(19)
(11) EP 2 772 597 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.09.2014  Patentblatt  2014/36

(21) Anmeldenummer: 14400018.9

(22) Anmeldetag:  03.03.2014
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04F 13/06(2006.01)
E04B 1/76(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 01.03.2013 DE 102013003385

(71) Anmelder: Stirner, Dietmar
74626 Bretzfeld-Dimbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Stirner, Dietmar
    74626 Bretzfeld-Dimbach (DE)

(74) Vertreter: Schuster, Müller & Partner 
Patentanwälte Wiederholdstrasse 10
70174 Stuttgart
70174 Stuttgart (DE)

   


(54) Sanierungsprofil und Verfahren zur Dämmung einer Fassade


(57) Es werden ein Sanierungsprofil (1) und ein Verfahren zur Dämmung einer Fassade vorgeschlagen, wobei das Sanierungsprofil (1) einen Spalt, der sich beispielsweise zwischen einem Rollladenkasten und einer auf der Fassade angeordneten Dämmung ergibt, überbrückt, so dass neben einer ansprechenden Optik, die durch die Kaschierung des Spaltes erfolgt, einer Rissbildung vorgebeugt wird und es zu einer Arbeitserleichterung bei der Fassadendämmung kommt.




Beschreibung

Stand der Technik



[0001] Die Erfindung geht aus von einem Sanierungsprofil, nach der Gattung des Anspruchs 1, und einem Verfahren zur Dämmung einer Fassade, nach der Gattung des Anspruchs 13.

[0002] Um Energie zu sparen werden Gebäude immer öfter mit einer Dämmung versehen, die auf der Fassade angebracht wird. Nachteilig ist hierbei, dass ggfls. ein Spalt, der sich zwischen der Fassade und der Dämmung befindet, verbleibt oder es an dieser Stelle zu einer Rissbildung kommt. Ein verbleibender Spalt oder ein Riss sehen aber optisch nicht ansprechend aus.

[0003] Zur Vermeidung dieser Schäden und/oder der mangelhaften Optik wird oftmals der Spalt zwischen der Fassade und der Dämmung verputzt. Dies führt aber nur so lange zu einem zufrieden stellenden Ergebnis, solange der Putz unbeschädigt ist und die Feuchtigkeit aus dem Spalt fern hält. Außerdem ist diese Möglichkeit nur auf Untergründen anwendbar, die verputzt werden können. Bei Untergründen, die nicht verputzt werden können, wie sie beispielsweise durch metallische Rollladenkästen gegeben sind, ist diese Möglichkeit nicht anwendbar, so dass zwischen dem Rollladenkasten und der Dämmung der optisch nicht ansprechende Spalt und die damit einhergehenden Nachteile verbleiben.

Die Erfindung und ihre Vorteile



[0004] Das erfindungsgemäße Sanierungsprofil, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, und das erfindungsgemäße Verfahren zur Dämmung einer Fassade, mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 13, haben demgegenüber den Vorteil, dass ein Sanierungsprofil einen Spalt, der sich beispielsweise zwischen einem Rollladenkasten oder einem Mauerwerk und einer Dämmung ergibt, überbrückt oder einer Rissbildung vorgebeugt wird, so eine ansprechende Optik entsteht. Dabei zeichnet sich das erfindungsgemäße Sanierungsprofil dadurch aus, dass es einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel und einen dritten Schenkel aufweist, wobei der zweite Schenkel und der dritte Schenkel winklig an dem ersten Schenkel angeordnet sind und der erste Schenkel eine mit der Fassade und/oder mit einem Rollladenkasten in Verbindung bringbare Fläche und eine mit einer Dämmung in Verbindung bringbare Fläche aufweist, der zweite Schenkel eine mit der Fassade und/oder mit dem Rollladenkasten in Verbindung bringbare Fläche aufweist und der dritte Schenkel eine mit der Dämmung in Verbindung bringbare Fläche aufweist.

[0005] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sanierungsprofils beträgt der Winkel zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel und/oder zwischen dem ersten Schenkel und dem dritten Schenkel 90°.

[0006] Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sanierungsprofils ist an der mit der Fassade und/oder mit einem Rollladenkasten in Verbindung bringbaren Fläche des ersten Schenkels und/oder an der mit der Fassade und/oder mit einem Rollladenkasten in Verbindung bringbaren Fläche des zweiten Schenkels zumindest teilweise ein Klebestreifen angeordnet. Durch den bzw. die Klebestreifen kann das erfindungsgemäße Sanierungsprofil vor der Anbringung der Dämmung an z.B. einem Fenstersturz oder Türsturz angeordnet werden.

[0007] Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sanierungsprofils weisen der erste Schenkel, der zweite Schenkel und/oder der dritte Schenkel mindestens eine Öffnung auf. Diese Öffnungen, die bevorzugt im ersten Schenkel angeordnet sind, bewirken, dass bei Verklebung einer Dämmplatte auf der Fassade Kleber durch die Öffnungen bis zur Fassade vordringen, wodurch die Verbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Sanierungsprofil und der Fassade zusätzlich verstärkt wird.

[0008] Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sanierungsprofils weisen der erste Schenkel, der zweite Schenkel und/oder der dritte Schenkel mindestens eine Aussparung auf.

[0009] Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sanierungsprofils ist an dem dritten Schenkel ein Gewebe angeordnet. Beim Verputzen wird das Gewebe mit dem Dämmmaterial in Verbindung gebracht.

[0010] Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sanierungsprofils sind der erste Schenkel, der zweite Schenkel und/oder der dritte Schenkel lösbar an dem Sanierungsprofil angeordnet.

[0011] Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sanierungsprofils ist Sanierungsprofil zumindest teilweise aus Metall, Kunststoff, Alu, Holz odgl..

[0012] Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sanierungsprofils weist das Sanierungsprofil eine Tropfkante auf.

[0013] Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sanierungsprofils weist die Tropfkante eine Sollbruchstelle auf.

[0014] Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sanierungsprofils weist die Tropfkante eine Abrisslasche auf.

[0015] Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sanierungsprofils ist an der Abrisslasche eine Schutzfolie, die vorzugsweise auf der Abrisslasche aufgeklebt und/oder mit der Abrisslasche entfernbar ist, angeordnet.

[0016] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Dämmung einer Fassade, bei dem im Sturzbereich der Fassade ein Sanierungsprofil angeordnet wird, das bei anschließender Anordnung der Dämmung an die Fassade der Dämmung zumindest teilweise als Anschlag, wodurch eine Arbeitserleichterung erzielt wird, dient, überbrückt das Sanierungsprofil einen zwischen der Fassade und der Dämmung befindlichen Spalt und/oder dichtet diesen ab.

[0017] Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird durch das Sanierungsprofil die Dämmung zumindest teilweise gehalten.

[0018] Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Fenster, Türen odgl. während der Anbringung der Dämmung und/oder während des anschließenden Verputzens durch eine an dem Sanierungsprofil angeordnete Schutzfolie geschützt.

[0019] Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als Sanierungsprofil ein Sanierungsprofil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 eingesetzt.

[0020] Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.

Zeichnung



[0021] Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2
Seitenansichten eines erfindungsgemäßen Sanierungsprofils,
Fig. 3
eine Aufsicht auf das erfindungsgemäße Sanierungsprofil gemäß Fig. 1,
Fig. 4
eine perspektivische Ansicht auf das erfindungsgemäße Sanierungsprofil gemäß Fig. 1,
Fig. 5 und 6
Seitenansichten eines erfindungsgemäßen Sanierungsprofils in einer abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 7
eine Aufsicht auf das erfindungsgemäße Sanierungsprofil gemäß Fig. 5 und
Fig. 8
eine perspektivische Ansicht auf das erfindungsgemäße Sanierungsprofil gemäß Fig. 5.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele



[0022] Die Fig. 1 und 2 zeigen Seitenansichten eines erfindungsgemäßen Sanierungsprofils 1. Das erfindungsgemäße Sanierungsprofil 1, das selbstverständlich beliebig lang ausgestaltet sein kann, weist einen ersten Schenkel 2, einen zweiten Schenkel 3 und einen dritten Schenkel 4 auf, die selbstverständlich auch unterschiedlich lang und/oder selbstverständlich auch beliebig tief bzw. hoch ausgestaltet sein können. Dabei sind der zweite Schenkel 3 und der dritte Schenkel 4 winklig an dem ersten Schenkel 2 angeordnet, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel der Winkel jeweils 90° beträgt. Der erste Schenkel 2 weist zudem eine mit einer nicht dargestellten Fassade und/oder mit einem nicht dargestellten Rollladenkasten in Verbindung bringbare Fläche 5 und eine mit einer nicht dargestellten Dämmung in Verbindung bringbare Fläche 6 auf. Ebenso weist der zweite Schenkel 3 eine mit der nicht dargestellten Fassade und/oder mit dem nicht dargestellten Rollladenkasten in Verbindung bringbare Fläche 7 auf. Der dritte Schenkel 4 zeichnet sich durch eine mit der nicht dargestellten Dämmung in Verbindung bringbare Fläche 8 aus.

[0023] Auf der Fläche 5 des ersten Schenkels 2 und auf der Fläche 7 des zweiten Schenkels 3 sind Klebestreifen 9 angeordnet, mittels denen das erfindungsgemäße Sanierungsprofil 1 beispielsweise an einem nicht dargestellten Sturz einer Fensteröffnung angeordnet werden kann. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsmöglichkeiten (z.B. Verschraubung) denkbar. Die Fixierung des erfindungsgemäßen Sanierungsprofils 1 an der Fassade wird durch Öffnungen 10 verstärkt, da durch diese Kleber, mit dem Dämmplatten, z.B. Wärmeverbundsystem-Dämmplatten, auf der Fassade verklebt werden, hindurch treten kann. Selbstverständlich sind Anzahl, Form, Größe und Anordnung der Öffnungen 10 beliebig variierbar. Zur Verbindung des erfindungsgemäßen Sanierungsprofils 1 mit der Dämmplatte ist an dem dritten Schenkel 4 ein Gewebe 11 angeordnet, auf das Putz auftragbar ist. Bevorzugt wird der Putz auf dem dritten Schenkel 4 bis zu einer Tropfkante 12 aufgetragen. Die Tropfkante 12 dient anschließend im verbauten Zustand zum geregelten Abtropfen von Flüssigkeit, wodurch hinter der Tropfkante 12 befindliche Fassadenteile geschützt werden.

[0024] Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf das erfindungsgemäße Sanierungsprofil 1 gemäß Fig. 1. Bevorzugt sind an dem dritten Schenkel 4 Aussparungen 13 angeordnet. Diese können, wie in Fig. 3 dargestellt, beispielsweise zackenförmig ausgestaltet sein und dienen der Auflage der Dämmplatte. Selbstverständlich können die Aussparungen auch eckig, quadratisch, rund odgl. oder aus diesen Formen kombiniert ausgestaltet sein. Da der dritte Schenkel 4 als Auflage für die Dämmplatten dient, wodurch eine exakte Positionierung der Dämmplatte an der Fassade ermöglicht wird, wird durch das erfindungsgemäße Sanierungsprofil 1 eine Arbeitserleichterung und Zeitersparnis erzielt. Da zusätzlich durch den Anschlag vermieden wird, dass eine beispielsweise senkrecht an einem Fenstersturz angeordnete Dämmplatte an der Fassade abrutscht, wodurch sich die Fensteröffnung verringern würde, so dass durch ein Wiederfreilegen der Fensteröffnung ein zusätzlicher Arbeitsaufwand durch z.B. ein Abschleifen der Dämmplatten, welches auch mit einem höheren Materialverbrauch einherginge, notwendig würde, kommt es neben einer Materialeinsparung auch zu einer weiteren Arbeitserleichterung und Zeitersparnis. Insgesamt lassen sich somit durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Sanierungsprofils 1 die Kosten, die bei der Dämmung einer Fassade anfallen reduzieren.

[0025] Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht auf das erfindungsgemäße Sanierungsprofil 1 gemäß Fig. 1.

[0026] Fig. 5 und Fig. 6 zeigen Seitenansichten eines erfindungsgemäßen Sanierungsprofils 1 in einer abgeänderten Ausführungsform. Diese unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Form dadurch, dass an der Tropfkante 12 eine Abrisslasche 14 angeordnet ist, die über eine Sollbruchstelle 15 von der Tropfkante 12 gelöst werden kann. Die Abrisslasche 14 dient zur Anbringung einer Schutzfolie, um z.B. beim Verputzen ein Fenster vor Verunreinigungen, die einen weiteren Arbeitsschritt nach sich ziehen würden, zu schützen. Nach Beendigung des Verputzvorganges kann die Abrisslasche 14 an der Sollbruchstelle 15 von der Tropfkante 12 getrennt werden, so dass nur noch die Tropfkante 12 verbleibt, die zum gezielten Ableiten von Flüssigkeit dient.

[0027] Fig. 7 zeigt eine Aufsicht auf das erfindungsgemäße Sanierungsprofil 1 gemäß Fig. 5.

[0028] Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht auf das erfindungsgemäße Sanierungsprofil 1 gemäß Fig. 5.

[0029] Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Bezugszahlenliste



[0030] 
1
Sanierungsprofil
2
Erster Schenkel
3
Zweiter Schenkel
4
Dritter Schenkel
5
Fläche
6
Fläche
7
Fläche
8
Fläche
9
Klebestreifen
10
Öffnung
11
Gewebe
12
Tropfkante
13
Aussparung
14
Abrisslasche
15
Sollbruchstelle



Ansprüche

1. Sanierungsprofil (1) zur Anordnung im Sturzbereich einer mit einer Dämmung zu versehenden Fassade und/oder an einem mit einer Dämmung zu versehenden Rolladenkasten,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sanierungsprofil (1) einen ersten Schenkel (2), einen zweiten Schenkel (3) und einen dritten Schenkel (4) aufweist, wobei der zweite Schenkel (3) und der dritte Schenkel (4) winklig an dem ersten Schenkel (2) angeordnet sind und der erste Schenkel (2) eine der Fassade und/oder dem Rollladenkasten zugewandte Fläche (5) und eine der aufgebrachten Dämmung zugewandte Fläche (6) aufweist, der zweite Schenkel (3) eine der Fassade und/oder dem Rollladenkasten zugewandte Fläche (7) aufweist und der dritte Schenkel (4) eine der aufgebrachten Dämmung zugewandte Fläche (8) aufweist.
 
2. Sanierungsprofil (1), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen dem ersten Schenkel (2) und dem zweiten Schenkel (3) und/oder zwischen dem ersten Schenkel (2) und dem dritten Schenkel (3) 90° beträgt.
 
3. Sanierungsprofil (1), nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fläche (5) und/oder an der Fläche (7) zumindest teilweise ein Klebestreifen (9) angeordnet ist.
 
4. Sanierungsprofil (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (2), der zweite Schenkel (3) und/oder der dritte Schenkel (4) mindestens eine Öffnung (10) aufweisen.
 
5. Sanierungsprofil (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (2), der zweite Schenkel (3) und/oder der dritte Schenkel (4) mindestens eine Aussparung (13) aufweisen.
 
6. Sanierungsprofil (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dritten Schenkel (4) ein Gewebe (11) angeordnet ist.
 
7. Sanierungsprofil (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (2), der zweite Schenkel (3) und/oder der dritte Schenkel (4) lösbar an dem Sanierungsprofil (1) angeordnet sind.
 
8. Sanierungsprofil (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sanierungsprofil (1) zumindest teilweise aus Metall, Kunststoff, Alu, Holz odgl. ist.
 
9. Sanierungsprofil (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sanierungsprofil (1) eine Tropfkante (12) aufweist.
 
10. Sanierungsprofil (1), nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfkante (12) eine Sollbruchstelle (15) aufweist.
 
11. Sanierungsprofil (1), nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfkante (12) eine Abrisslasche (14) aufweist,
 
12. Sanierungsprofil (1), nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abrisslasche (14) eine Schutzfolie angeordnet ist.
 
13. Verfahren zur Dämmung einer Fassade,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Sturzbereich der zu dämmenden Fassade oder, falls an der Fassade ein Rolladenkasten angeordnet ist, an dem zu dämmenden Rolladenkasten ein Sanierungsprofil (1) angeordnet wird, das bei anschließender Anordnung der Dämmung an die Fassade und/oder den Rolladenkasten der Dämmung zumindest teilweise als Anschlag dient, wobei durch das Sanierungsprofil (1) ein zwischen der Fassade und der anschließend angebrachten Dämmung befindlichen Spalt oder ein zwischen dem Rolladenkasten und der anschließend angebrachten Dämmung befindlichen Spalt überbrückt und/oder abgedichtet werden.
 
14. Verfahren, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sanierungsprofil (1) zumindest teilweise als Halterung für die Dämmung dient.
 
15. Verfahren, nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Fenster, Türen odgl. während der Anbringung der Dämmung und/oder während des anschließenden Verputzens durch eine an dem Sanierungsprofil (1) angeordnete Schutzfolie geschützt werden.
 
16. Verfahren, nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie an einer Abrisslasche (14) des Sanierungsprofils (1) angeordnet ist, so dass durch Abtrennung der Abrisslasche (14) die Schutzfolie entfernt wird.
 
17. Verfahren, nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Sanierungsprofil (1) ein Sanierungsprofil (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 eingesetzt wird.
 




Zeichnung




























Recherchenbericht









Recherchenbericht