(19)
(11) EP 2 798 972 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
05.11.2014  Patentblatt  2014/45

(21) Anmeldenummer: 14153821.5

(22) Anmeldetag:  04.02.2014
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A45C 3/06(2006.01)
A45C 13/10(2006.01)
A45C 7/00(2006.01)
A45C 3/08(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 29.04.2013 DE 202013101845 U

(71) Anmelder: Wilhelm Johann Meier GmbH
63073 Offenbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Meier, Sven
    63073 Offenbach (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Olbricht Buchhold Keulertz 
Partnerschaft Bettinastrasse 53-55
60325 Frankfurt
60325 Frankfurt (DE)

   


(54) Taschenanordnung


(57) Die Erfindung betrifft eine Taschenanordnung umfassend eine Innentasche und eine Außentasche, wobei die Innentasche gleichgerichtet in die Außentasche einführbar und über Verbindungsmittel mit dieser verbindbar ist. Um Innentasche und Außentasche jeder Zeit gemeinsam wie eine einzige Handtasche oder als separate Einzeltaschen verwenden zu können, ist die Innentasche derart in ihren Abmessungen an die Außentasche angepasst, dass die Außentasche mit ihren Innenflächen an den Außenflächen der Innentasche in Anlage bringbar ist. Um die Verwendung als verbundene Taschenanordnung zu ermöglichen, ist ein erstes Verbindungsmittel an einer Außenfläche der Innentasche angeordnet und mit mindestens einem zweiten Verbindungsmittel an der Außentasche verbindbar.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Taschenanordnung umfassend eine Innentasche und eine Außentasche gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

[0002] Taschenanordnungen mit einer Innentasche und einer Außentasche sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie dienen dazu, zahlreiche unterwegs benötigte Gegenstände oder Einkäufe zu transportieren und diese dabei übersichtlich, schonend und verliersicher zu verstauen.

[0003] Um auch kleinere Gegenstände derart in der Tasche verstauen zu können, dass diese ohne längeres Suchen aus der Tasche entnehmbar sind, ist bei Taschenanordnungen aus dem Stand der Technik eine Innentasche vorgesehen, die in die Außentasche einführbar ist und über Verbindungsmittel mit dieser verbindbar ist. Dabei ist die Innentasche zumeist recht klein ausgebildet, um kleinere Gegenstände, wie beispielsweise Kosmetikartikel aufnehmen zu können.

[0004] Größere Gegenstände wie beispielsweise Einkäufe können dagegen nicht in der Innentasche untergebracht werden, sondern müssen in der Außentasche verstaut werden. Dadurch dass die Innentasche speziell für kleinere Gegenstände ausgestaltet ist, ist der Stauraum für größere Gegenstände allein auf die Größe und das Volumen der Außentasche beschränkt, wobei durch Herausnehmen der Innentasche das Gesamtvolumen nur geringfügig erweitert wird. Folglich ist die Anzahl der Gegenstände, die mit einer Taschenanordnung transportiert werden können, ebenfalls beschränkt. Die bekannten Taschenanordnungen lassen somit eine gewisse Flexibilität vermissen, da sie in ihrer Auslegung nicht an die jeweiligen situationsbedingten Bedürfnisse des Benutzers angepasst werden können.

[0005] Gleichzeitig muss sich der Benutzer bei den bisherigen Taschenanordnungen bereits vor dem Einkauf entscheiden, ob er eine kleine Außentasche wählt, deren Rauminhalt oftmals nicht den Erfordernissen der zu transportierenden Gegenstände entspricht oder eine große Außentasche wählt, die sehr unhandlich und unübersichtlich ist. Dies setzt voraus, dass der Benutzer mehrere Außentaschen besitzt und bereits im Vorfeld abschätzen kann, wie viele Gegenstände transportiert werden sollen. Dies ist insbesondere bei Einkäufen aber nur sehr schwer möglich.

[0006] Sollen mehr Gegenstände transportiert werden, als es der Stauraum der gewählten Außentasche zulässt, müssen somit zusätzliche Taschen mitgeführt werden. So war es bisher üblich, zusätzlich zur Handtasche, welche die Geldbörse, Schlüssel und Kosmetikartikel beinhaltet, eine weitere großvolumige Tasche für das Verstauen weiterer Gegenstände mitzuführen. Das Mitführen zweier separater Taschen erweist sich häufig als unpraktisch hinsichtlich der Handhabung und zudem als teuer.

[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Taschenanordnung umfassend eine Innentasche und eine Außentasche bereitzustellen, die auf die jeweiligen Bedürfnisse des Benutzers flexibel anpassbar ist. Hierfür sollen die Außentasche und die Innentasche so verbindbar sein, dass diese zu jeder Zeit gemeinsam wie eine einzige Handtasche oder als separate Einzeltaschen verwendet werden können. Um einen größeren Gesamtstauraum der Taschenanordnung bereitzustellen, soll sowohl die Außentasche als auch die Innentasche ein Volumen aufweisen, das es ermöglicht, auch größere Gegenstände aufzunehmen. Die Taschenanordnung soll zudem praktisch zu handhaben und günstig in ihrer Herstellung sein.

[0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Taschenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 20.

[0009] Die Erfindung betrifft laut Anspruch 1 eine Taschenanordnung umfassend eine Innentasche und eine Außentasche, wobei die Innentasche gleichgerichtet in die Außentasche einführbar und über Verbindungsmittel mit dieser verbindbar ist, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Innentasche derart in ihren Abmessungen auf die Außentasche angepasst ist, dass die Außentasche mit ihren Innenflächen an den Außenflächen der Innentasche in Anlage bringbar ist, wobei mindestens ein erstes Verbindungsmittel an der Außenfläche der Innentasche angeordnet ist und mit mindestens einem zweiten Verbindungsmittel an der Außentasche verbindbar ist.

[0010] Dadurch, dass die Innentasche derart in ihren Abmessungen auf die Außentasche angepasst ist, dass die Außentasche mit ihren Innenflächen an den Außenflächen der Innentasche in Anlage bringbar ist, wird erreicht, dass die Innentasche ein relativ großes Volumen aufweisen kann und somit auch größere Gegenstände aufnehmen kann. Die Innentasche ist somit nicht mehr nur auf kleinere Gegenstände begrenzt, sodass sie vielfältiger einsetzbar ist. Gleichzeitig ist es durch die Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsmittel an der Außenfläche der Innentasche und dem zweiten Verbindungsmittel an der Außentasche trotz des gesteigerten Volumens der Innentasche möglich, die Außentasche und die Innentasche als eine verbundene Einheit zu transportieren. Dem Benutzer steht es somit frei, die Innentasche und die Außentasche als separate Taschen oder als eine verbundene Taschenanordnung zu verwenden, bei der die Innentasche in die Außentasche eingesetzt ist. Der Benutzer kann beispielsweise seinen Einkauf mit der verbundenen handlicheren Taschenanordnung beginnen, die Verbindung zwischen der Innentasche und der Außentasche im Bedarfsfall aber lösen, um die Innentasche und die Außentasche als jeweils separate Einzeltaschen mit einem größeren Gesamtvolumen zu verwenden. Der Benutzer ist also nicht mehr darauf angewiesen, eine separate Tasche mitzuführen, sondern kann die Taschenanordnung durch einfaches Lösen der Verbindungsmittel an das erhöhte Bedarfsvolumen anpassen. Die erfindungsgemäße Taschenanordnung stellt somit nicht nur eine besonders praktische sondern auch eine günstige Möglichkeit dar, eine Taschenanordnung flexibel auf das jeweilige Bedarfsvolumen des Benutzers anzupassen.

[0011] Unter einem gleichgerichteten Einführen wird eine Anordnung der Taschen zueinander verstanden, bei der die oberen Öffnungen jeweils in die gleiche Richtung zeigen und die Außenflächen im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.

[0012] In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die ersten und die zweiten Verbindungsmittel jeweils paarweise angeordnet. So kann das jeweilige erste Verbindungsmittel an der Außenfläche leicht mit dem dazugehörigen zweiten Verbindungsmittel an der Außentasche verbunden werden. Dies ermöglicht eine leichtere Handhabung bei der Verbindung der Verbindungsmittel und garantiert gleichzeitig eine stabile Verbindung zwischen der Innentasche und der Außentasche.

[0013] Bevorzugterweise sind mindestens zwei erste Verbindungsmittel an der Außenfläche der Innentasche und zwei zweite Verbindungsmittel an der Außentasche angeordnet. Werden die jeweiligen ersten Verbindungsmittel mit den dazugehörigen zweiten Verbindungsmitteln verbunden wird eine besonders stabile Verbindung ausgebildet, sodass die Innentasche und die Außentasche als eine verbundene Taschenanordnung verwendet werden können. Durch die doppelte Verbindung wird verhindert, dass sich die Verbindung zwischen der Außentasche und der Innentasche selbstständig löst und Gegenstände herausfallen oder eine der Taschen zu Boden fällt.

[0014] In einer bevorzugten Weiterbildung sind sowohl die zwei ersten Verbindungsmittel als auch die zwei zweiten Verbindungsmittel miteinander verbindbar. Hierdurch wird erreicht, dass insbesondere die Außentasche, wenn diese nicht mit der Innentasche verbunden ist, sondern separat verwendet wird, mit den zweiten Verbindungsmitteln verschließbar ist, sodass ein Herausfallen von Gegenständen aus dem Tascheninneren vermieden wird. Gleichzeitig wird hierdurch auch der rechtswidriger Zugriff Dritter beim Tragen der Tasche, beispielsweise in Kaufhäusern erschwert und/oder unterbunden. Die zweiten Verbindungsmittel sind dabei vorzugsweise im Bereich einer oberen Öffnung der Außentasche angeordnet. An der oberen Öffnung der Innentasche kann ein zusätzlicher optionaler Reißverschluss oder ein anderes Verschlusselement angeordnet sein, was zusätzlichen Schutz gegen rechtswidrigen Zugriff Dritter gewährleistet.

[0015] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein erstes Verbindungsmittel an einer vorderen Außenfläche und ein weiteres erstes Verbindungsmittel an einer hinteren Außenfläche der Innentasche angeordnet. Dadurch, dass die beiden ersten Verbindungsmittel jeweils auf den gegenüberliegenden Außenflächen der Innentasche angeordnet sind, wird eine besonders stabile Verbindung mit der Außentasche ermöglicht. Durch die zweiseitige Verbindungsmöglichkeit ist die ausbildbare Verbindung zwischen Außen- und Innentasche besonders belastbar, sodass sich die Verbindung nicht ungewollt lösen kann.

[0016] Bevorzugterweise erstrecken sich die ersten und die zweiten Verbindungsmittel parallel zu einem Taschenboden. Durch diese Ausrichtung der Verbindungsmittel sind diese leicht zugänglich. Zudem erleichtert diese Anordnung dem Benutzer die Verbindung der Innentasche mit der Außentasche, da er bereits an der Ausrichtung der Verbindungsmittel erkennen kann, wie die Innentasche in die Außentasche eingeführt werden muss.

[0017] In einer bevorzugten Weiterbildung sind die ersten und die zweiten Verbindungsmittel Reißverschlussstreifen. Eine derartige Ausgestaltung der Verbindungsmittel hat den Vorteil, dass die Reißverschlussstreifen zu einem Reißverschluss verbunden werden können. Somit lassen sich die Innentasche und die Außentasche über ein beliebig oft zu lösendes Verschlussmittel sicher miteinander verbinden. Gleichzeitig zeichnen sich Reißverschlussverbindungen durch ihre hohe Haltbarkeit und Verbindungsstärke aus. Auch bieten sich durch die Ausbildung der Verbindungsmittel als Reißverschlussstreifen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, da Reißverschlussstreifen beispielsweise sowohl aus Metall aber auch aus Kunststoff in unterschiedlichen Formen und Größen hergestellt werden können.

[0018] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zwischen den durch die Verbindungsmittel ausbildbaren Verbindungen ein unverbundener Bereich verbleibt. Dieser unverbundene Bereich hat den Vorteil, dass die Innentasche leicht in die Außentasche eingeführt werden kann. Es besteht außerdem der Vorteil, dass es durch den unverbundenen Bereich leichter möglich ist, die Verbindungsmittel zu verbinden. Zudem ist es durch den unverbundenen Bereich möglich, dass die Verbindungsmittel der Außentasche eine eigene Verbindung ausbilden können, dies wäre mit einer umlaufenden Verbindung nicht möglich. Weiterhin hat ein solcher unterbundener Bereich den Vorteil, dass zwei separate Verbindungen zwischen Außen-und Innentasche ausgebildet werden, sodass bei Beschädigung der ersten Verbindung, die Außentasche und die Innentasche durch die zweite Verbindung lösbar verbunden bleiben.

[0019] Gemäß einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Taschenanordnung weisen die ersten und die zweiten Verbindungsmittel Knöpfe und Schlaufen auf. Diese Formen von Verbindungsmittel haben den Vorteil, dass sie günstig in der Herstellung sind, aber dennoch eine sichere lösbare Verbindung ermöglichen. Darüber hinaus sind sie aus schadstofffreien Naturprodukten herstellbar. Im Gegensatz zu Reißverschlussstreifen entstehen durch Knöpfe und Schlaufen nicht so schnell Kratzspuren auf der Innentasche, der Außentasche oder den Kleidungsstücken des Benutzers.

[0020] Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Außenfläche der Innentasche und/oder eine Außenfläche der Außentasche aus Leder, Kunstleder, Stoff, Synthetik, einem biegsamen Kunststoffmaterial oder einer Kombination dieser Materialien besteht, denn solche Materialien können je nach Verwendungszweck an die verschiedenen Erfordernisse des Benutzers angepasst werden. Sie können beispielsweise je nach Wunsch gefärbt oder mit einer schmutz-oder wasserabweisenden Schutzschicht versehen werden. Gleichzeitig haben solche Materialien ein geringes Eigengewicht, sind bis zu einem gewissen Grad dehnbar und passen sich durch ihre Biegsamkeit den zu transportierenden Gegenständen an.

[0021] In einer bevorzugten Weiterbildung bestehen die Außenfläche der Innentasche und die Außenfläche der Außentasche aus dem gleichen Material. Dies bewirkt nicht nur den optischen Effekt, dass die Innentasche und die Außentasche als eine zusammengehörende Taschenanordnung wahrgenommen werden, auch ist diese Weiterbildung kostengünstiger zu produzieren, da die beiden Taschen aus demselben Material gefertigt werden können und kein anderes Material bevorratet werden muss.

[0022] Bevorzugterweise ist an der Innentasche und an der Außentasche jeweils ein Tragriemen anbringbar. Durch diese Tragriemen ist es möglich, sowohl die Innentasche als auch die Außentasche über der Schulter zu tragen. Gleichzeitig kann ein einziger Tragriemen aber auch zum Tragen der verbundenen Taschenanordnung verwendet werden. Insbesondere an der Innentasche können zudem zusätzliche Tragegriffe vorgesehen sein, die eine weitere Tragevariante, nämlich in einer Hand-Gebrauchsstellung ermöglicht. An der Außentasche sind keine weiteren Tragegriffe erforderlich, da diese in verbundenem Zustand zusammen mit der Innentasche und im separaten Zustand über die auskoppelbaren Tragriemen getragen werden kann. Die Außentasche kann dadurch eine glatte Oberfläche aufweisen.

[0023] Die Tragriemen sind gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung an der Innentasche und/oder der Außentasche lösbar mit Befestigungselementen, insbesondere Karabinerhaken, anbringbar. Die Befestigungselemente ermöglichen ein besonders einfaches Lösen der Tragriemen von der Innen- oder Außentasche, so können die Innen- und die Außentasche je nach Bedarf entweder mit oder ohne Tragriemen verwendet werden. Dadurch, dass die Tragriemen lösbar befestigt sind und nicht mit der Innentasche oder der Außentasche fest vernäht sind, ist es besonders einfach, die Tragriemen zu entfernen, sollte dieser durch den Benutzer einmal nicht benötigt werden. So sind die Tragriemen immer derart an der Taschenanordnung befestigbar, dass ein sicheres Tragen gewährleistet ist, aber dennoch keine unnötigen Tragriemen an der Taschenanordnung verbleiben. Es versteht sich, dass die Innentasche und die Außentaschen jeweils geeignete Schlaufen oder Tragringe aufweisen, in die das Befestigungselement, insbesondere der Karabinerhaken zur Befestigung eingreifen kann.

[0024] Ferner sind die Tragriemen bevorzugt in ihrer Länge durch eine Schiebeschnalle veränderbar. Durch die Längenverstellbarkeit können die Tragriemen optimal an die jeweilige Anatomie des Nutzers angepasst werden und ermöglichen so ein angenehmes Tragen.

[0025] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Innenfläche der Außentasche und eine Innenfläche der Innentasche aus einem anderen Material gefertigt sind, als die Außenfläche der Innentasche. Hierbei wird für die Innenflächen bevorzugt Stoff verwendet, da dieser besonders reißfest und zudem leicht zu reinigen ist. Die Verwendung unterschiedlicher Materialien für die Innen- und Außenflächen hat zudem den Vorteil, dass im Innenraum günstigere Materialien verwendet werden können, da diese von außen nicht sichtbar sind. Auch sind hierdurch vielfältige Anpassungen an den Geschmack des Benutzers denkbar. So kann beispielsweise das Material der Außenfläche Leder oder Kunstleder sein und die Innenflächen aus Stoff bestehen.

[0026] Eine wichtige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Taschenanordnung sieht vor, dass sowohl die Außentasche als auch die Innentasche einen Innenraum aufweisen, in dem abgetrennte Fächer ausgebildet sind. In diesen abgetrennten Fächer können einzelne Gegenstände getrennt vom restlichen Inhalt der Taschen aufbewahrt werden. Dies hat den Vorteil, dass zum Beispiel kratzempfindliche Gegenstände wie Mobiltelefone getrennt von härteren Gegenständen wie beispielsweise Schlüsseln transportiert werden können, die Kratzer verursachen. Die abgetrennten Fächer dienen somit dem Schutz der zu transportierenden Gegenstände, gleichzeitig wird aber auch das Auffinden der einzelner Gegenstände erleichtert, da diese in den abgetrennten Fächern transportiert werden können und nicht mit dem restlichen Inhalt der Tasche vermischt werden. Dabei kann zudem vorgesehen sein, dass einzelne oder alle Fächer durch zusätzliche Reißverschlüsse verschließbar sind, um den Inhalt vor Verlust zu sichern.

[0027] Bevorzugterweise weist der Innenraum der Außentasche und der Innenraum der Innentasche jeweils eine Öse auf, an der ein Befestigungselement, insbesondere ein Karabinerhaken anbringbar ist. Dabei ist es insbesondere von Vorteil, wenn die Größe der Öse auf die Größe des Karabinerhakens angepasst ist und sich dieser an einer Zusatztasche befindet. So kann eine Zusatztasche in der erfindungsgemäßen Taschenanordnung befestigt werden. Hierdurch wird ermöglicht, dass auch kleinere Gegenstände wie beispielsweise Kosmetikartikel gemeinsam verstaut werden können und sich nicht lose in der Innen- oder Außentasche befinden.

[0028] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Innenraum der Innentasche ein Fach auf, welches gleichzeitig den Innenraum in zwei Bereiche teilt. Durch die Aufteilung des Innenraums wird die Übersichtlichkeit der Innentasche erhöht, was es dem Benutzer ermöglicht Gegenstände leicht in der Tasche wiederzufinden, auch wenn diese für die abgetrennten Fächer im Innenraum zu groß sind. Gleichzeitig lässt sich ein solches Fach einfach in den Innenraum integrieren, da es zumeist aus dem gleichen Stoff, wie die Innenfläche der Innentasche besteht. Gegebenenfalls kann ein solches Innenfach im Innenraum durch einen zusätzlichen Reißverschluss verschießbar sein, sodass die darin befindlichen Gegenstände gegen Diebstahl oder Herausfallen geschützt sind.

[0029] Eine wichtige Weiterbildung sieht vor, dass im Innenraum der Außentasche mindestens eine Seitenklappe angeordnet ist, die mit Hilfe von Druckknöpfen mit einer Innenfläche der Außentasche verbindbar ist. Mit dieser Seitenklappe ist es möglich, den unverbundenen Bereich der Außentasche zu verschließen. Dies hat den Vorteil, dass bei Regen keine Feuchtigkeit durch den unverbunden Bereich in den Innenraum der Außentasche eindringen kann. Somit ist der Inhalt der Außentasche vor Schäden durch Feuchtigkeit geschützt.

[0030] Eine wichtige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Taschenanordnung sieht vor, dass bei eingesetzter Innentasche in die Außentasche und Verbindung der ersten mit den zweiten Verbindungsmittel, ein Abschnitt der Innentasche oberhalb der ersten Verbindungsmittel aus der Außentasche hinausragt. Bei einer solchen Ausgestaltung besteht ein Vorteil darin, dass der Benutzer stets Zugriff auf die Gegenstände der Innentasche erhält und auch die Außenflächen der Innentasche teilweise zugänglich bleiben. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn an der Außenfläche der Innentasche weitere Fächer angebracht sind. Dabei kann das Volumen der Innentasche sogar größer als das Volumen der Außentasche sein und die Innentasche mit der damit verbundenen Außentasche wie eine übliche Handtasche getragen werden.

[0031] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Taschenanordnung;

Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Taschenanordnung;

Fig. 3 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßenTaschenanordnung mit Handgriff;

Fig. 4 eine Vorderansicht einer Taschenanordnung mit unverbundener Innen- und Außentasche;

Fig. 5a einen Trageriemen;

Fig. 5b eine Seitenklappe und

Fig. 5c eine herkömmliche Innentasche.



[0032] Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Taschenanordnung 1, dabei ist eine Innentasche 2 gleichgerichtet in eine Außentasche 3 eingeführt. Die Innentasche 2 ist derart auf die Außentasche 3 angepasst, dass die Innenfläche 4 der Außentasche 3 an den Außenflächen 5a, 5b der Innentasche 2 nahezu faltenfrei anliegt. Die Innentasche 2 weist an ihren Außenflächen 5a, 5b ein erstes Verbindungsmittel 6a, 6b auf, welches mit einem zweiten Verbindungsmittel 7a, das an der Außentasche 3 festgelegt ist, verbunden ist.

[0033] In dieser Ansicht ist lediglich ein erstes Verbindungsmittel 6a der Innentasche 2 auf der sichtbaren vorderen Außenfläche 5a der Innentasche 2 gezeigt. Ein weiteres erstes Verbindungsmittel 6b befindet sich auf der nicht sichtbaren hinteren Außenfläche 5b der Innentasche 2. Die Verbindungsmittel 6a, 6b, 7a, 7b sind dabei paarweise angeordnet. Sowohl das erste Verbindungsmittel 6a, 6b als auch das zweite Verbindungsmittel 7a, 7b erstrecken sich parallel zu einem Taschenboden 8. In dieser Ausführungsform sind die Verbindungsmittel 6a, 6b, 7a, 7b als Reißverschlussstreifen ausgebildet. Dabei bilden die ersten Verbindungsmittel 6a, 6b mit den zweiten Verbindungsmitteln 7a, 7b eine Verbindung 9 in Form von geschlossenen Reißverschlüssen aus. An beiden Enden der Verbindung 9 verbleibt ein unverbundener Bereich 10.

[0034] Sowohl die Innentasche 2 als auch die Außentasche 3 weisen Ösen 19a, 19b auf, an denen mit einem Befestigungsmittel 13 ein Tragriemen 12a, 12b befestigbar ist. In der in Fig.1 dargestellten Ausführungsform ist lediglich an der Innentasche 2 ein Tragriemen 12a mit einem Befestigungsmittel 13 angebracht. An der Außentasche 3 hingegen ist der Tragriemen 12b nicht dargestellt. Bei gelöster Außentasche 3 ist der Tragriemen 12a optional von der Innentasche 2 lösbar und kann mit der Außentasche 3 verbunden werden und damit ein einfaches Tragen der Außentasche 3 ermöglichen, die in diesem Ausführungsbeispiel keine Tragevorrichtungen aufweist.

[0035] Es ist zu erkennen, dass bei eingesetzter Innentasche 2 in die Außentasche 3 ein Abschnitt der Innentasche 2, welcher sich oberhalb des ersten Verbindungsmittels 6a befindet, aus der Außentasche 3 hinausragt.

[0036] Fig.2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig.1 gezeigten erfindungsgemäßen Taschenanordnung 1. Die Innentasche 2 ist auch hier in die Außentasche 3 gleichgerichtet eingeführt. In dieser Seitenansicht ist erkennbar, dass zwei erste Verbindungsmittel 6a, 6b an den Außenflächen 5a, 5b der Innentasche 2 und zwei zweite Verbindungsmittel 7a, 7b an einem oberen Rand der Außentasche 3 angeordnet sind. Die Verbindungsmittel 6a, 6b und 7a, 7b sind als Reißverschlussbänder ausgestaltet und jeweils zu einer Verbindung 9 in Form eines geschlossenen Reißverschlusses verbunden. Eine Verbindung 9a aus einem ersten 6a und einem zweiten Verbindungsmittel 7a befindet sich dabei auf der vorderen Außenfläche 5a der Innentasche 2 und eine zweite Verbindung 9b aus einem ersten 6b und einem zweiten Verbindungsmittel 7b auf der hinteren Außenfläche 5b der Innentasche. Die Verbindungen 9 sind dabei durch die jeweiligen Verbindungsmittel 6a; 7a und 6b, 7b gebildet, sodass zwischen den Verbindungen 9 ein unverbundener Bereich 10 verbleibt.

[0037] Sowohl an der Innentasche 2 als auch an der Außentasche 3 sind Ösen 19a, 19b befestigt, an denen ein Befestigungselement 13 anbringbar ist. Die Ösen 19a, 19b dienen dazu, dass an ihnen mittels eines Befestigungselements 13 ein Tragriemen 12 anbringbar ist. Sowohl das Befestigungselement 13 als auch die Tragriemen 12 sind in dieser Darstellung nicht gezeigt.

[0038] Auch in dieser Ansicht ist zu erkennen, dass bei eingesetzter Innentasche 2 in die Außentasche 3 ein Abschnitt der Innentasche 2, welcher sich oberhalb des ersten Verbindungsmittels 6a, 6b befindet, aus der Außentasche 2 hinausragt.

[0039] Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Taschenanordnung 1. Die Innentasche 2 ist auch bei dieser Ausführungsform in die Außentasche 3 gleichgerichtet eingeführt und liegt mit den Außenflächen 5a, 5b an den Innenflächen 4 der Innentasche 2 an. Die Position der Verbindungsmittel 6a; 7a und 6b, 7b und der Ösen 19a, 19b stimmt mit den jeweiligen Positionen der in Fig. 1 und Fig. 2 beschriebenen Ausführungsform überein. Auch hier sind die Befestigungselemente 13 und die Tragriemen 12 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt, sind aber an den dargestellten Ösen 19a,b anbringbar. Diese Ausführungsform weist zusätzlich noch optionale Handgriffe 20 an der Innentasche 2 auf. Diese ermöglichen es, dass die Taschenanordnung 1 auch ohne Tragriemen 12a, 12b in der Hand-Gebrauchsstellung zu tragen ist.

[0040] Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer Taschenanordnung 1, bei der die Innentasche 2 und die Außentasche 3 unverbunden vorliegen. Die Innentasche 2 weist ein erstes Verbindungsmittel 6a auf, welches als Reißverschlussband ausgebildet ist und die Außenfläche in einen bodenseitigen Abschnitt und einen öffnungsseitigen Abschnitt teilt. Das Verbindungsmittel 6a ist an der vorderen Außenfläche 5a der Innentasche 2 befestigt und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zum Taschenboden 8. Die Innentasche 2 weist zudem zwei Ösen 19b auf, in denen mittels zweier Befestigungsmittel 13 ein Tragriemen 12 befestigt ist.

[0041] Die Außentasche 3 weist zwei zweite Verbindungsmittel 7a, 7b in Form von Reißverschlussstreifen auf, die zu einer Verbindung 9 in Form eines geschlossenen Reißverschlusses miteinander verbunden sind. An beiden Enden dieser Verbindung 9 verbleibt ein unverschlossener Bereich 10. Dieser Bereich ist durch zwei Seitenklappen 15 verschließbar, die im Innenraum der Außentasche 3 angeordnet sind und mit einer Innenfläche 4 der Außentasche 3 verbunden sind. Die Außentasche 3 weist zudem zwei Ösen 19a auf, in denen mittels zweier Befestigungsmittel 13 ein Tragriemen 12a, 12b befestigt ist.

[0042] Die Innentasche 2 ist dabei in ihren Abmessungen so auf die Außentasche 3 angepasst, dass diese leicht in die Außentasche 3 eingeführt werden kann.

[0043] Fig. 5a zeigt einen Tragriemen 12a, 12b. Der Tragriemen 12a, 12b ist mit dem Befestigungsmittel 13 verbunden. In dieser bevorzugten Weiterbildung ist das Befestigungsmittel 13 als Karabinerhaken ausgebildet. Mit diesem Befestigungsmittel 13 lässt sich der Tragriemen 12a, 12b an einer Öse 19a der Außentasche 3 und/oder der Innentasche 2 befestigen. Die Länge des Tragriemens 12a, 12b kann durch Verschiebung der Schiebeschnalle 14 verändert werden.

[0044] Fig. 5b zeigt eine vom Innenraum der Außentasche 3 abgelöste Seitenklappe 15. Die Seitenklappe 15 weist mehrere Druckknöpfe 16 auf, mit denen die Seitenklappe 15 mit einer der Innenflächen 4 der Außentasche 3 verbindbar ist. Die Seitenklappe 15 ist dabei in ihrer Form so zugeschnitten, dass sie den durch den unverschlossenen Bereich 10 entstehenden Spalt verschließen kann.

[0045] Fig. 5c zeigt eine Zusatztasche, wie sie auch bei bisherigen Taschenanordnungen verwendet wird. Auch bei der erfindungsgemäßen Taschenanordnung 1 kann eine solche Zusatztasche 17 über eine Öse im Innenraum der Außentasche 3 oder der Innentasche 2 befestigt werden. Hierzu weist die Zusatztasche 17 ein Befestigungselement 18 in Form eines Karabinerhakens 18 auf.

[0046] Eine erfindungsgemäße Taschenanordnung kann durch die Verbindung von Außentasche und Innentasche und ihre vielfältigen Ausgestaltungsmöglichkeiten flexibel an die Bedürfnisse des Benutzers angepasst werden. Dabei ist es durch die Abmessungen der Innentasche möglich, auch größere Gegenstände in der Innentasche zu transportieren. Zudem ermöglicht es eine solche Taschenanordnung die Innentasche und die Außentasche sowohl als separate Taschen als auch gemeinsam wie eine einzige Tasche zu verwenden.

[0047] Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.

[0048] Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Bezugszeichenliste



[0049] 
1
Taschenanordnung
2
Innentasche
3
Außentasche
4
Innenfläche der Außentasche
5a
vordere Außenfläche der Innentasche
5b
hintere Außenfläche der Innentasche
6a, b
erste Verbindungsmittel
7a, b
zweite Verbindungsmittel
8
Taschenboden
9
Verbindung aus erstem und zweiten Verbindungsmittel
10
unverbundener Bereich
11
Außenfläche der Außentasche
12a
Tragriemen der Innentasche
12b
Tragriemen der Außentasche
13
Befestigungselement
14
Schiebeschnalle
15
Seitenklappe
16
Druckknöpfe
17
Zusatztasche
18
Befestigungselement der herkömmlichen Innentasche
19a
Ösen der Außentasche
19b
Ösen der Innentasche
20
Handgriffe



Ansprüche

1. Taschenanordnung (1), umfassend eine Innentasche (2) und eine Außentasche (3), wobei die Innentasche (2) gleichgerichtet in die Außentasche (3) einführbar und über Verbindungsmittel (6a, 6b, 7a, 7b) mit dieser verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Innentasche (2) derart in ihren Abmessungen an die Außentasche (3) angepasst ist, dass die Außentasche (3) mit ihren Innenflächen (4) an den Außenflächen (5a, b) der Innentasche (2) in Anlage bringbar ist, wobei mindestens ein erstes Verbindungsmittel (6a,6b) an einer Außenfläche (4) der Innentasche (2) angeordnet ist und mit mindestens einem zweiten Verbindungsmittel (7a, 7b) an der Außentasche (3) verbindbar ist.
 
2. Taschenanordnung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (6a, 6b) und zweiten Verbindungsmittel (7a, 7b) jeweils paarweise angeordnet sind.
 
3. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei erste Verbindungsmittel (6a, 6b) an der Außenfläche (5a, 5b) der Innentasche (2) und zwei zweite Verbindungsmittel (7a, 7b) an der Außentasche (3) angeordnet sind.
 
4. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,'dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungsmittel (6a, 6b) miteinander verbindbar sind und die zweiten Verbindungsmittel (7a, 7b) miteinander verbindbar sind.
 
5. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Verbindungsmittel (6a) an einer vorderen Außenfläche (5a) und ein weiteres erstes Verbindungsmittel (6b) an einer hinteren Außenfläche (5b) der Innentasche (2) angeordnet ist.
 
6. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ersten (6a, 6b) und die zweiten (7a, 7b) Verbindungsmittel im Wesentlichen parallel zum Taschenboden (8) erstrecken.
 
7. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (6a, 6b) und die zweiten Verbindungsmittel (7a, 7b) Reißverschlusstreifen sind.
 
8. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den durch die Verbindungsmittel (6a, 6b, 7a, 7b) ausbildbaren Verbindungen (9) ein unverbundener Bereich (10) verbleibt.
 
9. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (6a, 6b) und die zweiten Verbindungsmittel (7a, 7b) Knöpfe und Schlaufen aufweisen.
 
10. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche der Innentasche (5a, 5b) und/oder eine Außenfläche (11) der Außentasche aus Leder, Kunstleder, Stoff, Synthetik, einem biegsamen Kunststoffmaterial oder einer Kombination dieser Materialien bestehen.
 
11. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (5a, 5b) der Innentasche (2) und die Außenfläche (11) der Außentasche (3) aus dem gleichen Material bestehen.
 
12. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass an der Innentasche (2) und an der Außentasche (3) jeweils ein Tragriemen (12a, 12b) anbringbar ist.
 
13. Taschenanordnung (1) gemäß Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Tragriemen (12a, 12b) an der Innentasche (2) und/oder an der Außentasche (3) lösbar mit Befestigungselementen (13), insbesondere Karabinerhaken, anbringbar sind.
 
14. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragriemen (12a, 12b) in ihrer Länge durch eine Schiebeschnalle (14) veränderbar sind.
 
15. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (4) der Außentasche (3) und eine Innenfläche der Innentasche (2) aus einem anderen Material gefertigt sind als die Außenfläche (5a, 5b) der Innentasche (2).
 
16. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Außentasche (3) als auch die Innentasche (2) jeweils einen Innenraum aufweisen, in dem abgetrennte Fächer ausgebildet sind.
 
17. Taschenanordnung (1) gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Außentasche (3) und der Innenraum der Innentasche (2) jeweils eine Öse aufweisen, an der ein Befestigungselement (18), insbesondere ein Karabinerhaken, anbringbar ist.
 
18. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Innentasche (2) ein Fach aufweist, wodurch der Innenraum in zwei Bereiche geteilt ist.
 
19. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum der Außentasche (3) mindestens eine Seitenklappe (15) angeordnet ist, die mit Hilfe von Druckknöpfen (16) mit einer Innenfläche (4) des Innenraums der Außentasche (3) verbindbar ist.
 
20. Taschenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingesetzter Innentasche (2) in die Außentasche (3) und Verbindung (9) der ersten Verbindungsmittel (6a, 6b) mit den zweiten (7a, 7b) Verbindungsmitteln ein Abschnitt der Innentasche (2) oberhalb der ersten Verbindungsmittel (6a, 6b) aus der Außentasche (3) hinausragt.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht









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