[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leiter, insbesondere Stehleiter, mit einem
Paar von Holmen, wobei die Holme über Sprossen oder Stufen miteinander verbunden sind,
wobei an wenigstens einem ersten Ende jedes Holmes ein Leiterfuß angebracht ist, wobei
die Leiter so aufstellbar ist, dass sie mit einer Aufstandsfläche der Leiterfüße auf
dem Boden ruht.
[0002] Derartige Leitern, insbesondere derartige Stufenstehleitern, sind aus dem Stand der
Technik in vielfältigen Variationen bekannt.
[0003] Stufenstehleitern werden häufig auch als Haushaltsleitern bezeichnet, woraus sich
eine beachtliche Zahl der Personen ableiten lässt, die diese Leitern benutzen. Viele
dieser Leitern werden in Haushalten benutzt, zum Beispiel zum Anbringen von Gegenständen
an Decken oder Wänden, für Renovierungsarbeiten usw. Aber nicht nur im Innenbereich
werden diese Leitern benutzt. Sie werden auch im Außenbereich, insbesondere im Garten
verwendet, zum Beispiel beim Schneiden von Sträuchern, Bäumen oder Hecken oder für
die Obsternte.
[0004] Während im Innenbereich in der Regel immer eine geeignete Aufstellfläche vorhanden
ist, auf welcher eine Leiter sicher aufgestellt werden kann, ist dies im Außenbereich
nicht immer gegeben. Es besteht insbesondere bei bewachsenem, mehr noch aber bei unbewachsenem
Gartenboden stets die Gefahr, dass die Leiterfüße wegen des auf ihnen lastenden Drucks
bei der Benutzung der Leiter einsinken. Meistens sinken die Leiterfüße an den Enden
der Holme nicht gleichzeitig und/oder nicht im gleichen Maßen in den Erdboden ein.
Die Leiter kann dann schnell in Schräglage kommen. Letztlich besteht die Gefahr, dass
der Benutzer von der Leiter fällt oder die Leiter mitsamt dem Benutzer umfällt. Verletzungen
oder gar Schlimmeres können die Folge sein.
[0005] Um solche Folgen zu Verhindern, werden von den Benutzern der Leitern häufig Bretter
oder ähnliches unter die Leiterfüße gelegt, um ein Einsinken der Leiter zu Verhindern.
Außerdem gibt es auch Leitern, die von den Herstellern mit einem Einsinkschutz zum
Verhindern eines Einsinkens der Leiter, insbesondere in weichem Boden im Garten hergestellt
und angeboten werden. Das Prinzip dieser Leitern ist es, durch eine Vergrößerung der
Leiterfüße den Druck der Leiterfüße auf den Boden zu verringern und so ein Einsinken
zu verhindern.
[0006] Aus der
DE 600 01 496 T2 ist eine solche Leiter mit eine Einsinkschutz bekannt. Diese Leiter und viele andere
Leitern mit einem Einsinkschutz können im Innenbereich nur mit Einschränkungen benutzt
werden. Aufgrund der großen Leiterfüße können insbesondere in Bereichen mit einer
nur geringen freien Bodenfläche zum Aufstellen der Leitern hinderlich sein. Außerdem
nehmen die Leitern aufgrund der großen Leiterfüße eine große Abstellfläche in Anspruch,
die benötigt wird, wenn die Leiter nicht genutzt und abgestellt wird.
[0007] Die in dem Dokument
DE 600 01 496 T2 bekannte Leiter weist zwar einen durch Ausziehen vergrößerbaren Leiterfuß auf, der
an den ersten Enden beider Holme befestigt ist. Aber selbst im eingeschobenen Zustand
hat dieser Fuß einen im Vergleich zu einer herkömmlichen Stufenstehleiter für den
Innenbereich erheblichen Flächenbedarf zum Aufstellen der Leiter.
[0008] Vor dem Hintergrund der Nachteile des Standes der Technik, lag der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Leiter vorzuschlagen, die sowohl für den Innenbereich als auch
für den Außenbereich geeignet ist, einen geringen Platzbedarf aufweist und dennoch
in der Lage ist, einem Benutzer einen sicheren Stand der Leiter zu bieten.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Leiter einen Einsinkschutz
zum Verhindern eines Einsinkens der Leiter aufweist, insbesondere in weichem Boden
im Garten, und dass die Leiter als Einsinkschutz eine Leiste aufweist, die in einer
erste Montageposition die Aufstandflächen der Leiterfüße abdeckt und lösbar an den
Holmen befestigt ist. Die Leiste ist in der ersten Montageposition zusätzlich zu den
Füßen an den Holmen befestigt, um bei einer Verwendung im Außenbereich einen Einsinkschutz
zu bieten. Soll dagegen die Leiter im Innenbereich genutzt werden oder abgestellt
werden, ist es möglich, die Leiste abzunehmen und die Leiter ohne Leiste auf die Leiterfüße
zu stellen.
[0010] Die Leiste einer erfindungsgemäßen Leiter kann einen ersten Schenkel und einen zweiten
Schenkel aufweisen. In der ersten Montageposition kann der erste Schenkel an den ersten
Seiten der Holme anliegen. Der zweite Schenkel kann die Aufstandflächen der Leiterfüße
abdecken.
[0011] Der erste Schenkel kann eine Nut aufweisen, in welcher Köpfe von zwei Schrauben verschiebbar
befestigt sind. Die Gewinde der Schrauben können im Wesentlichen senkrecht zu der
Leiste stehen.
[0012] Die Holme können im Bereich der ersten Enden Löcher aufweisen, durch welche in der
ersten Montageposition der Leiste die Schrauben hindurchgeführt sind. In der ersten
Montageposition der Leiste können auf aus den Löchern herausragenden Enden der Schrauben
Muttern, insbesondere Flügelmuttern oder Sternmuttern, aufgeschraubt sein. Die Leiste
und die Holme können mittels der Schrauben und der Muttern lösbar miteinander verbunden
sein.
[0013] Die Leiste kann vorzugsweise nicht nur in der ersten Montageposition an der Leiter
befestigt werden. Es ist vielmehr möglich, die Leiste auch in einer zweiten Montageposition
an der Leiter zu befestigen. In dieser zweiten Montageposition kann die Leiste zum
Beispiel untergebracht werden, wenn die Leiter abgestellt wird. Auch für den Transport
der Leiter ist eine Unterbringung in der zweiten Montageposition möglich.
[0014] Die Leiste kann in der zweiten Montageposition zwischen einem die zweiten Enden der
Holme verbindenden Bügel oder einer die zweiten Enden der Holme verbindenden Ablageschale
einerseits und einer obersten Sprosse oder Stufe oder einer Schwenkachse einer Plattform
der Leiter oder einer Stützstrebe für die Plattform andererseits lösbar angeordnet
sein.
[0015] Die Leiste kann in der zweiten Montageposition formschlüssig befestigt sein. Die
Leiste kann an einem ersten Ende und einem zweiten Ende Verbindungsstrukturen aufweisen,
die für die formschlüssige Verbindung geeignet und eingerichtet sind.
[0016] Die Leiste in der zweiten Montageposition kann ausschließlich oder zusätzlich zu
einer anderen Befestigungsart kraftschlüssig befestigt sein. So kann die Leiste zum
Beispiel zwischen dem die zweiten Enden der Holme verbindenden Bügel oder der die
zweiten Enden der Holme verbindenden Ablageschale einerseits und der obersten Sprosse
oder Stufe oder einer Schwenkachse der Plattform der Leiter oder der Stützstrebe für
die Plattform andererseits eingeklemmt sein.
[0017] Die erfindungsgemäße Leiter kann eine Anlegeleiter oder eine Stehleiter, insbesondere
eine Stufenstehleiter sein. Ist die Leiter eine Stehleiter oder eine Stufenstehleiter,
kann sie ein Steigteil und ein Stützteil aufweisen, die gelenkig miteinander verbunden
sind. Das Steigteil kann dabei die Holme mit den daran befestigten Sprossen oder Stufen
aufweisen, an deren ersten Enden die Leiste in der ersten Montageposition befestigt
ist. Daneben kann das Stützteil weitere Holme aufweisen, die über Querstreben miteinander
verbunden sind und die erste Enden haben, an denen weitere Leiterfüße angebracht sind.
An den weiteren Leiterfüßen kann eine weitere Leiste als Einsinkschutz in einer ersten
Montageposition lösbar angebracht sein.
[0018] Die weitere Leiste kann gleich der in der ersten Montageposition an dem Steigteil
lösbar angebrachten Leiste sein. Die beiden Leisten können gegeneinander ausgetauscht
werden. Die weitere Leiste kann genau so wie die in der ersten Montageposition an
dem Steigteil lösbar angebrachten Leiste in der ersten Montageposition an den weiteren
Holmen und/oder in einer zweiten Montageposition zwischen dem die zweiten Enden der
Holme verbindenden Bügel oder der die zweiten Enden der Holme verbindenden Ablageschale
einerseits und der obersten Sprosse oder Stufe oder der Schwenkachse der Plattform
oder der Stützstrebe der Plattform andererseits lösbar angeordnet sein.
[0019] Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen dargestellt.
Darin zeigen
- Fig. 1
- eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Leiter im zusammengeklappten Zustand und einer
Leiste in einer zweiten Montageposition von vorne,
- Fig. 2
- eine Ansicht der Leiter gemäß der Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand und der Leiste
in einer zweiten Montageposition von oben,
- Fig. 3
- eine Ansicht der Leiter gemäß der Fig. 1 und 2 im zusammengeklappten Zustand und der
Leiste in einer zweiten Montageposition von unten,
- Fig. 4
- eine Ansicht der Leiter gemäß der Fig. 1 bis 3 im zusammengeklappten Zustand und der
Leiste in einer zweiten Montageposition von der Seite,
- Fig. 5
- eine Ansicht der Leiter gemäß der Fig. 1 bis 4 im zusammengeklappten Zustand und der
Leiste in einer zweiten Montageposition von hinten,
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht der Leiter gemäß der Fig. 1 bis 5 im zusammengeklappten
Zustand und der Leiste in einer zweiten Montageposition von vorne,
- Fig. 7
- eine perspektivische Ansicht der Leiter gemäß der Fig. 1 bis 5 im zusammengeklappten
Zustand und der Leiste in einer zweiten Montageposition von hinten,
- Fig. 8
- eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Leiter im zusammengeklappten Zustand und einer
Leiste in einer ersten Montageposition von vorne,
- Fig. 9
- eine Ansicht der Leiter gemäß der Fig. 1 bis 8 im zusammengeklappten Zustand und der
Leiste in einer ersten Montageposition von oben,
- Fig. 10
- eine Ansicht der Leiter gemäß der Fig. 1 bis 9 im zusammengeklappten Zustand und der
Leiste in einer ersten Montageposition von unten,
- Fig. 11
- eine Ansicht der Leiter gemäß der Fig. 1 bis 10 im zusammengeklappten Zustand und
der Leiste in einer ersten Montageposition von der Seite,
- Fig. 12
- eine Ansicht der Leiter gemäß der Fig. 1 bis 11 im zusammengeklappten Zustand und
der Leiste in einer ersten Montageposition von hinten,
- Fig. 13
- eine perspektivische Ansicht der Leiter gemäß der Fig. 1 bis 12 im zusammengeklappten
Zustand und der Leiste in einer ersten Montageposition von vorne,
- Fig. 14
- eine perspektivische Ansicht der Leiter gemäß der Fig. 1 bis 13 im zusammengeklappten
Zustand und der Leiste in einer ersten Montageposition von hinten,
- Fig. 15
- eine Seitenansicht der Leiter gemäß der Fig. 1 bis 14 im aufgestellten Zustand mit
den Leisten in der ersten Montageposition und
- Fig. 16
- eine perspektivische Ansicht einer Leiter gemäß der Fig. 1 bis 14 im aufgestellten
Zustand mit den Leisten in der ersten Montageposition.
[0020] Die erfindungsgemäße Leiter, es handelt sich um eine Stufenstehleiter, weist ein
Steigteil 1 und ein Stützteil 2 auf. Das Steigteil 1 und das Stützteil 2 sind über
ein Gelenk miteinander verbunden.
[0021] Das Steigteil hat zwei Holme 1 1 , die über drei Stufen 12, eine Schwenkachse 15
und eine Ablageschale 14 miteinander verbunden sind. Der Abstand von Stufe 12 zu Stufe
12 bzw. von einer obersten der Stufen 12 zu der Schwenkachse entspricht einem üblichen
Maß. Am unteren Ende der Leiter Holme 11 sind Leiterfüße 13 vorgesehenen, mit welchen
die Leiter auf einem Untergrund stehen kann. Die oberen Enden der Holme 11 sind mittels
einer Ablageschale 14 miteinander verbunden.
[0022] Auch das Stützteil hat zwei Holme 21, die über Querstreben 22, 25 miteinander verbunden
sind. Eine erste der beiden Querstreben 22, 25, nämlich die Querstrebe 22, ist im
Bereich eines unteren Endes des Stützteils 2 vorgesehenen. Eine obere Querstrebe 25
der beiden Querstreben 22, 25 ist in etwa auf Höhe der Schwenkachse 15 des Steigteils
angeordnet und wird auch als Stützstrebe 25 bezeichnet. Die unteren Enden der Holme
12 sind ebenfalls mit Leiterfüßen 23 versehen. An den oberen Enden der Holme sind
Abdeckungen 24 vorgesehen, die das Gelenk zwischen den Holmen 11 des Steigteils 1
und den Holmen 21 des Stützteils abdecken.
[0023] Auf der Schwenkachse 15 ist eine Plattform 16 schwenkbar angeordnet. Diese Plattform
16 ist über einen Bügel 26 auf bekannte Art und Weise mit der Stützstrebe 25 verbunden.
Der Bügel 26 sorgt beim Aufstellen der Leiter für ein Herunterklappen der Plattform
16 auf die Stützstrebe 25. Beim Zusammenklappen der Leiter sorgt der Bügel 26 für
ein Hochschwenken der Plattform 16 zwischen die Holme 11.
[0024] Die Leiter entspricht insoweit einer herkömmlichen Leiter, wie sie von der Anmelderin
seit geraumer Zeit produziert wird.
[0025] Das besondere an der erfindungsgemäßen Leiter sind die Leisten 31, die in der ersten
Montageposition an den unteren Enden der Holme 11 des Steigteils 1 und an den unteren
Enden der Holme 21 des Stützteils angeordnet sind.
[0026] Die Leisten 31 weisen ein gleichförmiges Profil auf. Sie weisen zwei Schenkel auf,
die in einem Winkel zueinander stehen, der vorzugsweise dem Winkel entspricht, welchen
eine hintere Seite der Leiterfüße 13 und eine Unterseite der Leiterfüße 23 zueinander
haben. Sie haben je eine Nut, die in der Innenseite der Schenkel vorgesehen sind,
die in der ersten Montageposition an der Innenseite der Holme 11, 21 anliegen. In
den Nuten sind Köpfe von Schrauben 32 in der Längsrichtung der Leisten 31 verschiebbar
geführt. An jeder Leiste 31 sind zwei Schrauben 32 vorgesehen. Die Gewinde der Schrauben
32 stehen ungefähr im rechten Winkel von der Leiste 31 ab.
[0027] Die anderen Schenkel decken in der ersten Montageposition der Leiste 31 die Unterseite
der Leiterfüße 13, 23 ab.
[0028] An den unteren Enden der Holme 11, 21 sind durch die Holme von vorne nach hinten
durchgehende Löcher vorgesehen. Durch diese Löcher sind in der ersten Montageposition
der Leiste 31 die Schrauben 32 hindurchgeführt. Auf den aus den Löchern herausragenden
Enden der Schrauben 32 sind Sternmuttern 33 aufgeschraubt. Die Schauben 32 und die
Sternmuttern 33 befestigen die Leisten 31 an den Holmen 1 1 , 21 lösbar. Die Sternmutter
33 kann manuell und ohne Werkzeug gelöst werden.
[0029] Die Leisten 31 können durch Lösen der Sternmuttern 33 und Herausziehen der Schrauben
32 aus den Löchern an den unteren Enden der Holme 11, 21 aus der ersten Montageposition
entfernt werden. Die Leisten 31 können dann in die zweite Montageposition gebracht
werden.
[0030] Dadurch dass die Schrauben 32 in den Nuten der Leisten 31 verschiebbar angebracht
sind, ist es möglich, den Abstand der Schrauben 32 frei zu wählen. Damit ist es möglich,
die Leisten für Leitern mit verschiedenen Abständen an den unteren Enden der Holme
11, 21 vorzusehen. Die Abstände der unteren Enden der Holme 11, 21 hängen in der Regel
von der Steighöhe einer Leiter ab. So haben Leitern mit einer größeren Steighöhe in
der Regel einen größeren Abstand der unteren Enden der Holme als Leitern mit einer
kleineren Steighöhe. Durch die Verschiebbarkeit der Schrauben 32 an den Leisten ist
es möglich, die Leisten 31 für Leitern mit unterschiedliche Steighöhen zu benutzen.
[0031] Unter anderem für die Befestigung in der zweiten Montageposition weisen die Leisten
31 an ihren Enden Kappen 34 auf, welche Verbindungsstrukturen haben, mit welchen die
Leisten formschlüssig und kraftschlüssig zwischen der Ablageschale 14 und der Stützstrebe
25 in der zweiten Montageposition befestigt werden können. Die Verbindungsstrukturen
umfassen dabei eine Kehle, in welche die Schwenkachse 15 eingreifen kann.
[0032] Die Leisten 31 werden vorzugsweise bei einem Transport der Leiter oder zum Abstellen
der Leiter in der zweiten Montageposition untergebracht.
1. Leiter, insbesondere Stehleiter mit einem Paar von Holmen (11), wobei die Holme (11)
über Sprossen oder Stufen (12) miteinander verbunden sind, wobei an wenigstens einem
ersten Ende jedes Holmes (11) ein Leiterfuß (13) angebracht ist, wobei die Leiter
so aufstellbar ist, dass sie mit einer Aufstandsfläche der Leiterfüße (13) auf dem
Boden ruht,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Leiter einen Einsinkschutz zum Verhindern eines Einsinkens der Leiter aufweist,
insbesondere in weichem Boden im Garten, und
dass die Leiter als Einsinkschutz eine Leiste (31) aufweist, die in einer erste Montageposition
die Aufstandflächen der Leiterfüße (13) abdeckt und lösbar an den Holmen (11) befestigt
ist.
2. Leiter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (31) einen erste Schenkel und einen zweiten Schenkel aufweist, wobei in
der ersten Montageposition der erste Schenkel an ersten Seiten der Holme (11) anliegt
und der zweite Schenkel die Aufstandflächen der Leiterfüße (13) abdeckt.
3. Leiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel eine Nut aufweist, in welcher Köpfe von zwei Schrauben verschiebbar
befestigt sind.
4. Leiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme im Bereich der ersten Enden Löcher aufweisen, durch welche in der ersten
Montageposition der Leiste die Schrauben hindurchgeführt sind.
5. Leiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Montageposition der Leiste (31) auf aus den Löchern herausragenden
Enden der Schrauben (32) Muttern (33), insbesondere Flügelmuttern oder Sternmuttern
aufgeschraubt sind und die Leiste (31) und die Holme mittels der Schrauben (32) und
der Muttern (33) lösbar miteinander verbunden sind.
6. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (31) in einer zweiten Montageposition zwischen einem zweite Enden der
Holme (11) verbindenden Bügel oder einer die zweiten Enden der Holme (11) verbindenden
Ablageschale (14) einerseits und einer obersten Sprosse oder Stufe oder einer Schwenkachse
einer Plattform (16) der Leiter oder einer Stützstrebe (25) für die Plattform (16)
andererseits lösbar angeordnet ist.
7. Leiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (31) in der zweiten Montageposition formschlüssig befestigt ist.
8. Leiter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (31) an einem ersten Ende und einem zweiten Ende Verbindungsstrukturen
aufweist, die für die formschlüssige Verbindung geeignet und eingerichtet sind.
9. Leiter nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (31) in der zweiten Montageposition ggf. zusätzlich kraftschlüssig befestigt
ist.
10. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter eine Stehleiter ist und ein Steigteil (1) und ein Stützteil (2) aufweist,
die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das Steigteil (1) die Holme (11) mit
den daran befestigten Sprossen oder Stufen (12) aufweist, an deren ersten Enden die
Leiste (31) in der ersten Montageposition befestigt ist und das Stützteil (2) weitere
Holme (21) aufweist, die über Querstreben (15) miteinander verbunden sind und die
erste Enden haben, an denen weitere Leiterfüße (13) angebracht sind und an denen eine
weitere Leiste (31) als Einsinkschutz in einer ersten Montageposition lösbar angebracht
ist.
11. Leiter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Leiste (31) gleich der in der ersten Montageposition an dem Steigteil
(1) lösbar angebrachten Leiste (31) ist.
12. Leiter nach Anspruch 10 oder 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Leiste (31) genau so wie die in der ersten Montageposition an dem Steigteil
(1) lösbar angebrachten Leiste (31) in der ersten Montageposition an den weiteren
Holmen (21) und/oder in einer zweiten Montageposition und oder zwischen dem die zweiten
Enden der Holme (11) verbindenden Bügel oder der die zweiten Enden der Holme (11)
verbindenden Ablageschale (14) einerseits und der obersten Sprosse oder Stufe oder
der Schwenkachse der Plattform oder der Stützstrebe (25) der Plattform andererseits
lösbar angeordnet ist.