(19)
(11) EP 2 806 075 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.11.2014  Patentblatt  2014/48

(21) Anmeldenummer: 13002640.4

(22) Anmeldetag:  21.05.2013
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E03F 5/04(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(71) Anmelder: SANIPAT GmbH
6045 Meggen (CH)

(72) Erfinder:
  • Gassmann, Urs
    CH-6343 Rotkreuz (CH)

(74) Vertreter: Reb, Carina 
Patentbüro Reb/RAin Untereggistrasse 4
6353 Weggis
6353 Weggis (CH)

   


(54) Justierbare Duschrinnenabdeckung


(57) Eine Duschrinnenabdeckung (100) für das Abdecken einer Duschrinne (8), mit einer Längsausrichtung (21), wobei die Duschrinnenabdeckung (100) mindestens ein erstes Abdeckplatten-Element (1) mit einer planen Oberfläche (19) und mindestens ein zweites Abdeckplatten-Element (17) mit einer planen Unterfläche (18) umfasst. Das zweite Abdeckplatten-Element (17) überragt das erste Abdeckplatten-Element (1) mit einem Überbrückungsbereich (16) in einer Querrichtung (20), die annähernd senkrecht zu der Längsausrichtung (21) liegt, so dass mit dem Überbrückungsbereich (16) im montierten Zustand der Duschrinne (8) ein variabler Abstand (A) oder ein Zwischenraum (Zr) zwischen der Duschrinne (8) und einer Wandfliese bzw. -platte (14a) an einer Anschlusswand (12) überbrückbar ist.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Duschrinnenabdeckung, wie sie für Duschrinnen von Duschräumen bzw. Nasszellen mit einem Gefällsboden Verwendung findet.

[0002] Solche Duschrinnen werden üblicherweise an einem Rand des Duschraumbodens in Längsrichtung angrenzend an eine Anschlusswand verlegt oder beispielsweise auch übers Eck angrenzend an zwei oder drei Anschlusswände. Hierbei wird meistens ein Duschraumboden mit einem durchgehenden Gefälle realisiert, das zu der Duschrinne hin geneigt ist. Insbesondere bei großen Duschräumen können Duschrinnen aber auch beispielsweise annähernd mittig im Duschraum vorgesehen sein, mit einem ersten Gefälle und einem zweiten, zum ersten entgegengesetzt geneigten Gefälle.

[0003] Duschrinnen, die längsseitig, parallel zu einer, zwei oder drei Wandseiten positioniert werden, sind die aktuell häufigste Einbauform barrierefreier Duschzonen. Der Rinneneinbau erfolgt entweder eingebaut in vorfabrizierten Duschböden oder durch Einbauhilfen wie Rinnensockel oder Wandhalter, wenn der Duschboden-Gefällsaufbau direkt vor Ort realisiert wird. Praktisch alle Einbausysteme vereinen die Voraussetzung, dass sie als Niveauhilfe bzw. zwecks Anpassung oder Angleichung an den Unterlagsboden noch im Rohbaustadium eingebaut werden müssen.

[0004] Zu einem Zeitpunkt der noch rohen Wände und Böden, ist jedoch das Endmaß zwischen fertigem Wandplattenbelag bzw. Bodenbelag und der nach dem Einbau nicht mehr veränderbaren Rinnenachse noch nicht bekannt. Aber nur genau definierte Abstände (Fugen) zwischen den fertigen Belägen und Rinnenabdeckung gewährleisten die nach gegebenen Baunormen erforderlichen Wasser-Abflussmengen. Andererseits erfordern die immer höheren Ansprüche an Ästhetik und Baukultur exakt verlaufende d.h. ästhetische Fugenbilder. Die Planmaße stimmen in den meisten Fällen nicht mit den erst in der Bauendphase ausgesuchten Plattenqualitäten und deren Dicken überein, sodass bei fixen Rinnenabdeckungen unschöne bzw. nicht maßhaltige Fugenausbildungen als sogenannte Bautoleranz und als Hindernis für genügenden Wasserabfluss hingenommen werden müssen.

[0005] Sowohl für die Anordnung einer solchen Duschrinne angrenzend an einer Anschlusswand, als auch für eine beispielsweise annähernd mittig im Duschraum vorgesehene Anordnung, ist es zugunsten eines dichten und sicheren Sitzes der Duschrinne erforderlich, dass sie in Längsrichtung beidseitig ausreichend dimensionierte Auflageflächen aufweist, die auf einen üblicherweise gegossenen Dusch- oder Unterlagsboden aufsetz-, verkleb-, montier- oder einfach nur stellbar sind. Diese Auflageflächen werden anschließend üblicherweise befliest bzw. mit Bodenplatten belegt.

[0006] Wenn nun die Duschrinne in Längsrichtung beispielsweise angrenzend an eine Anschlusswand gesetzt werden soll, so gibt die Mindestbreite der wandseitigen Auflagefläche einen Abstand des eigentlichen Duschrinnen-Korpus hin zu der Anschlusswand vor. Dieses lichte Abstandsmaß wiederum reduziert sich unter Umständen durch die Dicke der Fliesen oder Platten, die an der senkrechten Anschlusswand angebracht werden und ist somit je nach Einbausituation variabel.

[0007] Wenn nun eine immer gleich breite, quasi standardisierte Duschrinnenabdeckung mit der Duschrinne mitgeliefert wird, die der Breite des Duschrinnen-Korpus entspricht, so sind je nach konkreter Einbausituation für das Verlegen der Duschrinne unwirtschaftlich viele Arbeitsgänge erforderlich. In einem ersten Arbeitsgang muss die Duschrinne mit ihrem Duschrinnen-Korpus und ihren Auflageflächen gesetzt und an den Siphon angeschlossen werden. Hierbei wird die wandseitige Auflagefläche in der Regel bündig an der Anschlusswand anschließen. Sofern für die Erstellung des Duschraumbodens ein sogenannter Duschboden Verwendung findet, können nach seinem Aushärten Fliesen bzw. Platten auf die Anschlusswand und auf den Duschboden und über die der wandseitigen Auflagefläche gegenüberliegende, raumseitige Auflagefläche verlegt werden. Die Fliesen bzw. Platten haben, je nach Kundenwunsch, eine variable Dicke D.

[0008] Dadurch, dass die Duschrinne für einen sicheren, dichten Sitz eine wandseitige Auflagefläche mit einer gewissen Mindestbreite B braucht, bleibt zwischen der Duschrinnenabdeckung und der befliesten Anschlusswand ein Abstand A übrig, der in etwa B minus D entspricht und ebenfalls variabel ist. Um nun diesen Abstand A auszugleichen bzw. auf dem Höhenniveau der Bodenfliesen bzw. -platten diesen Abstand A auszufüllen, muss der Fliesen- bzw. Plattenleger nach erfolgtem Befliesen bzw. Plätteln der senkrechten Anschlusswand einen passenden Fliesen- bzw. Plattenstreifen (sogenannten Riemen) schneiden und in den Abstand A einsetzen und verkleben. Dieses ist unwirtschaftlich und garantiert zudem keinen optimal sicheren, lange dichten Sitz dieses Riemens.

[0009] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine variable, d.h. in ihrer Breite und Höhe justierbare Duschrinnenabdeckung für eine Duschrinne zu stellen, die darüber hinaus nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch dauerhaft stabiler ist und des Weiteren ein Einstellen auf die erforderlichen Wasser-Abflussmengen unterstützt.

[0010] Die Lösung der Aufgabe besteht zunächst in der konzeptionellen Zusammenstellung und technischen Realisation einer Duschrinnenabdeckung, die mindestens zwei Abdeckplatten-Elemente umfasst, wobei ein erstes Abdeckplatten-Element wie bekannt in bzw. auf den Duschrinnen-Korpus einsetzbar ist und ein zweites, entsprechendes Abdeckplatten-Element auf dem ersten Abdeckplatten-Element verstellbar angeordnet ist.

[0011] Mindestens einmalig vor dem Einbau der Duschrinne ist das zweite Abdeckplatten-Element auf dem ersten Abdeckplatten-Element verstellbar, sofern nach erfolgter Einstellung eine dauerhafte Verbindung wie z.B. Verschweißen oder Verkleben der beiden Abdeckplatten-Elemente aneinander vorgesehen ist. Es ist aber auch eine Beibehaltung der Verstellbarkeit möglich, indem das zweite Abdeckplatten-Element auf dem ersten Abdeckplatten-Element lediglich aufgelegt bleibt, in Führungen eingesetzt ist oder/und mit einer lösbaren Schraubverbindung verbunden ist.

[0012] Das erste Abdeckplatten-Element kann eine plane Platte sein, ist jedoch bevorzugt im Querschnitt C-förmig und so wie erstmalig in einer Deutschen Gebrauchsmusteranmeldung DE 202010002011 U der gleichen Anmelderin beschrieben, vorzugsweise auf höhenverstellbare, brückenähnliche Einlageteile auflegbar, mit einer Wölbung bzw. Innenausnehmung nach unten. Die Oberseite des ersten Abdeckplatten-Elementes ist vorzugsweise mindestens teilweise plan ausgeformt. Auf diese plane Oberfläche ist gemäß einer einfachsten Basis-Version einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung das zweite Abdeckplatten-Element mittels einer korrespondierenden planen Unterfläche aufleg- und verschieb- oder verstellbar.

[0013] Aber auch wenn keine höhenverstellbaren, brückenähnlichen Einlageteile vorgesehen sind, ergibt sich eine Höhenverstellbarkeit und somit mögliche bündige Anpassung an das Höhenniveau der Bodenfliesen bzw. -platten vorzugsweise dadurch, dass das erste Abdeckplatten-Element in einer Standarddicke vorgesehen ist und für das zweite Abdeckplatten-Element wahlweise unterschiedliche Materialstärken zur Verfügung gestellt sind und gleichermaßen auflegbar sind.

[0014] Das zweite Abdeckplatten-Element ist in seiner einfachsten Form eine plane Platte, kann aber auch im Querschnitt L- oder ebenfalls C-förmig sein. Egal, wie das zweite Abdeckplatten-Element letztendlich ausgestaltet ist, weist es jedoch die oben erwähnte plane Unterfläche auf, die auf der planen Oberfläche des ersten Abdeckplatten-Elementes anordenbar ist und so die Verschieb- bzw. Verstellbarkeit der Duschrinnenabdeckung ergibt, im Folgenden einfach nur noch Verstellung genannt.

[0015] Die Verstellung kann also lediglich zwei - vorzugsweise glatte - Oberflächen umfassen, die wegen der Flächenadhäsion ohne eine weitere Befestigung auskommen. Eine optionale mögliche Befestigung der beiden Abdeckplatten-Elemente aneinander kann mittels formschlüssiger Elemente ausgebildet sein. Hierfür kommen positiv ausgeformte Zapfen oder Bolzen in Betracht, die in negativ ausgeformte Führungsnute oder Langlöcher einsetzbar sind, aber auch positiv ausgeformte Zapfen oder Bolzen, die in negativ ausgeformte Ausnehmungen, z.B. in Form einer Lochreihe, einsetzbar sind und so mehrere fixe Verstellpositionen ergeben.

[0016] Die Verstellungen können optional Sicherungsklemmen oder -schrauben umfassen, um das zweite Abdeckplatten-Element in der gewünschten Position zu fixieren.

[0017] Die Verstellbarkeit kann sich allerdings auch einmalig nur auf den Einbau oder die Herstellung der Duschrinnenabdeckung beschränken. Einmal positioniert und eingesetzt, können die Abdeckplatten-Elemente auch dauerhaft miteinander verschweißt oder dauerhaft miteinander verklebt werden. Es ist aber auch möglich, wenn die Plattendicke D der Wandfliesen bzw. -platten bereits im Vorfeld bekannt ist, die Duschrinnenabdeckung beim Hersteller entsprechend einzustellen und fix verschweißt oder fix verklebt zu liefern.

[0018] In den Fällen, in denen das zweite Abdeckplatten-Element nicht nur eine plane Platte, sondern im Querschnitt L-oder C-förmig ist, kann der kurze Schenkel des Ls oder die Innenausnehmung des Cs auch nach oben ausgerichtet sein. Es bietet sich an, in diesem Fall einen Fliesen- bzw. Plattenriemen einzusetzen bzw. einzukleben, oder aber auch einen Stein-, Metall-, Glas- oder Kunststoffstreifen.

[0019] Bei einer weiteren Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung kann an dem oberen, zweiten Abdeckplatten-Element alleine oder zusätzlich ein kurzer Schenkel bzw. ein Abbug oder ein Fuß oder ein höhenverstellbarer Fuß angeordnet sein, der nach unten ausgerichtet ist und dazu dient, den Teil des zweiten Abdeckplatten-Elementes auf der wandseitigen Auflagefläche der Duschrinne abzustützen, der das erste Abdeckplatten-Element so überragt, dass der Abstand zu der Anschlusswand erfindungsgemäß überbrückt wird.

[0020] Die Abdeckplatten-Elemente sind vorzugsweise aus Metall gefertigt, vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl, es kommen grundsätzlich aber auch andere wasserfeste Materialien in Betracht, wie z.B. Stein, Glas, Kunststoff.

[0021] Mindestens das zweite, obere Abdeckplatten-Element, optional aber auch das erste, untere, weisen vorzugsweise Abflusslöcher und/oder -schlitze auf, durch die das Duschwasser abfließen kann. Unabhängig jedoch von solchen Abflusslöchern und/oder -schlitzen kann es bei einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung vorgesehen sein, dass aufgrund der Dimensionierung der Abdeckplatten-Elemente, aber auch durch die entsprechende Einstellung der Verstellung das Duschwasser (auch) an beiden Längsseiten oder auch an nur einer Längsseite oder/und an einer oder beiden Stirnseiten der Abdeckplatten-Elemente in die Duschrinne abfließen kann, indem ein jeweiliger Abflussspalt frei gelassen wird oder nicht.

[0022] Eine erfindungsgemäße, mindestens beim Einbau verstellbare Duschrinnenabdeckung kann wie bereits beschrieben, ein erstes und ein zweites, verstellbares Abdeckplatten-Element umfassen, aber beispielsweise auch insgesamt drei oder mehr. Hierbei genügt es, dass lediglich das oberste Abdeckplatten-Element verstellbar ist, aber eine Verstellung zwischen allen Kontaktflächen ist genauso möglich.

[0023] Erfindungsgemäße Abdeckplatten-Elemente sind vorzugsweise beim Reinigen der Duschrinne entfernbar, beispielsweise, indem eine Reinigungskraft einen Schlüssel oder einen Haken in die Abflusslöcher und/oder -schlitze oder in eine extra hierfür vorgesehene Schlüsselaufnahme bzw. Öffnung einsetzt.

[0024] Die vorliegende Anmeldung offenbart ein erstes Verfahren zum Setzen einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit mindestens einer Duschrinne, mindestens einem ersten Abdeckplatten-Element und mindestens einem zweiten Abdeckplatten-Element, mit folgenden grundsätzlichen Verfahrensschritten:

a) - Setzen des ersten Abdeckplatten-Elementes auf die Duschrinne oder auf in dem Duschrinnen-Korpus eingelegte brückenähnliche Einlageteile;

b) - Ausmessen eines Höhenabstandes zwischen der planen Oberfläche des ersten Abdeckplatten-Elementes und einer Oberkantenhöhe der Bodenfliesen bzw. -platten;

c) - Auswahl eines zweiten Abdeckplatten-Elementes mit einer dem ausgemessenen Höhenabstand entsprechenden Materialstärke für ein bündiges Anschließen an den Bodenfliesen bzw. -platten oder Höhenverstellen der brückenähnlichen Einlageteile in dem Duschrinnen-Korpus;

d) - Setzen des zweiten Abdeckplatten-Elementes auf die plane Oberfläche des ersten Abdeckplatten-Elementes oder in Führungen des ersten Abdeckplatten-Elementes;

e) - Verstellen des zweiten Abdeckplatten-Elementes in einer Querrichtung, sodass ein Zwischenraum zwischen dem ersten Abdeckplatten-Element und einer Wandfliese bzw. -platte an der senkrechten Anschlusswand abzüglich eines Abflussspaltes mit einem Überbrückungsbereich überbrückt wird;

f) - falls höhenverstellbare Stützfüße an der Unterseite des zweiten Abdeckplatten-Elementes angeordnet sind, Einstellen dieser höhenverstellbaren Stützfüße auf eine Oberfläche einer wandseitigen Auflagefläche der Duschrinne;

g) - falls eine Sicherung der Verstellung angeordnet ist, Sichern der Verstellung durch Verschrauben, Klemmen, Verschweißen oder Verkleben.



[0025] Die vorliegende Anmeldung offenbart ein zweites Verfahren zum Reinigen einer Duschrinne, unter Anwendung einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit mindestens einem ersten Abdeckplatten-Element und mindestens einem zweiten Abdeckplatten-Element, mit folgenden grundsätzlichen Verfahrensschritten:

a') - Lösen der Sicherung zwischen dem zweiten Abdeckplatten-Element und dem ersten Abdeckplatten-Element, falls eine Sicherung angeordnet ist;

b') - Einsetzen eines Schlüssels in eine entsprechende Schlüsselaufnahme in dem zweiten Abdeckplatten-Element;

c') - Entfernen des zweiten Abdeckplatten-Elementes;

d') - Einsetzen des Schlüssels in eine entsprechende Schlüsselaufnahme in dem ersten Abdeckplatten-Element;

e') - Entfernen des ersten Abdeckplatten-Elementes;

f') - Entfernen brückenähnlicher Einlageteile aus dem Duschrinnen-Korpus, falls welche angeordnet sind;

g') - Reinigen der Duschrinne, der brückenähnlichen Einlageteile, des ersten Abdeckplatten-Elementes und des zweiten Abdeckplatten-Elementes;

h') - Einsetzen der brückenähnlichen Einlageteile;

i') - Setzen des ersten Abdeckplatten-Elementes auf die Duschrinne bzw. die brückenähnlichen Einlageteile in dem Duschrinnen-Korpus;

j') - Setzen des zweiten Abdeckplatten-Elementes auf die plane Oberfläche des ersten Abdeckplatten-Elementes oder in Führungen des ersten Abdeckplatten-Elementes;

k') - Verstellen des zweiten Abdeckplatten-Elementes in einer Querrichtung, sodass ein Zwischenraum zwischen dem ersten Abdeckplatten-Element und einer Wandfliese bzw. -platte an einer senkrechten Anschlusswand abzüglich eines Abflussspaltes mit einem Überbrückungsbereich überbrückt wird;

1') - falls eine Sicherung der Verstellung angeordnet ist, Sichern der Verstellung durch Verschrauben, Klemmen, Verschweißen oder Verkleben.



[0026] Grundsätzlich ist entweder das erste oder das zweite Verfahren anwendbar, jedoch nicht beide gleichzeitig, je nachdem, ob es sich um das Setzen der erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung oder um das Reinigen einer Duschrinne mit einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung handelt.

[0027] Eine erfindungsgemäße Duschrinnenabdeckung bringt folgende Vorteile:
  • Die Duschrinnenabdeckung ist nicht nur in der Höhe, sondern auch in der Breite variabel bzw. justierbar.
  • Die Duschrinnenabdeckung ist optimal einsetzbar bei nahe an einer Anschlusswand angeordneten Duschrinnen.
  • Die Duschrinnenabdeckung trägt unterschiedlichen Abstandsabmessungen zwischen Duschrinne und Anschlusswand und unterschiedlichen Fliesen- bzw. Plattendicken Rechnung.
  • Das Verlegen eines Fliesen- bzw. Plattenriemens zwischen Duschrinne und Anschlusswand entfällt.
  • Es entfällt ein zusätzlicher Arbeitsgang, der erst nach der Aushärtung der im vorangegangenen Arbeitsgang angebrachten Materialien möglich wäre.
  • Die gesamt erforderliche Arbeitszeit für das komplette Setzen einer Duschrinne bzw. für die Fertigstellung des Duschraumes ist verkürzt.
  • Die Stabilität ist erhöht, weil der Fliesen- bzw. Plattenleger keine Einzellösung maßschneidern muss.
  • Die Dichtigkeit des Baus ist dauerhaft verbessert.
  • Die Wasser-Abflussmengen können eingestellt werden.


[0028] Die offenbarten unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung sind miteinander kombinierbar. So sind beispielsweise die beschriebenen unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten von Fixierungen miteinander kombinierbar, aber auch die unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten von Fixierungen mit allen unterschiedlichen förmlichen Ausgestaltungsvarianten, sei es plane Platte, L- oder C-förmig, oder jeweils mit den unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten von Verstellungen, sei es mit Führungen, Querschienen, Langlöchern oder Lochreihen. All diese genannten Ausgestaltungsvarianten sind jeweils mit den Ausgestaltungsvarianten mit einem Stützfuß kombinierbar, sei es mit einem Stützfuß in Form eines Abbugs, eines fixen oder höhenverstellbaren Fußes.

[0029] Weitere oder vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung bilden die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.

[0030] Die Bezugszeichenliste ist Bestandteil der Offenbarung.

[0031] Anhand von Figuren wird die Erfindung symbolisch und beispielhaft näher erläutert. Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Sie stellen schematische und beispielhafte Darstellungen dar und sind nicht maßstabsgetreu, auch in der Relation der einzelnen Bestandteile zueinander nicht. Gleiche Bezugszeichen bedeuten das gleiche Bauteil, Bezugszeichen mit unterschiedlichen Indices geben funktionsgleiche oder ähnliche Bauteile an.

[0032] Es zeigen dabei

Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung der Komponenten einer beispielhaften ersten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit einem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element und einem im Querschnitt planen zweiten Abdeckplatten-Element, wobei das erste Abdeckplatten-Element auf ein beispielhaftes brückenähnliches Einlageteil einer beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die Letztere beispielhaft eingesetzt in einen Duschboden;

Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung einer zweiten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element und einem im Querschnitt L-förmigen zweiten Abdeckplatten-Element, wobei das erste Abdeckplatten-Element erneut auf das beispielhafte brückenähnliche Einlageteil der beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die wiederum beispielhaft in den Duschboden eingesetzt ist;

Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung einer dritten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element und einem zweiten Abdeckplatten-Element mit einem Stützfuß, wobei das erste Abdeckplatten-Element erneut auf das beispielhafte brückenähnliche Einlageteil der beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die wiederum beispielhaft in den Duschboden eingesetzt ist;

Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung einer vierten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element und einem zweiten Abdeckplatten-Element mit einem höhenverstellbaren Stützfuß, wobei das erste Abdeckplatten-Element erneut auf das beispielhafte brückenähnliche Einlageteil der beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die wiederum beispielhaft in den Duschboden eingesetzt ist;

Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung einer fünften Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element und einem nach oben ausgerichteten im Querschnitt L-förmigen zweiten Abdeckplatten-Element, wobei das erste Abdeckplatten-Element erneut auf das beispielhafte brückenähnliche Einlageteil der beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die wiederum beispielhaft in den Duschboden eingesetzt ist;

Fig. 6 eine schematische Schnittdarstellung einer sechsten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element und einem nach oben ausgerichteten im Querschnitt ebenfalls C-förmigen zweiten Abdeckplatten-Element, wobei das erste Abdeckplatten-Element erneut auf das beispielhafte brückenähnliche Einlageteil der beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die wiederum beispielhaft in den Duschboden eingesetzt ist;

Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung einer siebten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element und dem nach oben ausgerichteten im Querschnitt ebenfalls C-förmigen zweiten Abdeckplatten-Element aus der Fig. 6, aber mit einer eingeklebten Fliese bzw. Platte und wobei das erste Abdeckplatten-Element erneut auf das beispielhafte brückenähnliche Einlageteil der beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die wiederum beispielhaft in den Duschboden eingesetzt ist;

Fig. 8 eine schematische Schnittdarstellung einer achten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element und dem im Querschnitt planen zweiten Abdeckplatten-Element aus der Fig. 1, auf das eine Fliese bzw.

Platte aufgeklebt ist und wobei das erste Abdeckplatten-Element erneut auf das beispielhafte brückenähnliche Einlageteil der beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die wiederum beispielhaft in den Duschboden eingesetzt ist;

Fig. 9 eine schematische Schnittdarstellung einer neunten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element und einem zweiten Abdeckplatten-Element, das selber aus einer Fliese bzw. Platte besteht und wobei das erste Abdeckplatten-Element erneut auf das beispielhafte brückenähnliche Einlageteil der beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die wiederum beispielhaft in den Duschboden eingesetzt ist;

Fig. 10 eine schematische und perspektivische Darstellung einer zehnten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit einer quer angeordneten Führungsschiene in einem ersten Abdeckplatten-Element;

Fig. 11 eine schematische und perspektivische Darstellung einer elften Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit einer quer angeordneten Lochreihe in einem ersten Abdeckplatten-Element;

Fig. 12 eine schematische Schnittdarstellung einer zwölften Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit einer beispielhaften Sicherung mit Schrauben und verschiebbaren Muttern;

Fig. 13 eine schematische Darstellung einer dreizehnten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit drei Abdeckplatten-Elementen;

Fig. 14 eine schematische Schnittdarstellung einer vierzehnten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit einem zweiten Abdeckplatten-Element, das an seiner Unterseite einen Bolzen aufweist, der in eine Bohrung eines ersten Abdeckplatten-Elementes einsetzbar ist;

Fig. 15 eine schematische Schnittdarstellung einer fünfzehnten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit einem zweiten Abdeckplatten-Element, das an seiner Unterseite ebenfalls einen Bolzen aufweist, der aber in einem Langloch eines ersten Abdeckplatten-Elementes gleiten kann und

Fig. 16 eine schematische Schnittdarstellung einer sechzehnten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit einem zweiten Abdeckplatten-Element, das an seiner Unterseite einen Gewindebolzen aufweist und mittels einer Mutter in einem Langloch eines ersten Abdeckplatten-Elementes fixierbar ist.



[0033] Die Fig. 1 zeigt eine erste Ausgestaltungsvariante bzw. die Komponenten einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100 schematisch und in einer Schnittdarstellung. Die Duschrinnenabdeckung 100 umfasst ein erstes Abdeckplatten-Element 1, das im Querschnitt C-förmig ausgestaltet ist und mit einer Unterseite 44 auf einen beispielsweise runden Auflageteller 2 einer Nivellierschraube 3 aufgesetzt ist. Die Nivellierschraube 3 ist mit einem Außengewinde 4 in eine Gewindefassung 5 eines brückenähnlichen Einlageteils 6 eingesetzt, das wiederum auf vorzugsweise symmetrisch angeordneten schrägen Stützschultern 7a und 7b einer Duschrinne 8 eingelegt ist.

[0034] Am unteren Ende des Außengewindes 4 der Nivellierschraube 3 ist ein Siebkorb 9 aufgeschraubt.

[0035] Die Duschrinne 8 ist mit einer linken Auflagefläche 10a und einer rechten Auflagefläche 10b in einen Duschboden 11 eingegossen oder eingesetzt, wobei die linke, an eine Anschlusswand 12 angrenzende Auflagefläche 10a von einer mit Fliesenkleber 13a an der Anschlusswand 12 angeklebten Wandfliese bzw. -platte 14a bzw. einer Silikonfuge 15 teilweise überlappt ist.

[0036] Die rechte Auflagefläche 10b ist fast komplett mit Fliesenkleber 13b und einer Bodenfliese bzw. -platte 14b gefasst.

[0037] Die Überbrückung eines Zwischenraumes Zr erfolgt durch einen das erste Abdeckplatten-Element 1 überragenden Überbrückungsbereich 16 eines zweiten, im konkreten Fall im Querschnitt planen Abdeckplatten-Elementes 17, das mit einer planen Unterfläche 18 auf einer planen Oberfläche 19 des im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Elementes 1 in einer Querrichtung 20 verschiebbar ist, die wiederum annähernd senkrecht zu einer angedeuteten Längsausrichtung 21 der Duschrinne 8 liegt. Die Verschiebbarkeit der planen Unterfläche 18 des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17 auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung 200 der Duschrinnenabdeckung 100 dar.

[0038] Selbstverständlich wäre es auch möglich, eine asymmetrische Duschrinne 8 anzuordnen, die keinen nennenswerten Zwischenraum Zr übrig lässt. In diesem Fall bleibt erfindungswesentlich, dass ein je nach einer Dicke D der Wandfliese bzw. -platte 14a variable Abstand A mit dem Überbrückungsbereich 16 so überbrückt bzw. ausgefüllt wird, dass die Verlegung eines Fliesen- bzw. Plattenriemens in diesem Bereich zwischen Duschrinne 8 und Wandfliese bzw. -platte 14a erfindungsgemäß entfällt.

[0039] Es ist fakultativ, aber von Vorteil, wenn die plane Unterfläche 18 des im Querschnitt planen zweiten Abdeckplatten-Elementes 17 und die plane Oberfläche 19 des im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Elementes 1 nicht nur jeweils plan, sondern glattgeschliffen oder/und oberflächenbehandelt sind. Dadurch verbessert sich die Flächenadhäsion bei gleichzeitigem Erhalt der Verschiebbarkeit in der Querrichtung 20 und der Druck, der auf ein wandseitiges Ende 22 des Überbrückungsbereichs 16 aufgebracht werden kann, ohne dass es das zweite Abdeckplatten-Element 17 abhebelt bzw. lupft.

[0040] Die Verschiebbarkeit ist mindestens bei der Montage einmalig gewährleistet, wenn das zweite Abdeckplatten-Element 17 an dem ersten Abdeckplatten-Element 1 anschließend verklebt oder verschweißt wird, die Verschiebbarkeit kann aber auch beibehalten werden, indem das zweite Abdeckplatten-Element 17 auf dem ersten Abdeckplatten-Element 1 einfach lose aufgelegt bleibt.

[0041] Die Duschrinne 8 kann unter Berücksichtigung der Breite der wandseitigen Auflagefläche 10a so nahe an die Anschlusswand 12 gesetzt werden, dass zwischen einer herkömmlichen, einzelnen Abdeckplatte bzw. dem ersten Abdeckplatten-Element 1 und der Anschlusswand eine Mindestbreite B übrig bleibt. Je nach der vom Kunden ausgewählten Dicke D der Wandfliese bzw. -platte 13a bleibt somit der variable Abstand A übrig, der erfindungsgemäß nicht mehr mit einem Fliesen- bzw. Plattenriemen gefliest werden muss, sondern durch den Überbrückungsbereich 16 des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17 auf einer Oberkantenhöhe H der Bodenfliese bzw. -platte 14b überbrückt wird.

[0042] Im endmontierten Zustand ist das zweite Abdeckplatten-Element 17 so angeordnet, dass es bündig zu der Oberkantenhöhe H der Bodenfliese bzw. -platte 14b liegt, also mit seiner Materialstärke einem Höhenabstand H0 zwischen der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 entspricht. Darüber hinaus bleiben zu der Wandfliese bzw. -platte 14a und zu der Bodenfliese bzw. -platte 14b jeweils ein Abflussspalt 45a bzw. 45b offen, durch den jeweils Duschwasser W1 und W2 an den Seiten abfließen kann. Darüber hinaus können in den Abdeckplatten-Elementen 1 und 17 Schlitze und/oder Löcher angeordnet sein, wie in folgenden Figuren noch ersichtlich sein wird, die keine reinen Schnittansichten sind.

[0043] In der Fig. 2 ist eine zweite Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100a schematisch und in Schnittansicht dargestellt. Es ist, auch mit den gleichen Bezugszeichen, die gleiche Duschboden-Anschlusswand-Duschrinnen-Nivellierschrauben-Anordnung wie in der Fig. 1 gezeigt, es wird aber ausdrücklich auch für die noch folgenden Figuren darauf verwiesen, dass sie beliebig ist. Erfindungsrelevant ist diesbezüglich lediglich das erste Abdeckplatten-Element 1, das hier und auch in den folgenden Figuren immer als C-förmig gezeigt wird, aber viele Formen haben kann. Bedingung ist nur die plane Oberfläche 19, auf der das erfindungsgemäße zweite Abdeckplatten-Element 17 weiterhin erfindungsgemäß in Querrichtung verschiebbar ist.

[0044] Bei dieser Duschrinnenabdeckung 100a ist ein zweites Abdeckplatten-Element 17a mit einer planen Unterfläche 18a auf die plane Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 aufgelegt und in einer Querrichtung 20a verschiebbar. Die Verschiebbarkeit der planen Unterfläche 18a des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17a auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung 200a der Duschrinnenabdeckung 100a dar. Das zweite Abdeckplatten-Element 17a ist mit einem Überbrückungsbereich 16a und einem wandseitigen Ende 22a dieses Überbrückungsbereiches 16a in Richtung der Anschlusswand 12 allerdings nur so weit verschiebbar, bis, wie dargestellt, ein Abbug 23 an dem ersten Abdeckplatten-Element 1 seitlich anliegt. Diese L-förmige Ausgestaltung des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17a hat zur Folge, dass bei dieser Ausgestaltungsvariante der Überbrückungsbereich 16a bei der Montage entsprechend dimensioniert werden muss, sofern man die zusätzlich stützende Funktion des Abbugs 23 ausnützen will, die dann optimal gegeben ist, wenn der Abbug 23 auch tatsächlich anliegt.

[0045] Die Fig. 3 zeigt schematisch und in einer Schnittansicht eine dritte Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100b, die sich dadurch auszeichnet, dass zwar nach wie vor ein zweites Abdeckplatten-Element 17b mit einer planen Unterfläche 18b auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 in einer Querrichtung 20b verschiebbar angeordnet ist, aber ein Überbrückungsbereich 16b bzw. ein wandseitiges Ende 22b des Überbrückungsbereichs 16b durch eine Stütze 500 in Form einer Stützkante 24 auf der wandseitigen Auflagefläche 10a der Duschrinne 8 abgestützt ist. Die Verschiebbarkeit der planen Unterfläche 18b des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17b auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung 200b der Duschrinnenabdeckung 100b dar.

[0046] Die Stützkante 24 weist vorzugsweise mindestens eine Aussparung 25 auf, durch die das Duschwasser W1 ungehindert abfließen kann.

[0047] In der Fig. 4 ist schematisch und erneut in einer Schnittansicht eine vierte Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100c dargestellt, die ein zweites Abdeckplatten-Element 17c umfasst, das mit einer planen Unterfläche 18c auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 in einer Querrichtung 20c verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebbarkeit der planen Unterfläche 18c des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17c auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung 200c der Duschrinnenabdeckung 100c dar.

[0048] Ein Überbrückungsbereich 16c mit einem wandseitigen Ende 22c überbrückt den Zwischenraum Zr bzw. den variablen Abstand A und ist durch eine Stütze 500a in Form eines höhenverstellbaren Stützfußes 26 auf der wandseitigen Auflagefläche 10a der Duschrinne 8 abgestützt. Der höhenverstellbare Stützfuß 26 umfasst eine Nivellierschraube 27, die in einer Gewindefassung 28 drehbar angeordnet ist. Die Duschrinnenabdeckung 100c umfasst vorzugsweise mindestens zwei solche höhenverstellbare Stützfüße 26, an denen das Duschwasser W1 ungehindert vorbeiströmen kann.

[0049] Die Fig. 5 zeigt schematisch und erneut in einer Schnittansicht eine fünfte Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100d, bei der ein zweites Abdeckplatten-Element 17d mit einer planen Unterfläche 18d auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 in einer Querrichtung 20d verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebbarkeit der planen Unterfläche 18d des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17d auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung 200d der Duschrinnenabdeckung 100d dar. Das zweite Abdeckplatten-Element 17d weist des Weiteren einen Überbrückungsbereich 16d mit einem wandseitigen Ende 22d sowie gegenüberliegend einen Aufbug 29 auf.

[0050] Eine Bodenfliese bzw. -platte 14c kann dicker als die bisherigen sein und ergibt eine Bodenhöhe H1.

[0051] In der Fig. 6 ist eine sechste Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100e schematisch und in Schnittansicht gezeigt, bei der ein zweites Abdeckplatten-Element 17e mit einer planen Unterfläche 18e auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 in einer Querrichtung 20e verschiebbar angeordnet ist und des Weiteren einen Überbrückungsbereich 16e mit einem wandseitigen Ende 22e und je einen Aufbug 29a und 29b aufweist. Die Verschiebbarkeit der planen Unterfläche 18e des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17e auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung 200e der Duschrinnenabdeckung 100e dar.

[0052] Die Fig. 7 zeigt schematisch und erneut in einer Schnittansicht eine siebente Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100f, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein zweites Abdeckplatten-Element 17f mit einer planen Unterfläche 18f auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 in einer Querrichtung 20f verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebbarkeit der planen Unterfläche 18f des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17f auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung 200f der Duschrinnenabdeckung 100f dar.

[0053] Das zweite Abdeckplatten-Element 17f weist darüber hinaus einen Überbrückungsbereich 16f mit einem wandseitigen Ende 22f sowie je einen Aufbug 29c und 29d auf, wobei zwischen die beiden letzteren mit Fliesenkleber 13c ein Bodenfliesen- bzw. Bodenplattenstreifen 14d eingeklebt ist. Statt eines Bodenfliesen- bzw. Bodenplattenstreifens 14d kommen auch Stein-, Glas-, nichtrostende Metall-, oder Kunststoffstreifen bzw. -platten aus diesen Materialien in Betracht.

[0054] In der Fig. 8 ist eine achte Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100g schematisch und in Schnittansicht dargestellt, bei der ein zweites Abdeckplatten-Element 17g mit einer planen Unterfläche 18g auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 in einer Querrichtung 20g verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebbarkeit der planen Unterfläche 18g des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17g auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung 200g der Duschrinnenabdeckung 100g dar.

[0055] Das Abdeckplatten-Element 17g weist des Weiteren einen Überbrückungsbereich 16g mit einem wandseitigen Ende 22g auf. Auf diesem zweiten Abdeckplatten-Element 17g ist mittels eines Fliesenklebers 13d ein Bodenfliesen- bzw. Bodenplattenstreifen 14e angeordnet, bündig zu der Höhe H1. Auch in diesem Fall kommen alternativ die oben in Absatz [0053] genannten Materialien in Betracht.

[0056] Die Fig. 9 zeigt schematisch und erneut in einer Schnittansicht eine neunte Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100h, bei der ein zweites Abdeckplatten-Element 17h mit einer planen Unterfläche 18h auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 in einer Querrichtung 20h verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebbarkeit der planen Unterfläche 18h des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17h auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung 200h der Duschrinnenabdeckung 100h dar.

[0057] Das zweite Abdeckplatten-Element 17h weist des Weiteren einen Überbrückungsbereich 16h mit einem wandseitigen Ende 22h auf und ist in diesem Fall selbst ein Bodenfliesen- bzw. Bodenplattenstreifen 14f, der, wie dargestellt, einfach nur aufgelegt sein kann. Hierfür bietet es sich an, die plane Unterfläche 18h vorher glattgeschliffen oder/und oberflächenbehandelt zu haben.

[0058] Falls das zweite Abdeckplatten-Element 17h auf das erste Abdeckplatten-Element 1 aufgeklebt wird, geht die Verschiebbarkeit des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17h in der Querrichtung 20h mit der Aushärtung des Klebers verloren.

[0059] In der Fig. 10 ist schematisch und perspektivisch eine weitere Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100i dargestellt, bei der eine Verstellung 200i in einer Querrichtung 20i eine Führung 300 umfasst. Hierfür ist in einem ersten Abdeckplatten-Element 1a bzw. in eine plane Oberfläche 19a des ersten Abdeckplatten-Elementes 1a parallel zu der Querrichtung 20i und annähernd senkrecht zu einer Längsausrichtung 21a eine Führungsnut 30 mit innenliegenden Verbreiterungen 31a und 31b beispielsweise gefräst.

[0060] Formschlüssig entsprechend als positives Profil ausgeformt, sind an einer planen Unterfläche 18i eines zweiten Abdeckplatten-Elementes 17i ebenfalls entlang der Querrichtung 20i vorzugsweise mindestens zwei Führungszapfen 33a und 33b angeordnet, jeweils mit Schultern 34a und 34b, die in die Führungsnut 30 und die innenliegenden Verbreiterungen 31a und 31b so einsetzbar sind, dass sie verschiebbar bleiben. Jeweils zwei in der dargestellten Schnittansicht nicht gezeigte Schultern, die den Schultern 34a und 34b spiegelsymmetrisch entsprechen, sind vorzugsweise an der weggeschnittenen Hälfte der Führungszapfen 33a und 33b angeordnet und bilden zusammen mit den innenliegenden Verbreiterungen 31a und 31b eine Sicherung 400, die verhindert, dass das zweite Abdeckplatten-Element 17i in einer Richtung 36 abgehoben bzw. gelupft werden kann, beispielsweise durch Drauftreten auf einen Überbrückungsbereich 16i bzw. auf ein wandseitiges Ende 22i dieses Überbrückungsbereichs 16i.

[0061] Durchgehend, von der planen Oberfläche 19a des ersten Abdeckplatten-Elementes 1a bis zu einer Unterseite 44a des nach wie vor im Querschnitt C-förmig ausgestalteten ersten Abdeckplatten-Elementes 1a, ist beispielhaft eine Schlüsselaufnahme 32 dargestellt, die es ermöglicht, die Duschrinnenabdeckung 100i abzuheben und sie selbst und die darunterliegende Duschrinne zu reinigen.

[0062] In dem zweiten Abdeckplatten-Element 17i sind parallel zu der Längsausrichtung 21a Längsschlitze 35 angeordnet, die optional entsprechend auch in dem ersten Abdeckplatten-Element 1a vorgesehen sein können. Sie dienen der Verbesserung des Duschwasserabflusses.

[0063] Die Fig. 11 zeigt schematisch und perspektivisch eine weitere Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100j, bei der eine Verstellung 200j in einer Querrichtung 20j - quer zu einer Längsausrichtung 21b - eine Führung 300a umfasst, letztere in Form einer Lochreihe 37 in einer planen Oberfläche 19b eines ersten Abdeckplatten-Elementes 1b und korrespondierender Führungszapfen 33c und 33d, die wiederum an einer planen Unterfläche 18j eines zweiten Abdeckplatten-Elementes 17j angeordnet sind, ebenfalls in der Querrichtung 20j. Das erste Abdeckplatten-Element 1b ist beispielhaft C-förmig ausgestaltet und weist eine Unterseite 44b auf.

[0064] Ein Fixabstand F zwischen den Führungs- bzw. Steckzapfen 33c und 33d entspricht in der gezeigten beispielhaften Darstellung der ersten und vierten Bohrung der Lochreihe 37. Die gezeigten sieben Bohrungen der Lochreihe 37 ergeben somit vier mögliche Umsteckpositionen in der Querrichtung 20j, die gleichzeitig durch den Halt der Flanken der Steckzapfen 33c und 33d in den Bohrungen eine Sicherung 400a gegen das Abhebeln bzw. Lupfen des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17j darstellt, beispielsweise in einer Richtung 36a, z.B. bewirkt durch Drauftreten auf einen Überbrückungsbereich 16j bzw. ein wandseitiges Ende 22j dieses Überbrückungsbereiches 16j.

[0065] In dem zweiten Abdeckplatten-Element 17j sind Längsschlitze 35a dargestellt, die der Verbesserung des Duschwasserabflusses dienen. Es sind optional auch in der planen Oberfläche 19b des ersten Abdeckplatten-Elementes 1b entsprechende Längsschlitze 35b vorgesehen, beispielsweise in der Längsausrichtung 21b vor und hinter der Lochreihe 37, aber vorzugsweise gleich wie die einzelnen Bohrungen mit dem Fixabstand F voneinander beabstandet. Dadurch nämlich, dass der Fixabstand F zwischen den Steckzapfen 33c und 33d; der ersten und der vierten, der zweiten und der fünften, der dritten und der sechsten und der vierten und der siebenten Bohrung der Lochreihe 37; den entsprechend angeordneten Längsschlitzen 35b in dem ersten Abdeckplatten-Element 1b; sowie den beiden Längsschlitzen 35a in dem zweiten Abdeckplatten-Element 17j vorgesehen ist, ergeben sich in allen vier Umsteckpositionen kongruente Längsschlitze 35a und 35b, durch die Duschwasser durchfließen kann.

[0066] In der Fig. 12 ist schematisch und in einer Schnittdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100k gezeigt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem ersten Abdeckplatten-Element 1c ein Langloch 38 in einer Querrichtung 20k angeordnet ist, die annähernd senkrecht zu einer Längsausrichtung 21c liegt. An der Unterseite des Langloches 38 bzw. an einer Unterseite 44c des beispielhaft im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Elementes 1c ist eine Ausfräsung 39 angeordnet, die breiter als das Langloch 38 ist und als Führung 300b für vorzugsweise zwei vorzugsweise viereckige Muttern 40a und 40b dient.

[0067] Jeweils durch Senkbohrungen 41a und 41b in einem zweiten Abdeckplatten-Element 17k und in die Muttern 40a und 40b sind Senkkopfschrauben 42a und 42b eingesetzt. Das zweite Abdeckplatten-Element 17k weist des Weiteren einen Überbrückungsbereich 16k mit einem wandseitigen Ende 22k auf.

[0068] Bei gelösten Schrauben 42a und 42b ist somit eine geführte Verstellung 200k in der Querrichtung 20k realisiert, wobei nach wie vor eine plane Unterfläche 18k des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17k auf einer planen Oberfläche 19c des ersten Abdeckplatten-Elementes 1c gleitet. Bei angezogenen Schrauben 42a und 42b ist eine Sicherung 400b realisiert, die doppelt wirkt, nämlich gegen ein Lupfen des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17k in einer Richtung 36b und gegen ein Verstellen in der Querrichtung 20k.

[0069] Die Fig. 13 zeigt schematisch eine weitere Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 1001 mit einer Längsausrichtung 21d. Die Duschrinnenabdeckung 1001 umfasst ein erstes, beispielhaft im Querschnitt C-förmiges Abdeckplatten-Element 1d mit einer planen Oberfläche 19d und einer Unterseite 44d, ein zweites Abdeckplatten-Element 171 mit einer planen Unterfläche 181 und ein drittes Abdeckplatten-Element 43 mit einer planen Unterfläche 18m. Ein Überbrückungsbereich 16m mit einem wandseitigen Ende 22m des dritten Abdeckplatten-Elementes 43 ist besser als alleine abgestützt, weil er auf einem kleineren Überbrückungsbereich 161 mit einem wandseitigen Ende 221 des zweiten Abdeckplatten-Elementes 171 aufliegt.

[0070] Wie mit Doppelpfeilen angedeutet, kann eine Verstellung 2001 in einer Querrichtung 201 sowohl zwischen dem ersten Abdeckplatten-Element 1d und dem zweiten Abdeckplatten-Element 171, also der planen Oberfläche 19d des ersten Abdeckplatten-Elementes 1d und der planen Unterfläche 181 des zweiten Abdeckplatten-Elementes 171 erfolgen, als auch zwischen dem zweiten Abdeckplatten-Element 171 und dem dritten Abdeckplatten-Element 43, also einer planen Oberfläche 19e des zweiten Abdeckplatten-Elementes 171 und der planen Unterfläche 18m des dritten Abdeckplatten-Elementes 43.

[0071] Gleichermaßen wäre jedoch auch eine Verklebung oder Verschweißung des ersten Abdeckplatten-Elementes 1d mit dem zweiten Abdeckplatten-Element 171 denkbar oder eine des zweiten Abdeckplatten-Elementes 171 mit dem dritten Abdeckplatten-Element 43, sodass nur noch ein Paar von Kontaktflächen die translatorische Verstellung 2001 in der Querrichtung 201 erlaubt.

[0072] In der Fig. 14 ist in einer schematischen Schnittdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100m mit einer Längsausrichtung 21e gezeigt. Die Duschrinnenabdeckung 100m umfasst im Wesentlichen ein erstes, beispielhaft C-förmiges Abdeckplatten-Element 1e mit einer Unterseite 44e und einer planen Oberfläche 19f und ein zweites Abdeckplatten-Element 17m, wobei das Letztere mit einer planen Unterfläche 18n auf der planen Oberfläche 19f aufliegt. Das zweite Abdeckplatten-Element 17m weist einen überstehenden Überbrückungsbereich 16n mit einem wandseitigen Ende 22n auf.

[0073] In dem ersten Abdeckplatten-Element 1e ist eine Bohrung 46 vorgesehen, in die ein Bolzen 47 eingesetzt ist, der an der planen Unterfläche 18n des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17m angeschweißt, angenietet, angeschraubt oder angeklebt sein kann. Der Bolzen 47 könnte auch einstückig gefräst sein und kann, muss aber nicht rund sein. Der in der Bohrung 46 eingesetzte Bolzen 47 stellt eine Sicherung 400c gegen das Lupfen des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17m in einer Richtung 36c dar. In der dargestellten Form ist die Duschrinnenabdeckung 100m in einer Querrichtung 20m nicht verstellbar, es sei denn, es werden mehrere Bohrungen 46 vorgesehen. Jedenfalls ist es bei der dargestellten Ausgestaltungsvariante einer Duschrinnenabdeckung 100m erforderlich, für unterschiedlich breite Zwischenräume zwischen Duschrinne und Wand bzw. Wandfliese auch unterschiedlich breite zweite Abdeckplatten-Elemente 17m bzw. unterschiedlich breite Überbrückungsbereiche 16n herzustellen und zu liefern.

[0074] Die Länge des Bolzens 47 kann auch so gewählt sein, dass er über die Unterseite 44e hinausragt, dann empfiehlt es sich allerdings, in dem Auflageteller 2 aus den Figuren 1-9 eine entsprechende Aussparung vorzusehen.

[0075] Das zweite Abdeckplatten-Element 17m ist bis auf den Bolzen 47 als plane Platte gezeigt, kann aber auch wie in der Fig. 2 einen Abbug, wie in der Fig. 5 einen Aufbug oder wie in der Fig. 6 zwei haben.

[0076] Alle Figuren sind beispielhaft insofern, als dass sie links den zu überbrückenden Zwischenraum zu der Anschlusswand darstellen. Er ist auch rechts oder auf beiden Seiten möglich, je nach Anordnung der Duschrinne in dem Duschraum.

[0077] Die Fig. 15 zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100n mit einer Längsausrichtung 21f. Die Duschrinnenabdeckung 100n umfasst im Wesentlichen ein erstes, erneut beispielhaft C-förmiges Abdeckplatten-Element 1f mit einer Unterseite 44f und einer planen Oberfläche 19g, sowie ein zweites, beispielhaft erneut planes Abdeckplatten-Element 17n mit einem Überbrückungsbereich 16o und einem wandseitigen Ende 22o. An einer planen Unterseite 18o des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17n, mittels derer das zweite Abdeckplatten-Element 17n auf der planen Oberfläche 19g des ersten Abdeckplatten-Elementes 1f aufliegt, ist ein Bolzen 47a angeschweißt, angenietet, angeschraubt oder angeklebt oder einstückig gefräst. Dieser Bolzen 47a ist in ein Langloch 38a in dem ersten Abdeckplatten-Element eingesetzt und dadurch ist eine Verstellung 200m in einer Querrichtung 20n in einer Führung 300c realisiert.

[0078] In der Fig. 16 ist in einer schematischen Schnittdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100o mit einer Längsausrichtung 21g dargestellt. Die Duschrinnenabdeckung 100o umfasst im Wesentlichen ein erstes, beispielhaft C-förmiges Abdeckplatten-Element 1g und ein zweites, beispielhaft planes Abdeckplatten-Element 17o. Das erste Abdeckplatten-Element 1g hat eine Unterseite 44g und eine plane Oberfläche 19h, auf der das zweite Abdeckplatten-Element 17o mit einer planen Unterfläche 18p aufliegt. Das zweite Abdeckplatten-Element 17o weist des Weiteren einen Überbrückungsbereich 16p und ein wandseitiges Ende 22p auf.

[0079] Eine Verstellung 200n in einer Querrichtung 20o, sowie eine Führung 300d und eine Sicherung 400d gegen das Lupfen des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17o in einer Richtung 36d sind realisiert, indem an der planen Unterfläche 18p des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17o ein Gewindebolzen 48 angeschweißt, angenietet, angeschraubt, angeklebt oder gefräst ist, der mit einer Scheibe 49 und einer Mutter 50 das erste Abdeckplatten-Element 1g fasst. Ein Langloch 38b weist vorzugsweise eine Versenkung 51 auf, sodass die Scheibe 49 und die Mutter 50 im montierten Zustand nicht über eine Unterseite 44g des ersten Abdeckplatten-Elementes hinausragen und sich so eine plane Auflagefläche für den Auflageteller ergibt. Selbstverständlich könnte auch eine entsprechende Versenkung auch in dem Auflageteller vorgesehen sein, welche die Scheibe und die Mutter aufnimmt.

[0080] Statt des Gewindebolzens 48 kann auch eine an dem ersten Abdeckplatten-Element 1g oder an dem zweiten Abdeckplatten-Element 17o beispielsweise angeschweißte Gewindehülse angeordnet sein, mit der die beiden Abdeckplatten-Elemente 1g und 17o direkt auf eine aus dem brückenähnlichen Einlageteil stehende Gewindestange aufgeschraubt sind. Auf diese Weise könnte auf den Auflageteller verzichtet werden und auch auf die bevorzugte C-förmige Ausgestaltung des ersten Abdeckplatten-Elementes 1g zugunsten einer simplen planen Platte verzichtet werden.

Bezugszeichenliste



[0081] 

1, 1a-1g - erstes Abdeckplatten-Element

2 - Auflageteller

3 - Nivellierschraube

4 - Außengewinde

5 - Gewindefassung

6 - brückenähnliches Einlageteil

7a, 7b - schräge Stützschulter

8 - Duschrinne

9 - Siebkorb

10a, 10b - Auflagefläche von 8

11 - Duschboden

12 - Anschlusswand

13a-13d - Fliesenkleber bzw. Fliesenkleberschicht

14a-14f - Fliese bzw. Platte; Fliesen- bzw. Plattenstreifen

15 - Silikonfuge

16, 16a-16p - Überbrückungsbereich

17, 17a-17o - zweites Abdeckplatten-Element

18, 18a-18p - plane Unterfläche von 17

19, 19a-19h - plane Oberfläche von 1

20, 20a-20o - Querrichtung

21, 21a-21g - Längsausrichtung

22, 22a-22p - wandseitiges Ende von 16

23 - Abbug

24 - Stützkante

25 - Aussparung

26 - höhenverstellbarer Stützfuß

27 - Nivellierschraube

28 - Gewindefassung

29, 29a-29d - Aufbug

30 - Führungsnut

31a, 31b - innenliegende Verbreiterung

32 - Schlüsselaufnahme

33a-33d - Führungszapfen, Steckzapfen

34a, 34b - Schulter

35, 35a, 35b - Längsschlitz

36, 36a-36d - Richtung

37 - Lochreihe

38, 38a, 38b - Langloch

39 - Ausfräsung

40a, 40b - Mutter

41a, 41b - Senkbohrung

42a, 42b - Senkkopfschraube

43 - drittes Abdeckplatten-Element

44, 44a-44g - Unterseite von 1

45a, 45b - Abflussspalt

46 - Bohrung

47, 47a - Bolzen

48 - Gewindebolzen

49 - Scheibe

50 - Mutter

51 - Versenkung

100, 100a-100o - Duschrinnenabdeckung

200, 200a-200n - Verstellung

300, 300a-300d - Führung

400, 400a-400d - Sicherung

500, 500a - Stütze

A - variabler Abstand

B - Mindestbreite

D - Dicke der Wandfliese 13a

F - Fixabstand

H0 - Höhenabstand

H, H1 - Oberkantenhöhe der Bodenfliese bzw. -platte

W1, W2 - Duschwasser

Zr - Zwischenraum




Ansprüche

1. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) für das Abdecken einer Duschrinne (8), mit einer Längsausrichtung (21, 21a-21g), dadurch gekennzeichnet, dass die Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) mindestens ein erstes Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g) mit einer planen Oberfläche (19, 19a-19h) und mindestens ein zweites Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) mit einer planen Unterfläche (18, 18a-18p) umfasst und dass das zweite Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) das erste Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g) mit einem Überbrückungsbereich (16, 16a-16p) in einer Querrichtung (20, 20a-20o) überragt, die annähernd senkrecht zu der Längsausrichtung (21, 21a-21g) liegt, und dass mit dem Überbrückungsbereich (16, 16a-16p) im montierten Zustand der Duschrinne (8) ein variabler Abstand (A) oder ein Zwischenraum (Zr) zwischen der Duschrinne (8) und einer Wandfliese bzw. -platte (14a) an einer Anschlusswand (12) überbrückbar ist.
 
2. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Abdeckplatten-Element (17a; 17d-17f) mindestens einen Abbug (23) oder mindestens einen Aufbug (29, 29a-29d) aufweist.
 
3. Duschrinnenabdeckung (100h) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Abdeckplatten-Element (17h) eine Bodenfliese bzw. -platte (14f) ist.
 
4. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) als Set das erste Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g) in einer Standarddicke und das zweite Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) in einer Auswahl von unterschiedlichen Materialstärken und Breiten umfasst.
 
5. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die plane Oberfläche (19, 19a-19h) des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g) und die plane Unterfläche (18, 18a-18p) des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o) glattgeschliffen und/oder oberflächenbehandelt sind.
 
6. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g) im Querschnitt C-förmig ist und mit einer Unterseite (44, 44a-44g) auf einen Auflageteller (2) eines brückenähnlichen Einlageteiles (6) auflegbar ist, das in die Duschrinne (8) eingelegt ist.
 
7. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-1001, 100n, 100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschrinnenabdeckung (100, 100a-1001, 100n, 100o) eine Verstellung (200, 200a-200n) umfasst, mittels derer das zweite Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) mit der planen Unterfläche (18, 18a-18p) auf der planen Oberfläche (19, 19a-19h) des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g) in der Querrichtung (20, 20a-20o) verstellbar ist.
 
8. Duschrinnenabdeckung (100i-100k, 100n, 100o) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung (200i-200k, 200m, 200n) eine Führung (300, 300a-300d) mit mindestens einem Führungszapfen (33a-33d) oder Bolzen (47a), mindestens einer Führungsnut (30) oder mindestens einem Langloch (38, 38a) oder mindestens einer Lochreihe (37) umfasst.
 
9. Duschrinnenabdeckung (100i-100k, 100m, 100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung (200i-200k, 200n) eine Sicherung (400, 400a-400d) gegen das Lupfen des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17i-17k17m, 17o) in mindestens einer Richtung (36, 36a-36d) umfasst.
 
10. Duschrinnenabdeckung (100k, 100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung (200k, 200n) eine Sicherung (400b, 400d) gegen das Verstellen des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17k, 17o) in der Querrichtung (20k, 20o) umfasst, die lösbare Schrauben (42a, 42b, 50) oder Sicherungsklemmen umfasst.
 
11. Duschrinnenabdeckung (100b, 100c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Abdeckplatten-Element (17b, 17c) eine Stütze (500, 500a) in Form mindestens einer Stützkante (24) oder mindestens eines höhenverstellbaren Stützfußes (26) aufweist, mit der der Überbrückungsbereich (16b, 16c) des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17b, 17c) auf einer wandseitigen Auflagefläche (10a) der Duschrinne (8) abgestützt ist.
 
12. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g) und das zweite Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) eine Schlüsselaufnahme (32) aufweisen.
 
13. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g) und das zweite Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) mindestens einen Längsschlitz (35, 35a, 35b) für das Abfließen von Duschwasser (W1, W2) aufweist.
 
14. Verfahren zum Setzen einer Duschrinne (8), unter Anwendung einer Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) mit mindestens einem ersten Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g), mindestens einem zweiten Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) und einer Verstellung (200, 200a-200n) für das zweite Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) auf dem ersten Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g), nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Verfahrensschritte ausgeführt werden:

a) - Setzen des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g) auf die Duschrinne (8) oder auf in dem Duschrinnen-Korpus eingelegte brückenähnliche Einlageteile (6);

b) - Ausmessen eines Höhenabstandes (H0) zwischen der planen Oberfläche (19, 19a-19h) des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g) und einer Oberkantenhöhe (H, H1) der Bodenfliesen bzw. -platten (14b, 14c);

c) - Auswahl eines zweiten Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o) mit einer dem ausgemessenen Höhenabstand (H0) entsprechenden Materialstärke für ein bündiges Anschließen an den Bodenfliesen bzw. -platten (14b, 14c) oder Höhenverstellen der brückenähnlichen Einlageteile (6) in dem Duschrinnen-Korpus;

d) - Setzen des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o) auf die plane Oberfläche (19, 19a-19h) des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g) oder in Führungen (30, 37, 38, 38a, 38b) des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g);

e) - falls eine Verstellung (200, 200a-200n) angeordnet ist, Verstellen des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o) in einer Querrichtung (20, 20a-20o), sodass ein Zwischenraum (Zr) zwischen dem ersten Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g) und einer Wandfliese bzw. -platte (14a) an der senkrechten Anschlusswand (12) abzüglich eines Abflussspaltes (45a) mit einem Überbrückungsbereich (16, 16a-16p) überbrückt wird;

f) - falls höhenverstellbare Stützfüße (26) an der Unterseite des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o) angeordnet sind, Einstellen dieser höhenverstellbaren Stützfüße (26) auf eine Oberfläche einer wandseitigen Auflagefläche (10a) der Duschrinne (8);

g) - falls eine Sicherung (400, 400a-400d) der Verstellung (200, 200a-200n) angeordnet ist, Sichern der Verstellung (200, 200a-200n) durch Verschrauben, Klemmen, Verschweißen oder Verkleben.


 
15. Verfahren zum Reinigen einer Duschrinne (8), unter Anwendung einer Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) mit mindestens einem ersten Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g), mindestens einem zweiten Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) und einer Verstellung (200, 200a-200n) für das zweite Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) auf dem ersten Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g), nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Verfahrensschritte ausgeführt werden:

a') - Lösen der Sicherung (400, 400a-400d) zwischen dem zweiten Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) und dem ersten Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g) , falls eine Sicherung (400, 400a-400d) angeordnet ist;

b') - Einsetzen eines Schlüssels in eine entsprechende Schlüsselaufnahme (32) in dem zweiten Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o);

c') - Entfernen des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o);

d') - Einsetzen des Schlüssels in eine entsprechende Schlüsselaufnahme (32) in dem ersten Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g);

e') - Entfernen des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g);

f') - Entfernen brückenähnlicher Einlageteile (6) aus dem Duschrinnen-Korpus, falls welche angeordnet sind;

g') - Reinigen der Duschrinne (8), der brückenähnlichen Einlageteile (6), des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g) und des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o);

h') - Einsetzen der brückenähnlichen Einlageteile (6);

i') - Setzen des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g) auf die Duschrinne (8) bzw. die brückenähnlichen Einlageteile (6) in dem Duschrinnen-Korpus;

j') - Setzen des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o) auf die plane Oberfläche (19, 19a-19h) des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g) oder in Führungen (30, 37, 38, 38a, 38b) des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g);

k') - falls eine Verstellung (200, 200a-200n) angeordnet ist, Verstellen des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o) in einer Querrichtung (20, 20a-20o), sodass ein Zwischenraum (Zr) zwischen dem ersten Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g) und einer Wandfliese bzw. -platte (14a) an einer senkrechten Anschlusswand (12) abzüglich eines Abflussspaltes (45a) mit einem Überbrückungsbereich (16, 16a-161) überbrückt wird;

1') - falls eine Sicherung (400, 400a-400d) der Verstellung (200, 200a-200n) angeordnet ist, Sichern der Verstellung (200, 200a-200n) durch Verschrauben, Klemmen, Verschweißen oder Verkleben.


 




Zeichnung




















































Recherchenbericht









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Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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