[0001] Die Erfindung betrifft eine Leiteranschlussklemme mit einem Isolierstoffgehäuse und
mit mindestens einem Federkraftklemmanschluss in dem Isolierstoffgehäuse zum Anklemmen
eines elektrischen Leiters und wobei der Federkraftklemmanschluss eine Bodenplatte
und mindestens einen winklig zur Bodenplatte stehende Federzunge hat, die in einem
Wurzelbereich mit der Bodenplatte verbunden ist und sich mit ihrem, federelastisch
beweglichen Zungenende in eine Leitereinsteckrichtung erstreckt, und wobei das freie
Zungenende durch einen Spalt beabstandet von der Bodenplatte ist und das Isolierstoffgehäuse
mindestens einem gegenüberliegend zur Bodenplatte mit dem Zungenende zusammenwirkenden
Betätigungsdrücker, der einen sich in Richtung zur Bodenplatte hin erstreckenden Betätigungsabschnitt
zur Auslenkung der Federzunge quer zur Erstreckungsrichtung der Federzunge aufweist,
hat.
Stand der Technik
[0002] DE 20 2005 018 168 U1 offenbart eine Federkraftklemme mit einem Isolierstoffgehäuse und mindestens einer
Schenkelfeder in dem Isolierstoffgehäuse. Bei Auslenkung des Klemmschenkels der Schenkelfeder
mit einem Betätigungswerkzeug schlägt das Klemmende des Klemmschenkels gegen ein Widerlager,
das einstückig aus einem Klemmkäfig herausgebogen ist. Damit wird eine Überdehnung
der Schenkelfeder vermieden.
[0003] DE 42 39 480 A1 zeigt eine Anschlussklemme mit einem schwenkbar in einem Isolierstoffgehäuse gelagerten
Betätigungsdrücker und einer Käfigzugfeder. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des
Betätigungsdrückers und somit der Auslenkbewegung der Klemmfeder ist ein Anschlag
am Gehäuse vorgesehen, gegen den der Betätigungsdrücker bei maximaler Schwenkbewegung
anliegt.
[0004] Aus
DE 196 46 103 C1 ist eine Käfigzugfeder mit einem gebogenen Schenkelabschnitt an dem einer Fensteröffnung
zugewandten Ende des Auflageschenkels bekannt. Der gebogene Schenkelabschnitt dient
als Stützelement des Oberschenkels der Klemmfeder, um eine Überdehnung der Klemmfeder
zu verhindern.
[0005] DE 196 29 563 A1 offenbart eine Klemmfederanordnung mit einer Käfigzugfeder, in deren inneren Schlaufenraum
ein elastisch ausgebildetes separates Einlegeteil eingesetzt ist. Das Einlegeteil
begrenzt dabei die Auslenkbewegung der Klemmfeder.
[0006] DE 197 35 835 A1 offenbart eine elektrische Klemme in Art eines Tunnels mit spiegelsymmetrisch aus
Tunnelseitenwänden freigestanzten Blattfedern. Ein elektrischer Leiter wird zwischen
zwei im Abstand voneinander angeordnet und sich in gleicher Leitereinsteckrichtung
erstreckende Blattfedern angeklemmt.
[0007] Aus
DE 10 2010 014 143 A1 und
DE 10 2010 014 144 A1 ist eine elektrische Anschlussklemme und eine Betätigungseinrichtung hierfür mit
einem Isolierstoffgehäuse und mit mindestens einem Federkraftanschluss in Form eines
Kontaktrahmens bekannt. Der Kontaktrahmen ist aus einem flachen Metallmaterial ausgeformt
und in Art eines Kanals mit zumindest zwei Seitenwänden und einem Kontaktboden umgeformt.
Zur Bildung eines Leiterklemmanschlusses hat der Kontaktrahmen an jeder Seitenwand
jeweils eine Blattfeder in Art einer aus dem flachen Metallteil ausgeformten Zunge,
welche aus der Ebene des flachen Metallteils herausgebogen ist. Der zumindest abschnittsweise
trichterförmige Leitereinführungsbereich ist umfangsseitig zumindest nahezu geschlossen
und wird gemeinsam aus dem Kontaktrahmen und durch das Isolierstoffgehäuse gebildet.
Die Betätigung erfolgt mit einem Drücker, der als Drückerarm an das Isolierstoffgehäuse
angebunden ist und sich entlang mindestens eines Teilabschnitts von zwei in einem
Winkel zueinander angeordneten Oberflächen des Isolierstoffgehäuses erstreckt. Der
Drückerarm hat einen in den Zwischenraum zwischen zwei Blattfederzungen eintauchenden
Betätigungsabschnitt sowie eine vorstehende Materialzunge am freien Ende, die in einer
Endlage auf dem Isolierstoffgehäuse aufliegt, um eine weitere Betätigung nach unten
zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung
[0008] Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine solche gattungsgemäße
Leiteranschlussklemme hinsichtlich des Überlastschutzes und der Bedienung weiter zu
verbessern.
Offenbarung der Erfindung
[0009] Die Aufgabe wird durch die Leiteranschlussklemme mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0010] Bei einer gattungsgemäßen Leiteranschlussklemme wird vorgeschlagen, dass der Betätigungsdrücker
mindestens einen Auflageabschnitt hat, der zur Auflage auf einer Seitenrandkante des
zugeordneten Zungenendes und zur Verlagerung des Zungenendes in Richtung Bodenplatte
unter Verringerung der Breite des Spalts bei Verlagerung des Betätigungsdrückers in
Richtung Bodenplatte zum Öffnen einer durch die Federzunge gebildeten Klemmanschlusses
für einen anzuklemmenden elektrischen Leiter ausgebildet ist.
[0011] Im Unterschied zu den bekannten Lösungen soll der Betätigungsdrücker somit nicht
mit einem Anschlag an dem Isolierstoffgehäuse in einer Endposition gehalten werden.
Vielmehr wird vorgeschlagen, dass der Auflageabschnitt des Betätigungsdrückers zusammen
mit dem zu betätigenden Zungenende einen Anschlag bildet. Dies gelingt dadurch, dass
der Auflageabschnitt auf einer Seitenrandkante des Zungenendes aufliegt. Durch den
Spalt zwischen dem Zungenende und der Bodenplatte wird eine weitere Verformung des
Zungenendes in Richtung Bodenplatte unter Verringerung der Spaltbreite zugelassen.
Die weitere Auslenkung des Zungenendes ist aber durch die Bodenplatte begrenzt, so
dass nach Auftreffen des Zungenendes auf der Bodenplatte, d.h. bei Verringerung der
Spaltbreite in einem Bereich des Spalts auf Null ein Anschlag für den Betätigungsdrücker
gebildet wird.
[0012] Das flexible Ausweichen des betätigten Zungenendes bei Auftreffen des Auflageabschnitts
auf die zugeordnete Seitenrandkante der betätigten Federzunge hat den Vorteil, dass
der Anschlag für den Nutzer vergleichsweise deutlich spürbar ist. Der nunmehr über
die Federzunge auf die Bodenplatte wirkende Anschlag bietet zudem einen größeren Überlastschutz
als dies bei einem Anschlag an dem Isolierstoffgehäuse möglich ist.
[0013] Vorteilhaft ist, wenn der Federkraftklemmanschluss zwei voneinander beabstandete
Federzungen hat, die winklig zur Bodenplatte stehen und sich in Leitereinsteckrichtung
erstrecken und gemeinsam eine Klemmstelle für einen zwischen den Federzungen anklemmbaren
elektrischen Leiter bilden. Die Federzungen ragen somit von der Bodenplatte ab und
stehen winklig, vorzugsweise annähernd quer in einem Winkel von etwa 60 Grad bis 120
Grad zur Ebene der Bodenplatte.
[0015] Dadurch, dass die Federzungen winklig zur Bodenplatte stehen und die Zungenenden
mit einem Spalt zur Bodenplatte beabstandet sind, übt der Betätigungsdrücker eine
in Richtung Bodenplatte gerichtete Kraft auf die Federzunge auf, wodurch aufgrund
der federelastischen Eigenschaften des Federkraftklemmanschlusses die Federzungen
in Richtung Bodenplatte hin verlagert werden.
[0016] Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die mindestens eine Federzunge integral
mit der Bodenplatte ausgeformt ist. Die Federzunge und die Bodenplatte können dabei
z. B. aus einem Blechteil geformt sein. Hierzu wird ein Blechteil im Umformverfahren
entsprechend umgefaltet, wobei die Zungenenden von der Bodenplatte freigeschnitten
oder freigestanzt werden.
[0017] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn sich mindestens eine Federzunge am Zungenende
verjüngt. Durch das sich vorzugsweise benachbart zur Bodenplatte hin verjüngende Zungenende
kann der Spalt zur Bodenplatte geschaffen werden. Besonders vorteilhaft ist es jedoch
auch, wenn die Bodenplatte in Leitereinsteckrichtung in dem an das Zungenende angrenzenden
Abschnitt in Richtung des Betätigungsdrückers hin geneigt ist. Durch die Neigung der
Bodenplatte wird ein Einlauftrichter für einen anzuklemmenden elektrischen Leiter
geschaffen und die Führung des abisolierten Endes eines elektrischen Leiters zur Klemmstelle
hin verbessert. Durch die sich verjüngenden Federzungen kann die Federcharakteristik
des Federklemmanschlusses weiter verbessert werden.
[0018] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die mindestens eine Federzunge an ihrem freien
Zungenende einen sich in Richtung Betätigungsdrücker erstreckenden und von der Ebene
des Zungenendes weggebogenen Materiallappen hat. Der Betätigungsabschnitt des Betätigungsdrückers
ist dann bei Verlagerung des Betätigungsdrückers in Richtung Bodenplatte zur Führung
an dem Materiallappen entlang ausgebildet. Mit Hilfe solcher von der Federzunge nach
oben von der Bodenplatte weg in Richtung Betätigungsdrücker ragender Materiallappen
wird die Seitenrandkante der Zungenenden im Bereich des Betätigungsabschnitts eines
zugeordneten Betätigungsdrückers hin verlängert. Der an dem Materiallappen angrenzende
Abschnitt der Seitenrandkante des Zungenendes wird dann von dem Auflageabschnitt des
Betätigungsdrückers genutzt, um in der Endposition auf der Seitenrandkante anzustoßen
und das Zungenende dann unter Verringerung des Spaltes weiter in Richtung zur Bodenplatte
hin zu verlagern. Das Öffnen der durch das mindestens eine Zungenende gebildeten Klemmstelle
erfolgt somit durch den Betätigungsabschnitt, der mit den Materiallappen und ggf.
mit einem darunterliegenden Abschnitt des Zungenendes zusammenwirkt. Der Endanschlag
des Betätigungsdrückers wird hingegen durch die an dem Materiallappen angrenzende
Seitenrandkante in Verbindung mit dem Auflageabschnitt des Betätigungsdrückers bereitgestellt.
[0019] Der Betätigungsdrücker ist vorzugsweise integral mit dem Isolierstoffgehäuse ausgeformt.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Betätigungsdrücker einen quer zur Bodenplatte
ausgerichteten ersten Armabschnitt, der mit dem Isolierstoffgehäuse verbunden ist,
und einen sich an den ersten Armabschnitt anschließenden beweglichen zweiten Armabschnitt
mit einem Federbogen und einem sich parallel zu der Bodenplatte erstreckenden freien
Endabschnitt hat. An dem freien Endabschnitt ist dann der in Richtung Bodenplatte
vorstehende Betätigungsabschnitt und der mindestens eine seitlich vorstehende Auflageabschnitt
angeordnet.
[0020] Mit einem solchen von einem Verbindungsbereich mit dem Isolierstoffgehäuse ausgehenden
Armabschnitt, der quer zur Bodenplatte ausgerichtet ist, und dem über einen Federbogen
zu einem sich an ein parallel zur Bodenplatte erstreckenden Armabschnitt wird ein
Betätigungsdrücker in der Art eines Federarmes realisiert, der elastisch in eine Ausgangsstellung
zurückfedert. Vorteilhaft ist es dabei, wenn der Betätigungsdrücker dabei eine gewisse
Vorspannung hat und hierdurch immer in Richtung der zugeordneten Federzunge eine Kraftwirkung
entfaltet. Damit wird erreicht, dass der Betätigungsdrücker in der Ausgangsposition,
bei der der Federkraftklemmanschluss unbetätigt ist und der Auflageabschnitt eine
zugeordnete Seitenwandkante des Zungenendes wegverlagert ist, in einer Ausgangslage
verharrt, ohne dort mit einem Anschlag gesichert zu werden. Die Vorspannung zu einer
Vergrößerung des Betätigungsweges mit der Folge, dass die Federkraft des Betätigungsdrückers
optimaler ausgenutzt wird. Durch die Vorspannung wird weiter erreicht, dass die zur
Betätigung des Betätigungsdrückers, d. h. zur Verlagerung des Betätigungsdrückers
in Richtung Bodenplatte hin notwendige Kraft reduziert wird, da der Betätigungsdrücker
durch die Vorspannung nicht in dem Maße der Betätigungskraft entgegenwirkt, wie dies
bei einem Betätigungsdrücker ohne Vorspannung der Fall wäre.
[0021] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
- Figur 1
- - Seiten-Schnittansicht durch eine Leiteranschlussklemme mit in Richtung Bodenplatte
heruntergedrücktem Betätigungsdrücker in der Offenstellung des Federkraftklemmanschlusses;
- Figur 2
- - Seiten-Schnittansicht (längs mittig) der Leiteranschlussklemme aus Figur 1 mit von
der Bodenplatte wegverlagertem Betätigungsdrücker;
- Figur 3
- - Seiten-Schnittansicht (außer mittig) der Leiteranschlussklemme gemäß Figur 2 mit
von der Bodenplatte wegverlagertem Betätigungsdrücker;
- Figur 4
- - Skizze eines Federkraftklemmanschlusses mit Betätigungsdrücker in der heruntergedrückten
Offenstellung des Federkraftklemmanschlusses;
- Figur 5
- - Skizze des Federkraftklemmanschlusses aus Figur 3 mit in ihrer Ausgangsstellung
für eine Bodenplatte wegverlagertem Betätigungsdrücker;
- Figur 6
- - Querschnittsansicht der Leiteranschlussklemme aus Figuren 2 und 3 im unbetätigten
und betätigten Zustand im Schnitt quer durch einen Anschlag für einen Auflageabschnitt
des Betätigungsdrückers;
- Figur 7
- - Querschnittsansicht durch die Leiteranschlussklemme aus Figuren 2 und 5 im unbetätigten
und betätigten Zustand im Schnitt quer durch einen Betätigungsabschnitt;
- Figur 8
- - Teilschnittansicht im Querschnitt durch eine Leiteranschlussklemme mit einem Ausbruch
im Betätigungsbereich von Federzungen.
[0022] Figur 1 lässt eine Seiten-Schnittansicht einer Leiteranschlussklemme 1 erkennen.
Die Leiteranschlussklemme 1 hat ein Isolierstoffgehäuse 2 mit einer Leitereinführungsöffnung
3 an der Frontseite und einem Betätigungsdrücker 4 an der Rückseite, die der Leitereinführungsöffnung
3 in das Isolierstoffgehäuse 2 gegenüberliegt. In das Isolierstoffgehäuse 2 ist ein
Federkraftklemmanschluss 5 eingebaut, der als Kontaktrahmen mit einer Bodenplatte
6 und zwei quer zur Bodenplatte 6 stehenden und voneinander beabstandeten Federzungen
7 gebildet ist. Die Federzungen 7 sind in einem an die Leitereinführungsöffnung 3
angrenzenden Abschnitt, der einen Wurzelbereich 8 bildet, integral mit der Bodenplatte
6 verbunden. Hierzu sind die Federzungen 7 einstückig aus einem Blechmaterial mit
der Bodenplatte 6 ausgeformt. Der Wurzelbereich 8 ist dabei in einer Richtung quer
zur Bodenplatte 6 hin gewölbt, um einen Leitereinführtrichter zum Einführen eines
elektrischen Leiters durch die Leitereinführungsöffnung 3 und den Leitereinführtrichter
hindurch zu einer Klemmstelle zu bilden. Das eingeführte abisolierte Ende eines elektrischen
Leiters (nicht dargestellt) wird dabei durch die geneigt verlaufende Bodenplatte und
die einander gegenüberliegenden Zungenenden 9 der Federzungen 7 und durch eine obere
Wand 10 des Isolierstoffgehäuses 2 allseits geführt.
[0023] Erkennbar ist, dass sich der Betätigungsdrücker in einem ersten Armabschnitt 11 quer
zur Bodenplatte 6 erstreckt. Unter "quer" wird nicht nur ein Winkel von genau 90 Grad
verstanden, sondern ein Winkel, der von der Bodenplatte 6 abragt, d. h. im Bereich
von etwa 60 Grad bis 120 Grad. In diesem ersten Armabschnitt ist der Betätigungsdrücker
4 einstückig mit dem Isolierstoffgehäuse 5 ausgeformt und mit diesem noch verbunden.
Hieran schließt sich ein Federbogen 12 an, von dem aus sich der Betätigungsdrücker
4 zum freien Ende eines zweiten Armabschnitts 13 in Richtung der Leitereinführungsöffnung
3 hin parallel zur Bodenplatte 6 erstreckt. Unter "parallel" wird in diesem Zusammenhang
verstanden, dass die Haupterstreckungsrichtung des Betätigungsdrückers 13 in etwa
der darunter befindlichen Bodenplatte 6 folgt und in Bezug auf die Bodenplatte 6 in
einem Winkel von etwa plus minus 30 Grad ausgerichtet ist. Der Winkel hängt auch von
der Auslenkung des zweiten Armabschnittes 13 ab.
[0024] In Figur 1 ist erkennbar, dass der Betätigungsdrücker 4 mit seinem zweiten Armabschnitt
13 in Richtung Bodenplatte 6 verlagert ist. Dabei ragt ein Betätigungsabschnitt 14
am freien Ende des Betätigungsdrückers 13 nach unten in Richtung Bodenplatte 6 hervor
und liegt seitlich an den Zungenenden 9 an. Damit werden die Zungenenden 9 von einer
Leitereinführachse, die durch die Leitereinführungsrichtung 3 und den trichterförmigen
Einlauf des Federkraftklemmanschlusses 5 vorgegeben ist, nach außen verlagert. Auf
diese Weise wird eine durch die Federzungen 9 gebildete Klemmstelle für einen anzuklemmenden
elektrischen Leiter geöffnet.
[0025] Der nach unten in Richtung Bodenplatte 6 weisende Pfeil deutet die Kraftrichtung
an, in der der Betätigungsdrücker 4 in Richtung Bodenplatte 6 zum Öffnen der Klemmstelle
verlagert wird.
[0026] Deutlich wird, dass die Federzungen 9 von der Bodenplatte 6 freigestanzt oder freigeschnitten
sind und ein Spalt 15 zwischen Bodenplatte 6 und Federzunge 9 vorhanden ist. In der
dargestellten Betätigungsposition des Betätigungsdrückers 4, bei der die Klemmstelle
geöffnet ist, werden die Federzungen 9 nach unten in Richtung Bodenplatte 6 gekippt,
so dass sich die Breite des Spaltes 15 im Vergleich zu dem unbetätigten Zustand gemäß
Figur 2 verringert und die Federzunge 9 ggf. mindestens in einem Teilbereich auf der
Bodenplatte 6 aufstößt. Dies wird dadurch erreicht, dass ein seitlich von dem Betätigungsdrücker
anragender Auflageabschnitt 20 auf eine Seitenrandkante 19 (siehe Figur 2) des Zungenendes
9 der Federzunge 7 aufliegt und beim weiteren Herunterdrücken des Betätigungsdrückers
4 in Richtung Bodenplatte 6 eine Kraft auf das Zungenende 9 in Richtung Bodenplatte
6 ausgeübt wird.
[0027] Deutlich wird weiterhin, dass die Leiteranschlussklemme 1 des dargestellten Ausführungsbeispiels
als SMD-Leiterplattenklemme ausgeführt ist. Die Bodenplatte 6 ragt dabei z. B. beidseits
an der Frontseite und der Rückseite von dem Isolierstoffgehäuse 2 hervor und bildet
Lötpads 16, mit denen die Leiteranschlussklemme auf eine Leiterplatte aufgelötet werden
kann.
[0028] Figur 2 lässt eine Seiten-Schnittansicht der Leiteranschlussklemme 1 aus Figur 1
im unbetätigten Zustand des Betätigungsdrückers 4 erkennen (im Schnitt längs-mittig
durch die Leiteranschlussklemme). Deutlich wird, dass der zweite Armabschnitt 13 nunmehr
von der Bodenplatte 6 weg nach oben geschwenkt / verlagert ist. Durch eine Vorspannung
des Betätigungsdrückers 4 wird dieser dann ohne Notwendigkeit der anderweitigen Verrastung
in der dargestellten Offenposition gehalten. In dieser Offenstellung wirkt der nach
unten in Richtung Bodenplatte 6 vorragende Betätigungsabschnitt 14 nicht mit den zugeordneten
Zungenenden der Federzungen 7 zusammen, so dass diese frei aufeinander zu in Richtung
Leiterführachse zurückfedern können. Damit kann ein eingesteckter elektrischer Leiter
(nicht dargestellt) an Klemmkanten 17 angeklemmt werden, die an der Innenseite der
Zungenenden 9 der Federzungen 7 ausgebildet sind. Solche Klemmkanten 17 können beispielsweise
dadurch ausgebildet werden, dass an den freien Enden die Zungenenden 9 konisch zulaufend
angeschrägt ist.
[0029] Erkennbar ist weiterhin, dass an den freien Enden der Federzungen 7 gegenüberliegend
zur Bodenplatte 6 jeweils ein von der Ebene des Zungenendes 9 weg gebogener Materiallappen
18 vorgesehen ist. Dieser befindet sich in dem Bereich angrenzend an den Betätigungsabschnitt
14 des Betätigungsdrückers 4, um bei Herunterdrücken des Betätigungsdrückers 4 mit
dem Betätigungsabschnitt 14 zur Führung des Betätigungsdrückers 4 und zur Auslenkung
der Zungenenden 9 nach außen zu wirken.
[0030] Deutlich wird weiterhin, dass die Zungenenden 9 angrenzend an den Materiallappen
18 eine Seitenrandkante 19 aufweisen, auf die ein seitlich von dem Betätigungsabschnitt
14 vorstehender Auflageabschnitt 20 des Betätigungsdrückers 4 aufliegt, wenn der Betätigungsdrücker
4 in die Betätigungsstellung gemäß Figur 1 verlagert wird.
[0031] In der dargestellten Offenstellung ist der Spalt 15 zwischen Zungenende 9 und Bodenplatte
6 sichtbar, da in der unbelasteten Offenstellung das Zun-genende 9 nach oben von der
Bodenplatte 6 weg federt. Erst bei der Betätigung gemäß
Figur 1 wird die Breite des Spalt 15 durch Beaufschlagen des Anschlag des Auflageabschnitts
20 des Betätigungsdrückers 4 an der Seitenrandkante 19 mit einer Betätigungskraft
verringert.
Figur 3 lässt eine Seiten-Schnittansicht im außer-mittigen Schnitt durch die Leiteranschlussklemme
1 im unbetätigten Zustand des Betätigungsdrückers 4 erkennen. Deutlich wird, dass
der Betätigungsabschnitt 14 in dem mittigen Bereich, der zwischen zwei Federzungen
7 eintaucht, tiefer in Richtung Bodenplatte 6 heruntergezogen ist und damit eine größere
Dicke aufweist, als in dem Randbereich, der die Oberkante der Federzungen 7 jeweils
überragt. Dadurch wird ein Anschlag des Betätigungsdrückers 4 an der Federzunge 7
für den heruntergedrückten Betätigungszustand bereitgestellt, bei dem der seitlich
vorstehende Auflageabschnitt 20 bei betätigtem Betätigungsdrücker auf der Oberkante
(Seitenrandkante 19) des zugeordneten Zungenendes 9 der Federzunge 7 aufliegt.
[0032] Figur 4 lässt eine Seitenansicht des Federkraftklemmanschlusses 5 aus Figur 1 mit
dem Betätigungsdrücker 4 in der Betätigungsstellung erkennen. Deutlich wird, dass
der Betätigungsabschnitt 14 in Form eines vorstehenden Wulstes in den Raum zwischen
dem Materiallappen 18 und des sich daran anschließenden Zungenendes 9 der Federzunge
7 hineinragt. In dieser Position liegt ein seitlich vorstehender Auflageabschnitt
20 des Betätigungsdrückers 4 auf der Seitenrandkante 19 des zugeordneten Zungenendes
9 auf, die der Bodenplatte 6 und dem Spalt 15 gegenüberliegt. Auf diese Weise wird
durch den Betätigungsdrücker 4 eine Kraft in Pfeilrichtung auf das Zungenende 9 der
Federzunge 7 ausgeübt, die das Zungenende 9 in Richtung Bodenplatte 6 verlagert. Damit
wird die Breite des Spaltes 15 soweit verringert, bis das Zungenende 9 ggf. mit einer
Seitenrandkante, die der oberen Seitenrandkante 19 gegenüberliegt, mindestens in einem
Teilabschnitt auf der Bodenplatte 6 aufstößt. Der sich von dem Betätigungsabschnitt
14 zum freien Ende des Betätigungsdrückers 4 erstreckende verlängerte Bereich des
Betätigungsdrückers schlägt somit mit seinem seitlich vorragenden Auflageabschnitt
20 bei einer Betätigungsstellung, in welcher der keilförmige Betätigungsabschnitt
14 maximal zwischen die Federzungen 7 eingetaucht ist, auf der oberen Seitenrandkante
19 der Federzungen 7 an, um ein weiteres Eintauchen des Betätigungsdrückers 4 zwischen
die Federzungen 7 zu verhindern. Die Federzungen 7 ihrerseits geben in Betätigungsrichtung
(Pfeilrichtung) nach, bis sie auf die Bodenplatte 6, d. h. den Kontaktboden des Kontakteinsatzes
aufliegen. Diese Bodenplatte 6 kann ggf. ihrerseits noch in gewissen Grenzen elastisch
nachgeben. Im Ergebnis wird bei einem vergleichsweise deutlichen Anschlaggefühl ein
größerer Überlastschutz gewährleistet.
[0033] Figur 5 lässt eine Seitenansicht des Federkraftklemmanschlusses 5 aus Figur 3 im
unbetätigten Zustand des Betätigungsdrückers 4 erkennen. Dabei wird deutlich, dass
die Federzungen 7 mit ihren Zungenenden 9 von der Bodenplatte 6 weg nach oben verlagert
sind und dabei einen Spalt 15 mit größerer Breite zur Bodenplatte 6 zwischen den Zungenenden
9 und der Bodenplatte 6 gebildet wird.
[0034] Die dargestellte Leiteranschlussklemme kann in einem Isolierstoffgehäuse 2 eine beliebige
Anzahl an solchen Federkraftklemmanschlüssen 5 haben und somit 1, 2, 3, 4, 5- oder
mehrpolig sein. Denkbar ist aber auch, dass die Leiteranschlussklemme als Verbindungsklemme
so gestaltet ist, dass mehrere dargestellte Federkraftklemmanschlüsse 5 nebeneinander
angeordnet sind und sich eine gemeinsame Bodenplatte 6 teilen oder über eine Querverdrahtung
elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Die Leiteranschlussklemme kann dabei
wie dargestellt als Leiterplattenklemme, aber auch als Dosenklemme, Reihenklemme oder
sonstige Leiteranschlussklemme in einem elektrischen Gerät ausgeführt sein. Diese
verschiedenen Varianten der Nutzung von Federkraftklemmanschlüssen in Isolierstoffgehäusen
zum Anklemmen elektrischer Leiter sind von Federkraftklemmanschlüssen anderer Art
an sich bekannt.
[0035] Figur 6 lässt eine Querschnittsansicht durch eine Leiteranschlussklemme 1 mit zwei
nebeneinander liegenden Federkraftklemmanschlüssen 5 und zugeordneten Betätigungsdrückern
4 erkennen. Dabei ist der linke Federkraftklemmanschluss 5 durch den heruntergedrückten
Betätigungsdrücker 4 geöffnet, während der rechte Federkraftklemmanschluss 5 mit nach
oben von der Bodenplatte 6 weg geschwenkten Betätigungsdrücker 4 unbetätigt und geschlossen
ist.
[0036] Die Querschnittsansicht ist im Schnitt des seitlich vorstehenden Auflageabschnitts
20 dargestellt. Deutlich wird, dass im linken, betätigten Zustand die seitlich vorstehende
Auflageabschnitte 20 auf die oberen Seitenrandkanten 19 der zugeordneten Zungenenden
9 des Federkraftklemmanschlusses 5 aufliegen. Damit wird bei Ausüben einer Betätigungskraft
nach unten in Richtung Bodenplatte 6 eine Verlagerung der Zungenenden 9 zur Bodenplatte
6 hin erreicht, bis die Zungenenden 9 auf der Bodenplatte 6 aufstoßen. Dies vermittelt
ein deutliches Kraftgefühl für den Benutzer, wenn eine Endbetätigungsstellung erreicht
ist.
[0037] In der rechten, geöffneten Offenstellung ist der Betätigungsabschnitt 14 des Betätigungsdrückers
4 nach oben von der Bodenplatte 6 weg verschwenkt. Dabei sind die Zungenenden 9 des
Federkraftklemmanschlusses 5 im Vergleich zur linken betätigten Offenstellung aufeinander
zu verlagert, um einen elektrischen Leiter zwischen sich einzuklemmen. Dies wird dadurch
erreicht, dass der Betätigungsabschnitt 14 den Raum zwischen den Zungenenden 9 frei
gibt.
[0038] Erkennbar ist, dass ausgehend von den seitlichen vorstehenden Auflageabschnitten
20 der zentrale Bereich des Betätigungsabschnitts 14 in Richtung Bodenplatte 6 vorsteht.
Der Betätigungsabschnitt 14 ist somit im längs-mittigen Bereich dicker als im seitlichen
Randbereich der vorstehenden Auflageabschnitte 20 ausgebildet.
[0039] Figur 7 lässt eine Querschnittsansicht der Leiteranschlussklemme 1 gemäß Figur 6
im Schnitt des keilförmigen Betätigungsabschnitts 14 im Einwirkungsbereich der Zungenenden
9 erkennen. Deutlich wird, dass der dickere, in Richtung Bodenplatte 6 vorstehende
keilförmige Betätigungsabschnitt 14 seitlich an den Materiallappen 18, welche an den
Zungenenden 9 angebunden sind, aufliegt und diese von der rechten unbetätigten Stellung
in die linke Offenstellung voneinander weg drückt.
[0040] Figur 8 lässt eine Schnittansicht im Ausschnitt der Zungenenden 9 und eines Auflageabschnitts
20 des Betätigungsdrückers 4 erkennen. Deutlich wird, dass der Auflageabschnitt 20
in der dort dargestellten Offenstellung mit heruntergedrücktem Betätigungsdrücker
4 auf der oberen Seitenrandkante 19 des zugeordneten Zungenendes 9 aufliegt. Damit
wird das Zungenende 9 in Richtung Bodenplatte 6 soweit verlagert, dass das Zungenende
9 auf der Bodenplatte 6 aufliegt.
[0041] Auf der Oberseite des Betätigungsdrückers 4 kann eine definierte Kraftangriffsfläche
für eine Betätigungswerkzeug (z.B. Schraubendreher) vorgesehen sein. Hierzu kann beispielsweise
eine Kerbe (nicht sichtbar) auf der Oberseite des Betätigungsdrückers 4 eingebracht
sein. Die Position dieser Kerbe liegt vorzugsweise im Bereich zwischen dem darunter
liegenden Anschlag 19 und der - in dem Ausführungsbeispiel im Bereich des Materiallappens
18 liegenden - Angriffsfläche des Betätigungsdrückers 4 an dem Zungenende 9. Dadurch
wird eine optimale Kraftübertragung sowohl auf das Zungenende 9, als auch auf den
Anschlag 19 erreicht und der Gefahr einer übermäßigen Belastung und Verformung des
Betätigungsdrückers 4 entgegengewirkt.
1. Leiteranschlussklemme (1) mit einem Isolierstoffgehäuse (2) und mit mindestens einem
Federkraftklemmanschluss (5) in dem Isolierstoffgehäuse (2) zum Anklemmen eines elektrischen
Leiters, wobei der Federkraftklemmanschluss (5) eine Bodenplatte (6) und mindestens
eine winklig zur Bodenplatte (6) stehende Federzunge (7) hat, die in einem Wurzelbereich
(8) mit der Bodenplatte (6) verbunden ist und sich mit ihrem, federelastisch beweglichen
Zungenende (9) in eine Leitereinsteckrichtung (L) erstreckt, und wobei das freie Zungenende
(9) durch einen Spalt (15) beabstandet von der Bodenplatte (6) ist und das Isolierstoffgehäuse
(2) mindestens einen gegenüberliegend zur Bodenplatte (6) mit dem Zungenende (9) zusammenwirkenden
Betätigungsdrücker (4), der einen Betätigungsabschnitt (14) zur Auslenkung der Federzunge
(7) quer zur Erstreckungsrichtung der Federzunge (7) aufweist, hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsdrücker (4) mindestens einen Auflageabschnitt (20) hat, der zur Auflage
auf eine Seitenrandkante (19) des zugeordneten Zungenendes (9) und zur Verlagerung
des Zungenendes (9) in Richtung Bodenplatte (6) unter Verringerung der Breite des
Spaltes (15) bei Verlagerung des Betätigungsdrückers (4) in Richtung Bodenplatte (6)
zum Öffnen einer durch die Federzunge (7) gebildeten Klemmanschlusses für einen anzuklemmenden
elektrischen Leiters ausgebildet ist.
2. Leiteranschlussklemme (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkraftklemmanschluss (5) zwei voneinander beabstandete Federzungen (7) hat,
die winklig zur Bodenplatte (6) stehen und sich in Leitereinsteckrichtung (L) erstrecken
und gemeinsam eine Klemmstelle für einen zwischen den Federzungen (7) anklemmbaren
elektrischen Leiter bilden.
3. Leiteranschlussklemme (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Federzunge (7) integral mit der Bodenplatte (6) ausgeformt ist.
4. Leiteranschlussklemme (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Federzunge (7) und die Bodenplatte (6) aus einem Blechteil geformt
sind.
5. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mindestens eine Federzunge (7) mindestens am Zungenende (9) verjüngt.
6. Leiteranschlussklemme (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (6) in Leitereinsteckrichtung (L) in dem an das Zungenende (9) angrenzenden
Abschnitt in Richtung des Betätigungsdrückers (4) hin geneigt ist.
7. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Federzunge (7) an ihrem freien Zungenende (9) einen sich in Richtung
Betätigungsdrücker (4) erstreckenden und von der Ebene des Zungenendes (9) weggebogenen
Materiallappen hat, und dass der Betätigungsabschnitt (14) des Betätigungsdrückers
(4) bei Verlagerung des Betätigungsdrückers (4) in Richtung Bodenplatte (6) zur Führung
an dem Materiallappen entlang ausgebildet ist.
8. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsdrücker (4) integral mit dem Isolierstoffgehäuse (2) ausgeformt ist.
9. Leiteranschlussklemme (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsdrücker (4) einen quer zur Bodenplatte (6) ausgerichteten ersten Armabschnitt
(11) hat, der mit dem Isolierstoffgehäuse (2) verbunden ist, und einen sich an den
ersten Armabschnitt (11) anschließenden beweglichen zweiten Armabschnitt (13) mit
einem Federbogen (12) und einen sich parallel zu der Bodenplatte (6) erstreckenden
freien Endabschnitt hat, wobei der Betätigungsabschnitt (14) und der mindestens eine
seitlich vorstehende Auflageabschnitt (20) an dem freien Endabschnitt angeordnet ist.