[0001] Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für eine Schiebetür einer Duschabtrennung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie eine Duschabtrennung mit
einer solchen Führungsvorrichtung für eine Schiebetür.
[0002] Gattungsgemäße Führungsvorrichtungen für Schiebetüren bei Duschabtrennungen sind
bereits in einer Vielzahl vom Stand der Technik her bekannt. Diese ermöglichen ein
komfortables Öffnen und Schließen der Schiebetür der Duschabtrennung, indem die Schiebetür
per Hand im Wesentlichen horizontal verschoben wird und dadurch die Duschabtrennung
entweder geöffnet bzw. geschlossen wird. Damit es zu einem komfortableren Öffnen bzw.
Schließen kommen kann, ist dabei oftmals auch eine Einzugsvorrichtung vorgesehen,
die zum einen die Schiebetür in ihre geöffnete Stellung der Duschabtrennung hinzieht
und dabei auch die Schiebetür in ihrer Bewegung dämpft bzw. beim Schließvorgang ist
es bereits ebenfalls angedacht, dass eine Einzugsvorrichtung vorgesehen ist, die das
Schließen gedämpft unterstützt.
[0003] Die
EP 2 617 336 A2 zeigt eine gattungsgemäße Führungsvorrichtung mit einer Führungsschiene, die mit
einer Blende versehen ist. Die mit offenem Mantel ausgebildete Führungsschiene wirkt
wie ein Schmutzbalkon. Sie kann Ablagerungen aufnehmen, wodurch sich eine Beeinträchtigung
der Laufruhe der Laufräder ergibt.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine gegenüber dem bestehenden Stand der Technik verbesserte
Führungsvorrichtung für eine Schiebetür einer Duschabtrennung anzugeben.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Führungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
[0006] Dadurch, dass die wenigstens eine Einzugsvorrichtung in einer Kammer der Führungsschiene
angeordnet ist, wobei die Kammer einen - bis auf wenigstens einen Durchbruch für das
Korrespondieren des Beschlags mit dem Mitnehmer - im Wesentlichen vollständig geschlossenen
Mantel aufweist, kann eine erhöhte Stabilität einer Führungsvorrichtung erzielt werden,
die wenigstens eine Einzugsvorrichtung aufweist. Beim bestehenden Stand der Technik
ist der Mantel der Kammer in der Führungsschiene nicht geschlossen, wodurch die Führungsvorrichtung
in diesem Bereich eine geringere Stabilität aufweist.
[0007] Im Unterschied zur
EP 2 617 336 A2 ergibt sich bei der Erfindung eine torsionssteife Konstruktion, sodass keine großen
Wandstärken oder zusätzliche kraftschlüssige Elemente wie zum Beispiel eine Verschraubung
erforderlich sind. Die verschiedenen Aufnahmemöglichkeiten, die bei der Erfindung
von sich aus gegeben sind (Deckenaufhängung, Verstärkungsprofil, Dach, Befestigungswinkel)
sind im Stand der Technik nicht gegeben.
[0008] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
[0009] Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn die Führungsschiene als
obere Führungsschiene in einem oberen Bereich der Duschabtrennung angeordnet ist.
[0010] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Führungsschiene
als Laufschiene ausgebildet ist, auf der wenigstens zwei Laufräder der Schiebetür
verfahrbar ausgebildet sind.
[0011] Weiters kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Einzugsvorrichtung
über der Laufschiene ausgebildet ist.
[0012] Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die wenigstens eine Einzugsvorrichtung
über den wenigstens zwei Laufrädern ausgebildet ist. Besonders bevorzugt kann vorgesehen
sein, dass der wenigstens eine Durchbruch als Langloch ausgebildet ist.
[0013] Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei herausgestellt, wenn die eine Endposition
der Schiebetür in der Führungsschiene der Führungsvorrichtung entweder der Öffnungszustand
oder der Schließzustand der Schiebetür in der Duschabtrennung ist.
[0014] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Führungsvorrichtung
wenigstens zwei Einzugsvorrichtungen zum gedämpften Einziehen der Schiebetür in jeweils
eine Endposition der Schiebetür in der Führungsschiene der Führungsvorrichtung aufweist,
wobei die eine Endposition der Schließzustand der Schiebetür in der Duschabtrennung
ist und die andere Endposition der Öffnungszustand der Schiebetür in der Duschabtrennung
ist.
[0015] Als vorteilhaft hat es sich weiters herausgestellt, dass die Führungsschiene und
die Kammer aus Aluminium ausgebildet sind.
[0016] Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Führungsschiene und
die Kammer als Strangpressprofile ausgebildet sind.
[0017] Dabei ist weiters besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Führungsschiene zusammen
mit der Kammer einstückig als ein gemeinsames Bauteil ausgebildet ist.
[0018] Ebenso hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die wenigstens zwei Laufräder
je eine Höhenverstellung aufweisen.
[0019] Konkret wird auch Schutz begehrt für eine Duschabtrennung mit wenigstens einer Führungsvorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 12 für wenigstens eine Schiebetür.
[0020] Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Duschabtrennung zwei Führungsvorrichtungen
und zwei Schiebetüren aufweist.
[0021] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung
unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im
Folgenden näher erläutert. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht auf eine Duschabtrennung mit zwei Schiebetüren,
- Fig. 2a
- eine Vorderansicht einer Duschabtrennung mit einer Schiebetür im geöffneten Zustand,
- Fig. 2b
- die Duschabtrennung der Figur 2a mit geschlossener Schiebetür,
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung einer Führungsvorrichtung mit zwei Einzugsvorrichtungen,
- Fig. 4
- eine Vorderansicht der Führungsvorrichtung der Figur 3,
- Fig. 5
- eine Seitenansicht der Führungsvorrichtung mit einer Einzugsvorrichtung und
- Fig. 6
- die Führungsvorrichtung der Figur 5 mit darin geführter Schiebetür.
[0022] Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Duschabtrennung 110 mit zwei
Schiebetüren 100, welche entlang der beiden Führungsvorrichtungen 50 horizontal verschoben
werden können.
[0023] Bei dieser Duschabtrennung 110 handelt es sich um eine mit Eckeinstieg. Es versteht
sich für den Fachmann von selbst, dass diese Erfindung auch alle weiteren Varianten
von Duschabtrennungen mit Schiebetüren 100 betrifft.
[0024] In dieser Figur 1 befinden sich die beiden Schiebetüren 100 in jener Endposition
161, die den Schließzustand der Schiebetüren 100 in der Duschabtrennung 110 darstellt.
[0025] Bei der Ausführung mit zwei Duschtüren 100 ist es bevorzugt vorgesehen, dass die
jeweilige Führungsvorrichtung 50 für jede einzelne Schiebetür 100 dabei zwei Einzugsvorrichtungen
1 und 2 (nicht dargestellt) aufweist, um sowohl ein komfortables Öffnen der Schiebetür
100 als auch ein komfortables Schließen der Schiebetür 100 zu gewährleisten.
[0026] In den Figuren 2a und 2b sind nun die beiden Endpositionen 61 und 161 der Schiebetür
100 dargestellt, wobei die eine Endposition 161 den Schließzustand der Schiebetür
100 in der Duschabtrennung 110 widerspiegelt (Figur 2b) und die andere Endposition
61 den Öffnungszustand der Schiebetür 100 in der Duschabtrennung 110 zeigt (Figur
2a).
[0027] Die Führungsvorrichtung 50 ist dabei an einem Fixteil 120 der Duschabtrennung 110
montiert und die Schiebetür 100 kann über die beiden Laufräder 101 und 102 der Schiebetür
100 in der Führungsschiene 52, welche in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel als
Laufschiene 53 ausgebildet ist, verfahren werden.
[0028] In diesem Ausführungsbeispiel ist die Führungsschiene 52 der Führungsvorrichtung
50 in einem oberen Bereich der Duschabtrennung 110 angeordnet. Ebenso wäre es natürlich
auch vorstellbar, dass sich eine solche Führungsvorrichtung 50 im unteren Bereich
einer Variante einer Duschabtrennung 110 befindet.
[0029] Damit die Schiebetür 100 justiert werden kann, ist bevorzugt vorgesehen, dass die
beiden Laufräder 101 und 102 jeweils eine Höhenverstellung aufweisen, um die Schiebetür
100 auszurichten.
[0030] Figur 3 zeigt nun eine perspektivische Darstellung einer Führungsvorrichtung 50 für
eine Schiebetür 100 einer Duschabtrennung 110 (siehe dazu Figur 1, 2a und 2b).
[0031] Diese Führungsvorrichtung 50 weist eine Führungsschiene 52 zum Führen der Schiebetür
100 während eines im Wesentlichen horizontalen Schiebevorgangs auf und in diesem bevorzugten
Ausführungsbeispiel zwei Einzugsvorrichtungen 1 und 2 zum gedämpften Einziehen der
Schiebetür 100 für in diesem Ausführungsbeispiel die beiden Endpositionen 61 und 161
der Schiebetür 100 in der Führungsschiene 52 der Führungsvorrichtung 50. Dabei weisen
die Einzugsvorrichtungen 1 und 2 jeweils einen Mitnehmer 11 auf, der mit einem Beschlag
der Schiebetür 100 während des gedämpften Einziehens der Schiebetür 100 korrespondiert.
[0032] Dabei sind die Einzugsvorrichtungen 1 und 2 in einer Kammer 55 der Führungsschiene
52 angeordnet, wobei diese Kammer 55 einen - bis auf jeweils wenigstens einen Durchbruch
56 und 156 für das Korrespondieren des Beschlags mit dem Mitnehmer 11 - im Wesentlichen
vollständig geschlossenen Mantel 57 aufweist.
[0033] Optional sind in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel noch die Befestigungsöffnungen
58 im Mantel 57 der Führungsschiene 52 ausgebildet um die Führungsschiene 52 mittels
Verschraubung befestigen zu können. Ebenso könnte auch auf diese Befestigungsöffnungen
58 verzichtet werden wenn die Führungsschiene 52 nicht verschraubt sondern zum Beispiel
mittels Verklebung befestigt wird.
[0034] Wie in dieser Darstellung der Figur 3 gut erkennbar ist, ist die Einzugsvorrichtung
1 bzw. 2 über der Laufschiene 53 ausgebildet. Eine Ausbildung unter der Laufschiene
53 wäre aber ebenfalls denkbar.
[0035] Bevorzugt ist aber vorgesehen, dass die Führungsschiene 52 und die Kammer 55 aus
Aluminium ausgebildet sind. Ebenso wäre es vorstellbar, die Führungsschiene 52 und
die Kammer 55 aus Kunststoff, einem Metall oder jedem anderen geeigneten Material
zu fertigen. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Führungsschiene 52
und die Kammer 55 als ein Strangpressprofil aus Aluminium ausgebildet. Weiters ist
bevorzugt vorgesehen, dass dabei die Führungsschiene 52 zusammen mit der Kammer 55
einstückig als ein gemeinsames Bauteil ausgebildet ist, wie dies aus dieser Figur
3 hervorgeht. Eine Ausführung aus zwei oder mehreren Teilen wäre genauso möglich.
[0036] Die Führungsschiene 52 ist als Profil ausgebildet, durch die Ausbildung der Kammer
55 mit einem geschlossenen Mantel 57 erhöht sich die Stabilität des Profils (die Führungsschiene
52). Beim bestehenden Stand der Technik ist dies nicht der Fall.
[0037] Durch diese höhere Stabilität des Profils (der Führungsschiene 52) aufgrund der Ausbildung
der oberen Kammer 55 erlaubt dies die Einleitung höherer Kräfte, wie sie etwa durch
folgende Zusatzverwendungen entstehen:
- Aufnahme einer Deckenaufhängung
- Aufnahme von Verstärkungsprofilen (Verwindungssteifigkeit)
- Aufnahme eines Daches
- Aufnahme von Winkeln zur Befestigung von Seitenteilen oder Ähnlichem
[0038] Durch die Kammer 55 wird durch deren untere Begrenzung eine oder mehrere Gewindebohrungen
möglich. In diesen können bevorzugt Befestigungsschrauben der Einzugsvorrichtungen
1 und 2 verschraubt werden, die dadurch somit kraftschlüssig mit der Führungsschiene
52 verbunden sind. Weiters erlaubt die Ausbildung der Kammer 55 einen erleichterten
Austausch der Einzugsvorrichtungen 1 und 2, falls diese defekt sein sollten, da die
defekte Einzugsvorrichtung 1 oder 2 nach dem Lösen der Verschraubung auf einfache
Art und Weise aus dem Profil (der Führungsschiene 52) herausgeschoben werden kann.
Dabei wirkt die Führungsschiene 52 als formschlüssige Führung für die Einzugsvorrichtungen
1 bzw. 2. Das Einbringen einer neuen Einzugsvorrichtung 1 oder 2 erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge. Dabei ist es nicht notwendig, die Einzugsvorrichtung 1 oder 2 vor deren
Verschraubung zu fixieren, da ja die Einzugsvorrichtung 1 bzw. 2 weder kippen noch
aus der Führungsschiene 52 herausfallen kann.
[0039] Durch die Ausbildung dieser Kammer 55 kann das gesamte Profil (die Führungsschiene
52) auch um 180° gedreht werden, um eine allfällige Bodenmontage der Führungsvorrichtung
50 zu realisieren.
[0040] Durch die Ausbildung der Kammer 55 kann ebenso bevorzugterweise eine größere Anzahl
von Einzugsvorrichtungen eingesetzt werden (bis hin zur vollständigen Ausnützung der
zur Verfügung stehenden Längserstreckung der Führungsschiene 52), ohne dass dadurch
Stabilitätsprobleme der Führungsschiene 52 zu Funktionsstörungen führen würde. So
könnte z.B. ein Nischenmodell einer Duschabtrennung 110 mit zwei Schiebetüren 100
jeweils zwei Einzugsvorrichtungen 1 und 2 pro Schiebetür 100 verwenden.
[0041] Durch das Zusammenspiel der Kammer 55 mit dem Durchbruch 56 bzw. 156 in der Kammer
55 ausschließlich im Bereich des Aktionsweges des Mitnehmers 11 wird die Stabilität
der Führungsschiene 52 denkbar gering beeinflusst, was die Montage von mehr als zwei
Einzugsvorrichtungen 1 und 2 zulässt (siehe dazu Figur 4).
[0042] Figur 4 zeigt nun die Führungsvorrichtung 50 der Figur 3 in Vorderansicht. Hier ist
gut erkennbar, dass sich die Durchbrüche 56 und 156, welche in diesem bevorzugten
Ausführungsbeispiel als Langlöcher 59 und 159 ausgebildet sind, nur über einen kurzen
Teil der Führungsschiene 52 erstrecken, wodurch die Stabilität der Führungsschiene
52 hoch gehalten werden kann.
[0043] Figur 5 und Figur 6 zeigen jeweils eine Seitenansicht einer Führungsvorrichtung 50,
in einem Fall ohne Schiebetür (Figur 5) und einmal mit Schiebetür 100 und deren Laufrad
102 in der Führungsvorrichtung 50 (Figur 6).
[0044] In dieser Darstellung der Figur 6 ist gut erkennbar, dass die Einzugsvorrichtung
2 über dem Laufrad 102 ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, eine schmale Führungsvorrichtung
50 herzustellen.
[0045] Weiters wird durch diese übereinander angeordnete Ausbildung von Laufschiene 53 und
Kammer 55 durch die untere Begrenzung der Kammer 55 ein Herausspringen des Laufrades
102 aus der Führungsschiene 52 verhindert.
1. Führungsvorrichtung (50) für eine Schiebetür (100) einer Duschabtrennung (110), mit:
- einer Führungsschiene (52) zum Führen der Schiebetür (100) während eines im Wesentlichen
horizontalen Schiebevorgangs, und
- wenigstens einer Einzugsvorrichtung (1, 2) zum gedämpften Einziehen der Schiebetür
(100) in wenigstens eine Endposition (61) der Schiebetür (100) in der Führungsschiene
(52) der Führungsvorrichtung (50), wobei ein Mitnehmer (11) der wenigstens einen Einzugsvorrichtung
(1,2) mit einem Beschlag der Schiebetür (100) während des gedämpften Einziehens der
Schiebetür (100) korrespondiert,
dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einzugsvorrichtung (1, 2) in einer Kammer (55) der Führungsschiene
(52) angeordnet ist, wobei die Kammer (55) einen - bis auf wenigstens einen Durchbruch
(56, 156) für das Korrespondieren des Beschlags mit dem Mitnehmer (11) - im Wesentlichen
vollständig geschlossenen Mantel (57) aufweist.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (52) als obere Führungsschiene (52) in einem oberen Bereich der
Duschabtrennung (110) angeordnet ist.
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (52) als Laufschiene (53) ausgebildet ist, auf der wenigstens
zwei Laufräder (101, 102) der Schiebetür (100) verfahrbar ausgebildet sind.
4. Führungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einzugsvorrichtung (1, 2) über der Laufschiene (53) ausgebildet
ist.
5. Führungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einzugsvorrichtung (1, 2) über den wenigstens zwei Laufrädern
(101, 102) ausgebildet ist.
6. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Durchbruch (56, 156) als Langloch (59, 159) ausgebildet ist.
7. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Endposition (61) der Schiebetür (100) in der Führungsschiene (52) der Führungsvorrichtung
(50) entweder der Öffnungszustand oder der Schließzustand der Schiebetür (100) in
der Duschabtrennung (110) ist.
8. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (50) wenigstens zwei Einzugsvorrichtungen (1, 2) zum gedämpften
Einziehen der Schiebetür (100) in jeweils eine Endposition (61, 161) der Schiebetür
(100) in der Führungsschiene (52) der Führungsvorrichtung (50) aufweist, wobei die
eine Endposition (161) der Schließzustand der Schiebetür (100) in der Duschabtrennung
(110) ist und die andere Endposition (61) der Öffnungszustand der Schiebetür (100)
in der Duschabtrennung (110) ist.
9. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (52) und die Kammer (55) aus Aluminium ausgebildet sind.
10. Führungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (52) und die Kammer (55) als Strangpressprofile ausgebildet sind.
11. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (52) zusammen mit der Kammer (55) einstückig als ein gemeinsames
Bauteil ausgebildet ist.
12. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Laufräder (101, 102) je eine Höhenverstellung aufweisen.
13. Duschabtrennung (110) mit wenigstens einer Führungsvorrichtung (50) nach einem der
Ansprüche 1 bis 12 für wenigstens eine Schiebetür (100).
14. Duschabtrennung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschabtrennung (110) zwei Führungsvorrichtungen (50) und zwei Schiebetüren (100)
aufweist.