[0001] Die Erfindung betrifft eine Taschenanordnung umfassend eine Innentasche und eine
Außentasche gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Taschenanordnungen mit einer Innentasche und einer Außentasche sind aus dem Stand
der Technik bekannt. Sie dienen dazu, zahlreiche unterwegs benötigte Gegenstände oder
Einkäufe zu transportieren und diese dabei übersichtlich, schonend und verliersicher
zu verstauen.
[0003] Um auch kleinere Gegenstände derart in der Tasche verstauen zu können, dass diese
ohne längeres Suchen aus der Tasche entnehmbar sind, ist bei Taschenanordnungen aus
dem Stand der Technik eine Innentasche vorgesehen, die in die Außentasche einführbar
ist und über Verbindungsmittel mit dieser verbindbar ist. Dabei ist die Innentasche
zumeist recht klein ausgebildet, um kleinere Gegenstände, wie beispielsweise Kosmetikartikel
aufnehmen zu können.
[0004] Größere Gegenstände wie beispielsweise Einkäufe können dagegen nicht in der Innentasche
untergebracht werden, sondern müssen in der Außentasche verstaut werden. Dadurch dass
die Innentasche speziell für kleinere Gegenstände ausgestaltet ist, ist der Stauraum
für größere Gegenstände allein auf die Größe und das Volumen der Außentasche beschränkt,
wobei durch Herausnehmen der Innentasche das Gesamtvolumen nur geringfügig erweitert
wird. Folglich ist die Anzahl der Gegenstände, die mit einer Taschenanordnung transportiert
werden können, ebenfalls beschränkt. Die bekannten Taschenanordnungen lassen somit
eine gewisse Flexibilität vermissen, da sie in ihrer Auslegung nicht an die jeweiligen
situationsbedingten Bedürfnisse des Benutzers angepasst werden können.
[0005] Gleichzeitig muss sich der Benutzer bei den bisherigen Taschenanordnungen bereits
vor dem Einkauf entscheiden, ob er eine kleine Außentasche wählt, deren Rauminhalt
oftmals nicht den Erfordernissen der zu transportierenden Gegenstände entspricht oder
eine große Außentasche wählt, die sehr unhandlich und unübersichtlich ist. Dies setzt
voraus, dass der Benutzer mehrere Außentaschen besitzt und bereits im Vorfeld abschätzen
kann, wie viele Gegenstände transportiert werden sollen. Dies ist insbesondere bei
Einkäufen aber nur sehr schwer möglich.
[0006] Sollen mehr Gegenstände transportiert werden, als es der Stauraum der gewählten Außentasche
zulässt, müssen somit zusätzliche Taschen mitgeführt werden. So war es bisher üblich,
zusätzlich zur Handtasche, welche die Geldbörse, Schlüssel und Kosmetikartikel beinhaltet,
eine weitere großvolumige Tasche für das Verstauen weiterer Gegenstände mitzuführen.
Das Mitführen zweier separater Taschen erweist sich häufig als unpraktisch hinsichtlich
der Handhabung und zudem als teuer.
[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Taschenanordnung umfassend eine
Innentasche und eine Außentasche bereitzustellen, die auf die jeweiligen Bedürfnisse
des Benutzers flexibel anpassbar ist. Hierfür sollen die Außentasche und die Innentasche
so verbindbar sein, dass diese zu jeder Zeit gemeinsam wie eine einzige Handtasche
oder als separate Einzeltaschen verwendet werden können. Um einen größeren Gesamtstauraum
der Taschenanordnung bereitzustellen, soll sowohl die Außentasche als auch die Innentasche
ein Volumen aufweisen, das es ermöglicht, auch größere Gegenstände aufzunehmen. Die
Taschenanordnung soll zudem praktisch zu handhaben und günstig in ihrer Herstellung
sein.
[0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Taschenanordnung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von
Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 20.
[0009] Die Erfindung betrifft laut Anspruch 1 eine Taschenanordnung umfassend eine Innentasche
und eine Außentasche, wobei die Innentasche gleichgerichtet in die Außentasche einführbar
und über Verbindungsmittel mit dieser verbindbar ist, wobei erfindungsgemäß vorgesehen
ist, dass die Innentasche derart in ihren Abmessungen auf die Außentasche angepasst
ist, dass die Außentasche mit ihren Innenflächen an den Außenflächen der Innentasche
in Anlage bringbar ist, wobei mindestens ein erstes Verbindungsmittel an der Außenfläche
der Innentasche angeordnet ist und mit mindestens einem zweiten Verbindungsmittel
an der Außentasche verbindbar ist.
[0010] Dadurch, dass die Innentasche derart in ihren Abmessungen auf die Außentasche angepasst
ist, dass die Außentasche mit ihren Innenflächen an den Außenflächen der Innentasche
in Anlage bringbar ist, wird erreicht, dass die Innentasche ein relativ großes Volumen
aufweisen kann und somit auch größere Gegenstände aufnehmen kann. Die Innentasche
ist somit nicht mehr nur auf kleinere Gegenstände begrenzt, sodass sie vielfältiger
einsetzbar ist. Gleichzeitig ist es durch die Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsmittel
an der Außenfläche der Innentasche und dem zweiten Verbindungsmittel an der Außentasche
trotz des gesteigerten Volumens der Innentasche möglich, die Außentasche und die Innentasche
als eine verbundene Einheit zu transportieren. Dem Benutzer steht es somit frei, die
Innentasche und die Außentasche als separate Taschen oder als eine verbundene Taschenanordnung
zu verwenden, bei der die Innentasche in die Außentasche eingesetzt ist. Der Benutzer
kann beispielsweise seinen Einkauf mit der verbundenen handlicheren Taschenanordnung
beginnen, die Verbindung zwischen der Innentasche und der Außentasche im Bedarfsfall
aber lösen, um die Innentasche und die Außentasche als jeweils separate Einzeltaschen
mit einem größeren Gesamtvolumen zu verwenden. Der Benutzer ist also nicht mehr darauf
angewiesen, eine separate Tasche mitzuführen, sondern kann die Taschenanordnung durch
einfaches Lösen der Verbindungsmittel an das erhöhte Bedarfsvolumen anpassen. Die
erfindungsgemäße Taschenanordnung stellt somit nicht nur eine besonders praktische
sondern auch eine günstige Möglichkeit dar, eine Taschenanordnung flexibel auf das
jeweilige Bedarfsvolumen des Benutzers anzupassen.
[0011] Unter einem gleichgerichteten Einführen wird eine Anordnung der Taschen zueinander
verstanden, bei der die oberen Öffnungen jeweils in die gleiche Richtung zeigen und
die Außenflächen im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
[0012] In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die ersten und die zweiten Verbindungsmittel
jeweils paarweise angeordnet. So kann das jeweilige erste Verbindungsmittel an der
Außenfläche leicht mit dem dazugehörigen zweiten Verbindungsmittel an der Außentasche
verbunden werden. Dies ermöglicht eine leichtere Handhabung bei der Verbindung der
Verbindungsmittel und garantiert gleichzeitig eine stabile Verbindung zwischen der
Innentasche und der Außentasche.
[0013] Bevorzugterweise sind mindestens zwei erste Verbindungsmittel an der Außenfläche
der Innentasche und zwei zweite Verbindungsmittel an der Außentasche angeordnet. Werden
die jeweiligen ersten Verbindungsmittel mit den dazugehörigen zweiten Verbindungsmitteln
verbunden wird eine besonders stabile Verbindung ausgebildet, sodass die Innentasche
und die Außentasche als eine verbundene Taschenanordnung verwendet werden können.
Durch die doppelte Verbindung wird verhindert, dass sich die Verbindung zwischen der
Außentasche und der Innentasche selbstständig löst und Gegenstände herausfallen oder
eine der Taschen zu Boden fällt.
[0014] In einer bevorzugten Weiterbildung sind sowohl die zwei ersten Verbindungsmittel
als auch die zwei zweiten Verbindungsmittel miteinander verbindbar. Hierdurch wird
erreicht, dass insbesondere die Außentasche, wenn diese nicht mit der Innentasche
verbunden ist, sondern separat verwendet wird, mit den zweiten Verbindungsmitteln
verschließbar ist, sodass ein Herausfallen von Gegenständen aus dem Tascheninneren
vermieden wird. Gleichzeitig wird hierdurch auch der rechtswidriger Zugriff Dritter
beim Tragen der Tasche, beispielsweise in Kaufhäusern erschwert und/oder unterbunden.
Die zweiten Verbindungsmittel sind dabei vorzugsweise im Bereich einer oberen Öffnung
der Außentasche angeordnet. An der oberen Öffnung der Innentasche kann ein zusätzlicher
optionaler Reißverschluss oder ein anderes Verschlusselement angeordnet sein, was
zusätzlichen Schutz gegen rechtswidrigen Zugriff Dritter gewährleistet.
[0015] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein erstes Verbindungsmittel an einer vorderen
Außenfläche und ein weiteres erstes Verbindungsmittel an einer hinteren Außenfläche
der Innentasche angeordnet. Dadurch, dass die beiden ersten Verbindungsmittel jeweils
auf den gegenüberliegenden Außenflächen der Innentasche angeordnet sind, wird eine
besonders stabile Verbindung mit der Außentasche ermöglicht. Durch die zweiseitige
Verbindungsmöglichkeit ist die ausbildbare Verbindung zwischen Außen- und Innentasche
besonders belastbar, sodass sich die Verbindung nicht ungewollt lösen kann.
[0016] Bevorzugterweise erstrecken sich die ersten und die zweiten Verbindungsmittel parallel
zu einem Taschenboden. Durch diese Ausrichtung der Verbindungsmittel sind diese leicht
zugänglich. Zudem erleichtert diese Anordnung dem Benutzer die Verbindung der Innentasche
mit der Außentasche, da er bereits an der Ausrichtung der Verbindungsmittel erkennen
kann, wie die Innentasche in die Außentasche eingeführt werden muss.
[0017] In einer bevorzugten Weiterbildung sind die ersten und die zweiten Verbindungsmittel
Reißverschlussstreifen. Eine derartige Ausgestaltung der Verbindungsmittel hat den
Vorteil, dass die Reißverschlussstreifen zu einem Reißverschluss verbunden werden
können. Somit lassen sich die Innentasche und die Außentasche über ein beliebig oft
zu lösendes Verschlussmittel sicher miteinander verbinden. Gleichzeitig zeichnen sich
Reißverschlussverbindungen durch ihre hohe Haltbarkeit und Verbindungsstärke aus.
Auch bieten sich durch die Ausbildung der Verbindungsmittel als Reißverschlussstreifen
vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, da Reißverschlussstreifen beispielsweise sowohl
aus Metall aber auch aus Kunststoff in unterschiedlichen Formen und Größen hergestellt
werden können.
[0018] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zwischen den durch die Verbindungsmittel
ausbildbaren Verbindungen ein unverbundener Bereich verbleibt. Dieser unverbundene
Bereich hat den Vorteil, dass die Innentasche leicht in die Außentasche eingeführt
werden kann. Es besteht außerdem der Vorteil, dass es durch den unverbundenen Bereich
leichter möglich ist, die Verbindungsmittel zu verbinden. Zudem ist es durch den unverbundenen
Bereich möglich, dass die Verbindungsmittel der Außentasche eine eigene Verbindung
ausbilden können, dies wäre mit einer umlaufenden Verbindung nicht möglich. Weiterhin
hat ein solcher unterbundener Bereich den Vorteil, dass zwei separate Verbindungen
zwischen Außen-und Innentasche ausgebildet werden, sodass bei Beschädigung der ersten
Verbindung, die Außentasche und die Innentasche durch die zweite Verbindung lösbar
verbunden bleiben.
[0019] Gemäß einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Taschenanordnung weisen
die ersten und die zweiten Verbindungsmittel Knöpfe und Schlaufen auf. Diese Formen
von Verbindungsmittel haben den Vorteil, dass sie günstig in der Herstellung sind,
aber dennoch eine sichere lösbare Verbindung ermöglichen. Darüber hinaus sind sie
aus schadstofffreien Naturprodukten herstellbar. Im Gegensatz zu Reißverschlussstreifen
entstehen durch Knöpfe und Schlaufen nicht so schnell Kratzspuren auf der Innentasche,
der Außentasche oder den Kleidungsstücken des Benutzers.
[0020] Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Außenfläche der Innentasche und/oder eine Außenfläche
der Außentasche aus Leder, Kunstleder, Stoff, Synthetik, einem biegsamen Kunststoffmaterial
oder einer Kombination dieser Materialien besteht, denn solche Materialien können
je nach Verwendungszweck an die verschiedenen Erfordernisse des Benutzers angepasst
werden. Sie können beispielsweise je nach Wunsch gefärbt oder mit einer schmutz-oder
wasserabweisenden Schutzschicht versehen werden. Gleichzeitig haben solche Materialien
ein geringes Eigengewicht, sind bis zu einem gewissen Grad dehnbar und passen sich
durch ihre Biegsamkeit den zu transportierenden Gegenständen an.
[0021] In einer bevorzugten Weiterbildung bestehen die Außenfläche der Innentasche und die
Außenfläche der Außentasche aus dem gleichen Material. Dies bewirkt nicht nur den
optischen Effekt, dass die Innentasche und die Außentasche als eine zusammengehörende
Taschenanordnung wahrgenommen werden, auch ist diese Weiterbildung kostengünstiger
zu produzieren, da die beiden Taschen aus demselben Material gefertigt werden können
und kein anderes Material bevorratet werden muss.
[0022] Bevorzugterweise ist an der Innentasche und an der Außentasche jeweils ein Tragriemen
anbringbar. Durch diese Tragriemen ist es möglich, sowohl die Innentasche als auch
die Außentasche über der Schulter zu tragen. Gleichzeitig kann ein einziger Tragriemen
aber auch zum Tragen der verbundenen Taschenanordnung verwendet werden. Insbesondere
an der Innentasche können zudem zusätzliche Tragegriffe vorgesehen sein, die eine
weitere Tragevariante, nämlich in einer Hand-Gebrauchsstellung ermöglicht. An der
Außentasche sind keine weiteren Tragegriffe erforderlich, da diese in verbundenem
Zustand zusammen mit der Innentasche und im separaten Zustand über die auskoppelbaren
Tragriemen getragen werden kann. Die Außentasche kann dadurch eine glatte Oberfläche
aufweisen.
[0023] Die Tragriemen sind gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung an der Innentasche
und/oder der Außentasche lösbar mit Befestigungselementen, insbesondere Karabinerhaken,
anbringbar. Die Befestigungselemente ermöglichen ein besonders einfaches Lösen der
Tragriemen von der Innen- oder Außentasche, so können die Innen- und die Außentasche
je nach Bedarf entweder mit oder ohne Tragriemen verwendet werden. Dadurch, dass die
Tragriemen lösbar befestigt sind und nicht mit der Innentasche oder der Außentasche
fest vernäht sind, ist es besonders einfach, die Tragriemen zu entfernen, sollte dieser
durch den Benutzer einmal nicht benötigt werden. So sind die Tragriemen immer derart
an der Taschenanordnung befestigbar, dass ein sicheres Tragen gewährleistet ist, aber
dennoch keine unnötigen Tragriemen an der Taschenanordnung verbleiben. Es versteht
sich, dass die Innentasche und die Außentaschen jeweils geeignete Schlaufen oder Tragringe
aufweisen, in die das Befestigungselement, insbesondere der Karabinerhaken zur Befestigung
eingreifen kann.
[0024] Ferner sind die Tragriemen bevorzugt in ihrer Länge durch eine Schiebeschnalle veränderbar.
Durch die Längenverstellbarkeit können die Tragriemen optimal an die jeweilige Anatomie
des Nutzers angepasst werden und ermöglichen so ein angenehmes Tragen.
[0025] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Innenfläche der
Außentasche und eine Innenfläche der Innentasche aus einem anderen Material gefertigt
sind, als die Außenfläche der Innentasche. Hierbei wird für die Innenflächen bevorzugt
Stoff verwendet, da dieser besonders reißfest und zudem leicht zu reinigen ist. Die
Verwendung unterschiedlicher Materialien für die Innen- und Außenflächen hat zudem
den Vorteil, dass im Innenraum günstigere Materialien verwendet werden können, da
diese von außen nicht sichtbar sind. Auch sind hierdurch vielfältige Anpassungen an
den Geschmack des Benutzers denkbar. So kann beispielsweise das Material der Außenfläche
Leder oder Kunstleder sein und die Innenflächen aus Stoff bestehen.
[0026] Eine wichtige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Taschenanordnung sieht vor, dass
sowohl die Außentasche als auch die Innentasche einen Innenraum aufweisen, in dem
abgetrennte Fächer ausgebildet sind. In diesen abgetrennten Fächer können einzelne
Gegenstände getrennt vom restlichen Inhalt der Taschen aufbewahrt werden. Dies hat
den Vorteil, dass zum Beispiel kratzempfindliche Gegenstände wie Mobiltelefone getrennt
von härteren Gegenständen wie beispielsweise Schlüsseln transportiert werden können,
die Kratzer verursachen. Die abgetrennten Fächer dienen somit dem Schutz der zu transportierenden
Gegenstände, gleichzeitig wird aber auch das Auffinden der einzelner Gegenstände erleichtert,
da diese in den abgetrennten Fächern transportiert werden können und nicht mit dem
restlichen Inhalt der Tasche vermischt werden. Dabei kann zudem vorgesehen sein, dass
einzelne oder alle Fächer durch zusätzliche Reißverschlüsse verschließbar sind, um
den Inhalt vor Verlust zu sichern.
[0027] Bevorzugterweise weist der Innenraum der Außentasche und der Innenraum der Innentasche
jeweils eine Öse auf, an der ein Befestigungselement, insbesondere ein Karabinerhaken
anbringbar ist. Dabei ist es insbesondere von Vorteil, wenn die Größe der Öse auf
die Größe des Karabinerhakens angepasst ist und sich dieser an einer Zusatztasche
befindet. So kann eine Zusatztasche in der erfindungsgemäßen Taschenanordnung befestigt
werden. Hierdurch wird ermöglicht, dass auch kleinere Gegenstände wie beispielsweise
Kosmetikartikel gemeinsam verstaut werden können und sich nicht lose in der Innen-
oder Außentasche befinden.
[0028] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Innenraum der Innentasche
ein Fach auf, welches gleichzeitig den Innenraum in zwei Bereiche teilt. Durch die
Aufteilung des Innenraums wird die Übersichtlichkeit der Innentasche erhöht, was es
dem Benutzer ermöglicht Gegenstände leicht in der Tasche wiederzufinden, auch wenn
diese für die abgetrennten Fächer im Innenraum zu groß sind. Gleichzeitig lässt sich
ein solches Fach einfach in den Innenraum integrieren, da es zumeist aus dem gleichen
Stoff, wie die Innenfläche der Innentasche besteht. Gegebenenfalls kann ein solches
Innenfach im Innenraum durch einen zusätzlichen Reißverschluss verschießbar sein,
sodass die darin befindlichen Gegenstände gegen Diebstahl oder Herausfallen geschützt
sind.
[0029] Eine wichtige Weiterbildung sieht vor, dass im Innenraum der Außentasche mindestens
eine Seitenklappe angeordnet ist, die mit Hilfe von Druckknöpfen mit einer Innenfläche
der Außentasche verbindbar ist. Mit dieser Seitenklappe ist es möglich, den unverbundenen
Bereich der Außentasche zu verschließen. Dies hat den Vorteil, dass bei Regen keine
Feuchtigkeit durch den unverbunden Bereich in den Innenraum der Außentasche eindringen
kann. Somit ist der Inhalt der Außentasche vor Schäden durch Feuchtigkeit geschützt.
[0030] Eine wichtige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Taschenanordnung sieht vor, dass
bei eingesetzter Innentasche in die Außentasche und Verbindung der ersten mit den
zweiten Verbindungsmittel, ein Abschnitt der Innentasche oberhalb der ersten Verbindungsmittel
aus der Außentasche hinausragt. Bei einer solchen Ausgestaltung besteht ein Vorteil
darin, dass der Benutzer stets Zugriff auf die Gegenstände der Innentasche erhält
und auch die Außenflächen der Innentasche teilweise zugänglich bleiben. Dies ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn an der Außenfläche der Innentasche weitere Fächer angebracht
sind. Dabei kann das Volumen der Innentasche sogar größer als das Volumen der Außentasche
sein und die Innentasche mit der damit verbundenen Außentasche wie eine übliche Handtasche
getragen werden.
[0031] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut
der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Taschenanordnung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Taschenanordnung;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßenTaschenanordnung
mit Handgriff;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Taschenanordnung mit unverbundener Innen- und Außentasche;
Fig. 5a einen Trageriemen;
Fig. 5b eine Seitenklappe und
Fig. 5c eine herkömmliche Innentasche.
[0032] Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Taschenanordnung 1, dabei
ist eine Innentasche 2 gleichgerichtet in eine Außentasche 3 eingeführt. Die Innentasche
2 ist derart auf die Außentasche 3 angepasst, dass die Innenfläche 4 der Außentasche
3 an den Außenflächen 5a, 5b der Innentasche 2 nahezu faltenfrei anliegt. Die Innentasche
2 weist an ihren Außenflächen 5a, 5b ein erstes Verbindungsmittel 6a, 6b auf, welches
mit einem zweiten Verbindungsmittel 7a, das an der Außentasche 3 festgelegt ist, verbunden
ist.
[0033] In dieser Ansicht ist lediglich ein erstes Verbindungsmittel 6a der Innentasche 2
auf der sichtbaren vorderen Außenfläche 5a der Innentasche 2 gezeigt. Ein weiteres
erstes Verbindungsmittel 6b befindet sich auf der nicht sichtbaren hinteren Außenfläche
5b der Innentasche 2. Die Verbindungsmittel 6a, 6b, 7a, 7b sind dabei paarweise angeordnet.
Sowohl das erste Verbindungsmittel 6a, 6b als auch das zweite Verbindungsmittel 7a,
7b erstrecken sich parallel zu einem Taschenboden 8. In dieser Ausführungsform sind
die Verbindungsmittel 6a, 6b, 7a, 7b als Reißverschlussstreifen ausgebildet. Dabei
bilden die ersten Verbindungsmittel 6a, 6b mit den zweiten Verbindungsmitteln 7a,
7b eine Verbindung 9 in Form von geschlossenen Reißverschlüssen aus. An beiden Enden
der Verbindung 9 verbleibt ein unverbundener Bereich 10.
[0034] Sowohl die Innentasche 2 als auch die Außentasche 3 weisen Ösen 19a, 19b auf, an
denen mit einem Befestigungsmittel 13 ein Tragriemen 12a, 12b befestigbar ist. In
der in Fig.1 dargestellten Ausführungsform ist lediglich an der Innentasche 2 ein
Tragriemen 12a mit einem Befestigungsmittel 13 angebracht. An der Außentasche 3 hingegen
ist der Tragriemen 12b nicht dargestellt. Bei gelöster Außentasche 3 ist der Tragriemen
12a optional von der Innentasche 2 lösbar und kann mit der Außentasche 3 verbunden
werden und damit ein einfaches Tragen der Außentasche 3 ermöglichen, die in diesem
Ausführungsbeispiel keine Tragevorrichtungen aufweist.
[0035] Es ist zu erkennen, dass bei eingesetzter Innentasche 2 in die Außentasche 3 ein
Abschnitt der Innentasche 2, welcher sich oberhalb des ersten Verbindungsmittels 6a
befindet, aus der Außentasche 3 hinausragt.
[0036] Fig.2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig.1 gezeigten erfindungsgemäßen Taschenanordnung
1. Die Innentasche 2 ist auch hier in die Außentasche 3 gleichgerichtet eingeführt.
In dieser Seitenansicht ist erkennbar, dass zwei erste Verbindungsmittel 6a, 6b an
den Außenflächen 5a, 5b der Innentasche 2 und zwei zweite Verbindungsmittel 7a, 7b
an einem oberen Rand der Außentasche 3 angeordnet sind. Die Verbindungsmittel 6a,
6b und 7a, 7b sind als Reißverschlussbänder ausgestaltet und jeweils zu einer Verbindung
9 in Form eines geschlossenen Reißverschlusses verbunden. Eine Verbindung 9a aus einem
ersten 6a und einem zweiten Verbindungsmittel 7a befindet sich dabei auf der vorderen
Außenfläche 5a der Innentasche 2 und eine zweite Verbindung 9b aus einem ersten 6b
und einem zweiten Verbindungsmittel 7b auf der hinteren Außenfläche 5b der Innentasche.
Die Verbindungen 9 sind dabei durch die jeweiligen Verbindungsmittel 6a; 7a und 6b,
7b gebildet, sodass zwischen den Verbindungen 9 ein unverbundener Bereich 10 verbleibt.
[0037] Sowohl an der Innentasche 2 als auch an der Außentasche 3 sind Ösen 19a, 19b befestigt,
an denen ein Befestigungselement 13 anbringbar ist. Die Ösen 19a, 19b dienen dazu,
dass an ihnen mittels eines Befestigungselements 13 ein Tragriemen 12 anbringbar ist.
Sowohl das Befestigungselement 13 als auch die Tragriemen 12 sind in dieser Darstellung
nicht gezeigt.
[0038] Auch in dieser Ansicht ist zu erkennen, dass bei eingesetzter Innentasche 2 in die
Außentasche 3 ein Abschnitt der Innentasche 2, welcher sich oberhalb des ersten Verbindungsmittels
6a, 6b befindet, aus der Außentasche 2 hinausragt.
[0039] Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Taschenanordnung 1. Die Innentasche 2 ist auch bei dieser Ausführungsform in die Außentasche
3 gleichgerichtet eingeführt und liegt mit den Außenflächen 5a, 5b an den Innenflächen
4 der Innentasche 2 an. Die Position der Verbindungsmittel 6a; 7a und 6b, 7b und der
Ösen 19a, 19b stimmt mit den jeweiligen Positionen der in Fig. 1 und Fig. 2 beschriebenen
Ausführungsform überein. Auch hier sind die Befestigungselemente 13 und die Tragriemen
12 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt, sind aber an den dargestellten
Ösen 19a,b anbringbar. Diese Ausführungsform weist zusätzlich noch optionale Handgriffe
20 an der Innentasche 2 auf. Diese ermöglichen es, dass die Taschenanordnung 1 auch
ohne Tragriemen 12a, 12b in der Hand-Gebrauchsstellung zu tragen ist.
[0040] Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer Taschenanordnung 1, bei der die Innentasche
2 und die Außentasche 3 unverbunden vorliegen. Die Innentasche 2 weist ein erstes
Verbindungsmittel 6a auf, welches als Reißverschlussband ausgebildet ist und die Außenfläche
in einen bodenseitigen Abschnitt und einen öffnungsseitigen Abschnitt teilt. Das Verbindungsmittel
6a ist an der vorderen Außenfläche 5a der Innentasche 2 befestigt und erstreckt sich
im Wesentlichen parallel zum Taschenboden 8. Die Innentasche 2 weist zudem zwei Ösen
19b auf, in denen mittels zweier Befestigungsmittel 13 ein Tragriemen 12 befestigt
ist.
[0041] Die Außentasche 3 weist zwei zweite Verbindungsmittel 7a, 7b in Form von Reißverschlussstreifen
auf, die zu einer Verbindung 9 in Form eines geschlossenen Reißverschlusses miteinander
verbunden sind. An beiden Enden dieser Verbindung 9 verbleibt ein unverschlossener
Bereich 10. Dieser Bereich ist durch zwei Seitenklappen 15 verschließbar, die im Innenraum
der Außentasche 3 angeordnet sind und mit einer Innenfläche 4 der Außentasche 3 verbunden
sind. Die Außentasche 3 weist zudem zwei Ösen 19a auf, in denen mittels zweier Befestigungsmittel
13 ein Tragriemen 12a, 12b befestigt ist.
[0042] Die Innentasche 2 ist dabei in ihren Abmessungen so auf die Außentasche 3 angepasst,
dass diese leicht in die Außentasche 3 eingeführt werden kann.
[0043] Fig. 5a zeigt einen Tragriemen 12a, 12b. Der Tragriemen 12a, 12b ist mit dem Befestigungsmittel
13 verbunden. In dieser bevorzugten Weiterbildung ist das Befestigungsmittel 13 als
Karabinerhaken ausgebildet. Mit diesem Befestigungsmittel 13 lässt sich der Tragriemen
12a, 12b an einer Öse 19a der Außentasche 3 und/oder der Innentasche 2 befestigen.
Die Länge des Tragriemens 12a, 12b kann durch Verschiebung der Schiebeschnalle 14
verändert werden.
[0044] Fig. 5b zeigt eine vom Innenraum der Außentasche 3 abgelöste Seitenklappe 15. Die
Seitenklappe 15 weist mehrere Druckknöpfe 16 auf, mit denen die Seitenklappe 15 mit
einer der Innenflächen 4 der Außentasche 3 verbindbar ist. Die Seitenklappe 15 ist
dabei in ihrer Form so zugeschnitten, dass sie den durch den unverschlossenen Bereich
10 entstehenden Spalt verschließen kann.
[0045] Fig. 5c zeigt eine Zusatztasche, wie sie auch bei bisherigen Taschenanordnungen verwendet
wird. Auch bei der erfindungsgemäßen Taschenanordnung 1 kann eine solche Zusatztasche
17 über eine Öse im Innenraum der Außentasche 3 oder der Innentasche 2 befestigt werden.
Hierzu weist die Zusatztasche 17 ein Befestigungselement 18 in Form eines Karabinerhakens
18 auf.
[0046] Eine erfindungsgemäße Taschenanordnung kann durch die Verbindung von Außentasche
und Innentasche und ihre vielfältigen Ausgestaltungsmöglichkeiten flexibel an die
Bedürfnisse des Benutzers angepasst werden. Dabei ist es durch die Abmessungen der
Innentasche möglich, auch größere Gegenstände in der Innentasche zu transportieren.
Zudem ermöglicht es eine solche Taschenanordnung die Innentasche und die Außentasche
sowohl als separate Taschen als auch gemeinsam wie eine einzige Tasche zu verwenden.
[0047] Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt,
sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
[0048] Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale
und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und
Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen
erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
[0049]
- 1
- Taschenanordnung
- 2
- Innentasche
- 3
- Außentasche
- 4
- Innenfläche der Außentasche
- 5a
- vordere Außenfläche der Innentasche
- 5b
- hintere Außenfläche der Innentasche
- 6a, b
- erste Verbindungsmittel
- 7a, b
- zweite Verbindungsmittel
- 8
- Taschenboden
- 9
- Verbindung aus erstem und zweiten Verbindungsmittel
- 10
- unverbundener Bereich
- 11
- Außenfläche der Außentasche
- 12a
- Tragriemen der Innentasche
- 12b
- Tragriemen der Außentasche
- 13
- Befestigungselement
- 14
- Schiebeschnalle
- 15
- Seitenklappe
- 16
- Druckknöpfe
- 17
- Zusatztasche
- 18
- Befestigungselement der herkömmlichen Innentasche
- 19a
- Ösen der Außentasche
- 19b
- Ösen der Innentasche
- 20
- Handgriffe
1. Taschenanordnung (1), umfassend eine Innentasche (2) und eine Außentasche (3), wobei
die Innentasche (2) gleichgerichtet in die Außentasche (3) einführbar und über Verbindungsmittel
(6a, 6b, 7a, 7b) mit dieser verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Innentasche (2) derart in ihren Abmessungen an die Außentasche (3) angepasst ist,
dass die Außentasche (3) mit ihren Innenflächen (4) an den Außenflächen (5a, b) der
Innentasche (2) in Anlage bringbar ist, wobei mindestens ein erstes Verbindungsmittel
(6a,6b) an einer Außenfläche (4) der Innentasche (2) angeordnet ist und mit mindestens
einem zweiten Verbindungsmittel (7a, 7b) an der Außentasche (3) verbindbar ist.
2. Taschenanordnung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (6a, 6b) und zweiten Verbindungsmittel (7a, 7b) jeweils paarweise angeordnet
sind.
3. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei erste Verbindungsmittel (6a, 6b) an der Außenfläche (5a, 5b) der
Innentasche (2) und zwei zweite Verbindungsmittel (7a, 7b) an der Außentasche (3)
angeordnet sind.
4. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,'dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungsmittel (6a, 6b) miteinander verbindbar sind und die zweiten
Verbindungsmittel (7a, 7b) miteinander verbindbar sind.
5. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Verbindungsmittel (6a) an einer vorderen Außenfläche (5a) und ein weiteres
erstes Verbindungsmittel (6b) an einer hinteren Außenfläche (5b) der Innentasche (2)
angeordnet ist.
6. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ersten (6a, 6b) und die zweiten (7a, 7b) Verbindungsmittel im Wesentlichen
parallel zum Taschenboden (8) erstrecken.
7. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (6a, 6b) und die zweiten Verbindungsmittel (7a, 7b) Reißverschlusstreifen
sind.
8. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den durch die Verbindungsmittel (6a, 6b, 7a, 7b) ausbildbaren Verbindungen
(9) ein unverbundener Bereich (10) verbleibt.
9. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (6a, 6b) und die zweiten Verbindungsmittel (7a, 7b) Knöpfe und Schlaufen
aufweisen.
10. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche der Innentasche (5a, 5b) und/oder eine Außenfläche (11) der Außentasche
aus Leder, Kunstleder, Stoff, Synthetik, einem biegsamen Kunststoffmaterial oder einer
Kombination dieser Materialien bestehen.
11. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (5a, 5b) der Innentasche (2) und die Außenfläche (11) der Außentasche
(3) aus dem gleichen Material bestehen.
12. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass an der Innentasche (2) und an der Außentasche (3) jeweils ein Tragriemen (12a, 12b)
anbringbar ist.
13. Taschenanordnung (1) gemäß Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Tragriemen (12a, 12b) an der Innentasche (2) und/oder an der Außentasche (3)
lösbar mit Befestigungselementen (13), insbesondere Karabinerhaken, anbringbar sind.
14. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragriemen (12a, 12b) in ihrer Länge durch eine Schiebeschnalle (14) veränderbar
sind.
15. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (4) der Außentasche (3) und eine Innenfläche der Innentasche (2)
aus einem anderen Material gefertigt sind als die Außenfläche (5a, 5b) der Innentasche
(2).
16. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Außentasche (3) als auch die Innentasche (2) jeweils einen Innenraum aufweisen,
in dem abgetrennte Fächer ausgebildet sind.
17. Taschenanordnung (1) gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Außentasche (3) und der Innenraum der Innentasche (2) jeweils eine
Öse aufweisen, an der ein Befestigungselement (18), insbesondere ein Karabinerhaken,
anbringbar ist.
18. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Innentasche (2) ein Fach aufweist, wodurch der Innenraum in zwei
Bereiche geteilt ist.
19. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum der Außentasche (3) mindestens eine Seitenklappe (15) angeordnet ist,
die mit Hilfe von Druckknöpfen (16) mit einer Innenfläche (4) des Innenraums der Außentasche
(3) verbindbar ist.
20. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingesetzter Innentasche (2) in die Außentasche (3) und Verbindung (9) der ersten
Verbindungsmittel (6a, 6b) mit den zweiten (7a, 7b) Verbindungsmitteln ein Abschnitt
der Innentasche (2) oberhalb der ersten Verbindungsmittel (6a, 6b) aus der Außentasche
(3) hinausragt.