(19)
(11) EP 2 765 279 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
05.08.2015  Patentblatt  2015/32

(43) Veröffentlichungstag A2:
13.08.2014  Patentblatt  2014/33

(21) Anmeldenummer: 14154153.2

(22) Anmeldetag:  06.02.2014
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F01K 15/00(2006.01)
F01K 27/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 07.02.2013 DE 102013101214

(71) Anmelder: EN3 GmbH
18182 Bentwisch (DE)

(72) Erfinder:
  • Genz, Toralf
    18119 Rostock (DE)
  • Günther, Eggert
    18209 Bad Doberan (DE)
  • Günther, Norbert
    18311 Ribnitz-Damgarten (DE)
  • Wolff, Frank
    18069 Rostock (DE)

(74) Vertreter: Garrels, Sabine 
Schnick & Garrels Patentanwälte Schonenfahrerstrasse 7
18057 Rostock
18057 Rostock (DE)

   


(54) Verfahren zur direkten Umwandlung von Dampfenergie in mechanische Energie und thermohydraulische Anordnung zur Durchführung des Verfahrens


(57) Gegenstand der Erfindung ist ein thermohydraulisches Dampfkraftsystem zur direkten Umwandlung von Dampfenergie in mechanische Energie, welches eine Anordnung von wenigstens zwei Druckbehältern für Arbeitsmedien nutzt, die abwechselnd gefüllt und durch Dampfdruck zur Nutzarbeit entleert werden.
Für die vorliegende Erfindung wird die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine Anordnung zu beschreiben, bei der der sonst übliche Kolben von Verdränger-Maschinen ersetzt werden kann und eine direkte Umwandlung von Dampfenergie in rotierende mechanische Nutzenergie ohne Zwischenschalten weiterer mechanischer Bauteile im Energiefluss erfolgt.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren, in welchem in einem geschlossenen Kreislauf aus einem Arbeitsfluid Dampf (2) erzeugt wird, welcher alternierend in die Druckbehälter (601, 602) gelangt, wodurch das in dem entsprechenden Druckbehälter befindliche Arbeitsfluid mit einem Druck beaufschlagt und als Flüssigkeitskörper in ein Hydroaggregat (5) gedrückt wird, um dort in mechanische Energie umgewandelt zu werden und dass das dadurch entspannte Arbeitsfluid anschließend in den Kreislauf zurückgeführt wird. Das Verfahren wird durch eine erfindungsgemäße thermohydraulische Anordnung umgesetzt.







Recherchenbericht









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