[0001] Die Erfindung betrifft eine Feuchtreinigungsvorrichtung, insbesondere Fensterreinigungsvorrichtung.
[0002] Derartige Vorrichtungen sind bekannt, so weiter insbesondere zur Benutzung im Haushaltsbereich,
weiter insbesondere zur Feuchtreinigung glatter Flächen, wie beispielsweise Fensterscheiben.
[0003] Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik
der Erfindung darin gesehen, eine Feuchtreinigungsvorrichtung der in Rede stehenden
Art in handhabungsgünstiger Ausgestaltung weiter zu verbessern.
[0004] Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer
Feuchtreinigungsvorrichtung, insbesondere Fensterreinigungsvorrichtung gegeben, bei
welcher insbesondere auf eine zugleich zum Feuchteauftrag ausgebildete, im Wesentlichen
recheckige Wischfläche abgestellt ist, und einen von Hand zu ergreifenden Griffbereich,
sowie eine langgestreckte Absaugöffnung, wobei der starr mit der Wischfläche verbundene
Griffbereich in vertikaler Überdeckung zu der Wischfläche ausgebildet ist und die
Absaugöffnung sich entlang einer Längsrandkante der Wischfläche erstreckt, wobei weiter
eine Erstreckungsrichtung des Griffbereichs an einem Verlauf der Absaugöffnung ausgerichtet
ist. Zufolge dieser Ausgesteltung ist eine insbesondere handhabungsgünstig ausgebildete
Feuchtreinigungsvorrichtung angegeben. Diese bietet weiter insbesondere zur Fensterreinigung
eine ergonomisch günstige Handhabung, bei effektiver Feuchtreinigung der Fläche. Die
über die Wischfläche auf die abzureinigende Fläche aufzutragende Flüssigkeit wird,
gegebenenfalls schmutzpartikelbehaftet, über die bevorzugt in Verlagerungsrichtung
der Vorrichtung auf der abzureinigenden Fläche der Wischfläche nachfolgenden Absaugöffnung
aufgenommen und somit von der abzureinigenden Fläche entfernt. Bevorzugt handelt es
sich hierbei um ein von Hand geführtes Gerät, weiter insbesondere ein unmittelbar
mit der Hand zu führendes Gerät. Der hierzu ausgebildete Griffbereich, d.h. der von
der das Gerät zu haltenden und führenden Hand zu ergreifende Gerätebereich liegt hierbei
zumindest teilweise, weiter bevorzugt zumindest über 50 Prozent oder mehr einer raumparallel
zur Wischfläche betrachteten Grundrissebene in vertikaler Überdeckung zu der Wischfläche.
Entsprechend erstreckt sich der Griffbereich zumindest teilweise in einer bevorzugt
parallel zur Wischfläche sich erstreckenden Raumparallelen beziehungsweise in einer
Schar von Raumparallelen, welche Parallelflächen in einer Projektion senkrecht zu
dieser Parallelfläche innerhalb der durch die Wischfläche aufgespannten Fläche liegt.
Diesbezüglich handelt es sich bevorzugt um eine langgestreckte rechteckige Wischfläche
mit einem bevorzugten Längserstreckungsmaß, welches dem 2- bis 6-Fachen, weiter bevorzugt
dem 3-bis 5-Fachen der Schmalseitenerstreckung entspricht.
[0005] Das Gerät erlaubt es, die über die Wischfläche auf die abzureinigende Fläche aufgetragene
Flüssigkeit insbesondere nach Verlagerung des Gerätes in Verschieberichtung unmittelbar
wieder aufzunehmen, so weiter bevorzugt zufolge Absaugung der zumeist mit Schmutzpartikeln
behafteten Flüssigkeit von der abzureinigenden Fläche. Hierzu ist in bevorzugter Ausgestaltung
die Absaugöffnung düsenartig ausgebildet, dies bei insgesamt langgestreckter Ausgestaltung
entlang der längeren Randkante der Wischfläche, welche längere Randkante weiter bevorzugt
quer ausgerichtet ist zu einer üblichen Verschieberichtung des handgeführten Gerätes.
Die langgestreckte Absaugöffnung erstreckt sich weiter bevorzugt parallel bis hin
zu einem spitzen Winkel von mehr als 0° bis hin zu 10° zur Längsrandkante der Wischfläche,
dies weiter bevorzugt, bezogen auf eine durch die Wischfläche beziehungsweise durch
die bei einer Bearbeitung auf der abzureinigenden Fläche aufliegenden Fläche des Wischbereiches
gegebenen Grundriss.
[0006] Die Verschieberichtung der Feuchtreinigungsvorrichtung ist bevorzugt quer zur Längserstreckung
derselben gewählt. Bei einer Ausbildung der Feuchtreinigungsvorrichtung als Fensterreinigungsvorrichtung
ist eine übliche Verschieberichtung beispielsweise von oben nach unten oder von links
nach rechts beziehungsweise rechts nach links.
[0007] Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung,
oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen
weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen
Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig
von Bedeutung sein.
[0008] So ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Feuchtreinigungsvorrichtung
einen Frischwassertank und bevorzugt einen Schmutzwassertank aufweist. Der Frischwassertank
ist zur Nutzung der Vorrichtung bevorzugt mit Wasser, welchem ein Reinigungsmittel
zugefügt ist, befüllt. Die Frischwasserfüllmenge ist weiter bevorzugt so gewählt,
dass mit einer Füllung des Frischwassertanks eine Fläche von 10 bis 30 m
2, weiter bevorzugt 20 m
2 reinigbar ist. Weiter bevorzugt weist der Frischwassertank ein Aufnahmevolumen von
50 bis 150 ml, weiter bevorzugt etwa 100 ml auf. Der Schmutzwassertank kann volumenmäßig
angepasst an den Frischwassertank, so entsprechend zumindest ausgebildet zur Aufnahme
des aus dem Frischwassertank abgegebenen und über die Absaugung wieder aufgenommenen
Wassers, ausgebildet sein.
[0009] Weiter bevorzugt ist der Frischwassertank und/oder der Schmutzwassertank aus der
Feuchtreinigungsvorrichtung entnehmbar. Der Frischwassertank ist beispielsweise entnehmbar
zum Befüllen desselben; der Schmutzwassertank entsprechend zur Entleerung. Die Festlegung
von Frischwassertank und/oder Schmutzwassertank in beziehungsweise an der Vorrichtung
ist bevorzugt zufolge einer Verrastung und/oder weiter beispielsweise zufolge einer
Einschubverlagerung möglich. In vorteilhafter Ausgestaltung ist die Entnahme des Frischwasser-
und/oder Schmutzwassertanks nur willensbetont unter Aufhebung einer Sicherung, beispielsweise
Verrastung, möglich. Entsprechend sind weiter im Betrieb der Vorrichtung wasserführende
Schnittstellen zwischen dem jeweiligen Tank und der Vorrichtung vorgesehen, in welchem
Schnittstellenbereich weiter bevorzugt eine Dichtung vorgesehen ist.
[0010] Ausgerichtet an die Erstreckungsrichtung des Griffbereiches ist in weiter bevorzugter
Ausgestaltung vorgesehen, dass hintereinander ein Elektromotor mit Gebläse, der Schmutzwassertank
und/ oder der Frischwassertank und/ oder ein Akkumulator angeordnet sind. Zufolge
dieser Ausgestaltung ist die Anordnung der wesentlichen Vorrichtungskomponenten angepasst
an die insgesamt bevorzugt langgestreckte Ausgestaltung der Vorrichtung. Der Elektromotor
treibt im Betrieb der Vorrichtung ein Gebläse an, zum Aufbringen einer durch die Absaugöffnung
geführten Saugluftströmung. Gespeist wird der Elektromotor bevorzugt durch einen in
der Vorrichtung vorgesehenen Akkumulator oder eine Mehrzahl von derartigen Akkumulatoren.
Diesbezüglich ist bevorzugt vorgesehen, dass ein oder mehrere Akkumulatoren für eine
Arbeitszeit der Vorrichtung von 15 bis 45 Minuten, weiter bevorzugt etwa 30 Minuten
ausgelegt sind, weiter bevorzugt zur möglichen Abreinigung von bevorzugt 10 bis 25
m
2, weiter bevorzugt etwa 17 m
2 Fläche.
[0011] In dieser vorerwähnten Hintereinanderanordnung, insbesondere von Elektromotor mit
Gebläse und Schmutzwassertank ist in weiter bevorzugter Ausgestaltung auch ein Wasserabscheider
vorgesehen, welcher Feuchtepartikel vor Durchsetzen des Elektromotors durch den Saugluftstrom
in den Schmutzwassertank abscheidet.
[0012] Auch ist bevorzugt die Ansaug- und/oder Ausblasrichtung des Gebläses in Erstreckungsrichtung
des Griffbereiches ausgerichtet. Entsprechend ist die Ansaug- und/oder Ausblasrichtung
bevorzugt quergerichtet zu einer üblichen Verschieberichtung der Vorrichtung.
[0013] Der Frischwassertank liefert bevorzugt in ein Verteilungsreservoir, das sich über
die Hälfte oder mehr der Wischfläche und in Überdeckung zu dieser erstreckt. Es wird
somit bevorzugt eine Schwalldosierung erreicht. Dies bedeutet in bevorzugter Ausgestaltung,
dass die in dem Frischwassertank bevorratete Reinigungsflüssigkeit zu Beginn der Reinigung
mit einem Mal, weiter bevorzugt vollständig in das Verteilungsreservoir ausgegeben
wird und nicht während der Reinigung kontinuierlich in Richtung der Wischfläche transportiert
wird. Das Verteilungsreservoir erstreckt sich in bevorzugter Ausgestaltung zumindest
bezüglich einer Reservoir-Bodenfläche oberhalb der Wischfläche, weiter bevorzugt mit
Projektion des Reservoirbodens in Richtung auf die durch die Wischfläche gegebene
Ebene in Überdeckung zu dieser. Weiter bevorzugt entspricht die weiter bevorzugt parallel
zur Wischfläche ausgerichtete Fläche des Reservoirbodens 50 Prozent oder mehr bis
hin zu 100 Prozent der Größe der Wischfläche.
[0014] Das Verteilungsreservoir öffnet sich in bevorzugter Ausgestaltung über eine Vielzahl
von Mündungsöffnungen zu einem, die Wischfläche bildenden Wischelement. Bevorzugt
sind die Mündungsöffnungen im Bereich des Reservoirbodens vorgesehen, welcher Boden
weiter bevorzugt zugleich eine Trennwand zwischen dem Reservoir und dem Wischelement
darstellt. Diesbezüglich sind weiter bevorzugt 5 bis 15 Mündungsöffnungen, insbesondere
10 Mündungsöffnungen vorgesehen. Diese sind weiter bevorzugt gleichmäßig über die
Fläche, insbesondere über die Reservoirboden-Fläche verteilt angeordnet und weisen
weiter bevorzugt einen kreisrunden Grundriss auf, und einen bevorzugten Durchmesser
von 2 bis 4 mm, weiter bevorzugt 3 mm. Zufolge dieser Ausgestaltung ist bei einer
in dem Frischwassertank vorgesehenen Reinigungsmittelmenge von ca. 60 ml eine Tränkung
des Wischelements über das Verteilungsreservoir nach etwa 20 bis 40 Sekunden, weiter
bevorzugt etwa 30 Sekunden erreicht.
[0015] Das Wischelement ist bevorzugt ein Wischtuch, insbesondere ein Wischtusch aus einem
Mikrofasermaterial. Solche Mikrofasertücher zeichnen sich durch eine zumeist streifenfreie
Abreinigung von Flächen, insbesondere Glasflächen aus. Weiter bieten solche Mikrofasertücher
eine gute Schmutzablösung von der abzureinigenden Fläche.
[0016] In weiter bevorzugter Ausführung ist eine Stirnfläche der Feuchtreinigungsvorrichtung
als Standfläche ausgebildet. Diese Stirnfläche ist bevorzugt eine mit Bezug auf den
Grundriss der Wischfläche betrachtet quer zur Längsrandkante der Wischfläche ausgerichtete
Fläche, die weiter bevorzugt sich im Wesentlichen senkrecht zur Wischfläche erstreckt,
weiter gegebenenfalls in einem spitzen Winkel von bis zu 30° zu einer vertikal sich
erstreckenden Fläche. Diese Stirnfläche ist so ausgeführt, dass ein Abstellen des
Gerätes beziehungsweise der Vorrichtung auf dieser Stirnfläche erreichbar ist, in
welcher Abstellstellung beispielsweise ein Befüllen des Frischwassertanks ermöglicht
ist, weiter bevorzugt ohne dass Wasser in dieser Stellung aus dem Frischwassertank
in das Verteilungsreservoir gelangt. Ein solches Überlaufen in das Verteilungsreservoir
wird bevorzugt erst erreicht, wenn die Vorrichtung aus dieser Abstellstellung in die
Benutzungsstellung verschwenkt wird. Die Stirnfläche ist hierzu weiter bevorzugt ebenflächig
ausgebildet, so weiter bevorzugt zumindest über eine, die Standfestigkeit bietende
Fläche.
[0017] Bezogen auf einen Querschnitt quer zu der Erstreckungsrichtung des Griffbereiches
sind in weiter bevorzugter Ausgestaltung die Absaugöffnung und der Schmutzwassertank
und/oder der Frischwassertank gegenüberliegend angeordnet. Der Erstreckungsbereich
des Griffbereiches entspricht in diesem Zusammenhang und auch allgemein betreffend
die Erfindung einer Längserstreckung des Griffbereiches. Es ergibt sich insgesamt
eine kompakte und handhabungsgünstige Anordnung. Die Absaugöffnung ist entsprechend
bevorzugt in üblicher Verlagerungsrichtung der Vorrichtung hinter dem Schmutzwassertank
und/oder Frischwassertank angeordnet. Bevorzugt ist zumindest ein Tank, weiter bevorzugt
sind beide Tanks quer zur Längserstreckung des Griffbereiches betrachtet etwa mittig
in der Vorrichtung angeordnet, weiter entsprechend bevorzugt griffnah positioniert,
so dass der die Vorrichtung bedienende Benutzer nahezu kein Moment aus dem Handgelenk
aufbringen muss, wenn er eine Fläche mit der Vorrichtung reinigt.
[0018] Auch ist bevorzugt, dass das Wischelement, bezogen auf den Querschnitt mit Abstand
zu der Absaugöffnung beginnt. So ist in üblicher Verlagerungsrichtung der Vorrichtung
zwischen der, der Absaugöffnung zugewandten Längsrandkante des Wischelementes und
der Absaugöffnung ein Abstand belassen, welcher Abstand bevorzugt einem Fünftel bis
einem Zwanzigstel der quer zur Längserstreckung betrachteten Breite des Wischelementes
entspricht, weiter bevorzugt etwa einem Zehntel.
[0019] Die Absaugöffnung ist bevorzugt bezogen auf die vertikale Überdeckung außerhalb des
Griffbereiches angeordnet. Hierdurch ist eine ergonomisch günstige Handhabung der
Vorrichtung erreicht, so insbesondere zur Abreinigung beziehungsweise Absaugung von
Randflächenbereichen. Die Vorrichtung kann so unter weiterem Aufsetzen der Absaugöffnung
auf der zu reinigenden Fläche über den Griffbereich um eine bevorzugt im Wesentlichen
parallel zur Längserstreckung des Griffbereiches sich erstreckende Parallelachse gekippt
werden.
[0020] Zudem ist bevorzugt, dass die Absaugöffnung durch zwei im Querschnitt V-förmig zueinander
verlaufende Begrenzungsteile gebildet ist. Hierdurch ergibt sich eine insgesamt düsenartige
Absaugöffnung, wobei im Querschnitt betrachtet eine V-Spitze der zueinander verlaufenden
Begrenzungsteile in Richtung auf die abzureinigende Fläche weist. Entsprechend ist
die Absaugöffnung im Bereich der V-Spitze ausgebildet.
[0021] Eines oder beide Begrenzungsteile sind bevorzugt als flexible Lippenteile ausgebildet,
so weiter bevorzugt in Form von Gummilippen. Ein, insbesondere als Abziehlippe ausgebildetes
Begrenzungsteil schließt hierbei im Benutzungszustand bevorzugt einen Winkel von 50
bis 70°, weiter bevorzugt 60° zu der abzureinigenden Fläche ein. Dies verhindert eine
Streifenbildung. Um insbesondere über die gesamte Länge hohe Strömungsgeschwindigkeiten
zu erzielen, ist die Absaugöffnung von dem zweiten Begrenzungsteil in Form einer flexiblen
Lippe begrenzt, welche Lippe bevorzugt eine Zahnkontur aufweist.
[0022] Das bevorzugt tuchartige Wischelement ist zudem bevorzugt an einem flächigen Trägerbereich
abnehmbar angeordnet. Dieser flächige Trägerbereich ist in weiter bevorzugter Ausgestaltung
zugleich der Bodenbereich des Verteilungsreservoirs.
[0023] Der Trägerbereich weist weiter bevorzugt bezogen auf den Querschnitt auf der der
Absaugöffnung abgewandten Seite eine Freistandslage auf, ragt entsprechend bevorzugt
zumindest über den hierüber ausgeformten Gehäusebereich der Vorrichtung frei aus.
[0024] Die Freistandslage ist bevorzugt ausgebildet zur Umschlingungshalterung des Wischelements.
Das Wischelement ist bevorzugt über eine Klettverbindung an dem Trägerbereich befestigt,
wobei eine quer zur Längserstreckung betrachtete Breite des Wischelements bevorzugt
größer gewählt ist als die in selber Richtung betrachtete Breite des Trägerbereiches.
Bei bevorzugter randgleicher Anordnung des Wischelementes an dem Trägerbereich - bezogen
auf die der Absaugöffnung zugewandte Längsrandkante - ergibt sich abgewandt dieser
Längsrandkante ein Überstand des Wischelementes, welcher Überstand über den freistehenden
Bereich des Trägerbereiches umgeschlagen wird, so dass entsprechend ein Abschnitt
des Wischelements oberseitig, der, der Reinigung der Fläche dienenden Wischfläche
gegenüberliegend, angeordnet ist. Insbesondere dieser Wischelement-Umschlag dient
in vorteilhafter Weise zur Abreinigung von Eckbereichen und/oder zum Anlösen hartnäckiger
Verschmutzungen auf der abzureinigenden Fläche.
[0025] Zufolge eines oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale ist eine Fensterreinigungsvorrichtung
angegeben, mittels welcher bevorzugt in einem Arbeitsgang und ohne Umgreifen durch
Führen der Vorrichtung über die Fläche eine Abreinigung derselben erreicht werden
kann. Hierbei wird zugleich das Reinigungsmittel aufgetragen und im Zuge der Verlagerung
der Vorrichtung abgesaugt.
[0026] Bevorzugt ist das gesamte Gerätegewicht in unmittelbarer Nähe zum Griffbereich angeordnet,
was eine ergonomisch günstige Bedienung des Gerätes, insbesondere Einhandbedienung
zulässt.
[0027] Durch eine kompakte Bauform ist eine randnahe Reinigung beispielsweise in der Nähe
von Wänden, Fensterbänken usw. ermöglicht.
[0028] Die Auflagefläche (Wischfläche) von weiter bevorzugt 280 x 60 -100 mm bietet eine
hohe Kippsicherheit beim Führen der Vorrichtung über die abzureinigende Fläche.
[0029] Durch die relativ zueinander starre Anordnung von Wischfläche und Begrenzungsteilen
(Gummilippen) definiert die Auflage der Vorrichtung auf der abzureinigenden Fläche
den Anstellwinkel der Begrenzungsteile und eine gegebenenfalls maximale Umbiegung
einer oder beider, bevorzugt gummiartig flexibler Begrenzungsteile.
[0030] Die in Längsrichtung betrachtete Länge eines oder beider Begrenzungsteile ist bevorzugt
um ein Hundertstel bis fünf Hundertstel größer gewählt als die in Längserstreckung
betrachtete Länge der Wischfläche. So ist weiter bevorzugt eine Länge der Begrenzungsteile
vorgesehen, die der entsprechenden Länge der Absaugöffnung plus 2 bis 5 mm auf jeder
Seite entspricht.
[0031] Der Abstand des Geräteschwerpunktes zum Griffbereich ist gering gehalten, bevorzugt
< 40 mm, wie auch der Abstand des Schwerpunktes zu der Wischfläche und somit zu der
abzureinigenden Fläche, bevorzugt 40 bis 90 mm.
[0032] Der Abstand zwischen der Absaugöffnung und der zugewandten Längsrandkante des Wischelementes
beträgt in weiter bevorzugter Ausgestaltung 0 bis 8 mm.
[0033] Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche bzw. Wertebereiche oder Mehrfachbereiche
schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere
in 1/10- Schritten der jeweiligen Dimension, ggf. also auch dimensionslos, insbesondere
1,01-Fach etc. einerseits zur Eingrenzung der genannten Bereichsgrenzen von unten
und/oder oben, alternativ oder ergänzend aber auch im Hinblick auf die Offenbarung
eines oder mehrerer singulärer Werte aus dem jeweils angegebenen Bereich.
[0034] Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber
lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der
Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund
der dort herausgestellten Besonderheit nicht (gerade) durch ein anderes Teil ersetzt
ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches
vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- in perspektivischer Darstellung eine Feuchtreinigungsvorrichtung einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 2
- den schematischen Längsschnitt durch die Feuchtreinigungsvorrichtung gemäß der Linie
II-II in Figur 1;
- Fig. 3
- einen Querschnitt durch die Feuchtreinigungsvorrichtung gemäß der Linie III-III in
Fig. 1;
- Fig. 4
- die Feuchtreinigungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung, eine Abstell- beziehungsweise
Wartungsstellung der Vorrichtung betreffend;
- Fig. 5
- in schematischer Darstellung einen Frischwassertank der Vorrichtung sowie ein zugeordnetes
Verteilungsreservoir, die Befüllstellung des Tanks betreffend;
- Fig. 6
- eine Darstellung gemäß Figur 5, jedoch die Stellung von Tank und Verteilungsreservoir
in Benutzungsstellung der Vorrichtung betreffend;
- Fig. 7
- in perspektivischer Darstellung die Feuchtreinigungsvorrichtung während der Anwendung
zur Abreinigung einer Fensterscheibe, bei Ansetzen der Feuchtreinigungsvorrichtung
in einem vertikal oberen Bereich der Scheibe;
- Fig. 8
- eine der Figur 7 entsprechende Darstellung, jedoch mit Bezug auf die Fensterscheibe
die vertikal unterste Arbeitsstellung der Feuchtreinigungsvorrichtung bei Absaugen
des entsprechenden Fensterrandbereiches betreffend;
- Fig. 9
- die Feuchtreinigungsvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 10
- die Seitenansicht hierzu;
- Fig. 11
- die Feuchtreinigungsvorrichtung gemäß Figur 9 in einer ersten Arbeitstellung;
- Fig. 12
- eine der Figur 11 entsprechende Darstellung, jedoch eine zweite Arbeitsstellung bei
Erreichen einer vertikal untersten Position auf der abzureinigenden Fläche;
- Fig. 13
- eine der Figur 8 entsprechende Darstellung, betreffend die zweite Ausführungsform.
[0035] Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Figur 1 eine Feuchtreinigungsvorrichtung
1, insbesondere Fensterreinigungsvorrichtung, zur Feuchtreinigung von Flächen, weiter
insbesondere von glatten Flächen, wie beispielsweise Fensterscheiben oder dergleichen.
[0036] Die Vorrichtung 1 weist zunächst ein Gehäuse 2 mit einer Gehäusewandung 3 auf. Diese
Gehäusewandung 3 überfängt gewölbeartig einen Vorrichtungsboden 4. Jeweils seitlich
ist das Gehäuse 2 geschlossen durch mit der Gehäusewandung 3 bevorzugt einstückig
und materialeinheitlich ausgebildete Stirnwandungen 5, 6.
[0037] Die Feuchtreinigungsvorrichtung 1, weiter bevorzugt das Gehäuse 2 der Vorrichtung
1, ist lang gestreckt ausgebildet, mit einer im Wesentlichen langgestreckt rechteckigen
Grundfläche des Vorrichtungsbodens 4. So weist die Vorrichtung 1 bevorzugt eine Länge
l von 220 bis 280 mm auf und eine senkrecht hierzu betrachtete Breite b von 60 bis
100 mm.
[0038] Insgesamt ist hierdurch eine zumindest annähernd langgestreckt, zylindrische, weiter
bevorzugt halbzylinder- oder tonnenförmige Ausgestaltung der Vorrichtung 1 gegeben.
[0039] Die Vorrichtungshöhe h entspricht im Wesentlichen etwa dem Maß der Breite b, weiter
bevorzugt dem 0,8_ bis 1,2-Fachen der Breite b.
[0040] Bevorzugt handelt es sich hierbei um ein Kunststoffgehäuse, weiter bevorzugt um ein
Gehäuse hergestellt im Kunststoff-Spritzverfahren.
[0041] Bevorzugt mittig mit Bezug auf die Längserstreckung der Vorrichtung 1 ist das Gehäuse
2 zu einem Griffbereich 7 ausgebildet. Dieser erstreckt sich im Wesentlichen etwa
über die halbe Erstreckungslänge, ist weiter insbesondere gebildet durch eine taillenartige
Einschnürung der Gehäusewandung 3. Der Griffbereich 7 ist ergonomisch günstig ausgebildet
zum Ergreifen der Vorrichtung 1 durch eine Hand, weiter bevorzugt zur einhändigen
Führung der Vorrichtung 1 im Zuge einer Feuchtreinigung.
[0042] Die Vorrichtung 1 ist geeignet sowohl zum Auftrag einer Flüssigkeit auf eine abzureinigende
Fläche 8 als auch zur Wiederaufnahme der Flüssigkeit.
[0043] Hierzu ist zunächst in dem Gehäuse 2 ein Frischwassertank 9 vorgesehen. Dieser dient
zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit, insbesondere zur Aufnahme von mit Reinigungsmittel
versetzten Frischwasser.
[0044] Der Frischwassertank 9 ist in dem in den Figuren 1 bis 8 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
seitlich neben dem Griffbereich 7 angeordnet, weiter bevorzugt zwischen dem Griffbereich
7 und einer Stirnwandung 5.
[0045] In bevorzugter Ausgestaltung ist der Frischwassertank 9 aus dem Gehäuse 2 entnehmbar,
so insbesondere zur Befüllung des Frischwassertanks 9. Hierzu ist in einer bevorzugten
Ausführungsform der Frischwassertank 9 in einer nicht dargestellten Schienenausbildung
des Gehäuses 2 geführt, wobei bevorzugt die Betriebsstellung des Frischwassertanks
9, d.h. die eingesetzte Stellung desselben, gesichert, beispielsweise rastgesichert
ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel formt ein Wandungsbereich 10 des Frischwassertanks
9 den Deckenabschnitt der Gehäusewandung 3 im Bereich der Gehäuseöffnung 11 zur Aufnahme
des Frischwassertanks 9.
[0046] Weiter bevorzugt dem frischwassertankseitigen Bereich zugeordnet sind in dem Gehäuse
2 zwei Akkumulatoren 12 positioniert. Diesbezüglich kann es sich auch um die Anordnung
nur eines Akkumulators oder von mehr als zwei Akkumulatoren handeln.
[0047] Der oder die Akkumulatoren 12 dienen zur Versorgung eines Elektromotors 13, zum Antrieb
eines Gebläses 14. Diesem Gebläse 14 weiter zugeordnet ist ein Abscheider 15, weiter
insbesondere ein Zentrifugalabscheider vorgesehen. Elektromotor 13, Gebläse 14 und
Abscheider 15 sind weiter bevorzugt auf einer gemeinsamen geometrischen Achse angeordnet,
welche Achse sich bevorzugt raumparallel zu einer Längsrandkante des Gehäuses 2 erstreckt.
Weiter bevorzugt sind der Elektromotor 13, das Gebläse 14 und der Abscheider 15 in
dem, dem Frischwassertank 9 abgewandten Seitenbereich zwischen dem Griffbereich 7
und der Stirnwandung 6 angeordnet.
[0048] Mehr dem mittigen Abschnitt des Gehäuses 2 zugeordnet, weiter bevorzugt überdeckt
durch den Griffbereich 7 beziehungsweise im Projektionsbereich des Griffbereiches
7 auf dem Vorrichtungsboden 4 liegend ist ein Schmutzwassertank 16 vorgesehen. Dieser
dient zur Aufnahme der über das Gebläse 14 von der abzureinigenden Fläche 8 wieder
aufgenommenen, zumeist schmutz- beziehungsweise staubpartikelbehafteten Reinigungsflüssigkeit.
[0049] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Schmutzwassertank 16 aus dem Gehäuse 2
entnehmbar, weiter bevorzugt entsprechend der Ausgestaltung bezüglich des Frischwassertanks
9. So ist der Schmutzwassertank 16 in seiner Nutzungsstellung bevorzugt in dem Gehäuse
2 verrastet.
[0050] Von dem Abscheider 15 führt eine Flüssigkeitsleitung 17 zu dem Schmutzwassertank
16, wobei im Bereich der Schnittstelle zwischen dem Schmutzwassertank 16 und im eingesetzten
Zustand einer Einfüllöffnung 18 des Schmutzwassertanks 16 zugewandten Gehäusewandung
eine nicht näher dargestellte Dichtung vorgesehen ist, zum entsprechenden dichtenden
Anschluss der Flüssigkeitsleitung 17 an die Einfüllöffnung 18.
[0051] Unterseitig des der nachstehend noch näher beschriebenen Wischfläche 19 zugewandten
Vorrichtungsboden 4 ist mit Abstand zu dem Vorrichtungsboden 4 verlaufend ein flächiger
Trägerbereich 20 ausgebildet. Dieser Trägerbereich 20 formt insbesondere außen, d.h.
dem Vorrichtungsboden 4 abgewandt eine bevorzugt ebene Fläche aus, welche sich im
Wesentlichen über die gesamte Länge l und die Breite b der Feuchtreinigungsvorrichtung
1 erstreckt.
[0052] Bezogen auf einen Querschnitt gemäß der Darstellung in Figur 3 formt der Trägerbereich
20 einerends, einer Längsrandkante der Vorrichtung 1 zugeordnet eine Freistandslage
aus. Dieser bevorzugt zusammen mit dem darüber angeordneten Bereich des Vorrichtungsbodens
4 gebildete Überstand ist mit dem Bezugszeichen 21 versehen.
[0053] Der Überstand 21 ragt entsprechend über eine auf den Vorrichtungsboden 4 mündende
Randkontur der Gehäusewandung 3 frei aus. Wie weiter insbesondere aus der Darstellung
in der Figur 3 zu erkennen, erstreckt sich ein mit senkrechtem Abstand zu dem Vorrichtungsboden
4 erstreckender Bereich der Gehäusewandung 3 mit Bezug auf eine vertikale Projektion
auf den Vorrichtungsboden 4 beziehungsweise auf den Trägerbereich 20 in Überdeckung
zu dem Überstand 21.
[0054] Der sich zwischen dem Trägerbereich 20 und dem Vorrichtungsboden 4 ergebende Raum
ist bevorzugt allseitig umschlossen, zur Ausbildung eines Verteilungsreservoirs 22.
Dieses ist über eine Zuführleitung 23, welche den Vorrichtungsboden 4 durchtretend
in das Reservoir 22 mündet, mit dem Frischwassertank 9 verbunden. Entsprechend ist
das dem Reservoir 22 abgewandte Ende der Zuführleitung 23 mit einer Überlauföffnung
24 des Frischwassertanks 9 verbunden.
[0055] Diese Verbindung ist zur Ermöglichung der Entnahme des Frischwassertanks 9 aus dem
Gehäuse 2 lösbar. Bevorzugt ist im Bereich der Schnittstelle eine Dichtung vorgesehen,
die bei eingeschobenem Frischwassertank 9 die Überlauföffnung 24 umschließt.
[0056] Unterseitig des Trägerbereiches 20 ist an diesem ein Wischelement 25 bevorzugt in
Form eines Mikrofasertuches angeordnet. Dieses Wischelement 25 ist weiter bevorzugt
über eine Klettverbindung lösbar mit dem Trägerbereich 20 verbunden.
[0057] Das Wischelement 25 weist eine Länge auf, die der Länge der Feuchtreinigungsvorrichtung
1 und somit bevorzugt der Länge des Trägerbereiches 20 entspricht. Die quer hierzu
betrachtete Breite des Wischelementes 25 ist bevorzugt größer gewählt als die Breite
b der Vorrichtung 1 und somit der bevorzugten Breite des Trägerbereiches 20. So ist
bevorzugt ein Breitenübermaß des Wischelementes 25 gegeben, das einem Zehntel bis
zwei Zehntel der Breite b entspricht, weiter bevorzugt 10 bis 20 mm. Dieser entsprechend
freilappende Bereich des Wischelementes 25 wird bevorzugt über die gesamte Länge des
Trägerbereiches 20 um den Überstand 21 geschlungen, zur bevorzugten Befestigung auf
der Oberseite des frei auskragenden Abschnitts des Vorrichtungsbodens 4.
[0058] Weiter mit Bezug auf den Querschnitt gemäß Figur 3 ist gegenüberliegend zu dem Überstand
21 eine Absaugöffnung 26 vorgesehen. Auch diese erstreckt sich bevorzugt über die
gesamte Länge l der Vorrichtung 1.
[0059] Die Absaugöffnung 26 ist weiter bevorzugt durch zwei im Querschnitt V-förmig zueinander
verlaufende Begrenzungsteile 27 und 28 in Form von Gummilippen gebildet. Entsprechend
begrenzen die Begrenzungsteile 27 und 28 die in Richtung auf eine durch insbesondere
das Wischelement 25 gegebene Arbeitsebene weisende Absaugöffnung 26 sowie einen sich
hieran anschließenden Saugkanalabschnitt 29. Letzterer ist über eine Saugleitung 30
an das Gebläse 14 strömungsmäßig angeschlossen.
[0060] Die Absaugöffnung 26 ist weiter mit Bezug auf die durch das Wischelement 25 beziehungsweise
dessen Auflageebene definierte Ebene quer zur Längserstreckung der Vorrichtung 1 betrachtet
beabstandet, wobei bevorzugt ein Abstandsmaß von 5 bis 15 mm, weiter bevorzugt 8 mm
gegeben ist.
[0061] Die der Absaugöffnung 26 zugewandte Längswandung 31 der Gehäusewandung 3 ist mit
Bezug auf eine, durch die Unterseite des Wischelementes 25 gegebene Wischfläche 19
gebildete Ebene spitzwinklig zu einer Senkrechten angestellt, weiter bevorzugt einen
spitzen Winkel zu einer Senkrechten von 10 bis 20°, weiter bevorzugt 15° einschließend,
dies weiter bevorzugt bei einer Neigung der Längswandung 31 tendenziell in Richtung
auf den Überstand 21. Hieraus ergibt sich weiter, dass die Absaugöffnung 26 bezogen
auf die vertikale Überdeckung mit Bezug auf die Wischfläche 19 außerhalb des Griffbereiches
7 liegt.
[0062] Das äußere Begrenzungsteil 27 dient im Betrieb der Vorrichtung 1 als Abziehlippe.
Diese nimmt hierbei einen Winkel von etwa 60° zu der abzureinigenden Fläche 8 ein.
Das innere Begrenzungsteil 28 weist weiter bevorzugt eine Zahnkontur auf, liegt entsprechend
bevorzugt über die Länge betrachtet nur partiell auf der abzureinigenden Fläche 8
auf.
[0063] Durch die im Wesentlichen starre Kombination von Wischelement 25 und Begrenzungsteilen
27, 28 wird ein falscher Anstellwinkel insbesondere des Begrenzungsteiles 27 zur Fläche
8 ausgeschlossen.
[0064] Um im Betrieb den Flüssigkeitstransport von der Fläche 8 in Richtung auf das Gebläse
14 in jeder Arbeitslage der Vorrichtung 1 zu gewährleisten, ist die Saugleitung 30
bevorzugt mit einem maximalen Strömungsquerschnitt von 150 mm
2 ausgebildet, dies bei einem bevorzugten Volumenstrom von ca. 3,5 bis 4,5 l/s.
[0065] Der Griffbereich 7 der ersten Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 8 ist durch
ergonomisch günstige Einziehungen beziehungsweise Freischneidungen im Bereich der
Gehäusewandungen 3 herausgeformt.
[0066] In der in den Figuren 9 bis 13 dargestellten zweiten Ausführungsform ist der Griffbereich
7 zum Durchgriff ausgebildet, formt entsprechend einen bevorzugt umlaufend freigestellten,
zylindrischen oder elliptischen Handgriff aus, welcher in Längserstreckung betrachtet
beiderends in das Gehäuse 2 einläuft. Es ist so insgesamt eine hantelförmige Ausgestaltung
der Vorrichtung 1 gegeben.
[0067] Der Griffbereich 7 liegt weiter bevorzugt unabhängig von der Ausführungsform im Zentrum
der Vorrichtung 1, d.h. weiter bevorzugt sowohl bezüglich der Längs- als auch Breitenausrichtung
der Vorrichtung 1 mittig, dies weiter bevorzugt bei einer Grifflänge, welche dem 0,4-
bis 0,6-Fachen der Länge l der Vorrichtung 1 entspricht, weiter bevorzugt etwa 100
bis 150 mm. Insbesondere bei einem freigestellten Griffbereich 7 gemäß der zweiten
Ausführungsform ist der freigestellte Handgriff mit einem Durchmesser von etwa 30
bis 50 mm versehen, welcher Durchmesser über die axiale Länge des Handgriffes unterschiedlich
gewählt sein kann, so beispielsweise mittig ausgehend nach außen sich vergrößernd.
[0068] Insbesondere eine der Stirnwandungen 5, 6, weiter bevorzugt beide Stirnwandungen
5, 6 sind bevorzugt als Standfläche ausgebildet. Entsprechend bieten diese eine ebene
Fläche an, zum aufrechten Aufstellen der Feuchtreinigungsvorrichtung 1 bei Nichtgebrauch
derselben. In dieser aufgestellten Stellung gemäß der Darstellung in Figur 4 ist die
Wischfläche 19 in eine aufrechte Stellung verbracht, weiter bevorzugt in eine zumindest
annähernd senkrechte Stellung gegenüber der Standfläche 32.
[0069] In dieser Nichtbenutzungsstellung der Vorrichtung 1, in welcher diese auf der Standfläche
32 im Bereich einer Stirnwandung 5, 6, bevorzugt auf der Stirnwandung 5 abgestellt
ist, erfolgt eine Befüllung des Frischwassertanks 9. Dies erfolgt in der zweiten Ausführungsform
durch unmittelbares Befüllen des hier nicht aus der Vorrichtung 1 herausnehmbaren
Frischwassertanks 9. Nach Entfernen eines nicht dargestellten Verschlussstopfens oder
-deckels wird in der, der Standfläche 32 gegenüberliegenden Stirnwandung 6 eine Befüllöffnung
33 freigelegt, durch welche der Frischwassertank 9 mit, bevorzugt mit Reinigungsmittel
versetztem Wasser befüllbar ist.
[0070] In der dargestellten ersten Ausführungsform wird zum Befüllen des Frischwassertanks
9 dieser aus der Vorrichtung 1 entnommen. Auch hier wird bevorzugt zunächst eine,
die Befüllöffnung 33 insbesondere im Benutzungszustand der Vorrichtung 1 verschließende
Kappe 34 entfernt. Mit Ausrichtung der Befüllöffnung 33 bevorzugt nach vertikal oben
erfolgt die Befüllung des Frischwassertanks 9, nach welcher Befüllung die Öffnung
33 wieder mit der Kappe 34 verschlossen wird.
[0071] Die Füllmenge des Frischwassertanks 9 entspricht bevorzugt nicht dem Volumen des
Tanks. Vielmehr wird der Frischwassertank 9 bevorzugt maximal zu 50 bis 90% des Tankvolumens
mit Reinigungsflüssigkeit befüllt.
[0072] Weiter bevorzugt unmittelbar unterhalb der, die Befüllöffnung 33 aufweisenden Tankdecke
35 ist in der umlaufenden Tankwandung die Überlauföffnung 24 vorgesehen. Eine Befüllung
des Frischwassertanks 9 mit Reinigungsflüssigkeit F erfolgt entsprechend in aufrechter
Position des Tanks maximal bis unterhalb der Überlauföffnung 24.
[0073] In der fest installierten Ausgestaltung des Frischwassertanks 9 gemäß der zweiten
Ausführungsform ist die Überlauföffnung 24 verbunden mit der Zuführleitung 23.
[0074] Diese Verbindung mit der Zuführleitung 23 ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erreicht mit Wiedereinsetzen des Frischwassertanks 9 in die Vorrichtung 1.
[0075] Zur Nutzung der Feuchtreinigungsvorrichtung 1 wird diese, nach entsprechendem Verschluss
der Befüllöffnung 33 des Frischwassertanks 9, in eine Stellung verlagert, in welcher
die Wischfläche 19 nach unten weist, entsprechend horizontal oder zumindest annähernd
horizontal ausgerichtet ist. Das in dem Frischwassertank 9 befindliche Reinigungsmittel
F fließt hiernach über die Überlauföffnung 24 aus, welche Überlauföffnung 24, wie
auch bevorzugt die hieran anschließende Zuführleitung 23 einen Durchmesser von mehr
als 5 mm bis hin zu 15 mm aufweist, in das Verteilungsreservoir 22. Dieses Verteilungsreservoir
22 verfügt bodenseitig, d.h. im Trägerbereich 20 über Mündungsöffnungen 37, bevorzugt
acht bis zwanzig gleichmäßig verteilt angeordnete Mündungsöffnungen 37 mit einem jeweiligen
Durchmesser von 2 bis 5 mm, bevorzugt 3 mm.
[0076] Die Flüssigkeit gelangt so durch die Mündungsöffnungen 37 zum Wischelement 25 und
wird von diesem aufgenommen.
[0077] Es ist so eine Schwalldosierung erreicht, bei welcher das Reinigungsmittel zu Beginn
der Reinigung mit einem Mal und nicht während der Reinigung kontinuierlich auf das
Wischelement 25 aufgetragen wird. Dies bietet den Vorteil eines geringen mechanischen
Aufwands.
[0078] Zur Feuchtabreinigung einer Fläche 8, beispielsweise Fensterfläche, wird die Feuchtreinigungsvorrichtung
1 in Betrieb genommen, insbesondere der Elektromotor 13 zum Antrieb des Gebläses 14.
Hierzu ist bevorzugt die Vorrichtung 1 mit einem entsprechenden Schalter 38 versehen.
[0079] Zur Abreinigung einer Fläche 8 wird die Feuchtreinigungsvorrichtung 1 derart angesetzt,
dass die Wischfläche 19 bevorzugt ganzflächig eben auf der Fläche 8 aufsitzt. Durch
Verlagerung der Feuchtreinigungsvorrichtung 1 in eine bevorzugte Verlagerungsrichtung
r, welche Verlagerungsrichtung r bevorzugt eine Verlagerung von vertikal oben nach
vertikal unten, alternativ von links nach rechts oder rechts nach links, darüber hinaus
jedoch auch zick-zack-artig oder wedelartig von oben nach unten ist, wird über das
Wischelement 25 Feuchtigkeit auf die Fläche 8 aufgetragen, etwaige Verschmutzung auf
der Fläche 8 angelöst und durch das verlagerte Wischelement 25 von der Fläche 8 gelöst.
[0080] Die in Verlagerungsrichtung r dem Wischelement 25 nachfolgende Absaugöffnung 26 ist
im Betrieb der Feuchtreinigungsvorrichtung 1 unterdruckbelastet zufolge Aktivierung
des Sauggebläses 14. Entsprechend erfolgt über die düsenartige Absaugöffnung 26 eine
Absaugung des auf der Fläche 8 in Verlagerungsrichtung r hinter dem Wischelement 25
verbleibenden Feuchtefilms. Das Begrenzungsteil 27 dient hierbei in Form einer Abziehlippe.
[0081] Bevorzugt verbleibt auf der Fläche 8 keine Restfeuchte, gegebenenfalls lediglich
ein nebelfeuchter Rückstand, welcher rückstandsfrei verdunstet.
[0082] Durch die kompakte Bauform der Feuchtreinigungsvorrichtung 1 ist auch eine randnahe
Abarbeitung von Flächen 8 erreichbar, so weiter bei vollflächiger Auflage des Wischelementes
25 bei einer beispielhaften Fensterfläche sowohl der vertikal obere, horizontal ausgerichtete
Flächenrand, als auch beide seitlichen, vertikal ausgerichteten Ränder.
[0083] Der vertikal untere Flächenrand ist ebenso durch das Wischelement 25 bei vollflächiger
Auflage desselben erreichbar. Zur Absaugung in diesem Eckbereich der Fläche 8 wird
die Feuchtreinigungsvorrichtung 1 durch eine ergonomisch günstige Handbewegung gekippt
(vergleiche Figuren 8 und 13). Im Zuge des Kippens der Feuchtreinigungsvorrichtung
1, bevorzugt um eine parallel zur Längserstreckung verlaufende Kippachse, wird die
Wischfläche 19 tendenziell in eine horizontale, weiter bevorzugt bis hin in eine senkrecht
zur abzureinigenden Fläche 8 ausgerichtete Ebene verlagert, dies einhergehend mit
einem Abgleiten der Absaugöffnung 26 über die Fläche 8 bis in den Randbereich.
[0084] Die Feuchtabreinigung der Fläche 8 erfolgt bevorzugt tropfenfrei, zufolge gleichmäßigem
Flüssigkeitsauftrag.
[0085] Etwaige hartnäckige Verschmutzungen auf der Fläche 8, die mit dem üblichen Wischvorgang
nicht oder nur unzufriedenstellend bearbeitbar sind, können mit dem Wischelementabschnitt
im Überstandsbereich bearbeitet werden.
[0086] Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt
erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen
jeweils eigenständig weiterbilden, nämlich:
Eine Feuchtreinigungsvorrichtung, wobei der starr mit der Wischfläche 19 verbundene
Griffbereich 7 in vertikaler Überdeckung zu der Wischfläche 19 ausgebildet ist und
die Absaugöffnung 26 sich entlang einer Längsrandkante der Wischfläche 19 erstreckt,
wobei weiter die Erstreckungsrichtung an einem Verlauf der Absaugöffnung 26 ausgerichtet
ist.
Eine Feuchtreinigungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Feuchtreinigungsvorrichtung
1 einen Frischwassertank 9 und einen Schmutzwassertank 16 aufweist, und/oder, bevorzugt,
dass der Frischwassertank 9 und/oder der Schmutzwassertank 16 aus der Feuchtreinigungsvorrichtung
1 entnehmbar ist.
Eine Feuchtreinigungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ausgerichtet
an die Erstreckungsrichtung des Griffbereiches 7 hintereinander ein Elektromotor 13
mit Gebläse 14, der Schmutzwassertank 16 und/oder der Frischwassertank (9 und/oder
ein Akkumulator 12 angeordnet sind.
Eine Feuchtreinigungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ansaug-
und/oder Ausblasrichtung des Gebläses 14 in Erstreckungsrichtung des Griffbereiches
7 ausgerichtet ist.
Eine Feuchtreinigungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Frischwassertank
9 in ein Verteilungsreservoir 2liefert, das sich über die Hälfte oder mehr der Wischfläche
19 und in Überdeckung zu dieser erstreckt, und/oder, bevorzugt, dass das Verteilungsreservoir
22 über eine Vielzahl von Mündungsöffnungen 37 zu einem, die Wischfläche 19 bildenden
Wischelement 25 geöffnet ist.
Eine Feuchtreinigungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Wischelement
25 ein Wischtuch ist.
Eine Feuchtreinigungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Stirnfläche
5, 6 der Feuchtreinigungsvorrichtung 1 als Standfläche 32 ausgebildet ist.
Eine Feuchtreinigungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass bezogen auf
einen Querschnitt quer zur Längserstreckung des Griffbereiches 7 die Absaugöffnung
26 und der Schmutzwassertank 16 und/oder der Frischwassertank 9 gegenüberliegend angeordnet
sind.
Eine Feuchtreinigungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Wischelement
25 bezogen auf den Querschnitt mit Abstand zu der Absaugöffnung 26 beginnt, und/oder,
bevorzugt, dass die Absaugöffnung 26 bezogen auf die vertikale Überdeckung außerhalb
des Griffbereiches 7 angeordnet ist, und/oder, bevorzugt, dass die Absaugöffnung 26
durch zwei im Querschnitt V-förmig zueinander verlaufende Begrenzungsteile 27, 28
gebildet ist, und/oder, bevorzugt, dass eines oder beide Begrenzungsteile 27, 28 als
flexible Lippenteile ausgebildet sind.
Eine Feuchtreinigungsvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Wischelement
25 an einem flächigen Trägerbereich 20 abnehmbar angeordnet ist und/oder, bevorzugt,
dass der Trägerbereich 20 bezogen auf den Querschnitt auf der der Absaugöffnung 26
abgewandten Seite eine Freistandslage aufweist und/oder, bevorzugt, dass die Freistandslage
zur Umschlingungshalterung des Wischelements 25 ausgebildet ist.
Bezugszeichenliste:
1 |
Feuchtreinigungsvorrichtung |
25 |
Wischelement |
2 |
Gehäuse |
26 |
Absaugöffnung |
3 |
Gehäusewandung |
27 |
Begrenzungsteil |
4 |
Vorrichtungsboden |
28 |
Begrenzungsteil |
5 |
Stirnwandung |
29 |
Saugkanalabschnitt |
6 |
Stirnwandung |
30 |
Saugleitung |
7 |
Griffbereich |
31 |
Längswandung |
8 |
Fläche |
32 |
Standfläche |
9 |
Frischwassertank |
33 |
Befüllöffnung |
10 |
Wandungsabschnitt |
34 |
Kappe |
11 |
Gehäuseöffnung |
35 |
Tankdecke |
12 |
Akkumulator |
37 |
Mündungsöffnung |
13 |
Elektromotor |
38 |
Schalter |
14 |
Gebläse |
|
|
15 |
Abscheider |
|
|
16 |
Schmutzwassertank |
b |
Breite |
17 |
Flüssigkeitsleitung |
h |
Höhe |
18 |
Einfüllöffnung |
l |
Länge |
19 |
Wischfläche |
r |
Verlagerungsrichtung |
20 |
Trägerbereich |
|
|
21 |
Überstand |
F |
Reinigungsflüssigkeit |
22 |
Verteilungsreservoir |
|
|
23 |
Zuführleitung |
|
|
24 |
Überlauföffnung |
|
|
1. Feuchtreinigungsvorrichtung (1), insbesondere Fensterreinigungsvorrichtung, mit einer
zugleich zum Feuchteauftrag ausgebildeten, im Wesentlichen recheckigen Wischfläche
(19) und einem von Hand zu ergreifenden Griffbereich (7), sowie einer langgestreckten
Absaugöffnung (26), wobei der starr mit der Wischfläche (19) verbundene Griffbereich
(7) in vertikaler Überdeckung zu der Wischfläche (19) ausgebildet ist und die Absaugöffnung
(26) sich entlang einer Längsrandkante der Wischfläche (19) erstreckt, wobei weiter
eine Erstreckungsrichtung des Griffbereichs (7) an einem Verlauf der Absaugöffnung
(26) ausgerichtet ist.
2. Feuchtreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtreinigungsvorrichtung (1) einen Frischwassertank (9) und bevorzugt einen
Schmutzwassertank (16) aufweist.
3. Feuchtreinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Frischwassertank (9) und/oder der Schmutzwassertank (16) aus der Feuchtreinigungsvorrichtung
(1) entnehmbar ist.
4. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausgerichtet an die Erstreckungsrichtung des Griffbereiches (7) hintereinander ein
Elektromotor (13) mit Gebläse (14), der Schmutzwassertank (16) und/oder der Frischwassertank
(9) und/oder ein Akkumulator (12) angeordnet sind.
5. Feuchtreinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaug- und/oder Ausblasrichtung des Gebläses (14) in Erstreckungsrichtung des
Griffbereiches (7) ausgerichtet ist.
6. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Frischwassertank (9) in ein Verteilungsreservoir (22) liefert, das sich über
die Hälfte oder mehr der Wischfläche (19) und in Überdeckung zu dieser erstreckt.
7. Feuchtreinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilungsreservoir (22) über eine Vielzahl von Mündungsöffnungen (37) zu einem
die Wischfläche (19) bildenden Wischelement (25) geöffnet ist.
8. Feuchtreinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischelement (25) ein Wischtuch ist.
9. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stirnfläche (5, 6) der Feuchtreinigungsvorrichtung (1) als Standfläche (32)
ausgebildet ist.
10. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf einen Querschnitt quer zu der Erstreckungsrichtung des Griffbereiches
(7) die Absaugöffnung (26) und der Schmutzwassertank (16) und/oder der Frischwassertank
(9) gegenüberliegend angeordnet sind.
11. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischelement (25) bezogen auf den Querschnitt mit Abstand zu der Absaugöffnung
(26) beginnt.
12. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugöffnung (26) bezogen auf eine vertikale Überdeckung außerhalb des Griffbereiches
(7) angeordnet ist.
13. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugöffnung (26) durch zwei im Querschnitt V-förmig zueinander verlaufende
Begrenzungsteile (27, 28) gebildet ist, und/oder, bevorzugt, dass eines oder beide
Begrenzungsteile (27, 28) als flexible Lippenteile ausgebildet sind.
14. Feuchtreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischelement (25) an einem flächigen Trägerbereich (20) abnehmbar angeordnet
ist.
15. Feuchtreinigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerbereich (20) bezogen auf den Querschnitt auf der der Absaugöffnung (26)
abgewandten Seite eine Freistandslage aufweist, wobei, bevorzugt, die Freistandslage
zur Umschlingungshalterung des Wischelements (25) ausgebildet ist.