[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Duschrinnenabdeckung, wie sie für Duschrinnen
von Duschräumen bzw. Nasszellen mit einem Gefällsboden Verwendung findet.
[0002] Solche Duschrinnen werden üblicherweise an einem Rand des Duschraumbodens in Längsrichtung
angrenzend an eine Anschlusswand verlegt oder beispielsweise auch übers Eck angrenzend
an zwei oder drei Anschlusswände. Hierbei wird meistens ein Duschraumboden mit einem
durchgehenden Gefälle realisiert, das zu der Duschrinne hin geneigt ist. Insbesondere
bei großen Duschräumen können Duschrinnen aber auch beispielsweise annähernd mittig
im Duschraum vorgesehen sein, mit einem ersten Gefälle und einem zweiten, zum ersten
entgegengesetzt geneigten Gefälle.
[0003] Duschrinnen, die längsseitig, parallel zu einer, zwei oder drei Wandseiten positioniert
werden, sind die aktuell häufigste Einbauform barrierefreier Duschzonen. Der Rinneneinbau
erfolgt entweder eingebaut in vorfabrizierten Duschböden oder durch Einbauhilfen wie
Rinnensockel oder Wandhalter, wenn der Duschboden-Gefällsaufbau direkt vor Ort realisiert
wird. Praktisch alle Einbausysteme vereinen die Voraussetzung, dass sie als Niveauhilfe
bzw. zwecks Anpassung oder Angleichung an den Unterlagsboden noch im Rohbaustadium
eingebaut werden müssen.
[0004] Zu einem Zeitpunkt der noch rohen Wände und Böden, ist jedoch das Endmaß zwischen
fertigem Wandplattenbelag bzw. Bodenbelag und der nach dem Einbau nicht mehr veränderbaren
Rinnenachse noch nicht bekannt. Aber nur genau definierte Abstände (Fugen) zwischen
den fertigen Belägen und Rinnenabdeckung gewährleisten die nach gegebenen Baunormen
erforderlichen Wasser-Abflussmengen. Andererseits erfordern die immer höheren Ansprüche
an Ästhetik und Baukultur exakt verlaufende d.h. ästhetische Fugenbilder. Die Planmaße
stimmen in den meisten Fällen nicht mit den erst in der Bauendphase ausgesuchten Plattenqualitäten
und deren Dicken überein, sodass bei fixen Rinnenabdeckungen unschöne bzw. nicht maßhaltige
Fugenausbildungen als sogenannte Bautoleranz und als Hindernis für genügenden Wasserabfluss
hingenommen werden müssen.
[0005] Sowohl für die Anordnung einer solchen Duschrinne angrenzend an einer Anschlusswand,
als auch für eine beispielsweise annähernd mittig im Duschraum vorgesehene Anordnung,
ist es zugunsten eines dichten und sicheren Sitzes der Duschrinne erforderlich, dass
sie in Längsrichtung beidseitig ausreichend dimensionierte Auflageflächen aufweist,
die auf einen üblicherweise gegossenen Dusch- oder Unterlagsboden aufsetz-, verkleb-,
montier- oder einfach nur stellbar sind. Diese Auflageflächen werden anschließend
üblicherweise befliest bzw. mit Bodenplatten belegt.
[0006] Wenn nun die Duschrinne in Längsrichtung beispielsweise angrenzend an eine Anschlusswand
gesetzt werden soll, so gibt die Mindestbreite der wandseitigen Auflagefläche einen
Abstand des eigentlichen Duschrinnen-Korpus hin zu der Anschlusswand vor. Dieses lichte
Abstandsmaß wiederum reduziert sich unter Umständen durch die Dicke der Fliesen oder
Platten, die an der senkrechten Anschlusswand angebracht werden und ist somit je nach
Einbausituation variabel.
[0007] Wenn nun eine immer gleich breite, quasi standardisierte Duschrinnenabdeckung mit
der Duschrinne mitgeliefert wird, die der Breite des Duschrinnen-Korpus entspricht,
so sind je nach konkreter Einbausituation für das Verlegen der Duschrinne unwirtschaftlich
viele Arbeitsgänge erforderlich. In einem ersten Arbeitsgang muss die Duschrinne mit
ihrem Duschrinnen-Korpus und ihren Auflageflächen gesetzt und an den Siphon angeschlossen
werden. Hierbei wird die wandseitige Auflagefläche in der Regel bündig an der Anschlusswand
anschließen. Sofern für die Erstellung des Duschraumbodens ein sogenannter Duschboden
Verwendung findet, können nach seinem Aushärten Fliesen bzw. Platten auf die Anschlusswand
und auf den Duschboden und über die der wandseitigen Auflagefläche gegenüberliegende,
raumseitige Auflagefläche verlegt werden. Die Fliesen bzw. Platten haben, je nach
Kundenwunsch, eine variable Dicke D.
[0008] Dadurch, dass die Duschrinne für einen sicheren, dichten Sitz eine wandseitige Auflagefläche
mit einer gewissen Mindestbreite B braucht, bleibt zwischen der Duschrinnenabdeckung
und der befliesten Anschlusswand ein Abstand A übrig, der in etwa B minus D entspricht
und ebenfalls variabel ist. Um nun diesen Abstand A auszugleichen bzw. auf dem Höhenniveau
der Bodenfliesen bzw. -platten diesen Abstand A auszufüllen, muss der Fliesen- bzw.
Plattenleger nach erfolgtem Befliesen bzw. Plätteln der senkrechten Anschlusswand
einen passenden Fliesen- bzw. Plattenstreifen (sogenannten Riemen) schneiden und in
den Abstand A einsetzen und verkleben. Dieses ist unwirtschaftlich und garantiert
zudem keinen optimal sicheren, lange dichten Sitz dieses Riemens.
[0009] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine variable, d.h. in ihrer Breite und
Höhe justierbare Duschrinnenabdeckung für eine Duschrinne zu stellen, die darüber
hinaus nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch dauerhaft stabiler ist und des Weiteren
ein Einstellen auf die erforderlichen Wasser-Abflussmengen unterstützt.
[0010] Die Lösung der Aufgabe besteht zunächst in der konzeptionellen Zusammenstellung und
technischen Realisation einer Duschrinnenabdeckung, die mindestens zwei Abdeckplatten-Elemente
umfasst, wobei ein erstes Abdeckplatten-Element wie bekannt in bzw. auf den Duschrinnen-Korpus
einsetzbar ist und ein zweites, entsprechendes Abdeckplatten-Element auf dem ersten
Abdeckplatten-Element verstellbar angeordnet ist.
[0011] Mindestens einmalig vor dem Einbau der Duschrinne ist das zweite Abdeckplatten-Element
auf dem ersten Abdeckplatten-Element verstellbar, sofern nach erfolgter Einstellung
eine dauerhafte Verbindung wie z.B. Verschweißen oder Verkleben der beiden Abdeckplatten-Elemente
aneinander vorgesehen ist. Es ist aber auch eine Beibehaltung der Verstellbarkeit
möglich, indem das zweite Abdeckplatten-Element auf dem ersten Abdeckplatten-Element
lediglich aufgelegt bleibt, in Führungen eingesetzt ist oder/und mit einer lösbaren
Schraubverbindung verbunden ist.
[0012] Das erste Abdeckplatten-Element kann eine plane Platte sein, ist jedoch bevorzugt
im Querschnitt C-förmig und so wie erstmalig in einer Deutschen Gebrauchsmusteranmeldung
DE 202010002011 U der gleichen Anmelderin beschrieben, vorzugsweise auf höhenverstellbare, brückenähnliche
Einlageteile auflegbar, mit einer Wölbung bzw. Innenausnehmung nach unten. Die Oberseite
des ersten Abdeckplatten-Elementes ist vorzugsweise mindestens teilweise plan ausgeformt.
Auf diese plane Oberfläche ist gemäß einer einfachsten Basis-Version einer erfindungsgemäßen
Duschrinnenabdeckung das zweite Abdeckplatten-Element mittels einer korrespondierenden
planen Unterfläche aufleg- und verschieb- oder verstellbar.
[0013] Aber auch wenn keine höhenverstellbaren, brückenähnlichen Einlageteile vorgesehen
sind, ergibt sich eine Höhenverstellbarkeit und somit mögliche bündige Anpassung an
das Höhenniveau der Bodenfliesen bzw. -platten vorzugsweise dadurch, dass das erste
Abdeckplatten-Element in einer Standarddicke vorgesehen ist und für das zweite Abdeckplatten-Element
wahlweise unterschiedliche Materialstärken zur Verfügung gestellt sind und gleichermaßen
auflegbar sind.
[0014] Das zweite Abdeckplatten-Element ist in seiner einfachsten Form eine plane Platte,
kann aber auch im Querschnitt L- oder ebenfalls C-förmig sein. Egal, wie das zweite
Abdeckplatten-Element letztendlich ausgestaltet ist, weist es jedoch die oben erwähnte
plane Unterfläche auf, die auf der planen Oberfläche des ersten Abdeckplatten-Elementes
anordenbar ist und so die Verschieb- bzw. Verstellbarkeit der Duschrinnenabdeckung
ergibt, im Folgenden einfach nur noch Verstellung genannt.
[0015] Die Verstellung kann also lediglich zwei - vorzugsweise glatte - Oberflächen umfassen,
die wegen der Flächenadhäsion ohne eine weitere Befestigung auskommen. Eine optionale
mögliche Befestigung der beiden Abdeckplatten-Elemente aneinander kann mittels formschlüssiger
Elemente ausgebildet sein. Hierfür kommen positiv ausgeformte Zapfen oder Bolzen in
Betracht, die in negativ ausgeformte Führungsnute oder Langlöcher einsetzbar sind,
aber auch positiv ausgeformte Zapfen oder Bolzen, die in negativ ausgeformte Ausnehmungen,
z.B. in Form einer Lochreihe, einsetzbar sind und so mehrere fixe Verstellpositionen
ergeben.
[0016] Die Verstellungen können optional Sicherungsklemmen oder -schrauben umfassen, um
das zweite Abdeckplatten-Element in der gewünschten Position zu fixieren.
[0017] Die Verstellbarkeit kann sich allerdings auch einmalig nur auf den Einbau oder die
Herstellung der Duschrinnenabdeckung beschränken. Einmal positioniert und eingesetzt,
können die Abdeckplatten-Elemente auch dauerhaft miteinander verschweißt oder dauerhaft
miteinander verklebt werden. Es ist aber auch möglich, wenn die Plattendicke D der
Wandfliesen bzw. -platten bereits im Vorfeld bekannt ist, die Duschrinnenabdeckung
beim Hersteller entsprechend einzustellen und fix verschweißt oder fix verklebt zu
liefern.
[0018] In den Fällen, in denen das zweite Abdeckplatten-Element nicht nur eine plane Platte,
sondern im Querschnitt L-oder C-förmig ist, kann der kurze Schenkel des Ls oder die
Innenausnehmung des Cs auch nach oben ausgerichtet sein. Es bietet sich an, in diesem
Fall einen Fliesen- bzw. Plattenriemen einzusetzen bzw. einzukleben, oder aber auch
einen Stein-, Metall-, Glas- oder Kunststoffstreifen.
[0019] Bei einer weiteren Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung
kann an dem oberen, zweiten Abdeckplatten-Element alleine oder zusätzlich ein kurzer
Schenkel bzw. ein Abbug oder ein Fuß oder ein höhenverstellbarer Fuß angeordnet sein,
der nach unten ausgerichtet ist und dazu dient, den Teil des zweiten Abdeckplatten-Elementes
auf der wandseitigen Auflagefläche der Duschrinne abzustützen, der das erste Abdeckplatten-Element
so überragt, dass der Abstand zu der Anschlusswand erfindungsgemäß überbrückt wird.
[0020] Die Abdeckplatten-Elemente sind vorzugsweise aus Metall gefertigt, vorzugsweise aus
nichtrostendem Stahl, es kommen grundsätzlich aber auch andere wasserfeste Materialien
in Betracht, wie z.B. Stein, Glas, Kunststoff.
[0021] Mindestens das zweite, obere Abdeckplatten-Element, optional aber auch das erste,
untere, weisen vorzugsweise Abflusslöcher und/oder -schlitze auf, durch die das Duschwasser
abfließen kann. Unabhängig jedoch von solchen Abflusslöchern und/oder -schlitzen kann
es bei einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung vorgesehen sein, dass aufgrund
der Dimensionierung der Abdeckplatten-Elemente, aber auch durch die entsprechende
Einstellung der Verstellung das Duschwasser (auch) an beiden Längsseiten oder auch
an nur einer Längsseite oder/und an einer oder beiden Stirnseiten der Abdeckplatten-Elemente
in die Duschrinne abfließen kann, indem ein jeweiliger Abflussspalt frei gelassen
wird oder nicht.
[0022] Eine erfindungsgemäße, mindestens beim Einbau verstellbare Duschrinnenabdeckung kann
wie bereits beschrieben, ein erstes und ein zweites, verstellbares Abdeckplatten-Element
umfassen, aber beispielsweise auch insgesamt drei oder mehr. Hierbei genügt es, dass
lediglich das oberste Abdeckplatten-Element verstellbar ist, aber eine Verstellung
zwischen allen Kontaktflächen ist genauso möglich.
[0023] Erfindungsgemäße Abdeckplatten-Elemente sind vorzugsweise beim Reinigen der Duschrinne
entfernbar, beispielsweise, indem eine Reinigungskraft einen Schlüssel oder einen
Haken in die Abflusslöcher und/oder -schlitze oder in eine extra hierfür vorgesehene
Schlüsselaufnahme bzw. Öffnung einsetzt.
[0024] Die vorliegende Anmeldung offenbart ein erstes Verfahren zum Setzen einer erfindungsgemäßen
Duschrinnenabdeckung mit mindestens einer Duschrinne, mindestens einem ersten Abdeckplatten-Element
und mindestens einem zweiten Abdeckplatten-Element, mit folgenden grundsätzlichen
Verfahrensschritten:
a) - Setzen des ersten Abdeckplatten-Elementes auf die Duschrinne oder auf in dem
Duschrinnen-Korpus eingelegte brückenähnliche Einlageteile;
b) - Ausmessen eines Höhenabstandes zwischen der planen Oberfläche des ersten Abdeckplatten-Elementes
und einer Oberkantenhöhe der Bodenfliesen bzw. -platten;
c) - Auswahl eines zweiten Abdeckplatten-Elementes mit einer dem ausgemessenen Höhenabstand
entsprechenden Materialstärke für ein bündiges Anschließen an den Bodenfliesen bzw.
-platten oder Höhenverstellen der brückenähnlichen Einlageteile in dem Duschrinnen-Korpus;
d) - Setzen des zweiten Abdeckplatten-Elementes auf die plane Oberfläche des ersten
Abdeckplatten-Elementes oder in Führungen des ersten Abdeckplatten-Elementes;
e) - Verstellen des zweiten Abdeckplatten-Elementes in einer Querrichtung, sodass
ein Zwischenraum zwischen dem ersten Abdeckplatten-Element und einer Wandfliese bzw.
-platte an der senkrechten Anschlusswand abzüglich eines Abflussspaltes mit einem
Überbrückungsbereich überbrückt wird;
f) - falls höhenverstellbare Stützfüße an der Unterseite des zweiten Abdeckplatten-Elementes
angeordnet sind, Einstellen dieser höhenverstellbaren Stützfüße auf eine Oberfläche
einer wandseitigen Auflagefläche der Duschrinne;
g) - falls eine Sicherung der Verstellung angeordnet ist, Sichern der Verstellung
durch Verschrauben, Klemmen, Verschweißen oder Verkleben.
[0025] Die vorliegende Anmeldung offenbart ein zweites Verfahren zum Reinigen einer Duschrinne,
unter Anwendung einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit mindestens einem
ersten Abdeckplatten-Element und mindestens einem zweiten Abdeckplatten-Element, mit
folgenden grundsätzlichen Verfahrensschritten:
a') - Lösen der Sicherung zwischen dem zweiten Abdeckplatten-Element und dem ersten
Abdeckplatten-Element, falls eine Sicherung angeordnet ist;
b') - Einsetzen eines Schlüssels in eine entsprechende Schlüsselaufnahme in dem zweiten
Abdeckplatten-Element;
c') - Entfernen des zweiten Abdeckplatten-Elementes;
d') - Einsetzen des Schlüssels in eine entsprechende Schlüsselaufnahme in dem ersten
Abdeckplatten-Element;
e') - Entfernen des ersten Abdeckplatten-Elementes;
f') - Entfernen brückenähnlicher Einlageteile aus dem Duschrinnen-Korpus, falls welche
angeordnet sind;
g') - Reinigen der Duschrinne, der brückenähnlichen Einlageteile, des ersten Abdeckplatten-Elementes
und des zweiten Abdeckplatten-Elementes;
h') - Einsetzen der brückenähnlichen Einlageteile;
i') - Setzen des ersten Abdeckplatten-Elementes auf die Duschrinne bzw. die brückenähnlichen
Einlageteile in dem Duschrinnen-Korpus;
j') - Setzen des zweiten Abdeckplatten-Elementes auf die plane Oberfläche des ersten
Abdeckplatten-Elementes oder in Führungen des ersten Abdeckplatten-Elementes;
k') - Verstellen des zweiten Abdeckplatten-Elementes in einer Querrichtung, sodass
ein Zwischenraum zwischen dem ersten Abdeckplatten-Element und einer Wandfliese bzw.
-platte an einer senkrechten Anschlusswand abzüglich eines Abflussspaltes mit einem
Überbrückungsbereich überbrückt wird;
1') - falls eine Sicherung der Verstellung angeordnet ist, Sichern der Verstellung
durch Verschrauben, Klemmen, Verschweißen oder Verkleben.
[0026] Grundsätzlich ist entweder das erste oder das zweite Verfahren anwendbar, jedoch
nicht beide gleichzeitig, je nachdem, ob es sich um das Setzen der erfindungsgemäßen
Duschrinnenabdeckung oder um das Reinigen einer Duschrinne mit einer erfindungsgemäßen
Duschrinnenabdeckung handelt.
[0027] Eine erfindungsgemäße Duschrinnenabdeckung bringt folgende Vorteile:
- Die Duschrinnenabdeckung ist nicht nur in der Höhe, sondern auch in der Breite variabel
bzw. justierbar.
- Die Duschrinnenabdeckung ist optimal einsetzbar bei nahe an einer Anschlusswand angeordneten
Duschrinnen.
- Die Duschrinnenabdeckung trägt unterschiedlichen Abstandsabmessungen zwischen Duschrinne
und Anschlusswand und unterschiedlichen Fliesen- bzw. Plattendicken Rechnung.
- Das Verlegen eines Fliesen- bzw. Plattenriemens zwischen Duschrinne und Anschlusswand
entfällt.
- Es entfällt ein zusätzlicher Arbeitsgang, der erst nach der Aushärtung der im vorangegangenen
Arbeitsgang angebrachten Materialien möglich wäre.
- Die gesamt erforderliche Arbeitszeit für das komplette Setzen einer Duschrinne bzw.
für die Fertigstellung des Duschraumes ist verkürzt.
- Die Stabilität ist erhöht, weil der Fliesen- bzw. Plattenleger keine Einzellösung
maßschneidern muss.
- Die Dichtigkeit des Baus ist dauerhaft verbessert.
- Die Wasser-Abflussmengen können eingestellt werden.
[0028] Die offenbarten unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten einer erfindungsgemäßen
Duschrinnenabdeckung sind miteinander kombinierbar. So sind beispielsweise die beschriebenen
unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten von Fixierungen miteinander kombinierbar,
aber auch die unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten von Fixierungen mit allen
unterschiedlichen förmlichen Ausgestaltungsvarianten, sei es plane Platte, L- oder
C-förmig, oder jeweils mit den unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten von Verstellungen,
sei es mit Führungen, Querschienen, Langlöchern oder Lochreihen. All diese genannten
Ausgestaltungsvarianten sind jeweils mit den Ausgestaltungsvarianten mit einem Stützfuß
kombinierbar, sei es mit einem Stützfuß in Form eines Abbugs, eines fixen oder höhenverstellbaren
Fußes.
[0029] Weitere oder vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung
bilden die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
[0030] Die Bezugszeichenliste ist Bestandteil der Offenbarung.
[0031] Anhand von Figuren wird die Erfindung symbolisch und beispielhaft näher erläutert.
Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Sie stellen schematische
und beispielhafte Darstellungen dar und sind nicht maßstabsgetreu, auch in der Relation
der einzelnen Bestandteile zueinander nicht. Gleiche Bezugszeichen bedeuten das gleiche
Bauteil, Bezugszeichen mit unterschiedlichen Indices geben funktionsgleiche oder ähnliche
Bauteile an.
[0032] Es zeigen dabei
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung der Komponenten einer beispielhaften ersten
Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit einem im Querschnitt
C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element und einem im Querschnitt planen zweiten Abdeckplatten-Element,
wobei das erste Abdeckplatten-Element auf ein beispielhaftes brückenähnliches Einlageteil
einer beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die Letztere beispielhaft eingesetzt
in einen Duschboden;
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung einer zweiten Ausgestaltungsvariante einer
erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element
und einem im Querschnitt L-förmigen zweiten Abdeckplatten-Element, wobei das erste
Abdeckplatten-Element erneut auf das beispielhafte brückenähnliche Einlageteil der
beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die wiederum beispielhaft in den Duschboden
eingesetzt ist;
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung einer dritten Ausgestaltungsvariante einer
erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element
und einem zweiten Abdeckplatten-Element mit einem Stützfuß, wobei das erste Abdeckplatten-Element
erneut auf das beispielhafte brückenähnliche Einlageteil der beispielhaften Duschrinne
aufgesetzt ist, die wiederum beispielhaft in den Duschboden eingesetzt ist;
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung einer vierten Ausgestaltungsvariante einer
erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element
und einem zweiten Abdeckplatten-Element mit einem höhenverstellbaren Stützfuß, wobei
das erste Abdeckplatten-Element erneut auf das beispielhafte brückenähnliche Einlageteil
der beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die wiederum beispielhaft in den Duschboden
eingesetzt ist;
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung einer fünften Ausgestaltungsvariante einer
erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element
und einem nach oben ausgerichteten im Querschnitt L-förmigen zweiten Abdeckplatten-Element,
wobei das erste Abdeckplatten-Element erneut auf das beispielhafte brückenähnliche
Einlageteil der beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die wiederum beispielhaft
in den Duschboden eingesetzt ist;
Fig. 6 eine schematische Schnittdarstellung einer sechsten Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten
Abdeckplatten-Element und einem nach oben ausgerichteten im Querschnitt ebenfalls
C-förmigen zweiten Abdeckplatten-Element, wobei das erste Abdeckplatten-Element erneut
auf das beispielhafte brückenähnliche Einlageteil der beispielhaften Duschrinne aufgesetzt
ist, die wiederum beispielhaft in den Duschboden eingesetzt ist;
Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung einer siebten Ausgestaltungsvariante einer
erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element
und dem nach oben ausgerichteten im Querschnitt ebenfalls C-förmigen zweiten Abdeckplatten-Element
aus der Fig. 6, aber mit einer eingeklebten Fliese bzw. Platte und wobei das erste
Abdeckplatten-Element erneut auf das beispielhafte brückenähnliche Einlageteil der
beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die wiederum beispielhaft in den Duschboden
eingesetzt ist;
Fig. 8 eine schematische Schnittdarstellung einer achten Ausgestaltungsvariante einer
erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element
und dem im Querschnitt planen zweiten Abdeckplatten-Element aus der Fig. 1, auf das
eine Fliese bzw.
Platte aufgeklebt ist und wobei das erste Abdeckplatten-Element erneut auf das beispielhafte
brückenähnliche Einlageteil der beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die wiederum
beispielhaft in den Duschboden eingesetzt ist;
Fig. 9 eine schematische Schnittdarstellung einer neunten Ausgestaltungsvariante einer
erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit dem im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Element
und einem zweiten Abdeckplatten-Element, das selber aus einer Fliese bzw. Platte besteht
und wobei das erste Abdeckplatten-Element erneut auf das beispielhafte brückenähnliche
Einlageteil der beispielhaften Duschrinne aufgesetzt ist, die wiederum beispielhaft
in den Duschboden eingesetzt ist;
Fig. 10 eine schematische und perspektivische Darstellung einer zehnten Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit einer quer angeordneten Führungsschiene
in einem ersten Abdeckplatten-Element;
Fig. 11 eine schematische und perspektivische Darstellung einer elften Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit einer quer angeordneten Lochreihe
in einem ersten Abdeckplatten-Element;
Fig. 12 eine schematische Schnittdarstellung einer zwölften Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit einer beispielhaften Sicherung mit
Schrauben und verschiebbaren Muttern;
Fig. 13 eine schematische Darstellung einer dreizehnten Ausgestaltungsvariante einer
erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit drei Abdeckplatten-Elementen;
Fig. 14 eine schematische Schnittdarstellung einer vierzehnten Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit einem zweiten Abdeckplatten-Element,
das an seiner Unterseite einen Bolzen aufweist, der in eine Bohrung eines ersten Abdeckplatten-Elementes
einsetzbar ist;
Fig. 15 eine schematische Schnittdarstellung einer fünfzehnten Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit einem zweiten Abdeckplatten-Element,
das an seiner Unterseite ebenfalls einen Bolzen aufweist, der aber in einem Langloch
eines ersten Abdeckplatten-Elementes gleiten kann und
Fig. 16 eine schematische Schnittdarstellung einer sechzehnten Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung mit einem zweiten Abdeckplatten-Element,
das an seiner Unterseite einen Gewindebolzen aufweist und mittels einer Mutter in
einem Langloch eines ersten Abdeckplatten-Elementes fixierbar ist.
[0033] Die Fig. 1 zeigt eine erste Ausgestaltungsvariante bzw. die Komponenten einer erfindungsgemäßen
Duschrinnenabdeckung 100 schematisch und in einer Schnittdarstellung. Die Duschrinnenabdeckung
100 umfasst ein erstes Abdeckplatten-Element 1, das im Querschnitt C-förmig ausgestaltet
ist und mit einer Unterseite 44 auf einen beispielsweise runden Auflageteller 2 einer
Nivellierschraube 3 aufgesetzt ist. Die Nivellierschraube 3 ist mit einem Außengewinde
4 in eine Gewindefassung 5 eines brückenähnlichen Einlageteils 6 eingesetzt, das wiederum
auf vorzugsweise symmetrisch angeordneten schrägen Stützschultern 7a und 7b einer
Duschrinne 8 eingelegt ist.
[0034] Am unteren Ende des Außengewindes 4 der Nivellierschraube 3 ist ein Siebkorb 9 aufgeschraubt.
[0035] Die Duschrinne 8 ist mit einer linken Auflagefläche 10a und einer rechten Auflagefläche
10b in einen Duschboden 11 eingegossen oder eingesetzt, wobei die linke, an eine Anschlusswand
12 angrenzende Auflagefläche 10a von einer mit Fliesenkleber 13a an der Anschlusswand
12 angeklebten Wandfliese bzw. -platte 14a bzw. einer Silikonfuge 15 teilweise überlappt
ist.
[0036] Die rechte Auflagefläche 10b ist fast komplett mit Fliesenkleber 13b und einer Bodenfliese
bzw. -platte 14b gefasst.
[0037] Die Überbrückung eines Zwischenraumes Zr erfolgt durch einen das erste Abdeckplatten-Element
1 überragenden Überbrückungsbereich 16 eines zweiten, im konkreten Fall im Querschnitt
planen Abdeckplatten-Elementes 17, das mit einer planen Unterfläche 18 auf einer planen
Oberfläche 19 des im Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Elementes 1 in einer
Querrichtung 20 verschiebbar ist, die wiederum annähernd senkrecht zu einer angedeuteten
Längsausrichtung 21 der Duschrinne 8 liegt. Die Verschiebbarkeit der planen Unterfläche
18 des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17 auf der planen Oberfläche 19 des ersten
Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung 200 der Duschrinnenabdeckung 100
dar.
[0038] Selbstverständlich wäre es auch möglich, eine asymmetrische Duschrinne 8 anzuordnen,
die keinen nennenswerten Zwischenraum Zr übrig lässt. In diesem Fall bleibt erfindungswesentlich,
dass ein je nach einer Dicke D der Wandfliese bzw. -platte 14a variable Abstand A
mit dem Überbrückungsbereich 16 so überbrückt bzw. ausgefüllt wird, dass die Verlegung
eines Fliesen- bzw. Plattenriemens in diesem Bereich zwischen Duschrinne 8 und Wandfliese
bzw. -platte 14a erfindungsgemäß entfällt.
[0039] Es ist fakultativ, aber von Vorteil, wenn die plane Unterfläche 18 des im Querschnitt
planen zweiten Abdeckplatten-Elementes 17 und die plane Oberfläche 19 des im Querschnitt
C-förmigen ersten Abdeckplatten-Elementes 1 nicht nur jeweils plan, sondern glattgeschliffen
oder/und oberflächenbehandelt sind. Dadurch verbessert sich die Flächenadhäsion bei
gleichzeitigem Erhalt der Verschiebbarkeit in der Querrichtung 20 und der Druck, der
auf ein wandseitiges Ende 22 des Überbrückungsbereichs 16 aufgebracht werden kann,
ohne dass es das zweite Abdeckplatten-Element 17 abhebelt bzw. lupft.
[0040] Die Verschiebbarkeit ist mindestens bei der Montage einmalig gewährleistet, wenn
das zweite Abdeckplatten-Element 17 an dem ersten Abdeckplatten-Element 1 anschließend
verklebt oder verschweißt wird, die Verschiebbarkeit kann aber auch beibehalten werden,
indem das zweite Abdeckplatten-Element 17 auf dem ersten Abdeckplatten-Element 1 einfach
lose aufgelegt bleibt.
[0041] Die Duschrinne 8 kann unter Berücksichtigung der Breite der wandseitigen Auflagefläche
10a so nahe an die Anschlusswand 12 gesetzt werden, dass zwischen einer herkömmlichen,
einzelnen Abdeckplatte bzw. dem ersten Abdeckplatten-Element 1 und der Anschlusswand
eine Mindestbreite B übrig bleibt. Je nach der vom Kunden ausgewählten Dicke D der
Wandfliese bzw. -platte 13a bleibt somit der variable Abstand A übrig, der erfindungsgemäß
nicht mehr mit einem Fliesen- bzw. Plattenriemen gefliest werden muss, sondern durch
den Überbrückungsbereich 16 des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17 auf einer Oberkantenhöhe
H der Bodenfliese bzw. -platte 14b überbrückt wird.
[0042] Im endmontierten Zustand ist das zweite Abdeckplatten-Element 17 so angeordnet, dass
es bündig zu der Oberkantenhöhe H der Bodenfliese bzw. -platte 14b liegt, also mit
seiner Materialstärke einem Höhenabstand H
0 zwischen der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 entspricht.
Darüber hinaus bleiben zu der Wandfliese bzw. -platte 14a und zu der Bodenfliese bzw.
-platte 14b jeweils ein Abflussspalt 45a bzw. 45b offen, durch den jeweils Duschwasser
W
1 und W
2 an den Seiten abfließen kann. Darüber hinaus können in den Abdeckplatten-Elementen
1 und 17 Schlitze und/oder Löcher angeordnet sein, wie in folgenden Figuren noch ersichtlich
sein wird, die keine reinen Schnittansichten sind.
[0043] In der Fig. 2 ist eine zweite Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung
100a schematisch und in Schnittansicht dargestellt. Es ist, auch mit den gleichen
Bezugszeichen, die gleiche Duschboden-Anschlusswand-Duschrinnen-Nivellierschrauben-Anordnung
wie in der Fig. 1 gezeigt, es wird aber ausdrücklich auch für die noch folgenden Figuren
darauf verwiesen, dass sie beliebig ist. Erfindungsrelevant ist diesbezüglich lediglich
das erste Abdeckplatten-Element 1, das hier und auch in den folgenden Figuren immer
als C-förmig gezeigt wird, aber viele Formen haben kann. Bedingung ist nur die plane
Oberfläche 19, auf der das erfindungsgemäße zweite Abdeckplatten-Element 17 weiterhin
erfindungsgemäß in Querrichtung verschiebbar ist.
[0044] Bei dieser Duschrinnenabdeckung 100a ist ein zweites Abdeckplatten-Element 17a mit
einer planen Unterfläche 18a auf die plane Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes
1 aufgelegt und in einer Querrichtung 20a verschiebbar. Die Verschiebbarkeit der planen
Unterfläche 18a des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17a auf der planen Oberfläche
19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung 200a der Duschrinnenabdeckung
100a dar. Das zweite Abdeckplatten-Element 17a ist mit einem Überbrückungsbereich
16a und einem wandseitigen Ende 22a dieses Überbrückungsbereiches 16a in Richtung
der Anschlusswand 12 allerdings nur so weit verschiebbar, bis, wie dargestellt, ein
Abbug 23 an dem ersten Abdeckplatten-Element 1 seitlich anliegt. Diese L-förmige Ausgestaltung
des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17a hat zur Folge, dass bei dieser Ausgestaltungsvariante
der Überbrückungsbereich 16a bei der Montage entsprechend dimensioniert werden muss,
sofern man die zusätzlich stützende Funktion des Abbugs 23 ausnützen will, die dann
optimal gegeben ist, wenn der Abbug 23 auch tatsächlich anliegt.
[0045] Die Fig. 3 zeigt schematisch und in einer Schnittansicht eine dritte Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100b, die sich dadurch auszeichnet, dass
zwar nach wie vor ein zweites Abdeckplatten-Element 17b mit einer planen Unterfläche
18b auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 in einer Querrichtung
20b verschiebbar angeordnet ist, aber ein Überbrückungsbereich 16b bzw. ein wandseitiges
Ende 22b des Überbrückungsbereichs 16b durch eine Stütze 500 in Form einer Stützkante
24 auf der wandseitigen Auflagefläche 10a der Duschrinne 8 abgestützt ist. Die Verschiebbarkeit
der planen Unterfläche 18b des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17b auf der planen
Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung 200b der
Duschrinnenabdeckung 100b dar.
[0046] Die Stützkante 24 weist vorzugsweise mindestens eine Aussparung 25 auf, durch die
das Duschwasser W
1 ungehindert abfließen kann.
[0047] In der Fig. 4 ist schematisch und erneut in einer Schnittansicht eine vierte Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100c dargestellt, die ein zweites Abdeckplatten-Element
17c umfasst, das mit einer planen Unterfläche 18c auf der planen Oberfläche 19 des
ersten Abdeckplatten-Elementes 1 in einer Querrichtung 20c verschiebbar angeordnet
ist. Die Verschiebbarkeit der planen Unterfläche 18c des zweiten Abdeckplatten-Elementes
17c auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine
Verstellung 200c der Duschrinnenabdeckung 100c dar.
[0048] Ein Überbrückungsbereich 16c mit einem wandseitigen Ende 22c überbrückt den Zwischenraum
Zr bzw. den variablen Abstand A und ist durch eine Stütze 500a in Form eines höhenverstellbaren
Stützfußes 26 auf der wandseitigen Auflagefläche 10a der Duschrinne 8 abgestützt.
Der höhenverstellbare Stützfuß 26 umfasst eine Nivellierschraube 27, die in einer
Gewindefassung 28 drehbar angeordnet ist. Die Duschrinnenabdeckung 100c umfasst vorzugsweise
mindestens zwei solche höhenverstellbare Stützfüße 26, an denen das Duschwasser W
1 ungehindert vorbeiströmen kann.
[0049] Die Fig. 5 zeigt schematisch und erneut in einer Schnittansicht eine fünfte Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100d, bei der ein zweites Abdeckplatten-Element
17d mit einer planen Unterfläche 18d auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes
1 in einer Querrichtung 20d verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebbarkeit der
planen Unterfläche 18d des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17d auf der planen Oberfläche
19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung 200d der Duschrinnenabdeckung
100d dar. Das zweite Abdeckplatten-Element 17d weist des Weiteren einen Überbrückungsbereich
16d mit einem wandseitigen Ende 22d sowie gegenüberliegend einen Aufbug 29 auf.
[0050] Eine Bodenfliese bzw. -platte 14c kann dicker als die bisherigen sein und ergibt
eine Bodenhöhe H
1.
[0051] In der Fig. 6 ist eine sechste Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung
100e schematisch und in Schnittansicht gezeigt, bei der ein zweites Abdeckplatten-Element
17e mit einer planen Unterfläche 18e auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes
1 in einer Querrichtung 20e verschiebbar angeordnet ist und des Weiteren einen Überbrückungsbereich
16e mit einem wandseitigen Ende 22e und je einen Aufbug 29a und 29b aufweist. Die
Verschiebbarkeit der planen Unterfläche 18e des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17e
auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung
200e der Duschrinnenabdeckung 100e dar.
[0052] Die Fig. 7 zeigt schematisch und erneut in einer Schnittansicht eine siebente Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100f, die dadurch gekennzeichnet ist,
dass ein zweites Abdeckplatten-Element 17f mit einer planen Unterfläche 18f auf der
planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 in einer Querrichtung 20f
verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebbarkeit der planen Unterfläche 18f des zweiten
Abdeckplatten-Elementes 17f auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes
1 stellt eine Verstellung 200f der Duschrinnenabdeckung 100f dar.
[0053] Das zweite Abdeckplatten-Element 17f weist darüber hinaus einen Überbrückungsbereich
16f mit einem wandseitigen Ende 22f sowie je einen Aufbug 29c und 29d auf, wobei zwischen
die beiden letzteren mit Fliesenkleber 13c ein Bodenfliesen- bzw. Bodenplattenstreifen
14d eingeklebt ist. Statt eines Bodenfliesen- bzw. Bodenplattenstreifens 14d kommen
auch Stein-, Glas-, nichtrostende Metall-, oder Kunststoffstreifen bzw. -platten aus
diesen Materialien in Betracht.
[0054] In der Fig. 8 ist eine achte Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung
100g schematisch und in Schnittansicht dargestellt, bei der ein zweites Abdeckplatten-Element
17g mit einer planen Unterfläche 18g auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes
1 in einer Querrichtung 20g verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebbarkeit der
planen Unterfläche 18g des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17g auf der planen Oberfläche
19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung 200g der Duschrinnenabdeckung
100g dar.
[0055] Das Abdeckplatten-Element 17g weist des Weiteren einen Überbrückungsbereich 16g mit
einem wandseitigen Ende 22g auf. Auf diesem zweiten Abdeckplatten-Element 17g ist
mittels eines Fliesenklebers 13d ein Bodenfliesen- bzw. Bodenplattenstreifen 14e angeordnet,
bündig zu der Höhe H
1. Auch in diesem Fall kommen alternativ die oben in Absatz [0053] genannten Materialien
in Betracht.
[0056] Die Fig. 9 zeigt schematisch und erneut in einer Schnittansicht eine neunte Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100h, bei der ein zweites Abdeckplatten-Element
17h mit einer planen Unterfläche 18h auf der planen Oberfläche 19 des ersten Abdeckplatten-Elementes
1 in einer Querrichtung 20h verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebbarkeit der
planen Unterfläche 18h des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17h auf der planen Oberfläche
19 des ersten Abdeckplatten-Elementes 1 stellt eine Verstellung 200h der Duschrinnenabdeckung
100h dar.
[0057] Das zweite Abdeckplatten-Element 17h weist des Weiteren einen Überbrückungsbereich
16h mit einem wandseitigen Ende 22h auf und ist in diesem Fall selbst ein Bodenfliesen-
bzw. Bodenplattenstreifen 14f, der, wie dargestellt, einfach nur aufgelegt sein kann.
Hierfür bietet es sich an, die plane Unterfläche 18h vorher glattgeschliffen oder/und
oberflächenbehandelt zu haben.
[0058] Falls das zweite Abdeckplatten-Element 17h auf das erste Abdeckplatten-Element 1
aufgeklebt wird, geht die Verschiebbarkeit des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17h
in der Querrichtung 20h mit der Aushärtung des Klebers verloren.
[0059] In der Fig. 10 ist schematisch und perspektivisch eine weitere Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100i dargestellt, bei der eine Verstellung
200i in einer Querrichtung 20i eine Führung 300 umfasst. Hierfür ist in einem ersten
Abdeckplatten-Element 1a bzw. in eine plane Oberfläche 19a des ersten Abdeckplatten-Elementes
1a parallel zu der Querrichtung 20i und annähernd senkrecht zu einer Längsausrichtung
21a eine Führungsnut 30 mit innenliegenden Verbreiterungen 31a und 31b beispielsweise
gefräst.
[0060] Formschlüssig entsprechend als positives Profil ausgeformt, sind an einer planen
Unterfläche 18i eines zweiten Abdeckplatten-Elementes 17i ebenfalls entlang der Querrichtung
20i vorzugsweise mindestens zwei Führungszapfen 33a und 33b angeordnet, jeweils mit
Schultern 34a und 34b, die in die Führungsnut 30 und die innenliegenden Verbreiterungen
31a und 31b so einsetzbar sind, dass sie verschiebbar bleiben. Jeweils zwei in der
dargestellten Schnittansicht nicht gezeigte Schultern, die den Schultern 34a und 34b
spiegelsymmetrisch entsprechen, sind vorzugsweise an der weggeschnittenen Hälfte der
Führungszapfen 33a und 33b angeordnet und bilden zusammen mit den innenliegenden Verbreiterungen
31a und 31b eine Sicherung 400, die verhindert, dass das zweite Abdeckplatten-Element
17i in einer Richtung 36 abgehoben bzw. gelupft werden kann, beispielsweise durch
Drauftreten auf einen Überbrückungsbereich 16i bzw. auf ein wandseitiges Ende 22i
dieses Überbrückungsbereichs 16i.
[0061] Durchgehend, von der planen Oberfläche 19a des ersten Abdeckplatten-Elementes 1a
bis zu einer Unterseite 44a des nach wie vor im Querschnitt C-förmig ausgestalteten
ersten Abdeckplatten-Elementes 1a, ist beispielhaft eine Schlüsselaufnahme 32 dargestellt,
die es ermöglicht, die Duschrinnenabdeckung 100i abzuheben und sie selbst und die
darunterliegende Duschrinne zu reinigen.
[0062] In dem zweiten Abdeckplatten-Element 17i sind parallel zu der Längsausrichtung 21a
Längsschlitze 35 angeordnet, die optional entsprechend auch in dem ersten Abdeckplatten-Element
1a vorgesehen sein können. Sie dienen der Verbesserung des Duschwasserabflusses.
[0063] Die Fig. 11 zeigt schematisch und perspektivisch eine weitere Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100j, bei der eine Verstellung 200j in
einer Querrichtung 20j - quer zu einer Längsausrichtung 21b - eine Führung 300a umfasst,
letztere in Form einer Lochreihe 37 in einer planen Oberfläche 19b eines ersten Abdeckplatten-Elementes
1b und korrespondierender Führungszapfen 33c und 33d, die wiederum an einer planen
Unterfläche 18j eines zweiten Abdeckplatten-Elementes 17j angeordnet sind, ebenfalls
in der Querrichtung 20j. Das erste Abdeckplatten-Element 1b ist beispielhaft C-förmig
ausgestaltet und weist eine Unterseite 44b auf.
[0064] Ein Fixabstand F zwischen den Führungs- bzw. Steckzapfen 33c und 33d entspricht in
der gezeigten beispielhaften Darstellung der ersten und vierten Bohrung der Lochreihe
37. Die gezeigten sieben Bohrungen der Lochreihe 37 ergeben somit vier mögliche Umsteckpositionen
in der Querrichtung 20j, die gleichzeitig durch den Halt der Flanken der Steckzapfen
33c und 33d in den Bohrungen eine Sicherung 400a gegen das Abhebeln bzw. Lupfen des
zweiten Abdeckplatten-Elementes 17j darstellt, beispielsweise in einer Richtung 36a,
z.B. bewirkt durch Drauftreten auf einen Überbrückungsbereich 16j bzw. ein wandseitiges
Ende 22j dieses Überbrückungsbereiches 16j.
[0065] In dem zweiten Abdeckplatten-Element 17j sind Längsschlitze 35a dargestellt, die
der Verbesserung des Duschwasserabflusses dienen. Es sind optional auch in der planen
Oberfläche 19b des ersten Abdeckplatten-Elementes 1b entsprechende Längsschlitze 35b
vorgesehen, beispielsweise in der Längsausrichtung 21b vor und hinter der Lochreihe
37, aber vorzugsweise gleich wie die einzelnen Bohrungen mit dem Fixabstand F voneinander
beabstandet. Dadurch nämlich, dass der Fixabstand F zwischen den Steckzapfen 33c und
33d; der ersten und der vierten, der zweiten und der fünften, der dritten und der
sechsten und der vierten und der siebenten Bohrung der Lochreihe 37; den entsprechend
angeordneten Längsschlitzen 35b in dem ersten Abdeckplatten-Element 1b; sowie den
beiden Längsschlitzen 35a in dem zweiten Abdeckplatten-Element 17j vorgesehen ist,
ergeben sich in allen vier Umsteckpositionen kongruente Längsschlitze 35a und 35b,
durch die Duschwasser durchfließen kann.
[0066] In der Fig. 12 ist schematisch und in einer Schnittdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100k gezeigt, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass in einem ersten Abdeckplatten-Element 1c ein Langloch 38 in einer Querrichtung
20k angeordnet ist, die annähernd senkrecht zu einer Längsausrichtung 21c liegt. An
der Unterseite des Langloches 38 bzw. an einer Unterseite 44c des beispielhaft im
Querschnitt C-förmigen ersten Abdeckplatten-Elementes 1c ist eine Ausfräsung 39 angeordnet,
die breiter als das Langloch 38 ist und als Führung 300b für vorzugsweise zwei vorzugsweise
viereckige Muttern 40a und 40b dient.
[0067] Jeweils durch Senkbohrungen 41a und 41b in einem zweiten Abdeckplatten-Element 17k
und in die Muttern 40a und 40b sind Senkkopfschrauben 42a und 42b eingesetzt. Das
zweite Abdeckplatten-Element 17k weist des Weiteren einen Überbrückungsbereich 16k
mit einem wandseitigen Ende 22k auf.
[0068] Bei gelösten Schrauben 42a und 42b ist somit eine geführte Verstellung 200k in der
Querrichtung 20k realisiert, wobei nach wie vor eine plane Unterfläche 18k des zweiten
Abdeckplatten-Elementes 17k auf einer planen Oberfläche 19c des ersten Abdeckplatten-Elementes
1c gleitet. Bei angezogenen Schrauben 42a und 42b ist eine Sicherung 400b realisiert,
die doppelt wirkt, nämlich gegen ein Lupfen des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17k
in einer Richtung 36b und gegen ein Verstellen in der Querrichtung 20k.
[0069] Die Fig. 13 zeigt schematisch eine weitere Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen
Duschrinnenabdeckung 1001 mit einer Längsausrichtung 21d. Die Duschrinnenabdeckung
1001 umfasst ein erstes, beispielhaft im Querschnitt C-förmiges Abdeckplatten-Element
1d mit einer planen Oberfläche 19d und einer Unterseite 44d, ein zweites Abdeckplatten-Element
171 mit einer planen Unterfläche 181 und ein drittes Abdeckplatten-Element 43 mit
einer planen Unterfläche 18m. Ein Überbrückungsbereich 16m mit einem wandseitigen
Ende 22m des dritten Abdeckplatten-Elementes 43 ist besser als alleine abgestützt,
weil er auf einem kleineren Überbrückungsbereich 161 mit einem wandseitigen Ende 221
des zweiten Abdeckplatten-Elementes 171 aufliegt.
[0070] Wie mit Doppelpfeilen angedeutet, kann eine Verstellung 2001 in einer Querrichtung
201 sowohl zwischen dem ersten Abdeckplatten-Element 1d und dem zweiten Abdeckplatten-Element
171, also der planen Oberfläche 19d des ersten Abdeckplatten-Elementes 1d und der
planen Unterfläche 181 des zweiten Abdeckplatten-Elementes 171 erfolgen, als auch
zwischen dem zweiten Abdeckplatten-Element 171 und dem dritten Abdeckplatten-Element
43, also einer planen Oberfläche 19e des zweiten Abdeckplatten-Elementes 171 und der
planen Unterfläche 18m des dritten Abdeckplatten-Elementes 43.
[0071] Gleichermaßen wäre jedoch auch eine Verklebung oder Verschweißung des ersten Abdeckplatten-Elementes
1d mit dem zweiten Abdeckplatten-Element 171 denkbar oder eine des zweiten Abdeckplatten-Elementes
171 mit dem dritten Abdeckplatten-Element 43, sodass nur noch ein Paar von Kontaktflächen
die translatorische Verstellung 2001 in der Querrichtung 201 erlaubt.
[0072] In der Fig. 14 ist in einer schematischen Schnittdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100m mit einer Längsausrichtung 21e gezeigt.
Die Duschrinnenabdeckung 100m umfasst im Wesentlichen ein erstes, beispielhaft C-förmiges
Abdeckplatten-Element 1e mit einer Unterseite 44e und einer planen Oberfläche 19f
und ein zweites Abdeckplatten-Element 17m, wobei das Letztere mit einer planen Unterfläche
18n auf der planen Oberfläche 19f aufliegt. Das zweite Abdeckplatten-Element 17m weist
einen überstehenden Überbrückungsbereich 16n mit einem wandseitigen Ende 22n auf.
[0073] In dem ersten Abdeckplatten-Element 1e ist eine Bohrung 46 vorgesehen, in die ein
Bolzen 47 eingesetzt ist, der an der planen Unterfläche 18n des zweiten Abdeckplatten-Elementes
17m angeschweißt, angenietet, angeschraubt oder angeklebt sein kann. Der Bolzen 47
könnte auch einstückig gefräst sein und kann, muss aber nicht rund sein. Der in der
Bohrung 46 eingesetzte Bolzen 47 stellt eine Sicherung 400c gegen das Lupfen des zweiten
Abdeckplatten-Elementes 17m in einer Richtung 36c dar. In der dargestellten Form ist
die Duschrinnenabdeckung 100m in einer Querrichtung 20m nicht verstellbar, es sei
denn, es werden mehrere Bohrungen 46 vorgesehen. Jedenfalls ist es bei der dargestellten
Ausgestaltungsvariante einer Duschrinnenabdeckung 100m erforderlich, für unterschiedlich
breite Zwischenräume zwischen Duschrinne und Wand bzw. Wandfliese auch unterschiedlich
breite zweite Abdeckplatten-Elemente 17m bzw. unterschiedlich breite Überbrückungsbereiche
16n herzustellen und zu liefern.
[0074] Die Länge des Bolzens 47 kann auch so gewählt sein, dass er über die Unterseite 44e
hinausragt, dann empfiehlt es sich allerdings, in dem Auflageteller 2 aus den Figuren
1-9 eine entsprechende Aussparung vorzusehen.
[0075] Das zweite Abdeckplatten-Element 17m ist bis auf den Bolzen 47 als plane Platte gezeigt,
kann aber auch wie in der Fig. 2 einen Abbug, wie in der Fig. 5 einen Aufbug oder
wie in der Fig. 6 zwei haben.
[0076] Alle Figuren sind beispielhaft insofern, als dass sie links den zu überbrückenden
Zwischenraum zu der Anschlusswand darstellen. Er ist auch rechts oder auf beiden Seiten
möglich, je nach Anordnung der Duschrinne in dem Duschraum.
[0077] Die Fig. 15 zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100n mit einer Längsausrichtung 21f.
Die Duschrinnenabdeckung 100n umfasst im Wesentlichen ein erstes, erneut beispielhaft
C-förmiges Abdeckplatten-Element 1f mit einer Unterseite 44f und einer planen Oberfläche
19g, sowie ein zweites, beispielhaft erneut planes Abdeckplatten-Element 17n mit einem
Überbrückungsbereich 16o und einem wandseitigen Ende 22o. An einer planen Unterseite
18o des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17n, mittels derer das zweite Abdeckplatten-Element
17n auf der planen Oberfläche 19g des ersten Abdeckplatten-Elementes 1f aufliegt,
ist ein Bolzen 47a angeschweißt, angenietet, angeschraubt oder angeklebt oder einstückig
gefräst. Dieser Bolzen 47a ist in ein Langloch 38a in dem ersten Abdeckplatten-Element
eingesetzt und dadurch ist eine Verstellung 200m in einer Querrichtung 20n in einer
Führung 300c realisiert.
[0078] In der Fig. 16 ist in einer schematischen Schnittdarstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante
einer erfindungsgemäßen Duschrinnenabdeckung 100o mit einer Längsausrichtung 21g dargestellt.
Die Duschrinnenabdeckung 100o umfasst im Wesentlichen ein erstes, beispielhaft C-förmiges
Abdeckplatten-Element 1g und ein zweites, beispielhaft planes Abdeckplatten-Element
17o. Das erste Abdeckplatten-Element 1g hat eine Unterseite 44g und eine plane Oberfläche
19h, auf der das zweite Abdeckplatten-Element 17o mit einer planen Unterfläche 18p
aufliegt. Das zweite Abdeckplatten-Element 17o weist des Weiteren einen Überbrückungsbereich
16p und ein wandseitiges Ende 22p auf.
[0079] Eine Verstellung 200n in einer Querrichtung 20o, sowie eine Führung 300d und eine
Sicherung 400d gegen das Lupfen des zweiten Abdeckplatten-Elementes 17o in einer Richtung
36d sind realisiert, indem an der planen Unterfläche 18p des zweiten Abdeckplatten-Elementes
17o ein Gewindebolzen 48 angeschweißt, angenietet, angeschraubt, angeklebt oder gefräst
ist, der mit einer Scheibe 49 und einer Mutter 50 das erste Abdeckplatten-Element
1g fasst. Ein Langloch 38b weist vorzugsweise eine Versenkung 51 auf, sodass die Scheibe
49 und die Mutter 50 im montierten Zustand nicht über eine Unterseite 44g des ersten
Abdeckplatten-Elementes hinausragen und sich so eine plane Auflagefläche für den Auflageteller
ergibt. Selbstverständlich könnte auch eine entsprechende Versenkung auch in dem Auflageteller
vorgesehen sein, welche die Scheibe und die Mutter aufnimmt.
[0080] Statt des Gewindebolzens 48 kann auch eine an dem ersten Abdeckplatten-Element 1g
oder an dem zweiten Abdeckplatten-Element 17o beispielsweise angeschweißte Gewindehülse
angeordnet sein, mit der die beiden Abdeckplatten-Elemente 1g und 17o direkt auf eine
aus dem brückenähnlichen Einlageteil stehende Gewindestange aufgeschraubt sind. Auf
diese Weise könnte auf den Auflageteller verzichtet werden und auch auf die bevorzugte
C-förmige Ausgestaltung des ersten Abdeckplatten-Elementes 1g zugunsten einer simplen
planen Platte verzichtet werden.
Bezugszeichenliste
[0081]
1, 1a-1g - erstes Abdeckplatten-Element
2 - Auflageteller
3 - Nivellierschraube
4 - Außengewinde
5 - Gewindefassung
6 - brückenähnliches Einlageteil
7a, 7b - schräge Stützschulter
8 - Duschrinne
9 - Siebkorb
10a, 10b - Auflagefläche von 8
11 - Duschboden
12 - Anschlusswand
13a-13d - Fliesenkleber bzw. Fliesenkleberschicht
14a-14f - Fliese bzw. Platte; Fliesen- bzw. Plattenstreifen
15 - Silikonfuge
16, 16a-16p - Überbrückungsbereich
17, 17a-17o - zweites Abdeckplatten-Element
18, 18a-18p - plane Unterfläche von 17
19, 19a-19h - plane Oberfläche von 1
20, 20a-20o - Querrichtung
21, 21a-21g - Längsausrichtung
22, 22a-22p - wandseitiges Ende von 16
23 - Abbug
24 - Stützkante
25 - Aussparung
26 - höhenverstellbarer Stützfuß
27 - Nivellierschraube
28 - Gewindefassung
29, 29a-29d - Aufbug
30 - Führungsnut
31a, 31b - innenliegende Verbreiterung
32 - Schlüsselaufnahme
33a-33d - Führungszapfen, Steckzapfen
34a, 34b - Schulter
35, 35a, 35b - Längsschlitz
36, 36a-36d - Richtung
37 - Lochreihe
38, 38a, 38b - Langloch
39 - Ausfräsung
40a, 40b - Mutter
41a, 41b - Senkbohrung
42a, 42b - Senkkopfschraube
43 - drittes Abdeckplatten-Element
44, 44a-44g - Unterseite von 1
45a, 45b - Abflussspalt
46 - Bohrung
47, 47a - Bolzen
48 - Gewindebolzen
49 - Scheibe
50 - Mutter
51 - Versenkung
100, 100a-100o - Duschrinnenabdeckung
200, 200a-200n - Verstellung
300, 300a-300d - Führung
400, 400a-400d - Sicherung
500, 500a - Stütze
A - variabler Abstand
B - Mindestbreite
D - Dicke der Wandfliese 13a
F - Fixabstand
H0 - Höhenabstand
H, H1 - Oberkantenhöhe der Bodenfliese bzw. -platte
W1, W2 - Duschwasser
Zr - Zwischenraum
1. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) für das Abdecken einer Duschrinne (8), mit einer
Längsausrichtung (21, 21a-21g), dadurch gekennzeichnet, dass die Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) mindestens ein erstes Abdeckplatten-Element
(1, 1a-1g) mit einer planen Oberfläche (19, 19a-19h) und mindestens ein zweites Abdeckplatten-Element
(17, 17a-17o) mit einer planen Unterfläche (18, 18a-18p) umfasst und dass das zweite Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) das erste Abdeckplatten-Element (1,
1a-1g) mit einem Überbrückungsbereich (16, 16a-16p) in einer Querrichtung (20, 20a-20o)
überragt, die annähernd senkrecht zu der Längsausrichtung (21, 21a-21g) liegt, und dass mit dem Überbrückungsbereich (16, 16a-16p) im montierten Zustand der Duschrinne (8)
ein variabler Abstand (A) oder ein Zwischenraum (Zr) zwischen der Duschrinne (8) und
einer Wandfliese bzw. -platte (14a) an einer Anschlusswand (12) überbrückbar ist.
2. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Abdeckplatten-Element (17a; 17d-17f) mindestens einen Abbug (23) oder
mindestens einen Aufbug (29, 29a-29d) aufweist.
3. Duschrinnenabdeckung (100h) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Abdeckplatten-Element (17h) eine Bodenfliese bzw. -platte (14f) ist.
4. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) als Set das erste Abdeckplatten-Element
(1, 1a-1g) in einer Standarddicke und das zweite Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o)
in einer Auswahl von unterschiedlichen Materialstärken und Breiten umfasst.
5. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die plane Oberfläche (19, 19a-19h) des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g)
und die plane Unterfläche (18, 18a-18p) des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o)
glattgeschliffen und/oder oberflächenbehandelt sind.
6. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g) im Querschnitt C-förmig ist und mit einer
Unterseite (44, 44a-44g) auf einen Auflageteller (2) eines brückenähnlichen Einlageteiles
(6) auflegbar ist, das in die Duschrinne (8) eingelegt ist.
7. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-1001, 100n, 100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Duschrinnenabdeckung (100, 100a-1001, 100n, 100o) eine Verstellung (200, 200a-200n)
umfasst, mittels derer das zweite Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) mit der planen
Unterfläche (18, 18a-18p) auf der planen Oberfläche (19, 19a-19h) des ersten Abdeckplatten-Elementes
(1, 1a-1g) in der Querrichtung (20, 20a-20o) verstellbar ist.
8. Duschrinnenabdeckung (100i-100k, 100n, 100o) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung (200i-200k, 200m, 200n) eine Führung (300, 300a-300d) mit mindestens
einem Führungszapfen (33a-33d) oder Bolzen (47a), mindestens einer Führungsnut (30)
oder mindestens einem Langloch (38, 38a) oder mindestens einer Lochreihe (37) umfasst.
9. Duschrinnenabdeckung (100i-100k, 100m, 100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung (200i-200k, 200n) eine Sicherung (400, 400a-400d) gegen das Lupfen
des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17i-17k17m, 17o) in mindestens einer Richtung
(36, 36a-36d) umfasst.
10. Duschrinnenabdeckung (100k, 100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung (200k, 200n) eine Sicherung (400b, 400d) gegen das Verstellen des
zweiten Abdeckplatten-Elementes (17k, 17o) in der Querrichtung (20k, 20o) umfasst,
die lösbare Schrauben (42a, 42b, 50) oder Sicherungsklemmen umfasst.
11. Duschrinnenabdeckung (100b, 100c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Abdeckplatten-Element (17b, 17c) eine Stütze (500, 500a) in Form mindestens
einer Stützkante (24) oder mindestens eines höhenverstellbaren Stützfußes (26) aufweist,
mit der der Überbrückungsbereich (16b, 16c) des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17b,
17c) auf einer wandseitigen Auflagefläche (10a) der Duschrinne (8) abgestützt ist.
12. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g) und das zweite Abdeckplatten-Element (17,
17a-17o) eine Schlüsselaufnahme (32) aufweisen.
13. Duschrinnenabdeckung (100, 100a-100o) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g) und das zweite Abdeckplatten-Element (17,
17a-17o) mindestens einen Längsschlitz (35, 35a, 35b) für das Abfließen von Duschwasser
(W1, W2) aufweist.
14. Verfahren zum Setzen einer Duschrinne (8), unter Anwendung einer Duschrinnenabdeckung
(100, 100a-100o) mit mindestens einem ersten Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g), mindestens
einem zweiten Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) und einer Verstellung (200, 200a-200n)
für das zweite Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) auf dem ersten Abdeckplatten-Element
(1, 1a-1g), nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, dass folgende Verfahrensschritte ausgeführt werden:
a) - Setzen des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g) auf die Duschrinne (8) oder
auf in dem Duschrinnen-Korpus eingelegte brückenähnliche Einlageteile (6);
b) - Ausmessen eines Höhenabstandes (H0) zwischen der planen Oberfläche (19, 19a-19h) des ersten Abdeckplatten-Elementes
(1, 1a-1g) und einer Oberkantenhöhe (H, H1) der Bodenfliesen bzw. -platten (14b, 14c);
c) - Auswahl eines zweiten Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o) mit einer dem ausgemessenen
Höhenabstand (H0) entsprechenden Materialstärke für ein bündiges Anschließen an den Bodenfliesen bzw.
-platten (14b, 14c) oder Höhenverstellen der brückenähnlichen Einlageteile (6) in
dem Duschrinnen-Korpus;
d) - Setzen des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o) auf die plane Oberfläche
(19, 19a-19h) des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g) oder in Führungen (30,
37, 38, 38a, 38b) des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g);
e) - falls eine Verstellung (200, 200a-200n) angeordnet ist, Verstellen des zweiten
Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o) in einer Querrichtung (20, 20a-20o), sodass
ein Zwischenraum (Zr) zwischen dem ersten Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g) und einer
Wandfliese bzw. -platte (14a) an der senkrechten Anschlusswand (12) abzüglich eines
Abflussspaltes (45a) mit einem Überbrückungsbereich (16, 16a-16p) überbrückt wird;
f) - falls höhenverstellbare Stützfüße (26) an der Unterseite des zweiten Abdeckplatten-Elementes
(17, 17a-17o) angeordnet sind, Einstellen dieser höhenverstellbaren Stützfüße (26)
auf eine Oberfläche einer wandseitigen Auflagefläche (10a) der Duschrinne (8);
g) - falls eine Sicherung (400, 400a-400d) der Verstellung (200, 200a-200n) angeordnet
ist, Sichern der Verstellung (200, 200a-200n) durch Verschrauben, Klemmen, Verschweißen
oder Verkleben.
15. Verfahren zum Reinigen einer Duschrinne (8), unter Anwendung einer Duschrinnenabdeckung
(100, 100a-100o) mit mindestens einem ersten Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g), mindestens
einem zweiten Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) und einer Verstellung (200, 200a-200n)
für das zweite Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o) auf dem ersten Abdeckplatten-Element
(1, 1a-1g), nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, dass folgende Verfahrensschritte ausgeführt werden:
a') - Lösen der Sicherung (400, 400a-400d) zwischen dem zweiten Abdeckplatten-Element
(17, 17a-17o) und dem ersten Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g) , falls eine Sicherung
(400, 400a-400d) angeordnet ist;
b') - Einsetzen eines Schlüssels in eine entsprechende Schlüsselaufnahme (32) in dem
zweiten Abdeckplatten-Element (17, 17a-17o);
c') - Entfernen des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o);
d') - Einsetzen des Schlüssels in eine entsprechende Schlüsselaufnahme (32) in dem
ersten Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g);
e') - Entfernen des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g);
f') - Entfernen brückenähnlicher Einlageteile (6) aus dem Duschrinnen-Korpus, falls
welche angeordnet sind;
g') - Reinigen der Duschrinne (8), der brückenähnlichen Einlageteile (6), des ersten
Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g) und des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o);
h') - Einsetzen der brückenähnlichen Einlageteile (6);
i') - Setzen des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g) auf die Duschrinne (8)
bzw. die brückenähnlichen Einlageteile (6) in dem Duschrinnen-Korpus;
j') - Setzen des zweiten Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o) auf die plane Oberfläche
(19, 19a-19h) des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g) oder in Führungen (30,
37, 38, 38a, 38b) des ersten Abdeckplatten-Elementes (1, 1a-1g);
k') - falls eine Verstellung (200, 200a-200n) angeordnet ist, Verstellen des zweiten
Abdeckplatten-Elementes (17, 17a-17o) in einer Querrichtung (20, 20a-20o), sodass
ein Zwischenraum (Zr) zwischen dem ersten Abdeckplatten-Element (1, 1a-1g) und einer
Wandfliese bzw. -platte (14a) an einer senkrechten Anschlusswand (12) abzüglich eines
Abflussspaltes (45a) mit einem Überbrückungsbereich (16, 16a-161) überbrückt wird;
1') - falls eine Sicherung (400, 400a-400d) der Verstellung (200, 200a-200n) angeordnet
ist, Sichern der Verstellung (200, 200a-200n) durch Verschrauben, Klemmen, Verschweißen
oder Verkleben.