[0001] Die Erfindung betrifft einen Beilagenanleger für flache Güter nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Aus der
DE 1263027 ist eine Vorrichtung zum Auffächern der Blätter eines Stapels senkrecht übereinanderliegender
Blätter bekannt, welche in einer Zusammentragbahn (Zusammentragmaschine) verwendet
werden kann. Die Vorrichtung umfasst einen geneigten Stapelauflagetisch , auf dem
der Blattstapel aufliegt. Um die Blätter aufzufächern und bereits im Stapelzustand
eine Vorvereinzelung der Blätter durchzuführen, wird der Stapelauflagetisch in Schuppungsrichtung
und senkrecht zur Blattebene in Schwingungen versetzt. Der Stapelauflagetisch ist
hierfür elastisch gelagert und mit einem Vibrationsschwingungserzeuger mittelbar oder
unmittelbar verbunden. Der Vibrationsschwingungserzeuger ist auf eine geeignete Schwingungsfrequenz
von z.B. 50 Hertz einstellbar. An seinem ausgangsseitigen Ende weist der Stapelauflagetisch
eine kufenförmige Abbiegung auf, die leicht schräg nach oben gerichtet ist. An diese
kufenförmige Abbiegung schließt sich eine Zuführrolle und eine dazu korrespondierende
Rückhalterolle an, zwischen denen ein Spalt ausgebildet ist, durch den einzelne Blätter
des Papierstapels durchgeführt werden können. Durch die Vibrationen, die von dem Vibrationsschwingungserzeuger
auf den Stapelauflagetisch übertragen werden, bewegen sich die obersten Blätter des
Papierstapels nach dem Mikrowurf-Prinzip in Richtung des Spalts zwischen der Zuführrolle
und der Rückhalterolle. Die Impulsgröße und -zahl der Vibrationen, die von dem Vibrationsschwingungserzeuger
auf den Stapelauflagetisch übertragen werden, sind so einstellbar, dass die Blätter
des Papierstapels in ununterbrochenem Fluss dem Spalt zugeführt und durch diesen einzeln
durchgeschleust werden können. Die Spaltweite ist dabei auf die Papierstärke einstellbar.
Die kufenförmige Abbiegung am ausgangsseitigen Ende des Stapelauflagetischs bewirkt
beim Auflaufen der Blätter eine Auffächerung, wobei das jeweils oberste Blatt zuerst
den Spalt erreicht, um von der angetriebenen Zuführrolle erfasst und durch den Spalt
gezogen zu werden.
[0003] Aus der
DE 1 178 444 ist eine Vorrichtung zum Abnehmen einzelner Blätter von einem Stapel und zum Transport
der abgezogenen Blätter bekannt, welche eine Einrichtung zur Aufnahme des Stapels
in einer aufwärts geneigten Lage sowie eine Fördervorrichtung umfasst, mit der jeweils
die Unterseite des untersten Blattes des Stapels erfasst wird. Zur Erleichterung der
Abnahme des untersten Blattes wird der Stapel durch eine Rüttelvorrichtung gerüttelt,
welche dem Stapeltisch Auf- und Abwärtsschwingungen mitteilt. Das von dem Stapel abgenommene
unterste Blatt wird von der Fördervorrichtung durch einen Walzenspalt durchgeführt.
[0004] Bei diesen bekannten Vorrichtungen hat sich gezeigt, dass die Rüttelbewegung, die
durch Vibratoren bzw. Schwingungserzeuger auf den Stapelauflagetisch zu Mikrosprüngen
der einzelnen Blätter führt. Diese Mikrosprünge bewirken eine Bewegung in Richtung
des ausgangsseitigen Ende des Auflagetisches, an dem zum Abzug einzelner Blätter aus
dem Stapel eine Abzugseinrichtung bspw. in Form eines Walzenspalts angeordnet ist.
Durch die Mikrosprünge kann es dazu kommen, dass Güter in dem Walzenspalt verklemmen.
Ferner führt die Rüttelbewegung zu einer Verdichtung des Stapels im unteren Bereich.
Verklemmungen von Gütern im Walzenspalt und eine Verdichtung des Stapels führen jedoch
häufig zu Fehlfunktionen beim Abzug der Blätter, weil bspw. mehrere Blätter gleichzeitig
durch die Abzugseinrichtung geschleust werden und es dadurch zu Doppel- oder Mehrfachabzügen
kommt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmevorrichtung für flache
Güter aufzuzeigen, welche insbesondere in einem Beilagenanleger verwendbar ist und
eine zuverlässige Vereinzelung der Güter beim Abzug vom Güterstapel ermöglicht, ohne
dass es zu einer Verdichtung der gestapelten Güter in dem Stapel kommen kann.. Eine
weitere Aufgabe besteht darin, einen Beilagenanleger mit einer Aufnahmevorrichtung
für einen Stapel flacher Güter bereit zu stellen, in dem Fehlfunktionen in Form von
Fehl- oder Mehrfachabzügen weitgehend vermieden werden.
[0005] Diese Aufgaben werden mit einer Aufnahmevorrichtung für flache Güter mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 sowie mit einem Beilagenanleger mit einer solchen Aufnahmevorrichtung
gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Aufnahmevorrichtung bzw. des Beilagenanlegers
sind in den abhängigen Ansprüchen aufgezeigt.
[0006] Die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung umfasst ein Stapelfach zur Aufnahme flacher
Güter in Form eines Stapels, wobei das Stapelfach einen vorderen Anlagebereich aufweist,
an dem die Vorderkante des Stapels zur Anlage kommt. Zur Führung und Formung des Stapels
umfasst die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung weiterhin Leitelemente. Die Leitelemente
umfassen bspw. Führungsschienen, die am vorderen Anlagebereich des Stapelfachs angeordnet
sind und einen Anschlag für die Vorderkante des Stapels bilden. Die Leitelemente können
weiterhin einen an der Hinterkante des Stapels angeordneten Stapelschuh umfassen,
mit dem der Stapel in Richtung des vorderen Anlagebereichs geführt wird.
[0007] Um ein Anhaften der Güter in dem Stapel zu verhindern und um eine möglichst gute
Auflockerung der Güter in dem Stapel zu erzielen und dadurch eine möglichst gleichmäßige
Abzugskraft beim Abziehen einzelner Güter aus dem Güterstapel zu gewährleisten, ist
wenigstens ein Bestandteil der Leitelemente, also bspw. der Stapelschuh oder die Führungsschienen,
mit einer Klopfeinrichtung gekoppelt, welche einen diskreten Klopfstoß auf das jeweilige
Leitelement überträgt. Zweckmäßig werden solche Klopfstöße in festgelegten zeitlichen
Abständen auf wenigstens einen Bestandteil der Leitelemente übertragen.
[0008] Durch den Klopfstoß werden die in dem Stapel aufeinanderliegenden Güter gelockert
und es wird ein Anhaften der Güter aufgrund von Haftreibungskräften verhindert. Anders
als bei den bekannten Vorrichtungen des Stands der Technik erfolgt das Auflockern
der Güter in dem Güterstapel jedoch nicht durch Übertragung kontinuierlicher Schwingungen
auf eine Stapelauflage, sondern vielmehr durch diskrete Klopfstöße , die bevorzugt
in festgelegten zeitlichen Abständen auf eines der oder die Leitelemente übertragen
werden. Die Klopfstöße lockern dabei die Güter des Stapels über die gesamte Grundfläche
des Stapels gleichmäßig auf, um ein Anhaften der Güter aneinander zu verhindern, ohne
dass es durch Mikrosprünge der Güter zu einer Verdichtung des Stapels im vorderen
Anlagebereich kommt. Dadurch kann eine gleichmäßige Abzugskraft gewährleistet werden,
mit der die Güter mittels der Abzugseinrichtung vereinzelt vom Güterstapel abgezogen
werden können. Aufgrund der gleichbleibenden Abzugskraft, welche im Wesentlichen unabhängig
von der Höhe des Stapels ist, können Fehlfunktionen beim Abziehen der Güter aus dem
Stapel durch Null-, Doppel- oder Mehrfachabzüge verhindert werden.
[0009] Die Klopfeinrichtung, mit der die diskreten Klopfstöße auf eines der oder die Leitelemente
übertragen werden, weist zweckmäßig ein bewegliches Gewicht, bspw. einen Hammer oder
einen Kolben auf, welches mit hoher Geschwindigkeit gegen das jeweilige Leitelement
gefahren wird. Der vom beweglichen Kolben auf das jeweilige Leitelement übertragene
Klopfstoß wird vom Leitelement auf den dort anliegenden Stapel übertragen und führt
zur Auflockerung der Güter in dem Stapel. Das bewegliche Gewicht der Klopfeinrichtung
kann zur Übertragung des diskreten Klopfstoßes pneumatisch, hydraulisch oder auch
durch eine gespannte Feder oder einen Elektromotor, wie z.B. einem elektrisch angetriebenen
Exzentermotor oder einem Linearmotor, angetrieben werden.
[0010] Bevorzugt werden kontinuierlich und zu festgelegten Zeitpunkten mittels der Klopfeinrichtung
diskrete Klopfstöße auf das jeweilige Leitelement übertragen, wobei die festgelegten
Zeitpunkte zweckmäßig äquidistant sind. Die äquidistanten Zeitpunkte können dabei
bspw. einen zeitlichen Abstand von 0,1 - 10 Sekunden, insbesondere von 0,5 - 5 Sekunden
und bevorzugt von ca. 1 Sekunde aufweisen.
[0011] Um eine zuverlässige Zuführung der vom Stapel abzuziehenden Güter zu einer sich an
die Aufnahmevorrichtung anschließenden Abzugseinrichtung des Beilagenanlegers zu gewährleisten,
verfügt die Aufnahmevorrichtung zweckmäßig über einen geneigten Boden, auf dem der
Stapel aufliegt, wobei die Neigung des Bodens bezüglich der horizontalen Ebene bevorzugt
mittels eines Schwenkmechanismus verstellbar ist. Der Boden des Anlegers kann jedoch
auch horizontal ausgerichtet sein. In diesem Fall wird der Anleger dann in einer geneigten
Stellung bspw. in einen Zusammentragbahn eingebaut, so dass sich die Vorderkante des
Stapels an den dadurch zur Vertikalen geneigten Führungsschienen abstützen kann.
[0012] Die Leitelemente umfassen bevorzugt einen abnehmbaren Stapelschuh, der an der Hinterkante
des Stapels angeordnet ist, um den Stapel in Richtung des vorderen Anlagebereichs
zu führen. Der Stapelschuh verfügt zweckmäßig über eine in Richtung des vorderen Anlagebereichs
geneigte Stapelfläche, auf der jeweils die Hinterkante der untersten Güter des Stapels
aufliegt. Dies führt dazu, dass der Stapel geformt und in Richtung des vorderen Anlagebereichs
der Aufnahmevorrichtung gedrückt wird. Der vordere Anlagebereich der Aufnahmevorrichtung
weist eine im Wesentlichen vertikal stehende Anlagefläche sowie eine sich daran in
Richtung des Bodens des Stapelfaches anschließende Schrägfläche auf, die bevorzugt
parallel zur Stapelfläche verläuft. Dies ermöglicht eine schuppenförmige Stapelung
der Güter im unteren Bereich des Güterstapels. Diese schuppenförmige Stapelung der
Güter im unteren Stapelbereich führt zu einer Vorvereinzelung der Güter und erleichtert
den vereinzelten Abzug der Güter aus dem Stapel mittels einer sich an die Aufnahmevorrichtung
anschließenden Abzugseinrichtung. Die Anlagefläche im vorderen Anlagebereich der Aufnahmevorrichtung
ist zweckmäßig durch Leitelemente in Form von im Wesentlichen senkrecht zum Boden
stehende Führungsschienen gebildet, die sich nach oben erstrecken.
[0013] In einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung ist
die Klopfeinrichtung direkt an einem der Leitelemente befestigt. So kann die Klopfeinrichtung
direkt bspw. an einer Rückseite des Stapelschuhs befestigt sein. In diesem Ausführungsbeispiel
weist die Klopfeinrichtung ein Gehäuse auf, in dem ein bspw. pneumatisch oder hydraulisch
angetriebener Kolben beweglich angeordnet ist. Der Kolben wird dabei durch den Antrieb
gegen eine stirnseitige Gehäusewand gefahren, um einen diskreten Klopfstoß auf das
mit dem Kolben verbundene Leitelement zu übertragen.
[0014] Die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung eignet sich insbesondere zur Verwendung
in einem Beilagenanleger für flache Güter, der neben der Aufnahmevorrichtung für den
Güterstapel noch eine Abzugseinrichtung zum Abziehen einzelner Güter aus dem Stapel
umfasst. Die Abzugseinrichtung wird in der Regel zyklisch mit einer vorgegebenen Zyklusfrequenz
(Anzahl der vom Stapel abgezogen Güter pro Zeiteinheit) betrieben, um einzelne Güter
aus dem Stapel abzuziehen. Die Wiederholungsrate, mit der die Klopfeinrichtung einen
diskreten Klopfstoß auf das Leitelement überträgt, ist dabei zweckmäßig der Zyklusfrequenz
der Abzugseinrichtung angepasst und ist kleiner als diese Zyklusfrequenz, insbesondere
um einen Faktor 5 - 10, d.h. dass nach jedem Abzug von 5 - 10 Gütern aus dem Güterstapel
wird ein diskreter Klopfstoß auf das Leitelement übertragen.
[0015] Diese und weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung
ergeben sich aus den nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
näher beschriebenen Ausführungsbeispielen. Diese Ausführungsbeispiele zeigen die Verwendung
der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung in einem Anleger für flache Güter, wie sie
z.B. in Zusammentragbahnen für Postsendungen verwendet werden. Die Anwendung der erfindungsgemäßen
Aufnahmevorrichtung ist jedoch nicht auf diesen Anwendungsfall beschränkt, sondern
umfasst bspw. auch die Verwendung in anderen papierverarbeitenden Maschinen, wie z.B.
Kopierer, Drucker, Faxgeräte, etc., in denen flache Güter in Stapelform aufgenommen
werden. Die Zeichnungen zeigen:
- Fig.1:
- Schematische Darstellung eines Beilagenanlegers mit einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung
in einer ersten Ausführungsform in einer perspektivischen Seitenansicht;
- Fig. 2:
- Darstellung des Anlegers von Figur 1 mit einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung
und einer Klopfeinrichtung in einer Stellung, in der diese einen diskreten Klopfstoß
auf einen in der Aufnahmevorrichtung abgelegten Güterstapel überträgt;
- Fig. 3:
- Detailansicht der Schleuse des Anlegers von Figur 1;
- Fig. 4:
- Draufsicht auf den Anleger von Figur 1;
- Fig. 5:
- Perspektivische Seitenansicht eines Anlegers mit einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung
in einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 6:
- Aufrissdarstellung einer Klopfeinrichtung für eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung
in einer ausgefahrenen Stellung (Figur 6a) und einer Grundstellung (Figur 6b);
- Fix. 7:
- Perspektivische Darstellungen in einer Ansicht von unten eines Anlegers mit einer
erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung in weiteren Ausführungsformen;
- Fig. 8:
- Diagramm des zeitlichen Verlaufs des Hubs der Klopfeinrichtung für eine erfindungsgemäße
Aufnahmevorrichtung.
[0016] Das in Figur 1 schematisch in einer Seitenansicht dargestellte Ausführungsbeispiel
eines Anlegers für flache Güter G umfasst eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung
mit einem Stapelfach 1 zur Aufnahme der Güter G in Form eines Stapels S. In dem Stapelfach
1 sind die zu verarbeitenden Güter G aufeinanderliegend gestapelt. Bei den Gütern
G kann es sich um Einzelblätter aus Papier oder Karton handeln. Es kann sich bei den
Gütern auch um gefaltete Blätter oder um Umschläge handeln. Die in dem Stapelfach
1 enthaltenen Güter G werden von dem Anleger bspw. auf eine hier zeichnerisch nicht
dargestellte Zusammentragbahn in dort vorgegebenen Sammelfächern abgelegt und anschließend
einem Kuvertierer zugeführt, welcher die in einem Sammelfach zusammen getragenen Güter
dann in einen Umschlag steckt.
[0017] Der Anleger umfasst zum Abzug einzelner Güter G aus dem Stapel S eine Abzugseinrichtung
20. Diese enthält ein Förderelement, welches das unterste Gut G aus dem Stapel S abzieht
und entlang einer Abzugsrichtung a transportiert. Das Förderelement umfasst bspw.
einen angetriebenen Riemen 13, wie z.B. einen Reibriemen oder einen Saugriemen, welcher
über Rollen 21, 22 geführt ist.
[0018] Der in Figur 1 gezeigte Anleger weist weiterhin eine in Figur 3 im Detail gezeigte
Schleuse mit einem Schleusenelement 26 auf, welches mit dem Förderelement (Riemen
13) einen Schleusenspalt 27 bildet, durch den ein vom Stapel S abgezogenes Gut G vereinzelt
durchgeführt werden kann. Das Schleusenelement 26 weist eine nach vorne geneigte Schrägfläche
auf, welche für den unteren Bereich der Vorderkante V des Stapels S eine bzgl. der
Förderfläche des Förderelements schräg stehende Anlagefläche bildet und zu einer keilförmigen
Schuppung der Güter in dem unteren Bereich des Stapels S führt, wie in Figur 3 gezeigt.
[0019] Die Aufnahmevorrichtung des Anlegers von Figur 1 weist einen vorderen Anlagebereich
4 auf, an dem die Vorderkante V des Stapels S zur Anlage kommt, und umfasst Leitelemente
2, 8 zur Führung und Formung des im Stapelfach 1 abgelegten Stapels S. Bei dem in
Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung
umfassen die Leitelemente zwei im Wesentlichen vertikal stehende Führungsschienen
8 sowie einen Stapelschuh 2. Die im Querschnitt L-förmigen Führungsschienen 8 sind
an dem vorderen Anlagebereich 4 der Aufnahmevorrichtung angeordnet und bilden einen
Anschlag für die Vorderkante V des oberen Bereichs des Stapels S. Der Stapelschuh
2 ist an der Hinterkante des Stapels S angeordnet. Der Stapelschuh 2 weist eine in
Richtung des vorderen Anlagebereichs 4 geneigte Stapelfläche 2' auf. Die Hinterkante
der untersten Güter G des Stapels S liegt auf der geneigten Stapelfläche 12' auf,
wodurch die untersten Güter G des Stapels S in Richtung des vorderen Anlagebereichs
4 gedrückt werden. Dadurch ergibt sich eine Formung und Führung des Stapels S mit
einer keilförmigen Stapelform im unteren Bereich des Stapels, wie sie in Figur 1 gezeigt
ist.
[0020] Das Stapelfach 1 weist weiterhin einen in seiner Neigung bezüglich der horizontalen
Ebene verstellbaren Boden 6 auf, auf dem der Stapel S aufliegt. Der Boden 6 ist in
dem gezeigten Ausführungsbeispiel von einem verschwenkbaren Rechen 17 oder einem verschwenkbaren
Blech gebildet. Zwischen den Zinken des Rechens 17 verläuft das Obertrum des Riemens
13. Durch den Stapelschuh 12 kann die Auflagefläche des untersten Guts G auf der Förderfläche
des Riemens 13 eingestellt werden. Durch Anheben des Stapelschuhs 12 in Bezug auf
die Förderfläche des Förderelements wird der Bereich der Hinterkante H des Stapels
S von der Förderfläche des Förderelements (Riemen 13) abgehoben, so dass nur noch
der vordere Bereich um die Vorderkante V des Stapels S auf der Förderfläche des Riemens
13 aufliegt. Durch Anheben bzw. Absenken des Stapelschuhs 12 kann damit die Abzugskraft
des Förderelements verändert werden. Zur Anpassung der Abzugskraft des Förderelements
ist der Stapelschuh 12 zweckmäßig verschiebbar an einem Rahmenteil 16 angeordnet.
[0021] Zur Verstellung der Neigung des Bodens 6 ist der Rechen 17 oder das Auflageblech
um eine Schwenkachse A verschwenkbar (Figur 4) und an eine Hubeinrichtung gekoppelt.
Die Hubeinrichtung umfasst einen Exzenter 14, der in verschiedenen Stellungen einstellbar
und fixierbar ist.
[0022] Durch eine Verschwenkung des Rechens 17 mittels des Exzenter 14 kann sowohl die Abzugskraft
des Förderelements auf das unterste Gut als auch der Angriffspunkt des Förderelements
eingestellt und an die Eigenschaften der Güter G angepasst werden. Je größer die Schrägstellung
des Bodens 6 in Bezug auf die Förderfläche des Förderelements, desto weiter wird der
Angriffspunkt des Förderelements in Richtung des vorderen Anlagebereichs 4 der Aufnahmevorrichtung
verlagert. Dies ist insbesondere bei der Verarbeitung von dünnen Blättern vorteilhaft,
welche sich beim Anheben durch den Stapelschuh 12 im mittleren Bereich leicht durchbiegen
können. Durch den verschwenkbaren Rechen 17 erfahren die Güter G eine Unterstützung,
die dem Durchbiegen entgegen wirkt.
[0023] An der Rückseite 2b des Stapelschuhs 2 ist eine Klopfeinrichtung 3 angeordnet, mit
der diskrete Klopfstöße auf die Rückseite 2b des Stapelschuhs übertragbar sind. Die
Klopfeinrichtung 3 ist über eine Haltestange 15 an einer verschwenkbaren Welle 19
befestigt. An der verschwenkbaren Welle 19 ist auch das Rahmenteil 16 befestigt, an
dem der Stapelschuh 2 über eine Schubstange 23 verschiebbar angeordnet ist. Die Welle
19 ist drehbar in einer Lagerung 24 gelagert, wobei die Lager der Lagerung 24 in feststehenden
Seitenteilen 25 angeordnet sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in der Zeichnung
der Figur 1 das vordere Seitenteil nicht gezeigt.
[0024] Die Klopfeinrichtung 3 enthält ein zylindrisches Gehäuse 9 und ein aus dem Gehäuse
9 ausfahrbares Gewicht 5. Über einen Antrieb kann das Gewicht 5 aus dem Gehäuse 9
mit hoher Geschwindigkeit herausgefahren werden. Bei dem Antrieb für das Gewicht 5
kann es sich bspw. um einen hydraulischen oder einen pneumatischen Antrieb oder einen
motorischen Antrieb, bspw. einen Elektromotor oder einen Linearmotor handeln. In der
Darstellung von Figur 1 ist das Gewicht der Klopfeinrichtung 3 in eingefahrener Stellung
gezeigt. Die Darstellung von Figur 2 zeigt das Gewicht 5 in ausgefahrener Stellung.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, stößt das vordere Ende des Gewichts 5 in der ausgefahrenen
Stellung an der Rückseite 2b des Stapelschuhs 2 an und überträgt deshalb beim Ausfahren
des Gewichts 5 aus dem Gehäuse 9 einen diskreten Klopfstoß auf die Rückseite 2b des
Stapelschuhs 2. Nach der Übertragung eines Klopfstoßes auf den Stapelschuh wird das
Gewicht 5 wieder durch eine Rückwärtsbewegung in das Gehäuse 9 eingefahren und in
seine Ausgangsstellung gebracht.
[0025] Die Abzugseinrichtung 20 des Beilagenanlegers zieht zyklisch mit einer vorgegebenen
Zyklusfrequenz F (entsprechend der Abzugsrate = Anzahl der abgezogenen Güter pro Zeiteinheit)
einzelne Güter G aus dem Stapel S ab und transportiert die abgezogenen Güter weiter,
um sie bspw. in Sammelfächer einer Zusammentragbahn abzulegen. Zweckmäßig wird die
Klopfeinrichtung 3 so gesteuert, dass sie kontinuierlich und in festgelegten zeitlichen
Abständen Δt einen diskreten Klopfstoß auf den Stapelschuh 2 überträgt. Die festgelegten
zeitlichen Abstände sind bevorzugt äquidistant. In Figur 3 ist ein Diagramm gezeigt,
welches den Hub des Gewichts 5 als Funktion der Zeit zeigt. Zu festgelegten diskreten
Zeitpunkten t
1, t
2, t
3, etc. wird das Gewicht 5 aus dem Gehäuse 9 der Klopfeinrichtung ausgefahren und gegen
die Rückseite 2b des Stapelschuhs 2 gedrückt, um einen diskreten Klopfstoß auf den
Stapelschuh 2 zu übertragen.
[0026] Die Wiederholungsrate f = 1/Δt, mit der die Klopfeinrichtung 3 diskrete Klopfstöße
auf den Stapelschuh 2 überträgt, ist dabei zweckmäßig kleiner als die Zyklusfrequenz
F, mit der die Abzugseinrichtung 10 Güter G aus dem Stapel S abzieht. Als besonders
zweckmäßig hat es sich dabei erwiesen, wenn die Wiederholungsrate f um einen Faktor
5 - 10 kleiner ist als die Taktfrequenz F, so dass bspw. nach jedem fünften oder nach
jedem zehnten Abzug eines Guts ein diskreter Klopfstoß auf den Stapelschuh 2 übertragen
wird.
[0027] In Figur 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung
gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Klopfeinrichtung 3 direkt am Stapelschuh
2 befestigt. Wie in Figur 5 zu sehen, ist in dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel
die Klopfeinrichtung 3 an der Rückseite 2b des Stapelschuhs 2 befestigt. Die Klopfeinrichtung
3 weist ein Gehäuse 9 auf, in dem ein beweglicher Kolben angeordnet ist. In den Figuren
6a und 6b ist die Klopfeinrichtung 3 im Aufriss gezeigt, so dass der im Innern des
Gehäuses 9 verschiebbar angeordnete Kolben 5 zu sehen ist. Das Gehäuse 9 weist einen
ersten Stutzen 9a und einen zweiten Stutzen 9b auf, welche jeweils mit Druckluft oder
einem Hydraulikfluid beaufschlagbar sind. Durch Einpressen von Druckluft oder einem
Hydraulikfluid in den ersten Stutzen 9a kann der Kolben 5 durch eine Vorwärtsbewegung
in die in Figur 6a gezeigte ausgefahrene Stellung gebracht werden. Durch Einpressen
von Luftdruck oder eines Hydraulikfluids durch den zweiten Stutzen 9b und gleichzeitiges
Öffnen des ersten Stutzens 9a kann der Kolben 5 durch eine Rückwärtsbewegung wieder
in seine in Figur 6b gezeigte Ausgangsstellung gebracht werden. In der in Figur 6a
gezeigten ausgefahrenen Stellung stößt das vordere Ende des Kolbens 5 gegen die vordere
Stirnwand 9c des Gehäuses 9, welche an der Rückseite 2b des Stapelschuhs 2 befestigt
ist. Durch schnelles Ausfahren des beweglichen Kolbens 5 in seine ausgefahrene Stellung
erzeugt der Kolben 5 einen diskreten Klopfstoß auf die Stirnwand 9c des Gehäuses 9.
Dieser Klopfstoß wird zunächst auf den Stapelschuh 2 und von diesem auf den im Stapelfach
1 abgelegten Güterstapel S übertragen.
[0028] Als besonders zweckmäßig hat es sich bei diesem Ausführungsbeispiel erwiesen, wenn
der Kolben 5 durch Einleiten von Druckluft oder eines Hydraulikfluids mit hohem Druck
und unter hoher Geschwindigkeit in der Vorwärtsbewegung gegen die Stirnwand 9c des
Gehäuses 9 gefahren wird und wenn der Kolben 5 in der Rückwärtsbewegung mit niedrigerem
Luftdruck bzw. Hydraulikdruck und damit langsamer wieder in seine Ausgangsstellung
gebracht wird. Die Rückwärtsbewegung des Kolbens ist also zweckmäßig im Vergleich
zur Vorwärtsbewegung, mit der ein diskreter Klopfstoß auf den Stapelschuh 2 übertragen
wird, gedämpft und dadurch langsamer.
[0029] Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Figuren 7a und 7b gezeigt. Auch bei diesem
Ausführungsbeispiel ist eine Klopfeinrichtung 3 an der Rückseite 2b des Stapelschuhs
2 befestigt. Der Stapelschuh 2 weist bei diesem Ausführungsbeispiel ein rechenförmiges
Stapelblech 2c auf. Dieses rechenförmige Stapelblech 2c enthält einen federnden Zinken
2d. An diesem federnden Zinken 2d ist die Klopfeinrichtung 3 gekoppelt. Die Klopfeinrichtung
3 überträgt dadurch diskrete Klopfstöße auf den federnden Zinken 2d, wodurch dieser
- wie in der Stellung von Figur 7b gezeigt - gegen die Hinterseite H des Stapels S
gedrückt wird und den Klopfstoß dadurch auf den Stapel S überträgt. Eine Abwandlung
dieser Ausführungsform ist in Figur 7c gezeigt. In dieser abgewandelten Ausführungsform
enthält das Stapelblech 2c zwei federnde Zinken 2d, welche jeweils mit der Klopfeinrichtung
3 in Verbindung stehen, so dass die Klopfeinrichtung 3 diskrete Klopfstöße auf die
federnden Zinken 2d übertragen und diese gegen die Hinterseite H des Stapels S drücken
kann.
[0030] Die Erfindung ist nicht auf die hier dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
So kann die Klopfeinrichtung 3 bspw. statt mit dem Stapelschuh 2 auch an andere Bestandteile
der Leitelemente gekoppelt sein, z.B. an die Führungsschienen 8. Die diskreten Klopfstöße
werden dann von der Klopfeinrichtung 3 auf diese Bestandteile der Leitelemente und
von dort auf den Stapel S übertragen. Es ist dabei auch möglich, mehrere Klopfeinrichtungen
zu verwenden, welche an unterschiedliche Bestandteile der Leitelemente 2, 8 gekoppelt
sind. Es hat sich zwar als besonders zweckmäßig erwiesen, die diskreten Klopfstöße
auf die Rückseite 2b des Stapelschuhs 2 im Bereich seiner schrägen Stapelfläche 2a
zu richten. Es ist jedoch auch möglich, die Klopfstöße an eine andere Stelle des Stapelschuhs
2 zu übertragen.
[0031] Das bewegliche Gewicht 5 der Klopfeinrichtung kann - wie hier dargestellt - als in
einem Gehäuse beweglicher Kolben oder auch als Klopfhammer ausgebildet sein. Die Klopfeinrichtung
3 kann statt einer linearen Bewegung auch eine andere Bewegung ausführen, um das bewegliche
Gewicht 5 in Richtung eines Leitelements 2, 8 zu bewegen, bspw. eine (Teil-)Kreisbewegung.
1. Beilagenanleger für flache Güter, umfassend eine Aufnahmevorrichtung mit einem Stapelfach
(1) zur Aufnahme der Güter (G) in Form eines Stapels (S), und eine Abzugseinrichtung
(20) zum Abziehen einzelner Güter (G) aus dem Stapel (S), wobei das Stapelfach (1)
einen vorderen Anlagebereich (4) aufweist, an dem die Vorderkante (V) des Stapels
(S) zur Anlage kommt, und mit Leitelementen (2, 8) zur Führung und Formung des Stapels
(S) ausgestattet ist, welche einen Stapelschuh (2) umfassen, der an der Hinterkante
(H) des Stapels (S) angeordnet ist, um den Stapel (S) in Richtung des vorderen Anlagebereichs
(4) zu führen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Bestandteil der Leitelemente (2, 8) und insbesondere der Stapelschuh
(2) mit einer Klopfeinrichtung (3) gekoppelt ist, welche einen diskreten Klopfstoß
auf den jeweiligen Bestandteil des Leitelements (2, 8) überträgt.
2. Beilagenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente (2, 8) Führungsschienen (8) umfassen, die am vorderen Anlagebereich
(4) angeordnet sind und einen Anschlag für die Vorderkante des Stapels (S) bilden.
3. Beilagenanleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelschuh (2) und/oder die Führungsschienen (8) mit einer Klopfeinrichtung
(3) gekoppelt ist/sind, welche einen diskreten Klopfstoß auf den Stapelschuh (2) bzw.
die Führungsschienen (8) überträgt.
4. Beilagenanleger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klopfeinrichtung (3) ein bewegliches Gewicht (5), insbesondere einen beweglichen
Kolben aufweist, welches mit hoher Geschwindigkeit gegen das oder die Leitelement(e)
(2, 8) gefahren wird.
5. Beilagenanleger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Gewicht (5) gegen eine Rückseite (2b) des Stapelschuhs (2) gefahren
wird.
6. Beilagenanleger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Gewicht (5) pneumatisch, hydraulisch oder durch eine gespannte Feder
oder einen Elektromotor, insbesondere einen Exzentermotor oder Linearmotor, angetrieben
ist.
7. Beilagenanleger nach einem der voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klopfeinrichtung (3) an festgelegten Zeitpunkten (tl, t2, ...) den diskreten
Klopfstoß auf das oder die Leitelement(e) (2, 8) überträgt, wobei die festgelegten
Zeitpunkte (t1, t2, ...) äquidistant sind.
8. Beilagenanleger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äquidistanten Zeitpunkte, zu denen die Klopfeinrichtung (3) einen diskreten Klopfstoß
auf das oder die Leitelement(e) (2, 8) überträgt, einen zeitlichen Abstand (ΔT) von
0,1 bis 10 Sekunden und insbesondere von 0,5 bis 5 Sekunden und bevorzugt von ca.
1 Sekunde voneinander aufweisen.
9. Beilagenanleger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelschuh (2) über eine in Richtung des vorderen Anlagebereichs (4) geneigte
Stapelfläche (2a) verfügt, auf der jeweils die Hinterkante der untersten Güter (G)
des Stapels (S) aufliegt.
10. Beilagenanleger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klopfeinrichtung (3) an einer Rückseite (2b) des Stapelschuhs (2) befestigt ist.
11. Beilagenanleger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klopfeinrichtung (3) ein Gehäuse (9) aufweist, welches an einem der Leitelemente
(2, 8) befestigt ist und in dem ein pneumatisch oder hydraulisch oder motorisch angetriebener
Kolben (5) beweglich angeordnet ist.
12. Beilagenanleger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (5) in dem Gehäuse (9) eine angetriebene Vorwärtsbewegung ausführt, um
einen diskreten Klopfstoß auf das jeweilige Leitelement (2, 8) zu übertragen und zur
Rückstellung des Kolbens (5) eine angetriebene Rückwärtsbewegung ausführt.
13. Beilagenanleger nach Anspruch 12, wobei die Rückwärtsbewegung im Vergleich zur Vorwärtsbewegung
gedämpft und dadurch langsamer ist.
14. Beilagenanleger nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Stapelschuh (2)
wenigstens einen federnden Zinken (2d) aufweist, der mit der Klopfeinrichtung (3)
gekoppelt ist, so dass die Klopfeinrichtung (3) einen diskreten Klopfstoß auf den
federnden Zinken (2d) überträgt und diesen mit hoher Geschwindigkeit gegen den Stapel
(S) drückt.
15. Beilagenanleger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugseinrichtung (20) zyklisch mit einer vorgegebenen Zyklusfrequenz (F) ein
Gut (G) aus dem Stapel (S) abzieht, wobei die Wiederholungsrate (f = 1/ΔT), mit der
die Klopfeinrichtung (3) einen diskreten Klopfstoß auf den Bestandteil des Leitelements
(2, 8) überträgt, kleiner ist als die Zyklusfrequenz (F), insbesondere um einen Faktor
5 bis 10.