[0001] Die Erfindung betrifft eine stationäre Bedien- und Anzeigevorrichtung für eine Brandmeldezentrale.
[0002] Eine Brandmeldezentrale ist die zentrale Steuereinrichtung einer Brandmeldeanlage,
in der Signale von verschiedenen Brandmeldern empfangen und gemäß hinterlegten Steuerbefehlen
geeignete Maßnahmen ausgeführt werden. Zur Interaktion mit der Brandmeldezentrale
dient im Allgemeinen eine stationär im Umfeld der Brandmeldezentrale angeordnete Bedien-
und Anzeigevorrichtung. Diese Bedien- und Anzeigevorrichtung kann beispielsweise als
ein sogenanntes Feuerwehr-Anzeige-Tableau (FAT), insbesondere als ein FAT gemäß DIN
14662, und/oder als ein sogenanntes Feuerwehr-Bedienfeld (FBF), insbesondere als ein
FBF gemäß 14661, ausgebildet sein.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stationäre Bedien- und Anzeigevorrichtung
für eine Brandmeldezentrale zur Verfügung zu stellen, welche verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten
aufweist.
[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Bedien- und Anzeigevorrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
[0005] Die erfindungsgemäße Bedien- und Anzeigevorrichtung für eine Brandmeldezentrale ist
stationär ausgebildet und weist eine Kontrolleinheit zur Steuerung der Komponenten
der Bedien- und Anzeigevorrichtung, eine Bedienoberfläche, eine Schnittstelle zur
Ausbildung einer kabelgebundenen Kommunikationsverbindung mit der Brandmeldezentrale
und eine Schnittstelle zur Ausbildung einer kabellosen Kommunikationsverbindung mit
einer externen elektronischen Komponente auf. Die Bedienoberfläche weist elektronische
Anzeigeelemente zur Anzeige von alphanumerischen und/oder grafischen Daten, Eingabeelemente
zur Eingabe von Daten durch den Benutzer und Bedienhinweiselemente auf.
[0006] Durch die Schnittstelle zur Ausbildung einer kabellosen Kommunikationsverbindung
mit einer externen elektronischen Komponente besitzt die Bedien- und Anzeigevorrichtung
eine zusätzliche Kommunikationsmöglichkeit. Durch diese Schnittstelle können Daten
sowohl von der Brandmeldezentrale bzw. von der Bedien- und Anzeigevorrichtung zu dem
externen elektronischen Gerät übertragen werden als auch von dem externen elektronischen
Gerät zu der Bedien-und Anzeigevorrichtung. Es ist somit ein bidirektionaler Datenaustausch
möglich. Durch diese zusätzliche Kommunikationsmöglichkeit kann die Datenbasis, die
mit Hilfe der Bedien- und Anzeigevorrichtung angezeigt werden kann, vergrößert werden.
So ist es möglich, die über die kabellose Kommunikationsverbindung empfangenen Daten
anzuzeigen oder diese mit Hilfe der Eingabeelemente zu verändern. Auch ist es möglich,
die über die kabellose Kommunikationsverbindung empfangenen Daten über die kabelgebundenen
Kommunikationsverbindung an die Brandmeldezentrale weiterzuleiten. Schließlich ist
es auch möglich, über die kabellose Kommunikationsverbindung Daten zu empfangen, die
zusätzliche Funktionalitäten der Bedien- und Anzeigevorrichtung und/oder der Brandmeldezentrale
aktivieren.
[0007] Das externe elektronische Gerät kann hierbei beispielsweise als Mobiltelephon, Smartphone,
Laptop, Notebook oder auch als sonstige mit einer korrespondierenden drahtlosen Schnittstelle
versehene Datenverarbeitungsanlage ausgebildet sein.
[0008] Unter den elektronischen Anzeigeelementen der Bedienoberfläche werden zum einen alphanumerischen
und/oder grafische Displays verstanden, zum anderen optische Anzeigen wie beispielsweise
Kontrolllampen und/oder LEDs verstanden, die je nach Datenzustand ein definiertes
Lichtsignal abgeben (z.B. Leuchten in bestimmter Farbe, Blinksignal, o.ä.).
[0009] Unter Eingabeelementen der Bedienoberfläche werden Elemente verstanden, die es dem
Benutzer ermöglichen, Daten/Informationen an die Bedien- und Anzeigevorrichtung zu
übermitteln. Es kann sich beispielsweise um Schalter, Drücker oder Regler, aber auch
um sonstige Eingabegeräte (Tastatur, berührungssensitive Fläche) handeln.
[0010] Unter Bedienhinweiselementen der Bedienoberfläche werden Elemente verstanden, die
dem Benutzer der Bedien- und Anzeigevorrichtung Benutzungshinweise - z.B. in Form
von Piktogrammen und/oder schriftlichen Kurzbeschreibungen - zur Bedienung der auf
der Bedienoberfläche vorhandenen elektronischen Anzeigeelemente und/oder Eingabeelemente
liefern.
[0011] In besonders vorteilhafter Weise ist die Schnittstelle zur Ausbildung einer kabellosen
Kommunikationsverbindung als Funkmodem ausgebildet.
[0012] In einer vorteilhaften Ausführungsform sind zumindest eines der elektronischen Anzeigeelemente
und eines der Bedienhinweiselemente als Bildschirm ausgebildet. Auf diese Weise ist
eine besonders variable, an die momentane Situation anpassbare Datenanzeige möglich.
Die Ausbildung als Bildschirm ermöglicht damit das Aussehen der Bedienoberfläche individuell
an die insbesondere über die kabellose Schnittstelle empfangenen Daten anzupassen.
Die Kommunikationsfreundlichkeit wird damit erhöht.
[0013] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Bildschirm als berührungssensitiver
Bildschirm (Touchscreen) ausgebildet und übernimmt zusätzlich die Funktion mindestens
eines der Eingabeelemente. Ein auf diese Weise ausgebildeter Bildschirm ermöglicht
eine noch weitergehende Anpassung der Bedienoberfläche an die anzuzeigenden Daten.
So können je nach angezeigten Daten individuell angepasste Eingabeelemente auf dem
Bildschirm projiziert werden.
[0014] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Bedienoberfläche statische
Bedienhinweiselemente und zumindest ein dynamisches Bedienhinweiselement auf. Unter
statischen Bedienhinweiselementen werden hierbei Bedienhinweiselemente verstanden,
die ständig auf der Bedienoberfläche vorhanden sind. Unter dynamischen Bedienhinweiselementen
werden Bedienhinweiselemente verstanden, die nicht ständig, sondern je nach angezeigten
Daten kontextsensitiv dargestellt werden. Die dynamischen Bedienhinweiselemente ermöglichen
somit, das Aussehen der Bedienoberfläche individuell an die Art der anzuzeigenden
Daten anzupassen. Insbesondere ist es möglich, je nach Art der über die kabellose
Kommunikationsverbindung empfangenen Daten jeweils passende Bedienhinweiselemente
anzugeben.
[0015] In besonders bevorzugter Weise sind das oder die dynamischen Bedienhinweiselemente
als Bildschirm ausgebildet. Auf diese Weise kann die Art und Größe der dynamischen
Bedienhinweiselemente schnell und einfach an die anzuzeigenden Daten angepasst werden.
[0016] Statische Bedienhinweiselemente können auch als Bildschirm ausgebildet sein. Es ist
jedoch auch möglich zumindest einen Teil der statischen Bedienhinweiselemente als
statische Beschriftung einer Frontblende auszubilden.
[0017] Zur weiteren Erhöhung der Kommunikationsmöglichkeiten kann die stationäre Bedien-
und Anzeigevorrichtung ferner eine weitere Schnittstelle zur Ausbildung einer kabelgebunden
Kommunikationsverbindung mit einer (weiteren) externen elektronischen Komponente aufweisen.
In besonders bevorzugter Weise ist diese weitere Schnittstelle zur Ausbildung einer
kabelgebunden Kommunikationsverbindung als USB- oder LAN-Schnittstelle ausgebildet.
Durch diese zusätzliche kabelgebundene Kommunikationsverbindung kann damit unabhängig
von der kabellosen Kommunikationsverbindung eine weitere bidirektionale Kommunikationsverbindung
mit einem weiteren elektronischen Gerät hergestellt werden. Durch diese zusätzliche
Kommunikationsmöglichkeit kann die Datenbasis, die mit Hilfe der Bedien- und Anzeigevorrichtung
angezeigt werden kann, nochmals vergrößert werden.
[0018] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Bedienoberfläche einen
ersten Teilbereich auf, welcher optisch einem Feuerwehr-Anzeige-Tableau, insbesondere
einem Feuerwehr-Anzeige-Tableau nach DIN 14662, entspricht und weist einen zweiten
Teilbereich auf, welcher optisch einem Feuerwehr-Bedienfeld, insbesondere einem Feuerwehr-Bedienfeld
nach DIN 14661, entspricht. Auf diese Weise ist eine normkonforme Anzeige möglich.
[0019] Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungsfiguren weiter
erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch:
- Fig. 1
- eine Prinzipdarstellung einer Bedien- und Anzeigevorrichtung;
- Fig. 2
- eine alternative Bedienoberfläche für die Bedien- und Anzeigevorrichtung; und
- Fig. 3
- eine weitere alternative Bedienoberfläche für die Bedien-und Anzeigevorrichtung.
[0020] Fig. 1 zeigt eine schematische Prinzipdarstellung einer Bedien- und Anzeigevorrichtung
1. Die Bedien- und Anzeigevorrichtung 1 ist in einem stationären Gehäuse 2 untergebracht.
Über eine Schnittstelle 3 kann eine kabelgebundene Kommunikationsverbindung zu einer
in den Figuren nicht dargestellten Brandmeldezentrale ausgebildet werden. Über diese
kabelgebundene Kommunikationsverbindung kann die Bedien- und Anzeigevorrichtung 1
Daten von der Brandmeldezentrale empfangen und auch Daten an die Brandmeldezentrale
übermitteln.
[0021] Die Bedien- und Anzeigevorrichtung 1 weist ferner eine Schnittstelle 4 zur Ausbildung
einer kabellosen Kommunikationsverbindung mit einer in den Figuren nicht dargestellten
externen elektronischen Komponente auf. Über diese kabellose Kommunikationsverbindung
kann die Bedien- und Anzeigevorrichtung 1 Daten von der externen elektronischen Komponente
empfangen und auch Daten an diese übermitteln.
[0022] Schließlich weist die Bedien- und Anzeigevorrichtung eine weitere Schnittstelle 5
zur Ausbildung einer kabelgebunden Kommunikationsverbindung mit einer in den Figuren
nicht dargestellten externen elektronischen Komponente auf. Über diese kabelgebundene
Kommunikationsverbindung kann die Bedien- und Anzeigevorrichtung 1 Daten von der externen
elektronischen Komponente empfangen und auch Daten an diese übermitteln. Die Schnittstelle
5 ist als LAN-Schnittstelle ausgebildet.
[0023] Die Bedien- und Anzeigevorrichtung 1 weist ferner eine Kontrolleinheit 6 auf, die
die restlichen Komponenten der Bedien- und Anzeigevorrichtung steuert. Hierzu ist
die Kontrolleinheit mit den jeweiligen Komponenten über geeignete Signalverbindungen
verbunden.
[0024] Des Weiteren weist die Bedien- und Anzeigevorrichtung 1 eine Bedienoberfläche 7 auf.
Die Bedienoberfläche 7 besteht aus einer Mehrzahl von elektronischen Anzeigeelementen
8, Eingabeelementen 9 und Bedienhinweiselementen 10. Genauer besteht die in Fig. 1
dargestellte Bedienoberfläche 7 aus den elektronischen Anzeigeelementen 8a bis 8d,
den Eingabeelementen 9a bis 9d und den Bedienhinweiselementen 10a bis 10h. Die elektronischen
Anzeigeelementen 8a und 8b, die Eingabeelemente 9a und 9b sowie die Bedienhinweiselemente
10a bis 10d sind hierbei als Teil eines berührungssensitiven Bildschirms 11 ausgebildet.
Die Bedienhinweiselemente 10e bis 10h sind als Piktogramme und/oder Beschriftungen
auf einer Frontblende 12 ausgebildet. Die Frontblende 12 besitzt eine Aussparung,
in die der berührungssensitive Bildschirm 11 eingebracht ist, sowie Aussparungen für
die Anzeigeelemente 8c und 8d und Aussparungen für die Eingabeelemente 9c und 9d.
[0025] Die elektronischen Anzeigeelemente 8 dienen zur Anzeige von alphanumerischen und/oder
grafischen Daten, die entweder von der Brandmeldezentrale über die Schnittstelle 3
übermittelt wurden (z.B. Alarmzustände bestimmter Brandmeldesensoren, Betriebsmodus
der Brandmeldezentrale, eingeleitete Maßnahmen der Brandmeldezentrale) oder über die
Schnittstellen 4 und 5 an externe elektronische Komponenten übermittelt und/oder von
diesen empfangen wurden.
[0026] Die Eingabeelemente 6 dienen zur Anzeige von alphanumerischen und/oder grafischen
Daten, die entweder von der Brandmeldezentrale über die Schnittstelle 3 übermittelt
wurden (z.B. Alarmzustände bestimmter Brandmeldesensoren, Betriebsmodus der Brandmeldezentrale,
eingeleitete Maßnahmen der Brandmeldezentrale) oder über die Schnittstellen 4 und
5 an externe elektronische Komponenten übermittelt und/oder von diesen empfangen wurden.
[0027] Fig. 2 und Fig. 3 zeigen alternativ ausgestaltete Bedienoberflächen 107 und 207.
Die in Fig. 2 dargestellte Bedienoberfläche 107 weist die elektronischen Anzeigeelemente
108a bis 108e auf. Das elektronische Anzeigeelement 108a ist als Display ausgebildet,
während die elektronischen Anzeigeelemente 108b bis 108e als Kontrollleuchten ausgebildet
sind. Ferner besitzt die Bedienoberfläche die Eingabeelemente 109a bis 109d und die
Bedienhinweiselemente 110a bis 110l. Das elektronische Anzeigeelement 108a sowie die
Bedienhinweiselemente 110a bis 110c sind als Teil des berührungssensitiven Bildschirms
111 ausgebildet. Des Weiteren handelt es sich bei sämtlichen Bedienhinweisen 110a
bis 110l um statische Bedienhinweise.
[0028] Die Bedienhinweiselemente 110d bis 110l sind als Piktogramme und/oder Beschriftungen
auf einer Frontblende 112 ausgebildet. Die Frontblende 112 besitzt eine Aussparung,
in die der berührungssensitive Bildschirm 111 eingebracht ist, sowie Aussparungen
für die Anzeigeelemente 108b bis 108e und Aussparungen für die Eingabeelemente 109a
bis 109d.
[0029] Die in Fig. 3 dargestellte Bedienoberfläche 207 weist zunächst die bereits bezüglich
Fig. 2 beschriebenen elektronischen Anzeigeelemente 108a bis 108e, Eingabeelemente
109a bis 109d und Bedienhinweiselemente 110a bis 110l auf. Ferner sind noch ein weiteres
elektronisches Anzeigeelement 208, ein weiteres Eingabeelement 209 und ein weiteres
Bedienhinweiselement 210 vorhanden. Das elektronisches Anzeigeelement 208, das weiteres
Eingabeelement 209 und das weiteres Bedienhinweiselement 210 bilden ähnlich wie das
elektronische Anzeigeelement 108a und die Bedienhinweiselemente 110a bis 110c einen
Teil des berührungssensitiven Bildschirms 211. Bei dem Eingabeelement 209 handelt
es sich beispielsweise um einen Scroll-Balken, durch den die im als Display ausgebildeten
elektronischen Anzeigeelement 208 angezeigten Dateninformationen bewegt werden können.
Bei dem Bedienhinweiselement 210 handelt es sich um ein dynamisches Bedienhinweiselement.
Die dort angezeigten Hinweise sind an jeweiligen im elektronischen Anzeigeelement
208 angezeigten Daten angepasst und werden von der Kontrolleinheit 6 je nach Bedarf
auf dem berührungssensitiven Bildschirm 211 angezeigt.
[0030] Die Bedienhinweiselemente 110d bis 110l sind als Piktogramme und/oder Beschriftungen
auf einer Frontblende 212 ausgebildet. Die Frontblende 212 besitzt eine Aussparung,
in die der berührungssensitive Bildschirm 211 eingebracht ist, sowie Aussparungen
für die Anzeigeelemente 108b bis 108e und Aussparungen für die Eingabeelemente 109a
bis 109d.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0031]
1 |
Bedien- und Anzeigevorrichtung |
2 |
Gehäuse |
3, 4, 5 |
Schnittstelle |
6 |
Kontrolleinheit |
7, 107, 207 |
Bedienoberfläche |
8, 108, 208 |
elektronisches Anzeigeelement |
9, 109, 209 |
Eingabeelement |
10, 110, 210 |
Bedienhinweiselement |
11, 111, 211 |
berührungssensitiver Bildschirm |
12, 112, 212 |
Frontblende |
1. Stationäre Bedien- und Anzeigevorrichtung (1) für eine Brandmeldezentrale, aufweisend:
- eine Kontrolleinheit (6) zur Steuerung der Komponenten der Bedien- und Anzeigevorrichtung
(1);
- eine Bedienoberfläche (7) mit elektronischen Anzeigeelementen (8) zur Anzeige von
alphanumerischen und/oder grafischen Daten, mit Eingabeelementen (9) zur Eingabe von
Daten durch den Benutzer und mit Bedienhinweiselementen (10);
- eine Schnittstelle (3) zur Ausbildung einer kabelgebundenen Kommunikationsverbindung
mit der Brandmeldezentrale; und
- eine Schnittstelle (4) zur Ausbildung einer kabellosen Kommunikationsverbindung
mit einer externen elektronischen Komponente.
2. Stationäre Bedien- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei zumindest eines der
elektronischen Anzeigeelemente (8) und eines der Bedienhinweiselemente (10) als Bildschirm
ausgebildet sind.
3. Stationäre Bedien- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Bildschirm als
berührungssensitiver Bildschirm (11) ausgebildet ist und zusätzlich die Funktion mindestens
eines der Eingabeelemente (9) übernimmt.
4. Stationäre Bedien- und Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Bedienoberfläche (7) statische Bedienhinweiselemente und zumindest ein dynamisches
Bedienhinweiselement aufweist.
5. Stationäre Bedien- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, wobei, falls zurückbezogen
auf Anspruch 2, zumindest das dynamische Bedienhinweiselement als Teil des Bildschirms
(11) ausgebildet ist und zumindest eines der statischen Bedienhinweiselemente als
beschriftete Frontblende (12) ausgebildet ist.
6. Stationäre Bedien- und Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
ferner aufweisend eine weitere Schnittstelle (5) zur Ausbildung einer kabelgebunden
Kommunikationsverbindung mit einer externen elektronischen Komponente.
7. Stationäre Bedien- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6 wobei die weitere Schnittstelle
(5) zur Ausbildung einer kabelgebunden Kommunikationsverbindung als USB- oder LAN-Schnittstelle
ausgebildet ist.
8. Stationäre Bedien- und Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Schnittstelle (4) zur Ausbildung einer kabellosen Kommunikationsverbindung
als Funkmodem ausgebildet ist.
9. Stationäre Bedien- und Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Bedienoberfläche (7) einen ersten Teilbereich aufweist, welcher optisch
einem Feuerwehr-Anzeige-Tableau, insbesondere einem Feuerwehr-Anzeige-Tableau nach
DIN 14662, entspricht und einen zweiten Teilbereich aufweist, welcher optisch einem
Feuerwehr-Bedienfeld, insbesondere einem Feuerwehr-Bedienfeld nach DIN 14661, entspricht.
10. Stationäre Bedien- und Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Bedien- und Anzeigevorrichtung (1) in einem Gehäuse (2) untergebracht ist.