(19)
(11) EP 2 754 816 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.07.2014  Patentblatt  2014/29

(21) Anmeldenummer: 13005612.0

(22) Anmeldetag:  03.12.2013
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E05F 3/22(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 09.01.2013 DE 102013100168

(71) Anmelder: DORMA GmbH + Co. KG
58256 Ennepetal (DE)

(72) Erfinder:
  • Drux, Matthias
    D-58285 Gevelsberg (DE)

   


(54) Rastanordnung


(57) Die Erfindung betrifft eine Rastanordnung (1), insbesondere für eine Gleitschiene (2) eines Türbetätigers (3), umfassend ein Gleitelement (4) zur Lagerung der Rastanordnung (1) in der Gleitschiene (2), eine Rastvorrichtung (5) zur Verrastung eines in der Gleitschiene (2) linearbeweglich führbaren Gegenelements (31) des Türbetätigers (3) an der Rastanordnung (1), und ein Klemmelement (6) zur Fixierung der Rastanordnung (1) an der Gleitschiene (2), wobei zumindest ein Teilbereich der Gleitschiene (2) zwischen Klemmelement (6) und Gleitelement (4) festklemmbar ist.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rastanordnung, die insbesondere für eine Gleitschiene eines Türbetätigers vorgesehen ist. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Türbetätiger zum Öffnen und/oder Schließen eines Türblatts.

[0002] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Bauarten von Türbetätigern bekannt, insbesondere Türschließer, Servotürschließer oder Türantriebe. Der Türbetätiger wird entweder direkt am Türblatt oder an der Wand bzw. Zarge der Tür befestigt. In einer Variante des Türbetätigers wird eine Gleitschiene verwendet, um die Bewegung des Türblatts in eine Linearbewegung eines Gegenelements innerhalb der Gleitschiene zu übertragen. Befindet sich der Türbetätiger an Wand oder Zarge, so wird eine Abtriebswelle des Türbetätigers über ein Gestänge mit der Gleitschiene an dem Türblatt verbunden. Befindet sich der Türbetätiger direkt am Türblatt, so verbindet das Gestänge die Abtriebswelle mit der Gleitschiene an Wand oder Zarge.

[0003] Es ist aus dem Stand der Technik weiterhin bekannt, Türbetätiger derart auszugestalten, dass diese das Türblatt in einer vordefinierten Position verrasten. Bei Türbetätigern mit einer Gleitschiene wird dazu insbesondere das in der Gleitschiene linear bewegte Gegenelement von einer Rastvorrichtung verrastet. Somit kann beispielsweise eine Türe in einem offenen Zustand gehalten werden, wobei die Türe nach Lösen der Verrastung von dem Türbetätiger geschlossen wird.

[0004] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rastanordnung anzugeben, die bei kostengünstiger Herstellung und Montage betriebssicher und wartungsarm funktioniert.

[0005] Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die Unteransprüche haben bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.

[0006] Die Aufgabe wird daher durch eine Rastanordnung gelöst, die ein Gleitelement, eine Rastvorrichtung und ein Klemmelement umfasst. Erfindungsgemäß wird das Gleitelement dazu verwendet, die Rastanordnung innerhalb einer Gleitschiene eines Türbetätigers zu lagern. Die Rastanordnung wiederum dient zur Verrastung eines in der Gleitschiene linearbeweglich führbaren Gegenelements des Türbetätigers an der Rastanordnung. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass der Türbetätiger ein Gegenelement aufweist, das eine Bewegung der Türe durch eine lineare Bewegung innerhalb der Gleitschiene abbildet. Daher kann durch Fixieren des Gegenelements innerhalb der Gleitschiene eine Bewegung des Türblatts verhindert werden. Zum Anbinden des Gleitelements an der Gleitschiene ist vorgesehen, dass zumindest ein Teilbereich der Gleitschiene zwischen dem Klemmelement und dem Gleitelement der Rastanordnung festklemmbar ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Klemmelement ein Klemmbock ist, der einen nicht-punktuellen Bereich der Gleitschiene festklemmt. Durch diese bevorzugt großflächige Klemmung wird verhindert, dass die Gleitschiene durch die Fixierung der Rastanordnung innerhalb der Gleitschiene verformt oder beschädigt wird. Dennoch wird eine optimale Klemmung zwischen Gleitschiene und Rastanordnung sichergestellt.

[0007] Um ein Verrutschen des Gleitelements innerhalb der Gleitschiene trotz der Klemmung der Gleitschiene zwischen dem Klemmelement und dem Gleitelement zu verhindern, ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Gleitschiene und/oder das Klemmelement und/oder das Gleitelement eine Verzahnung aufweisen. Bevorzugt ist die Verzahnung derart angeordnet, dass diese zwischen Gleitschiene und Klemmelement wirkt. So kann bevorzugt das Klemmelement eine Verzahnung aufweisen, die auf die Gleitschiene drückt. In diesem Fall ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass das Material der Gleitschiene eine geringere Härte aufweist als das Material des Klemmelements, so dass die Verzahnung des Klemmelements in die Gleitschiene eindringen kann. Auf diese Weise wird eine optimale Klemmung realisiert, wodurch die Rastanordnung fest an einer Stelle der Gleitschiene fixiert ist. Zusätzlich oder alternativ ist vorgesehen, dass die Verzahnung an der Gleitschiene ausgebildet ist.

[0008] Bevorzugt ist außerdem vorgesehen, dass das Klemmelement mit zumindest einem Montagemittel an dem Gleitelement befestigt ist. Als Montagemittel kann beispielsweise zumindest eine Schraube verwendet werden. Die Rastanordnung ist daher in vorteilhafter Weise mehrteilig aufgebaut, was die Montage und die Wartung der Rastanordnung innerhalb des Türbetätigers deutlich vereinfacht. So kann die Rastanordnung zunächst innerhalb der Gleitschiene positioniert werden, wobei in einem nachgeordneten Schritt bevorzugt das Klemmelement an dem Gleitelement befestigt wird, um dadurch die Rastanordnung innerhalb der Gleitschiene zu fixieren.

[0009] Damit das Gegenelement des Türbetätigers an der Rastanordnung verrastet werden kann, ist die Rastvorrichtung vorgesehen. Die Rastvorrichtung umfasst bevorzugt ein elastisches Element und ein Blockierelement, die beide an dem Gleitelement angeordnet sind. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das elastische Element eine Feder.

[0010] Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass das Blockierelement durch eine Rückstellkraft des elastischen Elements an dem Gegenelement feststellbar ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das Gegenelement eine Ausnehmung aufweisen, in die das Blockierelement durch die Rückstellkraft des elastischen Elements eingreift. Durch die Tatsache, dass die Rastanordnung selbst an der Gleitschiene fixiert ist, kann über die Rastvorrichtung auch das Gegenelement des Türbetätigers an der Gleitschiene festgehalten werden.

[0011] In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Gleitschiene als C-Profil ausgelegt. Das C-Profil umfasst insbesondere einen Steg, zwei Flansche und zwei Lippen, wobei die Flansche bevorzugt an dem Steg und die Lippen bevorzugt an den Flanschen angeordnet sind. Ein derartiges Profil ist einfach und kostengünstig herstellbar und aufwandsarm zu verarbeiten, wodurch es für den Einsatz bei Türbetätigern besonders geeignet ist.

[0012] Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass zur Fixierung der Rastanordnung zumindest ein Teilbereich zumindest eines Steges und/oder zumindest einer Lippe des C-Profils zwischen dem Klemmelement und dem Gleitelement der Rastanordnung festklemmbar ist. Eine derartige Anordnung erlaubt zum einen eine optimale Klemmung, so dass die Rastanordnung fest in der Gleitschiene fixiert ist, andererseits wird die Verformung bzw. Beschädigung der Gleitschiene verhindert.

[0013] Weiterhin ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass das Gleitelement innerhalb der Gleitschiene in einer Bewegungsrichtung linearbeweglich geführt ist. Dies bedeutet, dass sämtliche Bewegungen des Gleitelements senkrecht zu der Bewegungsrichtung durch die Gleitschiene, vorzugsweise durch einen Formschluss, verhindert werden.

[0014] Bevorzugt ist schließlich vorgesehen, dass die Rastanordnung Teil einer Türbetätigeranordnung ist, die eingerichtet ist, ein Türblatt zu öffnen und/oder zu schließen. Die Türbetätigeranordnung umfasst bevorzugt eine Gleitschiene, die insbesondere an einer die Tür aufnehmenden Wand oder an einer Zarge der Tür oder an einem Türblatt der Tür befestigbar ist. Weiterhin umfasst die Türbetätigeranordnung bevorzugt ein Gegenelement, das innerhalb der Gleitschiene linearbeweglich geführt ist. Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Türbetätigeranordnung eine Bewegung des Türblatts in eine lineare Bewegung des Gegenelements innerhalb der Gleitschiene umsetzt. Ebenso besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Türbetätigeranordnung eine lineare Bewegung des Gegenelements innerhalb der Gleitschiene in eine Bewegung des Türblatts umsetzt. Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, dass die Türbetätigeranordnung eine Rastanordnung umfasst, wie sie zuvor beschrieben wurde. Somit kann die erfindungsgemäße Türbetätigeranordnung die Bewegung eines Türblatts dadurch verhindern, dass das Gegenelement an der Rastanordnung verrastet wird. Auf diese Weise kann bevorzugt das Türblatt der Türe in einer geöffneten Position gehalten werden, wobei nach Lösen der Verrastung der Türbetätiger die Türe vollständig schließt.

[0015] Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1
eine schematische Übersicht über eine Gleitschiene, die ein Gegenelement eines Türbetätigers und eine Rastanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aufnimmt,
Fig. 2
eine schematische Ansicht der Rastanordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3
eine schematische Schnittansicht der Rastanordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 4
eine schematische Ansicht einer Türbetätigeranordnung mit Rastanordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.


[0016] Fig. 1 zeigt eine Gleitschiene 2, die insbesondere als C-Profil ausgebildet ist. Innerhalb der Gleitschiene 2 ist ein Gegenelement 31 geführt, das mit einem Türbetätiger 3 (s. Fig. 4) verbindbar ist. In der in Fig. 1 gezeigten Abbildung ist das Gegenelement 31 an einer Rastanordnung 1 verrastet. Somit wäre die Bewegung eines mit dem Gegenelement 31 verbundenen Türblatts 70 (s. Fig. 4) nicht möglich. Das gezeigte Gegenelement 31 ist mehrteilig aufgebaut.

[0017] Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau der Rastanordnung 1 im Detail. Hieraus ist ersichtlich, dass die Rastanordnung 1 ein Gleitelement 4 umfasst, das innerhalb der Gleitschiene 2 linearbeweglich geführt ist. Das Gleitelement 4 nimmt eine Rastvorrichtung 5 auf, die ein Blockierelement 52 und ein elastisches Element 51 umfasst. Dabei übt das elastische Element 51 eine Kraft auf das Blockierelement 52 aus, so dass das Gegenelement 31 an der Rastanordnung 1 gerastet ist. Das Gegenelement 31 weist eine Ausnehmung 32 auf, in die das Blockierelement 52 eingreift. Somit kann durch eine Bewegung des Gegenelements 31 die Rückstellkraft des elastischen Elements 51 überwunden werden, wodurch die Verrastung zwischen Blockierelement 52 und Ausnehmung 32 gelöst werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass Kraft auf das Türblatt 70 ausgeübt wird, das über den Türbetätiger 3 mit dem Gegenelement 31 verbunden ist.

[0018] Um zu verhindern, dass das Gleitelement 4 von dem Gegenelement 31 innerhalb der Gleitschiene 2 bewegt wird, ist ein Klemmelement 6 vorhanden. Das Klemmelement 6 ist durch zwei Montagemittel, ein erstes Montagemittel 61 und ein zweites Montagemittel 62, an dem Gleitelement 4 befestigt.

[0019] Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Rastanordnung 1 und die Gleitschiene 2 aus Fig. 2. Aus Fig. 3 ist daher ersichtlich, dass eine Lippe 23 der Gleitschiene 2 zwischen dem Gleitelement 4 und dem Klemmelement 6 festgeklemmt ist. Somit wird eine Bewegung des Gleitelements 4 innerhalb der Gleitschiene 2 verhindert. Durch die große räumliche Abmessung des Klemmelements 6 ist außerdem eine Verformung oder Beschädigung der Lippe 23 der Gleitschiene 2 ausgeschlossen. Weiterhin ist es durch den zweiteiligen Aufbau der Rastanordnung 1 möglich, zunächst das Gleitelement 4 innerhalb der Gleitschiene 2 zu positionieren, wobei in einem zweiten Schritt durch das erste Montagemittel 61 und das zweite Montagemittel 62 das Klemmelement 6 auf dem Gleitelement 4 befestigt wird, so dass eine Klemmung erfolgt. Erst mit dem Anbringen des Klemmelements 6 ist daher das Gleitelement 4 innerhalb der Gleitschiene 2 fixiert.

[0020] Um ein Verrutschen des Gleitelements 4 trotz der Klemmung durch das Klemmelement 6 zu verhindern, ist an dem Klemmelement 6 eine Verzahnung 60 angebracht, die sich in die Lippe 23 der Gleitschiene 2 eingräbt. Auf diese Weise wird der Reibkoeffizient zwischen dem Klemmelement 6 und der Gleitschiene 2 erhöht, so dass ein Verrutschen des Gleitelements 4 trotz der Klemmung durch das Klemmelement 6 weiter erschwert wird. Durch das Eingraben der Verzahnung 60 in die Lippe 23 der Gleitschiene 2 ist es außerdem möglich, eine formschlüssige Verbindung herzustellen. In diesem Fall wird das Verschieben des Gleitelements 4 nochmals erschwert.

[0021] Weiterhin ist aus Fig. 3 ersichtlich, dass die Gleitschiene 2 außer der line-arbeweglichen Führung keine weitere Bewegung des Gleitelements 4 zulässt. So ist das Gleitelement 4 zwischen Flanschen 22 der Gleitschiene 2 und zwischen den Lippen 23 und einem Steg 21 der Gleitschiene 2 gelagert. Durch diese Lagerung wird eine Bewegung innerhalb der Bildebene von Fig. 3 vollständig verhindert. Daher ist eine Bewegung des Gleitelements 4 nur in eine Richtung senkrecht zur Bildebene von Fig. 3 möglich.

[0022] Fig. 4 zeigt schematisch die Verwendung der Rastanordnung 1 mit einem Türbetätiger 3. Der Türbetätiger 3 ist dabei bevorzugt als Türschließer ausgebildet.

[0023] In einer Wand 8 ist eine Tür 7 eingebracht. Die Tür 7 umfasst ein Türblatt 70, an dem der Türbetätiger 3 angeordnet ist. Über ein Gestänge 33 ist der Türbetätiger 3 mit dem Gegenelement 31 verbunden, wobei das Gegenelement 31 innerhalb der Gleitschiene 2 gelagert ist. An einem Ende der Gleitschiene 2 ist die Rastanordnung 1 angeordnet und festgeklemmt.

[0024] Fig. 4 zeigt das Türblatt 70 mit einem definierten Öffnungswinkel α. In dieser Position, d.h. mit dem Öffnungswinkel α, befindet sich das Gegenelement 31 in Verrastung mit der Rastanordnung 1. Das Türblatt 70 ist daher in der gezeigten Position blockiert. Wird die Verrastung des Gegenelements 31 an der Rastanordnung 1 gelöst, beispielsweise durch Aufbringen einer Kraft auf das Türblatt 70, so führt dies dazu, dass der Türbetätiger 3 das Türblatt 70 vollständig schließt. In diesem Fall wird das Gegenelement 31 von der Rastanordnung 1 wegbewegt und weist somit im geschlossenen Zustand des Türblatts 70 einen maximalen Abstand von der Rastanordnung 1 auf. Sobald das Türblatt 70 geöffnet wird und den Öffnungswinkel α einnimmt, wird das Gegenelement 31 wiederum an der Rastanordnung 1 verrastet. Damit ist eine Bewegung des Türblatts 70 erneut blockiert.

Bezugszeichenliste



[0025] 
1
Rastanordnung
2
Gleitschiene
3
Türbetätiger
31
Gegenelement
32
Ausnehmung
33
Gestänge
4
Gleitelement
5
Rastvorrichtung
51
Elastisches Element
52
Blockierelement
6
Klemmelement
61
Erstes Montagemittel
62
Zweites Montagemittel
7
Türe
70
Türblatt
8
Wand
α
Öffnungswinkel des Türblatts



Ansprüche

1. Rastanordnung (1) für eine Gleitschiene (2) eines Türbetätigers (3), umfassend ein Gleitelement (4) zur Lagerung der Rastanordnung (1) in der Gleitschiene (2), eine Rastvorrichtung (5) zur Verrastung eines in der Gleitschiene (2) linearbeweglich führbaren Gegenelements (31) des Türbetätigers (3) an der Rastanordnung (1), und ein Klemmelement (6) zur Fixierung der Rastanordnung (1) an der Gleitschiene (2), wobei zumindest ein Teilbereich der Gleitschiene (2) zwischen Klemmelement (6) und Gleitelement (4) festklemmbar ist.
 
2. Rastanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (6) und/oder die Gleitschiene (2) eine Verzahnung (60) aufweisen.
 
3. Rastanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (6) mit zumindest einem Montagemittel (61, 62), insbesondere mit zumindest einer Schraube, an dem Gleitelement (4) befestigt ist.
 
4. Rastanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (5) ein elastisches Element (51), insbesondere eine Feder, und ein Blockierelement (52) aufweist, die an dem Gleitelement (4) angeordnet sind.
 
5. Rastanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (52) durch eine Rückstellkraft des elastischen Elements (51) an dem Gegenelement (31) feststellbar ist.
 
6. Rastanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (2) ein C-Profil aufweist.
 
7. Rastanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich zumindest eines Steges und/oder zumindest einer Lippe des C-Profils der Gleitschiene (2) zwischen Klemmelement (6) und Gleitelement (4) festklemmbar ist.
 
8. Rastanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (4) innerhalb der Gleitschiene (2) in einer Bewegungsrichtung linearbeweglich geführt ist, wobei eine Bewegung des Gleitelements senkrecht zu der Bewegungsrichtung durch die Gleitschiene (2) verhindert ist.
 
9. Türbetätigeranordnung für eine Türe (7), umfassend eine Gleitschiene (2), die insbesondere an einer die Tür (7) aufnehmenden Wand (8) oder an einer Zarge der Tür (7) oder an einem Türblatt (70) der Tür (7) befestigbar ist, ein Gegenelement (31), wobei das Gegenelement (31) innerhalb der Gleitschiene (2) linearbeweglich geführt ist, und eine Rastanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
 




Zeichnung