(19)
(11) EP 2 796 796 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.10.2014  Patentblatt  2014/44

(21) Anmeldenummer: 14164725.5

(22) Anmeldetag:  15.04.2014
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F24C 15/20(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 22.04.2013 DE 102013207259

(71) Anmelder: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
81739 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Schopp, Daniel
    74348 Lauffen (DE)
  • Wilde, Thomas
    76185 Karlsruhe (DE)

   


(54) Baukasten und Verfahren zum Herstellen einer federgetriebenen Einzugseinrichtung oder einer federgetriebenen Auszugseinrichtung für eine Dunstabzugshaube


(57) Baukasten (6) zum wahlweisen Herstellen einer federgetriebenen Einzugseinrichtung (4) oder einer federgetriebenen Auszugseinrichtung (4') für eine Dunstabzugshaube (1), mit einer Federeinrichtung (64), die wahlweise zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung (4) verwendbar ist, um einen Wrasenschirm (3) der Dunstabzugshaube (1) von einem ausgezogenen Zustand in einen eingezogenen Zustand zu verlagern, oder zum Herstellen der federgetriebenen Auszugseinrichtung (4') verwendbar ist, um den Wrasenschirm (3) von dem eingezogenen Zustand in den ausgezogenen Zustand zu verlagern.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Baukasten und ein Verfahren zum Herstellen einer federgetriebenen Einzugseinrichtung oder einer federgetriebenen Auszugseinrichtung für eine Dunstabzugshaube. Die Dunstabzugshaube ist insbesondere eine Flachschirmhaube.

[0002] Dunstabzugshauben werden zur Absaugung des Wrasens über einem Haushaltsgerät wie beispielsweise einem Küchenherd eingesetzt. Sogenannte Flachschirmhauben weisen ein an einer Gebäudewand befestigtes Gehäuse und einen relativ zu dem Gehäuse beweglichen Hauben- oder Wrasenschirm auf. Im Betrieb einer derartigen Flachschirmhaube wird der Wrasenschirm bezüglich des Gehäuses der Dunstabzugshaube von einem eingezogenen in einen ausgezogenen Zustand verlagert. Ist die Dunstabzugshaube außer Betrieb wird der Wrasenschirm von seinem ausgezogenen Zustand in seinen eingezogenen Zustand verlagert. Hierbei wird der Wrasenschirm schubladenartig entlang von Führungsschienen relativ zu dem Gehäuse bewegt.

[0003] Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine vereinfachte Herstellung sowohl für eine Einzugseinrichtung als auch für eine Auszugseinrichtung einer Dunstabzugshaube zu ermöglichen.

[0004] Demgemäß wird ein Baukasten zum wahlweisen Herstellen einer federgetriebenen Einzugseinrichtung oder einer federgetriebenen Auszugseinrichtung für eine Dunstabzugshaube vorgeschlagen. Der Baukasten weist eine Federeinrichtung auf, die wahlweise zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung verwendbar ist, um einen Wrasenschirm der Dunstabzugshaube von einem ausgezogenen Zustand in einen eingezogenen Zustand zu verlagern, oder zum Herstellen der federgetriebenen Auszugseinrichtung verwendbar ist, um den Wrasenschirm von dem eingezogenen Zustand in den ausgezogenen Zustand zu verlagern.

[0005] Zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung wird die Federeinrichtung derart montiert, dass diese in dem ausgezogenen Zustand des Wrasenschirms gespannt ist. Zum Herstellen der federgetriebenen Auszugseinrichtung wird die Federeinrichtung derart montiert, dass diese im eingezogenen Zustand des Wrasenschirms gespannt ist. Der Baukasten weist bevorzugt eine Vielzahl Bauteile auf, die sowohl zur Herstellung der Einzugseinrichtung als auch zur Herstellung der Auszugseinrichtung verwendbar sind. Hierdurch verringert sich der Aufwand zur Produktion und Lagerhaltung der Bauteile für die Einzugseinrichtung und die Auszugseinrichtung.

[0006] Gemäß einer Ausführungsform weist der Baukasten eine Federführungseinrichtung und eine Führungsschiene auf. Zum wahlweisen Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung ist die Federführungseinrichtung in einer ersten Position an der Führungsschiene montierbar. Zum Herstellen der federgetrieben Auszugseinrichtung ist die Federführungseinrichtung in einer sich von der ersten Position unterscheidenden zweiten Position an der Führungsschiene montierbar. Die Federführungseinrichtung ist entlang der Führungsschiene verschiebbar und die Federführungseinrichtung ist über die Federeinrichtung mit der Führungsschiene koppelbar.

[0007] Die Federführungseinrichtung weist bevorzugt Umgreifungsabschnitte auf, die die Führungsschiene zumindest abschnittsweise umgreifen.

[0008] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Federeinrichtung einen Laschenabschnitt, der von einem korrespondierenden Aufnahmeabschnitt der Führungsschiene aufgenommen ist, und einen Rollfederabschnitt auf, der zumindest abschnittsweise in einem Federkäfig der Federführungseinrichtung aufgenommen ist.

[0009] Der Laschenabschnitt wird in dem Aufnahmeabschnitt der Führungsschiene eingehängt und ist hierdurch mit dieser formschlüssig verbunden. Der Rollfederabschnitt ist zumindest abschnittsweise in dem Federkäfig aufgenommen. Im entspannten Zustand der Federeinrichtung ist der Rollfederabschnitt vorzugsweise vollständig im Federkäfig angeordnet.

[0010] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Rollfederabschnitt in einem eingerollten Zustand entspannt und in einem ausgerollten Zustand gespannt.

[0011] Die Verwendung einer Federeinrichtung mit einem derartigen Rollfederabschnitt ermöglicht einen kompakten Aufbau der Einzugs-/Auszugseinrichtung. Mittels des Rollfederabschnitts kann über den gesamten Einschubweg oder Auszugsweg des Wrasenschirms eine konstante Kraft erreicht werden.

[0012] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Baukasten einen Befestigungswinkel auf. Zum wahlweisen Herstellen der federgetriebenen Auszugseinrichtung ist der Befestigungswinkel an einem ersten Endabschnitt der Führungsschiene montierbar. Zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung ist der Befestigungswinkel an einem zweiten Endabschnitt der Führungsschiene montierbar. Die Auszugseinrichtung oder die Einzugseinrichtung ist mittels des Befestigungswinkels mit einem Gehäuse der Dunstabzugshaube verbindbar.

[0013] Der erste Endabschnitt der Führungsschiene ist dem zweiten Endabschnitt insbesondere gegenüberliegend angeordnet. Der Befestigungswinkel kann für eine Rechts- oder Linksmontage der Auszugseinrichtung oder der Einzugseinrichtung an dem Wrasenschirm ausgebildet sein.

[0014] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Führungsschiene zumindest einen Einschubfuß auf, der in einen korrespondierenden Durchbruch des Befestigungswinkels formschlüssig eingreift.

[0015] Vorzugsweise weist die Führungsschiene zwei Einschubfüße auf. Der zumindest eine Einschubfuß weist eine T-Form auf und ist derart ausgeführt, dass ein Flansch desselben durch einen entsprechenden Durchbruch des Befestigungswinkels hindurchgeführt werden kann. Der Durchbruch weist bevorzugt einen Einführabschnitt zum Einführen des Einschubfußes und einen Verriegelungsabschnitt auf. Durch Verschieben der Führungsschiene relativ zu dem Befestigungswinkel hintergreift der Flansch des zumindest einen Einschubfußes den Verriegelungsabschnitt des Durchbruchs des Befestigungswinkels und ist somit an diesem fixiert. Zur Sicherung der Führungsschiene an dem Befestigungswinkel kann dieser mit der Führungsschiene verschraubt werden.

[0016] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Baukasten eine Dämpfungseinrichtung auf. Zum wahlweisen Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung ist die Dämpfungseinrichtung verwendbar, um eine Bewegung des Wrasenschirms von einem ausgezogenen Zustand zu einem eingezogenen Zustand zu dämpfen. Zum Herstellen der federgetriebenen Auszugseinrichtung ist die Dämpfungseinrichtung verwendbar, um eine Bewegung des Wrasenschirms von einem eingezogenen Zustand zu einem ausgezogenen Zustand zu dämpfen.

[0017] Die Dämpfungseinrichtung ist insbesondere eine Rotationsdämpfungseinrichtung. Mittels der Dämpfungseinrichtung ist eine ruckfreie und gleichmäßige Bewegung des Wrasenschirms mit einer konstanten Einzugs- oder Auszugsgeschwindigkeit erreichbar.

[0018] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Baukasten zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung ein Nockenelement auf, das mit dem Wrasenschirm der Dunstabzugshaube verbindbar ist.

[0019] Das Nockenelement ist mit dem Wrasenschirm insbesondere mittels Schnapphaken verbindbar. Das Nockenelement kann einen Basisabschnitt und einen Kopplungsabschnitt aufweisen. Der Basisabschnitt kann die Schnapphaken aufweisen.

[0020] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Baukasten zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung ein Hakenelement auf, das mit dem Nockenelement wirkverbindbar ist.

[0021] Insbesondere ist das Hakenelement mit dem Nockenelement wahlweise koppelbar und von diesem entkoppelbar. Das Hakenelement kann entlang der Führungsschiene der federgetriebenen Einzugseinrichtung verschiebbar sein.

[0022] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Baukasten zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung ein Verbindungselement auf, mit dem das Hakenelement verschwenkbar koppelbar ist.

[0023] Das Verbindungselement greift bevorzugt mit einer Achse in einen korrespondierenden Durchbruch des Hakenelements ein. Insbesondere ist das Hakenelement um die Achse des Verbindungselements relativ zu diesem verschwenkbar.

[0024] Gemäß einer weiteren Ausführungsform bilden das Nockenelement, das Hakenelement und das Verbindungselement eine lösbare erste Verriegelungseinrichtung. Diese ist dazu eingerichtet, sich beim Verlagern eines Wrasenschirms in einer Einzugsrichtung desselben selbsttätig zu entriegeln, oder sich beim Verlagern des Wrasenschirms in einer Auszugsrichtung desselben selbsttätig zu verriegeln.

[0025] Beim Verlagern des Wrasenschirms in seiner Auszugsrichtung greift zum Verriegeln der ersten Verriegelungseinrichtung ein Bolzen des Hakenelements in eine korrespondierende Ausnehmung der Führungsschiene ein. Beim Verlagern des Wrasenschirms in seiner Einzugsrichtung wird der Bolzen aus der Ausnehmung herausgehoben und die erste Verriegelungseinrichtung wird entriegelt.

[0026] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Baukasten zum Herstellen der federgetriebenen Auszugseinrichtung eine lösbare zweite Verriegelungseinrichtung auf, mit der ein Wrasenschirm in einem Gehäuse der Dunstabzugshaube verriegelbar ist.

[0027] Die zweite Verriegelungseinrichtung kann ein mit dem Gehäuse der Dunstabzugshaube verbundenes erstes Verriegelungselement und ein mit dem Wrasenschirm verbundenes zweites Verriegelungselement aufweisen.

[0028] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die lösbare zweite Verriegelungseinrichtung dazu eingerichtet, den Wrasenschirm durch Verlagern desselben in einem eingezogenen Zustand desselben in einer Einzugsrichtung zu entriegeln.

[0029] Insbesondere kann durch ein Antippen des Wrasenschirms die zweite Verriegelungseinrichtung entriegelt werden.

[0030] Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Baukasten zum Herstellen der federgetriebenen Auszugseinrichtung ein Verbindungselement auf, über das der Wrasenschirm mit einer Federführungseinrichtung der federgetriebenen Auszugseinrichtung koppelbar ist.

[0031] Das Verbindungselement kann mit der Federführungseinrichtung und mit dem Wrasenschirm jeweils mittels Schnapphaken verbunden sein.

[0032] Ferner wird ein Verfahren zum wahlweisen Herstellen einer federgetriebenen Einzugseinrichtung oder einer federgetriebenen Auszugseinrichtung mit folgenden Verfahrensschritten vorgeschlagen. Bereitstellen einer Federeinrichtung. Verwenden der Federeinrichtung zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung derart, dass ein Wrasenschirm der Dunstabzugshaube von einem ausgezogenen Zustand in einen eingezogenen Zustand verlagerbar ist, oder Verwenden der Federeinrichtung zum Herstellen der federgetriebenen Auszugseinrichtung derart, dass der Wrasenschirm der Dunstabzugshaube von dem eingezogenen Zustand in den ausgezogenen Zustand verlagerbar ist.

[0033] Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.

[0034] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine schematische Aufsicht einer bevorzugten Ausgestaltung einer Dunstabzugshaube mit einem Wrasenschirm in einem ausgezogenen Zustand;

Fig. 2 zeigt eine schematische Aufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Dunstabzugshaube mit einem Wrasenschirm in einem ausgezogenen Zustand;

Fig. 3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Führungsschiene einer Einzugs-/Auszugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der Figur 1 oder 2;

Fig. 4 zeigt eine schematische perspektivische Teilansicht der Führungsschiene gemäß der Figur 3;

Fig. 5 zeigt eine weitere schematische perspektivische Ansicht der Führungsschiene gemäß der Figur 3;

Fig. 6 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Federführungseinrichtung einer Einzugs-/Auszugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der Figur 1 oder 2;

Fig. 7 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Federeinrichtung einer Einzugs-/Auszugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der Figur 1 oder 2;

Fig. 8 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Dämpfungseinrichtung einer Einzugs-/Auszugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der Figur 1 oder 2;

Fig. 9 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Nockenelements einer Einzugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der Figur 1;

Fig. 10 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Hakenelements einer Einzugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der Figur 1;

Fig. 11 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Verbindungselements einer Einzugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der Figur 1;

Fig. 12 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Verriegelungseinrichtung einer Einzugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der Figur 1;

Fig. 13 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Befestigungswinkels einer Einzugs-/Auszugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der Figur 1 oder 2;

Fig. 14 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Verbindungselements einer Auszugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der Figur 2;

Fig. 15 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Verriegelungseinrichtung einer Auszugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der Figur 2;

Fig. 16 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Einzugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der Figur 1;

Fig. 17 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Einzugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der Figur 1;

Fig. 18 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Auszugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der Figur 2; und

Fig. 19 zeigt eine schematische Aufsicht einer Auszugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der Figur 2.



[0035] In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.

[0036] Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils eine Dunstabzugshaube 1. Die Dunstabzugshaube 1 ist insbesondere eine Flachschirmhaube. Die Dunstabzugshaube 1 weist ein Gehäuse 2 und einen Wrasenschirm 3 auf. Der Wrasenschirm 3 ist schubladenförmig ausgebildet und relativ zu dem Gehäuse 2 beweglich. Der Wrasenschirm 3 kann aus dem Gehäuse 2 in einer Auszugsrichtung A herausgezogen oder in einer Einzugsrichtung E in dieses hineingeschoben werden. Das Gehäuse 2 ist beispielsweise an einer Gebäudewand montiert.

[0037] Die Dunstabzugshaube 1 gemäß Figur 1 weist eine federgetriebene Einzugseinrichtung 4 auf, die dazu eingerichtet ist, den Wrasenschirm 3 von einem in Figur 1 gezeigten ausgezogenen Zustand in der Einzugsrichtung E in einen eingezogenen Zustand zu verlagern. Vorzugsweise weist die Dunstabzugshaube 1 zwei federgetriebene Einzugseinrichtungen 4 auf, die aneinander gegenüberliegenden Seiten L, R des Wrasenschirms 3 angeordnet sind.

[0038] Die Dunstabzugshaube 1 gemäß Figur 2 weist eine federgetriebene Auszugseinrichtung 4' auf, die dazu eingerichtet ist, den Wrasenschirm 3 von einem eingezogenen Zustand in der Auszugsrichtung A in einen in Figur 2 gezeigten ausgezogenen Zustand zu verlagern. Vorzugsweise weist die Dunstabzugshaube 1 zwei federgetriebene Auszugseinrichtungen 4' auf, die aneinander gegenüberliegenden Seiten L, R des Wrasenschirms 3 angeordnet sind.

[0039] Die Einzugs-/Auszugseinrichtungen 4, 4' sind vorzugsweise jeweils mittels einer Abdeckung 5 abgedeckt. Die Abdeckung 5 ist beispielsweise als Blechbiegebauteil ausgeführt. In den Figuren 1 und 2 ist die Dunstabzugshaube 1 mit lediglich einer Abdeckung 5 gezeigt. Auf einer ersten oder linken Seite L des Wrasenschirms 3 ist die Einzugs-/Auszugseinrichtung 4, 4' mit der Abdeckung 5 abgedeckt. Die auf einer zweiten oder rechten Seite R des Wrasenschirms 3 angeordnete Einzugs-/Auszugseinrichtung 4, 4' ist ohne die montierte Abdeckung 5 gezeigt.

[0040] Die Figuren 3 bis 15 zeigen einen Baukasten 6 zum wahlweisen Herstellen der Einzugseinrichtung 4 oder der Auszugseinrichtung 4'.

[0041] Der Baukasten 6 weist eine in den Figuren 3 bis 5 gezeigte Führungsschiene 7 auf. Die Führungsschiene 7 weist im Querschnitt eine U-Form mit einem Basisabschnitt 8 und zwei Seitenabschnitten 9, 10 auf. Jeder der Seitenabschnitte 9, 10 weist einen ersten, sich senkrecht aus dem Basisabschnitt 8 erstreckenden Wandabschnitt 11, einen parallel zu dem Basisabschnitt 8 nach außen verlaufenden zweiten Wandabschnitt 12 und einen sich senkrecht aus dem zweiten Wandabschnitt 12 erstreckenden dritten Wandabschnitt 13 auf. Unter senkrecht ist vorliegend ein Winkel von 90°, bevorzugt von 90° ± 10°, weiter bevorzugt von 90° ± 5°, noch weiter bevorzugt von 90° ± 1° zu verstehen.

[0042] An dem zweiten Seitenabschnitt 10 ist eine in eine Innenseite der U-Form der Führungsschiene 7 hineinragende Verzahnung 14 vorgesehen. Die Verzahnung 14 weist eine Länge I14 auf. Die Länge I14 ist vorzugsweise geringer als eine Länge I7 der Führungsschiene 7. Die Verzahnung 14 beginnt an einem ersten Endabschnitt 15 und erstreckt sich in Richtung eines zweiten Endabschnitts 16 der Führungsschiene 7. Die Verzahnung 14 endet vor dem zweiten Endabschnitt 16.

[0043] Auf einer Unterseite 17 des Basisabschnitts 8 bzw. der Führungsschiene 7 weist die Führungsschiene 7 zumindest einen Einschubfuß 18 auf. Vorzugsweise weist die Führungsschiene 7 zwei Einschubfüße 18, 19 auf. Jedem Endabschnitt 15, 16 der Führungsschiene 7 ist dabei ein Einschubfuß 18, 19 zugeordnet. Die Einschubfüße 18, 19 sind jeweils beabstandet von den ihnen zugeordneten Endabschnitten 15, 16 angeordnet. Die Einschubfüße 18, 19 erstrecken sich aus der Unterseite 17 heraus und weisen eine T-Form auf. Jeder Einschubfuß 18, 19 weist einen Flansch 20 und einen Steg 21 auf. Der Steg 21 verbindet den Flansch 20 mit der Unterseite 17 der Führungsschiene 7.

[0044] An jedem Endabschnitt 15, 16 der Führungsschiene 7 ist jeweils ein den Basisabschnitt 8 durchbrechender Durchbruch 22, 23 vorgesehen. Die Durchbrüche 22, 23 sind vorzugsweise als Bohrungen ausgebildet. Auf der Unterseite 17 ist bevorzugt zwischen den Einschubfüßen 18, 19 eine den Basisabschnitt 8 durchbrechende rechteckförmige Ausnehmung 24 vorgesehen. Die Führungsschiene 7 weist auf der Unterseite 17 ferner eine plattenförmige Vorwölbung 25 auf, in die sich die Ausnehmung 24 zumindest abschnittsweise hineinerstreckt.

[0045] An dem zweiten Endabschnitt 16 ist ein Aufnahmeabschnitt 26 vorgesehen. Die Verzahnung 14 endet kurz vor dem Aufnahmeabschnitt 26. Der Aufnahmeabschnitt 26 ist auf einer Oberseite 27 der Führungsschiene 7 angeordnet. Der Aufnahmeabschnitt 26 weist einen Basisabschnitt 28 auf, der die Seitenabschnitte 9, 10 miteinander verbindet und innerhalb der U-Form der Führungsschiene 7 angeordnet ist. Der Aufnahmeabschnitt 26 erstreckt sich über die Oberseite 27 der Führungsschiene 7 hinaus und weist mittig eine rechteckförmige Nut 29 auf. Die Nut 29 ist derart ausgebildet, dass sich zwei Wandabschnitte 30, 31 des Aufnahmeabschnitts 26 über die Oberseite 27 hinaus erstrecken. Die Nut 29 verläuft in einer Längsrichtung der Führungsschiene 7. Die Nut 29 ist bis in eine Höhe der Oberseite 27 in den Aufnahmeabschnitt 26 eingebracht. Senkrecht zu der Nut 29 ist zu dem zweiten Endabschnitt 16 der Führungsschiene 7 hin orientiert eine zweite Nut 32 in den Aufnahmeabschnitt 26 eingebracht. Die Führungsschiene 7 weist vorzugsweise einen Kunststoffwerkstoff auf. Die Führungsschiene 7 ist insbesondere als Spritzgussteil ausgeführt.

[0046] Der Baukasten 6 weist ferner eine in Figur 6 gezeigte Federführungseinrichtung 33 auf. Die Federführungseinrichtung 33 ist entlang der Führungsschiene 7 verschiebbar. Die Federführungseinrichtung 33 weist einen plattenförmigen Basisabschnitt 34 auf, der mit einer Vielzahl Ausnehmungen 35 versehen ist. An einem ersten Endabschnitt 36 des Basisabschnitts 34 ist ein Federkäfig 37 vorgesehen. Der Federkäfig 37 weist eine quadratische umlaufende Wandung 38 auf. An einer Oberseite 39 der Wandung 38 ist ein ringförmiger Dachabschnitt 40 vorgesehen, der den Federkäfig 37 nach oben abschließt. Nach unten ist der Federkäfig 37 offen. Der ringförmige Dachabschnitt 40 weist vorzugsweise eine Halbkreisform auf.

[0047] An der Wandung 38 ist gegenüberliegend dem Basisabschnitt 34 ein Schnapphaken 41 vorgesehen. Der Schnapphaken 41 weist einen Basisabschnitt 42 auf, der sich senkrecht aus der Wandung 38 heraus erstreckt. Der Basisabschnitt 42 ist bandförmig ausgebildet. Aus dem Basisabschnitt 42 erstrecken sich seitlich beidseitig aus diesem heraus zwei elastisch verformbare Federschenkel 43, 44. Die Federschenkel 43, 44 erstrecken sich in einem Winkel von 45° aus dem Basisabschnitt 42 heraus. Unter einem Winkel von 45° ist vorliegend ein Winkel von 45° ± 10°, bevorzugt von 45° ± 5°, weiter bevorzugt von 45° ± 1° zu verstehen. Die Federschenkel 43, 44 erstrecken sich von der Wandung 38 weg. An dem Basisabschnitt 42 ist ferner ein Schnappabschnitt 45 vorgesehen. Der Schnappabschnitt 45 weist zwei sich in Richtung der Federschenkel 43, 44 erstreckende elastisch verformbare Rastschenkel 46, 47 auf.

[0048] An einem zweiten Endabschnitt 48 des Basisabschnitts 34 der Federführungseinrichtung 33 ist eine T-förmige Nut 49 vorgesehen. Die T-förmige Nut 49 verläuft senkrecht zu einer Oberseite 50 des Basisabschnitts 34. Die T-förmige Nut 49 durchbricht den Basisabschnitt 34 vollständig. Benachbart zu der T-förmigen Nut 49 sind vorzugsweise zwei der Ausnehmungen 35 angeordnet.

[0049] An der Oberseite 50 ist ferner ein Hakenabschnitt 51 vorgesehen, der sich senkrecht aus der Oberseite 50 hinaus erstreckt. Der Hakenabschnitt 51 weist einen sich senkrecht aus der Oberseite 50 heraus erstreckenden ersten Abschnitt 52, einen zweiten Abschnitt 53, der die Geometrie eines halben Hohlzylinders aufweist, und einen zurück in Richtung der Oberseite 50 verlaufenden dritten Abschnitt 54 auf. Der erste Abschnitt 52 ist über den zweiten Abschnitt 53 mit dem dritten Abschnitt 54 verbunden. An den Hakenabschnitt 51 schließt sich eine Ausnehmung an, die den Basisabschnitt 34 durchbricht. Die Ausnehmung ist unter dem halbzylinderförmigen Abschnitt 53 des Hakenabschnitts 51 angeordnet.

[0050] Die Federführungseinrichtung 33 weist ferner Umgreifungsabschnitte 55 bis 60 auf (Figur 16). Die Anzahl der Umgreifungsabschnitte ist beliebig. Vorzugsweise weist die Federführungseinrichtung 33 sechs Umgreifungsabschnitte 55 bis 60 auf. Die Umgreifungsabschnitte 55 bis 60 erstrecken sich senkrecht aus einer Unterseite 61 der Federführungseinrichtung 33 heraus. Die Umgreifungsabschnitte 55 und 60 erstrecken sich aus der Wandung 38 heraus. Die Umgreifungsabschnitte 56, 57, 58 und 59 erstrecken sich aus dem Basisabschnitt 34 heraus. Jeder der Umgreifungsabschnitte 55 bis 60 ist geeignet, die Führungsschiene 7 zumindest abschnittsweise zu umgreifen. Jeder Umgreifungsabschnitt 55 bis 60 weist einen sich aus der Unterseite 61 erstreckenden Basisabschnitt 62 auf. Aus dem Basisabschnitt 62 erstreckt sich bezüglich der Federführungseinrichtung 33 nach innen ein Greifabschnitt 63. Der Greifabschnitt 63 ist in einem Winkel von 90° relativ zu dem Basisabschnitt 62 angeordnet. Die Greifabschnitte 63 sind derart eingerichtet, dass sie die Wandabschnitte 12, 13 der Seitenabschnitte 9, 10 der Führungsschiene 7 umgreifen. Die Federführungseinrichtung 33 ist vorzugsweise einteilig ausgebildet und mit einem Kunststoffmaterial, insbesondere in einem Spritzgussverfahren, gebildet.

[0051] Die Baukasten 6 weist bevorzugt eine in Figur 7 gezeigte Federeinrichtung 64 auf, die den Wrasenschirm 3 wahlweise in Richtung seines eingezogenen oder seines ausgezogenen Zustands vorspannt. Die Federführungseinrichtung 33 ist über die Federeinrichtung 64 mit der Führungsschiene 7 gekoppelt.

[0052] Die Federeinrichtung 64 weist einen Laschenabschnitt 65 und einen Rollfederabschnitt 66 auf. Die Figur 7 zeigt die Federeinrichtung 64 in einem entspannten Zustand. In einem eingerollten Zustand ist der Rollfederabschnitt 66 entspannt und in einem ausgerollten Zustand ist der Rollfederabschnitt 66 gespannt. Der Laschenabschnitt 65 ist T-förmig ausgebildet und weist einen Flansch 67 und einen Steg 68 auf. Der Flansch 67 ist über den Steg 68 mit dem Rollfederabschnitt 66 verbunden. Der Laschenabschnitt 65 wird dadurch gebildet, dass beidseitig an der Federeinrichtung 64 jeweils eine Ausnehmung 69 vorgesehen ist. Die jeweils eine Ausnehmung 69 ist in Richtung des Flansches 67 rechtwinklig und in einer Richtung weg von dem Flansch 67 gewinkelt ausgebildet.

[0053] Die Federeinrichtung 64 ist vorzugsweise mit einem Federstahl gebildet. Die Federeinrichtung 64 ist insbesondere einteilig ausgeführt. Der Laschenabschnitt 65 ist korrespondierend zu dem Aufnahmeabschnitt 26 der Führungsschiene 7 ausgebildet.

[0054] Der Baukasten 6 weist ferner eine in Figur 8 gezeigte Dämpfungseinrichtung 70 auf. Die Dämpfungseinrichtung 70 ist vorzugsweise als Rotationsdämpfungseinrichtung ausgebildet.

[0055] Die Dämpfungseinrichtung 70 weist einen ersten Abschnitt 71 mit einer Verzahnung 72 und einen Befestigungsabschnitt 73 auf. Die Verzahnung 72 ist korrespondierend zu der Verzahnung 14 der Führungsschiene 7 ausgebildet. Die Verzahnung 72 ist relativ zu dem Befestigungsabschnitt 73 drehbar ausgebildet. Die Dämpfungseinrichtung 70 weist ferner ein Dämpfungsfluid, wie beispielsweise ein Öl auf, das in der Dämpfungseinrichtung 70 vorgesehen ist. Bei einer Drehbewegung der Verzahnung 72 relativ zu dem Befestigungsabschnitt 73 dämpft das Dämpfungsfluid die Drehbewegung. Der Befestigungsabschnitt 73 weist vorzugsweise eine flache Zylinderform mit zwei seitlichen Befestigungslaschen 74, 75 auf. In der Befestigungslasche 74 ist eine Bohrung 76 vorgesehen. In der Befestigungslasche 75 ist eine Bohrung, insbesondere eine Langbohrung, 77 vorgesehen.

[0056] Bevorzugt weist der Baukasten 6 ein in Figur 9 gezeigtes Nockenelement 78 auf. Das Nockenelement 78 weist einen plattenförmigen Basisabschnitt 79 und zwei sich aus dem Basisabschnitt 79 heraus erstreckende Schnapphaken 80, 81 auf. Die Schnapphaken 80, 81 erstrecken sich senkrecht aus einer Vorderseite 82 des Basisabschnitts 79 heraus. Jeder Schnapphaken 80, 81 weist einen sich senkrecht aus der Vorderseite 82 erstreckenden Stegabschnitt 83 und einen sich an den Stegabschnitt 83 anschließenden Schnappabschnitt 84 auf. Die Schnapphaken 80, 81 sind voneinander beabstandet angeordnet, wobei die Schnappabschnitte 84 der Schnapphaken 80, 81 voneinander weg nach außen weisen. Der Schnappabschnitt 84 erstreckt sich seitlich aus dem Stegabschnitt 83 heraus. Die Schnapphaken 80, 81 sind dazu eingerichtet, in zumindest eine an dem Wrasenschirm 3 vorgesehene Ausnehmung einzugreifen.

[0057] Das Nockenelement 78 weist ferner einen zwischen den Schnapphaken 80, 81 angeordneten Kopplungsabschnitt 85 auf. Der Kopplungsabschnitt 85 erstreckt sich senkrecht aus der Vorderseite 82 des Basisabschnitts 79 heraus und ist zwischen den Schnapphaken 80, 81 angeordnet. Der Kopplungsabschnitt 85 weist einen sich aus der Vorderseite 82 erstreckenden Stegabschnitt 86 und einen mit dem Stegabschnitt 86 verbundenen Kopfabschnitt 87 auf. In dem Kopfabschnitt 87 ist ein Durchbruch 88 vorgesehen. Der Durchbruch 88 weist eine Quaderform mit einer abgeschrägten Kante auf. Die Form des Durchbruchs 88 entspricht einer Außenkontur des Kopfabschnitts 87. Der Stegabschnitt 86 läuft schräg aus einer von den Schnapphaken 80, 81 gebildeten Ebene heraus. Das Nockenelement 78 ist daher unsymmetrisch aufgebaut. Das Nockenelement 78 ist vorzugsweise einteilig ausgebildet und weist ein Kunststoffmaterial auf. Insbesondere ist es als Kunststoffspritzgussbauteil ausgeführt.

[0058] Der Baukasten 6 weist ferner ein in Figur 10 gezeigtes Hakenelement 89 auf. Das Hakenelement 89 ist vorzugsweise als Kunststoffbauteil, insbesondere als Spritzgussbauteil ausgeführt. Das Hakenelement 89 weist einen plattenförmigen Basisabschnitt 90 auf, der eine Dreiecksform aufweist. Der Basisabschnitt 90 weist eine rechteckförmige Nut 91 auf, die vorzugsweise komplementär zu dem Kopfabschnitt 87 des Nockenelements 78 ausgebildet ist.

[0059] Benachbart zu der Nut 91 ist eine Abschrägung 92 vorgesehen. Das Hakenelement 89 weist ferner einen Bolzen 93 auf. Der Bolzen 93 erstreckt sich vorzugsweise beidseitig aus dem Basisabschnitt 90 heraus. Unmittelbar neben dem Bolzen 93 ist ein kreisförmiger Durchbruch 94 in dem Basisabschnitt 90 vorgesehen. Der Durchbruch 94 ist hin zu einer Rückseite 95 des Basisabschnitts 90 geöffnet. Der Durchbruch 94 hat daher zwei Hinterschnitte 96, 97, die einen Öffnungsquerschnitt des Durchbruchs 94 hin zu der Rückseite 95 begrenzen.

[0060] An einem der Rückseite 95 abgewandten vorderen Endabschnitt 98 des Basisabschnitts 90 ist ein weiterer Bolzen 99 vorgesehen, der sich beidseitig aus dem Basisabschnitt 90 erstreckt. Der Bolzen 99 ist unter der Abschrägung 92 angeordnet. Zwischen der Abschrägung 92 und dem Bolzen 99 ist eine Nut 100 vorgesehen. Die Nut 100 erstreckt sich von dem Endabschnitt 98 bis unter die Nut 91. Der Bolzen 99 begrenzt die Nut 100 in Richtung des Endabschnitts 98. Die Nut 100 weist einen sich von dem Bolzen 99 aus erstreckenden Langlochabschnitt 101 und einen unter der Abschrägung 92 und über dem Bolzen 99 angeordneten Halbkreisabschnitt 102 auf.

[0061] Der Baukasten 6 weist ferner ein in Figur 11 gezeigtes Verbindungselement 103 auf. Das Verbindungselement 103 ist vorzugsweise mit einem Kunststoffmaterial als Spritzgussbauteil ausgeführt. Das Verbindungselement 103 weist einen Hakenabschnitt 104 auf, der dazu eingerichtet ist, in den Hakenabschnitt 51 der Federführungseinrichtung 33 einzugreifen. Der Hakenabschnitt 104 weist einen sich aus einem Basisabschnitt 105 senkrecht heraus erstreckenden ersten Abschnitt 106, einen zweiten Abschnitt 107, der die Form eines halben Hohlzylinders aufweist, und einen dritten Abschnitt 108 auf, der über den zweiten Abschnitt 107 mit dem ersten Abschnitt 106 verbunden ist und zurück in Richtung des Basisabschnitts 105 verläuft. An den dritten Abschnitt 108 schließt sich ein vierter Abschnitt 109 an, der senkrecht in Richtung des ersten Abschnitts 106 verläuft.

[0062] Aus einer dem Hakenabschnitt 104 abgewandten Unterseite des Basisabschnitts 105 erstreckt sich zumindest ein erster Eingriffsabschnitt 110. Vorzugsweise sind zwei derartige Eingriffsabschnitte 110 vorgesehen. Der zumindest eine Eingriffsabschnitt 110 ist dazu eingerichtet, in zumindest eine der Ausnehmungen 35 der Federführungseinrichtung 33 einzugreifen, die benachbart zu der T-förmigen Nut 49 der Federführungseinrichtung 33 angeordnet ist.

[0063] Aus dem Basisabschnitt 105 erstreckt sich in entgegengesetzter Richtung des Hakenabschnitts 104 ein zweiter Eingriffsabschnitt 111. Der Eingriffsabschnitt 111 ist plattenförmig ausgebildet und weist eine zu der T-förmigen Nut 49 der Federführungseinrichtung 33 korrespondierende Form auf.

[0064] An den Eingriffsabschnitt 111 ist ein Achsenabschnitt 112 angeschlossen. Der Achsenabschnitt 112 ist als Verlängerung des Eingriffsabschnitts 111 ausgebildet, weist jedoch eine geringere Breite als der Eingriffsabschnitt 111 auf. Der Achsenabschnitt 112 erstreckt sich ausgehend von dem Eingriffsabschnitt 111 zunächst nach unten, um sich dann beabstandet von dem Eingriffsabschnitt 111 um 90° weg von dem Eingriffsabschnitt 111 und dem Basisabschnitt 105 zu erstrecken. Der Achsenabschnitt 112 weist an einem Endabschnitt eine komplementär zu dem Durchbruch 94 des Hakenelements 89 ausgestaltete Achse 113 auf.

[0065] Das Nockenelement 78, das Hakenelement 89 und das Verbindungselement 103 bilden zusammen eine lösbare erste Verriegelungseinrichtung 114 der Einzugseinrichtung 4 bzw. des Baukastens 6. Die Verriegelungseinrichtung 114 ist in Figur 12 gezeigt.

[0066] Der Baukasten 6 weist ferner einen in Figur 13 gezeigten Befestigungswinkel 115 auf. Der Befestigungswinkel 115 ist vorzugsweise als Blechbiegebauteil ausgeführt. Der Befestigungswinkel 115 weist einen plattenförmigen Basisabschnitt 116 auf, aus dem sich seitlich ein Wandabschnitt 117 erstreckt. Der Wandabschnitt 117 ist senkrecht zu dem Basisabschnitt 116 angeordnet.

[0067] In dem Wandabschnitt 117 ist ein Durchbruch 118 vorgesehen. An dem Wandabschnitt 117 ist ferner eine Abkantung 119 vorgesehen. Die Abkantung 119 ist in einem Winkel von 90° relativ zu dem Wandabschnitt 117 angeordnet. Die Abkantung 119, der Wandabschnitt 117 und der Basisabschnitt 116 bilden eine C-Form.

[0068] Der Basisabschnitt 116 weist an einem ersten Endabschnitt 120 und an einem zweiten Endabschnitt 121 jeweils Bohrungen 122, 123 auf. Die Bohrungen 122, 123 sind an einem dem Wandabschnitt 117 entfernten Rand des Basisabschnitts 116 vorgesehen. Ferner weist der Basisabschnitt 116 eine dem ersten Endabschnitt 120 zugeordnete Bohrung 124 und eine dem zweiten Endabschnitt 121 zugeordnete Bohrung 125 auf. Die Bohrungen 124, 125 sind an einem dem Wandabschnitt 117 benachbarten Rand des Basisabschnitts 116 vorgesehen.

[0069] In dem Basisabschnitt 116 sind ferner zwei Durchbrüche 126, 127 vorgesehen. Die Durchbrüche 126, 127 sind zwischen den Bohrungen 122, 123 angeordnet und dem Rand des Basisabschnitts 116 zugeordnet, der von dem Wandabschnitt 117 beabstandet angeordnet ist. Jeder der Durchbrüche 126, 127 weist einen Einführabschnitt 128, der rechteckförmig ausgebildet ist, und einen sich an den Einführabschnitt 128 anschließenden Verriegelungsabschnitt 129 auf. Der Verriegelungsabschnitt 129 ist als Nut ausgeführt. Die Verriegelungsabschnitte 129 der Durchbrüche 126, 127 sind aneinander zugewandt angeordnet. Der Einführabschnitt 128 ist so ausgelegt, dass einer der Einschubfüße 18, 19 der Führungsschiene 7 durch diesen hindurchgeführt werden kann. Der Verriegelungsabschnitt 129 ist derart dimensioniert, dass der Steg 21 der Einschubfüße 18 oder 19 in diesem verschoben werden kann.

[0070] Der Baukasten 6 weist ein in Figur 14 gezeigtes Verbindungselement 130 auf. Das Verbindungselement 130 weist einen plattenförmigen Basisabschnitt 131 und zwei sich aus dem Basisabschnitt 131 erstreckende Schnapphaken 132, 133 auf. Die Schnapphaken 132, 133 erstrecken sich senkrecht aus einer Oberseite 134 des Basisabschnitts 131 heraus.

[0071] Jeder Schnapphaken 132, 133 weist einen sich senkrecht aus der Oberseite 134 erstreckenden Stegabschnitt 135 und einen sich an den Stegabschnitt 135 anschließenden Schnappabschnitt 136 auf. Der Schnappabschnitt 136 erstreckt sich seitlich aus dem Stegabschnitt 135 heraus. Die Schnappabschnitte 136 der Schnapphaken 132, 133 weisen voneinander weg nach außen. Das Verbindungselement 130 weist ferner im Basisabschnitt 131 einen Durchbruch 137 auf. Das Verbindungselement 130 ist vorzugsweise einteilig ausgebildet und weist ein Kunststoffmaterial auf. Insbesondere ist es als Kunststoffspritzgussbauteil ausgeführt.

[0072] Der Baukasten 6 weist ferner eine in den Figuren 2 und 15 gezeigte lösbare zweite Verriegelungseinrichtung 138 auf, die dazu eingerichtet ist, den Wrasenschirm 3 in dem eingezogenen Zustand in dem Gehäuse 2 der Dunstabzugshaube 1 zu verriegeln. Die Verriegelungseinrichtung 138 weist ein dem Gehäuse 2 zugeordnetes erstes Verriegelungselement 139 und ein dem Wrasenschirm 3 zugeordnetes zweites Verriegelungselement 140 auf.

[0073] Das erste Verriegelungselement 139 kann mit dem Gehäuse 2 verbunden werden. Hierzu weist das erste Verriegelungselement 139 einen rechteckförmigen Basisabschnitt 141 auf, aus dem sich ein Befestigungsabschnitt 142 heraus erstreckt. An dem Befestigungsabschnitt 142 sind beidseitig Schnapphaken 143, 144 vorgesehen. Beim Eindrücken des ersten Verriegelungselements 139 in eine entsprechende Ausnehmung des Gehäuses 2 schnappen die Schnapphaken 143, 144 in dem Gehäuse 2 ein, wodurch das erste Verriegelungselement 139 an dem Gehäuse 2 fixiert ist. An dem Befestigungsabschnitt 142 ist ferner ein Aufnahmeabschnitt 145 zum Aufnehmen eines korrespondierenden Eingriffsabschnitts 146 des zweiten Verriegelungselements 139 vorgesehen.

[0074] Das zweite Verriegelungselement 140 ist mittels eines Bolzens 147 mit dem Wrasenschirm 3 koppelbar. Zum Verriegeln der Verriegelungseinrichtung 138 wird das zweite Verriegelungselement 140 in das erste Verriegelungselement 139 verlagert. Dabei nimmt der Aufnahmeabschnitt 145 des ersten Verriegelungselements 139 den Eingriffsabschnitt 146 des zweiten Verriegelungselements 140 auf. Zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtung wird das zweite Verriegelungselement 140 weiter in der Einzugsrichtung E verlagert, wodurch das zweite Verriegelungselement 140 wieder freigegeben wird. Die Verriegelungselemente 139, 140 sind vorzugsweise als Kunststoffspritzgussbauteile ausgeführt.

[0075] Zum Herstellen der Einzugseinrichtung 4 mittels des Baukastens 6 kann, wie in Figur 16 gezeigt, zunächst das Verbindungselement 103 an der Federführungseinrichtung 33 montiert werden. Hierzu wird der Eingriffsabschnitt 111 des Verbindungselements 103 in die T-förmige Nut 49 des Basisabschnitts 34 der Federführungseinrichtung 33 eingeführt. Dabei greift der zumindest eine Eingriffsabschnitt 110 in die zumindest eine korrespondierende Ausnehmung 35 des Basisabschnitts 34 ein. Der Hakenabschnitt 104 des Verbindungselements 103 schnappt in den Hakenabschnitt 51 der Federführungseinrichtung 33 ein. Hierbei umgreift der vierte Abschnitt 109 des Hakenabschnitts 104 des Verbindungselements 103 den Abschnitt 54 des Hakenabschnitts 51 der Federführungseinrichtung 33. Das Verbindungselement 103 ist durch das Verschnappen der beiden Hakenabschnitte 51, 104 fest mit der Federführungseinrichtung 33 verbunden. Die Achse 113 des Achsenabschnitts 112 des Verbindungselements 103 ragt dabei in eine Richtung, die entgegengesetzt der Richtung ist, in die der Schnapphaken 41 der Federführungseinrichtung 33 ragt.

[0076] Die Federeinrichtung 64 wird in die Federführungseinrichtung 33 eingelegt. Hierbei wird der Rollfederabschnitt 66 in dem Federkäfig 37 der Federführungseinrichtung 33 positioniert.

[0077] Die Dämpfungseinrichtung 70 wird in eine an der Unterseite 61 der Federführungseinrichtung 33 vorgesehene Ausnehmung 148 eingelegt. Dabei schnappt ein Schnapphaken 149, der an der Ausnehmung 148 vorgesehen ist, über die erste Befestigungslasche 74 des Befestigungsabschnitts 73 der Dämpfungseinrichtung 70. Die zweite Befestigungslasche 75 der Dämpfungseinrichtung 70 wird zuvor hinter einen an der Ausnehmung 148 vorgesehenen Vorsprung 150 eingeführt.

[0078] Das Hakenelement 89 wird an dem Verbindungselement 103 montiert. Hierbei wird der Durchbruch 94, der komplementär zu der Achse 113 des Verbindungselements 103 ausgebildet ist, auf die Achse 113 aufgeschoben. Das Hakenelement 89 ist um die Achse 113 relativ zu dem Verbindungselement 103 verschwenkbar. Die Hinterschnitte 96, 97 des Durchbruchs 94 sind derart ausgebildet, dass sie die Verschwenkbewegung des Hakenelements 89 begrenzen.

[0079] Anschließend wird die Federführungseinrichtung 33 ausgehend von dem ersten Endabschnitt 15 der Führungsschiene 7 auf diese aufgeschoben. Der Schnapphaken 41 der Federführungseinrichtung 33 weist dabei in Richtung des Aufnahmeabschnitts 26. Die Federführungseinrichtung 33 wird also in einer ersten Position an der Führungsschiene 7 montiert. Die Umgreifungsabschnitte 55 bis 60 der Federführungseinrichtung 33 umgreifen zumindest abschnittsweise die Seitenabschnitte 9, 10 der Führungsschiene 7. Die Verzahnung 72 der Dämpfungseinrichtung 70 greift in die Verzahnung 14 der Führungsschiene 7 ein.

[0080] Der Laschenabschnitt 65 der Federeinrichtung 64 wird in den Aufnahmeabschnitt 26 der Führungsschiene 7 eingehängt. Hierbei ist der Flansch 67 des Laschenabschnitts 65 von der Nut 32 des Aufnahmeabschnitts 26 der Führungsschiene 7 aufgenommen. Der Flansch 67 liegt in der Nut 32 auf. Der Laschenabschnitt 65 wird so formschlüssig von dem Aufnahmeabschnitt 26 aufgenommen.

[0081] Die Führungsschiene 7 wird, wie in Figur 5 gezeigt, auf dem Befestigungswinkel 115 angebracht. Der Befestigungswinkel 115 wird an dem zweiten Endabschnitt 16 der Führungsschiene 7 montiert. Dabei wird der dem zweiten Endabschnitt 16 der Führungsschiene 7 zugeordnete Einschubfuß 19 in einen der Durchbrüche 126, 127 des Befestigungswinkels 115 eingeführt. Hierzu wird der Flansch 20 durch den entsprechenden Einführabschnitt 128 geführt und die Führungsschiene 7 in Richtung des Verriegelungsabschnitts 129 verschoben.

[0082] Je nachdem, ob die Einzugseinrichtung 4 an der ersten oder linken Seite L oder an der zweiten oder rechten Seite R des Wrasenschirms 3 (Figur 1) montiert wird, wird entweder der Durchbruch 126 oder der Durchbruch 127 des Befestigungswinkels 115 verwendet, um die Führungsschiene 7 an diesem zu befestigen. In Figur 5 ist die Einzugseinrichtung 4 für die rechte Seite R des Wrasenschirms 3 gezeigt. Zur Sicherung der Führungsschiene 7 an dem Befestigungswinkel 115 wird über den Durchbruch 23 der Führungsschiene 7 und eine der Bohrungen 122, 123 der Befestigungswinkel 115 mit der Führungsschiene 7 verschraubt. Der Befestigungswinkel 115 wird anschließend mit dem Gehäuse 2 verbunden.

[0083] Das Nockenelement 78 wird an dem Wrasenschirm 3 montiert. Hierzu sind beispielsweise in einem Gehäuse des Wrasenschirms 3 eine oder mehrere Ausnehmungen vorgesehen, in die die Schnapphaken 80, 81 des Nockenelements 78 einrasten. Das Nockenelement 78 wird derart montiert, dass der Kopplungsabschnitt 85 in Richtung des ersten Endabschnitts 15 der Führungsschiene 7 zeigt (Figur 17). Der Stegabschnitt 86 ist dabei in Richtung der Führungsschiene 7 geneigt.

[0084] Die Funktionsweise der Einzugseinrichtung 4 wird im Folgenden erläutert. Die Figur 17 zeigt die Einzugseinrichtung 4 in dem eingezogenen Zustand. Im eingezogenen Zustand ist der Rollfederabschnitt 66 der Federeinrichtung 64 entspannt, das heißt er ist aufgerollt und befindet sich vorzugsweise vollständig im Federkäfig 37 der Federführungseinrichtung 33. Das Hakenelement 89 steht über das Verbindungselement 103 mit der Federführungseinrichtung 33 in Verbindung. Das Hakenelement 89 sowie der Achsenabschnitt 112 mit der Achse 113 des Verbindungselements 103 ragen zumindest abschnittsweise in Richtung der Unterseite 17 der Führungsschiene 7 durch die Ausnehmung 24 aus der Führungsschiene 7 heraus. Die Bolzen 93, 99 des Hakenelements 89 liegen beidseits der Ausnehmung 24 auf dem Basisabschnitt 8 der Führungsschiene 7 auf. In dem eingezogenen Zustand befindet sich der Kopfabschnitt 87 des Kopplungsabschnitts 85 des Nockenelements 78 im Eingriff mit der Nut 91 des Hakenelements 89.

[0085] Durch Verlagern des Wrasenschirms 3 in der Auszugsrichtung A entgegen der Federkraft der Federeinrichtung 64 nimmt der Wrasenschirm 3 das Nockenelement 78, das mit dem Nockenelement 78 gekoppelte Hakenelement 89, das Verbindungselement 103 und die Federführungseinrichtung 33 in Auszugsrichtung A mit. Durch den Rollfederabschnitt 66 kann eine konstante Auszugskraft über den gesamten Auszugsweg des Wrasenschirms 3 erzielt werden. Der Rollfederabschnitt 66 der Federeinrichtung 64 wird abgerollt, wobei dieser sich spannt. Der Rollfederabschnitt 66 wird aus dem Federkäfig 37 der Federführungseinrichtung 33 abgewickelt. Während dem Verlagern der Federführungseinrichtung 33 in die Auszugsrichtung A gleiten die Bolzen 93, 99 auf dem Basisabschnitt 8 der Führungsschiene 7.

[0086] Die Führungsschiene 7 weist an ihre Unterseite 17 die Vorwölbung 25 auf. In der Vorwölbung 25 ist ausgehend von dem Basisabschnitt 8 der Führungsschiene 7 eine quaderförmige Ausnehmung 151 (Figur 12) vorgesehen. Die Ausnehmung 24 erstreckt sich bis in die Vorwölbung 25 und ist mit der Ausnehmung 151 verbunden. Die Ausnehmung 151 weist eine Breite auf, die einer Breite des Basisabschnitts 8 entspricht. Wird das Hakenelement 89 in Auszugsrichtung A in Richtung der Ausnehmung 151 verlagert, rutscht der Bolzen 99 von dem Basisabschnitt 8 der Führungsschiene 7 ab und gleitet in die Ausnehmung 151. Hierbei wird der Kopfabschnitt 87 des Nockenelements 78 von dem Hakenelement 89 entkoppelt. Der Kopfabschnitt 87 befindet sich dann nicht mehr in Eingriff mit der Nut 91. Durch die Federvorspannung des Rollfederabschnitts 66 wird der Bolzen 99 gegen eine dem zweiten Endabschnitt 16 der Führungsschiene 7 abgewandte Rückwand 152 der Ausnehmung 151 gedrückt. Die Federeinrichtung 64 ist nun in einem gespannten Zustand verriegelt. Der Wrasenschirm 3 kann weiter in Auszugsrichtung A gemäß bewegt werden, wobei die Federeinrichtung 64 nicht weiter gespannt wird.

[0087] Zum Verlagern des Wrasenschirms 3 in der Einzugsrichtung E wird dieser in der Einzugsrichtung E bewegt, bis der Kopfabschnitt 87 des Nockenelements 78 in Kontakt mit dem Hakenelement 89 kommt. Hierdurch gleitet der Kopfabschnitt 87 in die Nut 91 des Hakenelements 89. Dabei wird der Bolzen 99 des Hakenelements 89 aus der Ausnehmung 151 herausgehoben. Dabei bewegt sich das Hakenelement 89 um die Achse 113 des Verbindungselements 103. Sobald der Bolzen 99 aus der Ausnehmung 133 herausgehoben ist, entspannt sich der Rollfederabschnitt 66 und der Wrasenschirm 3 wird in Richtung der Einzugsrichtung E vollständig eingezogen.

[0088] Zum Herstellen der Auszugseinrichtung 4' mittels des Baukastens 6 wird gemäß Figur 18 zunächst die Federeinrichtung 64 in die Federführungseinrichtung 33 eingelegt. Hierbei wird der Rollfederabschnitt 66 in dem Federkäfig 37 der Federführungseinrichtung 33 positioniert.

[0089] Die Dämpfungseinrichtung 70 wird in die an der Unterseite 61 der Federführungseinrichtung 33 vorgesehene Ausnehmung 148 des Basisabschnitts 34 eingelegt. Dabei schnappt der Schnapphaken 149 über die erste Befestigungslasche 74 der Dämpfungseinrichtung 70. Die zweite Befestigungslasche 75 wird zuvor hinter den Vorsprung 150 eingeführt.

[0090] Anschließend wird die Federführungseinrichtung 33 gemäß Figur 19 ausgehend von dem ersten Endabschnitt 15 der Führungsschiene 7 auf diese aufgeschoben. Der Schnapphaken 41 weist dabei in Richtung des Aufnahmeabschnitts 26. Die Federführungseinrichtung 33 wird also in einer zweiten Position an der Führungsschiene 7 montiert.

[0091] Der Laschenabschnitt 65 der Federeinrichtung 64 wird in den Aufnahmeabschnitt 26 der Führungsschiene 7 eingehängt. Der Laschenabschnitt 65 wird formschlüssig von dem Aufnahmeabschnitt 26 aufgenommen.

[0092] Die Führungsschiene 7 wird auf dem Befestigungswinkel 115 angebracht. Der Befestigungswinkel 115 wird an dem ersten Endabschnitt 15 der Führungsschiene 7 montiert.

[0093] Je nachdem, ob die Auszugseinrichtung 4' an der ersten oder linken Seite L oder an der zweiten oder rechten Seite R des Wrasenschirms 3 (Figur 2) montiert wird, wird entweder der Durchbruch 126 oder der Durchbruch 127 des Befestigungswinkels 115 verwendet. In Figur 19 ist die Auszugseinrichtung 4' für die rechte Seite R des Wrasenschirms 3 gezeigt. Zur Sicherung der Führungsschiene 7 an dem Befestigungswinkel 115 wird über den Durchbruch 22 der Führungsschiene 7 und eine der Bohrungen 122, 123 der Befestigungswinkel 115 mit der Führungsschiene 7 verschraubt.

[0094] Eine Verbindung zwischen der Federführungseinrichtung 33 und dem Wrasenschirm 3 wird dadurch hergestellt, dass, auf den Schnapphaken 41 der Federführungseinrichtung 33 das Verbindungselement 130 aufgesteckt wird. Hierbei greift der Schnappabschnitt 45 in den Durchbruch 137 des Verbindungselements 130 ein. Die Federschenkel 43, 44 drücken dabei gegen den Basisabschnitt 131 des Verbindungselements 130. Die Schnapphaken 132, 133 des Verbindungselements 130 schnappen in entsprechende Ausnehmungen an dem Wrasenschirm 3 ein.

[0095] Die Funktionsweise der Auszugseinrichtung 4' wird im Folgenden erläutert. Figur 19 zeigt die Auszugseinrichtung 4' in dem eingezogenen Zustand. Der Rollfederabschnitt 66 der Federeinrichtung 64 ist fast vollständig abgewickelt, das heißt die Federeinrichtung 64 ist gespannt. Der Wrasenschirm 3 wird durch die Verriegelungseinrichtung 138 in dem eingezogenen Zustand gehalten.

[0096] Durch Verlagern der Verriegelungseinrichtung 138 in der Einzugsrichtung E, d.h. durch Antippen des eingezogenen Wrasenschirms 3 wird das mit dem Wrasenschirm 3 verbundene zweite Verriegelungselement 140 von dem mit dem Gehäuse 2 verbundenen ersten Verriegelungselement 139 entkoppelt. Durch die Federvorspannung der Federeinrichtung 64 wird der Wrasenschirm 3 von dem eingezogenen Zustand in Auszugsrichtung A in seinen ausgezogenen Zustand verlagert. Hierbei wickelt sich der Rollfederabschnitt 66 in dem Federkäfig 37 der Federführungseinrichtung 33 auf.

[0097] Zum Verlagern des Wrasenschirms 3 von seinem ausgezogenen Zustand in den eingezogenen Zustand wird dieser manuell in Einzugsrichtung E gegen die Federkraft der Federeinrichtung 64 eingeschoben. Hierbei wird der Rollfederabschnitt 66 der Federeinrichtung 64 abgewickelt. Sobald das zweite Verriegelungselement 140, das mit dem Wrasenschirm 3 verbunden ist, in das erste Verriegelungselement 1392, das mit dem Gehäuse 2 verbunden ist, eingreift, ist der Wrasenschirm 3 in dem eingezogenen Zustand in dem Gehäuse 2 verriegelt. Dadurch, dass die Federeinrichtung 64 den Rollfederabschnitt 66 aufweist, wird eine konstante Einschubkraft über den gesamten Einschubweg des Wrasenschirms 3 erzielt.

[0098] Vorzugsweise weist die Dunstabzugshaube 1 zwei Einzugseinrichtungen 4 oder zwei Auszugseinrichtungen 4' auf. Die Dämpfungseinrichtung 70 kann in beiden Einzugs-/Auszugseinrichtungen 4, 4' oder lediglich in einer der Einzugs-/Auszugseinrichtungen 4, 4' vorgesehen sein. Durch die Dämpfungseinrichtung 70 wird die Bewegung des Wrasenschirms 3 beim Verlagern in der Einzugsrichtung E oder in der Auszugsrichtung A gedämpft. Durch den Einsatz der Dämpfungseinrichtung 70 wird eine ruckartige oder zu schnelle Bewegung des Wrasenschirms 3 verhindert. Durch die einstellbaren Dämpfungsparameter der Dämpfungseinrichtung 70 eine konstante Einzugs- oder Auszugsgeschwindigkeit des Wrasenschirms 3 erreicht werden.

[0099] Obwohl die Erfindung vorliegend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern vielfältig modifizierbar.

Verwendete Bezugszeichen:



[0100] 
1
Dunstabzugshaube
2
Gehäuse
3
Wrasenschirm
4
Einzugseinrichtung
4'
Auszugseinrichtung
5
Abdeckung
6
Baukasten
7
Führungsschiene
8
Basisabschnitt
9
Seitenabschnitt
10
Seitenabschnitt
11
Wandabschnitt
12
Wandabschnitt
13
Wandabschnitt
14
Verzahnung
15
Endabschnitt
16
Endabschnitt
17
Unterseite
18
Einschubfuß
19
Einschubfuß
20
Flansch
21
Steg
22
Durchbruch
23
Durchbruch
24
Ausnehmung
25
Vorwölbung
26
Aufnahmeabschnitt
27
Oberseite
28
Basisabschnitt
29
Nut
30
Wandabschnitt
31
Wandabschnitt
32
Nut
33
Federführungseinrichtung
34
Basisabschnitt
35
Ausnehmung
36
Endabschnitt
37
Federkäfig
38
Wandung
39
Oberseite
40
Dachabschnitt
41
Schnapphaken
42
Basisabschnitt
43
Federschenkel
44
Federschenkel
45
Schnappabschnitt
46
Rastschenkel
47
Rastschenkel
48
Endabschnitt
49
Nut
50
Oberseite
51
Hakenabschnitt
52
Abschnitt
53
Abschnitt
54
Abschnitt
55
Umgreifungsabschnitt
56
Umgreifungsabschnitt
57
Umgreifungsabschnitt
58
Umgreifungsabschnitt
59
Umgreifungsabschnitt
60
Umgreifungsabschnitt
61
Unterseite
62
Basisabschnitt
63
Greifabschnitt
64
Federeinrichtung
65
Laschenabschnitt
66
Rollfederabschnitt
67
Flansch
68
Steg
69
Ausnehmung
70
Dämpfungseinrichtung
71
Abschnitt
72
Verzahnung
73
Befestigungsabschnitt
74
Befestigungslasche
75
Befestigungslasche
76
Bohrung
77
Bohrung
78
Nockenelement
79
Basisabschnitt
80
Schnapphaken
81
Schnapphaken
82
Vorderseite
83
Stegabschnitt
84
Schnappabschnitt
85
Kopplungsabschnitt
86
Stegabschnitt
87
Kopfabschnitt
88
Durchbruch
89
Hakenelement
90
Basisabschnitt
91
Nut
92
Abschrägung
93
Bolzen
94
Durchbruch
95
Rückseite
96
Hinterschnitt
97
Hinterschnitt
98
Endabschnitt
99
Bolzen
100
Nut
101
Langlochabschnitt
102
Halbkreisabschnitt
103
Verbindungselement
104
Hakenabschnitt
105
Basisabschnitt
106
Abschnitt
107
Abschnitt
108
Abschnitt
109
Abschnitt
110
Eingriffsabschnitt
111
Eingriffsabschnitt
112
Achsenabschnitt
113
Achse
114
Verriegelungseinrichtung
115
Befestigungswinkel
116
Basisabschnitt
117
Wandabschnitt
118
Durchbruch
119
Abkantung
120
Endabschnitt
121
Endabschnitt
122
Bohrung
123
Bohrung
124
Bohrung
125
Bohrung
126
Durchbruch
127
Durchbruch
128
Einführabschnitt
129
Verriegelungsabschnitt
130
Verbindungselement
131
Basisabschnitt
132
Schnapphaken
133
Schnapphaken
134
Oberseite
135
Stegabschnitt
136
Schnappabschnitt
137
Durchbruch
138
Verriegelungseinrichtung
139
Verriegelungselement
140
Verriegelungselement
141
Basisabschnitt
142
Befestigungsabschnitt
143
Schnapphaken
144
Schnapphaken
145
Aufnahmeabschnitt
146
Eingriffsabschnitt
147
Bolzen
148
Ausnehmung
149
Schnapphaken
150
Vorsprung
151
Ausnehmung
152
Rückwand
A
Auszugsrichtung
E
Einzugsrichtung
I7
Länge
I14
Länge
L
linke Seite
R
rechte Seite



Ansprüche

1. Baukasten (6) zum wahlweisen Herstellen einer federgetriebenen Einzugseinrichtung (4) oder einer federgetriebenen Auszugseinrichtung (4') für eine Dunstabzugshaube (1), mit einer Federeinrichtung (64), die wahlweise zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung (4) verwendbar ist, um einen Wrasenschirm (3) der Dunstabzugshaube (1) von einem ausgezogenen Zustand in einen eingezogenen Zustand zu verlagern, oder zum Herstellen der federgetriebenen Auszugseinrichtung (4') verwendbar ist, um den Wrasenschirm (3) von dem eingezogenen Zustand in den ausgezogenen Zustand zu verlagern.
 
2. Baukasten (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukasten (6) eine Federführungseinrichtung (33) und eine Führungsschiene (7) aufweist, dass wahlweise zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung (4) die Federführungseinrichtung (33) in einer ersten Position an der Führungsschiene (7) montierbar ist, oder zum Herstellen der federgetrieben Auszugseinrichtung (4') die Federführungseinrichtung (33) in einer sich von der ersten Position unterscheidenden zweiten Position an der Führungsschiene (7) montierbar ist, dass die Federführungseinrichtung (33) entlang der Führungsschiene (7) verschiebbar ist, und dass die Federführungseinrichtung (33) über die Federeinrichtung (64) mit der Führungsschiene (7) koppelbar ist.
 
3. Baukasten (6) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (64) einen Laschenabschnitt (65), der von einem korrespondierenden Aufnahmeabschnitt (26) der Führungsschiene (7) aufgenommen ist, und einen Rollfederabschnitt (66) aufweist, der zumindest abschnittsweise in einem Federkäfig (37) der Federführungseinrichtung (33) aufgenommen ist.
 
4. Baukasten (6) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollfederabschnitt (66) in einem eingerollten Zustand entspannt und in einem ausgerollten Zustand gespannt ist.
 
5. Baukasten (6) nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukasten (6) einen Befestigungswinkel (115) aufweist, dass wahlweise zum Herstellen der federgetriebenen Auszugseinrichtung (4') der Befestigungswinkel (115) an einem ersten Endabschnitt (15) der Führungsschiene (7) montierbar ist, oder zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung (4) der Befestigungswinkel (115) an einem zweiten Endabschnitt (16) der Führungsschiene (7) montierbar ist, und dass die Auszugseinrichtung (4') oder die Einzugseinrichtung (4) mittels des Befestigungswinkels (115) mit einem Gehäuse (2) der Dunstabzugshaube (1) verbindbar ist.
 
6. Baukasten (6) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (7) zumindest einen Einschubfuß (18, 19) aufweist, der in einen korrespondierenden Durchbruch (126, 127) des Befestigungswinkels (115) formschlüssig eingreift.
 
7. Baukasten (6) nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukasten (6) eine Dämpfungseinrichtung (70) aufweist, dass wahlweise zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung (4) die Dämpfungseinrichtung (70) verwendbar ist, um eine Bewegung des Wrasenschirms (3) von einem ausgezogenen Zustand zu einem eingezogenen Zustand zu dämpfen, oder zum Herstellen der federgetriebenen Auszugseinrichtung (4') die Dämpfungseinrichtung (70) verwendbar ist, um eine Bewegung des Wrasenschirms (3) von einem eingezogenen Zustand zu einem ausgezogenen Zustand zu dämpfen.
 
8. Baukasten (6) nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukasten (6) zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung (4) ein Nockenelement (78) aufweist, das mit dem Wrasenschirm (3) verbindbar ist.
 
9. Baukasten (6) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukasten (6) zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung (4) ein Hakenelement (89) aufweist, das mit dem Nockenelement (78) wirkverbindbar ist.
 
10. Baukasten (6) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukasten (6) zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung (4) ein Verbindungselement (103) aufweist, mit dem das Hakenelement (89) verschwenkbar koppelbar ist.
 
11. Baukasten (6) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Nockenelement (78), das Hakenelement (89) und das Verbindungselement (103) eine lösbare erste Verriegelungseinrichtung (114) bilden, die dazu eingerichtet ist, sich beim Verlagern des Wrasenschirms (3) in einer Einzugsrichtung (E) desselben selbsttätig zu entriegeln, oder sich beim Verlagern des Wrasenschirms (3) in einer Auszugsrichtung (A) desselben selbsttätig zu verriegeln.
 
12. Baukasten (6) nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukasten (6) zum Herstellen der federgetriebenen Auszugseinrichtung (4') eine lösbare zweite Verriegelungseinrichtung (138) aufweist, mit der der Wrasenschirm (3) in einem Gehäuse (2) derselben verriegelbar ist.
 
13. Baukasten (6) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare zweite Verriegelungseinrichtung (138) dazu eingerichtet ist, den Wrasenschirm (3) durch ein Verlagern desselben in einem eingezogenen Zustand in einer Einzugsrichtung (E) zu entriegeln.
 
14. Baukasten (6) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukasten (6) zum Herstellen der federgetriebenen Auszugseinrichtung (4') ein Verbindungselement (130) aufweist, über das der Wrasenschirm (3) mit einer Federführungseinrichtung (33) der federgetriebenen Auszugseinrichtung (4') koppelbar ist.
 
15. Verfahren zum wahlweisen Herstellen einer federgetriebenen Einzugseinrichtung (4) oder einer federgetriebenen Auszugseinrichtung (4') mit folgenden Verfahrensschritten: Bereitstellen einer Federeinrichtung (64); und Verwenden der Federeinrichtung (64) zum Herstellen der federgetriebenen Einzugseinrichtung (4) derart, dass ein Wrasenschirm (3) der Dunstabzugshaube (1) von einem ausgezogenen Zustand in einen eingezogenen Zustand verlagerbar ist, oder Verwenden der Federeinrichtung (64) zum Herstellen der federgetriebenen Auszugseinrichtung (4') derart, dass der Wrasenschirm (3) der Dunstabzugshaube (1) von dem eingezogenen Zustand in den ausgezogenen Zustand verlagerbar ist.
 




Zeichnung