(57) Beim Verbrennen von Brennstoff in Form von Biomasse, wie Holz, mit einem Wassergehalt
(Feuchtigkeit) von 10 bis 60 % in einer Verbrennungsanlage mit Rost, mit Wirbelschicht
oder mit Einblasfeuerung unter Zuführen von Verbrennungsluft, enthaltend Primärluft,
Sekundärluft und Rezirkulationsgas (Rauchgas), in einem Feuerraum (1) wird der Wassergehalt
des Brennstoffes kontinuierlich erfasst. In Abhängigkeit vom erfassten Wassergehalt
des Brennstoffes wird bei konstanter Leistung der Verbrennung die Menge an in der
Zeiteinheit zugeführtem Brennstoff erhöht, wenn der Brennstoff einen erhöhten Wassergehalt
hat oder sich der Wassergehalt erhöht. Weiters wird bei erhöhtem Wassergehalt des
Brennstoffes, oder wenn sich der Wassergehalt erhöht, der Anteil an Rezirkulationsgas
in der Verbrennungsluft verkleinert. Überdies wird die Temperatur der Primärluft (5)
bei höherem Wassergehaltes des Brennstoffes, oder wenn der Wassergehalt ansteigt,
ebenfalls erhöht, um bei einem hohen Wassergehalt hinreichende Primärluft für das
Trocknen des Brennstoffes zur Verfügung zu haben.
|

|