(19)
(11) EP 2 769 815 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
27.08.2014  Patentblatt  2014/35

(21) Anmeldenummer: 14151400.0

(22) Anmeldetag:  16.01.2014
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B27D 5/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 22.02.2013 DE 102013202938

(71) Anmelder: Homag Holzbearbeitungssysteme GmbH
72296 Schopfloch (DE)

(72) Erfinder:
  • Gringel, Martin
    72479 Straßberg (DE)
  • Zeller, Robert
    72175 Dornhan (DE)

(74) Vertreter: HOFFMANN EITLE 
Patent- und Rechtsanwälte Arabellastrasse 4
81925 München
81925 München (DE)

   


(54) Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten von Werkstücken


(57) Offenbart wird eine Bearbeitungsmaschine (1) zum Bearbeiten von Werkstücken, die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder dergleichen bestehen, mit einer Werkstückauflage (3) zum Aufnehmen eines zu bearbeitenden Werkstücks, mindestens zwei Fügeeinrichtungen (V1, V2) zum Fügen eines Beschichtungsmaterials an das zu bearbeitende Werkstück, einer Fördereinrichtung zum Herbeiführen einer Relativbewegung zwischen mindestens einer Fügeeinrichtung (V1, V2) und dem zu bearbeitenden Werkstück, einer Zuführeinrichtung (5) zum Zuführen des Beschichtungsmaterials, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (5) und die Fügeeinrichtungen (V1, V2) während des Bearbeitungsbetriebs relativ zueinander bewegbar sind, sodass mit der Zuführeinrichtung (5) Beschichtungsmaterial zu den mindestens zwei Fügeeinrichtungen (V1, V2) zuführbar ist.




Beschreibung

Technisches Gebiet



[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten, insbesondere Beschichten, von Werkstücken, die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder dergleichen bestehen, mit mindestens zwei Fügeeinrichtungen zum Aufbringen und/oder Aktivieren eines Haftmittels.

Stand der Technik



[0002] Im Bereich der Möbel- und Bauelementeindustrie werden Werkstücke häufig mit einem Beschichtungsmaterial, beispielsweise einem Kantenband, versehen. Vorrichtungen zum Beschichten von solchen Werkstücken weisen dabei eine Fügeeinrichtung zum Aufbringen und/oder Aktivieren eines Haftmittels auf. Je nach Beschichtungsmaterial eignen sich hier unterschiedliche Fügetechnologien, sodass es sich als vorteilhaft erweist, mehrere solcher Fügetechnologien auf einer Bearbeitungsmaschine bereitzustellen.

[0003] So ist im Stand der Technik in der EP 2 243 619 A1 eine Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken mit zwei Fügeeinrichtungen zum Aufbringen und/oder Aktivieren eines Haftmittels offenbart. Diese Vorrichtung umfasst ferner eine Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Beschichtungsmaterials zu einer Fügeeinrichtung. Neben den zuvor genannten Vorteilen hat es sich mit dieser Vorrichtung allerdings als nachteilig erwiesen, dass sich mit der Zuführeinrichtung nicht beide Fügeaggregate während des Bearbeitungsmaschinenbetriebs maschinengestützt mit Beschichtungsmaterial bestücken lassen. So ist für den Wechsel der Fügetechnolgie ein Anhalten der Maschine erforderlich, was den Produktionsprozess zeit- und damit kostenaufwendig macht.

Darstellung der Erfindung



[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der Beschichtungsmaterial zu mindestens zwei Fügeeinrichtungen während des Bearbeitungsbetriebes auf einfache und platzsparende Weise zuführbar ist.

[0005] Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Vorrichtung des Patentanspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

[0006] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass Beschichtungsmaterial zu mindestens zwei Fügeeinrichtungen auf einfache und platzsparende Weise während des Bearbeitungsbetriebs zuführbar ist, wobei die Fügeeinrichtungen und die Zuführeinrichtung während des Bearbeitungsbetriebs relativ zueinander, insbesondere maschinengestützt (z.B. durch Stellmotoren), bewegbar sind. Dies ermöglicht entweder, dass die sich im Betrieb befindende Fügeeinrichtung zu der Zuführeinrichtung hin bewegt werden kann, um mit Beschichtungsmaterial bestückt zu werden, während die andere Fügeeinrichtung aus einem potentiellen Kollisionsbereich von der Zuführeinrichtung weg bewegbar ist, oder, dass die Zuführeinrichtung zu den einzelnen Fügeeinrichtungen hin bewegbar ist, um diesen jeweils Beschichtungsmaterial zuzuführen.

[0007] Aus diesem Grund ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Zuführeinrichtung und/oder Fügeeinrichtungen so ausgestaltet sind, dass während des Bearbeitungsbetriebs eine, insbesondere maschinengestützte, Relativbewegung zwischen diesen realisierbar ist, um mit der Zuführeinrichtung Beschichtungsmaterial zu den mindestens zwei Fügeeinrichtungen zuführen zu können. Dies ermöglicht ein einfaches Bestücken der Fügeeinrichtungen mit Beschichtungsmaterial während des Bearbeitungsbetriebs, was wiederum ein Anhalten der Bearbeitungsmaschine zum Wechseln der Fügetechnologie umgeht und damit den Produktionsprozess wirtschaftlicher macht.

[0008] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Fördereinrichtung eine längliche Trageinrichtung auf, mit der die Fügeeinrichtungen verbunden sind, und die in eine Bewegungsrichtung, bevorzugt senkrecht zu ihrer Erstreckungsrichtung, relativ zu einem zu bearbeitenden Werkstück verschiebbar ist. Auf diese Weise lässt sich einfach und kostengünstig eine Relativbewegung zwischen den Bearbeitungs- bzw. Fügeeinrichtungen und dem Werkstück realisieren. Ferner wird so eine einfache Befestigung für die Fügeeinrichtungen bereitgestellt, die zu einem kleinen Bauraum und einer geringen Maschinenkomplexität mit geringen Systemkosten führt.

[0009] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Trageinrichtung eine Führungseinrichtung auf, über welche die Fügeeinrichtungen mit der Trageinrichtung verbunden sind. Dabei ist die Führungseinrichtung so ausgestaltet, dass die Fügeeinrichtungen relativ zur Trageinrichtung verschiebbar sind. Dies führt zu dem Vorteil, dass mit den Fügeeinrichtungen Werkstückbereiche in Raumrichtungen, die verschieden von der Bewegungsrichtung der Trageinrichtung sind, erreichbar sind. Dies resultiert in einer erhöhten Bearbeitungsvariabilität und ermöglicht eine mehrdimensionale Bearbeitung der Werkstücke.

[0010] Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Führungseinrichtung dabei so eingerichtet, dass die Fügeeinrichtungen miteinander gekoppelt in die Längserstreckungsrichtung der Trageinrichtung bewegbar sind. Darüber hinaus sind die Fügeeinrichtungen in eine weitere Richtung, bevorzugt senkrecht zu der Längserstreckungsrichtung und zur Bewegungsrichtung der Trageinrichtung, relativ zur Zuführeinrichtung verschiebbar. Dies führt zu einer einfachen Maschinenausgestaltung, da die Trageinrichtung für die Verschiebung entlang der Längserstreckungsrichtung der Trageinrichtung als Führung verwendet werden kann. Ferner lassen sich durch den dritten Verschiebungsfreiheitsgrad senkrecht zur Längserstreckungsrichtung und Bewegungsrichtung der Trageinrichtung eine vergrößerte Anzahl von Raumpositionen anfahren und darüber hinaus eine Relativbewegung zwischen Fügeeinrichtungen und Werkstück in eine dritte Raumrichtung realisieren, was zu einem vergrößerten möglichen Bearbeitungsspektrum führt. Die Kopplung der mindestens zwei Fügeeinrichtungen in die Längserstreckungsrichtung der Trageinrichtung führt ebenfalls dazu, dass der Maschinenaufbau eine geringe Komplexität aufweist, da nur ein Schlitten für die Bewegung der mindestens zwei Fügeeinrichtungen in diese Richtung erforderlich ist, was die Bauteilanzahl und damit die Systemkomplexität und die Systemkosten verringert.

[0011] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Trageinrichtung zwei Führungseinrichtungen auf, über die jeweils eine Fügeeinrichtung mit der Trageinrichtung verbunden ist. Die Führungseinrichtungen sind dabei so ausgestaltet, dass die Fügeeinrichtungen unabhängig voneinander relativ zur Trageinrichtung verschiebbar sind. Dies führt zu dem Vorteil, dass so eine vergrößerte Bearbeitungsvariabilität realisiert wird, da die mindestens zwei Fügeeinrichtungen beispielsweise unabhängig voneinander Bearbeitungen an dem Werkstück vornehmen können oder unabhängig voneinander mit Beschichtungsmaterial bestückbar sind.

[0012] Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Fügeeinrichtungen dabei so ausgestaltet, dass sie über die Zuführeinrichtung hinweg und/oder unter der Zuführeinrichtung hindurch und/oder seitlich an der Zuführeinrichtung vorbei verschiebbar sind. Dies führt zu dem Vorteil, dass mit der einen Zuführeinrichtung die mindestens zwei Fügeeinrichtungen auf einfache Weise bestückbar sind. So lässt sich eine Fügeeinrichtung an der Zuführeinrichtung vorbei verschieben, sodass die andere Zuführeinrichtung bestückbar ist. Dies resultiert in einem einfachen Maschinenaufbau und einem geringen erforderlichen Bauraum.

[0013] Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Fügeeinrichtungen dabei in Bezug auf die Längserstreckungsrichtung der Trageinrichtung hintereinander angeordnet. Dies führt zu dem Vorteil, dass die Belastung, welche durch die Fügeeinrichtungen auf die Trageinrichtung ausgeübt wird, relativ klein ist, da durch diese Anordnung die Hebelwirkung des Schwerpunkts der Fügeeinrichtungen klein gehalten wird. Dies führt zu geringeren Trageinrichtungsbelastungen und damit einem kleineren erforderlichen Bauraum.

[0014] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Fügeeinrichtungen auf derselben Seite der Trageinrichtung angeordnet und in Bezug auf die Längserstreckung der Trageinrichtung nebeneinander angeordnet. Dies führt zu dem Vorteil, dass der Verfahrbereich der Führungseinrichtung(en), an der die Fügeeinrichtungen gelagert sind, und der Verfahrbereich von gegebenenfalls weiteren Einrichtungen, die an der Trageinrichtung gelagert sind, entlang der Längserstreckungsrichtung der Trageinrichtung vergrößert wird, was zu einer vergrößerten Bearbeitungsvariabilität führt.

[0015] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Zuführeinrichtung neben einer Längsseite der Werkstückauflage angeordnet. Dies wiederum führt zu dem Vorteil, dass der Bearbeitungsbereich des Werkstücks sowie die Verfahrbereiche der Fügeeinrichtungen durch die Zuführeinrichtung nicht eingeschränkt werden, was zu einem einfachen Maschinenaufbau mit einer erhöhten Bearbeitungsvariabilität führt.

[0016] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Zuführeinrichtung an einer Stirnfläche der Trageinrichtung angebracht. Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Bestückung der Fügeeinrichtungen mit Beschichtungsmaterial, was zu einer erhöhten Fertigungsproduktivität führt. Dies liegt darin begründet, dass für die Bestückung der Fügeeinrichtungen mit Beschichtungsmaterial hier nur eine Verschiebung der Fügeeinrichtungen relativ zur Trageinrichtung erforderlich ist und keine Verschiebung der Trageinrichtung relativ zur Werkstückaufnahme, da die Zuführeinrichtung in der Verschiebungsrichtung der Trageinrichtung mit den Fügeeinrichtungen gekoppelt ist.

[0017] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Zuführeinrichtung, welche an einer Stirnseite der Trageinrichtung angebracht ist, senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der Trageinrichtung und insbesondere entlang der Fügeeinrichtungen verschiebbar. Auf diese Weise ist eine einfache und schnelle Bestückung der Fügeeinrichtungen mit Beschichtungsmaterial möglich, was zu einer erhöhten Fertigungsproduktivität führt.

[0018] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine weitere Zuführeinrichtung auf, die in Bezug auf die Werkstückaufnahme der anderen Zuführeinrichtung gegenüberliegend angeordnet ist. Auf diese Weise ist, insbesondere für den Fall, bei dem die Vorrichtung zwei Führungseinrichtungen mit jeweils einer Fügeeinrichtung aufweist, eine voneinander unabhängige Bestückung der Fügeeinrichtungen mit Beschichtungsmaterial möglich. Dies ermöglicht eine verbesserte Bearbeitungsproduktivität und damit geringere Stückkosten.

[0019] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist diese weitere Zuführeinrichtung an einer Stirnfläche der Trageinrichtung angebracht. Dies führt zu den gleichen Vorteilen, wie jene für die Montage der anderen Zuführeinrichtung an einer Stirnfläche der Trageinrichtung.

[0020] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung ferner mindestens eine Bearbeitungseinrichtung, insbesondere Spanbearbeitungseinrichtung, auf, die vorzugsweise beweglich und besonders bevorzugt auf der gegenüberliegenden Seite der Fügeeinrichtungen mit der Trageinrichtung verbunden ist. Diese Ausgestaltung führt zu dem Vorteil, dass mit der gleichen Vorrichtung neben dem Beschichten spanende Bearbeitungen durchgeführt werden können. Somit ist keine zusätzliche spanende Bearbeitungsvorrichtung erforderlich, was zu einem geringen Bauraum der gesamten Maschinenanlage (Beschichtungs- und spanende Vorrichtung), einer geringen Maschinenkomplexität und geringen Systemkosten führt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen



[0021] 

Fig. 1a zeigt eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Grundstellung. Fig. 1b zeigt eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Bestückungsstellung.

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Grundstellung.

Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Grundstellung.


Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen



[0022] Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Weitere Varianten oder Modifikationen können jeweils miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen auszubilden.

Ausführungsform 1



[0023] Fig. 1a und Fig. 1b zeigt eine Draufsicht auf eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Bearbeitungsmaschine 1 der ersten bevorzugten Ausführungsform ist hier ein CNC-Bearbeitungszentrum (BAZ) zum Beschichten und spanenden Bearbeiten von Werkstücken.

[0024] Die Werkstücke bestehen zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder dergleichen, wie sie beispielsweise im Bereich der Möbel- und Bauelementeindustrie zum Einsatz kommen. Dabei kann es sich um unterschiedlichste Materialien, wie beispielsweise Massivholz- oder Spanplatten, Leichtbauplatten, Sandwichplatten, Fußbodenleisten, Profile zur Profilummantelung etc. handeln. Es ist jedoch zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf derartige Werkstücke beschränkt ist.

[0025] Das BAZ umfasst ein längliches Maschinenbett 2, einen darauf angeordneten länglichen Tisch 3 sowie eine Trageinrichtung 4, die in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform als ein Fahrportal ausgestaltet ist. Hier ist es ebenso denkbar, dass der Tisch und/oder das Maschinenbett rund, insbesondere kreisförmig, quadratisch oder vieleckig etc. ausgestaltet sind.

[0026] Das Fahrportal 4 wird durch das Maschinenbett 2 geführt und ist in eine Richtung X relativ zum Tisch 3 verfahrbar ist. Es weist eine balkenförmige Form auf, erstreckt sich senkrecht zur Längserstreckung des Tisches 3 und ist symmetrisch zu diesem angeordnet. Dabei ist das Fahrportal 4 so ausgestaltet, dass es sich beidseitig über den Tisch 3 hinaus erstreckt. Hier sind auch eine nicht symmetrische Anordnung des Fahrportals 4 zum Tisch 3 und/oder eine Anordnung in die Längserstreckungsrichtung des Tisches 3 denkbar. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Fahrportal 4 auf beiden Seiten des Tisches 3 an dem Maschinenbett 2 gelagert und wird durch dieses geführt. Hier sind jedoch auch weitere Bauweisen, wie z.B. eine Auslegerbauweise, eine Linienportalbauweise oder eine Vorrichtung mit mehreren Auslegern und/oder Portalen denkbar. Ferner ist es möglich, dass das Portal 4 stationär angeordnet ist und der Tisch 3 bzw. das Maschinenbett 2 relativ zum Portal 4 verschiebbar ist. Ebenso ist es denkbar, dass der Tisch 3 und/oder das Maschinenbett 2 drehbar ausgestaltet.

[0027] In dieser bevorzugten Ausführungsform ist auf einer Stirnseite des Portals 4 eine Zuführeinrichtung 5 fest montiert. Die Zuführeinrichtung 5 umfasst ein Kantenrollenmagazin 5a zum Bereitstellen eines Beschichtungsmaterials, hier eines Kantenbandes, sowie eine Vorkappstation 5b zum Kappen des Beschichtungsmaterials. Hier ist auch eine Rollenaufnahme, ein Kassettensystem oder "Stangenware" für die Bereitstellung des Beschichtungsmaterials denkbar.Dabei ist die Zuführeinrichtung 5 so ausgestaltet, dass das Kantenband aus dem Kantenrollmagazin 5a um eine etwa 90°-Kurve geführt wird, sodass es aus der Zuführeinrichtung 5 in Richtung der Längserstreckungsrichtung des Portals 4 ausgegeben wird.

[0028] Dabei ist die Zuführeinrichtung 5 der vorliegenden Ausführungsform eingerichtet, mehrere verschiedene Beschichtungsmaterialien zuführen zu können. Bei dem Beschichtungsmaterial kann es sich beispielsweise um ein Kantenmaterial für eine Schmalfläche des Werkstücks, aber auch um ein Deckmaterial für eine Breitfläche oder jede andere beliebige Oberfläche des Werkstücks handeln. Das Kantenrollmagazin 5a der Zuführeinrichtung 5 enthält einen Vorrat an Beschichtungsmaterial, das aus unterschiedlichen Materialien bestehen kann, wie beispielsweise Kunststofffurnier, Papier, Pappe, Metall etc. und vielfältige Kombinationen hiervon. Dabei kann das Beschichtungsmaterial wie zuvor beschrieben in einer Rollenform aber auch in Form von Einzelabschnitten vorgesehen sein. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Beschichtungsmaterial mit einer Funktionsschicht versehen, die durch Energieeintrag (beispielsweise Erwärmung oder Laserstrahlung) haftende Eigenschaften entfaltet, sodass das Beschichtungsmaterial an das Werkstück über die Funktionsschicht gefügt werden kann. Dabei kann die Funktionsschicht Mittel zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit, wie beispielsweise Polyolefine und/oder Metallpartikel aufweisen. Ferner kann die Funktionsschicht Absorber für Laserlicht oder andere Strahlungsquellen aufweisen. Alternativ kann die Funktionsschicht aber auch separat zwischen Beschichtungsmaterial und Werkstück zugeführt werden, oder bereits auf der zu beschichtenden Oberfläche des Werkstücks vorgesehen sein.

[0029] Darüber hinaus weist das BAZ der ersten bevorzugten Ausführungsform zwei Fügeeinrichtungen V1, V2, insbesondere Verleimaggregate, auf, die über eine Führungseinrichtung 6 an dem Portal 4 gelagert sind. Die Führungseinrichtung 6 umfasst dabei einen Schlitten 6a auf dem beide Fügeeinrichtungen V1, V2 angebracht sind und über den diese in eine Y2-Richtung entlang der Längserstreckung des Portals 4 verschiebbar sind. Ferner umfasst die Führungseinrichtung 6 zwei entkoppelte Vertikalschlitten 6b, 6c, über die jeweils ein Fügeaggregat V1, V2 an dem Schlitten 6a so befestigt ist, dass dieses in eine Höhenrichtung, d.h. senkrecht zu X-und Y2-Richtung verschiebbar ist. Somit sind in dieser ersten bevorzugten Ausführungsform beide Fügeeinrichtungen V1, V2 gekoppelt miteinander in die Y2-Richtung und unabhängig voneinander in die Höhenrichtung verschiebbar. Dabei ist der Verschiebungshub der einzelnen Richtungen so ausgestaltet, dass die Fügeeinrichtung V1 in die Y2-Richtung über die Zuführeinrichtung 5 hinweg verschiebbar ist, wie in Fig. 1b gezeigt. Auch hier sind Alternativen möglich, wie z.B. eine Ausgestaltung, bei der die Fügeeinrichtung V1 und/oder die Fügeeinrichtung V2 unter der Zuführeinrichtung 5 hindurch oder seitlich an der Zuführeinrichtung 5 vorbei verschiebbar sind. Die Verschiebungen in die einzelnen Richtungen werden in der vorliegenden Ausführungsform über Stellmotoren angetrieben und sind ferner CNC-gesteuert.

[0030] Die Fügeeinrichtungen V1, V2 umfassen jeweils eine Andrückeinrichtung, beispielsweise eine Andrückrolle, Bänder oder Schuhe, die das Beschichtungsmaterial an die Oberfläche des Werkstücks andrückt. Ferner umfassen die Fügeeinrichtungen V1, V2 eine Energiequelle zum Aufbringen von Energie auf die Funktionsschicht des Beschichtungsmaterials. In der vorliegenden Ausführungsform weisen dabei die Fügeeinrichtungen V1, V2 jeweils unterschiedliche Arten von Energiequellen auf. Hier ist es jedoch auch möglich, dass beide Fügeeinrichtungen V1, V2 die gleiche Art von Energiequelle aufweisen.

[0031] Dabei kommen im Rahmen der vorliegenden Erfindung unterschiedlichste Energiequellen in Betracht, wie beispielsweise Laser, Infrarotquellen, Ultraschallquellen, Magnetfeldquellen, Mikrowellenquellen, Plasmaquellen, Begasungsquellen etc. Alle diese Energiequellen stellen Energie in gerichteter Form bereit und richten diese auf die Funktionsschicht. Der Betrieb der Energiequellen wird dabei über eine Steuereinrichtung gesteuert, wobei diese Steuerung insbesondere die Energie auf die verwendeten Materialien und die Vorschubgeschwindigkeit anpasst. Hier ist auch eine Regelung, die auf Basis von verschiedenen Sensorsignalen, beispielsweise Temperaturmessungen oder Beleuchtungsstärkenmessungen, die Energiequellen regelt.

[0032] Die Fügeeinrichtungen V1, V2 sind mit der Führungseinrichtung 6 über eine Spindeleinheit verbunden, sodass diese um ihre eigene Achse drehbar gelagert sind. Dabei ist die Verbindung über eine Schnittstelle ausgestaltet, sodass die Fügeeinheiten V1, V2 auswechselbar sind. Bei der Schnittstelle kann es sich beispielsweise um eine universelle Schnittstelle handeln, wie sie in der Patentanmeldung EP 0 743 139 der Anmelderin offenbart ist.

[0033] Die bevorzugte vorliegende Ausführungsform weist ferner zwei Bearbeitungseinrichtungen B, S auf, die in Bezug auf das Portal 4 den Fügeeinrichtungen V1, V2 an dem Portal 4 gegenüberliegend angeordnet sind. Dabei sind die Bearbeitungseinrichtungen B, S entlang des Portals in eine Richtung Y1 verschiebbar. Entsprechend den Fügeeinrichtungen V1, V2 sind die Bearbeitungseinrichtungen B, S über Schlitten an dem Portal gelagert, sodass sich diese sowohl in die Längsrichtung des Portals wie auch in eine Höhenrichtung des Portals verschieben lassen. Dabei ist eine Verschiebung der Bearbeitungseinrichtung B, S in die Höhenrichtung unabhängig voneinander möglich. Die Bearbeitungseinrichtungen B, S sind jeweils über eine Schnittstelle mit einer Spindeleinheit verbunden, sodass die Bearbeitungseinrichtungen B, S um ihre eigene Achse drehbar und auswechselbar ausgestaltet sind. In der vorliegenden Ausführungsform sind dabei jeweils ein Bohr- und ein Fräswerkzeug vorgesehen, hier sind jedoch auch jegliche andere Werkzeuge denkbar.

[0034] Wie in Fig. 1b gezeigt, sind in der vorliegenden ersten bevorzugten Ausführungsform beide Fügeeinrichtungen V1, V2 mit Beschichtungsmaterial über die Zuführeinrichtung 5 bestückbar. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Fügeeinrichtung V1 in die Höhenrichtung so verstellbar ist, dass sie über die Zuführeinrichtung 5 hinweg fahrbar ist, sodass die Fügeeinrichtung V2 mit Beschichtungsmaterial von der Zuführeinrichtung 5 bestückbar ist.

Ausführungsform 2



[0035] Im Folgenden wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Fig. 2 beschrieben. Dabei wird nur auf solche Punkte detailliert eingegangen, die sich von der Ausführungsform 1 unterscheiden.

[0036] Fig. 2 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform, in der im Unterschied zur ersten bevorzugten Ausführungsform die Fügeeinrichtungen V1, V2 in Bezug auf die Längserstreckungsrichtung des Portals 4 hintereinander angeordnet sind. Dabei ist der Schlitten 6a der Führungseinrichtung 6 so ausgestaltet, dass dieser einen rechten Winkel mit zwei etwa gleich langen Schenkeln aufweist. Der erste Schenkel 6a.1 ist dabei mit dem Portal 4 verbunden und der zweite Schenkel 6a.2 dient als Aufnahme für die Fügeeinrichtungen V1, V2, die jeweils über Schlitten 6b in die Höhenrichtung verstellbar an dem Schlitten 6a gelagert sind.

[0037] Ferner ist die Zuführeinrichtung 5 über einen weiteren Schlitten an der Stirnseite des Portals 4 befestigt, sodass die Zuführeinrichtung 5 in eine Bewegungsrichtung R, die senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Portals Y und zur Erstreckungsrichtung des Tisches X verschiebbar ist. Die Zuführeinrichtung ist dabei so eingerichtet, dass sie einen Verschiebungshub aufweist, dass sich beide Fügeaggregate V1, V2 jeweils nacheinander mit Beschichtungsmaterial bestücken lassen. Hier ist es auch denkbar, zwei Zuführeinrichtungen nebeneinander, untereinander oder übereinander anzuordnen, über die beide Fügeeinrichtungen V1, V2 gleichzeitig mit Beschichtungsmaterial bestückbar sind.

Ausführungsform 3



[0038] Im Folgenden wird eine dritte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Fig. 3 beschrieben. Dabei wird nur auf solche Punkte detailliert eingegangen, die sich von der Ausführungsform 1 unterscheiden.

[0039] Im Unterschied zur ersten bevorzugten Ausführungsform weist die dritte bevorzugte Ausführungsform zwei Führungseinrichtungen 6.1, 6.2 auf, an denen jeweils eine Fügeeinrichtung V1, V2 über einen Schlitten in eine Höhenrichtung verstellbar gelagert ist. Die Führungseinrichtungen 6.1, 6.2 sind damit unabhängig voneinander entlang der Längserstreckung des Portals 4 in eine Y2- und Y3-Richtung und unabhängig voneinander in eine Höhenrichtung verschiebbar.

[0040] Ferner umfasst die Bearbeitungsvorrichtung 1 der dritten besonders bevorzugten Ausführungsform eine weitere Zuführeinrichtung 7, die entsprechend der ersten Zuführeinrichtung 5 ausgestaltet ist, und an einer Stirnseite des Portals 4, gegenüberliegend der ersten Zuführeinrichtung 5 fest montiert ist.

[0041] Somit lassen sich die Fügeeinrichtungen V1, V2 in der dritten bevorzugten Ausführungsform unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Zuführeinrichtungen 5, 7 nacheinander oder auch gleichzeitig mit Beschichtungsmaterial bestücken. Ebenso ist in dieser Ausführungsform aber auch eine Bestückung beider Fügeeinrichtungen V1, V2 mit nur einer Zuführeinrichtung 5 oder 7 möglich.


Ansprüche

1. Bearbeitungsmaschine (1) zum Bearbeiten von Werkstücken, die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder dergleichen bestehen, mit
einer Werkstückauflage (3) zum Aufnehmen eines zu bearbeitenden Werkstücks,
mindestens zwei Fügeeinrichtungen (V1, V2) zum Fügen eines Beschichtungsmaterials an das zu bearbeitende Werkstück,
einer Fördereinrichtung zum Herbeiführen einer Relativbewegung zwischen mindestens einer Fügeeinrichtung (V1, V2) und dem zu bearbeitenden Werkstück,
einer Zuführeinrichtung (5) zum Zuführen des Beschichtungsmaterials,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Zuführeinrichtung (5) und die Fügeeinrichtungen (V1, V2) während des Bearbeitungsbetriebs relativ zueinander bewegbar sind, sodass mit der Zuführeinrichtung (5) Beschichtungsmaterial zu den mindestens zwei Fügeeinrichtungen (V1, V2) zuführbar ist.
 
2. Bearbeitungsmaschine (1) nach Anspruch 1, bei der die Fördereinrichtung eine längliche Trageinrichtung (4) aufweist, mit der die Fügeeinrichtungen (V1, V2) verbunden sind, und die in eine Bewegungsrichtung (X), bevorzugt senkrecht zu Ihrer Erstreckungsrichtung, relativ zu dem zu bearbeitenden Werkstück verschiebbar ist.
 
3. Bearbeitungsmaschine (1) nach Anspruch 2, bei der die Trageinrichtung (4) eine Führungseinrichtung (6) aufweist, über welche die Fügeeinrichtungen (V1, V2) mit der Trageinrichtung (4) verbunden sind, und die so ausgestaltet ist, dass die Fügeeinrichtungen (V1, V2) relativ zur Trageinrichtung (4) verschiebbar sind.
 
4. Bearbeitungsmaschine (1) nach Anspruch 3, bei der die Führungseinrichtung (6) so eingerichtet ist, dass die Fügeeinrichtungen (V1, V2) miteinander gekoppelt in die Längserstreckungsrichtung (Y) der Trageinrichtung (4) und unabhängig voneinander in eine weitere Richtung, bevorzugt senkrecht zur Längserstreckungsrichtung (Y) und zur Bewegungsrichtung (X) der Trageinrichtung (4), relativ zur Zuführeinrichtung (5) verschiebbar sind.
 
5. Bearbeitungsmaschine (1) nach Anspruch 2, bei der die Trageinrichtung (4) zwei Führungseinrichtungen (6.1, 6.2) aufweist, über die jeweils eine Fügeeinrichtung (V1, V2) mit der Trageinrichtung (4) verbunden ist, und die so ausgestaltet sind, dass die Fügeeinrichtungen (V1, V2) unabhängig voneinander relativ zur Trageinrichtung (4) verschiebbar sind.
 
6. Bearbeitungsmaschine (1) nach Anspruch 5, bei der die Führungseinrichtungen (6.1, 6.2) so eingerichtet sind, dass die Fügeeinrichtungen (V1, V2) unabhängig voneinander in die Längserstreckungsrichtung (Y) der Trageinrichtung (4) und unabhängig voneinander in eine weitere Richtung, bevorzugt senkrecht zur Längserstreckungsrichtung (Y) und zur Bewegungsrichtung (X) der Trageinrichtung (4), relativ zur Zuführeinrichtung (5) verschiebbar sind.
 
7. Bearbeitungsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 3-6, bei der mindestens eine der Fügeeinrichtungen (V1, V2) über die Zuführeinrichtung (5) hinweg und/oder unter der Zuführeinrichtung (5) hindurch und/oder seitlich an der Zuführeinrichtung (5) vorbei verschiebbar ist.
 
8. Bearbeitungsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 2-7, bei der die Fügeeinrichtungen (V1, V2) auf derselben Seite der Trageinrichtung (4) und in Bezug auf deren Längserstreckungsrichtung (Y) hintereinander angeordnet sind.
 
9. Bearbeitungsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 2-7, bei der die Fügeeinrichtungen (V1, V2) auf derselben Seite der Trageinrichtung (4) und in Bezug auf deren Längserstreckungsrichtung (Y) nebeneinander angeordnet sind.
 
10. Bearbeitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Zuführeinrichtung (5) neben einer Längsseite der Werkstückauflage (3) und bevorzugt an einer Stirnfläche der Trageinrichtung (4) angeordnet ist.
 
11. Bearbeitungsmaschine (1) nach Anspruch 9 und 10, bei der die Zuführeinrichtung (5) senkrecht zur Längserstreckung (Y) der Trageinrichtung (4), insbesondere entlang der Fügeeinrichtungen (V1, V2), verschiebbar ist.
 
12. Bearbeitungsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 9-11 mit einer weiteren Zuführeinrichtung (7), die in Bezug auf die Werkstückaufnahme (3) der anderen Zuführeinrichtung (5) gegenüberliegend, bevorzugt an einer Stirnfläche der Trageinrichtung (4), angeordnet ist.
 
13. Bearbeitungsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 2-12 mit ferner mindestens einer Bearbeitungseinrichtung (B, S), insbesondere Spanbearbeitungseinrichtung, die vorzugweise beweglich, und besonders bevorzugt auf der gegenüberliegenden oder gleichen Seite der Fügeaggregate (V1, V2), mit der Trageinrichtung (4) verbunden ist.
 
14. Verfahren zum Beschichten von Werkstücken unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, bei dem mit der Zuführeinrichtung (5) Beschichtungsmaterial zu einer der mindestens zwei Fügeeinrichtungen (V1, V2) zugeführt wird und/oder zu der anderen der mindestens zwei Fügeeinrichtungen (V1, V2) zugeführt wird.
 




Zeichnung










Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente