[0001] Die Erfindung betrifft ein Schallschutz-Wandsystem, wie es beispielsweise zur schalldämpfenden
Ausrüstung von Wänden in lärmbelasteten Räumen, z.B. Fitness-Studios, Büroräumen und
dergleichen mehr Verwendung finden kann.
[0002] Aus der
DE 20 2011 050 910 U1 ist es bereits bekannt, ein Wandsystem aus Profilelementen zu schaffen, die mittels
Verbindungselementen zu selbsttragenden Rahmenkonstruktionen verbindbar sind, welche
ihrerseits mehrere Rahmen zur Aufnahme von Stoffelementen bereitstellen und ein Stoffelement
in eine von den Profilelementen und den Verbindungselementen bereitgestellte umlaufende
Spannnut eingespannt wird. Aufgrund der erforderlichen Verbindungselemente für die
Profilabschnitte ist ein derartiges Wandsystem auf bestehenden Gebäudewänden jedoch
aufwändig zu installieren und bietet darüber hinaus keine zufriedenstellende Schallschutzfunktion
für den angestrebten Anwendungsbereich.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schallschutz-Wandsystem vorzuschlagen, welches
sich mit besonders geringem handwerklichen Aufwand auf bestehenden Gebäudewänden,
z.B. Mauerwerk installieren lässt, hohen ästhetischen Ansprüchen genügt und überdies
signifikante Schalldämmeigenschaften aufweist, um einen solchermaßen ausgerüsteten
Gebäuderaum mit effektivem Schallschutz zu versehen.
[0004] Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß die Ausgestaltung eines Schallschutz-Wandsystems
gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen.
[0005] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
abhängigen Ansprüche.
[0006] Die Erfindung schlägt vor, einen Rahmen aus Profilleisten zu bilden, der unmittelbar
auf der auszurüstenden Wandfläche befestigt werden kann, wobei in an sich bekannter
Weise die Profilleisten eine Klemmnut aufweisen, in die eine aus einem textilen Flächengebilde
gebildete Bespannung randseitig einspannbar ist. Die Bespannung weist eine individuell
gestaltbare, z.B. bedruckbare Sichtseite und eine Rückseite auf, und innerhalb des
Rahmens wird eine Schalldämm-schicht angeordnet, die von der Bespannung abgedeckt
ist.
[0007] Zum Aufbau des erfindungsgemäßen Schallschutz-Wandsystems ist es von daher lediglich
nötig, den aus den Profilleisten gebildeten Rahmen in der gewünschten Größe auf der
Wandfläche zu befestigen, anschließend innerhalb des Rahmens die Schalldämmschicht
anzuordnen und beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Klebstoffes oder anderer geeigneter
Befestigungsmittel auf der Wandfläche zu fixieren und anschließend die vorzugsweise
mit einer ansprechenden Bedruckung versehene Bespannung randseitig in den Klemmnuten
der Profilleisten des Rahmens zu befestigen, wodurch die Schalldämmschicht abgedeckt
wird und für den Betrachter nur noch die Sichtseite der Bespannung, gehalten von den
Profilleisten, sichtbar ist.
[0008] Ein solches Schallschutz-Wandsystem lässt sich mit geringstem handwerklichen Aufwand
in äußerst kurzer Zeit auch auf großen Wandflächen installieren, wobei die Bespannung
mit einer bedarfsgerecht bedruckten Sichtseite ausgeführt und ggf. auch leicht ausgetauscht
werden kann.
[0009] Durch das randseitige Einspannen der Bespannung in der Klemmnut der Profilleisten
kann je nach Dimensionierung der Klemmnut ein großer Randstreifenbereich der Bespannung
innerhalb der Klemmnut aufgenommen werden, so dass bei Montage des Schallschutzwandsystems
genug Reserven verbleiben, um die Bespannung faltenfrei innerhalb des Rahmens aufzuspannen.
[0010] Mit Vorteil weisen die Profilleisten einen sich parallel zur Bespannung erstreckenden
Montageschenkel auf, der mit Befestigungsmitteln zur Festlegung an der Wandfläche
ausgebildet ist. Bei den Befestigungsmitteln kann es sich beispielsweise um Selbstklebestreifen
handeln oder aber der Montageschenkel weist in geeigneten Abständen Befestigungsbohrungen
für den Durchtritt einer Befestigungsschraube auf.
[0011] Die Klemmnut der Profilleisten wird vorzugsweise von zwei voneinander beabstandeten
Klemmschenkeln gebildet, die parallel zueinander verlaufen und im Zwischenraum zwischen
beiden Klemmschenkeln die Klemmnut definieren.
[0012] Es wird im Rahmen der Erfindung als zweckmäßig angesehen, die Profilleisten aus einem
stranggepressten Material, beispielsweise stranggepresstem Aluminium oder einem geeigneten
Kunststoffmaterial herzustellen.
[0013] Ferner kann vorgesehen sein, dass eine Klemmleiste in die Klemmnut hineinragend auf
einen der Klemmschenkel der Profilleisten aufsteckbar ist. Die Klemmleiste kann beispielsweise
aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, z.B. EPDM oder einem Polyolefin hergestellt
sein und dient dazu, die Bespannung dauerhaft fest innerhalb der Klemmnut einzuklemmen.
[0014] Die Bespannung kann aus jeglichem geeigneten textilen Flächengebilde hergestellt
sein, wobei insbesondere Gewebe, Gewirke oder Vliese als vorteilhaft angesehen werden.
[0015] Beispielsweise kann die Bespannung aus einem Gewirke auf Basis von Polyesterfasern
mit einem Flächengewicht von 180 bis 250 g/m
2 hergestellt werden. Bei den verwendeten Polyesterfasern kann es sich um bis zu 100
% recycelten Polyesterfasern handeln, die zu einem Gewirke verarbeitet werden. Besonders
geeignete Flächengewichte liegen im Bereich von 200 bis 220 g/m
2, beispielsweise 210 g/m
2.
[0016] Neben der bereits erwähnten zumindest bereichsweisen Bedruckung der Sichtseite der
Bespannung kann diese je nach Anforderung schwer entflammbar nach DIN 4102 B1 und
diversen anderen Brandschutznormen, UV-beständig, flüssigkeitsabweisend und/oder antifungizid
ausgerüstet sein. Die flüssigkeitsabweisende Eigenschaft kann beispielsweise durch
eine Nano-Beschichtung erreicht werden.
[0017] Auf diese Weise können toxikologisch unbedenkliche schadstoffgeprüfte textile Flächengewichte
nach Ökotex 100 zur Herstellung der Bespannung verwendet werden, die auch den allgemeinen
baurechtlichen Prüfungen standhalten.
[0018] Die im Rahmen der Erfindung vorgesehene und innerhalb des Rahmens angeordnete sowie
von der Bespannung zur Sichtseite hin abgedeckte Schalldämmschicht ist beispielsweise
als Rollen- oder Plattenware ausgebildet und wird innerhalb des Rahmens an der auszurüstenden
Wandfläche haftfest befestigt, beispielsweise unter Zuhilfenahme von Klebstoffschichten
oder Befestigungsmitteln wie Nägeln, Klammern und dergleichen.
[0019] Die Schalldämmschicht kann auf Basis von Polyesterfasern gebildet sein, die beispielsweise
als schadstoffgeprüfter Öko-Dämmstoff erhältlich sind und je nach Anforderungen schwer
entflammbar nach DIN 4102 B1 und diversen anderen Brandschutznormen, UV-beständig
und/oder gegen Schimmelpilzbefall und Hausstaubmilben ausgerüstet werden können. Auf
diese Weise werden Schalldämmschichten eingesetzt, die verrottungssicher, vollständig
recycelbar, umweltfreundlich und als toxikologisch unbedenklich geltendes schadstoffgeprüftes
Textil nach Ökotex 100 klassifiziert werden, die außerdem hauptsympathisch, allergikerfreundlich,
atmungsaktiv und reinigungsbeständig sind.
[0020] In jedem Fall sind mit den Schalldämmschichten schallisolierende Eigenschaften des
Schallschutz-Wandsystems nach DIN 52213 von mehr als 5 kNs/m4 erzielbar. Ein solches
erfindungsgemäßes Schallschutz-Wandsystem erfüllt darüber hinaus auch die Funktion
eines Prallschutzes.
[0021] Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, begrenzte Flächenbereiche oder aber auch
vollständige Wandflächen schalldämmend auszurüsten, dies richtet sich lediglich nach
der Größe des installierten Rahmens und der darin angeordneten Schalldämmschicht.
[0022] Weitere Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand
der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- in schematisierter vereinfachter Darstellung die Ansicht auf ein erfindungsgemäßes
Schallschutz-Wandsystem;
- Figur 2
- eine Einzelheit des noch unmontierten Schallschutz-Wandsystems gemäß Schnitt A-A in
Figur 1;
- Figur 3
- den Schnitt durch das montierte Schallschutz-Wandsystem gemäß Schnitt A-A in Figur
1.
[0023] Aus der Figur 1 ist eine mit einem Schallschutz-Wandsystem ausgerüstete Gebäudewand,
beispielsweise eine Innenwand in einem schallbelasteten Raum, z.B. einem Fitness-Studio
dargestellt.
[0024] Entlang der äußeren Randbereiche ist ein Rahmen 100 aus vier rechtwinklig zueinander
verlaufenden Profilabschnitten 1 gebildet, die in näheren Einzelheiten aus der Figur
2 ersichtlich sind.
[0025] Jeder Profilabschnitt 1 weist einen Montageschenkel 10 auf, der in regelmäßigen Abständen
über nicht dargestellte Bohrungen verfügt, durch welchen Befestigungsschrauben 14
in die Wand, auf der der Rahmen 100 aufgebracht wird, eingebracht werden können.
[0026] Rechtwinklig zu dem Montageschenkel 10 und in der Darstellung gemäß Figur 1 aus der
Zeichenebene heraus stehen zwei parallel zueinander verlaufende Klemmschenkel 11,
12 hervor, zwischen denen eine in der Darstellung gemäß Figur 1 zum Betrachter hin
offene Klemmnut 13 ausgebildet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erste
Klemmschenkel 11 geringfügig kürzer als der zweite Klemmschenkel 12 ausgebildet.
[0027] Auf den kürzeren Klemmschenkel 11 kann sodann eine korrespondierend ausgebildete
Klemmleiste 2 aufgesteckt werden, die beispielsweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial
hergestellt ist, während die Profilleiste 1 vorzugsweise aus einem stranggepressten
Aluminiumprofil hergestellt ist.
[0028] Die Klemmleiste 2 umfasst eine Querschnittsgestaltung nach Art eines umgekehrten
U mit einem ersten Schenkel 21 und einem zweiten Schenkel 22, die gemeinsam eine Stecknut
20 begrenzen, mit welcher die Klemmleiste 2 auf den ersten Klemmschenkel 11 der Profilleiste
1 aufsteckbar ist. Vom zweiten Schenkel 22 rechtwinklig abstehend erstrecken sich
zwei Klemmstege 23, die in die Klemmnut 13 bei der aus der Figur 3 ersichtlichen Montage
der Klemmleiste 2 auf der Profilleiste 1 hineinragen und diese verengen. Die Klemmstege
23 sind in einer sehr dünnen Materialstärke ausgeführt, so dass sie sich leicht elastisch
verformen lassen.
[0029] Nachdem die Profilleisten 1 in der aus der Figur 1 ersichtlichen Anordnung auf der
Wandfläche unter Zuhilfenahme der Befestigungsschrauben 14 befestigt und der Rahmen
100 aus diesen gebildet ist, werden somit die Profilleisten 1 mit den Klemmleisten
2 ausgerüstet und anschließend, wie aus Figur 3 ersichtlich, wird der von dem Rahmen
100 umgrenzte Raum innerhalb des Rahmens 100, der in Figur 3 mit Bezugszeichen 31
bezeichnet ist, weitgehend mit einer Schalldämmschicht 4 ausgefüllt, die z.B. mittels
Klebestreifen haftfest auf der Wandfläche fixiert wird.
[0030] Die Schalldämmschicht 4 liegt beispielsweise in Rollen- oder Plattenware vor und
ist in einem Ausführungsbeispiel als schadstoffgeprüfter Ökodämmstoff aus 100 % Polyesterfasern
hergestellt, die schwer entflammbar nach DIN 4102 B1 und diversen anderen Brandschutznormen,
UV-stabil, verrottungssicher und gegen Schimmelpilzbefall und Hausstaubmilben ausgerüstet
ist, zu 100 % recycelbar und nach Ökotex 100 toxikologisch unbedenklich ist. Die Schalldämmschicht
4 weist schallisolierende Eigenschaften nach DIN 52213 von größer 5 kNs/m4 auf.
[0031] Sodann wird eine Bespannung 3 z.B. aus einem Gewirke aus recycelten Polyesterfasern
mit einem Flächengewicht von 210 g/m
2, welches eine bedruckte Sichtseite 300 aufweist, die Schalldämmschicht 4 überdeckend
auf diese aufgelegt und die Randbereiche 30 der Bespannung 3 werden mittels geeigneter
Hilfsmittel, z.B. einer stumpfen Blechklinge in der aus der Figur 3 ersichtlichen
Weise unter elastischer Verformung der Klemmstege 23 in die Klemmnut 13 eingebracht,
wobei sie zwischen den Klemmstegen 23 und dem zweiten Klemmschenkel 12 fixiert werden.
Hierbei können innerhalb der Klemmnut 13 auch größere Breitenabschnitte des Randbereichs
30 der Bespannung 3 aufgenommen werden, so dass es durch entsprechend weiteres Einführen
von streifenförmigen Abschnitten der Bespannung 3 möglich ist, diese vollflächig faltenfrei
in der in der Figur 1 gezeigten Weise innerhalb des Rahmens 100 aufzuspannen, wodurch
die Schalldämmschicht 4 vollflächig abgedeckt wird und lediglich die mit der Bedruckung
versehene Sichtseite 300 der Bespannung 3 und der zweite Klemmschenkel 12 der Profilleisten
1 für den Betrachter sichtbar bleiben.
[0032] Bei der eingesetzten Bespannung 3 kann es sich z.B. um ein schwer entflammbar nach
DIN 4102 B1 und diversen anderen Brandschutznormen ausgerüstetes toxikologisch unbedenklich
schadstoffgeprüftes Textil nach Ökotex 100 handeln, welches darüber hinaus UV-stabil,
verrottungssicher, antifungizid ausgerüstet und zu 100 % recycelbar sein kann. Darüber
hinaus kann eine flüssigkeitsabweisende Oberfläche mit Hilfe einer geeigneten Nano-Beschichtung
erzielt werden. Derartige Bespannungen lassen sich z.B. mit wasserbasierten Sublimationstinten
digital bedrucken oder mittel Autoklaven auch vollflächig einfärben.
[0033] Ein solches Schallschutz-Wandsystem lässt sich mit geringstmöglichem handwerklichen
Aufwand auch in größerer Flächenerstreckung binnen kürzester Zeit erstellen, bietet
höchsten Schallschutz und aufgrund seiner ansprechend und variabel zu bedruckenden
Bespannung darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten zur ästhetischen und/oder werblichen
Gestaltung einer Gebäudewand, die darüber hinaus leicht zu pflegen ist.
[0034] Neben der guten schalldämmenden Eigenschaft der Schalldämmschicht wird darüber hinaus
auch eine Prallschutzfunktion erreicht, was insbesondere in Sportstätten, wie Fitness-Studios
sehr wünschenswert ist.
1. Schallschutz-Wandsystem, umfassend einen aus Profilleisten (1) gebildeten Rahmen(100)
und eine aus einem textilen Flächengebilde gebildete Bespannung (3) mit einer Sichtseite
und einer Rückseite, wobei die Profilleisten (1) eine Klemmnut (13) aufweisen, in
welche die Bespannung (3) randseitig einspannbar ist und innerhalb des Rahmens (100)
an die Rückseite der Bespannung (3) angrenzend eine Schalldämmschicht (4) angeordnet
ist, die von der Bespannung (3) abgedeckt ist.
2. Schallschutz-Wandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten (1) einen sich parallel zur Bespannung (3) erstreckenden Montageschenkel
(10) aufweisen, der mit Befestigungsmitteln zur Festlegung an einer Wandfläche ausgebildet
ist.
3. Schallschutz-Wandsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmnut (13) der Profilleisten von zwei voneinander beabstandeten Klemmschenkeln
(11, 12) gebildet ist.
4. Schallschutz-Wandsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmleiste (2) vorgesehen ist, die in die Klemmnut (13) hineinragend auf einen
der Klemmschenkel (11, 12) aufsteckbar ist.
5. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (3) aus einem Gewebe, Gewirke oder einem Vlies besteht.
6. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (3) aus einem Gewirke auf Basis von Polyesterfasern mit einem Flächengewicht
von 180 bis 250 g/m2 hergestellt ist.
7. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Sichtseite der Bespannung (3) bereichsweise bedruckt ist.
8. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung schwer entflammbar, UV-beständig, flüssigkeitsabweisend und/oder antifungizid
ausgerüstet ist.
9. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämmschicht (4) als Rollen- oder Plattenware ausgebildet ist.
10. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämmschicht (4) auf Basis von Polyesterfasern gebildet ist.
11. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämmschicht (4) schallisolierende Eigenschaften nach DIN 52213 von mehr
als 5 kNs/m4 aufweist.
12. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämmschicht (4) schwer entflammbar, UV-beständig und/oder gegen Schimmelpilzbefall
und Hausstaubmilben ausgerüstet ist.
13. Gebäudewand mit einem Schallschutz-Wandsystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei die Profilleisten (1) und die Schalldämmschicht (4) ortsfest mit der Gebäudewand
verbunden sind.