[0001] Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 und eine Heizeinrichtung mit einem solchen Wärmetauscher nach Patentanspruch 12.
[0002] Wärmetauscher dienen der Wärmeübertragung von einem ersten Wärmeträger auf einen
zweiten Wärmeträger. Insbesondere werden hierbei unterschiedliche Fluide als Wärmeträger
eingesetzt, welche nicht miteinander in Kontakt oder gar vermischt werden sollen.
Zur Wärmeübertragung werden die Fluide in von einem Trennelement separierten Fluidkanälen
geführt. Dabei hat das Trennelement gute Wärmeleiteigenschaften sowie eine möglichst
große Oberfläche zu den Fluiden.
[0003] So zeigt beispielsweise
US 6,460,613 B2 einen modularen Wärmetauscher mit mehreren übereinander gestapelten Modulen. Zwischen
zwei Modulen ist ein im Wesentlichen linear verlaufender erster Fluidkanal für ein
erstes Fluid ausgebildet, insbesondere für Luft oder Heizgas (Verbrennungsgas). Auf
einer Seite des Modulstapels ist mithin der Fluideintritt und gegenüberliegend der
Fluidaustritt des ersten Fluidkanals.
[0004] Jedes Modul besteht aus zwei miteinander verbundenen Platten mit rechteckiger Grundform,
zwischen denen ein zweiter Fluidkanal für ein flüssiges Fluid ausgebildet ist. Dieser
erstreckt sich ebenfalls von einem Fluideintritt zu einem Fluidaustritt, wobei Fluideintritt
und Fluidaustritt diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
[0005] Zur Balancierung der Durchströmung des zwischen den Platten ausgebildeten flachen
zweiten Fluidkanals sind Rippen zwischen den Platten angeordnet, die das Fluid leiten
sollen. Im Bereich des Fluideintritts des zweiten Fluidkanals erstrecken sich erste
Rippen in eine erste Richtung. Daran schließen sich zweite Rippen an, die in einem
Winkel zu den ersten Rippen angeordnet sind. Zwischen den zweiten Rippen und dem Fluidaustritt
finden sich dritte Rippen, welche parallel zu den ersten Rippen verlaufen. Dabei vereinen
sich die durch die Rippen gebildeten, parallel durchströmten Teilkanäle jeweils zwischen
den ersten und zweiten Rippen sowie den zweiten und dritten Rippen, da die Rippen
hier nicht dichtend aneinandergrenzen. Mithin wird das Fluid entlang einer Z-Form
geleitet. Um eine gleichmäßig verteilte Strömung im Bereich der zweiten Rippen zu
erzielen, verjüngen sich der Bereich der ersten Rippen mit zunehmendem Abstand vom
Fluideintritt sowie der Bereich der dritten Rippen mit zunehmendem Abstand vom Fluidaustritt.
Man erkennt, dass der zweite Fluidkanal durch die Rippen hinter dem Fluideintritt
in mehrere Teilkanäle verzweigt ist.
[0006] Nachteilhaft ist jedoch die thermische Ungleichbelastung des Moduls und damit des
Wärmetauschers. Insbesondere am Fluideintritt des ersten Fluidkanals kommt es bei
einer Durchleitung eines heißen Verbrennungsgases (bspw. 2000 K) zu einer sehr hohen
Spitzentemperatur, da hier sowohl das erste als auch das zweite Fluid ihre maximale
Temperatur haben. Dies führt zu thermischen Spannungen im Wärmetauscher, welche zu
Verformungen und Materialschäden führen können. Außerdem kann es zu einem Phasenwechsel
des Fluids im zweiten Fluidkanal von flüssig zu gasförmig kommen. Hierdurch steigt
der Druck im zweiten Fluidkanal an, es kommt zu Geräuschentwicklungen bei der Entstehung
von Gasblasen, die Gasblasen können zu Schäden an eingesetzten Pumpen führen und Korrosion
im Inneren des Moduls wird verstärkt.
[0007] Eine Strömungsumkehr eines der Fluidströme würde hingegen zu erheblichen Effizienzverlusten
führen, da die Temperaturdifferenz bei einer Wärmeübertragung im Gleichlauf abnehmend
ist. Entsprechend hätte das wärmeabgebende erste Fluid am Fluidaustritt des ersten
Fluidkanals eine höhere nicht verwertete Endtemperatur.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Wärmetauscher und eine Heizeinrichtung
zu schaffen, mit denen eine hohe Effizienz der Wärmeübertragung von einem ersten Fluid
auf ein zweites Fluid erreicht wird, wobei der Wärmetauscher möglichst kompakt, materialsparend,
leicht und kostengünstig fertigbar ist und dennoch eine lange wartungsfreie Lebensdauer
aufweist.
[0009] Erfindungsgemäß wird dies mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 12 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0010] Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher umfassend einen ersten Fluidkanal für
ein erstes Fluid mit einem Fluideintritt und einem Fluidaustritt und einen zweiten
Fluidkanal für ein zweites Fluid mit einem Fluideintritt und einem Fluidaustritt,
wobei der zweite Fluidkanal hinter seinem Fluideintritt in einen ersten und zweiten
Teilkanal verzweigt ist, wobei der erste und der zweite Teilkanal vor dem Fluidaustritt
des zweiten Fluidkanals zu einem Sammelkanal zusammengeführt sind, der in einem ersten
Abschnitt quer zum ersten Fluidkanal verläuft (bzw. dessen Sammelkanal-Strömung des
zweiten Fluids quer zu einer Hauptströmungsrichtung des ersten Fluids im ersten Fluidkanal
verläuft) und näher am Fluideintritt des ersten Fluidkanals angeordnet ist als der
erste Teilkanal und der zweite Teilkanal, wobei der erste Teilkanal in einem zweiten
Abschnitt quer zum ersten Fluidkanal verläuft und dieser zweite Abschnitt näher am
Fluideintritt des ersten Fluidkanals angeordnet ist als der zweite Teilkanal.
[0011] Der erfindungsgemäße Verlauf der Fluidkanäle verhindert eine Überhitzung des zweiten
Fluids in der zweiten Fluidleitung und der zweiten Fluidleitung als solches, insbesondere
am thermisch stark beanspruchten Fluideintritt des ersten Fluidkanals. Hierdurch ist
der auf den Wärmetauscher wirkende thermische Stress (sind die thermischen Spannungen)
gering und dieser hat eine lange Lebensdauer. Erreicht wird dies insbesondere durch
den Sammelkanal, mittels dem das volle Volumen des zu erwärmenden Fluids mit hoher
Geschwindigkeit an der thermisch am stärksten beanspruchten Eintrittsöffnung des ersten
Fluidkanals vorbeigeleitet wird. Um die gesamte Problemzone gut zu kühlen, sollte
die Länge des ersten Abschnitts des Sammelkanals größer sein als dreiviertel des maximalen
Durchmessers des angrenzenden ersten Fluidkanals.
[0012] Durch den hinter dem Sammelkanal liegenden ersten Teilkanal wird unmittelbar Fluid
mit der Eingangstemperatur geleitet, das durch ein hohes Temperaturgefälle zum Fluid
im ersten Fluidkanal entsprechend viel Wärme aufnehmen kann. Damit eine gute Kühlung
des Wärmetauschers erfolgen kann, sollte die Länge des zweiten Abschnitts größer als
zweidrittel des maximalen Durchmessers des angrenzenden ersten Fluidkanals gewählt
werden. Bei einer benachbarten Anordnung des ersten Abschnitts des Sammelkanals und
des zweiten Abschnitts des ersten Teilkanals ist die Kühlung des Fluideintritts des
ersten Fluidkanals besonders hoch. Eine im Wesentlichen parallele Anordnung des ersten
Abschnitts des Sammelkanals zum zweiten Abschnitt des ersten Teilkanals bietet sich
an.
[0013] Im zweiten Teilkanal kann die Strömungsgeschwindigkeit hingegen herabgesetzt sein,
sodass eine zeitlich lange Wärmeaufnahme stattfinden kann, um dem Fluid im ersten
Fluidkanal ein Maximum an Wärme zu entziehen. Der zweite Teilkanal ist dann bevorzugt
im Kondensationsbereich des ersten Fluidkanals angeordnet. Entsprechend hoch ist die
Effizienz der Wärmegewinnung mit dem Wärmetauscher.
[0014] Dies führt dazu, dass dieser besonders kompakt ausgelegt werden kann, wodurch Materialkosten
gering sind. Außerdem ist ein weniger großer Aufstellungsort notwendig. Besonders
gut ist der Wärmetauscher als Gas-Flüssigkeit-Wärmetauscher einsetzbar. Dabei bildet
der erste Fluidkanal dann einen Gaskanal und der zweite Fluidkanal ist ein Flüssigkeitskanal.
[0015] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der zweite Fluidkanal
innerhalb eines im Wesentlichen flächigen ersten Moduls ausgebildet ist. Solche Module
eignen sich hervorragend, um in gestapelter Anordnung durch die Anzahl baugleicher
Module eine Wärmeübertragungsleistung des Wärmetauschers auszulegen, insbesondere
bei rechteckiger Grundform. Der Wärmetauscher ist dann ein Plattenwärmetauscher. Da
nur wenige Werkzeuge und Bauteilvarianten für eine Vielzahl an möglichen Wärmeübertragungsleistungen
notwendig sind, ist ein so hergestellter Wärmetauscher besonders kostengünstig anbietbar.
Bevorzugt weisen die Fluideintritte und die Fluidaustritte des zweiten Fluidkanals
in die Stapelrichtung. Sie können dann jeweils zwischen den Modulen durchgehend strömungsverbunden
sein. Vorzugsweise haben benachbarte Module miteinander korrespondierende Dichtflächen
im Bereich der Fluideinritte des zweiten Fluidkanals und/oder im Bereich der Fluidaustritte
des zweiten Fluidkanals. Zusätzliche Dichtmittel sind dann nicht erforderlich. Zur
Erzielung eines hohen Wirkungsgrades des Wärmetauschers sollte der Fluideintritt des
zweiten Fluidkanals in der Betriebslage geodätisch tiefer angeordnet sein als dessen
Fluidaustritt.
[0016] Der erste Fluidkanal grenzt dann an die äußere Oberfläche des Moduls an. Vorzugsweise
ist er zwischen dem ersten Modul und einem benachbart mit Abstand angeordneten, baugleichen
oder bauähnlichen, zweiten Modul ausgebildet. Hierfür sollten benachbarte Module korrespondierende
Dichtflächen entlang des ersten Fluidkanals aufweisen. Entsprechend sind dann auch
hier keine separaten Dichtmittel vorzusehen.
[0017] In einer speziellen Ausgestaltung besteht das erste Modul aus zwei Platten, zwischen
denen der zweite Fluidkanal ausgebildet ist, wobei die zwei Platten kraftschlüssig
oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Derartige Module sind besonders kostengünstig
herstellbar. Wenigstens eine der Platten gibt dann den Verlauf des zweiten Fluidkanals
durch strukturierte Formgebung (Prägung, Profilierung) vor. In dieser Platte sollte
vor dem Verbinden mit der zweiten Platte das Muster des zweiten Fluidkanals eingeprägt
sein. Als Platten werden insbesondere Bleche eingesetzt. Nach dem Zusammenfügen ist
der zweite Fluidkanal dann vollständig ausgebildet. Mithin weist wenigstens eine Platte
auf der Außenseite des ersten Moduls Erhebungen des zweiten Fluidkanals auf. Entsprechend
groß sind die Kontaktfläche zum ersten Fluidkanal und die Wärmeübertragung. Zur Verstärkung
dieser Vorteile sollten bevorzugt beide Platten eine strukturierte Formgebung entsprechend
des zweiten Fluidkanals aufweisen.
[0018] Kleine Leckströmungen, wie sie bei einer nicht vollflächigen Verbindung der Platten
zwischen den Abschnitten des zweiten Fluidkanals auftreten können, sind unproblematisch.
Vielmehr unterstützen diese Ströme die Kühlung der Zwischenbereiche zwischen den Abschnitten
des zweiten Fluidkanals.
[0019] Alternativ kann jedoch auch eine vollflächige Verbindung zwischen den Platten geschaffen
werden, indem sie in einem Vakuumofen verschweißt werden. Als Schweißmittel wird bevorzugt
Nickel eingesetzt. Wahlweise kann jedoch auch Kupfer eingesetzt werden. Um Korrosion
zu vermeiden, sollten die freiliegenden Kupferstellen dann jedoch anschließend mit
Nickel beschichtet werden. Der Vakuumofen ist zusätzlich auch dazu geeignet, den zweiten
Fluidkanal in die Platten tiefzuziehen. Damit ist das Modul mit wenigen Arbeitsschritten
kostengünstig herstellbar.
[0020] Es erweist sich als besonders vorteilhaft, das erste Modul aus einer Platte herzustellen,
wobei die Platte entlang eines Biegebereichs, der im Bereich des Fluideintritts des
ersten Fluidkanals angeordnet ist, gefaltet bzw. umgebogen ist und zwei (strukturierte,
geprägte) Plattenbereiche umfasst, die flächig aufeinander liegen und zwischen denen
der zweite Fluidkanal ausgebildet ist. Die zwei Plattenbereiche entsprechen dann sozusagen
den zuvor beschriebenen zwei Platten, mit Ausnahme der einteiligen Fertigung mit Hilfe
des Faltens. Der wesentliche Vorteil an solch einer Ausbildung ist die hohe thermische
Belastbarkeit des Biegebereichs. Diese ist deutlich höher als eine gefügte Verbindung.
Der hohe thermische Stress in dem Bereich des Fluideintritts des ersten Fluidkanals
kann somit kaum zu einer Beschädigung des Moduls führen. Bevorzugt grenzt der Biegebereich
unmittelbar an den ersten Abschnitt des Sammelkanals. Hierdurch wird der ohnehin schon
temperaturresistente Biegebereich zusätzlich besonders gut gekühlt.
[0021] Gemäß einer Fortbildung der Erfindung besteht das erste Modul aus hochlegiertem rostfreiem
Edelstahl. Durch den Einsatz von rostfreiem Stahl ist die Korrosion des Wärmetauschers
gering. Eine lange Lebensdauer ohne Wartungsaufwand wird erreicht.
[0022] Grundsätzlich können der erste Abschnitt des Sammelkanals und/oder der zweite Abschnitt
des ersten Teilkanals einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Es ist jedoch eine
Ausführungsform besonders zu bevorzugen, nach welcher der erste Abschnitt des Sammelkanals
und/oder der zweite Abschnitt des ersten Teilkanals einen ovalen Querschnitt mit zwei
schmalen Stirnseiten und zwei breiten Längsseiten aufweisen. Die Längsseiten sollten
dabei längs zum ersten Fluidkanal ausgerichtet sein. Die schmalen Stirnseiten sind
dann im Wesentlichen quer zum ersten Fluidkanal ausgerichtet. Durch diese Ausbildung
entsteht ein Modul mit geringerer Bauhöhe, wodurch kompaktere Einbaumaße erreicht
werden können. Außerdem ist das Verhältnis von der Oberfläche des ersten Abschnitts
des Sammelkanals und/oder des zweiten Abschnitts des ersten Teilkanals zu deren Volumen
größer, sodass eine höhere Wärmeübertragung erreicht wird.
[0023] Zusätzlich kann mit den Modulen selbst eine Brennkammer ausgebildet werden. Hierfür
bietet es sich an, die Module auf Seiten des Fluideinritts des ersten Fluidkanals
mit seitlichen Schenkeln zu versehen, sodass das Modul U-förmig ist. In diesen Schenkeln
sollten zusätzliche Fluidkanäle (z.B. der Sammelkanal) zu deren Kühlung verlaufen.
Durch endseitige Abdeckplatten/Endmodule, welche die gesamte U-Form abdecken, ergibt
sich dann eine einseitig geöffnete Kammer, welche sich an den Fluideintritt des ersten
Fluidkanals anschließt. Diese Kammer kann als Brennkammer ausgelegt werden, wobei
sich stromaufwärts auf der offenen Seite ein Brenner anschließen würde.
[0024] Zur weiteren Verbesserung der Wärmeübertragung ist gemäß einer Fortbildung der Erfindung
vorgesehen, dass im Sammelkanal und/oder im ersten Teilkanal wenigstens ein Rotationselement
mit einer Umlenkfläche ausgebildet ist, die eine Steigung relativ zum Kanalverlauf
aufweist. Durch die Rotationsanregung des durchströmenden Fluids wird dieses durchmischt
und bedingt eine effektivere Kühlung des ersten Fluids. Die mögliche Wärmeaufnahme
vom ersten Fluidkanal ist so besonders hoch. Mittels Einprägen von schräg zum Kanalverlauf
weisenden Kerben, sind diese auch äußerst preiswert herstellbar.
[0025] Zur Erreichung einer hohen Wärmeübertragungseffizienz ist gemäß einer näheren Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, dass der Strömungswiderstand des ersten Teilkanals um maximal
10% vom Strömungswiderstand des zweiten Teilkanals abweicht. Um möglichst viel Wärme
aufnehmen zu können, sollte im ersten Teilkanal nämlich ein verhältnismäßig großer
Fluiddurchsatz erfolgen. Tendenziell sollte der Strömungswiderstand des ersten Teilkanals
sogar etwas kleiner gewählt werden als der Strömungswiderstand des zweiten Teilkanals.
Wenigstens 50% des Fluids strömt so durch den ersten Teilkanal.
[0026] Gleichzeitig ist bevorzugt, das Volumen des ersten Teilkanals kleiner auszulegen
als das Volumen des zweiten Teilkanals. Mithin ist bei im Wesentlichen gleichem Strömungsquerschnitt
die Verweildauer des Fluids im ersten Teilbereich kurz. Aufgrund des hohen Volumens
im zweiten Teilkanal, kann hier die Restwärme des ersten Fluids im ersten Fluidkanal
effektiv aufgenommen werden, da eine große Wärmeübertragungsfläche erzielbar ist,
insbesondere durch deutlich längere bzw. breitere Strömungskanäle.
[0027] Gemäß einer Fortentwicklung der Erfindung ist das Volumen des zweiten Teilkanals
sogar größer als die Summe der Volumina des ersten Teilkanals und des Sammelkanals.
Hierdurch ist erreichbar, dass das Fluid im ersten Fluidkanal im Bereich des Sammelkanals
und des ersten Teilkanals bis annähernd auf Kondensationstemperatur abkühlbar ist,
während die Kondensation schließlich im Bereich des zweiten Teilkanals erfolgt. Um
dies zu erreichen, kann der erste Teilkanal in mehrere Einzelteilkanäle verzweigt
sein. Diese Einzelteilkanäle des ersten Teilkanals sollten dann im Wesentlichen parallel
benachbart zueinander verlaufen.
[0028] Um insbesondere im Sammelkanal eine hohe Strömungsgeschwindigkeit zu erzielen, hat
dieser gemäß einer Variante einen Strömungswiderstand, der größer ist als der resultierende
Strömungswiderstand der parallel geschalteten Strömungswiderstände des ersten und
zweiten Teilkanals bzw. hat er einen Strömungsquerschnitt, der kleiner ist als der
Gesamtströmungsquerschnitt der parallel geschalteten ersten und zweiten Teilkanäle.
[0029] Ferner sieht eine spezielle Ausgestaltung des Wärmetauschers vor, dass der zweite
Teilkanal fischgrätenförmig ausgebildet ist. Solch eine Ausbildung ermöglicht eine
große Oberfläche pro Volumen. Damit kann dem Fluid im ersten Fluidkanal möglichst
viel Wärme entzogen werden. Vorzugsweise weist die fischgrätenförmige Ausbildung des
zweiten Teilkanals einen in bzw. an einer ersten Modulplatte ausgebildeten Speisekanal
auf, von dem fischgrätenförmig Verzweigungskanäle abzweigen. Die Durchspülung der
einzelnen Verzweigungskanäle erfolgt dann durch Konvektionsströme und mündet in Verzweigungskanäle
und einen Speisekanal, die in bzw. an einer zweiten Modulplatte ausgebildet sind.
Die Speisekanäle sollten hierbei im Wesentlichen zueinander benachbart und quer zum
ersten Fluidkanal ausgerichtet sein. Eine verwandte Ausgestaltung sieht vor, dass
der zweite Teilkanal nach Art von Plattenwärmetauschern durch fischgrätenförmig geprägte
Bereiche der das Modul bildenden Platten begrenzt ist.
[0030] Die Erfindung betrifft ferner eine Heizeinrichtung mit einer Brennkammer umfassend
eine Heizgaszuführung und eine Heizgasableitung, die mit einem Fluideintritt eines
ersten Fluidkanals eines Wärmetauschers wie vorstehend beschrieben strömungsverbunden
ist, und mit einem Wärmeträgermedium führenden Fluidkreislauf, in den der Wärmetauscher
mit dem Fluideintritt und dem Fluidaustritt des zweiten Fluidkanals integriert ist.
Mithin fungiert der Wärmetauscher als Gas-Flüssigkeit-Wärmetauscher. Der Wärmetauscher
ist bestens dazu geeignet, die sehr heißen Heizgase (Verbrennungsgase, mitunter bis
zu 2000 K heiß bei mit fossilem Brennstoff befeuerter Brennkammer) der Brennkammer
abzukühlen, ohne dabei beschädigt zu werden. Dies wird insbesondere dadurch erreicht,
dass ein Sieden des Fluids im Sammelkanal und im ersten Teilkanal durch die spezielle
Kanalführung des zweiten Fluidkanals verhindert wird. Der Fluidkreislauf kann bspw.
einen Radiator enthalten, sodass das Fluid die aufgenommene Wärme an einem Zielort
wieder abgeben kann. Hierfür sollte im Fluidkreislauf eine Förderpumpe angeordnet
sein. In der Haustechnik hat sich als Fluid insbesondere wasserhaltiges Fluid bewährt.
Dieses wird im Fluidkreislauf bevorzugt unter einem Druck von mehr als 1 bar gehalten,
sodass die Siedetemperatur über dem Normalniveau liegt.
[0031] Eine Fortentwicklung der Heizeinrichtung sieht vor, dass das erste Modul U-förmig
ausgebildet ist, wobei das erste Modul mit seiner Höhlung (dies ist der Innenraum
der U-Form) die Brennkammer zumindest teilweise umschließt und der Sammelkanal U-förmig
in den Brennkammer-nahen Bereichen des ersten Moduls verläuft. Mit dieser Ausgestaltung
ist eine Heizeinrichtung geschaffen, die eine beinah rundum wassergekühlte Brennkammer
bereitstellt, dadurch sehr geringe Wärmeverluste verursacht und sich durch einen hohen
Wärmeübertragungswirkungsgrad auszeichnet.
[0032] Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und zeigen in
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Wärmetauschers;
- Fig. 2
- einen Schnitt durch einen Wärmetauscher;
- Fig. 3
- ein einzelnes Modul eines Wärmetauschers;
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung eines zweiten Fluidkanals eines Wärmetauschers;
- Fig. 5
- einen Schnitt durch ein einzelnes Modul;
- Fig. 6
- einen weiteren Schnitt durch ein einzelnes Modul;
- Fig. 7
- einen Schnitt durch einen ovalen Sammelkanal mit Rotationselementen; und
- Fig. 8
- einen U-förmigen Wärmetauscher.
[0033] Die
Fig. 1 und 2 zeigen perspektivische Ansichten eines Wärmetauschers 1. Dieser besteht aus einem
ersten Modul 30, einem zweiten Modul 40 und weiteren Modulen 41, welche in einer Stapelrichtung
R aufeinander gestapelt sind. Mithin handelt es sich um einen Plattenwärmetauscher.
[0034] Zwischen den Modulen 30, 40, 41 ist jeweils ein erster Fluidkanal 11 für ein erstes
Fluid, insbesondere für ein Gas G, mit einem Fluideintritt 11 und einem Fluidaustritt
12 ausgebildet. Jedes im Wesentlichen flächig ausgebildetes Modul 30, 40, 41 des Wärmetauschers
1 beherbergt jeweils einen zweiten Fluidkanal 20 für ein zweites Fluid, insbesondere
für Wasser W, mit einem Fluideintritt 21 und einem Fluidaustritt 22. Der Fluideintritt
21 liegt geodätisch tiefer als der Fluidaustritt 22. Weiterhin weisen der Fluideintritt
21 und der Fluidaustritt 22 des zweiten Fluidkanals 20 in die Stapelrichtung R. Auf
diese Weise sind die Fluideintritte 21 und die Fluidaustritte 22 der zweiten Fluidkanäle
20 der Module 30, 40, 41 in Stapelrichtung R miteinander strömungsverbunden. Die Module
30, 40, 41 haben korrespondierende Dichtflächen im Bereich der Fluideinritte 21 und
Fluidaustritte 22 des zweiten Fluidkanals 20, sodass keine zusätzlichen Dichtmittel
erforderlich sind. Gleichsam haben die Module 30, 40, 41 korrespondierende Dichtflächen
entlang des ersten Fluidkanals 10.
[0035] Wie im Detail den
Fig. 3 bis 6 zu entnehmen ist, verzweigt sich der zweite Fluidkanal 20 hinter dem Fluideintritt
21 in einen ersten 23 und zweiten Teilkanal 24. An anderer Stelle münden der erste
23 und der zweite Teilkanal 24 vor dem Fluidaustritt 22 des zweiten Fluidkanals 20
in eine gemeinsame Sammelkammer 28, wodurch sie wieder zu einem Sammelkanal 25 zusammengeführt
sind. Der Sammelkanal 25 verläuft zumindest in einem ersten Abschnitt A1 quer zum
ersten Fluidkanal 10. Außerdem ist er näher am Fluideintritt 11 des ersten Fluidkanals
10 angeordnet als der erste Teilkanal 23 und der zweite Teilkanal 24. Die Länge des
ersten Abschnitts A1 ist größer als dreiviertel des maximalen Durchmessers des angrenzenden
ersten Fluidkanals 10.
[0036] Auch der erste Teilkanal 23 verläuft in einem zweiten Abschnitt A2 quer zum ersten
Fluidkanal 10. Die Länge des zweiten Abschnitts A2 ist größer ist als zweidrittel
des maximalen Durchmessers des angrenzenden ersten Fluidkanals 10. Zudem ist dieser
zweite Abschnitt A2 näher am Fluideintritt 11 des ersten Fluidkanals 10 angeordnet
als der zweite Teilkanal 24. Insbesondere ist der erste Abschnitt A1 des Sammelkanals
25 benachbart sowie parallel zum zweiten Abschnitt A2 des ersten Teilkanals 10. Sowohl
der erste Abschnitt A1 des Sammelkanals 25 als auch der zweite Abschnitt A2 des ersten
Teilkanals 23 haben einen kreisförmigen Querschnitt S. Man erkennt weiterhin, dass
der erste Teilkanal 24 in zwei Einzelteilkanäle verzweigt ist, die im Wesentlichen
parallel benachbart zueinander verlaufen.
[0037] Der zweite Teilkanal 24 ist fischgrätenförmig ausgebildet, wozu er einen Speisekanal
26 aufweist, von dem fischgrätenförmig Verzweigungskanäle 27 abzweigen. Der Speisekanal
26 ist im Wesentlichen quer zum ersten Fluidkanal 10 ausgerichtet. Die Verzweigungskanäle
27 verlaufen diagonal, bzw. tendenziell eher längs, zum ersten Fluidkanal 27.
[0038] Wie man erkennt, ist das Volumen V1 des ersten Teilkanals 23 kleiner als das Volumen
V2 des fischgrätenförmig verzweigten zweiten Teilkanals 24. Das Volumen V2 des zweiten
Teilkanals 24 ist sogar größer als die Summe der Volumina V1, V3 des ersten Teilkanals
23 und des Sammelkanals 25. Unschwer zu erkennen ist auch, dass der Strömungswiderstand
W3 des Sammelkanals 25 größer ist als der resultierende Strömungswiderstand der parallel
geschalteten Strömungswiderstände W1, W2 des ersten und zweiten Teilkanals 23, 24.
Durch die gezeigte Ausbildung des zweiten Fluidkanals 20 liegt der zweite Teilkanal
24 im Kondensationsbereich des ersten Fluidkanals 10.
[0039] Wie am besten aus den
Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, besteht ein Modul 30 aus zwei Platten 31, 32 (Fig. 5) oder aus
zwei Plattenabschnitten 31, 32 (Fig. 6). In
Fig. 5 erkennt man den Aufbau des Moduls 30 aus zwei Platten 31, 32, zwischen denen der
zweite Fluidkanal 20 ausgebildet. Hierfür sind die zwei Platten 31, 32 stoffschlüssig
miteinander verbunden und haben jeweils eine dem zweiten Fluidkanal 20 entsprechende,
strukturierte Formgebung, die auf der Außenseite der Platten 31, 32 erhaben ist.
[0040] Dahingegen besteht das Modul 30 gemäß
Fig. 6 aus einer einzigen Platte 31, 32, wobei die Platte 31, 32 entlang eines Biegebereichs
34, der im Bereich des Fluideintritts 11 des ersten Fluidkanals 10 angeordnet ist,
gefaltet ist. Die so ausgebildeten zwei Plattenbereiche 31, 32 liegen flächig aufeinander,
sodass zwischen diesen der zweite Fluidkanal 20 ausgebildet ist. Beide Plattenbereiche
31, 32 haben hierfür eine dem zweiten Fluidkanal 20 entsprechende, strukturierte Formgebung,
die auf der Außenseite erhaben ist. Der Biegebereich 34 grenzt unmittelbar an den
Sammelkanal 25 an.
[0041] In
Fig. 7 ist ein Schnitt durch einen ersten Abschnitt A1 eines Sammelkanals 25 eines Moduls
30 zu sehen. Der erste Abschnitt A1 des Sammelkanals 25 hat einen ovalen Querschnitt
S mit zwei schmalen Stirnseiten S1, S2 und zwei breiten Längsseiten S3, S4. Die schmalen
Stirnseiten S1, S2 sind im Wesentlichen quer zum ersten Fluidkanal 10 ausgerichtet,
wie anhand der angeschnittenen ersten und zweiten Platte 31, 32 erkennbar ist. Im
Sammelkanal 25 sind Rotationselemente 50 mit jeweils einer Umlenkfläche 51 ausgebildet.
Jede Umlenkfläche 51 hat eine Steigung relativ zum Kanalverlauf, sodass durchströmendes
Wasser W in eine Rotation gezwungen wird.
[0042] Fig. 8 zeigt einen U-förmig ausgebildeten Wärmetauscher 1. Hierfür sind die Module 30, 40,
41 auf Seiten des Fluideinritts 11 des ersten Fluidkanals 10 mit seitlichen Schenkeln
63 versehen, sodass die Module 30, 40, 41 U-förmig sind. In diesen Schenkeln 63 verlaufen
zusätzliche Fluidkanäle zu deren Kühlung. Durch in Stapelrichtung R endseitige Endmodule
60, 61, welche die gesamte U-Form der Module 30, 40, 41 abdecken, ergibt sich eine
einseitig geöffnete Kammer 62, welche sich an den Fluideintritt 11 des ersten Fluidkanals
10 anschließt und unmittelbar als Brennkammer 62 einsetzbar ist. Die Endmodule 60,
61 verfügen dabei über zusätzliche Fluidkanäle, sodass sie ganzflächig gekühlt werden
können. Man erkennt zudem oben mittig eingebrachte Schaulöcher im vorderen ersten
Endmodul 60.
1. Wärmetauscher (1) umfassend einen ersten Fluidkanal (10) für ein erstes Fluid mit
einem Fluideintritt (11) und einem Fluidaustritt (12) und einen zweiten Fluidkanal
(20) für ein zweites Fluid mit einem Fluideintritt (21) und einem Fluidaustritt (22),
wobei der zweite Fluidkanal (20) hinter seinem Fluideintritt (21) in einen ersten
und zweiten Teilkanal (23, 24) verzweigt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Teilkanal (23, 24) vor dem Fluidaustritt (22) des zweiten
Fluidkanals (20) zu einem Sammelkanal (25) zusammengeführt sind, der in einem ersten
Abschnitt (A1) quer zum ersten Fluidkanal (10) verläuft und näher am Fluideintritt
(11) des ersten Fluidkanals (10) angeordnet ist als der erste Teilkanal (23) und der
zweite Teilkanal (24), wobei der erste Teilkanal (23) in einem zweiten Abschnitt (A2)
quer zum ersten Fluidkanal (10) verläuft und dieser zweite Abschnitt (A2) näher am
Fluideintritt (11) des ersten Fluidkanals (10) angeordnet ist als der zweite Teilkanal
(24).
2. Wärmetauscher (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Fluidkanal (20) innerhalb eines im Wesentlichen flächigen ersten Moduls
(30) ausgebildet ist.
3. Wärmetauscher (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das erste Modul (30) aus zwei Platten (31, 32) besteht, zwischen denen der zweite
Fluidkanal (20) ausgebildet ist, wobei die zwei Platten (31, 32) kraftschlüssig oder
stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
4. Wärmetauscher (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das erste Modul (30) aus einer Platte (31, 32) besteht, wobei die Platte (31, 32)
entlang eines Biegebereichs (34), der im Bereich des Fluideintritts (11) des ersten
Fluidkanals (10) angeordnet ist, gefaltet ist und zwei Plattenbereiche (31, 32) umfasst,
die flächig aufeinander liegen und zwischen denen der zweite Fluidkanal (20) ausgebildet
ist.
5. Wärmetauscher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das erste Modul (30) aus hochlegiertem rostfreien Edelstahl besteht.
6. Wärmetauscher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (A1) des Sammelkanals (25) und/oder der zweite Abschnitt (A2)
des ersten Teilkanals (23) einen ovalen Querschnitt (S) mit zwei schmalen Stirnseiten
(S1, S2) und zwei breiten Längsseiten (S3, S4) aufweist.
7. Wärmetauscher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass im Sammelkanal (25) und/oder im ersten Teilkanal (23) wenigstens ein Rotationselement
(50) mit einer Umlenkfläche (51) ausgebildet ist, die eine Steigung relativ zum Kanalverlauf
aufweist.
8. Wärmetauscher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungswiderstand (W1) des ersten Teilkanals (23) um maximal 10% vom Strömungswiderstand
(W2) des zweiten Teilkanals (24) abweicht.
9. Wärmetauscher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen (V1) des ersten Teilkanals (23) kleiner ist als das Volumen (V2) des
zweiten Teilkanals (24).
10. Wärmetauscher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungswiderstand (W3) des Sammelkanals (25) größer ist als der resultierende
Strömungswiderstand der parallel geschalteten Strömungswiderstände (W1, W2) des ersten
und zweiten Teilkanals (23, 24).
11. Wärmetauscher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilkanal (24) durch fischgrätenförmig geprägte Platten (31, 32) begrenzt
ist.
12. Heizeinrichtung mit
a) einer Brennkammer (62) umfassend eine Heizgaszuführung und eine Heizgasableitung,
die mit einem Fluideintritt (11) eines ersten Fluidkanals (10) eines Wärmetauschers
(1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche strömungsverbunden ist, und
b) einem Wärmeträgermedium führenden Fluidkreislauf, in den der Wärmetauscher (1)
mit dem Fluideintritt (21) und dem Fluidaustritt (22) des zweiten Fluidkanals (20)
integriert ist.
13. Heizeinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass das erste Modul U-förmig ausgebildet ist, wobei das erste Modul mit seiner Höhlung
die Brennkammer zumindest teilweise umschließt und der Sammelkanal (25) U-förmig in
den Brennkammer-nahen Bereichen des ersten Moduls verläuft.