[0001] Die Erfindung betrifft eine Tischspielvorrichtung für Ballspiele, wie Fußball, Hockey
oder dergleichen.
[0002] In der
DE 10 2004 016 058 A1 ist ein Tischkickgerät beschrieben mit einem in einen Spieltisch eingelassenen Spielfeld,
auf dem einzelne Spielfiguren federnd gelagert sind.
[0003] In der
DE 73 07 390 U ist ein Tischkickgerät beschrieben, bei dem die federnd gelagerten Spielfiguren auswechselbar
sind, wobei die Federn gleichzeitig als Befestigungselemente ausgebildet sind.
[0004] Die
DE 10 2004 016 058 A1 beschreibt ebenfalls ein Tischkickgerät, bei dem die Spielfiguren federnd und einzeln
lösbar auf dem Spielfeld befestigt sind. Die
DE 101 59 238 A1 beschreibt ein Tischfußballspiel mit individuell gestaltbaren Figuren, wobei Körperteile
und/oder Bekleidungsstücke austauschbar sind.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Tischspielvorrichtung
anzugeben, die weitere Spielmöglichkeiten aufweist.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 sowie mit dem
Gegenstand des Anspruchs 10 gelöst.
[0007] Es wird eine Tischspielvorrichtung vorgeschlagen mit
- einem Grundkörper, auf dessen Oberseite ein Spielfeld angeordnet und/oder anordenbar
ist,
- mindestens einem Tor, das auf dem Grundkörper und/oder auf dem Spielfeld angeordnet
und/oder anordenbar ist,
- Spielfiguren, die in Spielfigurlagereinrichtungen auf dem Grundkörper und/oder auf
dem Spielfeld angeordnet und/oder anordenbar sind, und
- mindestens einem Ball, der durch Betätigung der Spielfiguren bewegbar ist,
[0008] Gemäß Patentanspruch 1 ist vorgesehen, dass die Tischspielvorrichtung eine Stadionanzeige
aufweist, umfassend
- a) einen Bildschirm,
- b) einen oder mehrere Lautsprecher,
- c) eine Eingabeeinrichtung,
- d) eine CPU,
- e) einen Arbeitsspeicher,
- f) einen Hauptspeicher,
- g) ein WLAN-Modul und/oder eine drahtlose Sende- und Empfangseinrichtung zur Verbindung
mit dem Internet sowie
- h) Schnittstellen zum Anschluss peripherer Einrichtungen.
[0009] Hierbei kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass die periphere Einrichtung als eine
Videoeinrichtung ausgebildet ist. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein,
dass die periphere Einrichtung als eine Bandenwerbeeinrichtung ausgebildet ist.
[0010] Bei bevorzugten Ausführungen kann vorgesehen sein, dass die periphere Einrichtung
als ein Sensor oder eine Sensoreinrichtung ausgebildet ist. Hierbei kann vorgesehen
sein, dass der Sensor als ein Berührungssensor ausgebildet ist, wobei die Spielfigur
eine Sensorfläche bildet. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Sensoreinrichtung
als ein Lichtschrankenfeld ausgebildet ist, welches das Spielfeld umschließt und ein
Kreuzarray aus Infrarotstrahlen ausbildet.
[0011] Besonders bevorzugte Ausführungen können vorsehen, dass die Stadionanzeige als ein
Smartphone oder ein Tablet-PC ausgebildet ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass
das Smartphone oder der Tablet-PC mit einer Steuereinrichtung zusammenwirken. In diesem
Zusammenhang sowie aber auch unabhängig davon kann vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung
Schnittstellen zum Anschluss peripherer Einrichtungen aufweist.
[0012] Gemäß Patentanspruch 10 ist vorgesehen, dass der Grundkörper und/oder das Spielfeld
eine Kupplungseinrichtung aufweist zum Ankuppeln einer Zuschauertribüneneinrichtung
und/oder einer anderen Stadionperipherieeinrichtung, und dass der Grundkörper und/oder
das Spielfeld und/oder die Zuschauertribüneneinrichtung und/oder die andere Stadionperipherieeinrichtung
eine elektrische Anschlusseinrichtung zur Stromversorgung einer elektrischen und/oder
elektronischen Komponente und/oder zur Datenübertragung aufweist.
[0013] Die vorgeschlagene Tischspielvorrichtung zeichnet sich durch hohe Variabilität und
einen hohen Spielwert aus, wobei der Spielwert nicht nur auf die Ausführung eines
Ballspiels sondern auch auf das Zurüsten der Tischspielvorrichtung und auf das Spiel
mit Zusatzeinrichtungen erstreckt ist. Die Anschlusseinrichtungen zur Datenübertragung
ermöglichen den Anschluss eines Computers und/oder externer Datenträger.
[0014] Unter dem Begriff "Tor" wird hier ganz allgemein eine Aufnahme für den Ball verstanden.
So kann die vorgeschlagene Tischspielvorrichtung auch zum Golf spielen vorgesehen
sein, wobei als Tor ein Putting-Green mit einem Hole vorgesehen sein kann.
[0015] Es kann vorgesehen sein, dass die elektrische Komponente und/oder elektronische Komponente
in dem Grundkörper und/oder in dem Spielfeld und/oder in der Zuschauertribüneneinrichtung
und/oder in der anderen Stadionperipherieeinrichtung angeordnet ist oder als Teil
dieser ausgebildet ist.
[0016] Die elektrische Komponente kann als eine Stromversorgungseinrichtung ausgebildet
sein. Bei der Stromversorgungseinrichtung kann es sich sowohl um eine elektronische
Baugruppe als auch um einen Batteriepack oder einen Akkumulatorpack handeln.
[0017] Die elektronische Komponente kann als eine elektronische Steuereinrichtung und/oder
Speichereinrichtung ausgebildet sein. Die Steuereinrichtung kann vorzugsweise als
ein Steuercomputer ausgebildet sein, der beispielsweise durch vorgefertigte oder von
einem Benutzer erstellte Programme konfigurierbar ist.
[0018] Es kann vorgesehen sein, dass die andere Stadionperipherieeinrichtung ausgebildet
ist als eine Nachbildung einer Zuschauergruppe und/oder eine Flutlichteinrichtung
und/oder eine Anzeigeeinrichtung und/oder eine Videoeinrichtung.
[0019] Es kann weiter vorgesehen sein, dass die Nachbildung einer Zuschauergruppe elektromechanisch
auf- und abbewegbar ist.
Die Nachbildung einer Zuschauergruppe kann weiter einen Schallgeber zur Wiedergabe
von Zuschauerrufen aufweist.
[0020] Die Zuschauergruppe kann beispielsweise als ein Hohlkörper aus einem Thermoplast
ausgebildet sein und fußseitig einen elektrischen Steckverbinder aufweisen. In dem
Hohlkörper können beispielsweise die Antriebsvorrichtungen und der Schallgeber angeordnet
sein.
[0021] Es können auch weitere Zusatzkomponenten vorgesehen sein, wie Trainerfiguren, Schiedsrichterfiguren,
Linienrichterfiguren, Sanitäterfiguren und Trainerbänke oder dergleichen. Die Trainerbänke
können analog zu den Nachbildungen einer Zuschauergruppe mit Trainerfiguren ausgebildet
sein, die zum Beispiel elektromechanisch bewegbar sind.
[0022] Weiter können zusätzlich Gebäudemodelle vorgesehen sein, wie beispielsweise Imbissstände.
[0023] Weiter kann eine nachrüstbare Klarsichtkuppel vorgesehen sein, um zu verhindern,
dass der Ball aus der Tischspielvorrichtung herausgeschossen wird.
[0024] Das Spielfeld kann um die Spielfiguren angeordnete abfallende Bereiche aufweisen,
so dass ein in die Nähe der Spielfigur gelangter Ball zur Spielfigur rollt.
[0025] Die Anzeigeeinrichtung kann als eine Spielstandsanzeige und/oder eine Bildwand und/oder
eine Bandenwerbung ausgebildet sein.
[0026] Weiter kann vorgesehen sein, dass die Anzeigeeinrichtung als ein Flachbildschirm
und/oder als ein elektromechanisches Tableau und/oder als Materialstreifen ausgebildet
ist.
[0027] Die Videoeinrichtung kann eine Videokamera umfassen, die an einer Spielfigur oder
einer anderen Figur und/oder außerhalb des Spielfelds anordenbar ist. Bei der anderen
Figur kann es sich beispielsweise um einen stationären Kameramann oder einem mobilen
Kameramann handeln.
[0028] Die Videoeinrichtung kann weiter eine Videoaufzeichnungseinrichtung umfassen. So
ist es möglich, Ausschnitte des Spielgeschehens auf der Bildwand wiederzugeben, zum
Beispiel wenn ein Tor gefallen ist.
[0029] Es kann vorgesehen sein, dass die Spielfigur derart ausgebildet ist, dass sie zwischen
Rumpf und Beinen trennbar ist und/oder zwischen der Spielfigurlagereinrichtung und
der Spielfigur trennbar ist.
[0030] Weiter kann vorgesehen sein, dass die Spielfigurlagereinrichtung derart ausgebildet
ist, dass der Abstand der Spielfigur zur Oberfläche der Spielfläche und/oder der Winkel
zwischen der Spielfigur und der Oberfläche der Spielfläche veränderbar ist.
[0031] Die Spielfigurlagereinrichtung kann eine Federeinrichtung aufweisen, die zwischen
einem Aufnahmekörper für die Spielfigur und einer Drehlagereinrichtung angeordnet
ist, und die Federeinrichtung kann eine Schraubendruckfeder und eine Spiralfeder umfassen.
[0032] Es kann weiter eine separate Ballabschusseinrichtung für den Ball vorgesehen sein,
die an dem Aufnahmekörper angeordnet ist. Die Ballabschusseinrichtung kann einen von
einer Schraubendruckfeder umgriffenen Schlagstift aufweisen, wobei durch unterschiedliche
Federspannung die auf den Ball ausgeübte Schlagstärke einstellbar ist.
[0033] Die Spielfigurlagereinrichtung kann derart ausgebildet sein, dass die Spielfigur
auswechselbar ist.
[0034] Es kann vorgesehen sein, dass die Spielfigurlagereinrichtung in dem Spielfeld fest
angeordnet ist. Es kann eine gerade Anzahl von Spielfigurlagereinrichtungen vorgesehen
sein, um aus den Spielfiguren zwei Mannschaften zu bilden.
[0035] Es kann auch vorgesehen sein, dass die Spielfigurlagereinrichtungen auf dem Spielfeld
und/oder in dem Grundkörper bewegbar angeordnet sind. Beispielsweise können die Spielfigurlagereinrichtungen
je nach Ausbildung des Spielfeldes unterschiedliche Positionen einnehmen. Die Spielfigurlagereinrichtungen
können beispielsweise durch Magnetkraft an einem Innenboden des Grundkörpers fixiert
sein.
[0036] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tischspielvorrichtung in einer
perspektivischen Darstellung;
- Fig. 2
- ein erstes Ausführungsbeispiel einer Spielfigur mit Spielfigurlagereinrichtung in
einer Teilschnittdarstellung;
- Fig. 3
- die Spielfigur in Fig. 2 in einer weiteren Spielposition;
- Fig. 4
- ein zweites Ausführungsbeispiel einer Spielfigur mit Spielfigurlagereinrichtung in
einer Teilschnittdarstellung;
- Fig. 5
- ein drittes Ausführungsbeispiel einer Spielfigur mit Spielfigurlagereinrichtung in
einer Teilschnittdarstellung in verschiedenen Ansichten;
- Fig. 6
- ein viertes Ausführungsbeispiel einer Spielfigur mit Spielfigurlagereinrichtung in
einer Teilschnittdarstellung in verschiedenen Ansichten;
- Fig. 7
- ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Spielfigur mit Spielfigurlagereinrichtung in
einer Teilschnittdarstellung in verschiedenen Ansichten;
- Fig. 8
- ein Ausführungsbeispiel einer zweiteiligen Spielfigur in einer Seitenansicht;
- Fig. 9
- ein Ausführungsbeispiel einer Federeinrichtung für eine Spielfigur in einer Schnittdarstellung;
- Fig. 10
- ein erstes Ausführungsbeispiel einer Drehlagereinrichtung für eine Spielfigur in einer
Schnittdarstellung;
- Fig. 11
- ein zweites Ausführungsbeispiel einer Drehlagereinrichtung für eine Spielfigur in
einer Schnittdarstellung;
- Fig. 12
- ein drittes Ausführungsbeispiel einer Drehlagereinrichtung für eine Spielfigur in
einer Schnittdarstellung;
- Fig. 13
- ein viertes Ausführungsbeispiel einer Lagerungsaufnahme für eine Spielfigur in einer
Schnittdarstellung;
- Fig. 14
- ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Drehlagereinrichtung für eine Spielfigur in
einer Schnittdarstellung;
- Fig. 15
- ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Lagerungsaufnahme für eine Spielfigur in einer
Schnittdarstellung;
- Fig. 16
- ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Spielfigur mit Spielfigurlagereinrichtung in
einer Teilschnittdarstellung;
- Fig. 17
- ein siebentes Ausführungsbeispiel einer Spielfigur mit Spielfigurlagereinrichtung
in einer Teilschnittdarstellung;
- Fig. 18
- ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tischspielvorrichtung in einer
schematischen Darstellung;
- Fig. 19
- ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tischspielvorrichtung in einer
schematischen Darstellung;
- Fig. 20
- ein erstes Blockschaltbild;
- Fig. 21
- ein zweites Blockschaltbild;
- Fig. 22
- ein achtes Ausführungsbeispiel einer Spielfigur in einer schematischen Darstellung;
- Fig. 23
- ein Ausführungsbeispiel einer Sensoreinrichtung zur Ermittlung von Ballpositionen
in einer schematischen Darstellung.
[0037] Fig. 1 zeigt eine Tischspielvorrichtung 1 für Ballspiele, wie Fußball, Hockey oder
dergleichen. Die Tischspielvorrichtung 1 umfasst einen kastenförmigen Grundkörper
11, ein Spielfeld 12 mit Spielfeldwänden 121, Tore 122, Zuschauertribünen 111, Spielfiguren
13 und einen Ball 15. Die Tore 122 sind in den Stirnwänden der Spielfeldwände 121
angeordnet und zum Spielfeld 12 hin geöffnet. Die Tore 122 sind zur Aufnahme des Balls
15 bestimmt. Die Spielfiguren 13 sind einzeln in auf dem Spielfeld 12 angeordneten
Spielfigurlagereinrichtungen 14 federnd und drehbar gelagert, wie weiter unten näher
beschrieben. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind 20 Spielfiguren
13 jeweils mit separat zugeordneten Spielfigurlagereinrichtungen 14 vorgesehen, die
zwei Mannschaften zu jeweils 10 Spielfiguren 13 jeweils mit separat zugeordneten Spielfigurlagereinrichtungen
14 bilden, wobei nur eine Spielfigurlagereinrichtung 14 dargestellt ist.
[0038] Die Tischspielvorrichtung 1 des dargestellten Ausführungsbeispiels ist in Art eines
Baukastens ausgebildet, bei dem zusätzlich Bauteile und Komponenten ergänzbar sind.
[0039] Die Zuschauertribünen 111 sind an den Seitenflächen des Grundkörpers 11 einander
gegenüberliegend angeordnet.
[0040] Der Grundkörper 11 weist einen Aufnahmeraum 112 für eine elektronische Zusatzkomponente
auf, beispielsweise für eine elektronische Steuereinrichtung zur Steuerung weiterer
Zusatzkomponenten. Die elektronische Steuereinrichtung kann über in dem Grundkörper
111 angeordnete Datenbuchsen 116 und Datenanschlussleitungen 117 mit Stecker mit einem
Bedienfeld, einem Computer oder direkt mit einem externen Datenträger, beispielsweise
einem USB-Stick, verbunden werden.
[0041] Die Zuschauertribünen 111 weisen Aufnahmeräume 111 a zur Aufnahme mechanischer und/oder
elektrischer und/oder elektronischer Zusatzkomponenten auf. Es kann sich beispielsweise
um eine Nachbildung einer Zuschauergruppe handeln, die elektromechanisch auf- und
abbewegbar ist und einen Schallgeber zur Wiedergabe von Zuschauerrufen aufweist. Die
Zuschauergruppe kann im Bodenbereich einen elektrischen Stecker aufweisen, wobei eine
den Stecker aufnehmende Steckbuchse am Boden des Aufnahmeraums 111 a angeordnet ist.
Stecker und Steckbuchse bilden zugleich eine mechanische Aufnahme für die Zuschauergruppe.
[0042] Eine der Zuschauertribünen 111 weist einen Aufnahmeraum und ein Anschlusselement
für eine Stadionanzeige 111s auf. Die Stadionanzeige 111s kann beispielsweise als
ein Flachbildschirm ausgebildet sein, der von der in dem Aufnahmeraum 112 angeordneten
elektronischen Steuereinrichtung angesteuert wird.
[0043] Weiter weist der Grundkörper 11 einen Aufnahmeraum und ein Anschlusselement für einen
Flutlichtstrahler 113 auf. Der Flutlichtstrahler 113 kann über an der Stirnseite des
Grundkörpers 11 angeordnete elektrische Steckbuchsen 114 über elektrische Anschlussleitungen
115 mit Stecker mit elektrischer Energie versorgt werden.
[0044] Die Spielfeldwände 121 weisen Aufnahmeräume 121 a zur Aufnahme von Werbeflächen für
Bandenwerbung auf. Die Werbeflächen können beispielsweise als mit Bandenwerbung versehene
Streifenelemente ausgebildet sein, die in transparente Aufnahmetaschen eingeschoben
werden. Die Werbeflächen können auch analog zu der Stadionanzeige 111 s als Flachbildschirm
ausgebildet sein, der von der in dem Aufnahmeraum 112 angeordneten elektronischen
Steuereinrichtung angesteuert wird.
[0045] Die Fig. 2 und 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel für eine in der Spielfigurlagereinrichtung
14 und eine in der Spielfigurlagereinrichtung 14 angeordnete Spielfigur 13, gesehen
in der Schnittrichtung A-A in Fig. 1. Die Spielfigur 13 ist als ein Fußballspieler
ausgebildet.
[0046] Die Spielfigurlagereinrichtung 14 weist ein topfförmiges Gehäuse auf. Der Innendurchmesser
des Gehäuses ist so gewählt, dass der Ball 15 bei maximal aus der Mittellage ausgelenkter
Spielfigur 13 nicht in den Innenraum des Gehäuses fällt.
[0047] Die Spielfigur 13 ist auf einem kugelförmigen Aufnahmekörper 14a angeordnet. In ein
fußseitiges Sackloch des Aufnahmekörpers 14a greift eine Federeinrichtung 14f unter
Ausbildung eines Reibschlusses ein. Die Spielfigur 13 ist durch Abziehen des Aufnahmekörpers
14a von der Federeinrichtung 14f auswechselbar. Der Aufnahmekörper 14a wirkt beim
Ballabschuss mit dem Ball 15 zusammen.
[0048] Die Federeinrichtung 14f verbindet den Aufnahmekörper 14a mit einer Drehlagereinrichtung
14l. Die Federeinrichtung 14f ist zumindest in dem oberen Abschnitt, der der Spielfigur
13 zugewandt ist, als eine Schraubendruckfeder mit einem Wicklungsabstand s ausgebildet.
[0049] Die Drehlagereinrichtung 14l weist ein Stirn-Kugellager auf und ist auf dem Boden
der Drehlagereinrichtung 14l abgestützt.
[0050] In Fig. 2 ist die Spielfigur 13 maximal ausgelenkt. Die Schraubenfeder ist axial
nicht belastet, so dass die Spielfigur 13 eine Lage einnimmt, bei der der Ball 15
etwa parallel zur Oberfläche des Spielfeldes 12 abgeschossen wird.
[0051] In Fig. 3 ist die Spielfigur 13 maximal ausgelenkt. Die Schraubenfeder ist axial
belastet, so dass die Spielfigur eine tiefere Lage einnimmt, bei der der Ball 15 in
einem spitzen Winkel zur Oberfläche des Spielfeldes 12 abgeschossen wird.
[0052] Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, das wie in Fig. 2 und 3 beschrieben
ausgebildet ist, mit dem Unterschied, dass die Spielfigur 13 mittels eines den Aufnahmekörper
14a und den Fuß der Spielfigur 13 waagerecht durchgreifenden Stiftes 14as lösbar in
dem Aufnahmekörper 14a befestigt ist und der Aufnahmekörper 14a starr mit der Federeinrichtung
14f verbunden ist.
[0053] Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem der Stift 14as mit einem Exzenter
ausgebildet ist und durch axiale Drehung, beispielsweise mittels eines Steckschlüssels,
in eine Klemmstellung gebracht wird.
[0054] Fig. 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel, bei dem die Spielfigur 13 fußseitig
durch eine Gabelklemme 14k in dem Aufnahmekörper 14a gesichert ist.
[0055] Fig. 7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel, bei dem die Spielfigur 13 fußseitig
durch einen senkrecht den Fuß der Spielfigur 13 und den Aufnahmekörper 14a durchgreifenden
Stift 14as gesichert ist. Der Fuß der Spielfigur 13 ist mit einem sternförmigen Ansatz
verbunden, der in einen Aufnahmeabschnitt mit sternförmigen Ausnehmungen des Aufnahmekörpers
14a einsetzbar ist und durch Verdrehen nach Art eines Bajonettverschlusses verriegelbar
ist. Der Stift 14as fixiert den sternförmigen Ansatz in der Veriegelungsstellung.
[0056] Fig. 8 zeigt eine zweiteilige Spielfigur 13, die zwischen Rumpf 13r und Beinen 13b
trennbar ist. Die Beine weisen einen Zapfen auf, der in eine Ausnehmung in dem Rumpf
der Spielfigur 13 eingreift. Der Rumpf umfasst Hose, Trikot, Arme und Kopf der Spielfigur
13. Es kann vorgesehen sein, Spielfiguren 13 mit Trikots von bekannten Fußballmannschaften
auszubilden. Es ist auch möglich, farblich unbehandelte Spielfiguren 13 vorzusehen,
die individuell farblich gestaltet werden können.
[0057] Die Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Federeinrichtung 14f, die
aus einer einstückig mit einer Spiralfeder 14fs verbunden Schraubendruckfeder 14fd
ausgebildet ist. Die Spiralfeder 14fs bildet den Befestigungsabschnitt der Federeinrichtung
14f, der in eine ringförmige Ausnehmung der im Ausschnitt dargestellten Drehlagereinrichtung
14l eingreift.
[0058] Die Fig. 10 zeigt eine mit einem Stirnkugellager ausgebildete Drehlagereinrichtung
14l, wobei das Stirnkugellager auf dem Boden des Gehäuses der Drehlagereinrichtung
14l abgestützt ist. Diese Drehlagereinrichtung ist von oben montierbar.
[0059] Die Fig. 11 und 12 zeigen eine mit einem Stirnkugellager ausgebildete Drehlagereinrichtung
14l, wobei das Stirnkugellager auf der Stirnfläche eines mit dem Gehäuse der Drehlagereinrichtung
14l starr verbundenen Einsatzes abgestützt ist. Diese Drehlagereinrichtung ist von
unten montierbar, wobei der Boden des Gehäuses mit einem Durchgangsloch für eine Befestigungsmutter
ausgebildet ist. Die Federeinrichtung 14f in Fig. 11 ist wie die Federeinrichtung
in Fig. 2 und 3 ausgebildet. Die Federeinrichtung 14f in Fig. 12 ist wie die Federeinrichtung
in Fig. 9 ausgebildet.
[0060] Fig. 13 zeigt eine Drehlagereinrichtung 14l, die wie in Fig. 11 und 12 dargestellt
ausgebildet ist, mit dem Unterschied, dass anstelle einer Befestigungsmutter eine
Befestigungsschraube vorgesehen ist.
[0061] Fig. 14 zeigt eine Drehlagereinrichtung 14l, die wie in Fig. 11 und 12 dargestellt,
ausgebildet ist, mit dem Unterschied, dass der mit dem Gehäuse der Drehlagereinrichtung
14l starr verbundene Einsatz mit einem Innengewinde ausgebildet ist, in das ein Kreisringkörper
mit Außengewinde eingreift, auf dessen Stirnfläche das Stirnkugellager abgestützt
ist.
[0062] Fig. 15 zeigt eine Drehlagereinrichtung 14l, die wie in Fig. 13 dargestellt, ausgebildet
ist, mit dem Unterschied dass es sich um ein Stirngleitlager handelt.
[0063] Fig. 16 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Spielfigur mit Spielfigurlagereinrichtung,
das wie das in Fig. 2 und 3 beschriebene Ausführungsbeispiel ausgebildet ist, mit
dem Unterschied, dass eine separate Ballabschusseinrichtung 14s für den Ball 15 vorgesehen
ist, die an dem Aufnahmekörper 14a angeordnet ist. Die Ballabschusseinrichtung 14s
umfasst ein rohrförmiges Gehäuse 14sg mit einer Verschlusskappe 14sv, einen Schlagstift
14ss, eine den Schlagstift 14ss umgreifende Schlagfeder 14sf und einen Betätigungsknopf
14sk. Das Gehäuse 14sg ist mit dem Aufnahmekörper 14a einstückig ausgebildet. Die
Verschlusskappe 14sv ist in das Gehäuse 14sg eingeschraubt. Der Betätigungsknopf 14sk
ist auf einen mit einem Gewinde ausgebildeten Endabschnitt des Schlagstifts 14sa aufgeschraubt.
Der Schlagstift 14ss weist einen ringförmigen Anschlag 14sa auf und durchgreift den
Aufnahmekörper 14a sowie das Gehäuse 14sg und die Verschlusskappe 14sv. Zwischen einer
Stirnseite des Anschlags 14sa und der Stirnseite der Verschlusskappe 14sv ist die
als Schraubendruckfeder ausgebildete Schlagfeder 14sf angeordnet. Beim Zurückziehen
des Schlagstifts 14ss wird die Schlagfeder 14sf gespannt. Durch unterschiedlich weites
Herausziehen des Schlagstifts 14ss kann die nach dem Loslassen des Schlagstifts 14ss
auf den Ball 15 ausgeübte Schlagkraft eingestellt werden.
[0064] Fig. 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Spielfigur mit Spielfigurlagereinrichtung,
bei der die Spielfigur 13 als ein Hockeyspieler ausgebildet ist.
[0065] Die Fig. 18 bis 23 zeigen eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Ballspieleinrichtung.
[0066] Fig. 18 zeigt in einer schematischen Darstellung eine als Fußballspiel ausgebildete
Tischspielvorrichtung 1, die analog zu der weiter oben in Fig. 1 beschriebenen Tischspielvorrichtung
eine als eine elektronische Anzeigeeinrichtung ausgebildete Stadionanzeige 111 s,
Videoeinrichtungen 118 und eine Bandenwerbeeinrichtung 119 umfasst. Die Videoeinrichtungen
118 sind in dem in Fig. 18 dargestellten Ausführungsbeispiel als Videokameras aufgebaut,
die auf der Oberseite der Zuschauertribüne 111 so angeordnet und ausgerichtet sind,
dass sie jeweils einen Torraum und mindestens einen vor dem Torraum angeordneten Spielfeldabschnitt
erfassen, der eine Mittellinie des Spielfeldes 12 einschließt.
[0067] Die Stadionanzeige 111 s ist in dem in Fig. 18 dargestellten Ausführungsbeispiel
als ein Tablet-PC ausgebildet, umfassend einen Bildschirm, einen oder mehrere Lautsprecher,
eine Eingabeeinrichtung, eine CPU, einen Arbeitsspeicher, einen Hauptspeicher, ein
WLAN-Modul und/oder eine drahtlose Sende- und Empfangseinrichtung zur Verbindung mit
dem Internet sowie Schnittstellen zum Anschluss peripherer Einrichtungen. Die Signalausgänge
der Videoeinrichtungen 118 sind mit der Stadionanzeige 111 s verbunden, wobei die
Videoeinrichtungen 118 in einer bevorzugten Ausführung sowohl Bild- als auch Tonsignale
aufzeichnen.
[0068] Die Stadionanzeige 111 s ist über ein lokales Netzwerk, vorzugsweise WLAN oder direkt
mit dem Internet verbunden, wobei sowohl der Download als auch der Upload vorgesehen
sind. Der Download umfasst beispielsweise das Herunterladen von sog. Apps, die auf
der Stadionanzeige 111s ausführbar sind, von Spielständen, von Mannschaftsaufstellungen
und Mitteilungen aus sozialen Netzwerken. Der Upload umfasst beispielsweise die Übermittlung
von Informationen, insbesondere von mit der Videoeinrichtung 118 aufgenommenen Spielverläufen,
in soziale Netzwerke und/oder Videoplattformen und/oder die Einbettung in E-Mails.
Es kann auch vorgesehen sein, die Videoeinrichtung 118 für die Einblendung von Werbeclips
zu nutzen.
[0069] Die Bandenwerbeeinrichtung 119 ist in dem in Fig. 18 dargestellten Ausführungsbeispiel
als eine elektronische Anzeigeeinrichtung ausgebildet, die von der Stadionanzeige
111 s mit Informationen gespeist wird.
[0070] Die Stadionanzeige 111 s kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit einem
Touchscreen ausgebildet sein, um die Steuerung durch Benutzereingabe zu ermöglichen.
Es kann aber auch vorgesehen sein, die Stadionanzeige 111 s über ein Smartphone zu
steuern.
[0071] Fig. 19 zeigt eine Tischspielvorrichtung 1, die wie die in Fig. 18 beschriebene Tischspielvorrichtung
1 ausgebildet ist, mit dem Unterschied, dass als Stadionanzeige 111 s ein Smartphone
111 sp oder ein Tablet-PC nutzbar ist, das bzw. der in eine in Fig. 19 nicht dargestellte
Steckvorrichtung einsetzbar ist.
[0072] Fig. 20 zeigt ein Blockschaltbild der in Fig. 18 beschriebenen Tischspielvorrichtung
1, das die Informationskanäle zwischen den vorbeschriebenen Komponenten darstellt.
Das Smartphone 111 sp ist hier als eine Fernbedienung für die Stadionanzeige 111 s
eingesetzt. Zur Kommunikation mit dem Internet 120 ist in diesem Ausführungsbeispiel
ausschließlich die Stadionanzeige 111s vorgesehen.
[0073] Fig. 21 zeigt ein Blockschaltbild der in Fig. 19 beschriebenen Tischspielvorrichtung
1, das die Informationskanäle zwischen den vorbeschriebenen Komponenten darstellt.
Über das Smartphone 111 sp ist die Verbindung zum Internet 120 hergestellt. Weiter
ist eine Steuereinrichtung 123 vorgesehen, welche die Funktionen ausführt, die über
ein handelsübliches Smartphone oder Tablet nicht ausführbar sind, beispielsweise die
Kommunikation mit den Videoeinrichtungen 118 und der Bandenwerbeeinrichtung 119.
[0074] Die Fig. 22 und 23 zeigen beispielhaft den Einsatz von Sensoren, um die Betätigung
einer Spielfigur 13, das Abspiel des Balls 15 sowie den Weg des Balls 15 zu ermitteln
und an die Stadionanzeige 111 s oder die Steuereinrichtung 123 zu übermitteln.
[0075] Fig. 22 zeigt den Einsatz von Berührungssensoren 124, wobei die Spielfigur 13 eine
Sensorfläche bildet für den Berührungssensor 124, dessen Signal von der Stadionanzeige
111 s bzw. der Steuereinrichtung 123 ausgewertet wird. Dabei ist jeder der Berührungssensoren
124 eindeutig zugeordnet, so dass bei Betätigung der Spielfigur 13 auch der Standort
der Spielfigur 13 sowie Informationen, wie der Name eines durch die Spielfigur 13
verkörperten Spielers, für eine Ausgabe des Spielverlaufs nutzbar sind. Durch Betätigung
der Spielfigur 13 wird der in Fig. 22 nicht dargestellte Ball zu einer anderen Spielfigur
abgespielt, die ihrerseits zur weiteren Abgabe des Balls betätigt wird, so dass nach
einem Ballwechsel feststeht, zwischen welchen beiden Spielfiguren 13 der Ballwechsel
erfolgte. So ist es beispielsweise möglich, einen virtuellen Stadionsprecher auszuführen,
der den Spielverlauf kommentiert.
[0076] Fig. 23 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer nach dem Lichtschrankenprinzip ausgebildeten
Sensoreinrichtung 125, die das Spielfeld 12 umschließt und ein Netz von Infrarotstrahlen
erzeugt, deren Unterbrechung durch den Ball 15 erfasst wird. Die Sensoreinrichtung
125 kann vorteilhafterweise in die Spielfeldwand 121 integriert sein.
Bezugszeichenliste
[0077]
- 1
- Tischspielvorrichtung
- 11
- Grundkörper
- 12
- Spielfeld
- 13
- Spielfigur
- 13b
- Beine
- 13r
- Rumpf
- 14
- Spielfigurlagereinrichtung
- 14a
- Aufnahmekörper
- 14as
- Stift
- 14f
- Federeinrichtung
- 14fd
- Druckfeder
- 14fs
- Spiralfeder
- 14k
- Gabelklemme
- 14l
- Drehlagereinrichtung
- 14s
- Ballabschusseinrichtung
- 14sa
- Anschlag
- 14sf
- Schlagfeder
- 14sg
- Gehäuse
- 14sk
- Betätigungsknopf
- 14ss
- Schlagstift
- 14sv
- Verschlusskappe
- 15
- Ball
- 111
- Zuschauertribüne
- 111a
- Aufnahmeraum
- 111s
- Stadionanzeige
- 111sp
- Smartphone
- 112
- Aufnahmeraum für elektronische Zusatzkomponente
- 113
- Flutlichtstrahler
- 114
- elektrische Steckbuchse
- 115
- elektrische Anschlussleitung
- 116
- Datenbuchse
- 117
- Datenanschlussleitung
- 118
- Videoeinrichtung
- 119
- Bandenwerbeeinrichtung
- 120
- Internet
- 121
- Spielfeldwand
- 121a
- Aufnahmeraum
- 122
- Tor
- 123
- Steuereinrichtung
- 124
- Berührungssensor
- 125
- Sensoreinrichtung
1. Tischspielvorrichtung (1) mit
- einem Grundkörper (11), auf dessen Oberseite ein Spielfeld (12) angeordnet und/oder
anordenbar ist,
- mindestens einem Tor (122), das auf dem Grundkörper (11) und/oder auf dem Spielfeld
(12) angeordnet und/oder anordenbar ist,
- Spielfiguren (13), die in Spielfigurlagereinrichtungen (14) auf dem Grundkörper
(11) und/oder auf dem Spielfeld (12) angeordnet und/oder anordenbar sind, und
- mindestens einem Ball (15), der durch Betätigung der Spielfiguren (13) bewegbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tischspielvorrichtung (1) eine Stadionanzeige (111s) aufweist, umfassend
a) einen Bildschirm,
b) einen oder mehrere Lautsprecher,
c) eine Eingabeeinrichtung,
d) eine CPU,
e) einen Arbeitsspeicher,
f) einen Hauptspeicher,
g) ein WLAN-Modul und/oder eine drahtlose Sende- und Empfangseinrichtung zur Verbindung
mit dem Internet (120) sowie
h) Schnittstellen zum Anschluss peripherer Einrichtungen.
2. Tischspielvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die periphere Einrichtung als eine Videoeinrichtung (118) ausgebildet ist.
3. Tischspielvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die periphere Einrichtung als eine Bandenwerbeeinrichtung (119) ausgebildet ist.
4. Tischspielvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die periphere Einrichtung als ein Sensor (124) oder eine Sensoreinrichtung (125)
ausgebildet ist.
5. Tischspielvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sensor (124) als ein Berührungssensor ausgebildet ist, wobei die Spielfigur (13)
eine Sensorfläche bildet.
6. Tischspielvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensoreinrichtung (125) als ein Lichtschrankenfeld ausgebildet ist, welches das
Spielfeld (12) umschließt und ein Kreuzarray aus Infrarotstrahlen ausbildet.
7. Tischspielvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stadionanzeige (111 s) als ein Smartphone (111 sp) oder ein Tablet-PC ausgebildet
ist.
8. Tischspielvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Smartphone (111sp) oder der Tablet-PC mit einer Steuereinrichtung (123) zusammenwirken.
9. Tischspielvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinrichtung (123) Schnittstellen zum Anschluss peripherer Einrichtungen
aufweist.
10. Tischspielvorrichtung (1) vorzugsweise nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (11) und/oder das Spielfeld (12) eine Kupplungseinrichtung aufweist
zum Ankuppeln einer Zuschauertribüneneinrichtung (111) und/oder einer anderen Stadionperipherieeinrichtung,
und
dass der Grundkörper (11) und/oder das Spielfeld (12) und/oder die Zuschauertribüneneinrichtung
(111) und/oder die andere Stadionperipherieeinrichtung eine elektrische Anschlusseinrichtung
(114, 117) zur Stromversorgung einer elektrischen und/oder elektronischen Komponente
und/oder zur Datenübertragung aufweist.
11. Tischspielvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die elektrische Komponente und/oder elektronische Komponente in dem Grundkörper (11)
und/oder in dem Spielfeld (12) und/oder in der Zuschauertribüneneinrichtung (111)
und/oder in der anderen Stadionperipherieeinrichtung angeordnet ist oder als Teil
dieser ausgebildet ist.
12. Tischspielvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die andere Stadionperipherieeinrichtung ausgebildet ist als eine Nachbildung einer
Zuschauergruppe und/oder eine Flutlichteinrichtung (113).
13. Tischspielvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spielfigur (13) derart ausgebildet ist, dass sie zwischen Rumpf (13r) und Beinen
(13b) trennbar ist und/oder zwischen der Spielfigurlagereinrichtung (14) und der Spielfigur
(13) trennbar ist.
14. Tischspielvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spielfigurlagereinrichtung (14) derart ausgebildet ist, dass der Abstand der
Spielfigur (13) zur Oberfläche der Spielfläche (12) und/oder der Winkel zwischen der
Spielfigur (13) und der Oberfläche der Spielfläche (12) veränderbar ist.
15. Tischspielvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spielfigurlagereinrichtung (14) eine Federeinrichtung (14f) aufweist, die zwischen
einem Aufnahmekörper (14a) für die Spielfigur (13) und einer Drehlagereinrichtung
(14l) angeordnet ist, und dass die Federeinrichtung (14f) eine Schraubendruckfeder
(14fd) und eine am Fuß der Schraubendruckfeder angeordnete Spiralfeder (14fs) umfasst.