[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aussortieren von Nichteisenmetallen aus
einem Nichteisenmetalle enthaltenden Streugut, mit einer Fördereinrichtung und einem
Nichteisenmetallabscheider, der der Fördereinrichtung in Förderrichtung nachgeschaltet
ist.
[0002] Eine Vorrichtung der eingangs, das heißt gattungsgemäßen Art ist aus dem Stand der
Technik an sich gut bekannt, beispielsweise aus der
DE 20 2005 017 952 U1.
[0003] Gemäß der vorbekannten Vorrichtung wird das zu sortierende Streugut mittels einer
Zuführungseinrichtung einer Fördereinrichtung zugeführt, die das Streugut einem Nichteisenmetallabscheider
zufördert. Die Fördereinrichtung ist als Bandstrecke ausgebildet und verfügt über
ein um zwei Umlenkrollen geführtes Förder- oder Transportband. Der Nichteisenmetallabscheider
ist als ein mit hoher Geschwindigkeit rotierendes Magnetsystem aus Permanent- und/oder
Elektromagneten ausgebildet und innerhalb der in Förderrichtung zuletzt ausgebildeten
Umlenkrolle der Fördereinrichtung, auch Poltrommel genannt, angeordnet.
[0004] Die Funktionsweise eines vorbekannten, auf Basis eines schnell rotierenden Magnetsystems
arbeitenden Nichteisenmetallabscheider ist die folgende: Das Nichteisenmetalle enthaltende
Streugut wird mittels der Fördereinrichtung in Förderrichtung gefördert. Sobald das
Streugut die den Nichteisenmetallabscheider beinhaltende Poltrommel erreicht, kommt
es zur Abtrennung von Nichteisenmetallen aus dem Streugut, wobei die Wirkungsweise
des Nichteisenmetallabscheiders auf dem Induktionsprinzip beruht. Das innerhalb der
Poltrommel angeordnete, schnell rotierende Magnetpolsystem induziert bei hoher Frequenz
Wirbelströme in den gut leitfähigen Nichteisenmetallen, wie beispielsweise Aluminium,
Kupfer, Gold und/oder dergleichen. Diese induzierten Wirbelströme erzeugen ihrerseits
zum Magnetrotor gleichgepolte Magnetfelder, was ein Abstoß der die Nichteisenmetalle
enthaltenden Partikel des Streuguts zur Folge hat. Im Ergebnis werden die Nichteisenmetallpartikel
des Streuguts mit Verlassen der Fördereinrichtung weiter weg geschleudert als andere
Partikel des Streuguts, so dass mittels eines Trennblechs eine Separation von Nichteisenmetallpartikeln
einerseits und Reststreugutpartikeln andererseits vorgenommen werden kann.
[0005] Die vorbeschriebene und aus dem Stand der Technik bekannte Funktionsweise hat sich
im Praxiseinsatz bewährt. Es besteht gleichwohl Verbesserungsbedarf. So hat sich insbesondere
herausgestellt, dass sich bei Streugut mit vergleichsweise kleinen Streugutteilchen
eine nur unzureichende Aussortierung von Nichteisenmetallen erzielen lässt. Es ist
deshalb die
Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Aussortieren von Nichteisenmetallen der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass hinreichend gute Sortierergebnisse
auch bei Streugut mit vergleichsweise kleinen Streugutteilen erreicht werden können.
[0006] Zur
Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
vorgeschlagen, die sich durch eine Unterdruckkammer auszeichnet.
[0007] Aus dem Stand der Technik vorbekannten Vorrichtungen zum Aussortieren von Nichteisenmetallen
erzielen zufriedenstellende Sortierergebnisse bei einer mittleren Querschnittsdurchmessergröße
der Streugutteilen von 3 mm oder größer. Bei vergleichsweise kleinen Streugutteilen,
das heißt bei Streugutteilen mit einem mittleren Querschnittsdurchmesser von unter
3 mm, beispielsweise von 2 mm, 1 mm oder noch kleiner sind die zu erzielenden Sortierergebnisse
nicht mehr zufriedenstellend, das heißt der Anteil an Nichteisenmetallen im Restgutstrom
ist zu hoch. Dabei sinkt die Aussortierrate von Nichteisenmetallen mit der Größe der
Streugutteilchen beziehungsweise -partikel. Je kleiner die Streugutteilchen beziehungsweise
-partikel sind, desto geringer fällt die Sortierrate aus. Bei der Anwendung solcher
Vorrichtung beispielsweise in Bezug auf Agglomerate, wie sie unter anderem als industrielle
Verbrennungsprodukte entstehen, können Streugutteilchen extrem geringe Größen bis
in den µ-Bereich haben. Gleichwohl können sie einen nennenswerten prozentualen Anteil
am Gesamtstreugut haben, so dass sich das Aussortieren lohnt.
[0008] Die nach der erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorgesehene Unterdruckkammer schafft
hier Abhilfe, denn die Sortierung im Vakuum erlaubt die Separation auch von vergleichsweise
kleinen Streugutpartikeln, das heißt von Partikeln mit einem mittleren Querschnittsdurchmesser
von kleiner als 3 mm. Damit eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere
zur Verarbeitung von Shredder-Feinfraktionen, Schlacke- oder Ascheresten insbesondere
aus der thermischen Abfallaufbereitung und/oder dergleichen.
[0009] Die im induzierten Magnetfeld des Nichteisenmetallabscheiders auf leitende Nichteisenmetalle
wirkende Wirbelstromkraft ist eine Lorentzkraft. Diese ist unter anderem von der Stromdichte
und dem Volumen eines Nichteisenmetallpartikels abhängig. Damit hängt die auf ein
Nichteisenmetallpartikel wirkende Wirbelstromkraft, die zu einem magnetischen Abstoßen,
das heißt Ausstoßen des Nichteisenmetallpartikels aus dem Stoffgemisch des Streuguts
führt, von der Teilchengröße des Partikels ab. Im Ergebnis wirken auf kleinere Nichteisenmetallpartikel
geringere Wirbelstromkräfte als auf größere Nichteisenmetallpartikel, was die Aussortierung
kleinerer Nichteisenmetallpartikel aus dem Streugut erschwert.
[0010] Hinzu kommt, dass der induzierten Wirbelstromkraft Störkräfte entgegenwirken. Insbesondere
hat der Luftwiderstand auf die Flugbahn abgestoßener Nichteisenmetallpartikel einen
erheblichen Einfluss. Dieser wirkt der wirbelstrominduzierten Wirbelkraft entgegen
und bremst die Nichteisenmetallpartikel auf ihrer Abwurfflugbahn ab. Dieser Umstand
wirkt sich insbesondere bei vergleichsweise kleinen Nichteisenmetallpartikeln nachteilig
aus, da auf diese aufgrund ihrer verhältnismäßig kleinen Größe eine nur verhältnismäßig
kleine Wirbelstromkraft einwirkt. Im Ergebnis führt dies dazu, dass mit herkömmlichen
Vorrichtungen zum Aussortieren von Nichteisenmetallen keine hinreichend guten Sortierergebnisse
bei vergleichsweise kleinen Streugutpartikeln, das heißt bei Streugutpartikeln mit
einem mittleren Querschnittsdurchmesser von kleiner als 3 mm erreicht werden können.
[0011] Der auf ein Teilchen einwirkende Luftwiderstand ist durch die Strömungswiderstandskraft
bestimmt, die einem durch die Luft fliegenden Teilchen entgegenwirkt. Dabei ist die
Strömungswiderstandskraft unter anderem von der Luftdichte abhängig. Je kleiner die
Luftdichte ist, desto kleiner ist die auf das durch die Luft fliegende Teilchen einwirkende
Strömungswiderstandskraft.
[0012] Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird nun vorgeschlagen, eine gattungsgemäße
Vorrichtung zum Aussortieren von Nichteisenmetallen mit einer Unterdruckkammer auszurüsten.
Dies gestattet es, innerhalb der Unterdruckkammer ein Vakuum, das heißt einen Unterdruck
zu erzeugen und damit die Luftdichte innerhalb der Unterdruckkammer herabzusetzen.
Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall führt dies zu einer Verringerung der auf die
durch die Luft innerhalb der Unterdruckkammer fliegenden Teilchen einwirkenden Strömungswiderstandskraft.
Im Ergebnis bringt dies wiederum eine Verminderung der Störwirkung, die der auf ein
Teilchen im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall einwirkenden Wirbelstromkraft entgegensteht,
so dass die Abwurfparabel eines auch vergleichsweise kleinen Teilchens innerhalb der
Vakuumkammer weniger stark gestört ist. Dies gestattet in vorteilhafter Weise eine
zufriedenstellende Aussortierung auch vergleichsweise kleiner Nichteisenmetallpartikel.
Der Unterdruck ist in Abhängigkeit der zu separierenden Partikelgrösse regelbar.
[0013] Insgesamt eröffnet die erfindungsgemäße Vorrichtung ein im Unterschied zum Stand
der Technik erweitertes Anwendungsspektrum. Es können in vorteilhafter Weise auch
kleinere Streugutkörnungen, das heißt Streugutpartikelgrößen verarbeitet und Nichteisenmetallpartikel
aussortiert werden. Damit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere auch für
solche Streugüter geeignet, die über eine überwiegend vergleichsweise kleine Partikelgröße
verfügen, wie dies beispielsweise bei der einer thermischen Müllverwertung entstammenden
Asche oder Schlacke der Fall ist.
[0014] Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der Nichteisenmetallabscheider
und/oder die Fördereinrichtung innerhalb der Unterdruckkammer angeordnet sind. Diese
Ausgestaltung erweist sich aus konstruktiver Sicht als vorteilhaft. So können definierte
Streugutzuführungen und Streugutabführungen geschaffen werden, die eine Luftabdichtung
der Unterdruckkammer gegenüber der Umgebungsatmosphäre gestatten. Für einen luftdichten
Abschluss können beispielsweise Zellenradschleusen zum Einsatz kommen.
[0015] Es sind aber auch andere Ausgestaltungen denkbar, da es allein von erfindungswesentlicher
Bedeutung ist, dass die Abwurfflugbahnen der Streugutteilchen innerhalb der Unterdruckkammer
und mithin innerhalb eines Bereiches mit vermindertem Luftdruck verlaufen. Es liegt
mithin im Rahmen der Erfindung, die Fördereinrichtung und/oder den Nichtmetallabscheider
nur teilweise innerhalb der Unterdruckkammer anzuordnen.
[0016] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es bevorzugt, dass dem Nichteisenmetallabscheider
in Förderrichtung ein Fördermittel nachgeschaltet ist. Dieses dient der Abförderung
von Nichteisenmetallen einerseits und Reststreugut andererseits. Das Fördermittel
ist bevorzugterweise innerhalb der Unterdruckkammer angeordnet und dient dazu, das
sortierte Streugut einer ersten Abführung der Unterdruckkammer und einer zweiten Abführung
der Unterdruckkammer zuzuführen. Dabei ist die erste Abführung zur Abgabe von Nichteisenmetallen
und die zweite Abführung zur Abgabe von Reststreugut vorgesehen.
[0017] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
anhand der einzigen Figur 1.
[0018] Figur 1 lässt in schematischer Ansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 erkennen.
Diese dient dem Aussortieren von Nichteisenmetallen aus einem Streugut 2, das Nichteisenmetalle
enthält. Das Streugut ist ein schüttfähiges Streugut mit Streugutteilchen beziehungsweise
-partikeln, die im mittleren Durchmesser zumindest zum Teil kleiner als 3 mm, gegebenenfalls
auch noch kleiner, wie zum Beispiel 2 mm, 1 mm, 0,5 mm oder noch kleiner ausgebildet
sind.
[0019] Das Streugut 2 wird über eine Zuführeinrichtung 3 zu einer Fördereinrichtung 6 gefördert.
Die Fördereinrichtung 6 ist innerhalb einer Unterdruckkammer 5 angeordnet.
[0020] Die Unterdruckkammer 5 verfügt über eine Streugutzuführung 18. Diese ist für einen
luftdichten Abschluss der Unterdruckkammer 5 gegenüber der die Unterdruckkammer 5
umgebenden Atmosphäre mit einer Zellenradschleuse 4 ausgerüstet. Zuführseitig weist
die Zellenradschleuse einen Trichter 20 auf, mittels welchem das die Zuführungseinrichtung
3 verlassende Streugut 2 der Zellenradschleuse 4 zugeführt wird.
[0021] Das die Zellenradschleuse 4 verlassende Streugut 2 gelangt auf die innerhalb der
Unterdruckkammer 5 angeordnete Fördereinrichtung 6. Diese verfügt über zwei Umlenkrollen
9 und 10, wobei die Umlenkrolle 10 als Poltrommel ausgeführt ist, über die in an sich
bekannter Weise ein Förderband 8 geführt ist. Die mit Bezug auf die Zeichnungsebene
nach Fig. 1 rechte Umlenkrolle 10 dient als sogenannte Kopf- oder Poltrommel und beinhaltet
einen aus dem Stand der Technik an sich bekannten Nichteisenmetallabscheider 7, der
seinerseits über ein mit hoher Geschwindigkeit rotierendes Magnetsystem aus Permanent-
und/oder Elektromagneten verfügt.
[0022] Das auf die Fördereinrichtung 6 gegebenen Streugut 2 wird in Richtung der in Fig.
1 eingezeichneten Pfeile transportiert und gelangt zur Poltrommel 10 der Fördereinrichtung
6, wo es zu einer magnetinduzierten Wirbelstromerzeugung in dem Nichteisenmetallteilchen
des Streuguts 2 kommt. Infolgedessen kommt es zu einer Abstoßbewegung der Nichteisenmetallteilchen,
aufgrund dessen diese mit Abwurf von der Fördereinrichtung 6 die mit 13 bezeichnete
Abwurfbahn beschreiben. Das Reststreugut beschreibt indes die mit 12 bezeichnete Flugbahn.
Mittels eines verstellbaren Trennblechs 11, welches einen Scheitel bildet, kann aufgrund
der unterschiedlichen Flugbahnen 12 und 13 eine Trennung des Streugutes 2 in Nichteisenmetalle,
das heißt Streugutteilchen mit Nichteisenmetallanteil und Reststreugut erfolgen.
[0023] Mittels einer Vakuumeinrichtung 19, herrscht in dem von der Unterdruckkammer 5 umgebenden
Volumenraum 21 ein Unterdruck. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung bewirkt, dass
den von der Fördereinrichtung 6 abgeworfenen Teilchen eine verringerte Strömungswiderstandkraft
entgegenwirkt, was in vorteilhafter Weise die Folge hat, dass die magnetfeldinduzierte
Wirbelstromkraft auch hinsichtlich verhältnismäßig kleiner Streugutteilchen ausreichend
ist, um die mit 13 bezeichnete und hinter das Trennblech 11 führende Flugbahn zu beschreiben.
[0024] In Förderrichtung ist der Fördereinrichtung 6 ein Fördermittel 14 nachgeschaltet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt dieses über zwei Förderschnecken 15, wobei
eine erste Förderschnecke 15 der Fraktion der Nichteisenmetalle und die zweite Förderschnecke
15 der Fraktion des Reststreugutes zugeordnet ist. Beide Förderschnecken 15 verfügen
ausgangsseitig über eine Abführung, wobei die erste Abführung 16 den Nichteisenmetallen
und die zweite Abführung 17 dem Reststreugut zugeordnet ist.
[0025] Mittels der Abführungen 15 und 16 erfolgt eine Abfuhr des aufgetrennten Streugutes
2 aus der Unterdruckkammer 5 hinaus, wobei zur Abdichtung der Unterdruckkammer 5 gegenüber
der umgebenden Atmosphäre entsprechende Zellenradschleusen 4 vorgesehen sein können,
was in Fig. 1 nicht im Einzelnen dargestellt ist.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Streugut
- 3
- Zuführungseinrichtung
- 4
- Zellenradschleuse
- 5
- Unterdruckkammer
- 6
- Fördereinrichtung
- 7
- Nichteisenmetallabscheider
- 8
- Förderband
- 9
- Umlenkrolle
- 10
- Poltrommel
- 11
- Trennblech
- 12
- Abwurfbahn Restgut
- 13
- Abwurfbahn Nichteisenmetalle
- 14
- Fördermittel
- 15
- Förderschnecke
- 16
- erste Abführung
- 17
- zweite Abführung
- 18
- Zuführung
- 19
- Vakuumeinrichtung
- 20
- Trichter
- 21
- Volumenraum
1. Vorrichtung zum Aussortieren von Nichteisenmetallen aus einem Nichteisenmetalle enthaltenden
Streugut, mit einer Fördereinrichtung (6) und einem Nichteisenmetallabscheider (7),
der der Fördereinrichtung (6) in Förderrichtung nachgeschaltet ist,
gekennzeichnet durch
eine Unterdruckkammer (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nichteisenmetallabscheider (7) innerhalb der Unterdruckkammer (5) angeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (6) innerhalb der Unterdruckkammer (5) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckkammer (5) eine Streugutzuführung (18) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Unterdruckkammer (5) Fördermittel (14) angeordnet sind, die dem Nichteisenmetallabscheider
(7) in Förderrichtung nachgeschaltet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckkammer (5) eine erste Abführung (16) für Nichteisenmetalle und eine
zweite Abführung (17) für Reststreugut aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführungen (16, 17) an die Fördermittel (14) strömungstechnisch angeschlossen
sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckkammer (5) zu- und abführseitig jeweils Zellenradschleusen aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruck regelbar ist.