[0001] Die Erfindung betrifft ein Verbundsystem von feuerfesten keramischen Steinen zur
Ausbildung einer gewölbeartigen Tragkonstruktion.
[0002] Derartige Gewölbekonstruktionen kommen insbesondere bei Industrieöfen vor, wobei
der Stand der Technik, wie auch die Erfindung nachstehend anhand eines Gewölbebogens
im Brennerbereich eines Kalkschachtofens näher erläutert werden, ohne den Erfindungsgedanken
insoweit zu beschränken.
[0003] Eine gewölbeartige Tragkonstruktion gemäß
DE 39 33 744 C2 befindet sich im Brennerbereich eines Kalkschachtofens. Sie besteht gemäß Figur 1
- in einer Ansicht von vorne (vereinfacht nachstehend: in Y-Richtung des Koordinatensystems)
- aus mehreren (vereinfacht nachstehend: in Z-Richtung des Koordinatensystems) übereinander
angeordneten, gewölbeartig ausgebildeten Steinreihen 14,16, wobei jede Steinreihe
wiederum aus mehreren, nebeneinander (vereinfacht nachstehend: in X-Richtung des Koordinatensystems)
verlaufenden Steinen besteht. Die Ausrichtung am Koordinatensystem (X,Y,Z) wird nachstehend
analog (sinngemäß) für den einzelnen Stein des Tragkonstruktion übernommen.
[0004] Die in X-Richtung nebeneinander angeordneten Steine sind mit radial, also in Z-Richtung
verlaufenden Nuten und Federn formschlüssig verbunden. Ein speziell geformtes Schlusssteinset
wird in Y-Richtung mittig zwischen zwei gegenläufige Abschnitte einer Steinreihe eingesetzt,
um diese zu schließen.
[0005] Dieses System hat sich vielfach bewährt, erfordert jedoch einen erheblichen Montageaufwand.
Das gilt analog für das System gemäß
EP 1255088B1, bei dem alle Steine einer Steinreihe ebenfalls mit radial verlaufenden Nut-/Feder-Einrichtungen
verbunden sind, im Unterschied zur
DE 39 33 744 C2 jedoch in einer Richtung.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Verlegetechnik anzubieten,
die insbesondere auch eine einfache und sichere Montage im Steinverbund ermöglicht.
[0007] Der Erfindung liegen folgende Überlegungen zugrunde:
Die formschlüssige Verbindung über radialen Nuten und radiale Federn macht eine Verlegung
der Steine hintereinander (in Y-Richtung) schwer bis unmöglich. Die radial orientierten
Verbindungselemente führen außerdem dazu, dass oft nur ein ungleichmäßiger Kraftschluss
in den 3 Richtungen des Koordinatensystems entsteht.
[0008] Um diese Nachteile zu überwinden sieht die Erfindung vor, die Steine mit zwei Formschluss-Elementen
in X- und Y-Richtung auszubilden, die gleichzeitig den Verbund in Z-Richtung stabilisieren.
Dies ermöglicht es, die Steine in einem kontinuierlichen Verbund in X- und Y-Richtung,
aber auch in Z-Richtung des Koordinatensystems auf einfache Weise anzuordnen.
[0009] Die Verbindung benachbarter Steine erfolgt, wie bisher, über korrespondierende Profilierungen
an den Außenflächen der Steine; erfindungsgemäß jedoch in X- und Y-Richtung, wodurch
es erstmals möglich wird, alle Steine innerhalb einer Lage (nebeneinander in X-Richtung;
hintereinander in Y-Richtung) formschlüssig zu einer Tragkonstruktion anzuordnen.
Daraus ergibt sich unmittelbar eine Stabilisierung der gesamten Steinlage/Tragkonstruktion.
[0010] In ihrer allgemeinsten Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verbundsystem von
Steinen, die in senkrecht zueinander verlaufenden Reihen nebeneinander, in X-Richtung,
und hintereinander, in Y-Richtung so angeordnet sind, dass sie zusammen eine gewölbeartige
Tragkonstruktion bilden, wobei mehr als 90 % der Steine folgende Form aufweisen:
- eine Innenseite und eine Außenseite in X-Richtung, eine Vorderseite und eine Rückseite
in Y-Richtung, eine Oberseite und eine Unterseite in Z-Richtung,
- die Vorderseite und die Rückseite sind mit korrespondierenden Profilierungen ausgebildet,
die einen Formschluss zwischen einer Rückseite eines Steins und einer in Y-Richtung
folgenden Vorderseite eines benachbarten Steins ergeben,
- die Innenseite und die Außenseite sind mit korrespondierenden Profilierungen ausgebildet,
die einen Formschluss zwischen einer Außenseite eines Steins und einer in X-Richtung
folgenden Innenseite eines benachbarten Steins ergeben.
[0011] Erfindungsgemäß soll also die ganz überwiegende Zahl der Steine innerhalb der brückenartigen
Tragkonstruktion aus baugleichen Steinen bestehen. Andere Steinformate und/oder Steingeometrien
sollen sich auf die konstruktiv notwendigen Bereiche beschränken, beispielsweise die
endseitigen Auflager eines Gewölbebogens. Bei Tragkonstruktionen aus gegenläufigen
Gewölbeabschnitten, ähnlich wie in der
DE 39 33 744 C2 beschrieben, kann bei Bedarf auch ein entsprechend adaptiertes Schlusssteinset mittig
eingesetzt werden, das aus Steinen anderer Formate besteht.
[0012] In der Regel werden mehr als 95 % der Steine des Verbundsystems in der erfindungsgemäßen
Weise gestaltet sein können.
[0013] Mindestens eine Profilierung eines Steins ist nach einer Ausführungsform nach Art
einer Feder gestaltet, während die korrespondierende Profilierung des Steins (auf
dessen gegenüberliegender Oberfläche) nach Art einer korrespondierenden Nut ausgeführt
ist.
[0014] Die Feder und die Nut des Steins können in Z-Richtung außermittig angeordnet sein.
Nach einer Ausführungsform sind Nut und Feder der Unterseite des Steins näher als
der Oberseite.
[0015] Die Größe der Nuten und Federn ist regelmäßig nicht entscheidend. Nut und Feder sollten
jedoch eine bestimmte Mindestgröße haben, um die mechanische Stabilität der Formschluss-Verbindung
auch über längere Zeit sicherzustellen. Deshalb ist nach einer Ausführungsvariante
vorgesehen, dass die Nut und die Feder der Steine in Z-Richtung über mindestens 20
% der Höhe des Steins in Z-Richtung verlaufen.
[0016] Eine andere Art der Profilierung ist die einer Stufe, wobei die korrespondierende
Profilierung des Steins (auf der gegenüberliegenden Oberfläche) aus einer korrespondierenden
Stufe besteht, damit zwischen benachbarten Steinen wieder der gewünschte Formschluss
erreicht werden kann.
[0017] Die Stufen können wiederum in Z-Richtung des Steins außermittig angeordnet werden,
beispielsweise der Oberseite des Steins näher als der Unterseite.
[0018] Um Kerbwirkungen zu vermeiden wird vorgeschlagen, die Profilierungen auf der Innenseite
und der Außenseite sowie auf der Vorderseite und der Rückseite des Steins zumindest
teilweise unter einem Winkel ungleich 90° zu der jeweiligen Steinseite auszubilden.
[0019] Um je nach Gewölbekrümmung über den gesamten Steinverbund einen sicheren Formschluss
zu erreichen, wird in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Steine von oben nach
unten (in Z-Richtung) schmaler werden. Entsprechend ergibt sich für die Vorderseite
und Rückseite des Steins eine Keilform in Richtung auf die Unterseite des Steins.
Eine solche "Keilform" ist grundsätzlich bekannt, jedoch für Steine in anderer geometrischer
Form.
[0020] Eine weitere Abwandlung sieht vor, die Profilierungen auf der Vorder- und Rückseite
eines Steins in Z-Richtung versetzt zu den Profilierungen auf der Innen- und Außenseite
des Steins anzuordnen. Diese "versetzte" Anordnung der wechselseitigen Profilierungen
an einem Stein trägt zur Vergleichmäßigung der Lastverteilung im montierten Zustand
bei.
[0021] Dies gilt auch dann, wenn die Stufen des Steins sich in Z-Richtung oberhalb der Nuten/Federn
des Steins erstrecken.
[0022] Innerhalb einer Steinreihe (in X-Richtung) können die Steine gleichläufig oder in
zwei Abschnitten gegenläufig angeordnet werden.
[0023] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche
sowie den sonstigen Anmeldungsunterlagen.
[0024] Dazu gehört es, die Steine benachbarter Reihen in Y-Richtung versetzt anzuordnen.
[0025] Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen - jeweils in schematisierter Darstellung -
Figur 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Steins
Figur 2a: eine Stirnansicht auf die Rückseite RP(N) in Y-Richtung des Steins nach
Figur 1
Figur 2b: eine Seitenansicht in X-Richtung des Steines nach Figur 1
Figur 3: eine Ansicht in Y-Richtung auf eine gewölbeartige Tragkonstruktion mit Steinen
gemäß Figur 1
Figur 4: eine Ansicht in Z-Richtung von unten auf die Tragkonstruktion gemäß Figur
3
Figur 5: eine vergrößerte Ansicht des rechten Endes des Tragbogens gemäß Figur 3.
[0026] In den Figuren 2a sowie 3-5 ist ein X,Y,Z-Koordinatenkreuz schematisch dargestellt.
[0027] Der in Figur 1 dargestellte Stein besitzt eine Innenseite 1, eine Außenseite A, eine
Vorderseite V, eine Rückseite R, eine Oberseite O und eine Unterseite U.
[0028] Die Vorderseite V und die Rückseite R sind mit korrespondierenden Profilierungen
VP, RP ausgebildet, und zwar hier mit einer Nut N an der Rückseite R und einer korrespondierenden
Feder F an der Vorderseite V.
[0029] An der Innenseite I ist eine Profilierung IP als Stufe ST1 zu erkennen, auf der gegenüberliegenden
Außenseite A ist eine korrespondierende Stufe ST2 als Profilierung AP vorgesehen,
wobei die Profilierungen IP, AP über die gesamte Länge des Steins verlaufen.
[0030] Zwischen den wechselseitigen Profilierungen VP, RP; IP, AP lassen sich formschlüssige
Verbindungen herstellen, so dass gieich ausgebildete, nebeneinander beziehungsweise
hintereinander angeordnete Steine entsprechend formschlüssig ineinander greifen, wie
in den Figuren 3 bis 5 dargestellt.
[0031] Dabei sind schematisch 46 Steinreihen S1....S46 zu erkennen, die in X-Richtung nebeneinander
angeordnet sind und in Y-Richtung aus hintereinander angeordneten Steinen S1.1, S1.2....S26.1,
S26.2... bestehen. Steine S1.1, S2.1 benachbarter Reihen (S1, S2) verlaufen in Y-Richtung
versetzt zueinander.
[0032] Mit anderen Worten: Die Steine benachbarter Steinreihen S1.....S46 sind über die
Stufen ST1, ST2 formschlüssig miteinander verbunden, während die Steine einer Steinreihe,
beispielsweise S2, in Y-Richtung hintereinander über die Nut-/Federverbindungen N,
F Formschluss zueinander aufweisen.
[0033] Insgesamt verjüngen sich die Steine geringfügig zwischen Oberseite O und Unterseite
U, damit sich die gewölbeartige Tragkonstruktion gemäß Figur 3 formschlüssig herstellen
lässt.
[0034] Endseitig liegt die gewölbeartige Tragkonstruktion auf nicht näher beschriebenen
Endsteinen E auf.
[0035] Die Tragkonstruktion lässt sich in X- und Y-Richtung im Verbund der beschriebenen
Steine einrichten.
[0036] Bei einer Ausführungsform mit gegenläufigen Abschnitten des Tragbogens (Figur 3)
kann in der Mitte ein spezielles Schlusssteinset SCH eingebaut werden, wie es grundsätzlich
aus der
DE 39 33 744 C2 bekannt ist.
[0037] Durch die formschlüssigen Verbindungen der nebeneinander und hintereinander verlegten
Steine ergibt sich insgesamt eine hohe mechanische Stabilität des Tragbogens und eine
günstige Kraft-/Lastverteilung im Verbundsystem.
1. Verbundsystem von Steinen, die in senkrecht zueinander verlaufenden Reihen nebeneinander,
in X-Richtung, und hintereinander, in Y-Richtung, so angeordnet sind, dass sie zusammen
eine gewölbeartige Tragkonstruktion bilden, wobei mehr als 90% der Steine folgende
Form aufweisen:
a) eine Innenseite (I), eine Außenseite (A), eine Vorderseite (V), eine Rückseite
(R), eine Oberseite (O) und eine Unterseite (U),
b) die Vorderseite (V) und die Rückseite (R) sind mit korrespondierenden Profilierungen
(VP, RP) ausgebildet, die einen Formschluss zwischen einer Rückseite (R) eines Steins
(S1.1) und einer in Y-Richtung folgenden Vorderseite (V) eines benachbarten Steins
(S1.2) ergeben,
c) die Innenseite (I) und die Außenseite (A) sind mit korrespondierenden Profilierungen
(IP, AP) ausgebildet, die einen Formschluss zwischen einer Außenseite (A) eines Steins
(S1.1) und einer in X-Richtung folgenden Innenseite (I) eines benachbarten Steins
(S2.1) ergeben.
2. Verbundsystem nach Anspruch 1, bei dem mindestens eine Profilierung (VP, RP, IP, AP)
eines Steins nach Art einer Feder (F) gestaltet ist und die korrespondierende Profilierung
(RP, VP, AP, IP) des Steins nach Art einer korrespondierenden Nut (N).
3. Verbundsystem nach Anspruch 2, bei dem die Feder (F) und die Nut (N) des Steins in
Z-Richtung des Steins außermittig, und zwar der Unterseite (U) des Steines näher,
angeordnet sind.
4. Verbundsystem nach Anspruch 2, bei dem die sich Feder (F) und die Nut (N) der Steine
in Z-Richtung über mindestens 20% der Höhe des Steins erstrecken.
5. Verbundsystem nach Anspruch 1, bei dem die Feder (F) und Nut (N) ihre größte Erstreckung
in Z-Richtung aufweisen.
6. Verbundsystem nach Anspruch 1, bei dem mindestens eine Profilierung (VP, RP, IP, AP)
eines Steins nach Art einer Stufe (ST1) gestaltet ist und die korrespondierende Profilierung
des Steins aus einer korrespondierenden Stufe (ST2) besteht.
7. Verbundsystem nach Anspruch 4, bei dem die Stufen (ST1, ST2) in Z-Richtung des Steins
außermittig, und zwar der Oberseite (O) des Steins näher, angeordnet sind.
8. Verbundsystem nach Anspruch 1, bei dem die Profilierungen (IP, AP, VP, RP) auf der
Innenseite (I) und der Außenseite (A) sowie auf der Vorderseite (V) und der Rückseite
(R) des Steins zumindest teilweise unter einem Winkel ungleich 90Grad zu der jeweiligen
Steinseite (I, A, V, R) verlaufen.
9. Verbundsystem nach Anspruch 1, bei dem die Steine keilförmig in Richtung auf die Unterseite
(U) verjüngt ausgebildet sind.
10. Verbundsystem nach Anspruch 1, bei dem die Profilierungen (VP, RP) auf der Vorder-
und Rückseite (V,R) des Steines in Z-Richtung des Steins versetzt zu den Profilierungen
(IP, AP) auf der Innen- und Außenseite (I, A) des Steins verlaufen.
11. Verbundsystem nach Anspruch 5, bei dem die Stufen (ST1, ST2) des Steins in Z-Richtung
oberhalb der Federn/Nuten (F,N) des Steins verlaufen.
12. Verbundsystem nach Anspruch 1, bestehend aus zwei Abschnitten (AL, AR), die in X-Richtung
gegenläufig aufeinander zu gerichtet sind.
13. Verbundsystem nach Anspruch 1, bei dem in X-Richtung nebeneinander angeordnete Steine
(S1.1, S2.1) in Y-Richtung versetzt verlaufen.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Verbundsystem von Steinen, die in senkrecht zueinander verlaufenden Reihen nebeneinander,
in X-Richtung, und hintereinander, in Y-Richtung, so angeordnet sind, dass sie zusammen
eine gewölbeartige Tragkonstruktion bilden, wobei mehr als 90% der Steine folgende
Form aufweisen:
a) eine Innenseite (I), eine Außenseite (A), eine Vorderseite (V), eine Rückseite
(R), eine Oberseite (O) und eine Unterseite (U),
b) die Vorderseite (V) und die Rückseite (R) sind mit korrespondierenden Profilierungen
(VP, RP) ausgebildet, die einen Formschluss zwischen einer Rückseite (R) eines Steins
(S1,1) und einer in Y-Richtung folgenden Vorderseite (V) eines benachbarten Steins
(S1.2) ergeben,
c) die Innenseite (I) und die Außenseite (A) sind mit korrespondierenden Profilierungen
(IP, AP) ausgebildet, die einen Formschluss zwischen einer Außenseite (A) eines Steins
(S1.1) und einer in X-Richtung folgenden Innenseite (I) eines benachbarten Steins
(S2.1) ergeben,
d) mindestens eine Profilierung (VP, RP, IP, AP) eines Steins ist nach Art einer Stufe
(ST1) gestaltet und die korrespondierende Profilierung des Steins besteht aus einer
korrespondierenden Stufe (ST2).
2. Verbundsystem nach Anspruch 1, bei dem mindestens eine Profilierung (VP, RP, IP,
AP) eines Steins nach Art einer Feder (F) gestaltet ist und die korrespondierende
Profilierung (RP, VP, AP, IP) des Steins nach Art einer korrespondierenden Nut (N).
3. Verbundsystem nach Anspruch 2, bei dem die Feder (F) und die Nut (N) des Steins in
Z-Richtung des Steins außermittig, und zwar der Unterseite (U) des Steines näher,
angeordnet sind.
4. Verbundsystem nach Anspruch 2, bei dem die sich Feder (F) und die Nut (N) der Steine
in Z-Richtung über mindestens 20% der Höhe des Steins erstrecken.
5. Verbundsystem nach Anspruch 1, bei dem die Feder (F) und Nut (N) ihre größte Erstreckung
in Z-Richtung aufweisen.
6. Verbundsystem nach Anspruch 4, bei dem die Stufen (ST1, ST2) in Z-Richtung des Steins
außermittig, und zwar der Oberseite (O) des Steins näher, angeordnet sind.
7. Verbundsystem nach Anspruch 1, bei dem die Profilierungen (IP, AP, VP, RP) auf der
Innenseite (I) und der Außenseite (A) sowie auf der Vorderseite (V) und der Rückseite
(R) des Steins zumindest teilweise unter einem Winkel ungleich 90Grad zu der jeweiligen
Steinseite (I, A, V, R) verlaufen.
8. Verbundsystem nach Anspruch 1, bei dem die Steine keilförmig in Richtung auf die
Unterseite (U) verjüngt ausgebildet sind.
9. Verbundsystem nach Anspruch 1, bei dem die Profilierungen (VP, RP) auf der Vorder-
und Rückseite (V,R) des Steines in Z-Richtung des Steins versetzt zu den Profilierungen
(IP, AP) auf der Innen- und Außenseite (I, A) des Steins verlaufen.
10. Verbundsystem nach Anspruch 5, bei dem die Stufen (ST1, ST2) des Steins in Z-Richtung
oberhalb der Federn/Nuten (F,N) des Steins verlaufen.
11. Verbundsystem nach Anspruch 1, bestehend aus zwei Abschnitten (AL, AR), die in X-Richtung
gegenläufig aufeinander zu gerichtet sind.
12. Verbundsystem nach Anspruch 1, bei dem in X-Richtung nebeneinander angeordnete Steine
(S1.1, S2.1) in Y-Richtung versetzt verlaufen.