[0001] Die Erfindung betrifft ein Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem. Ein bevorzugtes
Anwendungsgebiet ist bei hochpreisigen Installationsgeräten oder Sensorik / Anzeigegeräten
der Gebäudesystemtechnik gegeben.
[0002] Auf dem Gebiet der Elektroinstallationsgeräte sind Präsenzmelder und Bewegungsmelder
allgemein bekannt, die Bewegungen, insbesondere Wärmebewegungen, detektieren und entsprechende
Schalthandlungen ausführen. Ferner sind Elektroinstallationsgeräte der Gebäudesystemtechnik,
beispielsweise Installationsschalter und Anzeigepanels mit einem Touchscreen allgemein
bekannt.
[0003] Vielfach dienen Bewegungsmelder-Systeme zur Überwachung definierter Räume und Flächen,
um derart kriminellen Handlungen vorzubeugen oder eine Aufklärung vorgenommener krimineller
Handlungen zu erleichtern. Allerdings ist es möglich, vor der Durchführung einer kriminellen
Handlung, beispielsweise eines Diebstahls, ein derartiges Bewegungsmelder-System gezielt
außer Funktion zu setzen, indem das System / Gerät verstellt oder abgedeckt wird.
[0004] Allgemein bekannte Präsenzmelder und Bewegungsmelder bieten keinen ausreichenden
Schutz vor vorsätzlicher Verstellung oder "Außer Funktion"-Setzung in der vorstehend
erläuterter Weise, gerade wenn sich der Melder im Außenbereich oder in einem öffentlichen
Gebäude befindet und eine entsprechende Überwachungs- und Sicherheitsfunktion übernimmt.
[0005] In ähnlicher Weise sind beispielsweise in öffentlichen Gebäuden installierte hochwertige/hochpreisige
Elektroinstallationsgeräte diebstahlgefährdet, indem eine Bedieneinheit/Funktionseinheit
von der in einer Unterputz-Gerätedose installierten Basiseinheit/Unterputzeinheit
unter Einwirkung von Gewalt abgezogen wird.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein optimiertes Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem
anzugeben.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem
eines Elektroinstallationsgerätes, welches zumindest eine Steuerlogik / Auswertung
/ Verarbeitung aufweist, wobei ein Sensor zur Detektion einer Bewegung oder Lageänderung
des Elektroinstallationsgerätes selbst vorgesehen ist und wobei bei Detektion einer
Bewegung oder Lageänderung des Elektroinstallationsgerätes selbst durch den Sensor
ein Alarmsignal mit Hilfe der Steuerlogik / Auswertung / Verarbeitung erzeugbar ist.
[0008] Unter einem Elektroinstallationsgerät wird in diesem Zusammenhang auch eine beispielsweise
für eine Wandbefestigung geeignete Kamera verstanden, wie sie im Bereich Sicherheitstechnik
/ Alarmsysteme für die Überwachung einer definierten Umgebung (beispielsweise den
Eingangsbereich eines Hauses oder die Zufahrt einer Industrieanlage) Einsatz findet.
[0009] Dabei kann der Sensor zur Detektion einer Bewegung oder Lageänderung des Elektroinstallationsgerätes
selbst alternativ
- in Form eines Gyrosensors und/oder
- in Form eines Kontaktsensors und/oder
- in Form eines Lichtsensors
ausgebildet sein.
[0010] Das Elektroinstallationsgerät ist vorzugsweise aus einer Basiseinheit und einer Funktionseinheit
zusammengesetzt, wobei beide Einheiten über eine Spannungs-/DatenSchnittstelle miteinander
verbindbar sind.
[0011] Für die Energieversorgung der Baukomponenten kann das Elektroinstallationsgerät wahlweise
- zumindest ein Netzteil für den Anschluss an eine externe Spannungsversorgung und/oder
- zumindest eine Batterie
aufweisen.
[0012] Zweckmäßig kann das Elektroinstallationsgerät
- eine kabellose und/oder kabelgebundene Busschnittstelle für den Anschluss an ein Bussystem
der Gebäudesystemtechnik und/oder
- einen Schaltausgang für den Anschluss an eine Alarmeinrichtung
aufweisen, wobei diese Alarmeinrichtung im Elektroinstallationsgerät selbst integriert
oder extern angeordnet sein kann.
[0013] In weiterer Ausgestaltung kann das Elektroinstallationsgerät
- eine Anzeigeeinheit und/oder
- Bedienelemente
aufweisen, wobei Anzeigeeinheit und Bedienelemente auch in Form eines Touchscreens
zusammengefasst werden können.
[0014] Schließlich kann das Elektroinstallationsgerät zumindest einen Bewegungssensor oder
eine Kamera aufweisen oder selbst in Form eines Bewegungsmelders / Präsenzmelders
ausgeführt sein.
[0015] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, dass mit dem
Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem ein Diebstahl oder eine unzulässige Manipulation
am Elektroinstallationsgerät rechtzeitig ermittelt werden kann, da jeder Geräteentwendung
oder jeder Manipulation eine Bewegungsänderung des Gerätes vorausgeht.
[0016] Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Grundausführung des Elektroinstallationsgerät-Schutzsystems,
- Fig. 2
- eine Ausführungsform mit Kontaktsensor,
- Fig. 3
- einen in Form eines Schaltkontakts ausgebildeten Kontaktsensor,
- Fig. 4
- eine Ausführungsform mit einem in die Spannungs-/Daten-Schnittstelle integrierten
Kontaktsensor,
- Fig. 5
- einen in Form eines Schleiferkontakts ausgebildeten Kontaktsensor.
[0017] In Fig. 1 ist eine Grundausführung des Elektroinstallationsgerät-Schutzsystems dargestellt.
Das Elektroinstallationsgerät 1 ist zusammengesetzt aus
- einer Basiseinheit 3, vorzugsweise einer Unterputzeinheit für die Installation in
einer handelsübliche Unterputz-Gerätedose,
- einer Funktionseinheit 10 respektive Bedieneinheit,
wobei die Basiseinheit 3 und die Funktionseinheit 10 elektrisch über eine Spannungs-/Daten-Schnittstelle
21 miteinander verbunden sind. Selbstverständlich kann das Elektroinstallationsgerät
alternativ auch ohne diese Aufteilung in Basiseinheit und Funktionseinheit ausgeführt
sein.
[0018] Die Basiseinheit 3 kann die folgenden Baukomponenten aufweisen:
- ein Netzteil 4 für die Verbindung mit einer externen Spannungsversorgung 24, z. B.
einem 230V-Wechselspannungsnetz,
- eine Batterie 5,
- eine Steuerlogik / Auswertung / Verarbeitung 6,
- eine kabellose und/oder kabelgebundene Busschnittstelle 7 zur Gebäudesystemtechnik,
d. h. für den Anschluss an ein Bussystem 27 der Gebäudesystemtechnik, wobei bei kabelloser
Busschnittstelle die Kommunikation vorzugsweise über Funk erfolgt,
- einen Schaltausgang 8 für den Anschluss an eine Alarmeinrichtung 28, welche sowohl
intern als auch extern bezüglich des Elektroinstallationsgerätes 1 angeordnet sein
kann.
[0019] Die vorstehend angeführten Baukomponenten sind elektrisch / datentechnisch in geeigneter
Weise miteinander verbunden.
[0020] Die Funktionseinheit 10 kann die folgenden Baukomponenten aufweisen:
- eine Anzeigeeinheit 11 (Display),
- Bedienelemente 12, beispielsweise in Form von Tastern oder in Form eines Touchscreens,
welcher gleichzeitig die Funktion der Anzeigeeinheit 11 erfüllt,
- einen Bewegungssensor 13,
- ein Netzteil 14,
- eine Batterie 15,
- eine Steuerlogik / Auswertung / Verarbeitung 16,
- einen Gyrosensor 17 zur Detektion der Lage der Funktionseinheit respektive zur Detektion
eines Drehens und/oder eines Kippens und/oder einer Beschleunigung der Funktionseinheit
10,
- einen Kontaktsensor 18, beispielsweise in Form eines Schaltkontaktes oder Schleiferkontaktes
ausgeführt,
- einen Lichtsensor 19.
[0021] Die vorstehend angeführten Baukomponenten sind elektrisch /datentechnisch in geeigneter
Weise miteinander verbunden.
[0022] Abweichend von der vorstehend beschriebenen Grundausführung sind alternative Ausführungsformen
realisierbar, welche nicht alle vorstehend angeführten Baukomponenten aufweisen. Nachstehend
einige Beispiele für derartige alternative Ausführungsformen:
- bei einer ersten alternativen Ausführungsform des Elektroinstallationsgerätes 1 entfallen
die Batterien 5, 15 (oder zumindest entfällt eine dieser Batterien);
- bei einer zweiten alternativen Ausführungsform des Elektroinstallationsgerätes 1 entfallen
die Netzteile 4, 14 (oder zumindest entfällt eines dieser Netzteile);
- bei einer dritten alternativen Ausführungsform des Elektroinstallationsgerätes 1 entfällt
die Busschnittstelle 7;
- bei einer vierten alternativen Ausführungsform des Elektroinstallationsgerätes 1 entfällt
der Schaltausgang 8;
- bei einer fünften alternativen Ausführungsform des Elektroinstallationsgerätes 1 entfällt
der Bewegungssensor 13;
- bei einer sechsten alternativen Ausführungsform des Elektroinstallationsgerätes 1
entfällt der Gyrosensor 17;
- bei einer siebten alternativen Ausführungsform des Elektroinstallationsgerätes 1 entfällt
der Kontaktsensor 18;
- bei einer achten alternativen Ausführungsform des Elektroinstallationsgerätes 1 entfällt
der Lichtsensor 19.
[0023] Selbstverständlich sind beliebig weitere alternative Ausführungsformen des Elektroinstallationsgerätes
1 realisierbar, welche sich aus einer Kombination der vorstehend angeführten alternativen
Ausführungsformen ergeben, z. B. bei denen sowohl der Bewegungssensor 13, als auch
der Gyrosensor 17 und der Lichtsensor 19 entfallen usw.
[0024] Des Weiteren sind weitere Ausführungsformen des Elektroinstallationsgerätes 1 realisierbar,
bei welchen keine strikte Unterteilung in eine Basiseinheit 3 und eine Funktionseinheit
10 vorgesehen ist, wie vorstehend bereits angeführt. Ein Beispiel hierfür ist ein
Aufputz-Bewegungsmelder / Präsenzmelder.
[0025] In Fig. 2 ist eine Ausführungsform mit Kontaktsensor dargestellt. Die Basiseinheit
3 des Elektroinstallationsgeräts 1 ist in einer in einer Wand 26 montierten Unterputz-Gerätedose
25 installiert. Das Elektroinstallationsgerät 1 wird durch die Funktionseinheit 10
und einen Abdeckrahmen 20 komplettiert. Ein Kontaktsensor 18 dient dem Schutz vor
einer unzulässigen Demontage der Funktionseinheit 10 von der Basiseinheit 3.
[0026] In Fig. 3 ist in Ergänzung zur Konfiguration gemäß Figur 2 ein in Form eines Schaltkontakts
ausgebildeter Kontaktsensor dargestellt. Der an der Basiseinheit 3 befestigter Kontaktsensor
18 weist zwei Kontaktfedern 23 auf, welche in einem Gehäuse befestigt sind, wobei
bei komplett montiertem Elektroinstallationsgerät 1 ein Kontaktstift 22 der Funktionseinheit
10 derart in den Kontaktsensor 18 eingreift, dass sich eine elektrisch leitende Verbindung
über die Kontaktfedern 23 einstellt. Der Kontaktstift 22 ist fest an der Funktionseinheit
10 befestigt, so dass diese elektrisch leitende Verbindung unterbrochen wird, falls
die Funktionseinheit 10 von der Basiseinheit 3 demontiert wird. Mit Hilfe der Steuerlogik
/ Auswertung / Verarbeitung 6 ist aus dieser elektro-mechanischen Konfiguration ein
Alarmsignal ableitbar.
[0027] In Fig. 4 ist eine Ausführungsform mit einem in die Spannungs-/Daten-Schnittstelle
integrierten Kontaktsensor dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist die Spannungs-/Daten-Schnittstelle
21 zwischen Basiseinheit 3 und Funktionseinheit 10 die zusätzliche Konfiguration eines
typischen Kontaktsensors 18 - wie in Figur 3 gezeigt, zusätzlich auf oder alternativ
wird die Demontage der Funktionseinheit 10 von der Basiseinheit 3 auf elektronische
Weise ermittelt.
[0028] In Fig. 5 ist ein in Form eines Schleiferkontakts ausgebildeter Kontaktsensor dargestellt.
Diese Ausführungsform ist einsetzbar, falls das Elektroinstallationsgerät 1 in Form
eines Bewegungsmelders ausgeführt ist, welcher eine für eine Wandmontage geeignete
Befestigungskomponente aufweist. Mit dieser Befestigungskomponente ist ein Kopf mit
einer Linsenoptik schwenkbar verbunden. Beim vorgeschlagenen Kontaktsensor 18 ist
ein Schleifer (Gleitkontakt) 29 mit der Linsenoptik verbunden. Ein Widerstandselement
30 ist mit der Befestigungskomponente verbunden. Beim Schwenken der Linsenoptik gegenüber
der Befestigungskomponente wird gleichzeitig der Schleifer 29 gegenüber dem Widerstandselement
30 verdreht, so dass unterschiedliche Widerstandswerte eingestellt werden, welchen
unterschiedliche Stromwerte oder Spannungswerte zugeordnet werden können. Mit Hilfe
der Steuerlogik / Auswertung / Verarbeitung 16 ist auf diese Weise die aktuelle Position
der Linsenoptik feststellbar. Beim unzulässigen Verdrehen der Linsenoptik gegenüber
der Befestigungskomponente kann die Steuerlogik / Auswertung / Verarbeitung 16 hieraus
ein Alarmsignal ableiten.
[0029] Nachfolgend einige weitere Erläuterungen zum vorgeschlagenen Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem:
Eine Verstellung und "Außer Funktionssetzung" eines betrachteten Elektroinstallationsgerätes
geht in der Regel mit einer Bewegung einher - abgesehen von einer durch Überspannung
verursachten "Außer Funktionssetzung". Ziel des vorgeschlagenen Schutzsystems ist
es deshalb, diese Bewegung im Vorfeld der eigentlichen Verstellung und/oder "Außer
Funktionssetzung" frühzeitig zu erkennen und zu melden, um weiteren Schaden abzuwenden.
Die Detektion ist durch einen Sensor, beispielsweise einen Gyrosensor, einen Lichtsensor,
einen Scheiferkontakt, einen mechanischen Kontaktgeber usw. realisiert. Die platz-
und kostengünstige Integration eines solchen Sensors in das Elektroinstallationsgerät
wird durch die ständige Weiterentwicklung der MEMS "mikro-elektro-mechanische Systeme"
technologisch unterstützt. Somit wird beispielsweise bei einem elektronischen Installationsgerät,
in dem bereits ein Sensor integriert ist, wie beispielsweise bei einem Bewegungsmelder
/ Präsenzmelder mit Temperatursensor und Lichtsensor oder bei einem Raumtemperaturregler
mit Temperatursensor die Integration von weiteren Sensoren im gleichen Chip begünstigt:
"Multi-Sensor-Chips".
[0030] Bei einem Bewegungsmelder / Präsenzmelder oder jedem elektronischen Installationsgerät
(einem "hochwertigen" elektronischen Schalter oder einem elektronischen Schalter mit
sicherheitsrelevanter Funktion) kann dieser Sensor - siehe Gyrosensor 17, Kontaktsensor
18, Lichtsensor 19 - integriert werden. Die Rückmeldung einer ungewünschten / unerwarteten
Bewegungserkennung durch beispielsweise einen Gyrosensor 17 oder einen anderen der
vorstehend genannten Sensoren kann im Falle eines vorhandenen Busanschlusses oder
Funksystems - siehe Busschnittstelle 7 - über das Bus-/Funksystem dem Gebäudesystem
mitgeteilt werden und somit einen präventiven Alarm, beispielsweise ein visuelles
und/oder akustisches Signal bis hin zur Verriegelung von Wegen /Türen auslösen. Eine
gleichartige Funktion bietet sich auch für nicht-busfähige Elektroinstallationsgeräte
1 an, die eine entsprechende visuelle und/oder akustische Signalisierung im Elektroinstallationsgerät
1 selbst integriert haben und/oder einen entsprechenden Schaltkontakt für einen externen
Anschluss und ein externes Alarmgerät bieten - siehe Schaltausgang 8. Beide Lösungsansätze
lassen sich gleichzeitig realisieren (Bussystem und Schaltkontakt).
[0031] Die Erkennung einer Drehbewegung des Linsenkopfes eines Bewegungsmelders / Präsenzmelders
kann durch einen Schleiferkontakt, d. h. ein elektromechanisches Potentiometer und/oder
einen Lichtsensor in Verbindung mit aufgebrachten oder eingelassenen Rastermarkierung
am Gehäuse erfolgen.
[0032] Bei einem Elektroinstallationsgerät 1 mit integriertem Lichtsensor 19 kann beispielsweise
des Weiteren nach einer abrupten Abdunkelung des Elektroinstallationsgeräts 1 nach
erfolgter Auswertung durch die Steuerlogik / Auswertung / Verarbeitung ein entsprechender
Alarm ausgegeben werden.
[0033] Eine gleichwertige Funktion mit Hilfe des Kontaktsensor 18 in Form eines Schaltkontaktes
ist für Elektroinstallationsgeräte 1, welche auf Trägerelementen aufgebracht bzw.
gerastet sind, möglich - siehe hierzu das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3.
[0034] Während der Inbetriebnahme wird das vorgeschlagene Schutzsystem deaktiviert, d. h.
erst nach abgeschlossener Inbetriebnahme wird die Schutzfunktion aktiviert.
[0035] Für alle Ausführungsformen gilt allgemein, dass die Übertragung der Alarmierung entweder
über den Schaltausgang 8 und/oder über die Busschnittstelle 7 erfolgt.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 1
- Elektroinstallationsgerät
- 2
- -
- 3
- Basiseinheit (Unterputzeinheit)
- 4
- Netzteil
- 5
- Batterie
- 6
- Steuerlogik / Auswertung / Verarbeitung
- 7
- Kabellose und/oder kabelgebundene Busschnittstelle zur Gebäudesystemtechnik
- 8
- Schaltausgang
- 9
- -
- 10
- Funktionseinheit (Bedieneinheit)
- 11
- Anzeigeeinheit
- 12
- Bedienelemente (Taster, Touchscreen)
- 13
- Bewegungssensor
- 14
- Netzteil
- 15
- Batterie
- 16
- Steuerlogik / Auswertung / Verarbeitung
- 17
- Gyrosensor (Lage, Drehen, Kippen, Beschleunigen)
- 18
- Kontaktsensor (Schaltkontakt, Schleiferkontakt)
- 19
- Lichtsensor
- 20
- Abdeckrahmen
- 21
- Spannungs-/Daten-Schnittstelle
- 22
- Kontaktstift der Funktionseinheit (Bedieneinheit)
- 23
- Kontaktfedern der Basiseinheit (Unterputzeinheit)
- 24
- externe Spannungsversorgung
- 25
- Unterputz-Gerätedose
- 26
- Wand
- 27
- Bussystem
- 28
- Alarmeinrichtung
- 29
- Schleifer (Gleitkontakt)
- 30
- Widerstandselement
1. Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem eines Elektroinstallationsgerätes (1), welches
zumindest eine Steuerlogik / Auswertung / Verarbeitung (6, 16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (17, 18, 19) zur Detektion einer Bewegung oder Lageänderung des Elektroinstallationsgerätes
(1) selbst vorgesehen ist, wobei bei Detektion einer Bewegung oder Lageänderung des
Elektroinstallationsgerätes (1) selbst durch den Sensor (17, 18, 19) ein Alarmsignal
mit Hilfe der Steuerlogik / Auswertung / Verarbeitung (6, 16) erzeugbar ist.
2. Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor zur Detektion einer Bewegung oder Lageänderung des Elektroinstallationsgerätes
(1) selbst in Form eines Gyrosensors (17) ausgebildet ist.
3. Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor zur Detektion einer Bewegung oder Lageänderung des Elektroinstallationsgerätes
(1) selbst in Form eines Kontaktsensors (18) ausgebildet ist.
4. Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor zur Detektion einer Bewegung oder Lageänderung des Elektroinstallationsgerätes
(1) selbst in Form eines Lichtsensors (19) ausgebildet ist.
5. Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektroinstallationsgerät (1) aus einer Basiseinheit (3) und einer Funktionseinheit
(7) zusammengesetzt ist, wobei beide Einheiten über eine Spannungs-/Daten-Schnittstelle
(21) miteinander verbindbar sind.
6. Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektroinstallationsgerät (1) zumindest ein Netzteil (4, 14) für den Anschluss
an eine externe Spannungsversorgung (24) aufweist.
7. Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektroinstallationsgerät (1) zumindest eine Batterie (5, 15) aufweist.
8. Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektroinstallationsgerät (1) eine kabellose und/oder kabelgebundene Busschnittstelle
(7) für den Anschluss an ein Bussystem (27) der Gebäudesystemtechnik aufweist.
9. Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektroinstallationsgerät (1) einen Schaltausgang (8) für den Anschluss an eine
Alarmeinrichtung (28) aufweist.
10. Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektroinstallationsgerät (1) eine Anzeigeeinheit (11) aufweist.
11. Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektroinstallationsgerät (1) Bedienelemente (12) aufweist.
12. Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektroinstallationsgerät (1) einen Bewegungssensor (13) aufweist.
13. Elektroinstallationsgerät-Schutzsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektroinstallationsgerät (1) eine Kamera aufweist.