[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmedämmleiste zum Einsetzen in einen Spalt
zwischen einem Rahmenprofil eines Fensters, einer Tür, einer Fassade oder einem Lichtdach
und einem an dem Rahmenprofil festgelegten Flächenelement, wobei die Wärmedämmleiste
einen ersten, dem Flächenelement zugewandten Abschnitt und eine zweiten, dem Rahmenprofil
zugewandten Abschnitt aufweist, sowie ein Rahmenprofil mit einer Isolierglasscheibe.
[0002] Die
DE 10 2006 061 655 offenbart eine Wärmedämmleiste, die in einen Spalt zwischen einer Stirnseite einer
Isolierglasscheibe und einem Rahmenprofil eingefügt ist. Die Wärmedämmleiste besteht
aus einem geschäumten Material mit seitlich hervorstehenden Stegen, wobei die Breite
der Wärmedämmleiste im Wesentlichen den gesamten Spalt überbrückt. Bei solchen Wärmedämmleisten
besteht das Problem, dass diese bei einer bestimmten Dicke nur als Stangenware geschnitten
im Karton transportiert werden können. Es ist nicht möglich, die Wärmedämmleiste zu
einer Rolle aufzuwickeln. Der Einsatz von Stangenware führt zu einem erheblichen Verschnitt.
Werden die Wärmedämmleisten zu schmal ausgebildet, verringert dies die Wärmedämmung.
[0003] In der
DE 20 2005 004 338 ist eine weitere Wärmedämmleiste gezeigt, bei der ein Grundschenkel und ein Winkelschenkel
vorgesehen sind, die an einem Rahmenprofil festlegbar sind. Auch her besteht aufgrund
des Winkelschenkels das Problem, dass sich eine solche Wärmedämmleiste nicht aufwickeln
lässt und als Stangenware zum Hersteller von Rahmen für Fenster oder Türen, Fassaden
oder Lichtdächer geliefert wird.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wärmedämmleiste sowie ein Rahmenprofil
für ein Fenster, eine Tür, eine Fassade oder ein Lichtdach zu schaffen, die eine hohe
Wärmedämmung bieten und zudem eine einfache Handhabung gewährleisten.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einer Wärmedämmleiste mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie
einem Rahmenprofil mit den Merkmalen des Anspruches 13 gelöst.
[0006] Eine erfindungsgemäße Wärmedämmleiste umfasst einen ersten Abschnitt, der dem Flächenelement
zugewandt ist, und einen zweiten Abschnitt, der dem Rahmenprofil zugewandt ist. Der
erste und der zweite Abschnitt sind über ein Filmscharnier verschwenkbar aneinander
gehalten, so dass der erste und der zweite Abschnitt von einer langgestreckten Position
in eine aufeinanderliegende Position verschwenkt werden können. Dadurch kann die Wärmedämmleiste
in der Einbausituation eine große Dicke aufweisen, von beispielsweise über 20 mm,
während in der langgestreckten Position die einzelnen Abschnitte dünnwandig ausgebildet
sind, und somit aufgrund der Elastizität des Materials der Wärmedämmleiste zu einer
Rolle aufgewickelt werden können. Dies vermeidet Schnittverlust beim Zuschneiden der
Wärmedämmleiste und führt zu einem geringeren Transportvolumen. Zudem entfällt die
Verpackung in Kartonagen, was die Handhabung zusätzlich vereinfacht.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können der erste Abschnitt und
der zweite Abschnitt von einer langgestreckten Position, in der sie im Querschnitt
seitlich zueinander angeordnet sind, in eine aufeinanderliegende Position bewegt werden,
in der sie außerhalb des Filmscharniers zumindest bereichsweise aneinander anliegen.
Dabei ist es nicht erheblich, ob die Abschnitte in der Einbausituation tatsächlich
aneinander anliegen, vielmehr ist die Beweglichkeit der beiden Abschnitte relativ
zueinander relevant, da dadurch der Querschnitt der Wärmedämmleiste je nach Bedarf
angepasst werden kann. Es ist auch möglich, mehr als ein Filmscharnier vorzusehen,
um mehrere Abschnitte mäanderförmig miteinander zu verbinden, wobei durch mindestens
zwei Abschnitte eine erheblich größere Dicke der Wärmedämmleiste in der eingebauten
Position erreicht werden kann als mit nur einem aufwickelbaren Abschnitt.
[0008] Vorzugsweise ist das Filmscharnier integral mit dem ersten und dem zweiten Abschnitt
ausgebildet. Der erste und der zweite Abschnitt sowie das Filmscharnier können dabei
aus einem geschäumten, geschlossenporigen Kunststoffmaterial hergestellt sein, das
eine hohe Wärmedämmung und ausreichende Elastizität zum Aufwickeln aufweist.
[0009] Für eine einfache Montage ist an dem zweiten Abschnitt mindestens ein Raststeg ausgebildet,
der an dem Rahmenprofil festlegbar ist. An dem ersten Abschnitt ist vorzugsweise ebenfalls
mindestens ein Raststeg ausgebildet, der in einer aufeinanderliegenden Position der
beiden Abschnitte an dem Rahmenprofil festlegbar ist, wobei der Raststeg an dem ersten
Abschnitt auf der zu dem Filmscharnier abgewandten Seite angeordnet ist, so dass die
Wärmedämmleiste in der aufeinanderliegenden Position fixiert werden kann. Die Raststege
können dabei jeweils in eine Nut des Rahmenprofils eingreifen.
[0010] Für eine hohe Wärmedämmung ist der zweite Abschnitt vorzugsweise im Wesentlichen
quaderförmig ausgebildet und das Filmscharnier ist an einer Aussparung des zweiten
Abschnittes angeformt. Vorzugsweise erstreckt sich das Filmscharnier an dem zweiten
Abschnitt im Wesentlichen in eine Richtung weg von dem Rahmenprofil zu dem Flächenelement
hin, so dass die Biegebelastung des Filmscharniers begrenzt wird. Der erste Abschnitt
kann relativ zu dem zweiten Abschnitt um 180° von einer langgestreckten Position in
eine aufeinanderliegende Position verschwenkt werden, wobei das Filmscharnier in beiden
Positionen nur um etwa 90° gebogen ist, so dass ein starkes Abknicken vermieden wird.
[0011] Das Filmscharnier ist dabei vorzugsweise durch eine Materialschwächung gebildet,
also einen dünnwandigen Materialabschnitt, der den ersten Abschnitt und den zweiten
Abschnitt verschwenkbar miteinander verbindet.
[0012] Für eine besonders hohe Wärmedämmung besitzen der erste und der zweite Abschnitt
auf der einander zugewandten Seite in der aufeinanderliegenden Position eine ebene
Anlagefläche, so dass bei Anlage des ersten und des zweiten Abschnittes aneinander
ein Wärmedurchgang zwischen den beiden Abschnitten vermieden wird.
[0013] Erfindungsgemäß wird auch ein Rahmenprofil für ein Fenster, eine Tür, eine Fassade
oder ein Lichtdach mit einem Flächenelement, insbesondere einer Isolierglasscheibe,
bereitgestellt, bei der in einem Spalt zwischen dem Rahmenprofil und dem Flächenelement
eine Wärmedämmleiste mit einem ersten und einen zweiten Abschnitt in einer aufeinanderliegenden
Position angeordnet sind. Das Rahmenprofil kann als Verbundprofil mit zwei äußeren
Metallprofilen und mindestens einem Isoliersteg ausgebildet sein, wobei der erste
Abschnitt der Wärmedämmleiste sich zumindest über die Länge des Isoliersteges erstreckt,
um eine hohe Wärmedämmung zu gewährleisten.
[0014] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Schnittansicht durch ein erfindungsgemäßes Rahmenprofil mit einer Wärmedämmleiste
in der aufeinanderliegenden Position;
- Figur 2
- eine Schnittansicht durch die Wärmedämmleiste der Figur 1 in der aufeinanderliegenden
Position, und
- Figur 3
- eine Schnittansicht durch die Wärmedämmleiste der Figur 1 in einer langgestreckten
Position.
[0015] Eine Wärmedämmleiste 1 umfasst einen ersten Abschnitt 2 und einen zweiten Abschnitt
3, die über ein Filmscharnier 4 gelenkig miteinander verbunden sind. Der zweite Abschnitt
3 ist an einem Rahmenprofil 5 fixiert, während der erste Abschnitt 2 über das integral
ausgebildete Filmscharnier 4 auf den zweiten Abschnitt 3 geklappt ist und über einen
Steg 20, an dem ein Raststeg 21 ausgebildet ist, ebenfalls an dem Rahmenprofil 5 fixiert.
Alternativ kann der Abschnitt 2 und / oder Abschnitt 3 über aufgebrachte Klebstofflächen
am Rahmenprofil 5 fixiert sein.
[0016] Die Wärmedämmleiste 1 ist in einem Spalt 9 angeordnet, der zwischen einer Stirnseite
eines Füllungselementes 6 in Form einer Isolierglasscheibe und dem Rahmenprofil 5
ausgebildet ist. Das Füllungselement 6 ist dabei über Dichtungen 7 und 8 klemmend
an dem Rahmenprofil 5 festgelegt.
[0017] Das Rahmenprofil 5 ist als Verbundprofil mit einem ersten Metallprofil 50, an dem
die Dichtung 7 festgelegt ist, und einem zweiten Metallprofil 52, an dem über ein
Adapterprofil eine Glashalteleiste 53 mit der Dichtung 8 fixiert ist, ausgebildet.
Die Metallprofile 50 und 52 sind über Isolierstege 51 miteinander verbunden, wobei
der der Wärmedämmleiste 1 zugewandte Isoliersteg 51 hervorstehende Stege 54 aufweist.
Die hervorstehenden Stege 54 des Isoliersteges 51 sind in den Aussparungen 12 an dem
zweiten Abschnitt 3 der Wärmedämmleiste 1 aufgenommen.
[0018] An den zweiten Abschnitt 3 ist ein Raststeg 10 ausgebildet, der in eine Nut 56 an
dem Metallprofil 52 eingefügt ist. Der zweite Abschnitt 3 kann über den Raststeg 10
sowie Rippen 11, die die Aussparungen 12 umgeben und die Stege 54 umgreifen, an dem
Rahmenprofil 5 festgelegt werden. Um den zweiten Abschnitt 3 in einer aufeinandergeklappten
Position zu fixieren, wird der erste Abschnitt 2 so positioniert, dass der Steg 20
mit dem Raststeg 21 in eine Nut 55 eingreift.
[0019] In Figur 2 ist die Wärmedämmleiste 1 in einer aufeinandergeklappten Position ohne
Rahmenprofil dargestellt. Der erste Abschnitt 2 umfasst benachbart zu dem Steg 20
zwei Rippen 22, die biegbar ausgebildet sind und somit unterschiedlich breite Spalte
9 überbrücken können. An dem ersten Abschnitt 2 ist auf der zu dem zweiten Abschnitt
3 gewandten Seite eine ebene Anlagefläche 24 ausgebildet. Das Filmscharnier 4 erstreckt
sich benachbart zu dem ersten Abschnitt 2 parallel zu der ebenen Anlagefläche 64 mit
einem Fußabschnitt 23.
[0020] Der zweite Abschnitt 3 weist auf der zu dem Rahmenprofil 5 gewandten Seite Rippen
11 und Aussparungen 12 sowie den Raststeg 10 auf. Auf der gegenüberliegenden Seite
ist eine ebene Anlagefläche 15 ausgebildet, wobei im Bereich des Filmscharniers 4
eine Aussparung 13 vorgesehen ist. Das Filmscharnier 4 ist im Bereich der Aussparung
13 mit dem ersten Abschnitt 3 verbunden, wobei ein Fußabschnitt 14 zwischen Filmscharnier
4 und dem zweiten Abschnitt 3 sich senkrecht zu den Anlageflächen 15 und 24 hin zu
einer Stirnseite des Füllungselementes 6 erstreckt, so dass das Filmscharnier 4 jeweils
nur um 90° gebogen wird, unabhängig davon, ob die Wärmedämmleiste in der aufeinandergeklappten
Position (Figur 2) oder in einer langgestreckten Position (Figur 3) angeordnet ist.
[0021] In der langgestreckten Position besitzt die Wärmedämmleiste 1 nur eine Dicke d, wobei
die Dicke des ersten Abschnittes 2 sowie des zweiten Abschnittes 3 im Wesentlichen
gleich ist. In der langgestreckten Position reicht die Elastizität des Materials der
Wärmedämmleiste aus, um diese zu einer Rolle zu wickeln und zum Verarbeiter zu transportieren.
Dieser kann dann die Wärmedämmleiste 1 von der Rolle abwickeln und in einer aufeinandergeklappten
Position an einem Rahmenprofil 5 montieren, wie dies in Figur 1 dargestellt ist.
[0022] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Wärmedämmleiste zwei Abschnitte
2 und 3, die über ein Filmscharnier 4 miteinander verbunden sind. Es ist natürlich
auch möglich, mehr als zwei Abschnitte 2 und 3 vorzusehen, die über mehrere Filmscharniere
miteinander verbunden sind.
[0023] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Wärmedämmleiste ebene Anlageflächen
15 und 24 an dem ersten und zweiten Abschnitt 2 und 3 auf. Es ist natürlich möglich,
an dem ersten und zweiten Abschnitt 2 und 3 jeweils Rastmittel oder Klebstoffe vorzusehen,
damit die Wärmedämmleiste in einer zusammengeklappten Position aneinander fixiert
werden kann. Gleichermaßen wäre es möglich, den ersten Abschnitt 2 und den zweiten
Abschnitt 3 in einer langgestreckten Position über ein entsprechendes Rastmittel,
Verbindungselemente oder Klebstoffträger aneinander zu fixieren.
Bezugszeichenliste
[0024]
- 1
- Wärmedämmleiste
- 2
- Abschnitt
- 3
- Abschnitt
- 4
- Filmscharnier
- 5
- Rahmenprofil
- 6
- Füllungselement
- 7
- Dichtung
- 8
- Dichtung
- 9
- Spalt
- 10
- Raststeg
- 11
- Rippe
- 12
- Aussparung
- 13
- Aussparung
- 14
- Fußabschnitt
- 15
- Anlagefläche
- 20
- Steg
- 21
- Raststeg
- 22
- Rippe
- 23
- Fußabschnitt
- 24
- Anlagefläche
- 50
- Metallprofil
- 51
- Isoliersteg
- 52
- Metallprofil
- 53
- Glashalteleiste
- 54
- Steg
- 55
- Nut
- 56
- Nut
- d
- Dicke
1. Wärmedämmleiste (1) zum Einsetzen in einen Spalt (9) zwischen einem Rahmenprofil (5)
eines Fensters, einer Tür, einer Fassade oder eines Lichtdaches und einem an dem Rahmenprofil
(5) festgelegten Flächenelement (6), wobei die Wärmedämmleiste (1) einen ersten dem
Flächenelement (6) zugewandten Abschnitt (2) und einen zweiten dem Rahmenprofil (5)
zugewandten Abschnitt (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2) und der zweite Abschnitt (3) über ein Filmscharnier (4) verschwenkbar
aneinander gehalten sind.
2. Wärmedämmleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2) und der zweite Abschnitt (3) von einer langgestreckten Position,
in der sie im Querschnitt seitlich zueinander angeordnet sind, in eine aufeinanderliegende
Position bewegbar sind, in der sie außerhalb des Filmscharniers (4) zumindest bereichsweise
aneinander anliegen.
3. Wärmedämmleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmscharnier (4) integral mit dem ersten und dem zweiten Abschnitt (2, 3) ausgebildet
ist.
4. Wärmedämmleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Abschnitt (3) mindestens ein Raststeg (10) ausgebildet ist, der an
dem Rahmenprofil (5) festlegbar ist.
5. Wärmedämmleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Abschnitt (2) mindestens ein Raststeg (21) ausgebildet ist, der in
einer aufeinanderliegenden Position des ersten und des zweiten Abschnittes (2, 3)
an dem Rahmenprofil (5) festlegbar ist.
6. Wärmedämmleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststeg (21) an dem ersten Abschnitt (2) auf der zu dem Filmscharnier (4) abgewandten
Seite angeordnet ist.
7. Wärmedämmleiste nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststege (10, 21) jeweils in eine Nut (55, 56) des Rahmenprofils (5) eingreifen.
8. Wärmedämmleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (3) im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und das Filmscharnier
(4) an einer Aussparung (13) des zweiten Abschnittes (3) angeformt ist.
9. Wärmedämmleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Filmscharnier (4) an dem zweiten Abschnitt (3) im Wesentlichen in eine Richtung
weg von dem Rahmenprofil (5) erstreckt.
10. Wärmedämmleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Abschnitt (2, 3) auf der einander zugewandten Seite in der
aufeinanderliegenden Position eine ebene Anlagefläche (15, 24) aufweisen.
11. Wärmedämmleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmleiste (1) aus einem geschäumten Material, insbesondere einen geschlossenporigen
elastischen Kunststoff, hergestellt ist.
12. Wärmedämmleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmleiste (1) mit dem ersten und dem zweiten Abschnitt (2, 3) in einer
langgestreckten Position zu einer Rolle aufwickelbar ist.
13. Rahmenprofil (5) für ein Fenster, eine Tür, eine Fassade oder ein Lichtdach mit einem
Flächenelement (6), insbesondere einer Isolierglasscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Spalt (9) zwischen dem Rahmenprofil (5) und dem Flächenelement (6) eine
Wärmedämmleiste (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit dem ersten und den
zweiten Abschnitt (2, 3) in einer aufeinanderliegenden Position angeordnet ist.
14. Rahmenprofil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (5) als Verbundprofil mit zwei äußeren Metallprofilen (50, 52) und
mindestens einem Isoliersteg (51) ausgebildet ist und der zweite Abschnitt (3) sich
zumindest über die Länge der Isolierstege (15) erstreckt.