[0001] Die Erfindung betrifft einen Stuhl zur Erleichterung von Rückenbeschwerden gemäss
dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs.
[0002] Stühle zur Steigerung des Wohlbefindens, wie beispielsweise Massagestühle, sind weitgehend
bekannt.
[0003] Aus der
DE 10 2009 030 390 ist ein Komfortsessel zur Wirbelsäulenentlastung bekannt. Der Stuhl umfasst mechanisch
verstellbare Achselstützen, die zur Entlastung der Wirbelsäule beitragen. Des Weiteren
ist die Lehne des Stuhls kippbar ausgebildet. Nachteilig bei einer derartigen Ausbildung
des Sessels ist, dass die Höheneinstellung der Achselstütze vor der Benutzung vorgegeben
werden muss und vom Benutzer nicht selbstständig vorgenommen werden kann, wenn er
sich in der Sitzposition befindet. Zudem ist eine wirksame Streckungskraft fest mit
der Neigung der Rückenlehne gekoppelt.
[0004] Aus der
US 1,356,356 ist ein Entlastungsstuhl für die Wirbelsäule bekannt. Der Stuhl weist eine Achsel-
und eine Kopfstütze auf, die unabhängig voneinander verstellbar sind. Die Auflageflächen
für Achsel sowie Kopf sind sehr klein, so dass eine Streckung der Wirbelsäule das
gesamte Körpergewicht eines Benutzers ausschliesslich auf eine sehr kleine Fläche
verteilt. Somit ist dieser Stuhl unangenehm zu verwenden.
[0005] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden
und insbesondere einen Stuhl sowie einen Tisch zu schaffen, die eine angenehme, wirkungsvolle
und vielseitig einstellbare Entlastung des Rückens bei gleichzeitigem Arbeiten ermöglicht.
[0006] Zur Lösung der Aufgabe führen ein Stuhl mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs 1 sowie ein Tisch mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Anspruchs
16.
[0007] Insbesondere wird die Aufgabe durch einen Stuhl zur Erleichterung von Rückenbeschwerden
eines Benutzers mit einer Sitzfläche und einer Rückenlehne gelöst, wobei ein Lehnenwinkel
zwischen Rückenlehne und einer Vertikalen anpassbar ist. An der Rückenlehne ist wenigstens
ein Stützelement zur Unterstützung eines Oberkörpers des Benutzers angeordnet, wenn
sich dieser in einer vorgesehenen Sitzposition befindet, wobei in der vorgesehenen
Sitzposition das Stützelement vorzugsweise unterhalb der Achseln des Benutzers anordenbar
bzw. angeordnet ist. Das Stützelement ist derart ausgebildet und an der Rückenlehne
angeordnet, dass es zur Einstellung einer gewünschten Unterstützung des Oberkörpers
bei einem vorgegebenen Lehnenwinkel vom Benutzer verfahrbar ist, während er sich in
der vorgesehenen Sitzposition befindet.
[0008] Vorliegend ist mit "Vertikale" eine Wirkungsrichtung der Schwerkraft bezeichnet.
Ein derartiger Stuhl ermöglich einem Benutzer die Einstellung des Lehnenwinkels sowie
der Unterstützung durch die Stützelemente angepasst auf seine persönliche Schmerzempfindung
bzw. sein persönliches Wohlbefinden. Durch Vorgabe des Lehnenwinkels kann eine maximal
zur Verfügung stehende Streckkraft beschränkt werden. Durch das verstellbare Stützelement
kann die tatsächlich wirksame Streckkraft vom Benutzer nach seinen Wünschen eingestellt
werden.
[0009] Mit Vorteil können an einem derartigen Stuhl Bedienelemente vorhanden sein, über
welche das Stützelement durch einen Benutzer, welcher sich in der vorgesehenen Sitzposition
befindet, verfahrbar ist. Bevorzugt sind dabei die Bedienelemente im Bereich einer
Armlehne des Stuhls angeordnet. Auf diese Weise kann das Stützelement besonders einfach
durch den Benutzer verfahren werden.
[0010] Der Lehnenwinkel ist definiert als der Winkel zwischen der Rückenlehne und der Vertikalen.
In einem Sitzzustand beträgt der Lehnenwinkel typischerweise z.B. 0° bis 10°. Der
Lehnenwinkel kann bis zu 90° umfassen, was einer horizontalen Lage entspricht. Als
komfortable Liegeposition hat sich z.B. ein Lehnenwinkel von 60° herausgestellt. Es
versteht sich, dass die Sitzfläche unabhängig von der Rückenlehne bezüglich der Vertikalen
ausrichtbar sein kann. Ein Winkel zwischen Rückenlehne und Sitzfläche kann somit unabhängig
vom Lehnenwinkel, bevorzugt im Bereich von 90° bis 180°, eingestellt werden. Bei einem
Winkel zwischen Rückenlehne und Sitzfläche von z.B. 180° ist der Stuhl auch nach Art
eines Schrägbetts anwendbar.
[0011] Um die Entlastung der Wirbelsäule zu unterstützen, kann der Therapiestuhl derart
ausgebildet sein, dass eine Wippbewegung, insbesondere in Richtung vor und zurück,
wenigstens der Rückenlehne, ausführbar ist. Diese kann beispielsweise motorisch gesteuert
erfolgen oder durch den Benutzer selbst ausgeführt werden. Hierzu kann die Rückenlehne
z.B. federnd gegenüber der Sitzfläche gelagert sein, sodass bei entsprechender Bewegung
des Benutzers die Rückenlehne periodisch schwenkbar ist. Ebenso kann die Rückenlehne
motorisch gesteuert, z.B. mit einstellbarer Periode, bezüglich der Sitzfläche schwenkbar
sein.
[0012] Auf diese Weise kann zum einen verhindert werden, dass eine statische Position dem
Benutzer unangenehm wird. Zum anderen kann eine dynamisch variierende Entlastung der
Wirbelsäule gegebenenfalls zu einer effizienteren Wirkung des Therapiestuhls führen.
Es versteht sich, dass die Sitzfläche auch gemeinsam mit der Rückenlehne wippend schwenkbar
an einem Standfuss des Stuhls gelagert oder der Stuhl nach Art eines Schaukelstuhls
gesamthaft wippend ausgebildet sein kann.
[0013] Das Stützelement, insbesondere eine Auflagefläche des Stützelements, ist bevorzugt
mit einer weichen Oberfläche ausgebildet, so dass deren Verwendung angenehm ist. Die
Bedienelemente können am Stuhl befestigt oder auch kabellos mit der Steuerung des
Stuhls in Kontakt stehen. Bevorzugt handelt es sich um eine elektronische Steuerung,
die eine Verstellung des Stützelements sowie der Rückenlehne steuert. Selbstverständlich
kann das Bedienelement auch weitere bewegliche Teile des Stuhls steuern.
[0014] Die Rückenlehne und das Stützelement können gleichzeitig, gegebenenfalls bevorzugt
mit den Bedienelementen, durch den Benutzer anpassbar sein, wobei bevorzugt zwei Stützelemente
vorhanden sind. Insbesondere sind die Rückenlehne und das Stützelement unabhängig
voneinander mit den Bedienelementen verstellbar, wobei im Falle von zwei Stützelementen
diese bevorzugt synchron gekoppelt verfahrbar sind. Im Falle von zwei Stützelementen
sind diese bevorzugt zu beiden Seiten eines Oberkörpers des Benutzers angeordnet,
wenn sich dieser in der vorgesehenen Sitzposition befindet. Jedes der beiden Stützelemente
ist in diesem Fall zur Unterstützung des Benutzers in je einem Achselbereich und/oder
Oberarmbereich vorgesehen.
[0015] Durch die Verteilung des Körpergewichts auf die Rückenlehne und das Stützelemente
kann durch eine gleichzeitige Anpassbarkeit das Wohlbefinden auf dem Stuhl erhöht
werden. Insbesondere kann bei vorgegebenem Lehnenwinkel das Stützelement derart verstellt
bzw. nachgeführt werden, dass eine Belastung auch bei längerer Anwendung als angenehm
empfunden wird. Weiterhin kann der Benutzer den Stuhl jederzeit während seines Aufenthaltes
auf dem Stuhl einstellen, ohne die Position auf dem Stuhl zu verlassen. Dies optimiert
die Wirkung des Stuhls.
[0016] Weiterhin kann an dem Stuhl eine verstellbare Kopfstütze derart angeordnet und ausgebildet
sein, dass zusätzlich eine Streckung der Halswirbelsäule des Benutzers erzielbar ist,
wobei die Kopfstütze bevorzugt, gegebenenfalls bevorzugt mit den Bedienelementen,
durch den Benutzer verstellbar ist.
[0017] Eine derartige verstellbare Kopfstütze ermöglicht die Entlastung der Halswirbelsäule
in genau dem Masse, die der Benutzer einstellt. Mit Vorteil kann eine Sicherung vorgesehen
sein, welche ein Verstellen der Kopfstütze bezüglich des Stützelements begrenzt, sodass
eine Belastung der Halswirbelsäule beschränkt ist.
[0018] Die Kopfstütze ist hierbei so ausgebildet, dass sie entweder dem Benutzer eine Auflagefläche
für Kinn und/oder Unterkieferknochen bietet, oder den Kopf beispielsweise durch ein
Stirnbefestigungselement so fixiert, dass ein Zug auf die Halswirbelsäule aufgebracht
werden kann.
[0019] Das Stützelement oder gegebenenfalls die Stützelemente, insbesondere eine Auflagefläche
des Stützelements, können in einem Winkel im Bereich von 30° bis 90° zur Rückenlehne
angeordnet sein.
[0020] Ein derartiger Winkelbereich ermöglicht eine angenehme, ergonomische Armhaltung und
erhöht so den Komfort auf dem Stuhl und damit seine Wirksamkeit. Das Stützelement
kann dabei derart ausgebildet sein, dass ein gesamter Oberarm unterstützt wird und
nicht nur die Achsel. Auf diese Weise wird eine Belastung durch das Körpergewicht
des Benutzers besser verteilt, was insbesondere bei längerer Anwendung des Stuhls
vorteilhaft sein kann. Hierzu kann das Stützelement eine entsprechend ausgebildete
Auflagefläche umfassen.
[0021] Bevorzugt ist die Rückenlehne derart bezüglich der Sitzfläche verstellbar, dass der
Lehnenwinkel wenigstens im Bereich von 0° bis 90° liegen kann. Somit kann der Benutzer
eine für ihn angenehmen Position im Bereich zwischen der Sitzposition und einer Liegeposition
einnehmen und die Wirbelsäule optimal entlasten.
[0022] Bevorzugt ist zudem eine Neigung der Sitzfläche anpassbar, wobei bevorzugt die vertikale
Höhe einer vorderen Kante der Sitzfläche verstellbar ausgebildet ist und relativ zur
vorderen Kante eine vertikale Höhe einer hinteren Kante fixiert ist. "Vordere" und
"hintere" beziehen sich hierbei auf eine Anordnung bezüglich der Rückenlehne, wobei
hinten näher bei der Rückenlehne bezeichnet. Eine derartig neigungsverstellbare Sitzfläche
ermöglicht eine optimierte Winkelung der Oberschenkel im Vergleich zum Oberkörper
eines Benutzers, welches zur Entlastung der Lendenwirbelsäule führt. In der Regel
wird die Sitzfläche weitgehend horizontal ausgerichtet sein. Insbesondere in einer
Liegeposition kann es aber vorteilhaft sein, die Sitzfläche weitgehend parallel zur
Rückenlehne bündig mit dieser anzuordnen.
[0023] Der Stuhl kann höhenverstellbar ausgebildet sein, insbesondere kann die Sitzfläche
des Stuhls höhenverstellbar ausgebildet sein. Bevorzugt weist der Stuhl einen höhenverstellbaren
Standfuss auf. Ein höhenverstellbarer Stuhl erleichtert das Setzen bzw. Aufstehen
aus dem Stuhl.
[0024] Die Sitzfläche und/oder die Rückenlehne können beheizbar ausgebildet sein. Eine beheizbare
Sitzfläche und/oder Rückenlehne ermöglicht gleichzeitig zur Dehnung eine Wärmebehandlung
der schmerzenden Regionen des Benutzers, so dass eine Entspannung der Muskeln eintreten
kann. Somit werden weiterhin Verspannungen gelöst.
[0025] Der Stuhl kann eine Lordosenstütze umfassen. Eine Lordosenstütze führt zu einer ergonomischen
Sitz- bzw. Liegehaltung und führt zu einer optimalen Entspannung des Benutzers.
[0026] Die Sitzfläche und/oder die Rückenlehne können zumindest teilweise eine Schicht aus
Silikon, Wasser, Fango oder Öl umfassen. Eine derartig ausgestaltete Sitzfläche oder
Rückenlehne hat eine weiche Oberfläche und ist gleichzeitig wärmeleitend, so dass
der Benutzer die Verwendung des Stuhls als angenehm, wärmend und somit entspannend
empfindet.
[0027] Der Stuhl, insbesondere gegebenenfalls die Bedienelemente, können eine Vorrichtung
zur Bestimmung des Körpergewichts oder ein Eingabeelement zur Eingabe des Körpergewichts
eines Benutzers umfassen.
[0028] Durch die Eingabe bzw. Erkennung des Körpergewichts lassen sich Zugkräfte durch die
Stützelemente oder die Kopfstütze vermeiden, die für das jeweilige Körpergewicht zu
gross sind. Bevorzugt weist das Bedienelement hierzu eine Steuerung auf, die zu grosse
Zugkräfte durch die Stützelemente oder die Kopfstütze verhindern. Eine zu grosse Zugkraft
ist beispielsweise eine Zugkraft, die dem gesamten Körpergewicht entspricht, ausschliesslich
an der Kopfstütze. Die Eingabe des Körpergewichts kann z.B. einen minimalen Lehnenwinkel
vorgeben, sodass das wirksame Körpergewicht einen vorgegebenen Wert nicht überschreiten
kann, selbst wenn der Körper parallel zur Rückenlehne nur an den Stützelementen unterstützt
ist (und nicht zusätzlich zumindest teilweise an der Sitzfläche).
[0029] Der Therapiestuhl kann eine Sicherheitsvorrichtung aufweisen, welche eine Überbelastung
eines Benutzers, z.B. bei versehentlicher Falscheingabe des Körpergewichts, verhindert.
Beispielsweise können die Stützelemente über eine Rutschkupplung mit einem vorgebbaren
oder einstellbaren Belastungsschwellwert an der Rückenlehne gelagert sein. Bei Überschreiten
des Schwellwerts sind die Stützelemente von der Rutschkupplung freigegebbar, sodass
der Benutzer z.B. mit seinem Körpergewicht auf die Sitzfläche absinkt. Auf diese Weise
kann verhindert werden, dass die Wirbelsäule überstreckt wird. In Varianten kann die
Sicherheitsvorrichtung auch eine Messvorrichtung zur Messung der aktuellen Belastung
der Stützelemente umfassen. Die Steuerung des Therapiestuhls kann in diesem Fall die
Position der Stützelemente oder eine Neigung des Stuhls nachregeln, falls eine Überbelastung
entsteht. Es versteht sich, dass gegebenenfalls die verstellbare Kopfstütze eine analoge
Sicherheitsvorrichtung aufweisen kann.
[0030] Am Stuhl kann weiterhin eine Armlehne ausgebildet sein. Eine Armlehne ermöglicht
das bequeme Ablegen des Arms und führt zu einem optimierten Wohlbefinden. Wie erwähnt
sind mit Vorteil gegebenenfalls die Bedienungselemente an der Armlehne angeordnet.
[0031] Weiterhin kann an dem Stuhl eine Fussstütze ausgebildet sein, wobei die Fussstütze
bevorzugt unabhängig von der Einstellung des Lehnenwinkels und/oder gegebenenfalls
einer Neigung der Sitzfläche verstellbar ausgebildet ist.
[0032] Die Ausbildung einer Fussstütze verhindert das Herabhängen der Beine eines Benutzers
und somit das Abdrücken von Venen oberhalb des Knies. Des Weiteren lässt eine unabhängig
verstellbare Fussstütze eine persönliche Komfortstellung der Füsse des Benutzers zu.
Somit wird Krampfadern vorgebeugt.
[0033] Eine Auflagefläche des Stützelements für einen Oberarm kann wenigstens 80 cm
2, bevorzugt wenigstens 100 cm
2, vorzugsweise wenigstens 120 cm
2 und insbesondere bevorzugt wenigstens 150 cm
2 umfassen. Eine derartige Auflagefläche ermöglicht das bequeme teilweise oder vollständige
Auflegen der Achsel des Benutzers und verhindert das Abdrücken von Venen und Arterien
des Oberarms aufgrund des Stützelements. Ist die Auflagefläche zum teilweisen oder
vollständigen Auflegen eines Oberarms des Benutzers vorgesehen, so beträgt die Auflagefläche
bevorzugt etwa 200 cm
2 bis 400 cm
2. Die Benutzung des Stuhls ist somit angenehmer.
[0034] Zur Lösung der Aufgabe führt weiterhin ein Tisch für eine ergonomische Haltung des
Benutzers, der eine Tischplatte zum Ablegen von Unterlagen oder Computer und eine
Standvorrichtung zum Positionieren der Tischplatte umfasst. Zwischen einer Längsachse
der Standvorrichtung und einer Ebene der Tischplatte ist ein Tischplattenwinkel von
etwa 15° bis 70°, insbesondere etwa 20° bis 60° und bevorzugt etwa 25° bis 50°, ausgebildet.
Vorzugsweise ist der Tischplattenwinkel dabei durch einen Benutzer einstellbar. Es
versteht sich, dass die Tischplatte bezüglich der Standvorrichtung höhenverstellbar
angebracht sein kann.
[0035] Der Tisch umfasst zumindest zwei Seitenflügel, die an jeweils einer Seitenkante der
Tischplatte an diese anschliessen und beweglich bezüglich der Tischplatte, insbesondere
um eine Seitenlängsachse längs der jeweiligen Seitenkante schwenkbar, angeordnet sind.
Die Seitenflügel sind bevorzugt an der Tischplatte angelenkt. Die Seitenlängsachsen
können durch geeignete Schwenklager zwischen Tischplatte und Seitenflügel vorgegeben
sein. Die Schwenklager können dabei derart ausgebildet sein, dass die Lage und/oder
Ausrichtung der Seitenlängsachsen relativ zur Tischplatte und/oder der Seitenflügel
verstellbar sind.
[0036] Ein derartiger Tisch ermöglicht ein ergonomisches Arbeiten aus einer zurückgelehnten
Position. Zum einen kann die Tischplatte in eine geneigte Position gebracht werden,
womit die Tischplatte von einem vor dem Tisch platzierten Stuhl aus gut erreichbar
ist. Zum anderen können die Seitenflügel in eine Position zu beiden Seiten des vor
dem Tisch platzierten Stuhls geklappt werden, nachdem sich ein Benutzer in den Stuhl
begeben hat. Die Seitenflügel bilden somit eine zusätzliche und vom Stuhl aus leicht
zugängliche Arbeitsfläche. Dies ist insbesondere im Falle eines Therapiestuhls wie
vorliegend beschrieben besonders vorteilhaft, da der Benutzer sich nicht einfach aus
der eingenommenen Position z.B. vorbeugen oder zur Seite beugen kann, um seine Reichweite
zu erhöhen. Beispielsweise beschränkt sich die Reichweite im Falle einer Unterstützung
der Achseln in etwa auf eine Armlänge, ausgehend von der Position des Stützelements
des Therapiestuhls.
[0037] Am Tisch kann eine Ablageleiste, bevorzugt längs einer Unterkante des Tisches ausgebildet
sein. Unterkante bezeichnet hierbei eine bodennahe Kante der Tischplatte. Die Ablageleiste
ist bevorzugt rechtwinklig zu einer Tischoberfläche ausgebildet. Eine derartige Ablageleiste
bildet einen Anschlag gegen das Herunterrutschen von Gegenständen, wenn diese auf
der Tischplatte angeordnet werden. Es versteht sich, dass mit Vorteil eine entsprechende
Ablageleiste auch längs den Unterkanten jedes der Seitenflügel ausgebildet sein kann.
[0038] Jede der Seitenlängsachsen ist mit der Tischplatte in einer ersten Richtung um den
Tischplattenwinkel geneigt. Abweichend von der ersten Richtung können die Seitenlängsachsen
in einer zweiten Richtung bezüglich der Längsachse der Standvorrichtung geneigt sein.
Bevorzugt sind die Seitenlängsachsen in einer Ebene der Tischplatte zur Unterkante
hin zusammenlaufend geneigt, insbesondere um einen Winkel von etwa 1° bis 20° bezüglich
der Längsachse der Standvorrichtung.
[0039] Ein derartiger Tisch ermöglicht ein ergonomisches Arbeiten auf einer grossen Arbeitsfläche,
insbesondere wenn die Reichweite eines Benutzers durch Festlegung der Schultern am
Stuhl eingeschränkt ist.
[0040] Die Tischplatte kann aus Holz oder aus einem anderen, ausreichend stabilen Material
bestehen, so dass auch schwere Gegenstände, wie beispielsweise ein Computer auf dem
Tisch abgelegt werden können.
[0041] Die Tischplatte kann eine Höhe von etwa 30 bis 100 cm eine Breite von etwa 50 bis
150 cm und eine Dicke von etwa 1 bis 5 cm aufweisen. Es versteht sich, dass je nach
Anforderung auch Werte ausserhalb dieser Bereiche dem erfindungsgemässen Gedanken
nicht entgegenstehen.
[0042] Die Tischplatte ist bevorzugt trapezförmig ausgebildet, wobei eine kürzere der beiden
parallelen Seitenkanten die Unterkante bildet. Bei trapezförmiger Ausbildung sind
die angegebenen Werte der Breite als mittlere Breite zu verstehen. Mit Vorteil sind
auch die Seitenflügel trapezförmig ausgebildet, wobei auch in diesem Fall jeweils
eine kürzere der beiden parallelen Seitenkanten die Unterkante bildet. Mit Vorteil
sind die Trapezformen jeweils gleichschenklig ausgebildet.
[0043] Zur Lösung der Aufgabe führt weiterhin ein Kit aus einem Stuhl wie vorhergehend beschrieben
und einem Tisch wie vorhergehend beschrieben. Ein derartige Kombination von Stuhl
und Tisch führt zu der Möglichkeit ergonomisch zu Arbeiten und dabei gleichzeitig
die Wirbelsäule zu entlasten.
[0044] Der Tisch kann grundsätzlich auch als Teil des Therapiestuhls direkt an diesem ausgebildet
sein. In diesem Fall kann sich ein Haltearm z.B. ausgehend von einer Standvorrichtung
des Therapiestuhls erstrecken, an welchem die Tischplatte angeordnet ist. In diesem
Fall versteht sich der Tischplattenwinkel bezüglich der Richtung der Schwerkraft,
da in diesem Fall keine eigene Standvorrichtung des Tisches vorhanden ist, welche
eine Längsrichtung vorgibt.
[0045] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren in Ausführungsbeispielen mehr erläutert.
Hierbei zeigt:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung des Stuhls in der Sitzposition;
- Figur 2
- eine schematische Darstellung eines Stuhls in der Liegeposition;
- Figur 3
- eine schematische Darstellung eines Tisches in seitlicher Ansicht;
- Figur 4
- eine schematische Darstellung eines Tisches in einer frontalen Ansicht.
[0046] Figur 1 zeigt einen erfindungsgemässen Stuhl 1 mit einer Sitzfläche 2 und einer Rückenlehne
3. Der Lehnenwinkel 4 zwischen der Rückenlehne 3 und einer Vertikalen A ist verstellbar
ausgebildet. Die Sitzfläche 2 ist vorliegend horizontal, d.h. senkrecht zur Vertikalen
A ausgerichtet. Weiterhin umfasst der Stuhl 1 Stützelemente 5, welche an der Rückenlehne
3 bezüglich einer Distanz zur Sitzfläche 2 verstellbar ausgebildet sind. Die Stützelemente
5 ragen von der Rückenlehne 3 derart ab, dass sie zu beiden Seiten des Oberkörpers
eines Benutzers unter den Armen bzw. Achseln angeordnet sind. Es versteht sich, dass
die Stützelemente 5 auch einteilig als ein einzelnes Stützelement 5 ausgeführt sein
können.
[0047] Ein Benutzer kann mit Hilfe von Bedienelement 6 den Lehnenwinkel 4 sowie eine Position
der Stützelemente 5 einstellen. Weiterhin ist eine Kopfstütze 7 ausgebildet, die ebenfalls
durch das Bedienelement 6 verstellbar ist. Die Stützelemente 5 führen bei einer Verstellung
in Richtung Kopfstütze 7, d.h. in Richtung weg von der Sitzfläche 2, zu einer Streckung
der Brust und Lendenwirbelsäule aufgrund des wirksamen Körpergewichts des Benutzers.
Die Verstellung der Kopfstütze 7 führt zu einer Streckung der Halswirbelsäule.
[0048] Ein grösserer Lehnenwinkel 4, mit anderen Worten eine horizontalere Ausrichtung der
Rückenlehne 3, führt zu einer Verringerung des gesamten zur Streckung zur Verfügung
stehenden wirksamen Körpergewichts, da eine grössere Gewichtskomponente von der Rückenlehne
3 getragen wird. Zur Streckung steht maximal nur die Hangabtriebskomponente der Gewichtskraft
zur Verfügung. Mit einem Verstellen der Stützelemente 5 kann der Benutzer bestimmen,
welcher Anteil dieses grundsätzlich zur Verfügung stehenden Körpergewichts tatsächlich
zur Streckung wirkt und welcher Anteil z.B. von der Sitzfläche 2 getragen wird. Im
Extremfall ist die Sitzfläche 2 z.B. vollständig entlastet, sodass das gesamte zur
Verfügung stehende wirksame Körpergewicht nur an den Stützelementen 5 bzw. gegebenenfalls
auch der Kopfstütze 7 unterstützt ist.
[0049] Weiterhin sind Armlehnen 8 ausgebildet. Das Bedienelement 6 ist auf der Armlehne
8 angeordnet. Die Sitzfläche 2 sowie die Rückenlehne 3 sind beheizbar ausgebildet.
Um eine Verwendung des Stuhls 1 so angenehm wie möglich zu machen, umfassen die Sitzfläche
2 und die Rückenlehne 3 eine Schicht bzw. ein Polster aus Silikon. Somit ist die Oberfläche
von Sitzfläche 2 und Rückenlehne 3 sehr weich. Des Weiteren ist der Stuhl 1 höhenverstellbar
ausgebildet. Dies wird durch einen höhenverstellbaren Standfuss 9 erreicht. Ausserdem
ist eine Fussstütze 12 ausgebildet.
[0050] Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Stuhls 1 in einer Liegeposition.
Der Stuhl 1 umfasst analog zur Figur 1 eine Sitzfläche 2 und eine Rückenlehne 3. Der
Lehnenwinkel 4 zwischen der Rückenlehne 3 und der Vertikalen A beträgt ca. 70°. Ein
Winkel 13 zwischen der Sitzfläche 2 und der Rückenlehne 3 beträgt etwa 150°. Die Sitzfläche
2 ist dabei geneigt angeordnet. Die Neigung wird durch eine relative Verstellung der
vorderen Kante 10 im Verhältnis zur hinteren Kante 11 der Sitzfläche 2 erreicht. Weiterhin
umfasst der Stuhl das Stützelement 5 und die Kopfstütze 7, welche beide verstellbar
ausgebildet sind. Die Verstellung von Lehnenwinkel 4, Stützelement 5 und Kopfstütze
7 sowie die Neigung der Sitzfläche 2 wird bevorzugt durch den Benutzer über Bedienelement
6 eingestellt. Des Weiteren ist der Stuhl 1 über Standfuss 9 höhenverstellbar ausgebildet.
Auch ist eine Fussstütze 12 vorgesehen, die relativ zur Sitzfläche 2 ebenfalls verstellbar
ist. Analog zur Figur 1 ist auch der Stuhl 1 aus der Figur 2 mit beheizbarer Sitzfläche
2 und Rückenlehne 3 ausgebildet.
[0051] Figur 3 zeigt schematische Darstellung eines Tisches 14 in einer seitlichen Ansicht.
Der Tisch 14 umfasst eine Tischplatte 15, die auf einem Standfuss 16 befestigt ist.
Die Tischplatte 15 ist vorliegend in einer Ebene 22 angeordnet, die einen Winkel 17
von 45° zur Längsachse 19 des Standfusses 16 aufweist. An einer Unterkante der Tischplatte
15 ist eine Ablageleiste 18 ausgebildet. Die Tischplatte 15 besteht aus Holz und weist
eine Höhe von etwa 30 bis 100 cm, eine mittlere Breite von etwa 50 bis 150 cm und
eine Dicke von etwa 1 bis 5 cm auf.
[0052] Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Tisches 14 aus Figur 3 in einer
frontalen Ansicht. Der Tisch 14 umfasst die Tischplatte 15 und zwei Seitenflügel 20
(in Fig. 3 gestrichelt angedeutet). Die Seitenflügel 20 sind um die jeweilige Seitenlängsachse
21 aus der Tischplattenebene 22 heraus schwenkbar ausgebildet. Die Tischplatte 15
ist auf einem Standfuss 16 befestigt. Die Tischplatte 15 weist eine geeignete Höhe
auf, um vor dem Stuhl 1 (siehe Figur 1 und 2) angeordnet zu sein bzw. kann von einem
Benutzer auf einer geeigneten Höhe angeordnet werden. Der Benutzer, der sich auf dem
Stuhl 1 befindet, kann somit jeden Bereich der Tischplatte 15 leicht und bequem erreichen.
Die Seitenflügel 20 erlauben zudem, die nutzbare Tischfläche zu beiden Seiten des
Benutzers zu erweitern, indem diese, nachdem sich der Benutzer auf den Stuhl 1 begeben
hat, von beiden Seiten her z.B. aus der Tischplattenebene 22 zu ihm hin geklappt werden
(siehe Pfeile).
[0053] Die Tischplatte 15 ist trapezförmig ausgebildet, wobei die kürzere der parallelen
Kanten der Trapezform die Unterkante bildet. Die Seitenflügel 20 sind ebenfalls trapezförmig
ausgebildet, wobei ebenfalls die kürzere der beiden parallelen Kanten die Unterkante
bildet. Auf diese Weise wird gesamthaft eine Arbeitsfläche aus Tischplattenoberfläche
und Oberfläche der Seitenflügel bereitgestellt, welche vor einem Benutzer im Stuhl
trichterförmig zu diesem zusammenläuft.
1. Stuhl (1) zur Erleichterung von Rückenbeschwerden eines Benutzers mit einer Sitzfläche
(2) und einer Rückenlehne (3), wobei ein Lehnenwinkel (4) der Rückenlehne (3) bezüglich
einer Vertikalen anpassbar ist, wobei an der Rückenlehne (3) wenigstens ein Stützelement
(5) zur Unterstützung eines Oberkörpers des Benutzers angeordnet ist, wenn sich dieser
in einer vorgesehenen Sitzposition befindet, wobei in der vorgesehenen Sitzposition
das Stützelement (5) vorzugsweise unterhalb der Achseln des Benutzers anordenbar bzw.
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (5) derart ausgebildet und an der Rückenlehne angeordnet ist, dass
es zur Einstellung einer gewünschten Unterstützung des Oberkörpers bei einem vorgegebenen
Lehnenwinkel (4) vom Benutzer verfahrbar ist, während er sich in der vorgesehenen
Sitzposition befindet.
2. Stuhl (1) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Bedienelemente (6) vorhanden sind, über welche das Stützelement (5) durch einen Benutzer
in einer Sitzposition verfahrbar ist, wobei bevorzugt die Bedienelemente (6)im Bereich
einer Armlehne des Stuhls (1) angeordnet sind.
3. Stuhl (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehne (3) und das Stützelemente (5) gleichzeitig, gegebenenfalls bevorzugt mit
den Bedienelementen (6), durch den Benutzer anpassbar sind, wobei bevorzugt zwei Stützelemente
(5) vorhanden sind.
4. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stuhl eine verstellbare Kopfstütze (7) derart angeordnet und ausgebildet ist,
dass eine Streckung der Halswirbelsäule des Benutzers erzielbar ist, wobei die Kopfstütze
bevorzugt, gegebenenfalls bevorzugt mit den Bedienelementen (6), durch den Benutzer
verstellbar ist.
5. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement oder gegebenenfalls die Stützelemente (5) in einem Winkel im Bereich
von 30° bis 90° zur Rückenlehne (3) angeordnet sind.
6. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (3) derart verstellbar ist, dass der Lehnenwinkel (4) im Bereich
von 90° bis 180° liegt.
7. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stuhl (1), insbesondere die Sitzfläche (2), höhenverstellbar ausgebildet ist,
bevorzugt einen höhenverstellbaren Standfuss (9) aufweist.
8. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sitzfläche (2)und/oder Rückenlehne (3) beheizbar ausgebildet sind.
9. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stuhl (1) eine Lordosenstütze umfasst.
10. Stuhl (1)nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (2) und/oder die Rückenlehne (3) zumindest teilweise eine Schicht
aus Silikon, Wasser, Fango oder Öl umfassen.
11. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stuhl (1), insbesondere gegebenenfalls die Bedienelemente (6), eine Vorrichtung
zur Bestimmung des Körpergewichts oder ein Eingabeelement zur Eingabe des Körpergewichts
des Benutzers umfasst.
12. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Armlehne (8) ausgebildet ist.
13. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Neigung der Sitzfläche (2) anpassbar ausgebildet ist, bevorzugt eine vertikale
Höhe einer vorderen Kante (10) der Sitzfläche (2) verstellbar ausgebildet ist, wobei
relativ zur vorderen Kante die vertikale Höhe einer hinteren Kante (11) fixiert ist.
14. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fussstütze (12) ausgebildet ist, wobei die Fussstütze bevorzugt unabhängig von
der Einstellung des Lehnenwinkels verstellbar ausgebildet ist.
15. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auflagefläche des Stützelements für einen Oberarm wenigstens 80 cm2, insbesondere wenigstens 100 cm2, bevorzugt wenigstens 120 cm2 und insbesondere bevorzugt wenigstens 150 cm2 umfasst.
16. Tisch (14) für eine ergonomische Haltung des Benutzers umfassend eine Tischplatte
(15) und eine Standvorrichtung (16) zum Positionieren der Tischplatte (15), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Längsachse (19) der Standvorrichtung (16) und einer Ebene (22) der
Tischplatte (15) ein Tischplattenwinkel (17) von etwa 15° bis 70°, bevorzugt etwa
20° bis 60° und insbesondere etwa 25° bis 50° ausgebildet ist und der Tisch (14) zumindest
zwei Seitenflügel (20) umfasst, die an jeweils einer Seitenkante der Tischplatte (15)
an diese anschliessen und beweglich bezüglich der Tischplatte (15), insbesondere um
eine Seitenlängsachse (21) längs der jeweiligen Seitenkante schwenkbar, bevorzugt
an der Tischplatte (15) angelenkt, angeordnet sind.
17. Tisch (14) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ablageleiste (18) an einer Unterkante des Tisches (14), bevorzugt rechtwinklig
zu einer Tischoberfläche, ausgebildet ist, die einen Anschlag gegen das Herunterrutschen
von Gegenständen bildet, wenn diese auf der Tischplatte angeordnet werden.
18. Kit aus einem Stuhl (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 15 und einem Tisch (14) gemäss
einem der Ansprüche 16 bis 17.