(57) Die Erfindung betrifft einen Trockner 1 mit einer Trockenkammer 3 zum Aufnehmen feuchten
Gutes, mit einer im Wesentlichen geschlossenen Prozessluftführung 2 zum Hindurchführen
von Prozessluft 2a durch die Trockenkammer 3, mit mindestens einer Wärmequelle 15,
18 zum Aufheizen der Prozessluft 2a vor deren Eintritt in die Trockenkammer, sowie
mindestens einer Wärmesenke 11, 12; 15 zum Abkühlen der Prozessluft 2b nach deren
Austritt aus der Trockenkammer 3, sowie einer Flusensiebeinheit 6, die zwischen der
Trockenkammer 3 und der mindestens einen Wärmesenke 11, 12; 15 in einem Aussparungsbereich
26 im Gehäuse 1a des Trockners 1, zugänglich bei geöffneter Trocknertüre 5, einfügbar
und für Reinigungszwecke entnehmbar ist, wobei ein Betrieb des Trockners nur dann
auslösbar ist, wenn eine Überwachungseinrichtung 10 mindestens einen Schließzustand
der Trocknertüre 5 erfasst, wobei die Überwachungseinrichtung 10 für die Überwachung
des Schließzustandes der Trocknertüre 5 eine der Trocknertüre 5 zugeordnete, erste
Leitanordnung 24 sowie dass für eine bestimmungsgemäße Einfügung der Flusensiebeinheit
6 in deren Aussparungsbereich 26 eine der Flusensiebeinheit 6, 6' zugeordnete, zweite
Leitanordnung 30 bis 33, 40 bis 43 vorgesehen ist, wobei die erste und die zweite
Leitanordnung konjunktiv miteinander verknüpft sind und des Weiteren vorgesehen ist,
dass die zweite Leitanordnung durch der Flusensiebeinheit 6 zugeordnete, erste und
zweite Elektroden 30, 31, die zudem untereinander 30a verbunden sind, die sich im
Kontakt mit dem, dem Gehäuse 1a zugeordneten, ersten und zweiten Empfangs- Elektroden
32, 33 befinden, ausbildbar ist, wobei eine ausreichend niederohmige Verbindung zwischen
Elektroden und Empfangs-Elektroden bei korrekter Einfügung der Flusensiebeinheit 6
in den Aussparungsbereich 26 erreichbar ist.
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