[0001] Die Erfindung betrifft ein Bauelement mit den Merkmalen des einleitenden Teils von
Anspruch 1 (
AT 505 737 A2).
[0002] Bauelemente, die wenigstens zwei Platten, die miteinander verbunden sind, umfassen,
sind an sich bekannt. Für das Verbinden von mit Schmalseiten aneinandergrenzenden
Platten zu einem Bauelement sind verschiedene Vorschläge gemacht worden.
[0003] Das Hineindrücken von Kupplungsleisten in die miteinander zu Bauelementen verbindenden
Platten kann schwierig sein, wenn die Kupplungsleisten und/oder die Platten aus Holz
bestehen und das Holz bei erhöhter Feuchtigkeit, wie sie beispielsweise auf Baustellen
herrschen kann, quillt, also an Volumen zunimmt.
[0004] Die
EP 0 117 205 A befasst sich mit dem Verbinden von vorgefertigten Platten, die mit Hilfe von Küpplungsleisten,
die in Nuten an den Schmalseiten der miteinander zu verbindenden Platten formschlüssig
eingreifen. Bei der
EP 0 117 205 A sind die Kupplungsleisten Hohlprofilleisten, die einteilig ausgebildet sind und in
die Nuten hineingedrückt werden sollen, wenn Platten miteinander zu verbinden sind.
[0005] Die
WO 99/403720 A betrifft einen Verbinder, mit dem Platten, die flächig aneinander liegen, miteinander
verbunden werden können. Dabei ist vorgesehen, dass die zum Verbinden vorgesehenen
Profilleisten zunächst in Nuten aufgenommen sind und mit ihrer ebenen Fläche mit der
Fläche des Bauteils, in der die Nut vorgesehen ist, bündig liegen. Erst wenn zwei
Bauteile mit ihren Flächen aneinanderliegend zu verbinden sind, werden die Kupplungsleisten
um 90° verdreht eingeschoben, sodass die Platten flächig aneinanderliegend miteinander
verbunden sind. Die Ausgestaltung der Verbinder gemäß
WO 99/403720 A setzt voraus, dass ihre Querschnittsfläche überall gleich groß ist, da sonst die
ebenen Flächen der Verbinder mit den Flächen der Bauteile, die miteinander zu verbinden
sind, nicht bündig liegen könnten.
[0006] Aus der gattungsbildenden
AT 505 737 A2 ist eine Vorrichtung zum Verbinden zweier stumpf aneinander stoßender Bauteile mit
einem Schwalbenschwanz, der in einander gegenüberliegenden, schwalbenschwanzförmigen
Nuten der Bauteile eingesetzt ist, bekannt. Um eine spielfreie Verbindung sicherzustellen,
wird vorgeschlagen, dass der Schwalbenschwanz quer zur Stoßfläche zwischen den Bauteilen
in wenigstens zwei entlang einer Keilfläche gegeneinander in Längsrichtung der Nuten
verschiebbare Teile unterteilt ist.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement der eingangs genannten Gattung
zur Verfügung zu stellen, das ein einfaches und sicheres Verbinden der Platten erlaubt.
[0008] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Bauelement, das die Merkmale
von Anspruch 1 aufweist.
[0009] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0010] Das erfindungsgemäße Bauelement umfasst wenigstens zwei Platten, wobei als Werkstoffe
für die Platten Holz (Weichholz, Hartholz massiv oder verleimt), Holzwerkstoffe, insbesondere
Brettsperrholz, sowie Kombinationen der genannten Werkstoffe, in Betracht gezogen
sind.
[0011] Das oben geschilderte Problem wird bei dem erfindungsgemäßen Bauelement gelöst, indem
die Kupplungsleisten von zwei aneinanderliegenden Teilen gebildet sind. Diese Teile
können nacheinander oder zueinander versetzt in die Nuten der Platten eingeschoben
werden.
[0012] Das Einschieben der Teile der Kupplungsleisten ist erleichtert, auch wenn das Holz
der Kupplungsleisten feuchter ist als jenes der Platten, da die Teile der Kupplungsleisten
gegengleich keilförmig (konisch) ausgebildet sind.
[0013] Die in dem erfindungsgemäßen Bauelement enthaltenen, wenigstens zwei Platten, können
folgende Abmessungen haben:
| Breite: |
250 - 3.200 mm. |
| Stärke: |
60 - 400 mm. |
| Länge: |
bis 20.000 mm. |
[0014] Mit der Verbindung (Kupplung) der Platten durch Kupplungsleisten, die formschlüssig
in Nuten in den einander zugekehrten Flächen, z.B. benachbarten Schmalseiten (Rändern)
der Platten des Bauelements eingreifen, wird eine einfache und zuverlässige Verbindung
hergestellt.
[0015] Dabei ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die Kupplungsleisten so wie die Platten
(z.B. Brettsperrholzplatten) aus dem Werkstoff Holz herzustellen. Die Kupplungsleisten
können aus Hartholz, Weichholz, massiv oder verleimt, oder aus Kunststoff hergestellt
sein.
[0016] Die Platten des erfindungsgemäßen Bauelements können miteinander zu ebenen, gewinkelten,
T-förmigen oder in sich geschlossenen (ringförmigen) Bauelementen verbunden sein.
[0017] Bei der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kupplungsleisten zwei in entgegengesetzte
Richtungen weisende, sich nach außen verbreiternde Rippen aufweisen, die in entsprechend
hinterschnitten ausgebildeten Nuten in den Schmalseiten der Platten des Bauelementes
eingreifen. Die hinterschnitten ausgebildeten Nuten werden beispielsweise durch Fräsen
erzeugt.
[0018] Bei der Erfindung ist weiters vorgesehen, dass die Kupplungsleisten Profilleisten
mit im Wesentlichen kreuzförmiger Querschnittsform sind, wobei zwischen den sich verbreiternden
Rippen nach beiden Seiten der Kupplungsleisten abstehende Querrippen vorgesehen sind,
die zwischen den Schmalseiten der Platten des Bauelements angeordnet sind.
[0019] Dabei ist es bevorzugt, dass die Querrippen Außenflächen aufweisen, die mit den Außenflächen
der Platten des Bauelements bündig liegen.
[0020] Die erfindungsgemäßen Bauelemente lassen sich einfach herstellen, indem die Platten,
insbesondere Platten aus Brettsperrholz, auf die erforderlichen Maße zugeschnitten
werden und dann in den Großflächen und/oder Schmalseiten (Rändern), also dort wo Platten
miteinander zu Bauelementen zu verbinden sind, die hinterschnittenen Nuten (Verbindungsschlitze),
(z.B. durch Herausfräsen) hergestellt werden.
[0021] Bevorzugt ist, wenn die Teile der Kupplungsleisten längs einer in Richtung der Rippen
verlaufenden Ebene aneinanderliegen.
[0022] Die Platten können entweder auf der Baustelle oder aber in einem Abbundzentrum miteinander
zu Bauelementen verbunden werden, indem die Kupplungsleisten in die Nuten in aneinandergrenzenden
Platten hineingedrückt werden, so dass ihre Rippen in die Nuten eingreifen. Das Eindrücken
der Kupplungsleisten in die Nuten, um Platten miteinander zu Bauelementen zu verbinden,
kann beispielsweise mit einem hydraulisch betriebenen Werkzeug oder mit einem Vibrationshammer
oder auch mit einem gewöhnlichen Hammer erfolgen.
[0023] Das erfindungsgemäße Bauelement kann insbesondere die nachstehend genannten Vorteile
haben:
- stabile Verbindung durch konisch geteilte und damit verkeilbare Kupplungsleiste (Fremdfeder),
- selbstspannendes System, bei dem Platten ohne weitere Hilfsmittel miteinander dauerhaft
verbunden werden,
- formschlüssige, sichere "Holz / Holz - Verbindung" über die gesamte Länge,
- auch bei großen Längen und Höhen einfach einsetzbar und
- bei Bedarf kann die Verbindung ganz einfach durch Verklebung und/oder Verschraubung
weiter verstärkt werden.
[0024] Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigt
- Fig. 1
- ein ebenes Bauelement aus zwei Platten in Ansicht,
- Fig. 2
- das Bauelment aus Fig. 1 in Schrägansicht,
- Fig. 3
- eine Einzelheit im Bereich der Kupplung der beiden Platten zu einem Bauelement und
- Fig. 4
- die aus zwei Teilen bestehende Kupplungsleiste.
[0025] Ein Bauelement 1 besteht in dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel aus
zwei Platten 2 aus Brettsperrholz, also Platten 2, die aus beispielsweise drei Lagen
aus Brettern aus Holz bestehen, wobei die Bretter benachbarter Lagen einander unter
einem rechten Winkel kreuzen. Im Stoßbereich 3, also in dem Bereich, in dem die beiden
Platten 2 des Bauelementes 1 mit ihren Schmalflächen aneinandergrenzen, sind die Platten
2 miteinander mit Hilfe einer Kupplungsleiste 4 verbunden, so dass dort eine Geradverbindung
(ebenes Bauelement 1) vorliegt.
[0026] Die Kupplungsleiste 4 ist in dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel eine Profilleiste
aus (Hart-)Holz mit im Wesentlichen kreuzförmiger Querschnittsform. Die Kupplungsleiste
4 weist zwei sich zu ihren freien Rändern hin verbreiternde Rippen 5 mit im Wesentlichen
trapezförmiger Querschnittsform auf. Zwischen den Rippen 5 sind zwei Querrippen 6
mit zueinander parallelen Seitenflächen vorgesehen, die von der Profilleiste 4 in
entgegengesetzte Richtungen abstehen.
[0027] Die Kupplungsleiste 4 wird, wie in Fig. 3 gezeigt, mit ihren Rippen 5 in hinterschnitten
ausgebildete Nuten in den Schmalflächen (Rändern) der miteinander zu verbindenden
Platten 2 des Bauelementes 1 eingeschoben, wobei die Querrippen 6 zwischen einander
benachbarte und aufeinander zu weisende Schmalflächen (Ränder) der Platten 2 angeordnet
sind.
[0028] Bevorzugt ist im Rahmen der Erfindung, dass, wie beispielhaft in Fig. 3 gezeigt,
die Rippen 5 und die Nuten und Schmalflächen der Platten 2 wenigstens im Wesentlichen
identisch profiliert sind, so dass die Rippen 5 formschlüssig in die Nuten eingreifen.
[0029] Fig. 3 zeigt, dass die freien Endflächen 7 der Querrippen 6 mit den Außenflächen
8 der Platten 2 des Bauelementes 1 bündig liegen.
[0030] Durch die gezeigte Ausführungsform und Anordnung der Kupplungsleiste 4 zwischen Platten
2 des Bauelementes 1 ergibt sich eine planebene und stabile Verbindung der Platten
2.
[0031] Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Kupplungsleiste 4 aus zwei Teilen 10 und 11 zusammengesetzt.
Die Ebene 12, in der die Teile 10 und 11 der Kupplungsleiste 4 von Fig. 4 aneinanderliegen,
ist zur Längserstreckung der Kupplungsleiste 4 schräg verlaufend ausgerichtet. Wegen
der Ausrichtung der Ebene 12 sind die Teile 10 und 11 der Kupplungsleiste 4 gegengleich
keilförmig, derart, dass sie sich miteinander zur Kupplungsleiste 4 ergänzen. Fig.
4 zeigt auch, dass die Ebene 12 so ausgerichtet ist, dass sie die Rippen 5 teilt,
indem sie durch die Rippen 5 geht.
[0032] Die Teile 10 und 11 der Kupplungsleiste 4 liegen in Gebrauchslage so aneinander,
dass das dickere Ende 15 des einen Teils im Bereich des dünneren Endes 16 des anderen
Teils angeordnet ist.
[0033] Die geteilte Ausführung von Kupplungsleisten 4, wie sie in Fig. 4 gezeigt sind, erlaubt
es beim Verwenden der Kupplungsleisten 4 zum Verbinden von zwei Platten 2 zu einem
Bauelement 1, zunächst nur einen Teil 10 oder 11 (Fig. 4) in die hinterschnitten ausgebildeten
Nuten in den miteinander zu verbindenden Platten 2 einzuschieben. Nachdem dies geschehen
ist, wird der zweite Teil 11 oder 10 eingeschoben, was wegen der keilförmigen Ausbildung
der Teile 10 und 11 der Kupplungsleisten 4 ohne erheblichen Kraftaufwand möglich ist.
[0034] Alternativ können die Teile 10 und 11 der Kupplungsleiste 4 zueinander in Richtung
ihrer Längserstreckung versetzt (vgl. Fig. 4) gemeinsam in die hinterschnittenen Nuten
der Platten 2 eingeschoben werden, wobei, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines
Schlagwerkzeuges (z.B. Hammer, Vibrationshammer), schlussendlich der noch überstehende
Teil der Kupplungsleiste 4 eingeschoben wird , bis die Enden der Teile 10 und 11 der
Kupplungsleiste 4 über die Ränder der jetzt zu einem Bauelement 1 verbundenen Platten
2, die quer zu den mit den Nuten versehenen Schmalflächen der Platten 2 verlaufen,
nicht mehr überstehen.
[0035] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben
werden:
Ein ebenes, gewinkeltes oder T-förmiges Bauelement 1 weist wenigstens zwei Platten
2, insbesondere Platten 2 aus Brettsperrholz, auf, die mit Hilfe einer Kupplungsleiste
4 miteinander verbunden sind. Die Kupplungsleiste 4 besitzt eine Querschnittsform
mit zwei Rippen 5 mit trapezförmiger Querschnittsform, die in hinterschnittene Nuten
in den miteinander verbundenen Platten 2 formschlüssig eingreifen. Die Kupplungsleiste
4 ist aus zwei gegengleich keilförmigen Teilen 10 und 11 zusammengesetzt und weist
zwei Querrippen 6 auf.
1. Bauelement (1), aus wenigstens zwei Platten (2), die miteinander im Stoßbereich (3)
zwischen Großflächen und/oder Schmalseiten von zwei benachbarten Platten (2) miteinander
zu dem Bauelement (1) verbunden sind, wobei in den Großflächen und/oder Schmalseiten,
dort wo die Platten (2) miteinander zu Bauelementen (1) zu verbinden sind, zwischen
den Platten (2) eine Kupplungsleiste (4), die mit den Platten (2) verbunden ist, vorgesehen
ist, wobei die Kupplungsleiste (4) in Nuten in den Platten (2) formschlüssig eingreift,
indem die Kupplungsleiste (4) zwei sich trapezförmig, nach außen hin verbreiternde
Rippen (5) aufweist, die in entsprechend hinterschnittenen Nuten in den Platten (2)
aufgenommen sind, wobei die Kupplungsleiste (4) aus zwei in Längsrichtung gegengleich
keilförmigen Teilen (10, 11) besteht und wobei der eine Teil (10 oder 11) der Kupplungsleiste
(4) mit seinem dickeren Ende (15) im Bereich des dünneren Endes (16) des anderen Teils
(11 oder 10) der Kupplungsleiste (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsleiste (4) eine im Wesentlichen kreuzförmige Querschnittsform ausweist,
wobei zwischen den sich verbreiternden Rippen (5) nach beiden Seiten der Kupplungsleiste
(4) abstehende Querrippen (6) vorgesehen sind.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Querrippen (6) der Kupplungsleiste (4) im Stoßbereich (3) zwischen einander benachbarten
Rändern der Platten (2) angeordnet sind.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Endflächen (7) der Querrippen (6) mit den Außenflächen (8) der Platten
(2) bündig liegen.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (2) des Bauelements (1) aus massivem oder verleimten Holz, z.B. aus Brettsperrholz,
bestehen.
5. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene (12), in der die Teile (10, 11) aneinander anliegen, durch die sich nach
außen hin verbreiternden Rippen (5) der Kupplungsleiste (4) geht.
6. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene (12) zur Längserstreckung der Kupplungsleiste (4) schräg verlaufend ausgerichtet
ist.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bauelement (1) miteinander zu wenigstens eine Geradverbindung, zu wenigstens einer
EckVerbindung und/oder zu wenigstens einer T-Verbindung verbundene Platten (2) vorgesehen
sind.
1. Component (1) consisting of at least two panels (2) that are interconnected into the
component (1) in the joint region (3) between large surfaces and/or narrow sides of
two adjacent panels (2), wherein a coupling rail (4) is provided between the panels
(2) in the large surfaces and/or narrow sides at the location, at which the panels
(2) should be interconnected into the component (1), and connected to the panels (2),
wherein the coupling rail (4) engages into grooves in the panels (2) in a form-fitting
fashion in that the coupling rail (4) features two ribs (5) that widen outward in
a trapezoidal fashion and are accommodated in correspondingly undercut grooves in
the panels (2), wherein the coupling rail (4) consists of two wedge-shaped parts (10,
11) that are mirror-inverted in the longitudinal direction, and wherein one part (10
or 11) of the coupling rail (4) is with its thicker end (15) arranged in the region
of the thinner end (16) of the other part (11 or 10) of the coupling rail (4), characterized in that the coupling rail (4) has an essentially cruciform cross-sectional shape, wherein
transverse ribs (6) are provided between the widening ribs (5) and protrude toward
both sides of the coupling rail (4).
2. Component according to claim 1, characterized in that transverse ribs (6) of the coupling rail (4) are arranged in the joint region (3)
between adjacent edges of the panels (2).
3. Component according to claim 2, characterized in that the free end faces (7) of the transverse ribs (6) lie flush with the outer surfaces
(8) of the panels (2).
4. Component according to one of claims 1-3, characterized in that the panels (2) of the component (1) consists of solid or bonded wood, e.g. of plywood.
5. Component according to claim 1, characterized in that the plane (12), in which the parts (10, 11) contact one another, extends through
the outwardly widening ribs (5) of the coupling rail (4).
6. Component according to claim 6, characterized in that the plane (12) is aligned such that it extends oblique to the longitudinal direction
of the coupling rail (4).
7. Component according to one of claims 1-6, characterized in that panels (2) interconnected into at least one straight joint, into at least one corner
joint and/or into at least one T-joint are provided in the component (1).
1. Elément de construction (1), compose d'au moins deux panneaux (2), qui sont reliés
entre eux dans la zone de joint (3) entre les grandes surfaces et/ou les tranches
de deux panneaux voisins (2) ensemble à l'élément de construction (1), une baguette
de raccord (4) reliée aux panneaux (2) étant prévue dans les grandes surfaces et/ou
les tranches, là où les panneaux (2) sont à relier ensemble aux éléments de construction
(1), entre les panneaux (2), la baguette de raccord (4) s'emboîtant par conformité
de forme dans des rainures dans les panneaux (2), la baguette de raccord (4) comportant
deux nervures (5) s'élargissant de manière trapézoïdale vers l'extérieur, qui sont
reçues dans les rainures conformément en contre-dépouille réalisées dans les panneaux
(2), la baguette de raccord (4) étant composée de deux parties (10, 11) cunéiformes
opposées l'une à l'autre dans la direction longitudinale et une partie (10 ou 11)
de la baguette de raccord (4) étant disposée avec son extrémité plus épaisse (15)
dans la zone de l'extrémité plus mince (16) de l'autre partie (11 ou 10) de la baguette
de raccord (4), caractérisé en ce que la baguette de raccord (4) comporte une forme de section pour l'essentiel cruciforme,
des nervures transversales (6) s'écartant vers les deux côtés de la baguette de raccord
(4) étant prévues entre les nervures (5) s'élargissant.
2. Elément de construction selon la revendication 1 caractérisé en ce que les nervures transversales (6) de la baguette de raccord (4) sont disposées dans
la zone de joint (3) entre les bords des panneaux (2) voisins l'un de l'autre.
3. Elément de construction selon la revendication 2 caractérisé en ce que les surfaces d'extrémité libres (7) des nervures transversales (6) viennent affleurer
les surfaces extérieures (8) des panneaux (2).
4. Elément de construction selon l'une quelconque des revendications 1 à 3 caractérisé en ce que les panneaux (2) de l'élément de construction (1) sont composés de bois massif ou
collé, par ex. : en bois contrecollé.
5. Elément de construction selon la revendication 1 caractérisé en ce que le plan (12), dans lequel les parties (10, 11) sont plaquées l'une contre l'autre,
passe par les nervures (5) de la baguette de raccord (4), s'élargissant vers l'extérieur.
6. Elément de construction selon la revendication 5 caractérisé en ce que le plan (12) est orienté passant en diagonale à l'extension longitudinale de la baguette
de raccord (4).
7. Elément de construction selon l'une des revendications 1 à 6 caractérisé en ce que dans l'élément de construction (1), des panneaux (2) sont prévus, reliés entre eux
à au moins un raccord droit, à au moins un raccord angulaire et/ou à au moins un raccord
en T.