[0001] Die Erfindung betrifft eine Spülmaschine mit einem Sammeltopf gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1.
[0002] Spülmaschinen, insbesondere Geschirrspülmaschinen für den Haushalt, müssen in ihrem
Spülwasserkreislauf für das Umpumpen und für das Abpumpen der Spülflüssigkeit mit
einer gut funktionierenden Siebkombination im Sammeltopf des Spülbehälters ausgerüstet
sein.
[0003] In der
DE-PS 39 31 031 sowie
DE 10 2009 027 910 sind Spülmaschinen mit derartigen Siebkombinationen beschrieben. Solche Siebkombinationen
umfassen typischerweise ein den Sammeltopf weitgehend abdeckendes flächiges Feinsieb
und ein Mikrosieb sowie ein Grobsieb.
[0004] Trotz der in der Praxis erfolgreich eingesetzten Siebkombinationen kann es immer
wieder zu Partikelablagerungen im Bereich des Sammeltopfes kommen. Insbesondere Sandkörner
und feinkörnige Partikel verbleiben nach dem Abpumpen im Sammeltopf zurück. Durch
das Feinsieb hindurch können derartige Partikel in den Umwälzbereich des Sammeltopfes
gelangen. Die Geometrie des Sammeltopfes in Verbindung mit der Geometrie der eingesetzten
Siebkombination verhindert während des Spülbetriebes jedoch weitgehend, dass Sand
und andere feinkörnige Partikel mit einer die Durchtrittsöffnungsgröße des Mikrosiebs
übersteigenden Korngröße von z.B. 0,3 bis 1,5 mm in den Ansaugbereich der Ablaufpumpe
gelangen. Außerdem können sich Verklumpungen dieser Ausdehnung im Umwälzbereich des
Sammeltopfes bilden. Dies hat zur Folge, dass die am Umwälzkreislauf beteiligten Bauelemente
wie Pumpenlaufrad, Wasserweiche, Sprüharme usw. Schaden nehmen können oder dass dadurch
Verstopfungen hervorgerufen werden können.
[0005] Durch die vorstehend beschriebene Problemlage kann sich zudem eine sich mehr und
mehr aufbauende Laugenverschleppung ergeben.
[0006] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Spülmaschine mit einem Sammeltopf
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auch feinkörnige Schmutzpartikel aus
der Spülmaschine mit hinreichender Sicherheit aus der Spülmaschine befördert werden
können.
[0007] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Spülmaschine mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
[0008] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das
Abpumpen auch feinkörniger Partikel gewährleistet wird und dass die am Umwälzprozess
beteiligten mechanischen Bauelemente geschont werden. Außerdem wird eine dauerhafte
Laugenverschleppung vermieden.
[0009] Die erfindungsgemäße Spülmaschine weist einen unterhalb des Spülbehälters angeordneten
Sammeltopf auf, mit dem aus dem Spülbehälter herrührende Spülflüssigkeit gesammelt
wird. Im Spülbetrieb gelangt die Spülflüssigkeit aus dem Sammeltopf zur Umwälzpumpe,
welche sie wiederum über Sprüheinrichtungen in den Spülraum fördert.
[0010] Die Spülmaschine weist darüber hinaus ein in den Sammeltopf eingesetztes Siebelement
auf. Das Siebelement, welches typischerweise auch als Mikrosieb bezeichnet wird, ist
zwischen einem Umwälzbereich und einem Schmutzsammelbereich des Sammeltopfs angeordnet,
d.h. das Mikrosieb trennt einen ersten Bereich des Sammeltopfs, welcher der Umwälzung
der Splflüssigkeit zuordenbar ist, von einem zweiten Bereich des Sammeltopfs, welcher
dem Abpumpen der Spülflüssigkeit zuordenbar ist, voneinander. Im ersten Bereich, d.h.
Umwälzbereich, des Sammeltopfs ist ein Umwälzpumpenstutzen angeordnet, welcher eine
direkte fluidtechnische Verbindung vom Sammeltopf zur Umwälzpumpe herstellt. Im zweiten
Bereich, d.h. Schmutzsammelbereich, des Sammeltopfs ist ein Ablaufpumpenstutzen angeordnet,
der mit einer Ablaufpumpe zum Abpumpen der Spülflüssigkeit nach Beendigung eines Spülvorgangs
in Verbindung steht.
[0011] Das Siebelement kann in an sich bekannter Weise beispielsweise zylinderförmig oder
vorzugsweise kegelförmig ausgebildet sein, wobei es den Schmutzsammelbereich weitgehend
umgibt. Radial um das Siebelement herum ist der Umwälzbereich angeordnet.
[0012] Der Sammeltopf umfasst ein Bodenteil, der den Auflagebereich für das eingesetzte
Siebelement, d.h. das Mikrosieb, darstellt und welcher somit unterhalb des Siebelements
angeordnet ist. Das Bodenteil weist vorzugsweise eine im Wesentlichen kreisringförmige
Auflagefläche für das Siebelement auf. Das Bodenteil ist erfindungsgemäß mit Leitkanälen
ausgebildet, die derart ausgerichtet sind, dass zum Abpumpen bestimmte Spülflüssigkeit
zum Ablaufpumpenstutzen geleitet wird. Die Leitkanäle stellen dabei eine Verbindung
vom Umwälzbereich zum Schmutzsammelbereich des Sammeltopfs dar. Spülflüssigkeit und
darin enthaltene feinkörnige Partikel können somit vom Umwälzbereich durch die Leitkanäle
zum Ablaufstutzen gelangen, insbesondere unter Umgehung bzw. Vermeidung des Siebelements,
d.h. Mikrosiebs. Anders ausgedrückt stellen die Leitkanäle somit einen alternativen
Strömungsweg, d.h. eine Art Bypass dar für den Fluss der Spülflüssigkeit vom Umwälzbereich
des Sammeltopfes zum Schmutzsammelbereich. Durch die Leitkanäle kann die Spülflüssigkeit
unterhalb der Ebene der Auflagefläche des Bodenteils und somit unterhalb des Siebelements
in den Schmutzsammelbereich gelangen.
[0013] Auf diese Weise kann ein verbessertes Abpumpen feinkörniger Partikel erreicht werden.
Feinkörnige Partikel, die einerseits klein genug sind, um in den Umwälzbereich des
Sammeltopfes zu gelangen oder die sich erst im Umwälzbereich des Sammeltopfes durch
Zusammenklumpungen gebildet haben, und die andererseits zu groß sind, um durch das
Siebelement, d.h. das Mikrosieb, in den Schmutzsammelbereich zu gelangen, können somit
durch die Leitkanäle aus dem Umwälzbereich hinausgefördert und abgepumpt werden.
[0014] Vorzugsweise sind die Leitkanäle in einem azimutalen Bereich des Bodenteils angeordnet,
der sich in der Nähe zum Umwälzpumpenstutzen befindet, durch den die Spülflüssigkeit
zur Umwälzpumpe geleitet wird. Hierdurch wird eine weitgehend vollständige Entleerung
der Umwälzpumpe und der zugeordneten Gehäuseteile und damit eine Minimierung einer
Laugenverschleppung erreicht.
[0015] Die Leitkanäle sind vorzugsweise derart dimensioniert, dass Schmutzpartikel mit einer
Ausdehnung in zumindest einer Richtung von unter 1,5 mm oder mit einer Korngröße von
unter 1,5 mm zum Ablaufpumpenstutzen geleitet werden können. Dies gewährleistet, dass
alle oder nahezu alle Schmutzpartikel, die, insbesondere durch ein Flächensieb, welches
den Umwälzbereich des Sammeltopfs typischerweise zum Spülbehälter hin abschließt,
in den Umwälzbereich gelangt sind, durch die Leitkanäle wieder aus dem Umwälzbereich
hinausbefördert werden können. Ebenso können Partikel, die sich erst im Umwälzbereich
zusammengeklumpt haben, abgefördert werden.
[0016] Das Bodenteil weist hierfür vorzugsweise Ausnehmungen und rippenförmige Stege auf;
diese bilden die Leitkanäle, welche vom Umwälzbereich zum Schmutzsammelbereich des
Sammeltopfs führen. Die Ausnehmungen haben vorzugsweise eine Breite von 1 bis 2 mm,
typischerweise 1,5mm.
[0017] Vorzugsweise sind 3 bis 20 Leitkanäle vorhanden, damit einerseits eine wirksame Austragung
der Schmutzpartikel erreicht wird und andererseits die Filterwirkung des Siebelements
nicht beeinträchtigt wird.
[0018] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die rippenförmigen
Stege auf der dem Schmutzsammelbereich zugewandten Seite Einlaufkeile auf, die bei
Betrieb der Umwälzpumpe ein Zusetzen der Leitkanäle durch grobe Schmutzpartikel ermöglichen.
Die Leitkanäle sind somit an der dem Schmutzsammelbereich zugewandten Seite trichterförmig
erweitert. Bei Betrieb der Umwälzpumpe wird Spülflüssigkeit aus dem Sammeltopf in
Richtung des Umwälzpumpenstutzen in die Umwälzpumpe gesaugt. Dabei kommt es insbesondere
auch zu einer Sogwirkung durch die Leitkanäle vom Schmutzsammelbereich in Richtung
Umwälzbereich. Dabei setzen sich die Leitkanäle jedoch aufgrund der Einlaufkeile schnell
und stabil durch groben Schmutz zu, wodurch im Wesentlichen keine weitere Spülflüssigkeit
aus dem Schmutzsammelbereich in den Umwälzbereich durch die Leitkanäle gelangen kann,
so dass eine Verschmutzung des Umwälzpumpenkreislaufs wirksam verhindert wird. Der
in den Einlaufkeilen befindliche grobe Schmutz wird in einem nachfolgenden Abpumpvorgang
wieder aus den Einlaufkeilen herausgespült.
[0019] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Leitkanäle
so angeordnet und die Tiefe der Ausnehmungen im Bodenteil des Sammeltopfes so gewählt,
dass Spülflüssigkeit vom tiefsten Punkt im Umwälzbereich des Sammeltopfes in den Schmutzsammelbereich,
bzw. vorzugsweise zum Ablaufpumpenstutzen fließen kann. Die Spülflüssigkeit kann vorzugsweise
der Schwerkraft folgend vom tiefsten Punkt im Umwälzbereich des Sammeltopfes durch
die Leitkanäle in den Schmutzsammelbereich und vorzugsweise weiter bis zum Abpumpstutzen
gelangen. Auf diese Weise kann eine verminderte Laugenverschleppung bewirkt werden.
[0020] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- in einem Teilausschnitt den Ablaufbereich einer Spülmaschine mit einem Sammeltopf
in herkömmlicher Bauweise in einer vereinfachten Schnittdarstellung;
- Figur 2
- einen erfindungsgemäß ausgebildeten Sammeltopf im Detail in einer perspektivischen
Darstellung mit einem Blick in das Innere des Sammeltopfes;
- Figur 3
- ausschnittsweise in Draufsicht den Bereich im Sammeltopf, in dem die Leitkanäle angeordnet
sind.
- Figur 4
- einen erfindungsgemäß ausgebildeten Sammeltopf im Detail in einer weiteren perspektivischen
Darstellung mit einem Blick in das Innere des Sammeltopfes;
[0021] In der Fig. 1 ist das Siebsystem und der Sammeltopf 1 mit den Stutzen 3 und 6 jeweils
für die Umwälzpumpe 4 und für die Ablaufpumpe 7 einer Geschirrspülmaschine in der
heute gebräuchlichen Bauweise im Detail dargestellt.
[0022] Der Sammeltopf 1 zur Aufnahme der Spülflüssigkeit ist dabei unterhalb des Spülbehälterbodens
2 angeordnet. In dem Sammeltopf 1 ist eine Siebkombination integriert, die aus einem
Feinsieb 9, einem Grobsieb 10 und einem Mikrosieb 11 besteht.
[0023] Der Sammeltopf 1 ist über den Umwälzpumpenstutzen 3 mit einer Umwälzpumpe 4 zur Umflutung
der Spülflüssigkeit während des Spülvorgangs verbunden. Über die Leitung 5 wird die
Spülflüssigkeit den Sprüharmen im Spülbehälter zugeführt, die dann über die Siebkombination
in den Sammeltopf 1 zurückfließt. Die rahmenartig dargestellten Pfeile verdeutlichen
den Spülflüssigkeitsstrom durch den Sammeltopf 1 während des Spülbetriebes. Über den
Abpumpstutzen 6 und die Ablaufpumpe 7 kann nach Beendigung des Spülvorgangs die Spülflüssigkeit
in den durch den Pfeil 8 angedeuteten Abfluss befördert werden.
[0024] Die Fig. 2 zeigt im Detail das Innere eines erfindungsgemäß ausgebildeten Sammeltopfes
1 in einer perspektivischen Darstellung und ohne Siebkombination.
[0025] Die Öffnung 12 stellt den Übergang zum Umwälzpumpenstutzen und damit die Verbindung
zur Umwälzpumpe 4 dar. Die Öffnung 13 stellt den Übergang zum Ablaufpumpenstutzen
und damit die Verbindung zur Ablaufpumpe 7 her.
[0026] Das Bodenteil14 im Sammeltopf 1 bildet den Auflagebereich für das in den Sammeltopf
1 eingesetzte hier nicht abgebildete Siebelement des Filtersystems (Mikrosieb), wodurch
eine Trennung des Schmutzwassers vom gefilterten Spülwasser erfolgt.
[0027] Fig. 4 zeigt in einer weiteren perspektivischen Darstellung das Innere eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Sammeltopfes 1, hier jedoch mit eingesetztem Siebelement 11 (Mikrosieb)
und Grobsieb 10, aber ohne Feinsieb 9.
[0028] Der im Bodenteil 14 gebildete Kragen ist - wie in Fig. 2 und Fig. 4 dargestellt -
mit mehreren Leitkanälen 15 ausgebildet, die derart ausgerichtet sind, das die Spülflüssigkeit
zur Öffnung 13 und damit zum Ablaufpumpenstutzen fließen kann.
[0029] Diese Leitkanäle 15 sind derart dimensioniert, dass Schmutzpartikel mit einer Korngröße
bis 1,5 mm in den Abpumpvorgang geleitet werden können.
[0030] Die Leitkanäle 15 werden durch Ausnehmungen und rippenförmige Stege im Bereich des
als Siebauflage fungierenden Bodenteils 14 des Sammeltopfes 1 gebildet. Sie sind in
einem azimutalen Bereich des Bodenteils 14 angeordnet, der sich unmittelbar vor der
Öffnung 12 zum Umwälzpumpenstutzen 3 befindet.
[0031] Dabei sind die rippenförmige Stege auf der der Schmutzseite zugewandten Seite mit
Einlaufkeilen 16 bzw. Anlaufschrägen ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung ergibt
sich somit in diesem Bereich eine trichterförmige Aufweitung der Leitkanäle 15 wie
es die Fig. 3 veranschaulicht. Bei Betrieb der Umwälzpumpe 4 ermöglichen diese Einlaufkeile
16 ein Zusetzen der Leitkanäle 15 durch grobe Schmutzpartikel, so dass keine weitere
Spülflüssigkeit aus dem Schmutzsammelbereich 18 in den Umwälzbereich 17 durch die
Leitkanäle 15 gelangen kann.
[0032] Die Tiefe der Ausnehmungen im Bodenteil 14 des Sammeltopfes 1 ist so zu wählen, dass
das Ablaufwasser vom tiefsten Punkt des Sammeltopfes 1 zur Ablaufpumpe 7 fließen kann.
Liste der Bezugszeichen
[0033]
- 1. Sammeltopf
- 2. Boden im Spülbehälter
- 3. Umwälzpumpenstutzen (Anschlussstutzen zur Umwälzpumpe)
- 4. Umwälzpumpe
- 5. Leitung zu den Sprüharmen
- 6. Ablaufpumpenstutzen (Anschlussstutzen zur Ablaufpumpe)
- 7. Ablaufpumpe
- 8. Ablaufleitung
- 9. Feinsieb
- 10. Grobsieb
- 11. Mikrosieb
- 12. Öffnung zum Umwälzpumpenstutzen bzw. Umwälzpumpe
- 13. Öffnung zum Ablaufpumpenstutzen bzw. zur Ablaufpumpe
- 14. Bodenteil
- 15. Leitkanäle
- 16. Einlaufkeile
- 17. Umwälzbereich
- 18. Schmutzsammelbereich
1. Spülmaschine mit einem unterhalb des Spülbehälters angeordneten Sammeltopf (1) zur
Aufnahme der Spülflüssigkeit und einem in den Sammeltopf (1) eingesetzten Siebelement
(11), welches zwischen einem Umwälzbereich (17) und einem Schmutzsammelbereich (18)
des Sammeltopfs (1) angeordnet ist, wobei der Sammeltopf (1) über einen im Umwälzbereich
(17) angeordneten Umwälzpumpenstutzen (3) mit einer Umwälzpumpe (4) zur Umflutung
der Spülflüssigkeit während eines Spülvorgangs und über einen im Schmutzsammelbereich
(18) angeordneten Ablaufpumpenstutzen (6) mit einer Ablaufpumpe (7) zum Abpumpen der
Spülflüssigkeit nach Beendigung eines Spülvorgangs in Verbindung steht, wobei der
Sammeltopf (1) ein Bodenteil (14) aufweist, der den Auflagebereich für das eingesetzte
Siebelement (11) darstellt
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bodenteil (14) mit Leitkanälen (15) ausgebildet ist, die derart ausgerichtet
sind, dass zum Abpumpen bestimmte Spülflüssigkeit zum Ablaufpumpenstutzen (6) geleitet
wird.
2. Spülmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leitkanäle (15) in einem Bereich des Bodenteils (14) angeordnet sind, der sich
in der Nähe zum Umwälzpumpenstutzen (3) befindet, durch den die Spülflüssigkeit zur
Umwälzpumpe (4) geleitet wird.
3. Spülmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leitkanäle (15) derart dimensioniert sind, dass Schmutzpartikel mit einer Ausdehnung
in zumindest einer Richtung oder mit einer Korngröße von unter 1,5 mm zum Ablaufpumpenstutzen
(6) geleitet werden können.
4. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leitkanäle (15) durch Ausnehmungen und rippenförmige Stege im Bodenteil (14)
des Sammeltopfes (1) gebildet werden, welche vom Umwälzbereich (17) zum Schmutzsammelbereich
(18) des Sammeltopfs (1) führen.
5. Spülmaschine nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet,
dass die rippenförmigen Stege auf der dem Schmutzsammelbereich (18) zugewandten Seite
mit Einlaufkeilen (16) ausgebildet sind, die bei Betrieb der Umwälzpumpe (4) ein Zusetzen
der Leitkanäle (15) durch grobe Schmutzpartikel ermöglichen.
6. Spülmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tiefe der Ausnehmungen im Bodenteil (14) des Sammeltopfes (1) so gewählt wird,
dass Spülflüssigkeit vom tiefsten Punkt im Umwälzbereich (17) des Sammeltopfes (1)
zum Ablaufpumpenstutzen (6) fließen kann.