[0001] Die Erfindung betrifft ein Einhängegitter für ein Gerät, insbesondere für ein Haushaltsgerät,
insbesondere für einen Backofen.
[0002] Derartige Einhängegitter sind bereits bekannt. Sie weisen vertikale Trägerstangen
auf, an denen horizontale Trägerstangenpaare befestigt sind. Die horizontalen Trägerstangenpaare
dienen zur Aufnahme von Gargutträgern, beispielsweise Backblechen, die zwischen die
Trägerstangen eines Paares eingeschoben werden können.
[0003] In bestimmten Fällen ist es allerdings vorteilhaft, den Gargutträger nicht unmittelbar
zwischen die Trägerstangen eines Paares einzuschieben, sondern dafür Auszugsschienen
zu verwenden. Diese Auszugsschienen umfassen eine Führungsschiene, an der eine Laufschiene
längsverschieblich geführt ist. Zwischen der Führungsschiene und der Laufschiene können
eine oder mehrere Zwischenschienen längsverschieblich geführt sein.
[0004] Derartige Auszugsschienen können nach dem Vorschlag der
DE 20 2009 003 045 U1 mittels eines Clips lösbar befestigt werden. Hierdurch kann sich allerdings die Einschubhöhe
des Gargutträgers verändern, wodurch das Garverhalten negativ beeinflusst werden kann.
[0005] Ferner ist es bekannt, die Auszugsschienen an den vertikalen Trägerstangen des Einhängegitters
nicht lösbar zu befestigen. Dann muss allerdings die Bestückung des Einhängegitters
mit Trägerstangenpaaren und Auszugsführungen bereits bei der Herstellung des Trägergitters
berücksichtigt und endgültig festgelegt werden. Eine Nachrüstung oder Veränderung
einer oder mehrerer Ebenen ist nicht mehr möglich. Falls an dem Einhängegitter etwas
verändert werden soll muss das komplette Einhängegitter entfernt und durch ein anderes
ausgetauscht werden, was hohe Kosten verursacht. Wenn eine aus Edelstahl gefertigte
Auszugsschiene angeschweißt werden soll, muss auch das Einhängegitter aus Edelstahl
bestehen, wodurch sich die Kosten gegenüber Einhängegittern aus verchromtem Stahl
weiter erhöhen können. Wenn auf Auszugsschienen verzichtet wird muss das schlechte
Gleitverhalten der meist aus emailliertem Blech bestehenden Gargutträger in Kauf genommen
werden.
[0006] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Einhängegitter der
eingangs angegebenen Art vorzuschlagen, das vielseitiger veränderbar ist.
[0007] Diese Aufgabe wird durch ein Einhängegitter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Das Einhängegitter für ein Gerät, insbesondere für einen Backofen, umfasst vertikale
Trägerstangen, an denen horizontale Trägerstangen nicht lösbar befestigt sind. Vorzugsweise
sind an den vertikalen Trägerstangen horizontale Trägerstangenpaare nicht lösbar befestigt.
Ferner sind an den vertikalen Trägerstangen eines oder mehrere horizontale Trägerstangenpaare
und/oder eine oder mehrere Führungsschienen von horizontalen Auszugsschienen lösbar
befestigt. Durch die horizontalen Trägerstangen oder horizontalen Trägerstangenpaare,
die an den vertikalen Trägerstangen nicht lösbar befestigt sind, wird ein stabiles
Einhängegitter geschaffen. An diesem Einhängegitter können dann wahlweise eine oder
mehrere horizontale Trägerstangenpaare und/oder eine oder mehrere Führungsschienen
von horizontalen Auszugsschienen lösbar befestigt werden. Bei Bedarf kann ein horizontales
Trägerstangenpaar entfernt und durch eine Auszugsschiene ersetzt werden, und umgekehrt.
[0008] Die vertikalen Trägerstangen können ein Rundprofil oder ein U-Profil aufweisen. Auch
andere Profilarten sind möglich. Die Stabilität des Einhängegitters wird durch eine
oder mehrere horizontale Trägerstangen oder horizontale Trägerstangenpaare, die an
den vertikalen Trägerstangen nicht lösbar befestigt sind, geschaffen. Wenn horizontale
Trägerstangenpaare mit den vertikalen Trägerstangen unlösbar verbunden sind, können
die zur Stabilität erforderlichen Trägerstangen auch als Einschubmöglichkeit für Gargutträger
genutzt werden. Vorteilhaft ist es, wenn die fest angebrachten Trägerstangenpaare
in eher selten verwendeten Einschubhöhen befestigt sind.
[0009] Gegenüber den vorbekannten Einhängegittern sind gemäß der Erfindung an mindestens
einer Stelle ein Trägerstangenpaar oder eine Auszugsführung lösbar befestigt. Die
Trägerstangenpaare und Auszugsschienen können sich gegenseitig ersetzen.
[0010] Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0011] Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an den vertikalen
Trägerstangen Positionierungselemente angebracht. Die Positionierungselemente können
als Kugeln ausgestaltet sein. Die Positionierungselemente bzw. Kugeln sind vorzugsweise
aufgeschweißt.
[0012] Vorteilhaft ist es, wenn das horizontale Trägerstangenpaar einen federnden Clip mit
einer Ausnehmung für das vordere Positionierungselement aufweist. Der federnde Clip
befindet sich vorzugsweise am vorderen Ende des horizontalen Trägerstangenpaars. Das
vordere Ende ist dabei dasjenige Ende, das im Bereich der Öffnung des Geräts oder
Backofens liegt. Der federnde Clip ist vorzugsweise C-förmig. Er umschließt vorzugsweise
die vertikale Trägerstange.
[0013] Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist das horizontale Trägerstangenpaar
einen Halter mit einer Ausnehmung für das hintere Positionierungselement auf. Der
Halter befindet sich vorzugsweise am hinteren Ende des horizontalen Trägerstangenpaars.
Das hintere Ende ist dabei dasjenige Ende, das von der Öffnung des Geräts oder Backofens
abgewandt ist.
[0014] Vorteilhaft ist es, wenn die Führungsschiene der Auszugsschiene eine vordere Halterung
mit einer Ausnehmung für das vordere Positionierungselement und mit einer Sperrfeder
aufweist. Die Halterung befindet sich vorzugsweise am vorderen Ende der Führungsschiene.
Sie ist vorzugsweise C-förmig ausgebildet.
[0015] Die Führungsschiene weist vorzugsweise eine hintere Halterung mit einer Ausnehmung
für das hintere Positionierungselement und einer Zentrierschräge auf. Die Halterung
befindet sich vorzugsweise am hinteren Ende der Führungsschiene. Sie ist vorzugsweise
C-förmig ausgebildet.
[0016] Nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die vertikalen
Trägerstangen U-förmige Abkröpfungen auf. Die U-förmigen Abkröpfungen weisen vorzugsweise
nach innen, also zu dem Innenraum des Geräts oder Backofens hin. Sie umfassen einen
unteren horizontalen Abschnitt, einen vertikalen Abschnitt und einen oberen horizontalen
Abschnitt.
[0017] Vorteilhaft ist es, wenn das horizontale Trägerstangenpaar zwei federnde Clips mit
jeweils einer Ausnehmung für einen horizontalen Abschnitt der U-förmigen Abkröpfung
aufweist. Ein Clip befindet sich am vorderen Ende des horizontalen Trägerstangenpaars,
der andere Clip befindet sich an dessen hinterem Ende. Die federnden Clips sind vorzugsweise
C-förmig ausgebildet. Sie können an dem unteren horizontalen Abschnitt oder an dem
oberen horizontalen Abschnitt der U-förmigen Abkröpfung lösbar befestigt werden.
[0018] Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist die Führungsschiene der Auszugsschiene
eine vordere Halterung mit trichterförmig angeordneten Halteblechen und/oder eine
hintere Halterung mit trichterförmig angeordneten Halteblechen auf. Die vordere Halterung
ist am vorderen Ende der Führungsschiene angeordnet. Ihre trichterförmig angeordneten
Haltebleche sind zwischen die horizontalen Abschnitte der U-förmigen Abkröpfung klemmbar.
Die hintere Halterung ist an dem hinteren Ende der Führungsschiene angeordnet. Ihre
trichterförmig angeordneten Haltebleche sind zwischen die horizontalen Abschnitte
der U-förmigen Abkröpfung klemmbar. Ferner sind die Haltebleche der hinteren Halterung
länger als die Haltebleche der vorderen Halterung. Bei der Montage können zunächst
die Haltebleche der hinteren Halterung am hinteren Ende der Führungsschiene positioniert
werden. Danach können die Haltebleche der vorderen Halterung am vorderen Ende der
Führungsschiene positioniert werden.
[0019] Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist die Halterung eine Sperrklinke
auf. Die Sperrklinke kann bei der Montage der Führungsschiene selbsttägig einrasten.
Sie kann zur Entfernung der Führungsschiene gelöst werden.
[0020] Nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die vertikalen
Trägerstangen U-förmig ausgebildet.
[0021] Vorteilhaft ist es, wenn das horizontale Trägerstangenpaar und/oder die Führungsschiene
einen vorderen Halter und einen hinteren Halter aufweist. Der vordere Halter ist am
vorderen Ende des horizontalen Trägerstangenpaars oder der Führungsschiene angeordnet.
Der hintere Halter ist am hinteren Ende des horizontalen Trägerstangenpaars oder der
Führungsschiene angeordnet. Sowohl der vordere Halter wie auch der hintere Halter
weist eine Zunge für einen Aufnahmeschlitz in einem Schenkel der vertikalen Trägerstangen
auf.
[0022] Vorteilhaft ist es, wenn der Aufnahmeschlitz eine seitliche Öffnung für die Zunge
aufweist. Die Zunge kann durch diese seitliche Öffnung in den Aufnahmeschlitz eingeführt
werden.
[0023] Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist der Halter eine Sperrfeder
auf. Die Sperrfeder weist vorzugsweise eine Rastkante auf. In der montierten Stellung
bewirkt die Rastkante eine zuverlässige Arretierung des Trägerstangenpaars oder der
Führungsschiene. Wenn das Trägerstangenpaar oder die Führungsschiene entfernt werden
sollen, kann die Rastkante entgegen der Kraft der Sperrfeder außer Eingriff gebracht
werden. Es ist allerdings auch möglich, dass die Sperrfeder keine Rastkante aufweist.
[0024] Nach einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der hintere Halter
zwei horizontal beabstandete Führungslaschen auf, die sich an der vertikalen Trägerstange
abstützen. Die vertikale Trägerstange ist U-förmig ausgebildet. Die horizontal beabstandeten
Führungslaschen stützen sich vorzugsweise an der Basisfläche der vertikalen Trägerstange
ab.
[0025] Die Erfindung betrifft ferner ein Gerät, insbesondere ein Haushaltsgerät, insbesondere
einen Backofen mit einem erfindungsgemäßen Einhängegitter.
[0026] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung
im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
- Fig. 1
- einen Backofen mit zwei Einhängegittern in einer Ansicht von vorne,
- Fig. 2
- eine erste Ausführungsform eines Einhängegitters mit horizontalen Trägerstangenpaaren
in einer perspektivischen Ansicht von vorne,
- Fig. 3
- einen Teil des Einhängegitters gemäß Fig. 2 am hinteren Ende mit einem Halter in einer
perspektivischen Ansicht,
- Fig. 4
- den Halter in einer perspektivischen Ansicht,
- Fig. 5
- den Halter in einer Ansicht von oben,
- Fig. 6
- einen Teil des Einhängegitters gemäß Fig. 2 am vorderen Ende mit einem federnden Clip
in einer perspektivischen Ansicht,
- Fig. 7
- den federnden Clip in einer perspektivischen Ansicht,
- Fig. 8
- den federnden Clip in einer Ansicht von oben,
- Fig. 9
- das Einhängegitter gemäß Fig. 2 mit Führungsschienen in einer perspektivischen Ansicht
von hinten,
- Fig. 10
- einen Teil des Einhängegitters gemäß Fig. 9 am vorderen Ende in einer perspektivischen
Ansicht,
- Fig. 11
- einen Teil des Einhängegitters gemäß Fig. 9 am hinteren Ende in einer perspektivischen
Ansicht,
- Fig. 12
- eine zweite Ausführungsform eines Einhängegitters mit U-förmigen Abkröpfungen an den
vertikalen Trägerstangen und mit horizontalen Trägerstangenpaaren in einer perspektivischen
Ansicht,
- Fig. 13
- einen Teil des Einhängegitters gemäß Fig. 12 am vorderen Ende mit federnden Clips
in einer perspektivischen Ansicht,
- Fig. 14
- die federnden Clips in einer perspektivischen Ansicht,
- Fig. 15
- das Einhängegitter gemäß Fig. 12 mit Führungsschienen und Halterungen, die trichterförmig
angeordnete Haltebleche aufweisen, in einer perspektivischen Ansicht,
- Fig. 16
- einen Teil des Einhängegitters gemäß Fig. 15 am hinteren Ende,
- Fig. 17
- einen Teil des Einhängegitters gemäß Fig. 15 am vorderen Ende,
- Fig. 18
- eine dritte Ausführungsform eines Einhängegitters mit U-förmig ausgebildeten vertikalen
Trägerstangen in einer perspektivischen Ansicht,
- Fig. 19
- das Einhängegitter gemäß Fig. 18 ohne Auszugsschienen,
- Fig. 20
- das Einhängegitter gemäß Fig. 19 mit Haltern,
- Fig. 21
- einen Teil des Einhängegitters gemäß Fig. 20 am vorderen Ende mit Haltern, die eine
Sperrfeder mit einer Rastkante aufweisen, in einer perspektivischen Ansicht,
- Fig. 22
- eine vergrößerte Ansicht der Fig. 21,
- Fig. 23
- eine vierte Ausführungsform eines Einhängegitters mit U-förmig ausgebildeten vertikalen
Trägerstangen in einer perspektivischen Ansicht von innen,
- Fig. 24
- das Einhängegitter gemäß Fig. 23 in einer perspektivischen Ansicht von außen,
- Fig. 25
- einen Teil des Einhängegitters gemäß Fig. 23 und 24 am hinteren Ende mit Haltern,
die zwei horizontal beabstandete Führungslaschen aufweisen, in einer perspektivischen
Ansicht von innen,
- Fig. 26
- den in Fig. 25 dargestellten Teil des Einhängegitters gemäß Fig. 23 und 24 in einer
perspektivischen Ansicht von außen,
- Fig. 27
- einen Teil des Einhängegitters gemäß Fig. 23 und 24 am vorderen Ende mit Haltern,
die eine Sperrfeder aufweisen, in einer perspektivischen Ansicht von innen und
- Fig. 28
- den Teil des Einhängegitters gemäß Fig. 27 in einer perspektivischen Ansicht von außen.
[0027] Fig. 1 zeigt einen Backofen 1 mit einem Innenraum 2, der eine dem Betrachter der
Fig. 1 zugewandte Öffnung aufweist, die durch eine Türe verschließbar ist. Die Türe
ist in Fig. 1 aus Gründen der besseren zeichnerischen Darstellbarkeit weggelassen.
An beiden vertikalen Seitenflächen des Innenraums 2 ist jeweils ein Einhängegitter
3 befestigt. In der Darstellung der Fig. 1 weisen die Einhängegitter 3 jeweils fünf
übereinander angeordnete horizontale Trägerstangenpaare 4 auf. Jedes Trägerstangenpaar
4 umfasst zwei horizontale, in Einschubrichtung des Backofens 1 verlaufende, zueinander
parallele und voneinander beabstandete Trägerstangen 5, von denen eine über der anderen
angeordnet ist. In den Zwischenraum zwischen den Trägerstangen 5 kann ein Gargutträger,
insbesondere ein Backblech eingeschoben werden.
[0028] In den Fig. 2 bis 11 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Wie
aus Fig. 2 ersichtlich umfasst das Einhängegitter 3 eine vordere vertikale Trägerstange
6 und eine hintere vertikale Trägerstange 7. Die vordere vertikale Trägerstange 6
befindet sich im Bereich der Öffnung des Innenraums 2. Die hintere vertikale Trägerstange
7 befindet sich an dem von der Öffnung abgewandten Ende des Innenraums 2. An den vertikalen
Trägerstangen 6, 7 sind zwei horizontale Trägerstangenpaare 4 nicht lösbar befestigt.
Diese horizontalen Trägerstangenpaare 4 befinden sich an den unteren und oberen Enden
der vertikalen Trägerstangen 6, 7.
[0029] Ferner sind an den vertikalen Trägerstangen 6, 7 horizontale Trägerstangenpaare 8
lösbar befestigt. Hierzu sind an den vertikalen Trägerstangen 6, 7 Positionierungselemente
9, 10 angebracht. Das vordere Positionierungselement 9 an der vorderen vertikalen
Trägerstange 6 befindet sich an der Vorderseite dieser vertikalen Trägerstange 6.
Es ist als Kugel ausgebildet. Das vordere Positionierungselement 9 ist an die vordere
vertikale Trägerstange 6 angeschweißt.
[0030] Das horizontale Trägerstangenpaar 8 weist einen federnden Clip 11 auf. Der federnde
Clip 11 ist mit den vorderen, um 90° abgewinkelten Abschnitten der Trägerstangen 5
des horizontalen Trägerstangenpaars 8 verbunden, vorzugsweise fest verbunden, vorzugsweise
verschweißt. Er verläuft in vertikaler Richtung und ragt über die Trägerstangen 5
hinaus. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ragt der federnde Clip 11 nach unten über die Trägerstangen
5 hinaus.
[0031] In seinem nach unten ragenden Bereich weist der federnde Clip 11 eine Ausnehmung
12 für das als Kugel ausgebildete vordere Positionierungselement 9 auf. Die Ausnehmung
11 ist im wesentlichen rechteckig oder quadratisch ausgebildet. Sie weist abgerundete
Ecken auf. Die Ausnehmung 12 ist genauso groß oder geringfügig größer als das vordere
Positionierungselement 9. Sie kann über das vordere Positionierungselement 9 geschoben
werden. Der obere Rand der Ausnehmung 12 liegt dann zwischen dem vorderen Positionierungselement
9 und der vorderen vertikalen Trägerstange 6 auf.
[0032] Der federnde Clip 11 erstreckt sich über einen Winkelbereich von etwas mehr als 180°.
Er weist an seinen Enden Verstärkungen 11' auf.
[0033] Das hintere Positionierungselement 10 an der hinteren vertikalen Trägerstange 7 befindet
sich an der dem Innenraum 2 und der dem gegenüberliegenden Einhängegitter 3 zugewandten
Seite dieser vertikalen Trägerstange 7. Es ist als Kugel ausgebildet. Das hintere
Positionierungselement 10 ist an die hintere vertikale Trägerstange 7 angeschweißt.
[0034] Das horizontale Trägerstangenpaar 8 weist ferner einen Halter 13 auf. Der Halter
13 ist mit den hinteren, um 90° abgewinkelten Abschnitten der Trägerstangen 5 des
horizontalen Trägerstangenpaars 8 verbunden, vorzugsweise fest verbunden, vorzugsweise
verschweißt. Er verläuft in vertikaler Richtung und ragt über die Trägerstangen 5
hinaus. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ragt der Halter 13 nach unten über die Trägerstangen
5 hinaus.
[0035] In seinem nach unten ragenden Bereich weist der Halter 13 eine Ausnehmung 14 für
das als Kugel ausgebildete hintere Positionierungselement 10 auf. Die Ausnehmung 14
verläuft in horizontaler Richtung. Sie ist an ihrem vorderen Ende geschlossen und
an ihrem hinteren Ende offen. An das hintere Ende der Ausnehmung 14 schließt sich
eine trichterförmige Erweiterung 15 an. Die trichterförmige Erweiterung 15 erweitert
sich nach hinten und ist hinten offen. Sie dient dazu, das hintere Positionierungselement
10 aufzunehmen.
[0036] Zur Montage wird das horizontale Trägerstangenpaar 8 zunächst mit dem hinteren Positionierungselement
10 an der hinteren vertikalen Trägerstange 7 verbunden. Hierzu wird die trichterförmige
Erweiterung 15 in den Bereich des hinteren Positionierungselements 10 gebracht. Anschließend
kann das horizontale Trägerstangenpaar 8 weiter nach hinten verschoben werden. Die
trichterförmige Erweiterung 15 geleitet das hintere Positionierungselement 10 zu der
Ausnehmung 14 und in die Ausnehmung 14 hinein. Wenn das hintere Positionierungselement
10 in das hintere Ende der Ausnehmung 14 eingetreten ist, wird die Ausnehmung 12 an
dem federnden Clip 11 über das vordere Positionierungselement 9 geschoben. Im Verlauf
der weiteren Bewegung durchdringt das vordere Positionierungselement 9 die Ausnehmung
12 und wandert das hintere Positionierungselement 10 in der Ausnehmung 14 nach vorne.
Die Endstellung ist erreicht, wenn das hintere Positionierungselement 10 am vorderen
Ende der Ausnehmung 14 anliegt, die Enden des federnden Clips 11 die vordere vertikale
Trägerstange 6 federnd umschließen und die obere Kante der Ausnehmung 12 auf dem der
vorderen vertikalen Trägerstange 6 zugewandten Bereich des vorderen Positionierungselements
9 aufliegt.
[0037] Zur Demontage wird das vordere Ende des horizontalen Trägerstangenpaars 8 geringfügig
angehoben. Anschließend wird das horizontale Trägerstangenpaar 8 nach vorne bewegt,
so dass das vordere Positionierungselement 9 die Ausnehmung 12 durchschreitet und
das hintere Positionierungselement 10 in der Ausnehmung 14 nach hinten wandert. Durch
eine weitere Bewegung nach vorne kann das horizontale Trägerstangenpaar vollständig
gelöst werden.
[0038] An dem Einhängegitter 3 können auch Auszugsschienen lösbar befestigt werden. Die
in Fig. 9 gezeigte horizontale Auszugsschiene 21 umfasst eine Führungsschiene 22 und
eine Laufschiene 23, die an der Führungsschiene 22 längsverschieblich geführt ist.
Zwischen der Führungsschiene 22 und der Laufschiene 23 können Wälzlager vorhanden
sein. Die Wälzkörper können als Kugeln oder Zylinder ausgebildet sein. Die Laufschiene
23 weist an ihrem hinteren Ende einen nach oben ragenden Stift 24 auf, der für den
auf der Laufschiene 23 aufliegenden Gargutträger als hinterer Anschlag dient. Der
vordere Anschlag für den Gargutträger wird von einer Endplatte 25 gebildet, die mit
dem vorderen Ende der Laufschiene 23 verbunden ist und die die obere Endfläche der
Laufschiene 23 überragt.
[0039] Die Führungsschiene 22 der horizontalen Auszugsschiene 21 weist an ihrem vorderen
Ende eine vordere Halterung 26 auf. Die vordere Halterung 26 umfasst eine Ausnehmung
27 für das vordere Positionierungselement 9. Die Ausnehmung 27 der vorderen Halterung
26 entspricht im wesentlichen der Ausnehmung 12 des federnden Clips 11. Sie befindet
sich im Bereich eines rohrförmigen Abschnitts 28 der vorderen Halterung 26, der die
vordere vertikale Trägerstange 6 umschließt. An den rohrförmigen Abschnitt 28 schließt
sich ein Z-förmig abgekröpfter Abschnitt 29 der vorderen Halterung 26 an. Der Z-förmig
abgekröpfte Abschnitt 29 umfasst einen ersten Abschnitt, der zu der hinteren vertikalen
Trägerstange 7 hin verläuft, einen davon im wesentlichen rechtwinkelig abknickenden,
zu dem Innenraum 2 hin weisenden Abschnitt 30 und einen davon im wesentlichen rechtwinkelig
abknickenden, parallel zur Längsrichtung der Führungsschiene 22 verlaufenden Befestigungsabschnitt
31. Die Führungsschiene 22 ist an diesem Befestigungsabschnitt 31 lösbar oder unlösbar
befestigt, vorzugsweise angeschweißt oder angeschraubt.
[0040] Die vordere Halterung 26 umfasst ferner eine Sperrfeder 32. Die Sperrfeder 32 ist
an dem ersten Abschnitt der vorderen Halterung 26 schwenkbar befestigt. Die Schwenkachse
32' verläuft horizontal. Sie befindet sich im Bereich des unteren Endes des ersten
Abschnitts der vorderen Halterung 26. Ferner weist die Sperrfeder 32 einen Hebel 33
mit einer Einlaufschräge 34 und mit einer Rastkante 35 auf. Die Rastkante 35 liegt
dem rohrförmigen Abschnitt 28 gegenüber.
[0041] Die Führungsschiene 22 der horizontalen Auszugsschiene 21 weist an ihrem hinteren
Ende eine hintere Halterung 41 auf. Die hintere Halterung 41 weist eine Ausnehmung
42 für das als Kugel ausgebildete hintere Positionierungselement 10 auf. Die Ausnehmung
42 verläuft in horizontaler Richtung. Sie ist an ihrem vorderen Ende geschlossen und
an ihrem hinteren Ende offen. An das hintere Ende der Ausnehmung 42 schließt sich
eine Zentrierschräge 43 an. Die Zentrierschräge 43 verläuft nach hinten und unten.
Sie bildet mit der Verlängerung der oberen Endfläche der Ausnehmung 42 eine trichterförmige
Erweiterung, die sich nach hinten erweitert und die hinten offen ist. Sie dient dazu,
das hintere Positionierungselement 10 aufzunehmen.
[0042] Die hintere Halterung 41 umfasst einen rohrförmigen Abschnitt 44, der die hintere
vertikale Trägerstange 7 umschließt. An den rohrförmigen Abschnitt 44 schließt sich
ein U-förmiger Abschnitt 45 der hinteren Halterung 26 an. Der U-förmige Abschnitt
45 umfasst einen ersten Abschnitt 46, in dem sich die Ausnehmung 42 und die Zentrierschräge
43 befinden und der zu der vorderen vertikalen Trägerstange 6 hin verläuft, einen
davon im wesentlichen rechtwinkelig abknickenden, zu dem Innenraum 2 hin weisenden
Abschnitt 47 und einen davon im wesentlichen rechtwinkelig abknickenden, parallel
zur Längsrichtung der Führungsschiene 22 verlaufenden Befestigungsabschnitt 48. Die
Führungsschiene 22 ist an diesem Befestigungsabschnitt 48 lösbar oder unlösbar befestigt,
vorzugsweise angeschweißt oder angeschraubt.
[0043] Zur Montage wird die horizontale Auszugsschiene 21 zunächst mit dem hinteren Positionierungselement
10 an der hinteren vertikalen Trägerstange 7 verbunden. Hierzu wird die von der Zentrierschräge
43 begrenzte trichterförmige Erweiterung in den Bereich des hinteren Positionierungselements
10 gebracht. Anschließend kann die horizontale Auszugsschiene 21 weiter nach hinten
verschoben werden. Die Zentrierschräge 43 geleitet das hintere Positionierungselement
10 zu der Ausnehmung 42 und in die Ausnehmung 42 hinein. Wenn das hintere Positionierungselement
10 in das hintere Ende der Ausnehmung 42 eingetreten ist, drückt die vordere vertikale
Trägerstange 6 auf die Einlaufschräge 34 der Sperrfeder 32 der vorderen Halterung
26. Die Sperrfeder 32 wird dadurch um ihre Schwenkachse 32' verschwenkt. Im Verlauf
der weiteren Bewegung wird die Sperrfeder 32 weiter um die Schwenkachse 32' verschwenkt
und wandert das hintere Positionierungselement 10 in der Ausnehmung 42 nach vorne.
Die Endstellung ist erreicht, wenn das hintere Positionierungselement 10 am vorderen
Ende der Ausnehmung 42 anliegt, der rohrförmige Abschnitt 44 der hinteren Halterung
41 an der hinteren vertikalen Trägerstange 7 anliegt, die Einlaufschräge 34 der Sperrfeder
32 der vorderen Halterung 26 vollständig an der vorderen vertikalen Trägerstange 6
vorbeigelaufen ist, die Sperrfeder 32 um die Schwenkachse 32' zurück in die Ausgangsstellung
gemäß Fig. 10 verschwenkt worden ist, die Rastkante 35 an der vorderen vertikalen
Trägerstange 6 anliegt und der rohrförmige Abschnitt 28 der vorderen Halterung 26
an der vorderen vertikalen Trägerstange 6 anliegt, wie in Fig. 10 und 11 gezeigt.
[0044] Zur Demontage wird der Hebel 33 von Hand in Richtung zu dem Innenraum 2 gedrückt,
so dass die Sperrfeder 32 um die Schwenkachse 32' verschwenkt wird und die Rastkante
35 außer Eingriff gelangt. Danach kann die horizontale Auszugsschiene 21 nach vorne
bewegt und vollständig von dem Einhängegitter 3 gelöst werden.
[0045] In den Fig. 12 bis 17 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
wobei Bestandteile, die mit denjenigen der ersten Ausführungsform übereinstimmen mit
denselben Bezugszeichen versehen sind und nicht erneut beschrieben werden. Bei der
zweiten Ausführungsform weisen die vertikalen Trägerstangen 6, 7 U-förmige Abkröpfungen
51 auf. Jede U-förmige Abkröpfung umfasst einen unteren horizontalen Abschnitt 52,
der zu dem Innenraum 2 des Backofens 1 hin weist, einen oberen horizontalen Abschnitt
53, der ebenfalls zu dem Innenraum 2 des Backofens 1 hin weist, und einen vertikalen
Abschnitt 54, der die Enden der horizontalen Abschnitte 52, 53 miteinander verbindet.
Die vertikalen Trägerstangen 6, 7 und die Abschnitte 52, 53, 54 gehen durch Abrundungen
ineinander über.
[0046] An den vertikalen Trägerstangen 6, 7 sind horizontale Trägerstangenpaare 8 lösbar
befestigt. Hierzu weist das horizontale Trägerstangenpaar 2 federnde Clips 55, 56
auf. Der vordere federnde Clip 55 ist am vorderen Ende des horizontalen Trägerstangenpaars
8 angeordnet, der hintere federnde Clip 56 ist am hinteren Ende des horizontalen Trägerstangenpaars
8 angebracht. Der vordere federnde Clip 55 ist mit den vorderen, um 90° abgewinkelten
Abschnitten der Trägerstangen 5 des horizontalen Trägerstangenpaars 8 verbunden, vorzugsweise
fest verbunden, vorzugsweise verschweißt. Er verläuft in vertikaler Richtung und ragt
über die Trägerstangen 5 hinaus. Wie aus Fig. 12 und 13 ersichtlich ragt der vordere
federnde Clip 55 nach unten über die Trägerstangen 5 hinaus. Der vordere federnde
Clip 55 ist an den hinteren Seiten der vorderen, um 90° abgewinkelten Abschnitte der
Trägerstangen 5 befestigt.
[0047] In seinem nach unten ragenden Bereich weist der vordere federnde Clip 55 eine Ausnehmung
57 für den unteren oder oberen horizontalen Abschnitt 52 oder 53 einer U-förmigen
Abkröpfung 51 der vorderen vertikalen Trägerstange 6 auf. Die Ausnehmung 57 verläuft
in horizontaler Richtung. Sie ist an ihrem vorderen Ende geschlossen und an ihrem
hinteren Ende offen.
[0048] Der hintere federnde Clip 56 ist in derselben Weise wie der vordere federnde Clip
55 ausgebildet und befestigt. Er weist eine Ausnehmung 58 für den unteren oder oberen
horizontalen Abschnitt 52 oder 53 einer U-förmigen Abkröpfung 51 der hinteren vertikalen
Trägerstange 6 auf. Der hintere federnde Clip 56 ist mit den hinteren Bereichen der
um 90° abgewinkelten Abschnitte der Trägerstangen 5 des horizontalen Trägerstangenpaars
8 verbunden.
[0049] Zur Montage wird das horizontale Trägerstangenpaar 8 aus deren in Fig. 12 und 13
gezeigten Position nach hinten bewegt, bis die Ausnehmungen 57, 58 der vorderen und
hinteren federnden Clips 55, 56 die zugehörigen horizontalen Abschnitte 52 oder 53
der U-förmigen Abkröpfungen 51 der vorderen und hinteren vertikalen Trägerstangen
6, 7 umgreifen und die Clips 55, 56 die vertikalen Trägerstangen 6, 7 federnd umschließen.
Es ist allerdings auch möglich, dass nur der vordere Clip 55 als federnder Clip ausgestaltet
ist. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Richtung. Durch die federnden Clips 55,
56 oder den federnden Clip 55, die die vertikalen Abschnitte der vertikalen Trägerstangen
6, 7 umschließen, wird ein Sicherung gegen versehentliches Herausziehen des horizontalen
Trägerstangenpaars 8 erreicht. Die Auflagekräfte in vertikaler Richtung, die durch
den Gargutträger und das Gargut erzeugt werden, werden durch die Ausnehmungen 57 aufgenommen,
die sich an einem horizontalen Abschnitt 52 oder 53 abstützen.
[0050] An dem Einhängegitter 3 können auch Auszugsschienen lösbar befestigt werden. Hierzu
weist die Führungsschiene 22 der horizontalen Auszugsschiene 21 eine vordere Halterung
61 und eine hintere Halterung 62 auf. Die vordere Halterung 61 umfasst trichterförmig
angeordnete Haltebleche 63, 64. Der Abstand des unteren Halteblechs 63 vom oberen
Halteblech 64 vergrößert sich in Richtung nach vorne.
[0051] Die hintere Halterung 62 der Führungsschiene 22 weist ebenfalls trichterförmig angeordnete
Haltebleche 65, 66 auf. Der Abstand des unteren Halteblechs 65 vom oberen Halteblech
66 vergrößert sich in Richtung nach vorne. Die Haltebleche 65, 66 der hinteren Halterung
62 sind länger als die Haltebleche 63, 64 der vorderen Halterung 61.
[0052] Die vordere Halterung 61 weist eine Sperrklinke 67 auf, die an der Führungsschiene
22 über dem oberen Halteblech 64 um eine horizontale Achse 68 schwenkbar gelagert
ist. Die Sperrklinke 67 weist eine Einlaufschräge 69 und eine Sperrfläche 70 auf.
[0053] Zur Montage wird die Auszugsschiene 21 zunächst mit der hinteren vertikalen Trägerstange
7 verbunden. Die hinteren Enden der trichterförmig angeordneten Haltebleche 65, 66
der hinteren Halterung 62 werden in dem Bereich zwischen dem unteren horizontalen
Abschnitt 52 und dem oberen horizontalen Abschnitt 53 der U-förmi-gen Abkröpfung 51
in der hinteren vertikalen Trägerstange 7 eingeführt. Anschließend kann die horizontale
Auszugsschiene 21 weiter nach hinten verschoben werden. Während dieser Verschiebung
werden die hinteren Enden der trichterförmig angeordneten Haltebleche 63, 64 der vorderen
Halterung 61 in den Bereich zwischen dem unteren horizontalen Abschnitt 52 und dem
oberen horizontalen Abschnitt 53 der U-förmig Abkröpfung 51 in der vorderen vertikalen
Trägerstange 6 eingeführt. Anschließend wird die horizontale Auszugsschiene 21 weiter
nach hinten bewegt, bis die Haltebleche 63, 64 an den horizontalen Abschnitten 52,
53 klemmend anliegen und die Haltebleche 65, 66 an den horizontalen Abschnitten 52,
53 klemmend anliegen.
[0054] Während der Bewegung der horizontalen Auszugsschiene 21 nach hinten gleitet die Einlaufschräge
69 an dem oberen horizontalen Abschnitt 53 der U-förmigen Abkröpfung 51 auf. Durch
die Einlaufschräge 69 wird die Sperrklinke 67 angehoben und im Uhrzeigersinn um die
Achse 68 verschwenkt. Nach dem vollständigen Durchlaufen der Einlaufschräge 69 fällt
die Sperrklinke 67 durch ihr Eigengewicht wieder nach unten. Sie wird entgegen dem
Uhrzeigersinn um die Achse 68 verschwenkt, so dass die Sperrfläche 70 den oberen horizontalen
Abschnitt 53 der U-förmigen Abkröpfung 51 hintergreift. In dieser Stellung ist die
horizontale Auszugsschiene 21 gegen versehentliches Herausziehen gesichert. Die vertikalen
Kräfte, die durch den Gargutträger und das Gargut erzeugt werden, werden von den unteren
horizontalen Abschnitten 52 und den unteren Halteblechen 63, 65 aufgenommen.
[0055] Zur Demontage wird die Sperrklinke 67 gelöst. Sie kann dazu an ihrem der Sperrfläche
70 gegenüber liegenden Ende nach unten gedrückt werden, wodurch die Sperrklinke 67
im Uhrzeigersinn um die Achse 68 verschwenkt wird. Hierdurch wird die Verrastung der
Sperrfläche 70 mit dem oberen horizontalen Abschnitt 53 der U-förmigen Abkröpfung
51 gelöst. Anschließend kann die horizontale Auszugsschiene nach vorne bewegt und
vollständig von den vertikalen Trägerstangen 6, 7 gelöst werden.
[0056] In Fig. 18 bis 22 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei
erneut Bestandteile, die mit den anderen Ausführungsformen übereinstimmen, mit denselben
Bezugsziffern versehen und nicht erneut beschrieben werden. Bei der dritten Ausführungsform
sind die vertikalen Trägerstangen 6, 7 U-förmig ausgebildet. Sie weisen jeweils ein
U-Profil mit einer Basisfläche 71 und zwei Schenkeln 72, 73 auf. An den vertikalen
Trägerstangen 6, 7 sind horizontale Auszugsschienen 21 lösbar befestigt. Hierzu sind
an der vorderen vertikalen Trägerstange 6 Aufnahmeschlitze 74 vorgesehen. Der Aufnahmeschlitz
74 befindet sich in dem hinteren Schenkel 73 der vorderen vertikalen Trägerstange
6. Er verläuft in vertikaler Richtung. In entsprechender Weise sind in der hinteren
vertikalen Trägerstange 7 Aufnahmeschlitze 75 vorgesehen. Der Aufnahmeschlitz 75 befindet
sich in dem vorderen Schenkel 72 der hinteren vertikalen Trägerstange 7. Die Aufnahmeschlitze
74, 75 sind einander zugewandt.
[0057] Der Aufnahmeschlitz 74 in der vorderen vertikalen Trägerstange 6 weist zusätzlich
eine seitliche Öffnung 76 auf. Die seitliche Öffnung 76 schließt sich an das obere
Ende des Aufnahmeschlitzes 74 an. Sie reicht bis in den Übergangsbereich zwischen
der Basisfläche 71 und dem hinteren Schenkel 73 der vorderen vertikalen Trägerstange
6.
[0058] Die Führungsschiene 22 der horizontalen Auszugsschiene 21 weist einen vorderen Halter
77 und einen hinteren Halter 78 auf. Die Halter 77, 78 sind mit der Führungsschiene
22 fest oder lösbar verbunden, vorzugsweise angeschweißt oder angeschraubt. Der hintere
Halter 78 ist am hinteren Ende der Führungsschiene 22 angeordnet. Er umfasst einen
Z-förmig abgekröpften Abschnitt, an dessen hinteren Ende eine Zunge vorgesehen ist,
die in den Aufnahmeschlitz 75 in der hinteren vertikalen Trägerstange 7 einsteckbar
ist.
[0059] Der vordere Halter 77 ist am vorderen Ende der Führungsschiene 22 vorgesehen. Er
umfasst einen Z-förmig abgekröpften Abschnitt 79 mit einem ersten Abschnitt 80, einem
zweiten Abschnitt 81 und einem dritten Befestigungsabschnitt 82. Die Führungsschiene
22 ist an diesem Befestigungsabschnitt 82 lösbar oder unlösbar befestigt, vorzugsweise
angeschweißt oder angeschraubt. Der dritte Befestigungsabschnitt 82 verläuft parallel
zur Längsrichtung der Führungsschiene 22. Der zweite Abschnitt 81 verläuft im wesentlichen
rechtwinkelig zu dem dritten Befestigungsabschnitt 82 und im wesentlichen rechtwinkelig
zu dem ersten Abschnitt 80. Der erste Abschnitt 80 weist an seinem hinteren Ende eine
Zunge 83 auf. Die Zunge 83 ist gekrümmt ausgebildet. Die Krümmung verläuft über einen
Winkelbereich von etwa 180°. Die Höhe der Zunge 83 ist genauso groß oder etwas kleiner
als die Höhe der seitlichen Öffnung 76 des Aufnahmeschlitzes 74.
[0060] An den zweiten Abschnitt 81 des vorderen Halters 77 ist eine Sperrfeder 84 befestigt.
Die Sperrfeder 84 weist einen Befestigungsabschnitt 85, einen zweiten Abschnitt 86,
einen schräg verlaufenden Zwischenabschnitt 87 und eine Betätigungsabschnitt 88 auf.
Der zweite Abschnitt 86 verläuft im wesentlichen rechtwinkelig zu dem Befestigungsabschnitt
85. Er verläuft ferner parallel zum ersten Abschnitt 80 des vorderen Halters 77. Der
Betätigungsabschnitt 88 überragt den ersten Abschnitt 80 und die Zunge 83 des vorderen
Halters 77. Der zweite Abschnitt 86 weist in seinem hinteren oberen Bereich eine Rastabschnitt
89 mit einer Rastkante 90 auf.
[0061] Zur Montage wird die Zunge des hinteren Halters 78 in den Aufnahmeschlitz 75 in der
hinteren vertikalen Trägerstange 7 eingesteckt. Danach kann das vordere Ende der horizontalen
Auszugsschiene 21 zur Basisfläche 71 der vorderen vertikalen Trägerstange 6 hin verschwenkt
werden. Im weiteren Verlauf dieser Schwenkbewegung dringt die Zunge 83 des vorderen
Halters 77 in die seitliche Öffnung 76 in der vorderen vertikalen Trägerstange 6 ein.
Danach kann das vordere Ende der horizontalen Auszugsschiene 21 nach unten bewegt
werden, so dass das umgebogene Ende der Zunge 83 des vorderen Halters 77 von oben
in den Aufnahmeschlitz 74 eindringt. Am Ende dieser Bewegung liegt das untere Ende
der Zunge 83 auf dem unteren Ende des Aufnahmeschlitzes 74 auf. Dadurch werden die
vertikalen Kräfte, die von dem Gargutträger und dem Gargut erzeugt werden, aufgenommen.
[0062] Während der Bewegung der Zunge 83 nach unten gleitet der Rastabschnitt 89 an den
Bereich der vorderen vertikalen Trägerstange 6, der über der seitlichen Öffnung 76
liegt, entlang. Wenn die Zunge 83 ihre untere Endstellung erreicht hat, liegt der
Rastabschnitt 89 in der seitlichen Öffnung 76. In dieser Stellung hintergreift die
Rastkante 90 am oberen Ende des Rastabschnitts 89 die obere Endkante der seitlichen
Öffnung 76, wie in Fig. 21 gezeigt. Durch diese Verrastung kann das vordere Ende der
horizontalen Auszugsschiene 21 nicht mehr nach oben bewegt werden. Die vordere Auszugsschiene
ist gegen versehentliches Herausziehen gesichert.
[0063] Zur Demontage der horizontalen Auszugsschiene 21 muss diese Verrastung gelöst werden.
Hierfür wird der Betätigungsabschnitt 88 der Sperrfeder 84 nach innen, also zu dem
Innenraum 2 des Backofens 1 hin bewegt, bis der Rastabschnitt 89 vollständig aus der
seitlichen Öffnung 76 herausbewegt ist und die Rastkante 90 nicht mehr an der oberen
horizontalen Begrenzung der seitlichen Öffnung 76 anliegt. Jetzt kann das vordere
Ende der horizontalen Auszugsschiene 21 nach oben bewegt werden, bis die Zunge 83
des vorderen Halters 77 vollständig aus dem Aufnahmeschlitz 74 herausbewegt worden
ist. In dieser Stellung kann die Zunge 83 durch eine Verschwenkung der horizontalen
Auszugsschiene 21 um die Zunge des hinteren Halters 78 aus der seitlichen Öffnung
76 herausbewegt werden. In dieser Stellung kann die horizontale Auszugsschiene 21
nach vorne bewegt und vollständig gelöst werden.
[0064] An dem Einhängegitter 3 können auch horizontale Trägerstangenpaare 8 lösbar befestigt
werden. Hierzu sind an dem horizontalen Trägerstangenpaar ein vorderer Halter 77 und
ein hinterer Halter 78 befestigt (in der Zeichnung nicht dargestellt).
[0065] In den Fig. 23 bis 28 ist eine vierte Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
wobei erneut Bestandteile, die mit den anderen Ausführungsformen übereinstimmen, mit
denselben Bezugsziffern versehen und nicht erneut beschrieben werden. Die vierte Ausführungsform
der Erfindung ist eine Abwandlung der dritten Ausführungsform. Wie bei der dritten
Ausführungsform sind auch bei der vierten Ausführungsform die vertikalen Trägerstangen
6, 7 U-förmig mit einer Basisfläche 71 und zwei Schenkeln 72, 73 ausgebildet. Allerdings
sind hier die in der hinteren vertikalen Trägerstange 7 vorgesehenen Aufnahmeschlitze
75' nicht in der Mitte des vorderen Schenkels 72 der hinteren vertikalen Trägerstange
7 vorgesehen, sondern in die äußere Endkante des vorderen Schenkels 72 eingearbeitet.
Sie sind dort als Aussparungen ausgebildet. Die Aufnahmeschlitze 75' befinden sich
also am äußeren Rand des vorderen Schenkels 72.
[0066] Der hintere Halter 78 umfasst einen Z-förmig abgekröpften Abschnitt, an dessen hinteren
Ende eine Zunge 91 vorgesehen ist, die in den Aufnahmeschlitz 75' in der hinteren
vertikalen Trägerstange 7 einsteckbar ist. Die Zunge 91 weist Einführschrägen auf.
[0067] Am mittleren Abschnitt des Z-förmig abgekröpften Abschnitts des hinteren Halters
78 sind zwei horizontal beabstandete Führungslaschen 92 vorgesehen. Die Führungslaschen
91 verlaufen rechtwinkelig zum mittleren Abschnitt des Z-förmig abgekröpften Abschnitts.
Sie verlaufen horizontal und in derselben Richtung parallel zueinander und beabstandet
voneinander. Sie weisen in dieselbe Richtung wie die Zunge 91. Die Führungslaschen
92 stützen sich an der vertikalen Trägerstange 7 ab. Dabei stützen sich die horizontal
verlaufenden Kanten der Führungslaschen 72 auf deren der Zunge 91 zugewandten Seite
an der Basisfläche 71 der vertikalen Trägerstange 7 ab. Auf diese Weise stützen die
Führungslaschen 92 ein Kippmoment der horizontalen Auszugsschienen ab, das durch eine
entsprechende Belastung der horizontalen Auszugsschienen 21 entstehen kann.
[0068] Der vordere Halter 77 ist U-förmig ausgebildet. Er umfasst einen ersten Schenkel
93, eine Basisfläche 94 und einen zweiten Schenkel 95. Die Führungsschiene 22 ist
an dem zweiten Schenkel 95 lösbar oder unlösbar befestigt, vorzugsweise angeschweißt
oder angeschraubt. Der zweite Schenkel 95 verläuft parallel zur Längsrichtung der
Führungsschiene 22.
[0069] Die Basisfläche 94 verläuft im wesentlichen rechtwinkelig zu dem zweiten Schenkel
95 und im wesentlichen rechtwinkelig zu dem ersten Schenkel 93. Der erste Schenkel
93 und der zweite Schenkel 95 verlaufen parallel zueinander und im Abstand voneinander.
Sie weisen in dieselbe Richtung von der Basisfläche 94 weg.
[0070] Der erste Schenkel 93 weist an seinem hinteren Ende eine Zunge 96 auf. Die Zunge
96 verläuft in vertikaler Richtung. Die Höhe der Zunge 96 ist genauso groß oder etwas
kleiner als die Höhe der seitlichen Öffnung 76 des Aufnahmeschlitzes 74.
[0071] An dem ersten Schenkel 93 des vorderen Halters 77 ist eine Sperrfeder 97 vorgesehen.
Die Sperrfeder 97 wird durch eine Abkantung von dem ersten Schenkel 93 gebildet. Sie
verläuft in horizontaler Richtung nach außen.
[0072] Zur Montage wird die Zunge 91 des hinteren Halters 78 in den Aufnahmeschlitz 75'
in der hinteren vertikalen Trägerstange 7 eingesteckt. Danach kann das vordere Ende
der horizontalen Auszugsschiene 21 zur Basisfläche 71 der vorderen vertikalen Trägerstange
7 hin verschwenkt werden. Im weiteren Verlauf dieser Schwenkbewegung dringt die Zunge
96 des vorderen Halters 77 in die seitliche Öffnung 76 in der vorderen vertikalen
Trägerstange 6 ein. Danach kann das vordere Ende der horizontalen Auszugsschiene 21
nach unten bewegt werden, so dass die vertikal verlaufende Zunge 96 des vorderen Halters
77 von oben in den Aufnahmeschlitz 74 eindringt. Am Ende dieser Bewegung liegt das
untere Ende der Zunge 96 auf dem unteren Ende des Aufnahmeschlitzes 74 auf. Dadurch
werden die vertikalen Kräfte, die von dem Gargutträger und dem Gargut erzeugt werden,
aufgenommen.
[0073] Anstelle der Schwenkbewegung der horizontalen Auszugsschiene 21 kann diese horizontale
Auszugsschiene 21 auch parallel eingesetzt werden, da der Aufnahmeschlitz 75' in der
hinteren vertikalen Trägerstange 7 als Aussparung am äußeren Rand des vorderen Schenkels
72 ausgebildet ist.
[0074] Während der Bewegung der Zunge 96 nach unten in den Aufnahmeschlitz 74 rastet die
Sperrfeder 97 an der Oberkante 98 der seitlichen Öffnung 76 ein und verriegelt den
vorderen Halter 77 und damit die horizontale Auszugsschiene 21. Durch diese Verriegelung
kann das vordere Ende der horizontalen Auszugsschiene 21 nicht mehr nach oben bewegt
werden. Die vordere Auszugsschiene ist gegen versehentliches Herausziehen gesichert.
[0075] Zur Demontage der horizontalen Auszugsschiene 21 muss diese Verrastung gelöst werden.
Hierfür ist am Ende des ersten Schenkels 93 des vorderen Halters 77 ein Griffstück
99 vorgesehen. Das Griffstück 99 ist als vertikal verlaufende Fläche ausgebildet.
Es weist an seinem oberen und unteren Ende Abkantungen 100 auf. Die Abkantungen 100
sind nach außen gerichtet. Sie sind einander zugewandt.
[0076] Zur Entriegelung der Sperrfeder 97 wird das Griffstück 99 nach innen, also zum Innenraum
2 des Backofens 1 hin bewegt, bis die Sperrfeder 97 vollständig aus der seitlichen
Öffnung 76 herausbewegt ist und die Oberkante 98 nicht mehr an der oberen Endfläche
der Sperrfeder 97 anliegt. Jetzt kann das vordere Ende der horizontalen Auszugsschiene
21 nach oben bewegt werden, bis die Zunge 96 des vorderen Halters 77 vollständig aus
dem Aufnahmeschlitz 74 herausbewegt worden ist. In dieser Stellung kann die Zunge
96 durch eine Verschwenkung oder Parallelbewegung der horizontalen Auszugsschiene
21 aus der seitlichen Öffnung 76 herausbewegt und vollständig gelöst werden.
[0077] Bei der ersten Ausführungsform wird für die Befestigung der Auszugsschiene 21 nicht
ein einfacher Clip verwendet, sondern Halterungen 26, 41, da die darauf wirkenden
Belastungen durch den Hebelarm der ausgezogenen Laufschiene 23 größer ist, insbesondere
dann, wenn die Auszugsschiene mit schwerem Gargut bela-den ist und/oder mit Schwung
herausgezogen wird. Dann könnte die Klemmkraft des federnden Clips 11 nicht mehr ausreichen,
und die Auszugsschiene könnte sich lösen.
1. Einhängegitter für ein Gerät, insbesondere einen Backofen (1), mit vertikalen Trägerstangen
(6, 7), an denen horizontale Trägerstangen, vorzugsweise horizontale Trägerstangenpaare
(4) befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den vertikalen Trägerstangen (6, 7) eines oder mehre horizontale Trägerstangenpaare
(8) und/oder eine oder mehrere Führungsschienen (22) von horizontalen Auszugsschienen
(21) lösbar befestigt sind.
2. Einhängegitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den vertikalen Trägerstangen (6, 7) Positionierungselemente (9, 10) angebracht
sind.
3. Einhängegitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Trägerstangenpaar (8) eine federnden Clip (11) mit einer Ausnehmung
(12) für das vordere Positionierungselement (9) aufweist.
4. Einhängegitter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Trägerstangenpaar (8) einen Halter (13) mit einer Ausnehmung (14)
für das hintere Positionierungselement (10) aufweist.
5. Einhängegitter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (22) eine vordere Halterung (26) mit einer Ausnehmung (27) für
das vordere Positionierungselement (9) und mit einer Sperrfeder (32) aufweist.
6. Einhängegitter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (22) eine hintere Halterung (41) mit einer Ausnehmung für das
hintere Positionierungselement (10) und eine Zentrierschräge (43) aufweist.
7. Einhängegitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Trägerstangen (6, 7) U-förmige Abkröpfungen (51) aufweisen.
8. Einhängegitter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Trägerstangenpaar (8) zwei federnde Clips (55, 56) mit jeweils einer
Ausnehmung (57, 58) für einen horizontalen Abschnitt (52, 53) der U-förmigen Abkröpfung
(51) aufweist.
9. Einhängegitter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (22) eine vordere Halterung (61) mit trichterförmig angeordneten
Halteblechen (63, 64) aufweist, die zwischen die horizontalen Abschnitte (52, 53)
der U-förmigen Abkröpfung (51) klemmbar sind, und/oder eine hintere Halterung (62)
mit trichterförmig angeordneten Halteblechen (65, 66), die zwischen die horizontalen
Abschnitte (52, 53) der U-förmigen Abkröpfung (51) klemmbar sind und die länger sind
als die Haltebleche (63, 64) der vorderen Halterung (61),
wobei die vordere Halterung (61) vorzugsweise eine Sperrklinke (67) aufweist.
10. Einhängegitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Trägerstangen (6, 7) U-förmig ausgebildet sind.
11. Einhängegitter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Trägerstangenpaar (8) und/oder die Führungsschiene (22) einen vorderen
Halter (77) und einen hinteren Halter (78) mit jeweils einer Zunge (83) für einen
Aufnahmeschlitz (74, 75, 75') in einem Schenkel (73, 72) der vertikalen Trägerstangen
(6, 7) aufweist.
12. Einhängegitter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnah-meschlitz (74) eine seitliche Öffnung (76) für die Zunge (83) des vorderen
Hal-ters (77) aufweist.
13. Einhängegitter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Halter (77) eine Sperrfeder (84) aufweist, die vorzugsweise eine Rastkante
(90) aufweist.
14. Einhängegitter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Halter (78) horizontal beabstandete Führungslaschen (92) aufweist, die
sich an der vertikalen Trägerstange (7) abstützen.
15. Gerät, insbesondere Backofen (1), gekennzeichnet durch ein Einhängegitter (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.