[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Profilverbindung mit einem Profil und einem
eine Nut aufweisenden Bauteil, wobei mindestens ein Befestigungssteg des Profils in
die Nut eingesteckt ist, und der Befestigungssteg an mindestens einer Stirnseite eine
Aussparung aufweist, wobei der Befestigungssteg im Querschnitt an gegenüberliegenden
Seiten profiliert ausgebildet ist und mindestens einen Vorsprung aufweist, der an
eine Seitenwand der Nut anlegbar ist.
[0002] Die
DE 77 30 173 offenbart eine Griffleiste für Frontplatten, bei der ein Winkelprofil aus Aluminium
einen Harpunensteg aufweist, der in eine Nut einer Frontplatte eingesteckt und fixiert
wird. Der Harpunensteg besitzt im Querschnitt die Form eines Tannenbaumes, wobei sich
eine Oberfläche der Zacken parallel zur oberen Stirnseite einer Frontplatte erstreckt.
[0003] Bei solchen Harpunenstegen werden die Endseiten durch spanabhebende Verfahren bearbeitet,
damit sie in eine entsprechende Nut an einer Frontplatte eingesteckt werden können.
Eine entsprechende Griffleiste mit einem solchen Harpunensteg ist in der
DE 20 2012 104 332 gezeigt, wobei erkennbar ist, dass die Nut an der Stirnseite der Frontplatte kürzer
als die Frontplatte ausgebildet ist, so dass auch der Harpunensteg an gegenüberliegenden
Seiten mit einer Aussparung versehen wird. Bei der Bearbeitung des Befestigungssteges
besteht das Problem, dass ein Grat an den Schnittflächen entsteht. Dieser Grat kann
geringfügig seitlich hervorstehen, so dass beim Einstecken des Befestigungssteges
in die Nut diese beschädigt werden kann. Gerade bei einer Presspassung zwischen Befestigungssteg
und Nut können Späne die Montage stören. Die mechanische Bearbeitung erfolgt dabei
im Allgemeinen ohne Schmier- und Kühlstoffe, da das Material für Lackier- und Eloxalprozesse
frei von Schmutz und ölhaltigen Stoffen sein muss.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Profilverbindung zu schaffen,
bei der die Gratbildung bei der Herstellung der Aussparung reduziert wird.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einer Profilverbindung mit den Merkmalen des Anspruches 1
gelöst.
[0006] Erfindungsgemäß besitzt der Befestigungssteg profilierte Seitenwände mit mindestens
einem Vorsprung, wobei jeder Vorsprung in Querschnittsansicht eine Kontur aufweist,
die geneigt zu einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Nut und senkrecht zur
Einsteckrichtung des Befestigungssteges ausgerichtet ist. Der Befestigungssteg besitzt
somit keine Kante mehr, die senkrecht oder parallel zur Einsteckrichtung ausgerichtet
ist, da sich herausgestellt hat, dass bei der spanenden Bearbeitung gerade an diesen
Kanten es zu einer unerwünschten Gratbildung kommt. Dadurch wird an dem Befestigungssteg
eine Kante vermieden, die zur Rotationsachse eines spanabhebenden Werkzeuges weder
parallel noch orthogonal ist. Das spanabhebende Werkzeug, beispielsweise ein Fräser,
ein Bohrer oder ein Kreis-, Sägeblatt, ist an dem Befestigungssteg zur Herstellung
der Aussparung nur punktuell im Einsatz, und es wird ein ruckartiger Werkzeugeingriff,
bei dem mehr abstehende Späne gebildet werden, vermieden. Die Maschinenleistung, das
Drehmoment und die Kräfte an der Werkzeugschneide werden bei der spanenden Bearbeitung
vergleichmäßigt. Durch die geringere Spanbildung wird die Montage des Befestigungssteges
vereinfacht.
[0007] Das Profil ist vorzugsweise im Extrusionsverfahren hergestellt und besteht aus Metall,
insbesondere aus Aluminium. Gerade Aluminium ist zäh und damit schmierend bei der
spanabhebenden Bearbeitung, so dass eine saubere Spanbildung häufig verhindert wird.
Die Aussparung ist durch ein spanabhebendes Verfahren hergestellt.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Winkel an der Außenkontur
an jedem Vorsprung zu einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung und senkrecht zur
Einsteckrichtung mehr als 5°, vorzugsweise zwischen 8° und 40°, geneigt. Damit wird
an den seitlichen Vorsprüngen des Befestigungssteges verhindert, dass eine Kante annähernd
parallel zur Werkzeugachse verläuft und die oben beschriebenen Probleme auftreten
könnten.
[0009] Vorzugsweise ist jeder Vorsprung in Querschnittsansicht gekrümmt ausgebildet. Der
Vorsprung kann dabei gewölbt oder kurvenförmig ausgebildet sein, um scharfe Kanten
zu vermeiden. Der Befestigungssteg kann dabei an mindestens drei Punkten im Querschnitt
gesehen an der Nut anliegen.
[0010] Für eine sichere Montage des Befestigungssteges kann dieser klemmend in die Nut eingefügt
sein. Der Befestigungssteg kann dabei mit Übermaß hergestellt sein, um eine Vorfixierung
in der Nut durch Klemmkräfte zu erhalten. Es ist zusätzlich möglich, den Befestigungssteg
in der Nut zu verkleben.
[0011] Für eine stabile Befestigung kann der Befestigungssteg an jeder Seite mehrere Vorsprünge
aufweisen, die entweder auf gleicher Höhe oder versetzt zu den Vorsprüngen auf der
gegenüberliegenden Seite angeordnet sind. In jedem Fall können mindestens zwei Vorsprünge
eine unterschiedliche Breite besitzen, so dass in der Nut ausreichend Platz für den
Eintrag von Klebemittel ist und Toleranzen ausgeglichen werden können.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Profilverbindung;
- Figuren 2 und 3
- zwei Ansichten des Profils der Figur 1 bei der Bearbeitung;
- Figur 4
- eine Querschnittsansicht des Befestigungssteges des Profils der Figur 1;
- Figuren 5A bis 5C
- mehrere Ansichten verschiedener Ausführungsformen von Befestigungssteges, und
- Figur 6
- eine Schnittansicht durch eine Profilverbindung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
[0013] Eine Profilverbindung 1 umfasst ein Profil 2, das aus Metall besteht und vorzugsweise
im Extrusionsverfahren aus Aluminium hergestellt ist und an einer Stirnseite einer
Frontplatte 3 festgelegt ist. Die Frontplatte 3 kann aus einem Holzwerkstoff bestehen,
beispielsweise aus einer Pressspanplatte oder einem anderen Material.
[0014] Das Profil 2 umfasst einen horizontalen Auflageabschnitt 6, der auf der Stirnseite
der Frontplatte aufliegt, und einen abgewinkelten Griffabschnitt 5. Solche Frontplatten
3 mit dem Profil 2 können für Schubkästen, Türen für Küchenmöbel oder andere Möbel
oder Haushaltsgeräte eingesetzt werden.
[0015] An der Stirnseite der Frontplatte 3 ist eine im Querschnitt rechteckförmige Nut 4
ausgespart, die kürzer ausgebildet sein kann als die Breite der Platte, so dass die
Enden der Nut von außen nicht sichtbar sind. In die Nut 4 ist ein Befestigungssteg
7 eingefügt, der an der Unterseite des Auflageabschnittes 6 angeformt ist. An dem
Befestigungssteg 7 sind an gegenüberliegenden Seiten seitlich hervorstehende Vorsprünge
8 sowie dazwischen angeordnete Rillen 9 ausgebildet. Der Befestigungssteg 7 kann dabei
klemmend in der Nut 4 fixiert und zusätzlich verklebt sein.
[0016] Damit der Auflageabschnitt 6 sich über die gesamte Breite der Frontplatte erstrecken
kann, wird der Befestigungssteg 7 durch Herstellung einer Aussparung an gegenüberliegenden
Seiten verkürzt, da die Nut 4 ebenfalls nur in einem mittleren Bereich der Frontplatte
3 angeordnet ist. Das Herstellen der Aussparung ist in den Figuren 2 und 3 gezeigt.
[0017] Das Profil 2 wird an gegenüberliegenden Seiten im Bereich des Befestigungssteges
7 durch ein spanabhebendes Werkzeug 14 bearbeitet, das sich um eine Achse 15 dreht
und beispielsweise als Fräser, Bohrer oder Kreis-, Säge ausgebildet ist. Das Werkzeug
14 wird relativ zu dem Profil 2 verfahren, um eine Aussparung 11 herzustellen. Die
Aussparung 11 beginnt an einer Unterseite 12 des Abschnittes 6 und geht dann in einen
Seitenabschnitt 13 über. Der Seitenabschnitt 13 kann gebogen, gekrümmt, winklig oder
geradlinig ausgebildet sein, je nachdem, wie das Werkzeug 14 relativ zu dem Profil
2 bewegt wird. Durch das Drehen und Bewegen des Werkzeuges 14 relativ zu dem Profil
2 wird eine Aussparung 11 an gegenüberliegenden Seiten des Befestigungssteges 7 hergestellt,
damit dieser in eine Nut 4 des Bauteils 3 eingefügt werden kann.
[0018] In Figur 4 ist der Befestigungssteg 7 im Detail dargestellt. Der Befestigungssteg
7 umfasst an jeder Seite vier Vorsprünge 8, die eine unterschiedliche Breite aufweisen.
Der oberste und der unterste Vorsprung besitzen eine Breite B, während die mittleren
Vorsprünge 8 eine geringere Breite b besitzen, die beispielsweise 2% bis 20% kleiner
sein kann als die Breite B. Zwischen den Vorsprüngen 8 sind Rillen 9 angeordnet, in
die Klebestoff eingefügt werden kann.
[0019] Die Vorsprünge 8 sind gerundet ausgebildet, wobei unter "Vorsprung" im Sinne der
Anmeldung der Bereich verstanden wird, der an einer Seitenwand der Nut 4 anliegt oder
benachbart zu dieser angeordnet ist. Die gerundeten Vorsprünge 8 weisen dabei keine
Kante auf, die sich in Querschnittsansicht senkrecht zur Einsteckrichtung erstreckt.
Die Einsteckrichtung ist dabei parallel zu den Seitenwänden der Nut 4 ausgerichtet.
Die untere Seite jedes Vorsprunges 8 ist in einem Winkel α senkrecht zur Einsteckrichtung
ausgerichtet, der in einem Bereich zwischen 20° und 60° liegt. Die obere Seite jedes
Vorsprunges 8 ist benachbart zu dem gekrümmten Bereich in einem Winkel β zur Senkrechten
zur Einsteckrichtung ausgerichtet, der in einem Bereich zwischen 5° und 20° liegt.
Die dazwischen liegenden gekrümmten Bereiche sind im einem noch größeren Winkel zur
Senkrechten zur Einsteckrichtung ausgerichtet, so dass bei der Bearbeitung des Befestigungssteges
7 zur Herstellung der Aussparungen eine geringere Neigung zur Gratbildung besteht,
die die Montage des Befestigungssteges 7 behindern könnte. Der Radius R an den Vorsprüngen
8 kann in einem Bereich zwischen 0,3 mm und 1 mm liegen.
[0020] Durch die Kontur der Vorsprünge 8 und der Rillen 9 wird verhindert, dass bei der
Bearbeitung des Befestigungssteges 7 eine Gratbildung derart erfolgt, dass diese von
den Vorsprüngen 8 nach außen hervorstehen. In einem Innenbereich ist eine solche Gratbildung
weniger störend, so dass die Gestaltung der Profilstruktur nur für die Vorsprünge
8 benachbart zu den Seitenwänden der Nut 4 gilt.
[0021] In Figur 5A ist eine modifizierte Ausführungsform eines Befestigungssteges 17 gezeigt,
der über eine Dreipunktauflage in eine Nut 4 einfügbar ist. Der Befestigungssteg 17
umfasst drei Vorsprünge, die leistenförmig ausgebildet sind und im Querschnitt eine
gewölbte Kontur besitzen. Die Vorsprünge 18 sind über schräg verlaufende Stege 19
miteinander verbunden, so dass der Befestigungssteg 17 eine gewisse Elastizität besitzt.
Dadurch kann der Befestigungssteg 17 auch gut klemmend in eine Nut 4 eines Bauteils
eingefügt werden. Statt der Kontur in Figur 5A kann gemäß Figur 5B auch ein Befestigungssteg
27 bei einem Profil vorgesehen sein, der wellenförmig oder zick-zack-förmig ausgebildet
ist. Die hervorstehenden abgerundeten Kanten 28 bilden dann Vorsprünge aus, die mindestens
eine Dreipunktanlage herstellen. Es ist natürlich auch möglich, in eine Nut 4 mehr
als drei Kanten 28 einzufügen, beispielsweise fünf oder acht Kanten 28.
[0022] In Figur 5C ist eine Ausführungsform ähnlich zu Figur 5B gezeigt, wobei keine geraden
Verbindungsabschnitte zwischen den Kanten 28 vorgesehen sind, sondern gerundete wellenförmige
Abschnitte. Der Befestigungssteg 37 weist ebenfalls gewölbte Vorsprünge 38 auf. Die
Form der Befestigungsstege 17, 27 und 37 kann abgewandelt werden, um an den jeweiligen
Einsatzzweck angepasst zu werden.
[0023] In Figur 6 ist ein weiteres Ausführungsbespiel einer Profilverbindung 20 gezeigt,
bei der das Profil statt als Griffleiste als Aufsatzprofil in Fassadenkonstruktionen
eingesetzt wird. Ein Profil 2' ist an einem Pfosten oder Riegel 3' festgelegt, wobei
das Profil 2' hierfür über einen Befestigungssteg 7' an dem Pfosten oder Riegel 3'
fixiert ist, der in eine Nut 4' eingefügt ist. Die Verbindung zwischen dem Befestigungssteg
7' und der Nut 4' kann wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen ausgebildet
sein.
[0024] Das Profil 2' besitzt auf der zum Befestigungssteg 7' abgewandten Seite eine Schraubnut
21, in die eine Schraube 22 eingefügt ist. Die Schraube 22 drückt ein Andruckprofil
23 zu dem Pfosten oder Riegel 3' hin, wobei an dem Andruckprofil 23 an gegenüberliegenden
Seiten jeweils Dichtungen 24 eingefügt sind, um ein Füllungselement 25, wie eine Isolierglasscheibe,
festzulegen. Das Füllungselement 25 ist auf der zum Andruckprofil 23 abgewandten Seite
ebenfalls an Dichtungen 26 randseitig abgestützt. Die Dichtungen 26 liegen mit einem
Dichtungsfuß 27 an dem Profil 2' an. Das Profil 2' kann ferner über Schrauben 28'
an dem meist aus Holz bestehenden Riegel oder Pfosten 3' fixiert werden. Die Schrauben
28' und der Befestigungssteg 7' sorgen für eine stabile Befestigung des Profils 2'
an dem Riegel oder Pfosten 3'. Der Befestigungssteg 7' ist an gegenüberliegenden Endseiten
mit einer Aussparung 13 versehen, um das auf Gehrung geschnittene Pfosten- oder Riegelprofil
3' mit einem weiteren Pfosten- oder Riegelprofil 3' verbinden zu können.
[0025] Die erfindungsgemäße Profilverbindung kann statt bei einer Griffleiste und einem
Aufsatzprofil auch in anderen Bereichen eingesetzt werden. Das Bauteil 3' besteht
meist aus Holzwerkstoffen, während das Profil 2 oder 2' insbesondere als extrudiertes
Aluminiumprofil hergestellt sein kann, aber auch andere Werkstoffe, wie Stahl oder
Kunststoff, können eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- Profilverbindung
- 2, 2'
- Profil
- 3
- Frontplatte
- 3'
- Pfosten/Riegel
- 4,4'
- Nut
- 5
- Griffabschnitt
- 6
- Auflageabschnitt
- 7, 7'
- Befestigungssteg
- 8
- Vorsprung
- 9
- Rille
- 11
- Aussparung
- 12
- Unterseite
- 13
- Seitenabschnitt
- 14
- Werkzeug
- 15
- Achse
- 17
- Befestigungssteg
- 18
- Vorsprung
- 19
- Steg
- 20
- Profilverbindung
- 21
- Schraubnut
- 22
- Schraube
- 23
- Andruckprofil
- 24
- Dichtung
- 25
- Füllungselement
- 26
- Dichtung
- 27
- Befestigungssteg
- 27'
- Dichtungsfuß
- 28
- Kante
- 28'
- Schraube
- 37
- Befestigungssteg
- 38
- Vorsprung
- B
- Breite
- b
- Breite
- R
- Radius
- α
- Winkel
- β
- Winkel
1. Profilverbindung (1, 20) mit einem Profil (2, 2') und einem eine Nut (4, 4') aufweisenden
Bauteil (3, 3'), wobei mindestens ein Befestigungssteg (7, 7', 17, 27, 37) des Profils
(2, 2') in die Nut (4, 4') eingesteckt ist, und der Befestigungssteg (7, 7', 17, 27,
37) an mindestens einer Stirnseite eine Aussparung (11) aufweist, wobei der Befestigungssteg
(7, 7', 17, 27, 37) im Querschnitt an gegenüberliegenden Seiten profiliert ausgebildet
ist und mindestens einen Vorsprung (8, 18, 28, 38) aufweist, der an eine Seitenwand
der Nut (4, 4') anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vorsprung (8, 18, 28, 38) im Querschnitt eine Kontur aufweist, die geneigt
zu einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Nut (4, 4') und senkrecht zur Einsteckrichtung
des Befestigungssteges (7, 7', 17, 27, 37) ausgerichtet ist, wobei das Profil (2,
2') als Metallprofil und die Aussparung (11) in einem spanabhebendem Verfahren hergestellt
sind.
2. Profilverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der Außenkontur an jedem Vorsprung (8, 18, 28, 38) zu einer Richtung senkrecht
zur Längsrichtung und senkrecht zur Einsteckrichtung mehr als 5°, vorzugsweise zwischen
8° bis 40°, beträgt.
3. Profilverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vorsprung (8, 18, 28, 38) in Querschnittsansicht gekrümmt ausgebildet ist.
4. Profilverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungssteg (7, 7', 17, 27, 37) an mindestens drei Punkten mi Querschnitt
gesehen an der Nut (4, 4') anliegt.
5. Profilverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungssteg (7, 7', 17, 27, 37) klemmend in der Nut (4, 4') eingefügt ist.
6. Profilverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungssteg (7, 7', 17, 27, 37) in der Nut (4, 4') verklebt ist.
7. Profilverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (2, 2') im Extrusionsverfahren hergestellt ist.
8. Profilverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungssteg (7, 7', 17, 27, 37) an jeder Seite mehrere Vorsprünge aufweist
und mindestens zwei Vorsprünge (8, 18, 28, 38) eine unterschiedliche Breite besitzen.
9. Profilverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (2, 2') aus Aluminium hergestellt ist.
10. Profilverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (2) als Griffleiste und das Bauteil (3) als Frontplatte eines Möbels ausgebildet
ist.
11. Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (2') als Aufsatzprofil für eine Fassadenkonstruktion und das Bauteil (3')
als Pfosten oder Riegel ausgebildet ist.