[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens
einem gekühlten Innenraum sowie mit wenigstens einem Ventilator zur Umwälzung von
Luft in dem gekühlten Innenraum, wobei der Ventilator mit wenigstens einem Filter
ausgeführt ist, der sich in einer Halterung befindet.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, zur Luftumwälzung in gekühlten Innenräumen
von Kühl- bzw. Gefriergeräten Ventilatoren einzusetzen und im Bereich dieser Ventilatoren
zum Zwecke der Geruchsreduzierung Filter einzusetzen. Diese Filter sind entweder nicht
wechselbar oder an gesonderten Bauteilen angeordnet, was einen vergleichsweise großen
Herstellaufwand mit sich bringt.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass dieses im Hinblick auf
den genannten Filter nutzerfreundlich und vergleichsweise einfach aufgebaut ist.
[0004] Diese Aufgabe wird durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass der Ventilator wenigstens eine lösbar angeordnete
Abdeckung aufweist, die sich in dem von dem Ventilator bei dessen Betrieb erzeugten
Luftstrom befindet und dass der Filter entnehmbar an dieser Abdeckung angeordnet ist.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann vorgesehen sein, dass der Filter entnehmbar an
dem Ventilatorgehäuse selbst angeordnet ist.
[0005] Durch die vorliegende Erfindung wird zur Halterung des Filters kein separates Bauteil
benötigt, vielmehr können ohnehin am Ventilator vorhandene Bauteile, wie z. B. die
Abdeckung oder das Ventilatorgehäuse genutzt werden, um eine Halterung für den Filter
bereitzustellen, in der der Filter auswechselbar angeordnet ist.
[0006] Durch die Entnehmbarkeit des Filters ist eine problemlose Austauschbarkeit durch
einen Nutzer gewährleistet.
[0007] Der Filter kann entnehmbar an dem Teil des Ventilatorgehäuses angeordnet sein, an
dem die Abdeckung befestigt ist. Er kann sich zwischen diesem Teil und der Abdeckung
befinden und nach dem Abnehmen der Abdeckung zugänglich sein. Vorzugsweise ist vorgesehen,
dass der Filter bzw. dessen Halterung lösbar an der Abdeckung angeordnet ist. Die
Halterung bzw. der Filter und die Abdeckung sind vorzugsweise wiederum lösbar an dem
Ventilatorgehäuse angeordnet und vorzugsweise verrastet.
[0008] Der Filter kann grundsätzlich auf der Saugseite oder auch auf der Druckseite des
Ventilators angeordnet sein. Je nachdem, ob der Filter saug- und/oder druckseitig
angeordnet ist, wird die Luft durch den Filter hindurch gesogen und/oder hindurch
geblasen.
[0009] Er kann auch an einem Luftführungselement befestigt sein, das Bestandteil des Ventilatorgehäuses
ist.
[0010] Die Anordnung des Filters kann derart sein, dass dieser seitlich und/oder frontal
von Luft durchströmt wird, wobei unter einer frontalen Anströmung der Fall verstanden
wird, dass die angeströmte Fläche des Filters senkrecht zur Haupt-Luftströmungsrichtung
durch den Ventilator steht.
[0011] Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass der Filter seitlich von Luft durchströmt
wird.
[0012] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Filter derart
angeordnet ist, dass er im eingesetzten Zustand sichtbar ist oder alternativ durch
wenigstens einen Teil des Ventilators, vorzugsweise durch die genannte Abdeckung verdeckt
ist.
[0013] Die Abdeckung kann gänzlich geschlossen sein, so dass auch ein Luftdurchtritt ausgeschlossen
ist. Auch ist es denkbar, dass die Abdeckung Öffnungen, wie beispielsweise durch Lamellen
begrenzte Öffnungen aufweist, die zwar einen Luftstrom, nicht jedoch den Sichtkontakt
auf den Filter ermöglichen.
[0014] Auch ist es denkbar, dass der Filter hinter einer Abdeckung aus einem luftdurchlässigen
Material besteht, das je nach Transparenz einen Sichtkontakt auf den Filter verhindert
oder ermöglicht, in jedem Falle jedoch Luft hindurchlässt, wie beispielsweise eine
Membran, ein Poren aufweisendes Material etc..
[0015] Des Weiteren kann eine Aufnahme für einen verpackten oder unverpackten Ersatz-Filter
vorgesehen sein.
[0016] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Filter eine sich
in Strömungsrichtung der durch den Ventilator geförderten Luft erstreckende Tiefe
aufweist und dass die Tiefe geringer ist als die Höhe und Breite des Filters. Der
Filter ist somit vorzugsweise "flach" aufgebaut.
[0017] Die Form des Filters ist weitgehend beliebig, in Betracht kommt beispielsweise eine
rechteckige, runde, sternförmige, sechseckige oder ovale Ausführung des Filters.
[0018] Der Filter kann einteilig oder auch mehrteilig ausgeführt sein.
[0019] Denkbar ist es, dass die Halterung für den Filter so ausgebildet ist, dass der Filter
einfach nur in die Halterung eingelegt, in diese eingeschoben oder in diese eingeklemmt
wird. Denkbar ist es beispielsweise, dass z. B. mittels eines Bajonettverschlusses
eine Klemmverbindung bzw. ein Einklemmen des Filters erfolgt.
[0020] Denkbar ist es weiterhin, dass die Ventilatorabdeckung zur Fixierung des Filters
dient.
[0021] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Filter mit Rasthaken eingeclipst.
[0022] Auch ist es denkbar, den Filter über einen Klettverschluss zu fixieren. So ist es
beispielsweise denkbar, den Filter in eine Umhüllung zu legen, wie beispielsweise
in ein Säckchen einzunähen, das an geeigneter Stelle durch eine Klettverbindung, z.
B. an dem Ventilgehäuse oder der Abdeckung fixiert werden kann.
[0023] Weitere Befestigungsmöglichkeiten sind das Einhängen an einen Haken oder die magnetische
oder auch die Klebeverbindung.
[0024] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Filter aus
einem Schüttgut oder aus einem Granulat besteht. Auch kann es sich um einen geformten,
d. h. vorzugsweise aus einem Stück bestehenden Filter, handeln.
[0025] Der Filter kann Aktivkohle und/oder Zeolithe und/oder Chitosan aufweisen oder aus
diesen Materialien bestehen.
[0026] Er kann fungizide und/oder antibakterielle Stoffe enthalten. Er ist vorzugsweise
geruchsmindernd ausgebildet.
[0027] Alternativ oder zusätzlich enthält der Filter katalytisch wirkende Stoffe, wie beispielsweise
TiO
2.
[0028] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Filtermaterial über den
Restmüll zu entsorgen, kompostierbar oder über das duale System entsorgbar.
[0029] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass Mittel zur Erfassung
der Lebensdauer des Filters vorhanden sind und dass vorzugsweise akustische Anzeigemittel
oder sonstige Anzeigemittel vorgesehen sind, die ein für den Nutzer wahrnehmbares
Signal abgeben, wenn die Lebensdauer des Filters beendet ist.
[0030] Diese Anzeigemittel können auch dazu verwendet werden und vorgesehen sein, die noch
verbleibende Lebensdauer oder die insgesamt bestehende Lebensdauer des Filters anzuzeigen.
[0031] Denkbar ist es, dass über das Bedienteil des Gerätes die Lebensdauer des Filters
angezeigt wird und dass bei Erreichen des Endes der Lebensdauer ein akustisches oder
optisches Signal abgegeben wird.
[0032] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass beim Einlegen
des Filters und auch beim Ausbauen des Filters ein für den Nutzer wahrnehmbares Geräusch
erzeugt wird, beispielsweise durch eine Schnappvorrichtung. Dies ermöglicht es, dass
der Nutzer aufgrund des Geräusches feststellen kann, ob ein korrektes Einlegen des
Filters erfolgt ist oder nicht.
[0033] Auch ist es denkbar, dass der durch den Ventilator bzw. durch dessen Laufrad erzeugte
Luftstrom ein wahrnehmbares Geräusch erzeugt. Dieses Geräusch hängt vorzugsweise davon
ab, ob der Filter überhaupt bzw. korrekt eingelegt ist.
[0034] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass vorzugsweise optische
Anzeigemittel vorgesehen sind, die das Vorhandensein oder Fehlen eines Filters und/oder
die noch verbleibende Lebensdauer des Filters anzeigen. Denkbar ist es beispielsweise,
dass beim Einlegen des Filters ein Signal ausgelöst wird, dass ein Filter vorhanden
ist. Dieses Signal kann über einen elektrischen Kontakt (Lichtsignal am Ventilatorgehäuse,
Lichtsignal am Bedienteil des Gerätes, Symbol am Bedienteil des Gerätes) oder auch
mechanisch, händisch angezeigt werden. So ist es beispielsweise denkbar, dass ein
Bauteil auf ein z.B. angespritztes Symbol zeigt, dass der Filter selbst sichtbar ist,
dass ein beispielsweise buntes Bauteil durch das Einlegen des Filters sichtbar wird
bzw. dass eine plane Fläche durch einen Stift entsprechend des Vorhandenseins des
Filters markiert werden kann.
[0035] Auch ist es denkbar, eine magnetische Filtererkennung durchzuführen. Dies kann ähnlich
zu einer Türerkennung erfolgen. Bei Vorliegen oder bei Fehlen des Filters kann ein
Signal an das Bedienteil abgegeben werden. Auch ist es denkbar, ohne Kontakt zum Bedienteil
eine solche Anzeige zu generieren, z. B. indem ein Bauteil angezogen wird und die
Position ändert. Aus dieser Positionsänderung kann sodann auf das Fehlen oder Vorhandensein
des Filters rückgeschlossen werden.
[0036] Auch ist es denkbar, dass beim Einlegen des Filters die Lebensdaueranzeige ausgelöst
wird. Denkbar ist auch hier ein elektrischer Kontakt. Dabei kann beispielsweise ein
Lichtsignal am Ventilatorgehäuse, z. B. das Blinken nach festgelegter Zeit, z. B.
sechs Monate, erfolgen. Auch ein Lichtsignal am Bedienteil oder ein Symbol am Bedienteil
kann entsprechend ausgelöst werden.
[0037] Auch hier ist eine mechanische oder händische Anzeige denkbar, wie beispielsweise
dahingehend, dass ein Bauteil auf eine angespritzte Datumsanzeige zeigt, dass sich
der Filter über die Zeit verfärbt oder auch mit einem Stift sichtbar oder auch unsichtbar
die Lebensdaueranzeige aufgeschrieben wird.
[0038] Das Auslösen der Lebensdaueranzeige kann auch magnetisch oder chemisch/physikalisch,
z. B. über einen TTI (time temperature indicator), der dem Filter beigelegt ist, erfolgen.
Auch eine Kapsel mit Farbstoff kann geöffnet werden und die Farbe kann entsprechend
der verbrauchten Zeit entlang einer Zeitskala ansteigen.
[0039] Die Lebensdauer bzw. deren Anzeige kann über einen fixen Zeitraum vorliegen bzw.
von vornherein feststehen.
[0040] Des Weiteren ist es denkbar, dass Mittel zum Erfassen eines oder mehrerer Parameter
vorgesehen sind und dass die Lebensdauer in Abhängigkeit dieser Parameter angezeigt
wird. Diese Parameter können beispielsweise die Anzahl der Türöffnungen, die Ventialtorlaufzeit,
die Ventialtordrehzahl, die Temperatur, die Gerätelaufzeit oder auch eine Kombination
der vorgenannten Parameter sein.
[0041] Nach Ablauf der Lebensdauer oder der vorgegebenen Zeitspanne oder auch davor kann
automatisch ein Bestellvorgang ausgelöst werden, beispielsweise mittels einer Internetanbindung
und der Nutzer enthält somit automatisch einen neuen Filter.
[0042] Zum Anzeigen der vorgenannten Parameter kann beispielsweise das Bedienteil / Display
des Kühl- bzw. Gefriergerätes dienen, die Abdeckung des Ventilators bzw. des Ventilatorgehäuses,
der Filter selbst, der Bereich um das Ventilgehäuse bzw. in Nachbarschaft des Ventilgehäuses
oder auch ein externes Mittel, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, das über Funk
entsprechend verständigt wird.
[0043] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1 und 2:
- unterschiedliche Ausführungsformen von Ventilatoren des erfindungsgemäßen Kühl- bzw.
Gefriergerätes in einer Schnittdarstellung,
- Figur 3 und 4:
- unterschiedliche perspektivische Ansichten des Ventilators und
- Figur 5 und 6:
- perspektivische Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform sowie eine Schnittansicht.
[0044] In Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 das Laufrad eines Ventilators gekennzeichnet,
der in dem gekühlten Innenraum eines Kühl- bzw. Gefriergerätes angeordnet ist. Das
Bezugszeichen 20 kennzeichnet eine Abdeckung, die in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
geschlossen ist, d. h. luftundurchlässig und auch blickdicht ausgeführt ist. Zwischen
dem Ventilatorrad 10 und der Abdeckung 20 befindet sich der Filter 30 zur Geruchsminderung.
[0045] Wie dies aus Figur 1 weiter hervorgeht, ist die Abdeckung 20 an einem gehäusefesten
Teil 40 angeordnet, das seinerseits Halterungen 42 für den Filter 30 aufweist.
[0046] Der Filter 30 befindet sich somit zwischen der Abdeckung 20 und dem Ventilatorlaufrad
10.
[0047] Aufgrund der geschlossenen Abdeckung 20 strömt die Luft wie durch Pfeile angegeben
um die Abdeckung 20 herum und seitlich in den Filter 30.
[0048] Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 unterscheidet sich dahingehend, dass hier die
Abdeckung 20 mit Öffnungen 22 ausgeführt ist. Diese Öffnungen 22 können so ausgeführt
sein, dass ein Blick auf den Filter durch die Abdeckung 20 hindurch möglich ist oder
auch durch die Abdeckung 20 verhindert wird.
[0049] In diesem Fall kann durch die Öffnungen 22 der Abdeckung 20 Luft direkt in die Frontseite
des Filters 30 gelangen, so dass dieser nicht nur von der Seite, sondern auch frontseitig
angeströmt wird.
[0050] Die Abdeckung 20 kann mit einer Hand leicht entfernt werden, so dass der Filter 30
anschließend zugänglich ist und ohne Weiteres aus seiner Halterung 42 entnommen werden
kann.
[0051] In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist die Abdeckung 20 mit Ausnehmungen bzw.
Luftöffnungen 22 ausgeführt, d. h. gitterartig. Diese Öffnungen 22 sind so ausgebildet,
dass Luft hindurch dringen kann, ein Eingreifen in den Bereich des Lüfterrades jedoch
verhindert wird. Das Bezugszeichen 24 kennzeichnet eine Öffnung, die sich um die Abdeckung
20 herum erstreckt und durch die ebenfalls Luft strömt, wenn der Ventilator in Betrieb
ist.
[0052] Figur 4 zeigt die Anordnung gemäß Figur 3 mit abgenommener Abdeckung.
[0053] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Abdeckung abgenommen, um den Filter
in seine Halterung einsetzen zu können. Anschließend kann die Abdeckung wieder aufgesetzt
werden.
[0054] Aufgrund der Tatsache, dass keine gesonderten Bauteile zur Halterung des Filters
verwendet werden, ergibt sich ein vergleichsweise einfach aufgebauter Ventilator,
der aufgrund der Auswechselbarkeit des Filters durch einen Nutzer entsprechend nutzerfreundlich
ist.
[0055] Figur 5a zeigt die Abdeckung 20 in der zu dem Ventilator gewandten Seite sowie die
korbartige und mit Öffnungen 48, 48' versehene Halterung 42, die den Filter aufnimmt.
Die Halterung weist an ihrem Außenumfang Vorsprünge 43 auf, die in auf der dargestellten
Innenseite der Abdeckung 20 befindliche Aufnahmen 29 aufgenommen werden, wie dies
aus der Figur hervorgeht. Das Einführen der Vorsprünge 43 in die Aufnahmen 29 erfolgt
wie bei einem Bajonett-Verschluss durch eine Drehbewegung. Die Arretierung kann durch
ein Verrasten erfolgen. Das Lösen der Halterung erfolgt in einer Drehrichtung, die
der beim Einsetzen der Halterung verwendeten Drehrichtung entgegengesetzt ist.
[0056] Sowohl die Vorsprünge 43 als auch die Aufnahme 29 sind in Umfangsrichtung jeweils
voneinander beabstandet.
[0057] Die auf diese Weise vorhandene Einheit aus Abdeckung 20 und Halterung 42 mit Filter
wird sodann gemäß Figur 5b mit dem Ventilatorgehäuse 100 verrastet. Wie dies aus Figur
5b hervorgeht befindet sich der Filter und die Halterung 42 auf der zu dem Ventilator
gewandten Seite der Abdeckung 20.
[0058] Figur 6 zeigt eine Schnittansicht durch die Anordnung gemäß Figur 5b und verdeutlicht
nochmals, dass der Filter mit der Halterung 42 hinter der Frontseite 20' der Abdeckung
20 angeordnet ist.
[0059] Aus Figur 6 ist ersichtlich, dass die Abdeckung 20 Rasthaken 25 aufweist, die mit
Gegenstücken 120 des Ventilatorgehäuses 100 verrasten.
[0060] Wie dies weiter aus Figur 5b hervorgeht, weist die Halterung 42 sowohl frontseitige
Öffnungen als auch Öffnungen 48' im Umfangsbereich auf.
1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem gekühlten Innenraum sowie mit wenigstens
einem Ventilator zur Umwälzung von Luft in dem gekühlten Innenraum, wobei der Ventilator
mit wenigstens einem Filter ausgeführt ist, der sich in einer Halterung befindet,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator wenigstens eine lösbar angeordnete Abdeckung aufweist, die sich in
dem von dem Ventilator bei dessen Betrieb erzeugten Luftstrom befindet, und dass der
Filter entnehmbar an dieser Abdeckung angeordnet ist, und/oder dass der Filter entnehmbar
an dem Ventilatorgehäuse angeordnet ist.
2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter entnehmbar an dem Teil des Ventilatorgehäuses angeordnet ist, an dem die
Abdeckung befestigt ist, und/oder dass der Filter bzw. die Halterung entnehmbar an
der Abdeckung angeordnet ist und dass die Halterung und die Abdeckung entnehmbar an
dem Ventilatorgehäuse angeordnet sind.
3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter derart angeordnet ist, dass er seitlich und/oder frontal von Luft durchströmt
wird und/oder derart, dass sich der Filter auf der Saugseite und/oder auf der Druckseite
des Laufrades des Ventilators befindet.
4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter derart angeordnet ist, dass er im eingesetzten Zustand sichtbar ist oder
durch wenigstens ein Teil des Ventilators, vorzugsweise durch die Abdeckung verdeckt
ist.
5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter eine sich in Strömungsrichtung der durch den Ventilator geförderten Luft
erstreckende Tiefe aufweist und dass Tiefe geringer ist als die Höhe und Breite des
Filters.
6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung für den Filter derart ausgebildet ist, dass der Filter in die Halterung
eingelegt, eingeschoben, geklemmt oder eingeclipst ist.
7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter aus einem Schüttgut oder Granulat besteht und/oder dass es sich um einen
geformten Filter handelt und/oder dass der Filter aus Aktivkohle und/oder Zeolith
und/oder Chitosan besteht oder Aktivkohle und/oder Zeolith und/oder Chitosan aufweist.
8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Erfassung der Lebensdauer des Filters vorhanden sind und dass vorzugsweise
akustische Anzeigemittel vorgesehen sind, die ein für den Nutzer wahrnehmbares Signal
abgeben, wenn die Lebensdauer des Filters beendet ist.
9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise optische Anzeigemittel vorgesehen sind, die das Vorhandensein oder Fehlen
eines Filters und/oder die noch verbleibende oder insgesamt bestehende Lebensdauer
des Filters anzeigen.
10. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel am Filter selbst, in einem Bedienteil oder Display des Kühlund/oder
Gefriergerätes, in der Abdeckung des Ventilators, in Ventilatorgehäuse, benachbart
zum Ventilatorgehäuse oder in einem externen Gerät angeordnet sind, das die anzuzeigenden
Daten über einen Dateneingang empfängt.