(19)
(11) EP 2 759 671 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
12.08.2015  Patentblatt  2015/33

(43) Veröffentlichungstag A2:
30.07.2014  Patentblatt  2014/31

(21) Anmeldenummer: 14151531.2

(22) Anmeldetag:  17.01.2014
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E06B 7/10(2006.01)
F24F 13/06(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 25.01.2013 DE 102013100784
31.01.2013 DE 102013100985

(71) Anmelder: REGEL-air Becks GmbH & Co. KG
47608 Geldern (DE)

(72) Erfinder:
  • Becks, Heinz
    47608 Geldern (DE)

(74) Vertreter: Viering, Jentschura & Partner Patent- und Rechtsanwälte 
Kennedydamm 55 / Roßstrasse
40476 Düsseldorf
40476 Düsseldorf (DE)

   


(54) Fensterlüfter


(57) Bei einem Fensterlüfter (1, 1a) umfassend ein Lüftergehäuse (2) zur innenraumseitigen Befestigung auf einem Blendrahmen (25) oder einem Flügel (24, 24a, 24b) eines Fensters (38, 38a) oder einer Türe, das eine mindestens eine, insbesondere schlitzförmige, Bodenöffnung (10) aufweisende Bodenwand (3), eine gegenüberliegend und beabstandet dazu ausgebildete Deckenwand (4), eine die Bodenwand (3) und die Deckenwand (4) verbindende Rückwand (5) sowie zwei gegenüberliegend zueinander angeordnete und jeweils die Bodenwand (3), die Rückwand (5) und die Deckenwand (4) miteinander verbindende Seitenwände (6) aufweist, wobei die Deckenwand (4) mindestens eine, insbesondere schlitzförmige, Deckenöfinung (11) und/oder die Rückwand (5) mindestens eine, insbesondere schlitzförmige, Rückwandöfinung aufweist/aufweisen, und wobei die mindestens eine Bodenöffnung (10) und die mindestens eine Deckenöffnung (11) und/oder die mindestens eine Rückwandöffnung Bestandteil mindestens eines durch den Innenraum (12) des Lüftergehäuses (2) verlaufenden Luftströmungswegs (13) sind, und umfassend mindestens einen derart schwenkbeweglich in dem mindestens einen Luftströmungsweg (13) im Innenraum (12) des Lüftergehäuses (2) in einer Luftführungskammer (9) gelagerten Volumenstrombegrenzer (14), dass durch Anschlag des Volumenstrombegrenzers (14) an ein im Bereich des Luftströmungswegs (13) in der Luftführungskammer (9) ausgebildetes Anschlagselement des Fensterlüfters (1) der Luftströmungsweg (13) im Innenraum (12) des Lüftergehäuses (2) unterbrechbar ist, und/oder umfassend mindestens einen derart quer- oder höhenverschiebbar in und/oder an der, insbesondere schlitzförmigen, mindestens einen Deckenöffnung (11) der Deckenwand (4) und/oder der mindestens einen Rückwandöffnung der Rückwand (5) in dem mindestens einen Luftströmungsweg (13) im Innenraum (12) des Lüftergehäuses (2) in einer Luftführungskammer (9) gelagerten und als flacher Schieber (39) ausgebildeten Volumenstrombegrenzer (14a), dass durch eine, insbesondere stufenlose, Quer- oder Höhenverschiebung des Volumenstrombegrenzers (14a) der Strömungsquerschnitt des Luftströmungswegs (13) im Innenraum (12) des Lüfiergehäuses (2) durch Verschließen oder Freigeben der mindestens einen Deckenöffnung (11) und/oder der mindestens einen Rückwandöffnung einstellbar veränderbar ist, soll eine Lösung geschaffen werden, die die eine Fensterfalzbelüftung eines Innenraumes mittels eines an einem die Fenstedalzbelüfiung bereitstellenden Fenster befestigbaren Fensterlüfters mit Lüftergehäuses ermöglicht, wobei bei an dem Fenster angeordnetem Lüftergehäuse ein Öffnen des Fensters in seine Kipp-Öffnungsstellung möglich und die Funktionsfähigkeit von Fenster und Fensterlüfter unabhängig von Maßabweichungen eines zwischen Blendrahmen und Fensterflügel ausgebildeten Fensterspaltes sichergestellt ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Bodenwand (3) auf ihrer der Deckenwand (4) gegenüberliegenden und auf der von der Rückwand (5) entfernten Seite einen ersten Wandungsabschnitt (22) mit einem geraden oder ebenen und in der an den Blendrahmen (25) oder den Fensterflügel (24, 24a, 24b) montierten Gebrauchsposition des Lüftergehäuses (2) zumindest im Wesentlichen waagerecht ausgerichteten Wandungsverlauf und auf ihrer an die Rückwand (5) angrenzenden Seite einen zweiten Wandungsabschnitt (23) mit auf die Rückwand (5) zu geneigt ansteigend oder bogenförmig verlaufendem außenseitigem Wandungsverlauf aufweist und wobei die Bodenöffnung (10) in dem ersten Wandungsabschnitt (22) ausgebildet ist.







Recherchenbericht









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