[0001] Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Steckrinne mit einem U-förmigen Sohlenteil,
das eine Sohle umfasst, die beidseits von zwei Sohlenwandstutzen begrenzt ist, die
einen im Wesentlichen rechten Winkel mit der Sohle einschlie-ßen, wobei die Sohlenwandstutzen
an ihrem oberseitigen Wandabschluss jeweils mit Aufnahmeelementen zur Aufnahme von
im Einbauzustand angrenzenden Seitenwandteilen derart versehen sind, dass die vom
Sohlenteil separaten Seitenwandteile mit Raststutzen in die Aufnahmeelemente derart
eingreifen, dass diese Seitenwandteile beidseits der Sohle auf die Sohlenwandstutzen
zur Ausbildung einer U-förmigen Entwässerungsrinne aufsteckbar sind.
[0002] Eine solche Entwässerungsrinne ist aus der
DE 197 45 480 A1 vorbekannt. Die vorbekannte Entwässerungsrinne besteht aus einem Rinnenkörper und
Verlän-gerungsteilen, die beidseits derart auf die nach oben gerichteten Schenkel
des Rinnenkörpers aufgesteckt werden können, dass die Schenkel des Rinnenkörpers höhen-
bzw. winkelverstellbar ausgebildet sind, so dass die Entwässerungsrinne zu unterschiedlichen
Tiefen- und Geländeneigungen angepasst werden kann.
[0003] Aus der
DE 20 2005 004 634 U1 ist ein Retentionsrinnenmodul mit einem geschlossenen Entwässerungsquerschnitt, bestehend
aus einem Rinnenunterteil und einem Rinnenoberteil, die unter Zwischenlage von Erhöhungsstücken
miteinander verbindbar sind. Dabei weisen die Erhöhungsstücke identische obere und
untere, jeweils geschlossene Wandabschlüsse auf, bekannt.
[0004] Aus der
DE 10 2005 008 819 A1 ist ein Bodenkanalelement mit einem im wesentlichen U-förmigen Entwässerungsquerschnitt
bekannt, bei dem auf die Seitenwandstutzen der Rinne jeweils ein Zargenelement unter
Zwischenlage eines Adapterstücks aufsetzbar ist. Das Adapterstück wird hierzu mit
dem ober- und unterseitig anschließenden Zargenelement und dem Seitenwandstutzen verschraubt.
Durch das Adapterstück soll die Höhe der in dem Zargenelement gelagerten Rinnenabdeckung
an den jeweiligen Verlegegrund im Sinne eines mit dem Verlegegrund planen Abschlusses
angepasst werden.
[0005] Auch aus der europäischen Patentschrift
EP 1 849 924 B1 ist ein Retentions-rinnenmodul zur Konstruktion einer Retentionsrinne für eine unterirdische
Speicherung von Oberflächenwasser, also nicht für eine Entwässerungsrinne, bekannt,
weil dieses Modul aus Schalenteilen zusammengesetzt ist.
[0006] Der Vorteil derartiger Konstruktionen besteht darin, dass die Entwässerungsrinne
durch die erwähnten aufsteckbaren Rinnenwandungen in ihrer Höhe an die jeweiligen
Gegebenheiten des Einbauortes flexibel angepasst werden kann, indem Rinnenwandungen
unterschiedlicher Höhe auf das Sohlenteil aufgesteckt werden können. Ein weiterer
Vorteil dieser Lösungen besteht darin, dass die zusammengesteckten Rinnen weniger
raumgreifend transportiert und gelagert werden können, weil die Lagerung der Einzelteile,
die zum Teil oder vollständig stapelbar sind, weniger Lagervolumen und Transportvolumen
in Anspruch nimmt, als eine geschlossene, zumeist U-förmige Entwässerungsrinne.
[0007] Dieser Vorteil bei der Lagerung und beim Transport wird bislang nicht nur mit einem
erhöhten Montageaufwand vor Ort, sondern auch mit einem deutlich erhöhten Herstellungsaufwand
bezahlt, weil die mehrteiligen Rinnenstücke jeweils mittels eines gesonderten Werkzeuges
separat gefertigt werden müssen, so dass in der Regel für die drei Teile der Rinne,
Sohlenteil, linke Rinnenwandung und rechte Rinnenwandung, mindestens drei Werkzeuge
und dementsprechend drei Gieß- und Entformungsvorgänge erforderlich sind. Dies im
Unterschied zur Herstellung herkömmlicher Entwässerungsrinnen, die ansonsten einstückig
hergestellt werden, so dass in diesem Falle lediglich ein Werkzeug und dementsprechend
ein Gieß- und Entformungsvorgang erforderlich ist.
[0008] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde,
eine mehrteilige Entwässerungsrinne zu schaffen, deren Fertigungsaufwand gegenüber
dem Stand der Technik reduziert ist.
[0009] Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch eine mehrteilige Steckrinne zur Ausbildung
einer Entwässerungsrinne gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Rinne
können den abhängigen Ansprüchen 2 bis 14 entnommen werden.
[0010] Hintergrund des bisherigen Mehraufwandes im Bereich der Herstellung von derartigen
Entwässerungsrinnen bestand insbesondere darin, dass auf Grund der erforderlichen
Stoßverbindungen der Rinnen im Bereich des stirnseitigen Rinnenanschlusses die jeweils
linke und rechte Rinnenwandung unterschiedlich ausgebildet sein mussten, weil einem
jeweils männlichen Verbindungselement ein jeweils weibliches Verbindungselement gegenüberstehen
musste und diese für die rechte und linke Seitenwandung jeweils gerade reziprok angeordnet
sein mussten.
[0011] Die erfindungsgemäße Lösung schlägt nun vor, die aufsteckbaren Seitenwand-teile identisch
auszubilden. Die beiden Seitenwandteile können daher jeweils mit demselben Werkzeug
gefertigt werden.
[0012] In weiterer Ausgestaltung sollte hierzu die Ober- und Unterkante des Seiten-wandteils
identisch ausgebildet sein, so dass das Seitenwandteil selbst bei unterschiedlicher
Ausbildung des Seitenwandteils im linken und rechten Stoßbereich auf der einen Seite
der Sohle mit der Unterkante und auf der anderen Seite der Sohle mit der Oberkante
aufsteckbar ist.
[0013] Im Stoßbereich der Rinnenwandungen sieht die Erfindung gemäß Anspruch 3 eine Nut-Federverbindung
in Längsrichtung der aneinander anschließenden Seitenwandteile derart vor, dass die
erwähnten Seitenwandteile jeweils stirnseitig mit einem Verbindungssteg versehen sind,
wobei der Verbindungssteg der einen Stirnwand des Seitenwandteils gegenüber dem Verbindungssteg
der anderen Stirnwand desselben Seitenwandteils derart versetzt angeordnet ist, dass
im Einbauzustand die Verbindungsstege der in Längsrichtung aneinander anschließenden
Seitenwandteile in dem erwähnten Stoßbereich versetzt unmittelbar aneinander liegen
und die angrenzenden Seitenwandteile in diesem Bereich dichtend miteinander verbinden.
[0014] Auf die bisher erforderliche Ausbildung eines männlichen und eines weiblichen Verbindungselements
kann demnach verzichtet werden. Stattdessen werden vielmehr zwei gleichartige Verbindungselemente,
die lediglich gegeneinander versetzt angeordnet sind, ausgebildet, so dass dieselben
Seitenwandteile sowohl auf den einen Sohlenwandstutzen als auch auf den gegenüberliegenden
anderen Sohlenwandstutzen aufgesetzt werden können und sich dabei eine jeweils dichtende
Anlage der jeweils in Längsrichtung der Steckrinne nachfolgenden aufgesetzten Seitenwandteile
ergibt.
[0015] In vorteilhafter Weiterbildung sind die Überstände über ihre gesamte Länge jeweils
mit einem in Richtung des im Einbauzustand unmittelbar anliegenden jeweils anderen
Verbindungsstegs vorspringenden Dichtungsstreifen versehen. Dies bedeutet, dass zwischen
den aneinander versetzt angeordneten unmittelbar anliegenden Überständen im Stoßbereich
jeweils ein derartiger Dichtungsstreifen angeordnet ist, so dass die Verbindung nach
außen und innen hinreichend abgedichtet ist.
[0016] Die Dichtungsstreifen können fertigungstechnisch einfach eingelegt oder eingespritzt
werden.
[0017] Die aneinander angrenzenden U-förmigen Rinnenteile der Steckrinne müssen aber nicht
nur im Bereich der Rinnenwandungen, sondern insbesondere auch im Bereich der Sohlenteile
der Steckrinne miteinander dichtend verbunden werden. Dementsprechend weisen die Sohlenteile
der erfindungsgemäßen Steckrinne auf ihren beiden Stirnseiten jeweils eine umlaufende
Nut-Feder-Anordnung wiederum mit einer eingelegten und/oder eingespritzten Dichtung
zur Ausbildung einer dichten Stoßverbindung auch in diesem Bereich auf.
[0018] Nachdem die Steckrinne idealerweise nicht nur im Stoßbereich frei von Leckagen sein
sollte, kann es sinnvoll sein, wenn der Verbindungsbereich der Sei-tenwandteile und
der angrenzenden Sohlenwandstutzen in- und/oder außenwändig von einem längslaufenden
Dichtungsband übergriffen ist.
[0019] In vorteilhafter Weiterbildung sind die Seitenwandteile der Steckrinne ihrer Höhe
nach so bemessen, dass sie werkseitig in das Sohlenteil einlegbar sind, nämlich so,
dass sie zwischen den Sohlenwandstutzen des Sohlenteils aufgenommen sind. Insoweit
kann die mehrteilige Steckrinne als flaches Gebinde mit den in dem vergleichsweise
flachen Sohlenwandteil eingelegten Seitenwandtei-len ausgeliefert und gelagert werden.
In vorteilhafter Weiterbildung können die vorstehend erläuterten Steckrinnenteile
in dieser zusammengelegten Form auch gestapelt werden.
[0020] Zur Verbesserung im Bereich der Dichtwirkung der Verbindung der Seitenwand-teile
der mehrteiligen Steckrinne kann es sinnvoll sein, die Rinnenwandteile außenseitig
in einem oder beiden Stoßbereichen der Seitenwandteile mit einer Hinterschneidung
derart zu versehen, dass sie außenseitig mittels eines an sich herkömmlichen Schnapphakens
zusätzlich in Längsrichtung miteinander verbindbar sind.
[0021] In abermals vorteilhafter Weiterbildung kann ein derartiger Schnapphaken bereits
werkseitig in einem Stoßbereich des Seitenwandteils angeformt sein und in dem anderen
Stoßbereich desselben Seitenwandteils die erwähnte Hinterschneidung zur Aufnahme des
Schnapphakens des jeweils in Längsrichtung angrenzenden Rinnenwandteils angeformt
sein. Bei dieser Ausgestaltung verfügt also jedes Seitenwandteil im Bereich des einen
Stoßes über einen angeformten Schnapphaken und im Bereich des anderen Stoßes über
eine Hinterschneidung zur Aufnahme des Schnapphakens des jeweils nachfolgenden Sei-tenwandteils,
wobei mit dem Schnapphaken unter Eingriff in die Hinterschneidung des jeweils in Längsrichtung
nachfolgenden Seitenwandteils eine zusätzliche Verbindung und Sicherung der angrenzenden
Seitenwandteile in deren Stoßbereich herstellbar ist.
[0022] In weiter verbesserter Ausbildung können die Seitenwandteile mit in Richtung der
Sohlenwandstutzen vorspringenden Steckvorsprüngen und der dem Soh-lenwandstutzen abgewandten
obere Wandabschluss der Seitenwandteile mit Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme von
Steckvorsprüngen derart versehen sein, dass weitere Seitenwandteile zur Erhöhung der
Rinnentiefe und/oder ein Zargenelement auf das entsprechende Seitenwandteil aufsteckbar
sind. Die Seitenwandteile sind demnach auch so ausgebildet, dass mehrere Seitenwand-teile
zur Erhöhung der Rinnentiefe übereinander zusammengesteckt werden können. Anstelle
eines zusätzlichen Seitenwandteils kann auf ein derartiges Seitenwandteil auch ein
Zargenelement zur Aufnahme einer Zarge aufgesteckt werden, wobei die Zarge wiederum
zur Aufnahme einer üblichen Rinnenabdeckung für die mehrteilige Steckrinne dient.
[0023] In abermals vorteilhafter Weiterbildung dieser Lösung kann anstelle des unmittelbaren
Aufsteckens eines weiteren Seitenwandteils auch ein H-förmiger Zwischenadapter auf
den im Einbauzustand dem Sohlenwandstutzen abgewandten oberen Wandabschluss des Seitenwandteils
formschlüssig aufgesteckt werden, wobei dann wiederum in diesen H-förmigen Zwischenadapter
von oben ein weiteres Seitenwandteil derart formschlüssig einsteckbar ist, dass das
von oben in diesen Zwischenadapter eingesteckte Seitenwandteil in diesem zumindest
teilweise aufgenommen und verrastet ist. Der Vorteil der Lösung mit einem Zwischenadapter
könnte gegebenenfalls in einer erhöhten Steifigkeit der Ausbildung zwischen den der
Erhöhung der Rinnentiefe aufeinander gesteckten Sei-tenwandteilen liegen.
[0024] In abermals vorteilhafter Weiterbildung dieser Lösung kann das H-förmige Zwischenstück
zusätzlich mit Krallenelementen zu einer verbesserten Verbindung mit dem jeweils angrenzenden
unteren und oberen Seitenwandteil versehen sein.
[0025] Auch bei der Verwendung des erwähnten Zwischenadapters hat es sich bewährt, wenn
die Verbindung zwischen den in dem Zwischenadapter aufgenommenen unteren und oberen
Rinnenwandteilen jeweils unter Zwischenlage einer Dichtung erfolgt, um auf diese Weise
wiederum eine möglichst flüssig-keitsdichte Verbindung zwischen den einzelnen Seitenwandelementen
zu gewährleisten.
[0026] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können nicht nur mehrere Seitenwand-teile
zur Erhöhung des Schluckvermögens der Steckrinne übereinander gesteckt werden, sondern
auf das oder die Seitenwandteile kann auch eine zumindest im wesentlichen U-förmige
Rinnenkrone zur Ausbildung eines ge-schlossen Entwässerungsrohres aufgesetzt werden.
Durch die Anzahl der übereinander angeordneten Seitenwandteile kann der Durchtrittsquerschnitt
dieses Entwässerungsrohres an die jeweiligen Gegebenheiten optimal angepasst werden.
Der oberseitige Rinnenabschluss durch die Rinnenkrone kann seinerseits mit Zuläufen,
etwa zur Ausbildung einer sogenannten Schlitzrinne, versehen sein. Hierunter sind
Rinnen zu verstehen, die in der Entwässerungsebene einen vergleichsweise schmalen
Entwässerungsschlitz besitzen, der über Abläufe mit einem tieferliegenden Entwässerungsrohr
mit einem hinreichend großen Schluckvolumen verbunden ist. Dieses Entwässerungsrohr
kann im Rahmen der Erfindung mittels der erwähnten Steckrinne zusammengesetzt sein.
[0027] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung nur schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
[0028] Es zeigen
- Figur 1
- eine zum Zwecke des Transports oder der Lagerung gebundene mehrteilige Steckrinne
in einer perspektivischen Ansicht,
- Figur 2
- ein Seitenwandteil der mehrteiligen Steckrinne in einer perspektivischen Ansicht mit
Detailansichten A und B zur Ausbildung des Stoßbereichs der Seitenwandteile,
- Figur 3
- eine teilweise zusammengesetzte mehrteilige Steckrinne mit ge-schlossener Stoßverbindung
in einer perspektivischen Ansicht,
- Figur 4
- ein abgewandeltes Seitenwandteil mit Aufnahmeelementen zum Aufstecken eines weiteren
Seitenwandteils in allen Ansichten,
- Figur 5
- ein Seitenwandteil mit aufgestecktem Zargenteil in einer perspektivischen Ansicht,
- Figur 6:
- einen Zwischenadapter zur Verbindung zweier übereinander zu steckender Seitenwandteile
zur Erhöhung der Rinnentiefe der mehrteiligen Steckrinne in einer perspektivischen
Ansicht,
- Figur 7:
- eine vollständige Steckrinne in allen Ansichten und
- Figur 8:
- eine unter Verwendung der Steckrinne hergestellte Schlitzrinne in allen Ansichten.
[0029] Figur 1 zeigt eine mehrteilige Steckrinne 1, wie sie beispielsweise in gebundener
Form ab Werk geliefert werden könnte oder werkseitig bzw. baustellenseitig gelagert
werden könnte. Die Steckrinne 1 besteht in diesem Falle zunächst aus einem U-förmigen
Sohlenteil 2, das beidseits von Sohlenwandstutzen 3, 3' begrenzt ist, die einen zumindest
annähernd rechten Winkel gegenüber der eigentlichen Sohle 4 der Steckrinne 1 ausbilden.
In das Sohlenteil 2 sind zwischen den Sohlenwandstutzen 3, 3' die beiden zur Ausbildung
der Seitenwände der Steckrinne 1 vorgesehenen Seitenwandteile 5, 5' eingelegt und
mittels eines herkömmlichen Kunststoffbandes 6 gegen Herausfallen oder Verrutschen
gesichert.
[0030] Das kompakte Gebinde kann mit einem geringen Transportvolumen transportiert bzw.
mit einem geringen Lagervolumen gelagert werden.
[0031] Die oberseitigen Wandabschlüsse 7, 7' der Sohlenwandstutzen 3, 3' sind jeweils mit
Aufnahmeöffnungen versehen. Die Aufnahmeelemente 8, 8' dienen ihrerseits zur Aufnahme
von in Einbaulage in Richtung der Aufnahmeelemente 8, 8' vorspringenden Raststutzen
10, 10', die bei bestimmungsgemäßer Montage in die Aufnahmeöffnungen formschlüssig
einsteckbar sind, so dass sich eine stabile Verbindung zwischen den jeweiligen Sohlenwandstutzen
3, 3' und dem aufgesteckten Seitenwandteil 5, 5' ergibt.
[0032] In hier nicht weiter interessierender Weise weist das Sohlenteil 2 zusätzlich seitliche
Anschlussstutzen 11, 11' zur Querverbindung der mittels der in Figur 1 dargestellten
Steckrinne 1 entweder mit einer anderen Steckrinne 1 oder einem anderen Entwässerungselement
auf.
[0033] Im Übrigen ist das Sohlenteil 2 stirnseitig auf beiden Seiten zum Anschluss eines
nachfolgenden Sohlenteils 2, etwa auf Höhe des die Rinne nach unten begrenzenden Sohlenbetts
12, mit einer umlaufenden Nut 13 mit eingelegter Dichtung 14 versehen, während auf
der anderen Stoßseite in hier nicht weiter dargestellter Weise zum Anschluss eines
nachfolgenden Sohlenteils 2 eine stoßseitig in die Nut 13 eingreifende Feder angeformt
ist. Bei richtigem Verständnis werden also mehrere Steckrinnenteile in ihrer zusammengesetzten
Form zu einer verlängerten Steckrinne 1 beliebiger Länge jeweils unter Ausbildung
dichtender Stoßverbindungen miteinander verbunden.
[0034] Gemäß der Darstellung in Figur 2 ist das Seitenwandteil 5, wie bereits erwähnt, mit
in Richtung des bei bestimmungsgemäßem Einbau angrenzenden Sohlen-wandstutzen 3, 3'
vorspringenden Raststutzen 10, 10' versehen. Auf der den Sohlenwandstutzen 3, 3' abgewandten
Oberseite ist das Seitenwandteil 5, 5' mit einem oberen Abschlusssteg 15 versehen.
Im Übrigen sind die Seitenwand-teile 5, 5' auf der bei bestimmungsgemäßem Einbau dem
Inneren der Steckrinne 1 zugewandten Seite mit Versteifungsrippen 16 quer zur Längserstreckung
der Steckrinne 1 versehen.
[0035] Jeweils im Bereich der Stirnseiten 17, 17' des Seitenwandteils 5, 5' ist ein in Richtung
des in Längsrichtung der Steckrinne 1 nachfolgenden Seitenwandteils 5, 5' vorspringender
Verbindungssteg 20, 20' zur Ausbildung einer geschlossenen Nut-Feder-Verbindung im
Stoßbereich zur Verbindung mit den in Längsrichtung nachfolgenden Seitenwandteilen
5, 5' angeformt. Dabei sind die Verbindungsstege 20, 20' derart gegeneinander versetzt
angeordnet, dass die Verbindungsstege 20, 20' im stoßseitigen Verbindungsbereich der
Seitenwandteile 5, 5' einander in unmittelbarer Anlage überlappen. Zur Ausbildung
einer dichtenden Verbindung ist darüber hinaus an den Verbindungsstegen 20, 20' ein
Dichtungsstreifen 21 angeformt, der entweder aufgeklebt oder aufgespritzt sein kann.
[0036] Durch die unterschiedliche Ausbildung der Stirnseiten 17, 17' mit den gegeneinander
versetzt angeordneten Verbindungsstegen 20, 20' ist sichergestellt, dass die Seitenwandteile
5, 5' sowohl zur Ausbildung des linken als auch des rechten Seitenwandteils 5, 5'
einer Steckrinne 1 genutzt werden können und im Übrigen die immer selben Seitenwandteile
5, 5' aneinander gefügt werden können, um eine verlängerte Steckrinne 1 auszubilden.
Der wesentliche Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, dass nur zwei unterschiedliche
Werkzeuge zur Herstellung der mehrteiligen Steckrinne 1 benötigt werden, nämlich ein
Werkzeug zur Herstellung des Sohlenteils 2 und ein weiteres Werkzeug zur Herstellung
der Seitenwandteile 5, 5'.
[0037] In der Regel werden derartige Seitenwandteile 5, 5' als Gussteile oder aus Spritzguss
hergestellt, wobei durch eine unterschiedliche Verfüllung des eingesetzten Werkzeuges
unterschiedliche Höhen der Seitenwandteile 5, 5' realisiert werden können.
[0038] Figur 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht, wie die Steckrinnenabschnitte mit
aufgesetzten Seitenwandteilen 5, 5' miteinander dichtend verbunden werden können,
wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die linksseitigen Sei-tenwandteile 5,
5' auf die Sohlenteile 2 aufgesteckt sind. Bei bestimmungsgemäßem Zusammenbau müssen
auch auf die Sohlenwandstutzen 3, 3' noch die entsprechenden Seitenwandteile 5, 5'
jeweils aufgesteckt und, wie erwähnt, im Stoßbereich bestimmungsgemäß miteinander
verbunden werden.
[0039] In alternativer Ausgestaltung zu der Ausbildung gemäß Figur 2 können die Sei-tenwandteile
5, 5' gemäß Figur 4 an ihrem oberseitigen, bei bestimmungsgemäßem Einbau den Sohlenwandstutzen
3, 3' abgewandten, Wandabschluss 22 jeweils mit oberen Aufnahmeelementen 23 versehen
sein, in die ihrerseits die bei bestimmungsgemäßem Einbau unterseitigen Raststutzen
zur Ausbildung einer stabilen Verbindung formschlüssig eingesteckt werden können,
um auf diesem Wege mehrere Seitenwandteile 5, 5' übereinander angeordnet miteinander
zu verbinden, um somit eine Steckrinne 1 mit einer vergrößerten Rinnentiefe zu erhalten.
[0040] Auch auf diesem Wege können in einfacher Weise Steckrinnen 1 unterschiedlicher Rinnentiefe
je nach Anforderung vor Ort hergestellt werden, ohne dass dabei der ansonsten für
Rinnen dieser Tiefe erforderliche Transport- und/oder Lageraufwand betrieben werden
muss.
[0041] Gemäß der perspektivischen Darstellung in Figur 5 können die oberen Aufnah-meelemente
23 auch dazu genutzt werden, ein an sich bekanntes Zargenele-ment 24 mit hier nicht
weiter dargestellten in Richtung des unterseitig anschlie-ßenden Seitenwandteils 5,
5' Raststutzen 10, 10' angeformt sind, in die oberen Aufnahmeelemente 23 einzustecken,
so dass insoweit bereits eine Zarge für die zusammengesetzte Steckrinne 1 zur Aufnahme
einer herkömmlichen Rinnenabdeckung und deren Verankerung vorgesehen ist.
[0042] In abermals alternativer Ausgestaltung kann gemäß der perspektivischen Darstellung
in Figur 6 die Übereinanderanordnung der Seitenwandteile 5, 5' auch unter Verwendung
eines Zwischenadapters 25 erfolgen. Hierzu ist der Zwischenadapter 25 im Wesentlichen
H-förmig ausgebildet, so dass der Zwischenadapter 25 unterseitig ein unteres Seitenwandteil
5, 5' übergreifen kann, während oberseitig ein weiteres oberes Seitenwandteil 5, 5'
in den Zwischenadapter 25 formschlüssig eingeschoben werden kann, so dass ein oberes
und ein unteres Seitenwandteil 5, 5' auf diesem Weg unter Zwischenlage des Zwischenadapters
25 miteinander verbunden sind.
[0043] Dabei hat es sich bewährt, wenn zumindest eines der beiden Seitenwandteile 5, 5'
unter Zwischenlage einer Dichtung 26 mit dem Zwischenadapter 25 verbunden wird, um
auch in diesem Bereich eine dichtende Verbindung zwischen den übereinander angeordneten
Seitenwandteilen 5, 5' sicherzustellen. In der speziellen Ausgestaltung des Zwischenadapters
25 gemäß Figur 6 ist dieser mit einem krallenartigen Ankerelement 27 versehen. Das
eine gabelartig vorspringende Krallenelement 28 ist dabei in Richtung der aufgenommenen
Seiten-wandteile 5, 5' vorspringend, während das andere, verlängerte gabelartige Kral-lenelement
29 in Richtung des im Einbauzustand die Steckrinne 1 üblicherweise umgebenden Ortsbetons
vorspringt und somit eine zusätzliche Verankerung der Steckrinne 1 im Einbaugrund
sicherstellt.
[0044] Figur 7 zeigt zusammenfassend in allen Ansichten eine Steckrinne 1 wie vorstehend
erläutert mit aufgesteckter Zarge 24. Im Übrigen ist der Verbindungsbereich von den
Sohlenwandstutzen 3, 3'zu den Seitenwandteilen 5, 5'jeweils mittels eines inwändigen
längslaufenden Dichtungsbandes 31 abgedichtet.
[0045] In den vorstehenden Figuren 1 bis 7 ist somit eine mehrteilige Steckrinne 1 beschrieben,
die sich von herkömmlichen Steckrinnen 1 mit Vorteil zunächst dadurch unterscheidet,
dass sie in einfacher Weise mittels nur zwei Werkzeugen herstellbar ist. Gleichwohl
wird der bestimmungsgemäße Vorteil eines reduzierten Transport- und Lagervolumens
erreicht, sowie eine erleichterte Montage, weil nicht zwischen unterschiedlichen Seitenwandteilen
5, 5' unterschieden werden muss. In vorteilhafter Weiterbildung können die Seitenwandteile
5, 5' in unterschiedlicher Höhe hergestellt werden, bzw. nicht nur in Längsrichtung
einander nachfolgend, sondern auch übereinander zur Erhöhung der Rinnentiefe angeordnet
werden. Die hierzu vorgesehenen Aufnahmeelemente 8, 8' können mit Vorteil auch dazu
genutzt werden, auf den jeweiligen oberen Wandab-schluss 22 der Seitenwandteile 5,
5' bedarfsweise ein Zargenelement 24 zur Aufnahme einer Rinnenabdeckung aufzusetzen.
[0046] In abermals vorteilhafter Weiterbildung kann die Übereinanderanordnung der Seitenwandteile
5, 5' mittels eines geeigneten Zwischenadapters 25 zusätzlich stabilisiert werden.
[0047] Figur 8 zeigt in allen Ansichten eine mit Hilfe der Steckrinne 1 aufgebaute Schlitzrinne
35, bei der wiederum zunächst, wie vorstehend beschrieben, auf ein Sohlenteil 2 beidseitig
die jeweils identisch ausgebildeten Seitenwandteile 5, 5' zur Ausbildung einer U-förmigen
Steckrinne 1 aufgesetzt sind. Auf die unteren Wandabschlüsse 30 der Seitenwandteile
5, 5' ist aber nicht jeweils ein Zar-genelement 24, sondern vielmehr eine im Wesentlichen
dem Sohlenteil 2 entsprechende Rinnenkrone 32 unter Ausbildung eines zumindest weitgehend
ge-schlossenen Entwässerungsquerschnittes aufgesetzt. Die Rinnenkrone 32 ist ihrerseits
in ihrem Scheitelbereich mit Einlauföffnungen 36 versehen. Auf den Einlauföffnungen
sitzen in Richtung der Einlauföffnungen 36 konisch zulaufende Einlauftrichter 37,
die auf der den Einlauföffnungen 36 abgewandten Stirnseite mit in Längsrichtung der
Steckrinne 1 verlaufenden Schlitzabschnitten 40 verbunden sind. Die Schlitzabschnitte
40 werden in der Regel quer zur Ablaufrich-tung von Oberflächenwasser in einer zu
entwässernden Oberfläche verlegt.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 |
Steckrinne |
25 |
Zwischenadapter |
2 |
Sohlenteil |
26 |
Dichtung |
3,3' |
Sohlenwandstutzen |
27 |
Ankerelement |
4 |
Sohle |
28 |
kurzes Krallenelement |
5,5' |
Seitenwandteil |
29 |
langes Krallenelement |
6 |
Kunststoffband |
30 |
unterer Wandabschluss des Seitenwandteils |
7, 7' |
oberer Wandabschluss der Sohlenwandstutzen |
|
|
31 |
Dichtungsband |
8,8' |
Aufnahmeelement |
32 |
Rinnenkrone |
10, 10' |
Raststutzen |
35 |
Schlitzrinne |
11, 11' |
Anschlussstutzen |
36 |
Einlauföffnungen |
12 |
Sohlenbett |
37 |
Einlauftrichter |
13 |
Nut |
40 |
Schlitzabschnitt |
14 |
Dichtung |
|
|
15 |
Abschlusssteg |
|
|
16 |
Versteifungsrippen |
|
|
17, 17' |
Stirnseiten |
|
|
20, 20' |
Verbindungssteg |
|
|
21 |
Dichtungsstreifen |
|
|
22 |
oberer Wandabschluss des Seitenwandteils |
|
|
|
|
|
23 |
oberes Aufnahmeelement |
|
|
24 |
Zargenelement |
|
|
1. Mehrteilige Steckrinne (1) mit einem U-förmigen Sohlenteil (2), das eine Sohle (4)
umfasst, die beidseits von zwei Sohlenwandstutzen (3, 3') begrenzt ist, die einen
im Wesentlichen rechten Winkel mit der Sohle (4) einschließen, wobei auf die Sohlenwandstutzen
(3, 3') die vom Sohlenteil (2) separaten Seitenwandteile (5, 5') derart aufsteckbar
sind, dass diese Sei-tenwandteile (5, 5') mit der Sohle (4) eine U-förmige Entwässerungsrinne
ausbilden,
dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenwandteil (5, 5') wahlweise auf den einen oder anderen Sohlenwandstutzen
(3, 3') aufsteckbar ist, wobei an den bei bestimmungsgemäßen Einbau dem Sohlenwandstutzen
(3, 3') zugewandten unteren Wandabschluss (30) der Seitenwandteile (5, 5') in Richtung
dieses Sohlenwandstutzens (3, 3') vorspringende Raststutzen (10, 10') und der dem
Sohlenwandstutzen (3, 3') abgewandte obere Wandabschluss (22) des Seitenwandteils
(5, 5') mit Aufnahmeelementen (8, 8') zur Aufnahme der Raststutzen (10, 10') derart
versehen ist, dass weitere Seitenwandteile (5, 5') zur Erhöhung der Rinnentiefe oder
ein Zar-genelement (24) auf dieses Seitenwandteil (5, 5') auf der dem Sohlen-wandstutzen
(3, 3') des Sohlenteils (2) abgewandten Seite aufsteckbar sind.
2. Mehrteilige Steckrinne (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandteile (5, 5') im Einbauzustand einen dem Sohlen-wandstutzen (3, 3')
abgewandten oberen Wandabschluss (22) und einen an den Sohlenwandstutzen (3, 3') anschließenden
unteren Wandabschluss (30) aufweisen, wobei die Wandabschlüsse (22, 30) identisch
ausgebildet sind, mithin wahlweise der obere oder der untere Wandab-schluss (22, 30)
auf den angrenzenden Sohlenwandstutzen (3, 3') aufsteckbar ist.
3. Mehrteilige Steckrinne (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Seitenwandteile (5, 5') jeweils stirnseitig mit einem Verbindungssteg
(20, 20') versehen sind, wobei der Verbindungssteg (20) der einen Stirnwand gegenüber
dem Verbindungssteg (20') der anderen Stirnwand des Seitenwandteils (5 oder 5') derart
versetzt angeordnet ist, dass die im Einbauzustand in Längsrichtung anschließenden
Seiten-wandteile (5 oder 5') jeweils mittels einer Nut-Feder-Verbindung im jeweiligen
Stoßbereich der Seitenwandteile (5, 5') versetzt unmittelbar aneinander liegend dichtend
miteinander verbunden sind.
4. Mehrteilige Steckrinne (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (20, 20') über ihre gesamte Länge jeweils mit einem in Richtung
des im Einbauzustand unmittelbar anliegenden jeweils anderen Verbindungsstegs (20,
20') vorspringenden Dichtungsstreifen (21) versehen sind.
5. Mehrteilige Steckrinne (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsstreifen (21) jeweils eingelegt und/oder eingespritzt sind.
6. Mehrteilige Steckrinne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlenteile (2) auf beiden Stirnseiten jeweils mit einer umlaufenden Nut-Feder-Anordnung
mit eingelegten und/oder eingespritzten Dichtungen (14) zur Ausbildung einer dichten
Stoßverbindung mit dem jeweils in Längsrichtung anschließenden Sohlenteil (2) versehen
sind.
7. Mehrteilige Steckrinne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich zwischen Seitenwandteil (5, 5') und angrenzenden Sohlenwandstutzen
(3, 3') außen-und/oder inwändig der Steckrinne (1) von einem in Längrichtung der Steckrinne
(1) verlaufenden Dichtungsband (31) übergriffen ist.
8. Mehrteilige Steckrinne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenwandungen ihrer Höhe nach so bemessen sind, dass sie werkseitig in das
Sohlenteil (2) so einlegbar sind, dass sie zwischen den Seitenwandstutzen (3, 3')
des Sohlenteils (2) aufgenommen sind.
9. Mehrteilige Steckrinne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenwandungen außenseitig in einem oder beiden Stoßbereichen mit einer Hinterschneidung
derart versehen sind, dass sie mittels eines Schnapphakens zusätzlich in Längsrichtung
miteinander verbindbar sind.
10. Mehrteilige Steckrinne (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Schnapphaken in einem Stoßbereich eines Seitenwand-teils (5, 5') angeformt
ist und in dem anderen Stoßbereich desselben Sei-tenwandteils (5, 5') eine Hinterschneidung
zur Aufnahme des Schnapphakens des in Längsrichtung angrenzenden Seitenwandteils (5,
5') angeformt ist.
11. Mehrteilige Steckrinne (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein zumindest weitgehend H-förmiger Zwischenadapter (25) auf den im Einbauzustand
dem Sohlenteil (2) abgewandten oberen Wandabschluss (22) des Seitenwandteils (5, 5')formschlüssig
aufsteckbar ist und in diesen H-förmigen Zwischenadapter (25) von oben ein weiteres
Seitenwandteil (5, 5') zur Erhöhung der Rinnentiefe derart formschlüssig einsteckbar
ist, dass das von oben in den H-förmigen Zwischenadapter (25) eingesteckte Seitenwandteil
(5, 5') zumindest teilweise aufgenommen und verrastet ist.
12. Mehrteilige Steckrinne (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der H-förmige Zwischenadapter (25) mit Rastelementen zur Verbindung mit dem jeweils
angrenzenden unteren und/oder oberen Seitenwandteil (5, 5') versehen ist.
13. Mehrteilige Steckrinne (1) nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem H-förmigen Zwischenadapter (25) aufgenommene untere und/oder obere Seitenwandteil
(5, 5') jeweils unter Zwischenlage einer Dichtung (26) aufgenommen ist.
14. Mehrteilige Steckrinne (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass im Einbauzustand auf den oberen Wandabschluss (22) der Seitenwandteile (5, 5') eine
U-förmige Rinnenkrone (32) zur Ausbildung eines geschlossen Entwässerungsrohres aufsteckbar
ist.