(19)
(11) EP 2 789 864 A8

(12) KORRIGIERTE EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG
Hinweis: Bibliographie entspricht dem neuesten Stand

(15) Korrekturinformation:
Korrigierte Fassung Nr.  1 (W1 A1)

(48) Corrigendum ausgegeben am:
26.11.2014  Patentblatt  2014/48

(43) Veröffentlichungstag:
15.10.2014  Patentblatt  2014/42

(21) Anmeldenummer: 13401026.3

(22) Anmeldetag:  15.03.2013
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F16B 13/14(2006.01)
F16B 33/02(2006.01)
F16B 25/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(71) Anmelder: SG Holding UG
30952 Ronnenberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Göttlich, Harald
    30900 Wedemark (DE)

(74) Vertreter: Scheffler, Jörg 
Patentanwaltskanzlei Scheffler Arnswaldtstraße 31
30159 Hannover
30159 Hannover (DE)

   


(54) Schraube


(57) Die Erfindung betrifft eine zum Einschrauben in ein Bohrloch in einem Massivkörper, insbesondere mit einem wesentlichen Materialanteil aus Beton, bestimmte Schraube (1), deren Haltekraft in dem Bohrloch durch Zugabe einer in das Bohrloch einzubringenden, aushärtbaren Masse verbessert ist. Um auch bei Montagefehlern, die in der Praxis zu Lufteinschlüssen zwischen der Schraube (1) und einer Innenwandfläche des Bohrlochs führen können, zuverlässig eine ausreichende Fixierkraft sicherzustellen, hat die Schraube (1) drei Gewindegänge (2, 3, 4), die über den Umfang gleichverteilt sind. Sofern der Montagefehler beispielsweise zu einem Lufteinschluss führt, beschränkt dieser sich in der Praxis auf eine einzige Nut zwischen zwei Gewindegängen (2, 3, 4). Somit ist eine Versorgung der Schraube (1) mit einer ausreichenden Menge der aushärtbaren Masse über den gesamten Umfang sichergestellt und die gewünschte Fixierkraft auch bei Montagefehlern gewährleistet. Die Schraube (1) ist aber auch ohne aushärtbare Masse in das Bohrloch eindrehbar. Hierzu weist ein erster Gewindegang (2) gegenüber den übrigen Gewindegängen (3, 4) einen größeren Umfang auf, sodass der erste Gewindegang (2) in das Bohrloch furchend eindrehbar ist und die anderen Gewindegänge (3, 4) in der Innenwandfläche des Bohrlochs lediglich anliegen. Hierdurch wird eine hohe Fixierkraft bei zugleich vergleichsweise geringen Montagekräften und erstmals eine Schraube (1) realisiert, die in dem Massivkörper sowohl mit als auch ohne aushärtbare Masse zuverlässig fixierbar ist.