[0001] Zur Erzeugung von Hochvakuum ist es bekannt, unterschiedliche Pumpentypen miteinander
zu kombinieren. Die entsprechenden Pumpen sind hierbei in Strömungsrichtung hintereinander
geschaltet und insbesondere in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Aus
EP 1 668 255 ist eine derartige Vakuumpumpe bekannt, bei der in einem gemeinsamen Gehäuse eine
Molekularstufe, eine Gasreibungsstufe sowie eine regenerative Pumpstufe angeordnet
sind. Als Molekularstufe ist eine Turbomolekularpumpe vorgesehen, die mehrere auf
einer Welle angeordnete Rotorscheiben mit dazwischen angeordneten Statorscheiben aufweist.
In Strömungsrichtung an die Turbomolekularpumpe anschließend ist als Gasreibungsstufe
eine Holweck-Pumpe vorgesehen. Die Holweck-Pumpe weist einen kreisringförmigen als
Förderelement dienenden Zylinder auf, der über ein scheibenförmiges Element mit der
Welle verbunden ist. Innerhalb dieses kreisringförmig angeordneten Zylinders ist als
regenerative Pumpstufe eine Seitenkanalpumpe angeordnet. Eine Oberfläche mit Taschen
aufweisendem Förderelement der Seitenkanalpumpe ist mit dem scheibenförmigen Element,
das auf der gemeinsamen Welle angeordnet ist, verbunden und ragt in einen ringförmigen
Kanal. Bei dem Zylinder der in
EP 1 668 255 beschriebenen Holweck-Stufe handelt es sich um ein von dem Förderelement der Seitenkanalpumpe
unabhängiges Bauteil, wobei beide Bauteile von demselben scheibenförmigen Verbindungselement
getragen werden. Die Montage einer derartigen Pumpe, bei der die Seitenkanalpumpe
innerhalb der Holweck-Pumpe angeordnet ist, ist insbesondere bei der Einhaltung der
geforderten sehr engen Toleranzen aufwendig.
[0002] Aufgabe der Erfindung ist es eine Vakuumpumpe zu schaffen, mit der bei einfacher
Montage hohe Ausstoßdrücke von insbesondere mehr als 5 - 30 mbar erzielt werden können.
[0003] Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
[0004] Die erfindungsgemäße Vakuumpumpe weist eine Molekularstufe auf, die vorzugsweise
von einer Turbomolekularpumpe ausgebildet ist. Diese weist ein insbesondere mehrere
Rotorscheiben aufweisendes Rotorelement auf, das auf einer Welle angeordnet ist und
mit insbesondere in einem Pumpengehäuse angeordneten Statorscheiben zusammenwirkt.
An die Molekularstufe schließt sich in Strömungsrichtung eine Gasreibungsstufe an.
Hierbei handelt es sich vorzugsweise um eine oder mehrere Holweck-Stufen. In Strömungsrichtung
schließt sich sodann die Gasreibungsstufe für eine regenerative Pumpstufe an, bei
der es sich in bevorzugter Ausführungsform um eine Seitenkanalpumpe handelt. Sofern
mehrere Holweck-Stufen vorgesehen sind, ist die regernative Pumpstufe vorzugsweise
mit dem Auslass der letzten Holweck-Stufe verbunden. Erfindungsgemäß ist ein Reibungsstufen-Förderelement
der Gasreibungsstufe derart ausgebildet, dass es in die regenerative Pumpstufe zur
Ausbildung eines Regenerativ-Förderelements ragt. Durch diese erfindungsgemäße Konstruktion
des Regenerativ-Förderelements in Verbindung mit dem Reibungsstufen-Förderelement
kann die Montage erheblich vereinfacht werden. Des Weiteren ist es möglich, aufgrund
insbesondere einer unmittelbaren Anbindung der regenerativen Pumpstufe an die Gasreibungsstufe
hohe Ausstoßdrücke von mehr als 5 - 30 mbar zu erzielen.
[0005] Erfindungsgemäß ist es hierbei besonders bevorzugt, dass das Reibungsstufen-Förderelement
und das Regenerativ-Förderelement einstückig ausgebildet sind. Durch diese Einstückigkeit
ist eine Verbindung zwischen diesen beiden Förderelementen, die insbesondere im Wesentlichen
jeweils einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisen, nicht erforderlich. Dies hat
den Vorteil, dass die durch die Verbindung hervorgerufenen Materialbelastungen nicht
auftreten. Insbesondere wäre es bei einer Verbindung erforderlich, dass sich die beiden
Elemente beispielsweise in Längsrichtung überlappen. Dies führt dazu, dass in diesem
Bereich höhere Fliehkräfte auftreten. Dies kann zu Spannungen, insbesondere im Bereich
der Verbindung und somit zu Beschädigungen der Bauteile führen.
[0006] Besonders bevorzugt ist es, dass die beiden aus einem Material als ein Stück ausgebildeten
Förderelemente aus Aluminium oder einer Aluminiumliegerung hergestellt sind. Aufgrund
der hohen Rotationsgeschwindigkeit kann gegebenenfalls ein Armierungselement vorgesehen
sein. Das Armierungselement weist insbesondere faserverstärkten Kunststoff, vorzugsweise
CFK auf. Das Armierungselement kann hierbei vorzugsweise ebenfalls kreisringförmig
ausgebildet sein und das ReibungsstufenFörderelement ringförmig umgeben. Hierbei kann
sich das Armierungselement vorzugsweise über die gesamte Länge erstrecken und in besonders
bevorzugter Ausführungsform in den Bereich des Bauteils ragen, das das Regenerativ-Förderelement
ausbildet. Bei einem ein Faserverbundwerkstoff aufweisenden oder aus diesem hergestellten
Armierungselement verlaufen die Fasern vorzugsweise in Umfangsrichtung.
[0007] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des einstückig ausgebildeten Förderelements
für die Reibungsstufe und die Regenerativstufe ist das gemeinsame Förderelement aus
Faserverbundwerkstoff hergestellt oder weist zumindest einen hohen Anteil an Faserverbundwerkstoff
auf. Insbesondere handelt es sich um CFK. Die Fasern verlaufen hierbei vorzugsweise
im Bereich des Förderelements, das die Reibungsstufe ausbildet, im Wesentlichen in
Umfangsrichtung. Da die regenerative Pumpstufe in bevorzugter Ausführungsform als
Seitenkanalpumpe ausgebildet ist, und entsprechende Förderelemente wie Taschen oder
dergleichen aufweist, ist es besonders bevorzugt, dass das Faserverbundwerkstoff aufweisende
Förderelement in diesem Bereich zur Verstärkung eine Textilkonstruktion aufweist.
Hierbei handelt es sich insbesondere um Textilkonstruktionen, die gewebt, gewickelt,
gestrickt und/ oder geflochten sind. Besonders bevorzugt ist hierbei die Herstellung
zumindest dieses Bereichs des Förderelements mittels der TFP-Technologie (Tailored-Fiber-Placement-Technologie).
Derartige Verfahren sind insbesondere unter
http://www.ipfdd.de/Komplexe-Strukturkomponenten-Tailored.424.0.html?&L=1 beschrieben.
[0008] In bevorzugter Ausführungsform handelt es sich bei der regenerativen Pumpstufe um
eine Seitenkanalpumpe.
[0009] Das Förderelement der regenerativen Pumpstufe weist vorzugsweise in Umfangrichtung
mehrere Taschen auf, so dass aufgrund der entstehenden Verwirbelungen des Gases ein
Fördern des Gases erfolgt. Das die Taschen aufweisende Regenerativ-Förderelement ist
hierbei vorzugsweise derart ausgebildet bzw. angeordnet, dass eine Öffnungsebene der
Taschenöffnungen parallel zur Drehachse der Vakuumpumpe verläuft bzw. die Drehachse
ringförmig umgibt. Die Öffnungen der Taschen weisen vorzugsweise in Richtung des Seitenkanals.
[0010] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ragt das Regenerativ-Förderelement,
das insbesondere entsprechend dem Förderelement der Gasreibungsstufe kreisringzylindrisch
ausgebildet ist, in einen Kanal, so dass das Reibungsstufen-Förderelement sowohl an
seiner Innen-, als auch an seiner Außenseite von dem Kanal umgeben ist. Vorzugsweise
ist auch eine Stirnseite bzw. Schmalseite des Regenerativ-Förderelements von dem Kanal
umgeben. Es ist möglich, dass auf der Innen- und auf der Außenseite jeweils Taschen
angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Taschen als von der Stirnseite ausgehende Ausnehmungen
ausgebildet. In Seitenansicht weist das Regenerativ-Förderelement somit beispielsweise
Zacken oder Stufen auf.
[0011] Unter Bezugnahme auf eine weitere bevorzugte Ausführungsform kann das Regenerativ-Förderelement
derart ausgebildet sein, dass es radial oder in einem Winkel zum Radius angeordnete
flügelförmige Ansätze aufweist, die in den Kanal ragen. Zwischen diesen flügelförmigen
Ansätzen sind sodann die Taschen ausgebildet.
[0012] Zur Vereinfachung der Montage und zur Verringerung der Kosten ist es ferner bevorzugt,
dass das Reibungsstufen-Förderelement und das Regenerativ-Förderelement einstückig
ausgebildet sind. Besonderes bevorzugt ist es hierbei, dass das Reibungsstufen-Förderelement
kreisringzylindrisch ausgebildet ist und unmittelbar in das ebenfalls kreisringzylindrisch
ausgebildete Regenerativ-Förderelement übergeht. Besonders bevorzugt ist, dass sowohl
das Rotorelement der Molekularstufe als auch das Förderelement der Reibungsstufe auf
einer gemeinsamen Welle angeordnet sind. Da das sich drehende Regenerativ-Förderelement
mit dem Reibungsstufenförderelement verbunden ist, und insbesondere einstückig ausgebildet
ist, sind in einer besonders bevorzugten Ausführungsform sämtliche drehenden Förderelemente
auf einer gemeinsamen Welle angeordnet. Die Welle kann somit durch einen einzigen
gemeinsamen Elektromotor angetrieben werden.
[0013] Bevorzugt ist es ferner, dass alle drei Pumpstufen in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet
sind, so dass eine sehr kompakte Bauweise realisiert werden kann. Bei der Vakuumpumpe
kann es sich um eine einen Einlass und einen Auslass aufweisende Vakuumpumpe, jedoch
auch um eine mehrere Einlässe und einen Auslass aufweisende Multi-Inlet-Pumpe handeln.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
[0014] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische, vereinfachte Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vakuumpumpe,
- Fig. 2
- eine schematische Schnittansicht des Bereichs der regenerativen Pumpstufe einer zweiten
Ausführungsform,
- Fig. 3
- eine schematische Seitenansicht eines Ausschnittes des in Fig. 2 dargestellten Regenerativ-Förderelements
und
- Fig. 4
- eine schematische Schnittansicht des Bereichs der regenerativen Pumpstufe einer dritten
Ausführungsform.
[0015] Eine Vakuumpumpe weist eine sich an einen Pumpeneinlass 10 anschließende Molekularstufe
12 auf. Durch den Einlass 10 wird von der Molekularstufe 12 Gas in Richtung eines
Pfeils 14 angesaugt. An die Molekularstufe 12 schließt sich in Förderrichtung des
Gases eine Gasreibungsstufe 16 an. An diese schließt sich wiederum in Förderrichtung
des Gases unmittelbar eine regenerative Pumpstufe 18 an.
[0016] Die Molekularstufe ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Turbomolekularpumpe
ausgebildet und weist mehrere ein Rotorelement ausbildende Rotorscheiben 20 auf, die
auf einer Welle 22 angeordnet sind. Die Rotorscheiben 20 wirken mit jeweils zwischen
den Rotorscheiben 20 angeordneten Statorscheiben 24 zusammen. Die Statorscheiben 24
sind in einem Gehäuse 26 angeordnet.
[0017] In Pumprichtung 28 ist ein mit der Welle 22 verbundenes, scheibenförmiges Element
30 der Turbomolekularpumpe 20, 24 unmittelbar nachgeordnet. Das fest mit der Welle
22 verbundene, scheibenförmige, radial verlaufende Element 30 trägt an seinem äußeren
Umfang einen kreisringförmigen Zylinder 32. Der Zylinder 32 bildet ein Reibungsstufen-Förderelement
aus. Dies wirkt mit einem zweiten Reibungsstufen-Förderelement 34, das in dem Gehäuse
26 angeordnet ist, zusammen. Durch die beiden Reibungsstufen-Förderelemente 32, 34
ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Gasreibungsstufe 16 eine Holweck-Stufe
ausgebildet.
[0018] In Strömungsrichtung 28 schließt sich an die Holweck-Pumpe 32, 34 die Regenerativ-Stufe
18 an, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Seitenkanalpumpe ausgebildet ist.
Hierzu ragt das Reibungsstufen-Förderelement 32 in die Regenerativ-Pumpstufe 18 vor,
so dass ein Ansatz 36, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit
dem kreiszylindrischen Reibungsstufen-Förderelement 32 ausgebildet ist, ein Regenerativ-Förderelement
ausbildet. Ein weiteres Regenerativ-Förderelement 38 umgibt in dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel das Regenerativ-Förderelement 36 ringförmig und weist einen Ringkanal
39 auf.
[0019] Das Regenerativ-Förderelement 36 weist am Umfang verteilt eine Vielzahl von Taschen
40 auf. Durch die Taschen 40 erfolgt ein Verwirbeln des gefördernden Gases, so dass
das Gas in Umfangsrichtung entsprechend der Drehrichtung des Regenerativ-Förderelementes
36 gefördert wird. Der Ausstoß des geförderten Gases erfolgt sodann über einen Auslass
42 in Richtung eines Pfeils 44. Das die Taschen aufweisende rotierende Regenerativ-Förderelement
36 weist insbesondere eine Vielzahl konkav ausgebildeter in Umfangsrichtung nebeneinander
angeordneter Taschen 40 auf. Die Taschen können hierbei insbesondere eine sphärisch
ausgebildete Oberfläche aufweisen.
[0020] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform (Fign. 2 und 3) ist der Ansatz 36
des Zylinders 32, der das Regenerativ-Förderelement ausbildet von dem
[0021] Kanal 39 umgeben. Der Kanal 39 umgibt eine Außenseite 41, eine Innenseite 43, sowie
eine Stirnseite 45 des Regenerativ-Förderelements 36. In dem in Fig. 2 und 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Taschen als an der Stirnseite 45 vorgesehene Ausnehmungen
(Fig. 3) ausgebildet. Die als Ausnehmungen ausgebildeten Taschen 40 können auch andere
Konturen aufweisen und bspw. anstatt der dargestellten zacken- oder zinnenförmigen
Ausgestaltung bspw. auch wellenförmig ausgebildet sein. Bei der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform wird das Gas durch die Holweck-Stufe 32, 34 in Richtung eines Pfeils
48 gefördert und tritt in den Seitenkanal 39 ein.
[0022] Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (Fig. 4) ist das kreiszylindrisch
ausgebildete Reibungsstufen-Förderelement 32 mit einem radial verlaufenden Ansatz
52 verbunden. Dieser kann sich bezogen auf das Reibungsstufen-Förderelement 32 nur
radial nach innen oder nur radial nach außen oder wie in Fig. 3 dargestellt in beide
Richtungen erstrecken. Mit dem Ansatz 52 sind bspw. im Wesentlichen radial verlaufende
Flügel 54 verbunden, wobei zwischen benachbarten Flügeln 54 Taschen 40 ausgebildet
sind.
1. Vakuumpumpe mit
einer Molekularstufe (12),
einer sich an die Molekularstufe (12) anschließenden Gasreibungsstufe (16) und
einer sich an die Gasreibungsstufe (16) anschließenden regenerativen Pumpstufe (18),
einem insbesondere einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisendes Reibungsstufen-Förderelement
(32) der Gasreibungsstufe (16), das in die regenerative Pumpstufe (18) zur Ausbildung
eines Regenerativ-Förderelements (36) ragt,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Reibungsstufen-Förderelement (32) und das Regenerativ-Förderelement (36) einstückig
ausgebildet sind.
2. Vakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das einstückig ausgebildete Reibungsstufen- und Regenerativ-Förderelement (32, 36)
aus Aluminium oder einer Aluminium-Liegerung hergestellt ist.
3. Vakuumpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das einstückig ausgebildete Reibungsstufen- und Regenerativ-Förderelement (32, 36)
ein Armierungselement aufweist, das insbesondere aus Faserverbundwerkstoff, vorzugsweise
CFK hergestellt ist.
4. Vakuumpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Armierungselement das Reibungsstufen-Förderelement insbesondere ringförmig umgibt.
5. Vakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das einstückig ausgebildete Reibungsstufen-/ Regenerativ-Förderelement (32, 36) Faserverbundwerkstoff
aufweist, vorzugsweise CFK aufweist.
6. Vakuumpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungsstufen-Förderelement im Wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Fasern
aufweist.
7. Vakuumpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das einstückig mit dem Reibungsstufen-Förderelement (32) ausgebildete Regenerativ-Förderelement
(36) zur Verstärkung eine Textilkonstruktion aufweist.
8. Vakuumpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilkonstruktion gewebt, gewirkt, gestrickt und/ oder geflochten ist.
9. Vakuumpumpe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilkonstruktion mittels TFP (Tailored-Fiber-Placement-Technologie) hergestellt
ist.
10. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 - 9 dadurch gekennzeichnet, dass die regenerative Pumpstufe (18) als Seitenkanalpumpe ausgebildet ist und/ oder dass
die Gasreibungsstufe als Holweck-Pumpe (32, 34) ausgebildet ist und/ oder dass die
Molekularstufe (12) als Turbomolekularpumpe (20, 22) ausgebildet ist.
11. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Regenerativ-Förderelement (36) in Umfangsrichtung mehrere Taschen (40) aufweist.
12. Vakuumpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (40) des Regenerativ-Förderelements (36) an einer Außenseite (41) und/oder
einer Innenseite (43) und/oder einer Stirnseite (45) des Regenerativ-Förderelement
(36) angeordnet sind.
13. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (40) des Regenerativ-Förderelements (36) durch benachbart angeordnete
Flügel (54) ausgebildet sind.
14. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorelement (20) der Molekularstufe (12) und das Reibungsstufen-Förderelement
(32) auf einer gemeinsamen Welle (22) angeordnet sind.
15. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass alle drei Pumpstufen (12, 16, 18) in einem gemeinsamen Gehäuse (26) angeordnet sind.