[0001] Die Erfindung betrifft einen Hydraulikzylinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Derartige Hydraulikzylinder sind in der Praxis bekannt geworden. Diese Hydraulikzylinder
sind durch eine Befestigungsvorrichtung am Zylindergehäusefuß und am gegenüberliegenden
Kolbenstangenende zwischen den zueinander zu verstellenden Bauteilen befestigt. Bei
Einsatz eines konventionellen Hydraulikzylinders ist die Anordnung der Befestigungsvorrichtung
am Zylinderfuß nicht in jeder baulichen Ausführung möglich.
[0003] Einige Hydraulikzylinder sind aus korrosivem Werkstoff gefertigt. Bei dem Einsatz
eines herkömmlichen Hydraulikzylinders besteht häufig die Gefahr einer materiellen
Schwächung der Bauteile durch Korrosion, insbesondere wenn sie in einem chemisch aggressiven
Bereich eingesetzt werden, wie diese beispielsweise beim Einbau in Düngerstreuern
der Fall ist.
[0004] In der Praxis wird ein Schutzrohr auf das Hydraulikzylindergehäuse aufgesetzt. Das
Schutzrohr besteht aus einem nicht korrodierenden Material und ist fest mit dem Hydraulikzylindergehäuse
verbunden und schützt das Zylindergehäuse vor Korrosionen. Weiterhin sind die jeweiligen
Zylinderköpfe mittels einer Schraubverbindung am Zylinderrohr angebracht, diese Anbringungsart
der Zylinderköpfe stellt einen erhöhten Montageaufwand dar.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise eine kompakte Ausgestaltung
des Hydraulikzylinders und deren Schutz vor Korrosion zu erreichen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Endstücke jeweils mittels
einer Schiebeführung auf die jeweiligen Enden des Zylindergehäuses in abdichtender
Weise aufgeschoben sind, dass die beiden Endstücke mittels geeigneter Mittel mit dem
schutzrohrähnlichen Element formschlüssig verbunden sind.
[0007] Infolge dieser Maßnahmen, dass die Endstücke nur auf das Zylinderrohr aufgeschoben
sind, ist ein verringerter Montageaufwand gegeben. Weiterhin nimmt das schutzrohrähnliche
Element Kräfte auf und überträgt diese zwischen den zu verstellenden Bauteilen. Dies
wird durch die formschlüssige Verbindung zwischen dem schutzrohrähnlichen Element
und den Endstücken gewährleistet.
[0008] Eine eindeutige und sichere Positionierung und eine damit einhergehende Fixierung
des schutzrohrähnlichen Elementes bei einem Hydraulikzylinder mit zwei Hydraulikleitungsanschlüssen
lässt sich dadurch erreichen, dass die Hydraulikleitungsanschlusselemente an den Endstücken
angeordnet sind, dass das schutzrohrähnliche Element durch zumindest ein Hydraulikleitungsanschlusselement
in gesicherter Weise an dem Zylindergehäuse angeordnet ist.
[0009] Eine axiale Verschiebung der aufgesteckten Endstücke auf dem Zylinderrohr wird dadurch
verhindert, dass an beiden Endstücken Hydraulikleitungsanschlusselemente angeordnet
sind, dass das schutzrohrähnliche Element mit den beiden Hydraulikleitungsanschlusselementen
in formschlüssiger Weise verbunden ist.
[0010] Um eine Verschmutzung der Kolbenstange, auf der Seite an der kein zu verstellendes
Bauteil angeschlossen ist, zu minimieren, ist vorgesehen, dass die dem Zylindergehäuse
zugeordnete Befestigungsvorrichtung an dem schutzrohrähnlichen Element angeordnet
ist, dass das schutzrohrähnliche Element auf seiner einen Seite über das Zylindergehäuse
hinaus verlängert ist, dass in dem Endbereich des verlängerten Bereiches des schutzrohrähnlichen
Elementes die Befestigungsvorrichtung angeordnet ist.
[0011] Damit die Kräfte und Geschwindigkeiten beim ein- und ausfahren, bei dem eigentlichen
Zylinder und den zu verstellenden Elementen, vom Betrag her gleich sind, ist vorgesehen,
dass der Hydraulikzylinder als Gleichlaufzylinder mit aus beiden Böden des Zylindergehäuses
herausragenden Kolbenstangen ausgebildet ist und dass das schutzrohrähnliche Element
über das Ende der einen Kolbenstange hinausragt.
[0012] Um den Montageaufwand zu verringern, besteht das schutzrohrähnliche Element aus zwei
zusammenfügbaren Halbrohrschalenelementen. Hierdurch wird ermöglicht, dass das aus
zwei Schalen bestehende schutzrohrähnliche Element einfach um das Zylindergehäuse
mit den aufgeschobenen Endstücken zu legen und entsprechend zu fixieren.
[0013] Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen
zu entnehmen. Hierbei zeigen
- Fig. 1
- den Schleuderstreuer in der Ansicht von hinten und in Prinzipdarstellung,
- Fig. 2
- den in Fahrtrichtung gesehen linken Bereich des Streuers in perspektivischer Darstellung
und in vergrößertem Maßstab,
- Fig. 3
- der Boden mit Auslauföffnung und Schieber der Dosiereinrichtung mit Mengeneinstellung
"0" und eingefahrenem Einstellelement in der Draufsicht,
- Fig. 4
- der Boden mit Auslauföffnung und Schieber der Dosiereinrichtung mit Mengeneinstellung
"0" und ausgefahrenem Einstellelement in der Draufsicht,
- Fig. 5
- der Boden mit Auslauföffnung und Schieber der Dosiereinrichtung mit Mengeneinstellung
"31" und eingefahrenem Einstellelement in der Draufsicht,
- Fig. 6
- der Boden mit Auslauföffnung und Schieber der Dosiereinrichtung mit Mengeneinstellung
"31" und ausgefahrenem Einstellelement in der Draufsicht,
- Fig. 7
- der erfindungsmäßige Hydraulikzylinder mit dem Schutzrohrähnlichen Element in perspektivischer
Ansicht,
- Fig. 8
- den Hydraulikzylinder gemäß Fig. 7 in Schnittdarstellung für den Schnitt A.
- Fig. 9
- den Hydraulikzylinder gemäß Fig. 7 vor der Montage der Endstücke, auf das Zylinderrohr
in perspektivischer Explosionsansicht.
- Fig. 10
- den Hydraulikzylinder gemäß Fig. 7 nach der Montage der Endstücke, auf das Zylinderrohr
in perspektivischer Explosionsansicht.
[0014] Die als Zweischeibendüngerstreuer ausgebildete Verteilmaschine weist den durch ein
dachförmiges Mittelteil 1 in seinem unteren Bereich in zwei Auslauftrichter 2 aufgeteilten
Vorratsbehälter 3 auf. Der Vorratsbehälter 3 ist mit einem nicht dargestellten Rahmen
versehen, über den der Schleuderdüngerstreuer an den Dreipunktkraftheber eines Ackerschleppers
anzuordnen ist. An den unteren Enden der Auslauftrichter 2 ist jeweils eine Dosiereinrichtung
4 angeordnet. Unterhalb der Dosiereinrichtung 4 sind auf einem Getriebeblock 5, der
an dem nicht dargestellten Rahmen angeordnet ist, herausragenden und rotierend antreibbaren
Wellen 6 Schleuderscheiben 7 mit darauf angeordneten Wurfelementen 8 angeordnet. Die
Schleuderscheiben 7 rotieren in bekannter Weise ineinander entgegengesetztem Drehsinn.
[0015] Die jeweilige Dosiereinrichtung 4 weist ein topfförmiges Trichterelement 9 auf, in
dessen Boden 10 zumindest eine als Auslassöffnung 11 ausgebildete Durchlassöffnung
angeordnet ist. Die Auslassöffnung 11 wirkt mit einem Schieber 12 zusammen. Über den
Schieber 12, der unterhalb des Bodens 10 des bodenförmigen Bereiches des Trichterelementes
9 der Dosiereinrichtung 4 angeordnet ist, ist die Auslassöffnung 11 verschließbar
und in ihrer Öffnungsweise einstellbar. Der Schieber 12 ist an einem an dem Boden
10 der Dosiereinrichtung 4 in der Schwenkhülse 13 gelagerten Schwenkbolzen 14 verschwenkbar
gegenüber der Durchlassöffnung 11 angeordnet.
[0016] Der Schieber 12 ist mittels eines als hydraulischer Gleichlaufzylinder 15 ausgebildeten
Verstellelementes um die durch den Schwenkbolzen 14 verlaufende Schwenkachse in seine
jeweilige Schließ- oder Öffnungsstellung zu verschwenken. Auf dem Schwenkbolzen 14
ist weiterhin der Schwenkhebel 17 der Mengeneinstelleinrichtung 16 verschwenkbar gelagert.
Der Schwenkhebel 17 ist somit auf dem Schwenkbolzen 14, auf dem der Schieber 12 verschwenkbar
angeordnet ist, gelagert. Der Schwenkhebel 17 ist an der an dem Vorratsbehälter 3
angeordneten Einstellskala 18 mittels der geeigneten Festsetzelementen 19 in der jeweils
gewünschten Position festzusetzen.
[0017] Der hydraulische Gleichlaufzylinder 15 ist einerseits über das schutzrohrähnliche
Element 20, welches im weiteren Verlauf noch erklärt wird, an dem Schieber 12 und
andererseits an dem Schwenkhebel 17 mittels Verbindungselementen 21.1 und 21.2 befestigt.
Somit ist das als hydraulischer Gleichlaufzylinder 15 ausgebildete Verstellelement
unmittelbar zwischen dem Schieber 12 und dem Schwenkhebel 17 der Mengeneinstelleinrichtung
16 angeordnet. Die beiden Hydraulikanschlüsse 22.1 und 22.2 des hydraulischen Gleichlaufzylinders
15 sind in nicht dargestellter Weise über Hydraulikleitungen an eine Hydraulikanlage,
beispielsweise die des den Schleuderstreuer tragenden Ackerschleppers, in bekannter
Weise angeschlossen.
[0018] Das als hydraulischer Gleichlaufzylinder 15 ausgebildete Verstellelement weist das
als Zylindergehäuse ausgebildete Zylinderrohr 23 auf. In das Zylinderrohr 23 ist der
Kolben 24, die Kolbenstange 25, mit aus zwei Teilstücken 26.1 und 26.2 bestehend,
eingeschoben. Die Teilstücke 26.1 und 26.2 sind in bekannter Weise über eine Schraubverbindung
miteinander verbunden. Das Zylinderrohr 23 ist an seinen Enden mit vorzugsweise jeweils
identischen ausgestalteten Endstücken 27 abgedichtet. Die Endstücke 27 weisen eine
innenliegende Ringnut 28 mit dem eingelegten O-Ring 28.1 auf. Diese Ringnuten 28 mit
O-Ring 28.1 dienen der Abdichtung des jeweiligen Endstücks 27 auf dem Zylinderrohr
23. Die auf das Zylinderrohr 23 aufgeschobenen Endstücke 27 dichten mit ihrer jeweiligen
Innenfläche zu der jeweiligen Außenfläche des Zylinderrohrs 23 zu den Endstücken 27
das Zylinderrohr 23 jeweils endseitig ab. Die Endstücke 27 werden bis zum Anschlag
auf die Stirnflächen des Zylinderrohrs 23 aufgeschoben. Weiterhin weisen die Endstücke
27 zwei weitere Ringnuten 29 und 30 auf. Die Ringnut 29 weist den O-Ring 29.1 auf
und dient dazu den Zylinder 15 nach außen abzudichten. Die Ringnut 30 ist als Abstreifer
ausgeführt. An den Endstücken 27 sind weiterhin noch jeweils einer der Hydraulikanschlüsse
22.1 und 22.2 angeordnet, die jeweils an den Endstücken 27 material- oder gewindeschlüssig
angebracht sind.
[0019] Über dem Zylinderrohr 23 und den Endstücken 27 ist ein, zumindest über das Teilstück
26.1 hinausragendes, schutzrohrähnliches Element 20, welches aus zwei Halbschalen
31.1 und 31.2 besteht, angeordnet.
[0020] Für das Zusammenfügen der beiden Halbschalen 31.1 und 31.2 des schutzrohrähnlichen
Elementes 20, werden diese über die zu einem Hydraulikzylinder zusammengebauten Kolbenstange
25, Kolben 24 Zylinderrohr 23 und Endstücke 27 gelegt. Der Zusammenbau ist weiterhin
der Fig. 10 zu entnehmen. Für die genaue Positionierung der beiden Halbschalen 31.1
und 31.2 zueinander sind die Schalennut 32.1 und der Schalensteg 32.2 vorgesehen.
Nach zusammenfügen der beiden Halbschalen 31.1 und 31.2 liegen über die ineinandergreifende
Schalennut 32.1 und Schalensteg 32.2 formschlüssig ineinander und bilden das schutzrohrähnliche
Element 20. Das schutzrohrähnliche Element 20 verhindert weiterhin ein Verschieben
der Halbschalen 31.1 und 31.2 zueinander. Die Schalennut 32.1 und der Schalensteg
32.2 bilden im aufeinandergelegten Zustand von Halbschale 31.1 und 31.2 eine Art Labyrinthdichtung.
Der Zwischenraum, der im zusammenmontiertem Zustand von dem schutzrohrähnlichen Element
20 und dem Zylinderrohr 23 entsteht, kann als eine Art Schutzmasse aufnehmende Tasche
genutzt werden. Dabei verhindert die entstandene Labyrinthdichtung ein austreten der
Schutzmasse. Die Schutzmasse kann beispielsweise dickflüssiges Schmierfett sein. Schmierfett
bietet sich aus Kostengründen an. Durch das Schmierfett wird das Zylinderrohr 23,
welches aus Kosten- und Fertigungsgründen aus einem korrodierendem Werkstoff besteht,
preiswert gut geschützt. Durch das formschlüssige Zusammenstecken der beiden Halbschalen
31.1 und 31.2 ergeben sich die beiden Ringflächen 33.1 und 33.2 auf dem schutzrohrähnlichen
Element 20. Diese Ringflächen 33.1 und 33.2 sind jeweils für die Aufnahme einer Schelle
34 vorgesehen, um die beiden Halbschalen 31.1 und 31.2 in einfacher Weise zusammenzuhalten
und/oder ein voneinander lösen der beiden Halbschalen 31.1 und 31.2 zu verhindern.
[0021] Hierdurch ist ein einfacher und sicherer Halt des schutzrohrähnlichen Elements 20
auf dem Hydraulikzylinder gegeben. Durch die Hydraulikanschlüsse 22.1 und 22.2, die
an eine Hydraulikanlage in bekannter Weise angeschlossen sind, gelangt Hydrauliköl
über die Endstücke 27 in das Zylinderrohr 23. Bei abwechselnder Druckbeaufschlagung
verfährt der Kolben 24 in gewünschter Weise. Die Wirkfläche des Kolbens 24 wird jeweils
zwischen den beiden miteinander verbundenen Teilstücken 26.1 und 26.2 überragenden
Ringfläche gebildet. Eine Führung der Kolbenstange 25 erfolgt durch die Endstücke
27.
[0022] Das schutzrohrähnliche Element 20 bildet einen formschlüssigen Kragen um die beiden
Hydraulikanschlüsse 22.1 und 22.2. Weiterhin schließt das schutzrohrähnliche Element
20 formschlüssig mit seiner innenliegenden Stirnfläche mit der Stirnfläche des Endstücks
27, das zum Verbindungselement 21.2 hingewendet ist. Durch die geschickte formschlüssige
Anordnung des schutzrohrähnlichen Elements kann dieses benutzt werden, um Kräfte,
ausgehend vom Gleichlaufzylinder 15, zu übertragen.
[0023] Das schutzrohrähnliche Element 20 weist am Ende der in eingefahrener Position herausragenden
Teilstücks 26.1 eine vorzugsweise kreisrunde Materialaussparung 35 auf um das schutzrohrähnliche
Element 20 am Schwenkhebel 17 zu befestigen, wobei die kreisrunde Materialaussparung
35 sich hinter der maximal ausgefahrenen Position der Kolbenstange 25 befindet.
[0024] Nahe der kreisrunden Materialaussparung 35 sind je Halbschale 31.1 und 31.2 vorzugsweise
sechs längliche Durchbrüche 36 angebracht, über die Verunreinigungen, die sich in
der Nähe des Teilstücks 26.1 befinden abgeführt werden können.
[0025] Die am Ende der aus dem Gleichlaufzylinder 15 austretenden Kolbenstange 25 befindlichen
Bohrung 37 ist als Bindeglied mit dem Schieber 12 ausgestaltet. Durch den in verschiedenen
Positionen festsetzbaren Schwenkhebel 17 der Mengeneinstelleinrichtung 16 nimmt der
Schieber 12 in seiner Öffnungsstellung, in welcher er einen vorbestimmten Querschnitt
der Auslassöffnung 11 freigibt, jeweils eine vorbestimmte Position ein.
[0026] Der Schieber 12 weist eine Ausdehnung auf, die sich zumindest über den doppelten
Öffnungswinkel der Auslassöffnung 11 erstreckt, wie beispielsweise der Fig. 3 zu entnehmen
ist.
1. Hydraulikzylinder mit einem Zylindergehäuse (23) und zumindest einem am Ende der Kolbenstange
(25) angeordnetem Kolben (24), der in dem Zylindergehäuse (23) angeordnet ist, wobei
ein schutzrohrähnliches Element (20) aus nichtrostendem Material über das Zylindergehäuse
(23) geschoben und mit diesem unverschiebbar verbunden ist, wobei an dem aus dem Zylindergehäuse
(23) herausragendem Ende der Kolbenstange (25) und an dem Zylindergehäuse (23) jeweils
eine Befestigungsvorrichtung angeordnet ist, wobei die Enden des Zylindergehäuses
durch Dichtungen aufweisende Endstücke (27) verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (27) jeweils mittels einer Schiebeführung auf die jeweiligen Enden
des Zylindergehäuses (23) in abdichtender Weise aufgeschoben sind, dass die beiden
Endstücke (27) mittels geeigneter Mittel mit dem schutzrohrähnlichen Element (20)
formschlüssig verbunden sind.
2. Hydraulikzylinder nach Anspruch 1, wobei der Hydraulikzylinder zwei Hydraulikleitungsanschlußelemente
(22.1 22.2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikleitungsanschlußelemente (22.1 22.2) an den Endstücken (27) angeordnet
sind, dass das schutzrohrähnliche Elemente (20) durch zumindest ein Hydraulikleitungsanschlußelement
(22.1 22.2) in gesicherter Weise an dem Zylindergehäuse (23) angeordnet ist.
3. Hydraulikzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Endstücken (27) Hydraulikleitungsanschlußelemente (22.1 22.2) angeordnet
sind, dass das schutzrohrähnliche Elemente (20) mit den beiden Hydraulikleitungsanschlußelement
(22.1 22.2) in formschlüssiger Weise verbunden ist.
4. Hydraulikzylinder nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Zylindergehäuse (23) zugeordnete Befestigungsvorrichtung an dem schutzrohrähnlichen
Element (20) angeordnet ist, dass das schutzrohrähnliche Element (20) auf seiner einen
Seite über das Zylindergehäuse (23) hinaus verlängert ist, dass in dem Endbereich
des verlängerten Bereiches des schutzrohrähnlichen Elementes (20) die Befestigungsvorrichtung
angeordnet ist.
5. Hydraulikzylinder nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder als Gleichlaufzylinder (15) mit aus beiden Böden des Zylindergehäuses
(23) herausragenden Kolbenstangen (25) ausgebildet ist und dass das schutzrohrähnliche
Element (20) über das Ende der einen Kolbenstange (25) hinausragt.
6. Hydraulikzylinder nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das schutzrohrähnliche Element (20) aus zwei zusammenfügbaren Halbrohrschalenelementen
(31.1 31.2) besteht.