[0001] Die Erfindung betrifft eine Ankuppeleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Schwenkrotatoren zum Anschluss von Baggeranbaugeräten an einen Baggerarm sind allgemein
bekannt. Schwenkrotatoren ermöglichen es, ein Baggeranbaugerät sowohl um eine Schwenkachse
zu schwenken als auch um eine Rotationsachse zu rotieren.
[0003] Aus der
US 2011/0264336 A1 ist ein Schwenkrotator bekannt. Für eine Bewegung um die Schwenkachse ist ein Hydraulikzylinder
vorgesehen, der im Außenbereich des Schwenkrotators angeordnet ist.
[0004] Aus der
DE 20 2011 100 482 U1 ist ein Drehschwenkantrieb für Baggeranbauwerkzeuge bekannt. Ein Schwenkantriebsmittel
zum Schwenken um eine Schwenkachse weist eine Schwenkantriebswelle und einen längsverschieblichen
Kolben auf. Zum Verdrehen um eine Verdrehachse ist ein Drehantriebsmittel mit einer
Schneckenwelle vorgesehen.
[0005] Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird durch eine Ankuppeleinrichtung nach
dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die für die Erfindung wichtigen Merkmale finden sich ferner in der nachfolgenden Beschreibung
und in den Zeichnungen, wobei die Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in unterschiedlichen
Kombinationen für die Erfindung wichtig sein können, ohne dass hierauf nochmals explizit
hingewiesen wird.
[0006] Durch die erfindungsgemäße vorteilhafte Anordnung von Gelenkpunkten zum Angreifen
eines Schwenkantriebs kann eine Bauhöhe der Ankuppeleinrichtung verringert werden,
wobei gleichzeitig ein benötigtes Schwenkmoment bereitgestellt werden kann. Die erfindungsgemäße
Anordnung der Gelenkpunkte ermöglicht darüber hinaus eine Konstruktion, bei der Material
und damit Gewicht der gesamten Ankuppeleinrichtung eingespart werden kann. Darüber
hinaus ergibt sich vorteilhaft ein kompakter Aufbau der Ankuppeleinrichtung, insbesondere
ergibt sich eine verbesserte Seitenfreiheit, da der Schwenkantrieb durch die erfindungsgemäße
Ankuppeleinrichtung zumindest teilweise umschlossen werden kann.
[0007] In einer Ausführungsform der Ankuppeleinrichtung ist eine Schwenkdrehlagerung radial
außerhalb einer Rotationsdrehlagerung angeordnet. Damit wird vorteilhaft die Bauhöhe
der Ankuppeleinrichtung reduziert. Es ergibt sich eine verringerte Entfernung des
an die Ankuppeleinrichtung angeschlossenen Anbaugeräts zur Schwenkachse, womit sich
für den Baggerführer die Bedienung des Anbaugeräts verbessert.
[0008] In einer weiteren Ausführungsform ist ein weiterer Schwenkantrieb vorgesehen, der
eine Symmetrie zu dem ersten Schwenkantrieb aufweist. Die Einbringung des Schwenkmoments
in die Ankuppeleinrichtung wird insbesondere mittels einer Achssymmetrie der Schwenkantriebe
wesentlich verbessert, da sich durch diese Anordnung bei einer Verschwenkung der eine
der Schwenkantriebe in einem Zugbetrieb und der andere der Schwenkantriebe in einem
Druckbetrieb befindet. Durch diese Erhöhung der Anzahl der Schwenkantriebe lassen
sich darüber hinaus kleinere und damit leichtere Antriebe verwenden, womit das Gewicht
als auch die Bauhöhe der Ankuppeleinrichtung reduziert werden. Zusätzlich ergibt sich
durch die symmetrische Anordnung der Antriebe eine gleichmäßige Gewichtsverteilung,
die sich positiv auf die Bedienung durch den Baggerführer und den Verschleiß auswirkt.
[0009] In einer weiteren Ausführungsform der Ankuppeleinrichtung sind der Schwenkantrieb
und die zugeordneten Gelenkpunkte zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt und einer
Lotebene der Rotationsachse durch die Schwenkachse angeordnet. Neben der Reduktion
der Bauhöhe wird dadurch erreicht, dass sich der Schwenkantrieb in einer Position
befindet, in der er vor Beschädigungen und Verunreinigungen geschützt ist.
[0010] In einer weiteren Ausführungsform der Ankuppeleinrichtung ist der zweite Gelenkpunkt
des Zwischenabschnitts radial weiter von der Rotationsachse beabstandet als das Rotationsdrehlager.
Durch die Beabstandung wird die Hebelwirkung über die Gelenkpunkte bezüglich der Rotationsachse
erhöht, womit eine bessere Kontrolle des Schwenkmoments erreicht wird.
[0011] Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung einer Ankuppeleinrichtung;
- Figur 2
- eine Vorderansicht der Ankuppeleinrichtung;
- Figur 3
- eine Seitenansicht der Ankuppeleinrichtung;
- Figur 4
- eine weitere Seitenansicht der Ankuppeleinrichtung;
- Figur 5
- eine weitere perspektivische Darstellung der Ankuppeleinrichtung;
- Figur 6
- eine Explosionsansicht der Ankuppeleinrichtung;
- Figur 7
- eine geöffnete Seitenansicht der Ankuppeleinrichtung; und
- Figur 8
- einen Schnitt durch die Ankuppeleinrichtung.
[0012] Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Ankuppeleinrichtung 2 für ein
Baggeranbaugerät. Die Ankuppeleinrichtung 2 umfasst einen ersten Verbindungsabschnitt
4, einen Zwischenabschnitt 6 und einen zweiten Verbindungsabschnitt 8. Die Ankuppeleinrichtung
2 ist zum Ankuppeln eines nicht dargestellten Baggeranbaugeräts an einen nicht dargestellten
Baggerarm vorgesehen. Der Zwischenabschnitt 6 ist um eine Schwenkachse 10 schwenkbar
zu dem ersten Verbindungsabschnitt 4 gelagert. Der zweite Verbindungsabschnitt 8 ist
rotierbar um eine Rotationsachse 12 gelagert.
[0013] Der erste Verbindungsabschnitt 4 ist ein baggerarmseitiger Verbindungsabschnitt und
der zweite Verbindungsabschnitt 8 ist ein anbaugeräteseitiger Verbindungsabschnitt.
Selbstverständlich kann auch der erste Verbindungsabschnitt 4 ein anbaugeräteseitiger
Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt 8 ein baggerarmseitiger Verbindungsabschnitt
sein. Diesbezüglich ist die dargestellte Ausführungsform der Ankuppeleinrichtung lediglich
beispielhaft.
[0014] Der erste Verbindungsabschnitt 4 umfasst einen Rahmen, der zwei parallele Platten
14 und 16 und eine zur Platte 18 im Wesentlichen parallele weitere Platte in y-Richtung
umfasst. Der erste Verbindungsabschnitt 4 umfasst des Weiteren ein Schnellwechselsystem
20, das zur Ankoppelung der Ankuppeleinrichtung an den Baggerarm vorgesehen ist. Selbstverständlich
ist die beschriebene Ankuppeleinrichtung nicht auf das gezeigte Schnellwechselsystem
20 beschränkt, sondern kann auch mit jedem anderen Wechselsystem oder zum direkten
Anschluss an den Baggerarm ausgestaltet sein. Gleiches gilt für die Ausgestaltung
des zweiten Verbindungsabschnitts 8, der in den Figuren lediglich beispielhaft dargestellt
und je nach zu verwendendem Baggeranbaugerät unterschiedlich ausgestaltet sein kann.
[0015] Das gezeigte kartesische Koordinatensystem ist durchgängig durch alle Figuren stets
zur Ausrichtung des ersten Verbindungsabschnitts 4 orientiert.
[0016] In x-Richtung erstrecken sich, von dem ersten Verbindungsabschnitt 4 teilweise verdeckt,
ein erster Schwenkantrieb 22 und ein zweiter Schwenkantrieb 24, die jeweils an dem
ersten Verbindungsabschnitt 4 und an dem Zwischenabschnitt 6 angreifen, um den Zwischenabschnitt
6 gegenüber dem ersten Verbindungsabschnitt 4 um die Schwenkachse 10 zu verschwenken.
Die Schwenkantriebe 22 und 24 werden nachgehend detaillierter erläutert.
[0017] Des Weiteren zeigt Figur 1 einen Rotationsantrieb 26, der zur Rotation des zweiten
Verbindungsabschnitts 8 gegenüber dem Zwischenabschnitt 6 um die Rotationsachse 12
ausgebildet ist. Auch der Rotationsantrieb 26 wird nachgehend erläutert.
[0018] Figur 2 zeigt die Ankuppeleinrichtung 2 in einer Seitenansicht entgegen einer x-Richtung.
Der Rahmen des ersten Verbindungsabschnitts 4 ist derart ausgestaltet, dass die Schwenkantriebe
22 und 24 und zugeordnete nachgehend erläuterte Gelenkpunkte zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt
und einer Lotebene der Rotationsachse durch die Schwenkachse angeordnet sind. Figur
2 zeigt, wie der Rahmen des ersten Verbindungsabschnitts 4 im Wesentlichen U-förmig
sowohl die Schwenkantriebe 22 und 24 als auch den Zwischenabschnitt 6 umgreift.
[0019] Zu beiden Seiten des Zwischenabschnitts 6 befinden sich entlang der y-Richtung Schwenkdrehlagerungen
28 und 30, die ein Verschwenken des Zwischenabschnitts 6 zu dem ersten Verbindungsabschnitt
4 ermöglichen. Der Zwischenabschnitt 6 weist einen Mittenteil 32 und sich entlang
der Schwenkachse 10 erstreckende, vom Mittenteil 32 abstehende Abschnitte 34 und 36
auf.
[0020] Die U-Form des ersten Verbindungsabschnitts 4 in der Ansicht entgegen der x-Richtung
gemäß der Figur 2 lässt gemäß einer Kante 38 des ersten Verbindungsabschnitts 4 zum
einen genügend Freiraum für eine Verschwenkung des Zwischenabschnitts 6 um die Schwenkachse
10 und zum anderen genügend Freiraum in x-Richtung für die Schwenkantriebe 22 und
24, die dadurch zumindest teilweise durch eine jeweilige Ebene durch die Platten 14
und 16 hindurchtreten können. Mithin umschließt der Rahmen des ersten Verbindungsabschnitts
4 bzw. der erste Verbindungsabschnitt 4 den Zwischenabschnitt 6 von drei Seiten, in
vorliegendem Beispiel der Figur 2 in und entgegen der y-Richtung und entgegen der
z-Richtung. Des Weiteren umschließen der erste Verbindungsabschnitt 4 und der Zwischenabschnitt
6 die Schwenkantriebe 22 und 24 in der Ansicht der Figur 2
[0021] Figur 3 zeigt die Ankuppeleinrichtung 2 in einer Seitenansicht entgegen der y-Richtung.
Die weitere Platte 40 des Rahmens des ersten Verbindungsabschnitts 4, die parallel
zu der Platte 18 angeordnet ist, verdeckt zu einem größten Teil die Schwenkantriebe
22 und 24. Des Weiteren stellt die Platte 40 die Verbindung zur Schwenkdrehlagerung
30 her. Im Bereich der Schwenkdrehlagerung 30 weist die Platte 40 daher einen Vorsprung
entgegen der z-Richtung auf.
[0022] In den Figuren 2 und 3 befindet sich die Ankuppeleinrichtung 2 in einer Mittenstellung
bezüglich der Schwenkachse 10 und in einer Mittenstellung bezüglich der Rotationsachse
12. Die Mittenstellung bezüglich der Schwenkachse 10 entspricht einer Schwenkstellung,
die im Wesentlichen keiner Verschwenkung des Zwischenabschnitts 6 zu dem ersten Verbindungsabschnitt
4 entspricht. Die Mittenstellung bezüglich der Rotationsachse 12 entspricht einer
Rotationsstellung, die im Wesentlichen keiner Rotation des zweiten Verbindungsabschnitts
8 zu dem Zwischenabschnitt 6 entspricht. Befindet sich die Ankuppeleinrichtung 2 in
der Mittenstellung bezüglich der Schwenkachse 10 und in der Mittenstellung bezüglich
der Rotationsachse 12, so befindet sich das Baggeranbaugerät in einer Position, die
im Wesentlichen lediglich von dem Baggerarm beabstandet ist, wobei selbstverständlich
die jeweilige Ausgestaltung des ersten und des zweiten Verbindungsabschnitts 4 und
8 berücksichtigt werden muss.
[0023] Figur 4 zeigt analog zur Figur 3 die Ankuppeleinrichtung 2 in einer Schwenkstellung
außerhalb der Mittenstellung bezüglich der Schenkachse 10, bei der der Zwischenabschnitt
6 gegenüber dem ersten Verbindungsabschnitt 4 um die Schwenkachse 10 verschwenkt ist.
Der Verbindungsabschnitt 8 befindet sich gegenüber dem Zwischenabschnitt 6 in einer
Mittenstellung bezüglich der Rotationsachse 12.
[0024] Die in Figur 4 gezeigte Schwenkstellung entspricht einer Verschwenkung des Zwischenabschnitts
6 und damit auch des zweiten Verbindungsabschnitts 8 gegenüber dem ersten Verbindungsabschnitt
4 um 40° im Gradmaß gemäß dem Winkelbereich 42, der zwischen den Linien 44 und 46
angeordnet ist. Gemäß der gezeigten Ausführungsform der Ankuppeleinrichtung 2 entspricht
eine Schwenkstellung von 40° gegenüber der Mittenstellung bezüglich der Schwenkachse
10 einer maximalen Schwenkauslenkung des Zwischenabschnitts 6 gegenüber dem ersten
Verbindungsabschnitt 4. Selbstverständlich sind bei anderen Ausführungen der Ankuppeleinrichtung
2 kleinere und größere maximale Schwenkstellungen möglich.
[0025] Wie in Figur 4 gezeigt, steht ein Zylinderkörper 48 des Schwenkantriebs 24 in der
gezeigten Schwenkposition von der Ankuppeleinrichtung 2 ab. Ein Zylinderkörper des
Schwenkantriebs 22 hingegen ist auf der gegenüberliegenden Seite in der Ansicht entgegen
der y-Richtung in die Ankuppeleinrichtung 2 in x-Richtung eingefahren.
[0026] Figur 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der Ankuppeleinrichtung 2, bei der
der zweite Verbindungsabschnitt 8 gegenüber dem Zwischenabschnitt 6 um die Rotationsachse
12 rotiert bzw. verdreht ist. In der gezeigten Ausführungsform der Ankuppeleinrichtung
2 lässt sich der zweite Verbindungsabschnitt 8 gegenüber dem Zwischenabschnitt 6 beliebig
oft verdrehen. Das bedeutet, dass der zweite Verbindungsabschnitt 8 gegenüber dem
Zwischenabschnitt 6 einen beliebigen Rotationswinkel einnehmen kann. Der Rotationsbereich
um die Rotationsachse 12 kann jedoch eingeschränkt werden, wobei dies entweder steuerungstechnisch
oder antriebstechnisch realisiert wird. Die Ankuppeleinrichtung 2 ist damit sowohl
zur Schwenkung um die Schwenkachse 10 als auch zur gleichzeitigen Rotation um die
Rotationsachse 12 ausgebildet.
[0027] Figur 6 zeigt eine Explosionsansicht der Ankuppeleinrichtung 2. Der Mittenteil 32
des Zwischenabschnitts 6 ist zur Aufnahme der Rotationsdrehlagerung für die Rotation
des zweiten Verbindungsabschnitts 8 zu dem Zwischenabschnitt 6 ausgebildet. Die Abschnitte
34 und 36 des Zwischenabschnitts 6 weisen jeweils ein Sackloch auf, das sich ausgehend
von einer von dem Zwischenabschnitt 6 nach außen orientierten Öffnung sich hin zur
Rotationsachse 12 in den jeweiligen Abschnitt 34 bzw. 36 hinein erstreckt. Das jeweilige
Sackloch ist zur Aufnahme eines Zylinderkörpers 52 bzw. 54 ausgebildet. Der Zylinderkörper
52 bzw. 54 ist in Richtung zur Rotationsachse 12 hin durch einen Spannsatz 56 bzw.
58, durch eine Öffnung 60 bzw. 62 des ersten Verbindungsabschnitts 4, und einen Gleitring
64 bzw. 66 geführt und in das Sackloch eingeführt und mittels des Spannsatzes 56 bzw.
58 bezüglich der Schwenkachse 10 festgelegt. So bilden das Sackloch im Abschnitt 34,
der Zylinderkörper 52, der Spannsatz 56, die Öffnung 60 und der Gleitring 64 beispielsweise
die Schwenkdrehlagerung 28.
[0028] Im Bereich der Rotationsdrehlagerung und/oder im Bereich des Rotationsantriebs 26
kann sich zur hydraulischen und/oder elektrischen Ansteuerung des Anbaugeräts eine
Drehdurchführung befinden. Die Drehdurchführung erstreckt sich im Wesentlichen entlang
der Rotationsachse 12 und weist einen Stator und einen Rotor auf. Des Weiteren weist
die Drehdurchführung im Wesentlichen in und entgegen der z-Richtung insbesondere im
Bereich des Stators Anschlussbereiche auf. Durch die Drehdurchführung ist zumindest
ein Hydraulikdurchgang und/oder eine elektrische Leitung geführt.
[0029] Die den ersten Verbindungsabschnitt 4 und den Zwischenabschnitt 6 verbindende Schwenkdrehlagerung
28 bzw. 30 zur Schwenkung um die Schwenkachse 10 ist mittels der Abschnitte 34 und
36 jeweils radial außerhalb von der den Zwischenabschnitt 6 und den zweiten Verbindungsabschnitt
8 verbindenden Rotationsdrehlagerung zur Rotation um die Rotationsachse 12 angeordnet.
Insbesondere verläuft die Schwenkachse 10 im Wesentlichen durch die Rotationsdrehlagerung
in dem Mittenteil 32 des Zwischenabschnitts 6. Die jeweiligen Zylinderkörper der Schwenkantriebe
22 und 24 sind jeweils im Wesentlichen um eine jeweilige Parallelachse zur Schwenkachse
10 drehbar an dem Zwischenabschnitt 6 gelagert.
[0030] Ein jeweiliges Ende einer Kolbenstange der Schwenkantriebe 22 und 24 ist im Wesentlichen
um eine Parallele zur Schwenkachse 10 drehbar an dem ersten Verbindungsabschnitt 4
gelagert. Für die drehbare Lagerung der Kolbenstange an dem ersten Verbindungsabschnitt
4 weist der erste Verbindungsabschnitt 4 einen Durchgang in einem Vorsprung 68 bzw.
70 auf, wobei durch den Vorsprung ein Zapfen 72 bzw. 74 geführt wird. Ist der Zapfen
72 bzw. 74 sowohl durch eine Durchführung des Vorsprungs 68 bzw. 70 und durch die
jeweilige Durchführung am Ende der Kolbenstange des jeweiligen Antriebs 24 bzw. 22
geführt, so wird der Zapfen 72 bzw. 74 mittels einer Schraube 76 bzw. 78, die durch
eine Sperrkantscheibe 80 bzw. 82 durch eine Durchführung des Zapfens 72 bzw. 74 geführt
wird, bezüglich des jeweiligen Vorsprungs 68 bzw. 70 gegenüber dem ersten Verbindungsabschnitt
4 festgelegt.
[0031] Die Schwenkantriebe 22 und 24 sind zueinander im Wesentlichen axialsymmetrisch zu
der Rotationsachse 12 ausgebildet sind. Diese Axialsymmetrie kann sich sowohl auf
die Gelenkpunkte beziehen, die zwischen dem Antrieb und dem ersten Verbindungsabschnitt
4 oder dem Schwenkantrieb 22 bzw. 24 und dem Zwischenabschnitt 6 ausgebildet sind,
als auch auf die Antriebe selbst beziehen. Die Axialsymmetrie der Schwenkantriebe
22 und 24 bezieht sich auf die Anordnung der Zylinderkörper der vorliegenden Ausführung
der Ankuppeleinrichtung 2, die in x-Richtung entgegengesetzt angeordnet sind, so dass
sich die Kolbenstange der jeweiligen Antriebe 22 und 24 in entgegengesetzte Richtungen
erstreckt.
[0032] Die Symmetrieachse bezüglich der zuvor beschriebenen Achsensymmetrie ist die Rotationsachse
12. Diese entspricht einer gemeinsamen Mittenachse des ersten Verbindungsabschnitts
4 und des Zwischenabschnitts 6, soweit sich keine Verschwenkung des Zwischenabschnitts
6 zu dem ersten Verbindungsabschnitt 4 ergibt.
[0033] Des Weiteren kann auch eine Punktsymmetrie bezüglich der einzelnen Schwenkantriebe
und/oder der zugeordneten Gelenkpunkte vorgesehen sein.
[0034] Figur 7 zeigt eine geöffnete Seitenansicht der Ankuppeleinrichtung 2 entgegen der
y-Richtung. Im Gegensatz zu der Ansicht in Figur 3 ist die Platte 40 in der Figur
7 nicht gezeigt. So wird die Sicht frei auf den Schwenkantrieb 22, dessen Zylinderkörper
84 bezüglich einer Mittenebene, die einer y-z-Ebene entspricht, entgegen der x-Richtung
angeordnet ist. Der Schwenkantrieb 22 verbindet einen ersten Gelenkpunkt 86 des ersten
Verbindungsabschnitts 4 mit einem zweiten Gelenkpunkt 88 des Zwischenabschnitts 6.
An den Gelenkpunkten 86 und 88 greift der Schwenkantrieb 22 an, um durch eine Veränderung
des Abstands zwischen dem ersten Gelenkpunkt 86 und dem zweiten Gelenkpunkt 88 eine
Verschwenkung um die Schwenkachse 10 herbeizuführen.
[0035] Über den ersten Gelenkpunkt 86 ist der erste Verbindungsabschnitt 4 mit einem Endbereich
93 der Kolbenstange des Schwenkantriebs 22 verbunden. Über den zweiten Gelenkpunkt
88 ist der Zwischenabschnitt 6 mit dem Zylindergehäuse 84 des Schwenkantriebs 22 verbunden.
Zum Ende der Kolbenstange 92 in x-Richtung weist die Kolbenstange 92 einen Endbereich
93 mit einer Durchführung für den Zapfen 74 auf.
[0036] Die Ankuppeleinrichtung 2 befindet sich in der zuvor genannten Mittenstellung bezüglich
der Schwenkachse 10 und in der Mittenstellung bezüglich der Rotationsachse 12. In
der Mittenstellung bezüglich der Schwenkachse 10 befinden sich der erste Gelenkpunkt
86 und der zweite Gelenkpunkt 88 in einer Lotebene 90 der Rotationsachse 12. In Figur
7 befindet sich die Lotebene 90 im Wesentlichen in einer horizontalen Ausrichtung
in einer xy-Ebene.
[0037] Selbstverständlich kann die Ankuppeleinrichtung 2 auch derart ausgestaltet sein,
dass sich die Gelenkpunkte 86 und 88 in einer Schwenkstellung außerhalb der Mittenstellung
bezüglich der Schwenkachse 10 im Wesentlichen in einer weiteren Lotebene der Rotationsachse
12 liegen. Im Gegensatz zu der Ankuppeleinrichtung 2 in Figur 7 ist in einer entsprechenden
Ausführungsform in einer Mittenstellung bezüglich der Schwenkachse 10 und einer Mittenstellung
bezüglich der Schwenkachse 12 eine Gerade zwischen den Gelenkpunkten 86 und 88 nicht
parallel zur x-Achse ausgerichtet, sondern eine Gerade durch die Gelenkpunkte 86 und
88 könnte sich beispielsweise in einer x-z-Ebene schräg zur x-Richtung erstrecken,
was bedeutet, dass diese Gerade sowohl eine x-Komponente als auch eine z-Komponente
aufweist.
[0038] Im Wesentlichen achsensymmetrisch zu dem Schwenkantrieb 22 mit der Rotationsachse
12 als Symmetrieachse ist der in Figur 7 durch den Schwenkantrieb 22 verdeckte Schwenkantrieb
24 ausgebildet. So weist ein dritter Gelenkpunkt des ersten Verbindungsabschnitts
4 eine axiale Symmetrie zu dem ersten Gelenkpunkt 86 des Verbindungsabschnitts 4 auf.
Ein vierter Gelenkpunkt des Zwischenabschnitts 6 weist eine axiale Symmetrie zu dem
zweiten Gelenkpunkt 88 des Zwischenabschnitts 6 auf. Der Schwenkantrieb 22 weist eine
axiale Symmetrie zu dem Schwenkantrieb 24 auf. Die axiale Symmetrie der Schwenkantriebe
22 und 24 bezieht sich sowohl auf die Ausrichtung des Zylinderkörpers 84 bzw. 48 als
auch auf die Ausrichtung der Hubstange des jeweiligen Schwenkantriebs 22 und 24.
[0039] In einer anderen Ausführung der Ankuppeleinrichtung 2 kann eine Punktsymmetrie durch
die Rotationsachse 12 vorhanden sein. Selbstverständlich können die Achsensymmetrie
und die Punktsymmetrie auch nur einzelne Elemente betreffen.
[0040] Eine Kolbenstange 92 des Schwenkantriebs 22 ist zum einen drehbar im Bereich des
ersten Gelenkpunkts 86 gelagert und in Längsrichtung des Zylinderkörpers 84 bewegbar.
[0041] Der erste Schwenkantrieb 22 und der zweite Schwenkantrieb 24 sind vorliegend jeweils
als Hydraulikzylinder ausgeführt. Selbstverständlich können die Schwenkantriebe 22
und 24 jeweils auch anders ausgeführt sein, um den Abstand zwischen den Gelenkpunkten
86 und 88 zu verändern.
[0042] Der Schwenkantrieb 22 und der erste und der zweite Gelenkpunkt 86 und 88 sind zwischen
dem ersten Verbindungsabschnitt 4 und einer Lotebene 94 der Rotationsachse 12 durch
die Schwenkachse 10 angeordnet. Der Schwenkantrieb 24 ist mit den zugeordneten Gelenkpunkten
zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 4 und der Lotebene 94 angeordnet.
[0043] Der Abschnitt 36 des Zwischenabschnitts 6 weist einen Aufnahmeabschnitt 96 auf, der
zur Aufnahme eines Lagerabschnitts 98 vorgesehen ist. Der Lagerabschnitt 98 ist als
vom Zwischenabschnitt 6 separiertes Teil ausgeführt, weist einen Durchgang zur Lagerung
des Zylinderkörpers 84 auf und wird zur Montage mit dem Aufnahmeabschnitt 96 verbunden.
Der Lagerabschnitt 98 dient dazu, den Zylinderkörper 84 des Schwenkantriebs 22 von
einer Seite in y-Richtung um eine Drehachse durch den zweiten Gelenkpunkt 88 drehbar
zu lagern.
[0044] Eine Schnittlinie A verläuft in zwei zueinander beabstandeten y-z-Ebenen durch die
Ankuppeleinrichtung 2.
[0045] Figur 8 zeigt den Schnitt A-A gemäß der Figur 7 durch die Ankuppeleinrichtung 2.
Der erste Gelenkpunkt 86, der dem ersten Verbindungsabschnitt 4 zugeordnet ist, ergibt
sich aus dem Schnittpunkt der zugeordneten Lagerdrehachse und einer Mittenlängsachse
der Kolbenstange 92. Entsprechend ergibt sich der zweite Gelenkpunkt 88 als Schnittpunkt
der Mittenlängsachse der Kolbenstange 92 mit der Drehachse der dem zweiten Gelenkpunkt
88 zugeordnete Drehlagerung. Selbstverständlich kann der erste Gelenkpunkt 86 und
der zweite Gelenkpunkt 88 auch anders definiert werden, betrifft aber stets die zumindest
einen Freiheitsgrad aufweisende Verbindung des ersten Verbindungsabschnitts 4 mit
dem Schwenkantrieb 22 und die zumindest einen Freiheitsgrad aufweisende Verbindung
des Zwischenabschnitts 6 mit dem Schwenkantrieb 22.
[0046] Der Zwischenabschnitt 6 weist zur Lagerung des Zylinderkörpers 84 auf der dem Lagerabschnitt
98 gegenüberliegenden Seite des Zylinderkörpers 84 einen fest mit dem Zwischenabschnitt
6 verbundenen weiteren Lagerabschnitt 102 auf.
[0047] Der zweite Gelenkpunkt 88 befindet sich in der Figur 8 entgegen der x-Richtung hinter
dem dargestellten Gelenkpunkt 86. Der zweite Gelenkpunkt 88, der dem Zwischenabschnitt
6 zugeordnet ist, ist radial weiter von der Rotationsachse 12, die sich in Figur 8
entgegen der y-Richtung in nicht dargestellter Form angeordnet ist, beabstandet als
das Rotationsdrehlager, das sich in einem Mittenteil 32 des Zwischenabschnitts 6 befindet.
[0048] Eine Schneckenwelle 104 erstreckt sich in einer x-Richtung und wird als Rotationsantrieb
26 zu einer Drehung um die eigene Längsachse kraftbeaufschlagt. Die Schneckenwelle
104 greift in ein Schneckenrad 106 ein, das um die Rotationsachse 12 rotieren kann.
Eine Drehung der Schneckenwelle 104 um die eigene Achse führt somit zu einer Rotation
des zweiten Verbindungsabschnitts 8, der mit dem Schneckenrad 106 fest verbunden ist,
um die Rotationsachse 12. Die Schneckenwelle 104 wird von einem Hydraulikmotor angetrieben.
[0049] Die Bauhöhe der Ankuppeleinrichtung 2 ergibt sich im Wesentlichen aus einem Abstand
in z-Richtung des Baggerarmanschlusses im Bereich des ersten Verbindungsabschnitts
4 zu dem Anbaugeräteanschluss im Bereich des zweiten Verbindungsabschnitts 8.
[0050] Der radial nach außen orientierte Abschnitt 34 nimmt über das Sackloch den Zylinderkörper
52 der Schwenkdrehlagerung 30 auf und ist bezüglich der Rotationsachse 12 radial außerhalb
der Rotationsdrehlagerung im Mittenteil 32 angeordnet. Die Schwenkdrehlagerung 30
befindet sich bezüglich der Rotationsachse 12 radial außerhalb von der Schneckenwelle
104. Die Schwenkachse 10 erstreckt sich durch den Mittenteil 32 des Zwischenabschnitts
6. Der Schwenkantrieb 22 und die zugeordneten Gelenkpunkte 86 und 88 sind zwischen
einer Lotebene 108 durch die Schwenkachse 10, wobei sich die Lotebene 108 durch die
Schwenkdrehlagerung 30 und insbesondere durch die Platte 40 erstreckt, und einer weiteren
Lotebene 110 durch die Schwenkachse 10, die tangential zu einem Außenumfang des Schneckenrads
106 angeordnet ist, angeordnet.
1. Ankuppeleinrichtung (2) für ein Baggeranbaugerät zum Ankuppeln des Baggeranbaugeräts
an einen Baggerarm, wobei das Baggeranbaugerät mittels der Ankuppeleinrichtung (2)
um eine Schwenkachse (10) und eine Rotationsachse (12) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Schwenkstellung bezüglich der Schwenkachse (10) ein erster Gelenkpunkt (86)
und ein zweiter Gelenkpunkt (88) zum Angreifen eines Schwenkantriebs (22) zur Verschwenkung
um die Schwenkachse (10) im Wesentlichen in einer Lotebene (90) der Rotationsachse
(12) liegen.
2. Ankuppeleinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankuppeleinrichtung (2) einen ersten Verbindungsabschnitt (4), einen Zwischenabschnitt
(6) und einen zweiten Verbindungsabschnitt (8) aufweist, dass der Zwischenabschnitt
(6) um die Schwenkachse (10) schwenkbar zu dem ersten Verbindungsabschnitt (4) gelagert
ist, dass der zweite Verbindungsabschnitt (8) um die Rotationsachse (12) rotierbar
zu dem Zwischenabschnitt (6) gelagert ist, dass der Schwenkantrieb (22) an dem ersten
Gelenkpunkt (86) des ersten Verbindungsabschnitts (4) und dem zweiten Gelenkpunkt
(88) des Zwischenabschnitts (6) angreift, um durch eine Veränderung des Abstands zwischen
dem ersten Gelenkpunkt (86) und dem zweiten Gelenkpunkt (88) eine Schwenkung um die
Schwenkachse (10) herbeizuführen, und dass in einer Schwenkstellung des Zwischenabschnitts
(6) zu dem ersten Verbindungsabschnitt (4) der erste Gelenkpunkt (86) des ersten Verbindungsabschnitts
(4) und der zweite Gelenkpunkt (88) des Zwischenabschnitts (6) im Wesentlichen in
einer Lotebene (90) der Rotationsachse (12) liegen.
3. Ankuppeleinrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine den ersten Verbindungsabschnitt (4) und den Zwischenabschnitt (6) verbindende
Schwenkdrehlagerung (28; 30) zur Schwenkung um die Schwenkachse (10) im Wesentlichen
radial außerhalb einer zwischen dem Zwischenabschnitt (6) und den zweiten Verbindungsabschnitt
(8) angeordneten Rotationsdrehlagerung zur Rotation um die Rotationsachse (12) angeordnet
ist.
4. Ankuppeleinrichtung (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gelenkpunkt (88) des ersten Verbindungsabschnitts (4) im Wesentlichen eine
erste Symmetrie zu einem dritten Gelenkpunkt des ersten Verbindungsabschnitts (4)
aufweist und/oder der zweite Gelenkpunkt (88) des Zwischenabschnitts (6) im Wesentlichen
eine zweite Symmetrie zu einem vierten Gelenkpunkt des Zwischenabschnitts (6) aufweist
und/oder der Schwenkantrieb (22) im Wesentlichen eine dritte Symmetrie zu einem weiteren
Schwenkantrieb (24) aufweist, der an dem dritten Gelenkpunkt und vierten Gelenkpunkt
angreift, um durch eine Veränderung des Abstands zwischen dem dritten Gelenkpunkt
und dem vierten Gelenkpunkt eine Schwenkung um die Schwenkachse (10) herbeizuführen.
5. Ankuppeleinrichtung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, zweite und/oder dritte Symmetrie eine Achssymmetrie ist, wobei eine zugeordnete
Symmetrieachse einer gemeinsamen Mittenachse des ersten Verbindungsabschnitts (4)
und des Zwischenabschnitts (6), insbesondere der Rotationsachse (12) bei keiner Verschwenkung
des Zwischenabschnitts (6) zu dem ersten Verbindungsabschnitt (4), entspricht.
6. Ankuppeleinrichtung (2) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite und/oder dritte Symmetrie eine Punktsymmetrie ist, wobei
ein jeweiliger Symmetriepunkt auf einer gemeinsamen Mittenachse des ersten Verbindungsabschnitts
(4) und des Zwischenabschnitts (6), insbesondere auf der Rotationsachse (12) bei keiner
Verschwenkung des Zwischenabschnitts (6) zu dem ersten Verbindungsabschnitt (4), angeordnet
ist.
7. Ankuppeleinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb (22; 24) und die zugeordneten Gelenkpunkte (86, 88) zwischen dem
ersten Verbindungsabschnitt (4) und einer Lotebene (94) der Rotationsachse (12) durch
die Schwenkachse (10) angeordnet sind.
8. Ankuppeleinrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkstellung einer Mittenstellung bezüglich der Schwenkachse (10) entspricht,
die im Wesentlichen keiner Verschwenkung des Zwischenabschnitts (6) zu dem ersten
Verbindungsabschnitt (4) entspricht.
9. Ankuppeleinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Schwenkstellung
einer Verschwenkung des Zwischenabschnitts (6) zu dem ersten Verbindungsabschnitt
(4), insbesondere einer Verschwenkung zwischen im Wesentlichen +40° und -40° bezogen
auf eine Mittenstellung bezüglich der Schwenkachse (10), die im Wesentlichen keiner
Verschwenkung des Zwischenabschnitts (6) zu dem ersten Verbindungsabschnitt (4), entspricht.
10. Ankuppeleinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gelenkpunkt (88) des Zwischenabschnitts (6) radial weiter von der Rotationsachse
(12) beabstandet ist, als das Rotationsdrehlager.
11. Ankuppeleinrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb (22), der an dem ersten Gelenkpunkt (86) und zweiten Gelenkpunkt
(88) angreift, und/oder der weitere Schwenkantrieb (24), der an dem dritten Gelenkpunkt
und vierten Gelenkpunkt angreift, als Hydraulikzylinder ausgeführt ist, dass der erste
Verbindungsabschnitt (4) ein baggararmseitiger Verbindungsabschnitt ist, und dass
der zweite Verbindungsabschnitt (8) ein anbaugeräteseitiger Verbindungsabschnitt sind.