[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer Dampferzeugungseinrichtung.
[0002] Einige Gargeräte benötigen für die Zubereitung von Speisen Wasser. Beispielsweise
wird bei Gargeräten mit einer Dampfgarfunktion Wasser für die Dampferzeugung benötigt.
Solche Dampfgarverfahren haben den Vorteil, dass Speisen relativ schonend zubereitet
werden können, z. B. bleiben beim Garen von Gemüse bestimmte Vitamine erhalten.
[0003] Bei einem anderen Garverfahren wird das Wasser gebraucht, um die Luftfeuchtigkeit
im Garraum dem Garvorgang entsprechend anzupassen. Dazu wird bei diesem in der Regel
als Klimagaren bezeichneten Verfahren Dampf erzeugt und während des Garprozesses in
den Garraum des Gargerätes eingebracht. Beispielsweise ist Klimagaren besonders bei
lange dauernden Garprozessen von großen Bratenstücken von Vorteil, da das Fleisch
durch das zeitweise Bedampfen nicht austrocknet. Auch beim Backen von Brot und Brötchen
ist Klimagaren oft vorteilhaft, weil ein Bedampfen zu Beginn des Garvorgangs ein Aufreißen
der Teigoberfläche verhindert.
[0004] In der Regel weisen Gargeräte mit einer Dampfgar- bzw. Klimagarfunktion einen Wassertank
zur Bevorratung des benötigten Wassers sowie einen Dampferzeuger auf, welcher das
Wasser erhitzt und verdampft. Dabei sollen Wassertank und Dampferzeuger möglichst
benutzerfreundlich untergebracht sein, ohne dass dabei das optische Erscheinungsbild
des Gargerätes gestört wird. Es sind daher Gargeräte bekannt geworden, welche den
Wassertank sowie den Dampferzeuger seitlich zwischen Garraum und Geräteaußenseite
angeordnet haben. Daran ist jedoch nachteilig, dass diese Unterbringung in der Regel
zu einer erheblichen Verkleinerung des Garraumvolumens führt.
[0005] Daher haben einige Gargeräte Wassertank und Dampferzeuger platzsparend in vorhandene
Hohlräume integriert, z. B. auf der Geräterückseite. Um den Wassertank dennoch benutzerfreundlich
von der Vorderseite befüllen zu können, ist bei einer solchen Anordnung oft eine Ansaugeinrichtung
oder eine sonstige Zuführmöglichkeit vorgesehen. Das macht solche Systeme jedoch oft
kostenintensiv in der Herstellung.
[0006] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät mit einer günstig
angeordneten Vorrichtung zur Dampferzeugung zur Verfügung zu stellen.
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte
Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben
sich aus der allgemeinen Beschreibung der Erfindung und der Beschreibung des Ausführungsbeispiels.
[0008] Das erfindungsgemäße Gargerät weist wenigstens einen durch wenigstens eine Tür verschließbaren
Garraum zur Behandlung von Gargut auf. Zur Dampferzeugung für die Behandlung von Gargut
ist wenigstens eine Dampferzeugungseinrichtung vorgesehen, welche wenigstens eine
Reservoireinrichtung zur Aufnahme wenigstens einer Flüssigkeit für die Dampferzeugung
umfasst. Dabei ist die Reservoireinrichtung wenigstens in einem betriebsbereiten Zustand
wenigstens teilweise in der Tür angeordnet.
[0009] Das erfindungsgemäße Gargerät hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass
die Reservoireinrichtung wenigstens in einem betriebsbereiten Zustand wenigstens teilweise
in der Tür angeordnet ist. Eine solche Unterbringung der Reservoireinrichtung ist
besonders platzsparend, da dadurch das Volumen des Garraumes nicht oder nur unwesentlich
eingeschränkt wird. Vorteilhafterweise wird dabei das Erscheinungsbild des Gargerätes
nicht beeinflusst. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Reservoireinrichtung in der
Tür für einen Benutzer leicht zugänglich ist. Das ermöglicht ein einfaches und bequemes
Befüllen der Reservoireinrichtung. Auch bei Wartungsvorgängen, wie z. B. bei einer
Reinigung oder Entkalkung, ist eine derart angeordnete Reservoireinrichtung vorteilhaft.
[0010] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Flüssigkeit für die Dampferzeugung Wasser
und beispielsweise Leitungswasser, entsalztes Wasser, demineralisiertes Wasser oder
destilliertes Wasser. Möglich sind auch andere Flüssigkeiten, welche zur Dampferzeugung
in einem Gargerät geeignet sind.
[0011] Die Reservoireinrichtung weist vorzugsweise wenigstens einen Hohlraum und/oder wenigstens
einen Behälter zur Aufnahme der Flüssigkeit auf. Die Reservoireinrichtung kann auch
ein Hohlraum in der Tür sein, welcher wenigstens teilweise mit der Flüssigkeit und
vorzugsweise mit Wasser befüllbar ist. Dabei ist der Hohlraum insbesondere für die
Flüssigkeit wenigstens teilweise dicht, sodass in einem betriebsbereiten Zustand keine
Flüssigkeit austreten kann.
[0012] Besonders bevorzugt ist die Reservoireinrichtung entnehmbar. Die Reservoireinrichtung
kann als wenigstens ein separater Behälter ausgebildet sein. Auch die Dampferzeugungseinrichtung
kann wenigstens teilweise entnehmbar sein. Die Reservoireinrichtung kann z. B aus
der Tür herausgezogen werden, um mit Wasser befüllt zu werden. Anschließend kann die
Reservoireinrichtung wieder in die Tür eingeschoben werden.
[0013] Es kann auch eine öffenbare und schließbare Einfülleinrichtung und/oder Verschlusseinrichtung
und/oder Ventileinrichtung oder dergleichen vorgesehen sein, welche ein Befüllen der
Reservoireinrichtung ermöglicht und ein unerwünschtes Austreten der Flüssigkeit verhindert,
beispielsweise bei geöffneter Tür.
[0014] Ebenfalls besonders bevorzugt weist die Dampferzeugungseinrichtung wenigstens eine
Heizeinrichtung zur Dampferzeugung auf. Die Heizeinrichtung ist zum Erhitzen der Flüssigkeit
ausgebildet, sodass diese wenigstens teilweise verdampft. Die Heizeinrichtung kann
als eine elektrische Widerstandsheizeinrichtung oder dergleichen ausgebildet sein.
Dabei kann die Heizeinrichtung wenigstens teilweise fest mit der Reservoireinrichtung
verbunden sein. Möglich ist auch, dass wenigstens ein Teil der Heizeinrichtung lösbar
mit der Reservoireinrichtung verbunden ist. Die Heizeinrichtung kann aber auch auf
einer Trägereinrichtung vorgesehen sein. Die Trägereinrichtung kann dabei mit der
Reservoireinrichtung fest oder lösbar verbunden sein.
[0015] Möglich ist auch, dass die Dampferzeugungseinrichtung keine eigene Heizeinrichtung
bzw. Heizquelle aufweist. Vorzugsweise ist wenigstens eine Heizquelle des Gargerätes
als eine externe Heizquelle einsetzbar, z. B. wenigstens ein Teil der Garraumbeheizungseinrichtung.
Dazu kann auch wenigstens eine Wärmeübertragungseinrichtung vorgesehen sein, welche
die Wärme vom Garraum und/oder einer Heizquelle des Gargerätes, wie z. B. eine Ober/Unterhitzeheizquelle,
zu der Dampferzeugungseinrichtung überträgt. Die Wärmeübertragungseinrichtung kann
dabei als Wärmerohr und/oder Heatpipe und/oder Thermosiphon oder dergleichen ausgebildet
sein.
[0016] Die Dampferzeugungseinrichtung kann auch als eine Verdunstungseinrichtung ausgebildet
sein. Eine solche Verdunstungseinrichtung ist insbesondere dazu geeignet und ausgebildet,
das Wasser mittels Umgebungswärme und/oder einer externen Wärmequelle verdunsten bzw.
verdampfen zu lassen.
[0017] Die Heizeinrichtung ist insbesondere wenigstens teilweise an der Tür angeordnet.
Vorzugsweise ist die Heizeinrichtung wenigstens teilweise in die Tür integriert. Dabei
kann die Heizeinrichtung fest an der Tür angebracht und/oder in der Tür integriert
sein, sodass die Heizeinrichtung bei einer Entnahme der Reservoireinrichtung an bzw.
in der Tür verbleibt. Beispielsweise kann die Reservoireinrichtung entnommen, befüllt
und wieder in die Tür eingeschoben und dabei mit der Heizeinrichtung gekoppelt werden,
z. B. durch eine Steckverbindung. Möglich ist aber auch, dass die Heizeinrichtung
alleine oder zusammen mit der Reservoireinrichtung entnehmbar ist.
[0018] Vorzugsweise sind die Heizeinrichtung und die Reservoireinrichtung als eine Einheit
ausgebildet. Insbesondere ist wenigstens ein Teil der Heizeinrichtung fest und/oder
untrennbar mit der Reservoireinrichtung verbunden. Möglich ist aber auch eine wenigstens
teilweise lösbare Verbindung. Besonders bevorzugt ist wenigstens ein Teil der Heizeinrichtung
in die Reservoireinrichtung integriert, z. B. in den Boden und/oder in eine Wandung.
Dabei kann auch wenigstens ein anderer Teil der Heizeinrichtung in dem für die Flüssigkeit
vorgesehenen Raum der Reservoireinrichtung angeordnet sein bzw. in diesen hineinragen.
[0019] Die Reservoireinrichtung kann wenigstens teilweise aus wenigstens einem wärmebeständigen
Material gefertigt sein. Möglich ist beispielsweise ein Glasmaterial und/oder ein
glasartiges Material und vorzugsweise Borosilikatglas. Die Heizeinrichtung kann dabei
auch wenigstens teilweise in das Glasmaterial der Reservoireinrichtung eingeschmolzen
sein. Möglich ist auch ein geeignetes Kunststoffmaterial oder ein anderer geeigneter
Werkstoff mit einer entsprechenden Wärmebeständigkeit. Die Wärmebeständigkeit ist
dabei insbesondere auf die bei einer Dampferzeugung zu erwartenden Temperaturen abgestellt.
Vorzugsweise ist die Wärmebeständigkeit auch für bei Gargeräten mit Pyrolysebetrieb
zu erwartenden Temperaturen angepasst. Die Reservoireinrichtung kann auch als ein-
oder mehrteiliges Formteil ausgebildet sein.
[0020] In einer bevorzugten Weiterbildung umfasst die Dampferzeugungseinrichtung wenigstens
eine Koppeleinrichtung. Die Koppeleinrichtung ist insbesondere dazu geeignet und ausgebildet,
die für die Dampferzeugung benötigte Energie zur Dampferzeugungseinrichtung zu übertragen.
Die Energie ist z. B. elektrischer Strom und/oder ein elektromagnetisches Feld und/oder
Wärmeenergie. Insbesondere wird die Energie auf die Heizeinrichtung übertragen. Wenigstens
ein Teil der Koppeleinrichtung kann fest und/oder untrennbar mit der Heizeinrichtung
verbunden sein. Möglich ist aber auch eine lösbare Verbindung, wie z. B. eine Steck-
oder Schraubverbindung.
[0021] Die Koppeleinrichtung kann wenigstens eine Kontakteinrichtung zur Übertragung von
Energie und insbesondere von elektrischem Strom von einem Teil des Gargerätes auf
die Heizeinrichtung aufweisen. Die Kontakteinrichtung kann z. B. als eine Steckverbindung
oder dergleichen ausgebildet sein. Dabei ist vorzugsweise ein Teil der Kontakteirichtung
in der Tür angeordnet und ein anderer Teil der Kontakteirichtung ist an der Heizeinrichtung
und/oder an der Reservoireinrichtung vorgesehen. Eine solche Anordnung ist besonders
vorteilhaft, da bei einem Einschieben der Reservoireinrichtung mitsamt einer integrierten
Heizeinrichtung in die Tür ein Kontakt hergestellt werden kann.
[0022] Es kann wenigstens eine weitere Kontakteinrichtung vorgesehen sein, welche eine Kontaktierung
von der Tür zum restlichen Gargerät, wie z. B. zu einem Netzteil oder dergleichen,
ermöglicht. Dabei kann z. B. wenigstens eine Scharniereinrichtung der Tür zur Übertragung
von elektrischem Strom ausgebildet sein. Möglich ist auch wenigstens eine Kontakteinrichtung
an wenigstens einem Teil des Gehäuses des Gargerätes, welche eine Kontaktierung mit
der Kontakteinrichtung an der Tür und/oder direkt mit der Kontakteinrichtung an der
Heizeinrichtung und/oder der Reservoireinrichtung ermöglicht. Dadurch kann z. B. beim
Schließen der Tür ein Kontakt zur Übertragung von elektrischem Strom herstellbar sein.
[0023] In einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist die Koppeleinrichtung zur berührungslosen
Energieübertragung ausgebildet. Dabei umfasst die Koppeleinrichtung insbesondere wenigstens
eine Spuleneinrichtung, welche dazu geeignet und ausgebildet ist, die zur Dampferzeugung
benötigte Energie berührungslos zu übertragen. Insbesondere wird die Energie durch
elektrische Induktion und/oder andere elektromagnetische Wechselwirkungen übertragen.
Beispielsweise kann eine geräteseitige Spuleneinrichtung vorgesehen sein, welche die
Heizeinrichtung induktiv aufheizt. Die Heizeinrichtung kann dabei als ein ferromagnetischer
Heizkörper oder dergleichen ausgebildet sein, z. B. im Wesentlichen als ein Eisenplättchen,
und ist vorzugsweise in die Reservoireinrichtung integriert. Die Spuleneinrichtung
kann in der Tür oder in einem anderen Teil des Gargerätes angeordnet sein, wie z.
B. an und/oder in bzw. hinter einer Gehäuseblende oder dergleichen.
[0024] Die Koppeleinrichtung kann auch wenigstens zwei Spuleneinrichtungen umfassen. Dabei
ist insbesondere eine Spuleneinrichtung geräteseitig am Gehäuse oder in einem anderen
Teil des Gargerätes angeordnet und eine andere Spuleneinrichtung ist an der Dampfheizeinrichtung
vorgesehen. Bevorzugt wird dabei Energie in Form eines elektromagnetischen Wechselfeldes
zwischen den Spulen übertragen. Eine Spuleneinrichtung kann eine oder zwei oder mehrere
Spulen umfassen.
[0025] Wenigstens eine der wenigstens zwei Spuleneinrichtungen ist vorzugsweise einteilig
mit der Reservoireinrichtung verbunden ist. Insbesondere ist wenigstens ein Teil der
Spuleneinrichtung mit dem Material der Reservoireinrichtung und insbesondere mit dem
Glasmaterial der Reservoireinrichtung verschmolzen. Die Spuleneinrichtung kann dabei
mit der Heizeinrichtung verbunden sein oder ist vorzugsweise selbst wenigstens teilweise
als Heizeinrichtung ausgebildet.
[0026] Es ist möglich, dass die Tür wenigstens eine äußere Scheibe und wenigstens eine innere
Scheibe aufweist. Dabei ist die Reservoireinrichtung vorzugsweise wenigstens teilweise
zwischen der inneren Scheibe und der äußeren Scheibe anordenbar. Eine solche Ausgestaltung
bietet eine besonders platzsparende Unterbringung der Reservoireinrichtung, da zwischen
den Scheiben entsprechender Raum zur Verfügung steht.
[0027] Es ist weiterhin möglich, dass die Tür wenigstens eine Trägereinrichtung aufweist,
in welche die Reservoireinrichtung wenigstens teilweise aufnehmbar ist. Bevorzugt
ist dabei eine Tür mit einem Mehrscheibenaufbau, wobei die Trägereinrichtung auch
zur Aufnahme wenigstens einer der Scheiben vorgesehen ist. Die Trägereinrichtung kann
z. B. wenigstens einen Rahmen und/oder eine Profilleiste und/oder eine Türleiste oder
dergleichen umfassen. Bevorzugt weist die Trägereinrichtung wenigstens eine Ausnehmung
auf. Die Ausnehmung ist insbesondere dazu ausgebildet und geeignet, wenigstens einen
Teil der Reservoireinrichtung aufzunehmen. Insbesondere ist die Reservoireinrichtung
in die Ausnehmung einschiebbar, z. B. seitlich oder von oben. Die Ausnehmung ist bevorzugt
im Rahmen und/oder in der Türleiste vorgesehen. Möglich ist auch, dass wenigstens
eine Rasteinrichtung zum Verrasten der Reservoireinrichtung in der Tür vorgesehen
ist. Die Rasteinrichtung kann beispielsweise in der Ausnehmung und/oder an der Trägereinrichtung
angeordnet sein. Möglich ist auch, dass die Koppeleinrichtung und/oder die Kontakteinrichtung
eine Rasteinrichtung aufweist oder als eine solche ausgebildet ist.
[0028] Vorzugsweise ist wenigstens eine Dampfzuführeinrichtung vorgesehen. Die Dampfzuführeinrichtung
ist dazu geeignet und ausgebildet, den Dampf durch wenigstens eine Strömungsverbindung
von der Dampferzeugungseinrichtung zum Garraum zu führen. Möglich ist, dass die Dampfzuführeinrichtung
als eine Öffnung und/oder eine Durchführung und/oder eine Ausnehmung oder dergleichen
ausgebildet ist. Insbesondere weist wenigstens die Reservoireinrichtung wenigstens
eine Öffnung auf, durch welche der Dampf in den Garraum strömen kann. Dabei kann auch
eine weitere Öffnung in wenigstens einer Scheibe der Tür vorgesehen sein. Auch in
anderen Bereichen der Tür kann eine Öffnung vorgesehen sein, wie z. B. der Trägereinrichtung,
dem Rahmen und/oder der Türleiste. Zwischen den Öffnungen kann die Strömungsverbindung
wenigstens teilweise als eine Rohrleitung oder dergleichen ausgebildet sein.
[0029] Die Dampfzuführeinrichtung ist vorzugsweise schaltbar ausgebildet. Insbesondere ist
die Dampfzuführeinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, die Strömungsverbindung
von der Dampferzeugungseinrichtung zum Garraum zu öffnen und zu schließen. Dazu kann
die Dampfzuführeinrichtung wenigstens ein schaltbares Ventil aufweisen, wie z. B.
ein Magnetventil oder dergleichen. Die Dampfzuführeinrichtung kann auch wenigstens
eine Ventileirichtung oder dergleichen aufweisen, welche die Strömungsverbindung druckabhängig
freigibt. Es kann auch wenigstens ein Sicherheitsventil oder dergleichen vorgesehen
sein.
[0030] Besonders bevorzugt ist die Dampfzuführeinrichtung mit wenigstens einer Steuereinrichtung
wirkverbunden. Die Steuereinrichtung und/oder die Dampfzuführeinrichtung sind dabei
so ausgebildet, dass wenigstens ein Zeitpunkt der Dampfzufuhr bestimmbar bzw. steuerbar
ist. Die Dampfzuführeinrichtung kann beispielsweise in Abhängigkeit eines ausgewählten
Programms gesteuert werden.
[0031] Vorzugsweise ist die Heizeinrichtung schaltbar ausgebildet. Die Heizeinrichtung kann
dabei mit der Steuereinrichtung wirkverbunden sein. Insbesondere ist die Heizeinrichtung
in Abhängigkeit eines ausgewählten Programms steuerbar. Besonders bevorzugt ist durch
ein Ein- und/oder Ausschalten der Heizeinrichtung der Zeitpunkt und/oder die Dauer
und/oder die Menge der Zufuhr von Dampf in den Garraum wenigstens teilweise steuerbar.
[0032] Es kann auch wenigstens eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen sein, welche einen
Betrieb der Dampferzeugungseinrichtung nur bei geschlossener Tür zulässt. Vorzugsweise
ist die Sicherheitseinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, die Dampfheizeinrichtung
bei nicht geschlossener Tür bzw. geöffneter Tür abzuschalten und/oder ein Einschalten
zu verhindern.
[0033] Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das nun mit Bezug auf die beiliegenden
Figuren erläutert wird.
[0034] In den Figuren zeigen:
- Figur 1
- ein schematisiertes erfindungsgemäßes Gargerät in einer perspektivischen Ansicht
- Figur 2
- eine Tür mit einer Dampferzeugungseinrichtung in einer schematisierten Darstellung
- Figur 3
- ein schematisiertes Gargerät in einer geschnittenen Seitenansicht
- Figur 4
- das Gargerät aus Fig. 3 ohne Tür in einer Vorderansicht
[0035] In der Figur 1 ist ein erfindungsgemäßes Gargerät 1 in einer perspektivischen Ansicht
dargestellt. Das Gargerät 1 kann von einem Benutzer über eine Bedieneinrichtung 7
bedient werden und hat einen Garraum 3 zur Behandlung von Gargut, welcher mittels
einer Tür 2 verschließbar ist. Im Garraum 3 ist eine Heizquelle angebracht, die hier
als Umluftheizquelle 6 ausgebildet ist. Weitere Heizquellen, wie ein Oberhitzeheizkörper
und ein Unterhitzeheizkörper sowie eine Mikrowellenheizquelle und dergleichen können
vorgesehen sein.
[0036] Das Gargerät 1 ist hier als ein Kombigerät 100 ausgeführt, welches eine Dampfgarfunktion
sowie eine Klimagarfunktion zur Zubereitung von Speisen aufweist. Dazu ist eine Dampferzeugungseinrichtung
4 mit einer Reservoireinrichtung 14 sowie mit einer Heizeinrichtung 24 vorgesehen.
Der Dampf wird hier aus Wasser erzeugt, welches in der Reservoireinrichtung 14 bevorratet
und mittels der Heizeinrichtung 24 erhitzt und verdampft wird. Die Dampferzeugungseinrichtung
4 ist hier mitsamt der Reservoireinrichtung 14 sowie der Heizeinrichtung 24 in der
Tür 2 angeordnet. Das ermöglicht eine besonders platzsparende Unterbringung, sodass
das Volumen des Garraums 3 nicht durch die Dampferzeugungseinrichtung 4 bzw. die Reservoireinrichtung
14 eingeschränkt wird. Ein weiterer Vorteil ist die besonders einfache Zugänglichkeit
der Dampferzeugungseinrichtung 4 in der Tür. So kann der Benutzer beispielsweise die
Wassermenge in der Reservoireinrichtung 14 bequem kontrollieren, eventuell Wasser
nachfüllen oder vorhandenes Restwasser einfach entfernen.
[0037] Die Figur 2 zeigt eine Tür 2 mit einer Dampferzeugungseinrichtung 4 in einer schematisierten
perspektivischen Darstellung. Die Tür 2 umfasst hier eine äußere Scheibe 12, welche
mit einer Trägereinrichtung 22 verbunden ist. An der zum Garraum 3 zeigenden Seite
der Trägereinrichtung 22 ist eine innere Scheibe vorgesehen, welche hier aus Gründen
der Übersichtlichkeit nicht dargestellt wurde. Es ist möglich, dass weitere Scheiben
vorgesehen sind, welche zwischen der inneren und der äußeren Scheibe 12 angeordnet
sind, wie es bei Türen 2 mit einem Mehrscheibenaufbau üblich ist. Die Trägereinrichtung
22 ist hier als eine seitliche Türleiste mit einer ausgefrästen Ausnehmung 32 ausgeführt,
in welche die Dampferzeugungseinrichtung 4 bzw. die Reservoireinrichtung 14 aufnehmbar
ist.
[0038] Die Trägereinrichtung 22 kann aber auch aus zwei oder mehr Profilleisten bestehen,
wobei die Profilleisten beabstandet angeordnet sind, sodass die Dampferzeugungseinrichtung
4 wenigstens teilweise zwischen ihnen angeordnet werden kann. Es kann auch eine untere
und/oder eine obere Türleiste für die Aufnahme der Dampferzeugungseinrichtung 4 entsprechend
ausgefräst oder geteilt sein. Möglich ist auch, dass wenigstens eine der Scheiben
12 eine Ausnehmung aufweist oder so angeordnet ist, dass ausreichend Raum für die
Aufnahme der Dampferzeugungseinrichtung 4 bzw. die Reservoireinrichtung 14 bereitgestellt
wird.
[0039] Die Reservoireinrichtung 14 ist hier als ein Behälter 34 zur Aufnahme des Wassers
ausgebildet, welcher passgenau in die Ausnehmung 32 der Trägereinrichtung 22 eingeschoben
werden kann. Im Boden der Reservoireinrichtung 14 ist die Heizeinrichtung 24 integriert.
Die Heizeinrichtung 24 ist hier als ein elektrisch beheizbares Heizelement ausgebildet.
Um die Heizeinrichtung 24 mit elektrischer Energie zu versorgen, ist eine Spuleneinrichtung
15 vorgesehen, welche Teil einer Koppeleinrichtung 5 ist, die in der Figur 3 näher
beschrieben wird.
[0040] Mittels der Koppeleinrichtung 5 kann in der Spuleneinrichtung 15 elektrischer Strom
induziert werden. Die Spuleneinrichtung 15 steht in Leitungsverbindung mit dem Heizelement
der Heizeinrichtung 24, sodass der in der Spuleneinrichtung 15 induzierte Strom zum
Aufheizen des Heizelementes eingesetzt werden kann. Die Heizeinrichtung 24 erhitzt
das Wasser, sodass es verdampft. Um den Wasserdampf dem Garraum 3 zuführen zu können,
ist eine Dampfzuführeinrichtung 64 mit einer Strömungsverbindung 74 zwischen der Reservoireinrichtung
14 und dem Garraum 3 vorgesehen. Die Dampfzuführeinrichtung 64 umfasst hier eine Öffnung
in einem oberen Bereich der Reservoireinrichtung 14 sowie eine Öffnung bzw. Ausnehmung
in der inneren Scheibe.
[0041] Zur Speicherung einer größeren Menge an Wasser für die Dampferzeugung kann die Reservoireinrichtung
14 weitere Behälter aufweisen. Hier ist beispielhaft ein weiterer Behälter 44 unterhalb
der Heizeinrichtung 24 eingezeichnet.
[0042] Die Reservoireinrichtung 14 besteht hier aus einem Glasmaterial, wie beispielsweise
Borosilikatglas. Die Heizeinrichtung 24 sowie die Spuleneinrichtung 15 sind dabei
in das Glasmaterial eingeschmolzen. Dabei ist möglich, dass ein Teil bzw. ein Bereich
der Heizeinrichtung 24 in das Glasmaterial eingeschmolzen ist und ein anderer Teil
bzw. Bereich außerhalb des Glasmaterials vorgesehen ist. Beispielsweise kann das Heizelement
und/oder ein Teil des Heizelementes aus dem Glasmaterial herausragen, sodass es direkt
mit dem Wasser der Reservoireinrichtung 14 in Kontakt kommen kann. Eine solche einteilige
Ausgestaltung, bei der die Heizeinrichtung 24 in das Glasmaterial der Reservoireinrichtung
14 eingeschmolzen ist, ermöglicht eine besonders einfache Reinigung des Behälters
34, beispielsweise in einem Geschirrspüler. Auch eine Entkalkung, beispielsweise in
einer Entkalkungslösung, ist problemlos durchführbar.
[0043] In der Figur 3 ist ein als Kombigerät 100 ausgeführtes Gargerät 1 in einer geschnittenen
Seitenansicht dargestellt. Das Gargerät 1 verfügt über einen durch eine Tür 2 verschließbaren
Garraum 3 sowie eine Bedieneinrichtung 7. In der Tür 2 sind eine Reservoireinrichtung
14 und eine Heizeinrichtung 24 einer Dampferzeugungseinrichtung 4 angeordnet. Die
für die Dampferzeugung benötigte elektrische Energie wird über eine Koppeleinrichtung
5 berührungslos zur Heizeinrichtung 24 in der Tür übertragen. Dazu weist die Koppeleinrichtung
5 hier eine türseitige Spuleneinrichtung 15 und eine der türseitigen Spuleneinrichtung
15 im Wesentlichen gegenüber liegende geräteseitige Spuleneinrichtung 25 auf.
[0044] Die geräteseitige Spuleneinrichtung 25 ist dazu ausgebildet, ein elektromagnetisches
Wechselfeld zu erzeugen, durch welches in der türseitigen Spuleneinrichtung 15 ein
elektrischer Strom induzierbar ist. Die türseitige Spuleneinrichtung 15 ist zudem
mit der Heizeinrichtung 24 kontaktiert. Die Heizeinrichtung 24 setzt den elektrischen
Strom in Wärme um, wodurch das Wasser in der Reservoireinrichtung 14 zum Verdampfen
gebracht wird. Der innerhalb der Reservoireinrichtung 14 entstandene Wasserdampf wird
über eine Dampfzuführeinrichtung 64 mit einer Strömungsverbindung 74 in den Garraum
3 geleitet.
[0045] Dabei kann die Strömungseinrichtung 74 schaltbar ausgebildet sein und beispielsweise
ein Magnetventil 84 oder dergleichen umfassen, welches von einer Steuereinrichtung
9 geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Möglich ist aber auch, dass die Dampfzufuhr
in den Garraum 3 im Wesentlichen über die Aktivität der Heizeinrichtung 24 gesteuert
wird. Beispielsweise kann eine Steuereinrichtung 9 in Abhängigkeit eines Garprogrammes
die geräteseitige Spuleneinrichtung 25 steuern, sodass die Heizeinrichtung 24 nur
dann mit elektrischem Strom versorgt wird, wenn das Garprogramm eine Zufuhr von Dampf
in den Garraum vorsieht.
[0046] Möchte ein Benutzer die Dampfgarfunktion oder die Klimagarfunktion des Gargerätes
1 zur Zubereitung seiner gewünschten Speisen einsetzen, kann er die Reservoireinrichtung
14 einfach aus der Tür 2 herausziehen, mit Wasser befüllen und anschließend wieder
in die Tür 2 einschieben. Nachdem er das zuzubereitende Gargut in den Garraum 3 eingebracht
und die Tür 2 verschlossen hat, wählt er über die Bedieneinrichtung 7 das gewünschte
Garprogramm aus. Rechtzeitig vor dem Zeitpunkt, an dem das Garprogramm die Zufuhr
von Dampf in den Garraum 3 vorsieht, steuert die Steuereinrichtung 9 die Koppeleinrichtung
5 an, sodass durch die geräteseitige Spuleneinrichtung 25 ein elektrischer Strom in
der türseitigen Spuleneinrichtung 15 induziert wird. Dadurch wird die Heizeinrichtung
24 mit Energie versorgt und somit das Wasser in der Reservoireinrichtung 14 erhitzt
und dem Garraum 3 als Dampf zugeführt. Um ein Ausstoßen von Dampf bei geöffneter Tür
2 zu verhindern, kann eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen sein, welche die Strömungsverbindung
74 nur bei geschlossener Tür 2 öffnet bzw. bei geöffneter Tür 2 verschließt.
[0047] Die Figur 4 zeigt das Gargerät 1 aus der Figur 3 in einer Vorderansicht, wobei hier
zur besseren Übersichtlichkeit die Tür 2 nicht dargestellt ist. Das Gargerät 1 ist
von einem Gehäuse 11 umgeben, welches in einem Frontbereich eine Blende 21 aufweist.
Dabei ist die geräteseitige Spuleneinrichtung 25 hinter der Blende 21 angeordnet,
sodass die Spuleneinrichtung 25 bei geöffneter Tür 2 nicht sichtbar ist und somit
das Erscheinungsbild des Gargerätes 1 nicht stört. Dabei kann die Blende 21 im Bereich
der Spuleneinrichtung 25 so ausgebildet sein, dass eine Übertragung der elektromagnetischen
Wechselwirkungen auf die türseitige Spuleneinrichtung 15 nicht behindert wird. Beispielsweise
kann eine Kunststoffabdeckung oder dergleichen vorgesehen sein.
[0048] Das erfindungsgemäße Gargerät 1 hat den besonderen Vorteil, dass die Dampferzeugungseinrichtung
4 und insbesondere die Reservoireinrichtung 14 in der Tür 2 angeordnet sind. Das ermöglicht
einen einfachen und bequemen Zugang zu der Reservoireinrichtung 14, z. B. um Wasser
nachzufüllen oder die Wassermenge zu kontrollieren. Eine Anordnung in der Tür 2 hat
zudem den Vorteil, dass der im Gargerät 1 vorhandene Raum optimal ausgenutzt und das
Volumen des Garraumes 3 nicht eingeschränkt wird. Eine bevorzugte einteilige Ausführung
der Dampferzeugungseinrichtung 4, bei welcher beispielsweise die Heizeinrichtung 24
in ein Glasmaterial der Reservoireinrichtung 14 eingeschmolzen ist, kann leicht gereinigt
werden und bietet ein ansprechendes Design. Eine Ausgestaltung mit einer berührungslosen
Energieübertragung über eine Koppeleinrichtung 5 ermöglicht zudem eine unaufwendige
und zuverlässige Stromversorgung der Dampferzeugungseinrichtung 4.
Bezugszeichenliste
[0049]
- 1
- Gargerät
- 2
- Tür
- 3
- Garraum
- 4
- Dampferzeugungseinrichtung
- 5
- Koppeleinrichtung
- 6
- Umluftheizquelle
- 7
- Bedieneinrichtung
- 9
- Steuereinrichtung
- 11
- Gehäuse
- 12
- Scheibe
- 14
- Reservoireinrichtung
- 15
- Spuleneinrichtung
- 21
- Blende
- 22
- Trägereinrichtung
- 24
- Heizeinrichtung
- 25
- Spuleneinrichtung
- 32
- Ausnehmung
- 34
- Behälter
- 44
- Behälter
- 64
- Dampfzuführeinrichtung
- 74
- Strömungsverbindung
- 84
- Magnetventil
- 100
- Kombigerät
1. Gargerät (1) mit wenigstens einem durch wenigstens eine Tür (2) verschließbaren Garraum
(3) zur Behandlung von Gargut
und mit wenigstens einer Dampferzeugungseinrichtung (4) zur Dampferzeugung für die
Behandlung von Gargut,
wobei die Dampferzeugungseinrichtung (4) wenigstens eine Reservoireinrichtung (14)
zur Aufnahme wenigstens einer Flüssigkeit für die Dampferzeugung umfasst, dadurch gekennzeichnet,
dass die Reservoireinrichtung (14) wenigstens in einem betriebsbereiten Zustand wenigstens
teilweise in der Tür (2) angeordnet ist.
2. Gargerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampferzeugungseinrichtung (4) wenigstens eine Heizeinrichtung (24) zur Dampferzeugung
aufweist.
3. Gargerät (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (24) wenigstens teilweise an und/oder in der Tür (2) angeordnet
ist.
4. Gargerät (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (24) und die Reservoireinrichtung (14) als eine Einheit ausgebildet
sind.
5. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reservoireinrichtung (14) wenigstens teilweise aus einem wärmebeständigen Material
und/oder aus einem Glasmaterial gefertigt ist.
6. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampferzeugungseinrichtung (4) wenigstens eine Koppeleinrichtung (5) umfasst,
wobei die Koppeleinrichtung (5) dazu geeignet und ausgebildet ist, die für die Dampferzeugung
benötigte Energie zur Dampferzeugungseinrichtung (4) zu übertragen.
7. Gargerät (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (5) zur berührungslosen Energieübertragung ausgebildet ist
und insbesondere wenigstens eine Spuleneinrichtung (25) umfasst, wobei die Spuleneinrichtung
(25) dazu geeignet und ausgebildet ist, die zur Dampferzeugung benötigte Energie berührungslos
zu übertragen.
8. Gargerät (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (5) wenigstens zwei Spuleneinrichtungen (15, 25) umfasst, wobei
wenigstens eine der wenigstens zwei Spuleneinrichtungen (15) einteilig mit der Reservoireinrichtung
(14) verbunden ist.
9. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (2) wenigstens eine äußere Scheibe (12) und wenigstens eine innere Scheibe
aufweist, wobei die Reservoireinrichtung (14) wenigstens teilweise zwischen der inneren
Scheibe und der äußeren Scheibe anordenbar ist.
10. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (2) wenigstens eine Trägereinrichtung (22) aufweist, in welche die Reservoireinrichtung
(14) wenigstens teilweise aufnehmbar ist.
11. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Dampfzuführeinrichtung (64) vorgesehen ist, welche dazu geeignet
und ausgebildet ist, den Dampf durch wenigstens eine Strömungsverbindung (74) von
der Dampferzeugungseinrichtung (14) zum Garraum (3) zu führen.
12. Gargerät (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfzuführeinrichtung (64) und/oder die Heizeinrichtung (24) schaltbar ist.
13. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist, welche einen Betrieb der Dampferzeugungseinrichtung
(4) nur bei geschlossener Tür (2) zulässt.