[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung
für einen Hauptschalter.
[0002] Bei Schaltvorrichtungen kann durch Umschalten der Antriebsachse zwischen geöffneter
Position und geschlossener Position Kontakt beziehungsweise Trennung von beweglichem
Kontaktpunkt und festem Kontaktpunkt verwirklicht werden und somit die Steuerung der
Schaltung der stromversorgenden Leitungen erfolgen, wobei in der Schaltvorrichtung
außerdem ein Hilfsschalter vorgesehen ist, welcher der Verwirklichung einiger Hilfsfunktionen
dient, wie beispielsweise dauerhaftes Öffnen, dauerhaftes Schließen, Messfunktionen
usw.
[0003] Wenn sich die Schaltvorrichtung im Messzustand befindet, ist normalerweise eine Drehbewegung
der Antriebsachse zu der geschlossenen Position nicht erwünscht, um das Auftreten
von Störungen zu vermeiden, wobei das vorstehend bezeichnete Problem bei gegenwärtig
vorhandenen Schaltvorrichtungen nicht vollständig gelöst werden kann.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung, bei welcher bei im Messzustand befindlicher Messvorrichtung
eine Drehbewegung der Antriebsachse zu der geschlossenen Position verhindert.
[0005] Die Lösung der Aufgabe ist eine Einrichtung zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung
für einen Hauptschalter, mit einer Antriebsachse, die aus einer Offen-Stellung in
eine Geschlossen-Stellung drehbar ist, mit einem Auslösungsteil, welches bei in der
Offen-Stellung befindlicher Antriebsachse quer zur Antriebsachse in eine Betätigungs-Stellung
bewegbar ist, in der sie einen Hilfsschalter betätigt, mit einer Tastvorrichtung,
die ein Ausführungsteil umfasst, das mittels eines Betätigungsteils in Tastendruckrichtung
aus einer Ausgangsposition in eine Messposition bewegbar ist und im Verlauf dieser
Bewegung das Auslösungsteil jeweils in die Betätigungs-Stellung bewegt, und mit einem
als Vorsprung am Umfang der Antriebsachse angeordneten BegrenzungsteilBegrenzungsteil,
das bei in der Messposition befindlichem Ausführungsteil beim Versuch einer Drehung
der Antriebsachse [aus der Offen-Stellung] in die Geschlossen-Stellung an das Ausführungsteil
stößt und so eine Drehung der Antriebsachse blockiert.
[0006] Durch die Erfindung erfolgt also die Bereitstellung einer Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung, welche ein Auslösungsteil, eine drehbar bewegliche Antriebsachse
und eine Tastenkomponente umfasst. Das Auslösungsteil kann entlang der Gleitrichtung
gleitend bewegt werden, um die Kontaktauslösung des Hilfsschalters der Schaltvorrichtung
vorzunehmen. Die Antriebsachse weist eine geöffnete Position, die bewirkt, dass der
bewegliche Kontaktpunkt der vorstehend bezeichneten Schaltvorrichtung von dem festen
Kontaktpunkt getrennt ist, und eine geschlossene Position, die bewirkt, dass der bewegliche
Kontaktpunkt der vorstehend bezeichneten Schaltvorrichtung mit dem festen Kontaktpunkt
Kontakt hat, auf, wobei in Umfangsrichtung der Antriebsachse ein Begrenzungsteil vorgesehen
ist. Die Tastenkomponente umfasst ein Ausführungsteil und ein Betätigungsteil. Das
Ausführungsteil ist entlang der Tastendruckrichtung zwischen der Ausgangsposition
und der Messposition beweglich, wobei das Ausführungsteil von der Ausgangsposition
zur Messposition bewegt werden und das Auslösungsteil zur gleitenden Bewegung antreiben
kann, um die Kontaktauslösung des Hilfsschalters der Schaltvorrichtung vorzunehmen,
wobei, wenn sich die Antriebsachse in der geöffneten Position befindet und sich das
Ausführungsteil in der Messposition befindet, das Begrenzungsteil in der Drehrichtung
der Antriebsachse an das Ausführungsteil stoßen kann. Das Betätigungsteil kann durch
das Gehäuse der Schaltvorrichtung geführt werden, wobei nach Tastendruck des Betätigungsteils
das Ausführungsteil zu einer Bewegung von der Ausgangsposition zur Messposition angetrieben
werden kann.
[0007] Bei einem illustrierenden praktischen Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung befindet sich die Antriebsachse in der geschlossenen Position
und das Ausführungsteil befindet sich in der Ausgangsposition, wobei das Ausführungsteil
in der vorstehend bezeichneten Tastendruckrichtung an das Begrenzungsteil der Antriebsachse
stoßen kann. Durch die vorstehend aufgeführte Konstruktion kann bewirkt werden, dass
nur bei in der geöffneten Position befindlicher Antriebsachse die Steuerung der Schaltvorrichtung
in den Messzustand vorgenommen werden kann.
[0008] Bei einem illustrierenden praktischen Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung umfasst die Einrichtung zur Messpositionssteuerung außerdem
eine drehbar bewegliche von der Antriebsachse zur Bewegung mitnehmbare Drehvorrichtung,
wobei in Umfangsrichtung der Drehvorrichtung hervorstehend ein Verriegelungsteil vorgesehen
ist, wobei, wenn sich die Antriebsachse in der geschlossenen Position befindet, sich
das vorstehend bezeichnete Ausführungsteil in der Ausgangsposition befindet, so dass
das Ausführungsteil in Tastendruckrichtung an das Verriegelungsteil der Drehvorrichtung
stoßen kann. Durch die vorstehend aufgeführte Konstruktion kann bewirkt werden, dass
nur bei in der geöffneten Position befindlicher Antriebsachse die Steuerung der Schaltvorrichtung
in den Messzustand vorgenommen werden kann.
[0009] Bei einem illustrierenden praktischen Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung weist das Auslösungsteil ein mit dem Ausführungsteil Kontakt
aufweisendes Kontaktteil auf, wobei das Kontaktteil ein entlang der Gleitrichtung
vorgesehenes Kontaktende aufweist. Die Tastenkomponente umfasst eine integrierte Taste,
eine Wiederpositionierungstaste, eine erste Feder und eine zweite Feder.
[0010] Die integrierte Taste ermöglicht die Verbindung von Ausführungsteil und Betätigungsteil,
wobei an dem Ausführungsteil eine in der Gleitrichtung befindliche Klemmverbindungsrille
vorgesehen ist, wobei, wenn sich das Ausführungsteil in der Messposition befindet,
das Kontaktende in die Klemmverbindungsrille einfasst. Die Wiederpositionierungstaste
ist zu der integrierten Taste beweglich, wobei die Wiederpositionierungstaste das
Kontaktende aus der Klemmverbindungsrille herauspressen kann. Die beiden Enden der
ersten Feder stoßen jeweils an die integrierte Taste und das Gehäuse der Schaltvorrichtung.
Die beiden Enden der zweiten Feder stoßen jeweils an die integrierte Taste und die
Wiederpositionierungstaste. Durch die vorstehend bezeichnete Konstruktion kann die
Umschaltung der Schaltvorrichtung zu dem Messzustand zuverlässig verwirklicht werden,
bei einfacher Konstruktion und bequemer Betätigung.
[0011] Bei einem illustrierenden praktischen Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung umfasst die integrierte Taste außerdem eine Positionsbegrenzungserhebung
und eine Rückpositionierungserhebung, wobei die Positionsbegrenzungserhebung hervorstehend
an der auf die Antriebsachse weisenden Oberfläche des Ausführungsteils der integrierten
Taste vorgesehen ist, wobei das Begrenzungsteil der Antriebsachse in der Drehrichtung
der Antriebsachse an die Positionsbegrenzungserhebung stoßen kann. Die Rückpositionierungserhebung
ist hervorstehend an der integrierten Taste in der vertikal zu der Tastendruckrichtung
befindlichen Richtung vorgesehen, wobei die erste Feder an die Rückpositionierungserhebung
stoßen kann. Durch die vorstehend bezeichnete Konstruktion kann ohne Beeinträchtigung
der Bewegung der integrierten Taste eine zuverlässigere Verwirklichung der Positionsbegrenzungsfunktion
und des Rückpositionierungsablaufs erfolgen.
[0012] Bei einem illustrierenden praktischen Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung weisen das Kontaktteil und das Ausführungsteil jeweils gegenseitigen
Kontakt ermöglichende Schrägflächen auf, wobei das Kontaktende an dem Ende der Schrägfläche
des Kontaktteils vorgesehen ist. Die vorstehend bezeichnete Konstruktion ist günstig
in Hinblick auf den Antrieb des Auslösungsteils zur gleitenden Bewegung durch das
Ausführungsteil, wobei durch eine einfache Konzeption der Konstruktion das Kontaktende
noch einfacher in die Klemmverbindungsrille einfassen oder selbige verlassen kann.
[0013] Bei einem illustrierenden praktischen Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung weist die integrierte Taste eine entlang der Tastendruckrichtung
vorgesehene Gleitrille auf, wobei die Wiederpositionierungstaste ein in die Gleitrille
einsteckbares Gleitteil aufweist, wobei die zweite Feder in der Gleitrille vorgesehen
werden kann und an das Gleitteil stößt. Durch die vorstehend bezeichnete Konstruktion
kann die Konstruktion von Wiederpositionierungstaste und integrierter Taste noch kompakter
gestaltet werden, wobei die Bewegung der Wiederpositionierungstaste bezogen auf die
integrierte Taste noch zuverlässiger erfolgt.
[0014] Bei einem illustrierenden praktischen Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung umfasst die Tastenkomponente eine Steckhülse, eine dritte
Feder und eine vierte Feder. An den beiden Enden der Steckhülse ist jeweils eine Durchführungsöffnung
vorgesehen, wobei es sich bei dem Betätigungsteil um einen Drückhebel handelt, welcher
durch eine der Durchführungsöffnungen der Steckhülse geführt werden kann, wobei an
dem zu dem Ausführungsteil weisenden Ende des vorstehend bezeichneten Betätigungsteils
in Umfangsrichtung ein erstes zahnförmiges Kontaktteil vorgesehen ist und wobei an
dem ersten zahnförmiges Kontaktteil in Umfangsrichtung mehrere erste Erhebungen vorgesehen
sind, wobei es sich bei dem Ausführungsteil um einen oberen Hebel handelt, welcher
durch eine andere Durchführungsöffnung der Steckhülse geführt werden kann, wobei an
dem zu dem Betätigungsteil weisenden Ende des Ausführungsteils in Umfangsrichtung
ein zweites zahnförmiges Kontaktteil vorgesehen ist, wobei an dem zweiten zahnförmigen
Kontaktteil in Umfangsrichtung in der Anzahl mit den ersten Erhebungen übereinstimmende
zweite Erhebungen vorgesehen sind. Die dritte Feder ist zwischen dem Betätigungsteil
und der Steckhülse vorgesehen. Die vierte Feder ist zwischen dem Ausführungsteil und
der Steckhülse vorgesehen. An der inneren Oberfläche der Steckhülse ist entlang der
Tastendruckrichtung außerdem eine Positionsbegrenzungsrille vorgesehen, welche dazu
dient, dass die ersten Erhebungen und die zweiten Erhebungen in selbiger Rille gleitend
bewegt werden können. An der inneren Oberfläche der Steckhülse ist in Umfangsrichtung
außerdem eine aus einer Mehrzahl von zahnförmigen Einheitenflächen gebildete zahnförmige
Positionsbegrenzungsfläche vorgesehen, wobei die zahnförmige Positionsbegrenzungsfläche
mit der seitlichen Wand der Positionsbegrenzungsrille verbunden ist und wobei die
zweiten Erhebungen nach Verlassen der Positionsbegrenzungsrille Kontakt mit der vorstehend
bezeichneten zahnförmigen Positionsbegrenzungsfläche aufweisen können. Durch die vorstehend
bezeichnete Konstruktion kann die Umschaltung der Schaltvorrichtung zu dem Messzustand
zuverlässig verwirklicht werden, bei einfacher Konstruktion und bequemer Betätigung.
[0015] Bei einem illustrierenden praktischen Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung ist eine der zahnförmigen Einheitenflächen parallel zu der
Tastendruckrichtung. Die vorstehend bezeichnete Konstruktion ist noch vorteilhafter
für die Begrenzung des zweiten Erhebungsteils des Ausführungsteils durch die zahnförmige
Positionsbegrenzungsfläche.
[0016] Bei einem illustrierenden praktischen Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung greifen das erste zahnförmige Kontaktteil und das zweite zahnförmige
Kontaktteil ineinander. Durch die vorstehend bezeichnete Konstruktion kann eine zuverlässigere
Betätigung der Tastenkomponente bewirkt werden bei leichterer Herstellung und Montage.
[0017] Durch die vorliegende Erfindung erfolgt außerdem die Bereitstellung einer Schaltvorrichtung,
welche ein Gehäuse, einen an dem Gehäuse vorsehbaren Hilfsschalter und eine vorstehend
bezeichnete Einrichtung zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung umfasst,
wobei das Betätigungsteil der Einrichtung zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung
durch das Gehäuse der Schaltvorrichtung geführt werden kann und wobei das Auslösungsteil
der Einrichtung zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung die Kontaktauslösung
des vorstehend bezeichneten Hilfsschalters vornehmen kann.
[0018] Dadurch, dass das Ausführungsteil in Messposition in der Drehrichtung der Antriebsachse
an das Begrenzungsteil stoßen kann, bewirkt die Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung, dass bei in Messposition befindlicher Schaltvorrichtung die
Antriebsachse keine Drehbewegung zu deren geschlossener Position vollziehen kann.
[0019] Bei den nachstehend aufgeführten Erklärungen erfolgt anhand der beigefügten Figuren
und anhand bevorzugter praktischer Ausführungsbeispiele eine weitere Erläuterung der
vorstehend aufgeführten Besonderheiten, technischen Merkmale, Vorteile und Arten der
Verwirklichung der Einrichtung zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung
sowie von deren Schaltvorrichtung.
[0020] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit folgenden Figuren
näher beschrieben:
Figur 1 zeigt die dreidimensionale Explosionsdarstellung eines illustrierenden praktischen
Ausführungsbeispiels der Einrichtung zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung,
Figur 2 zeigt die Darstellung der in Figur 1 gezeigten Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung im Betriebszustand nach erfolgter Montage mit der Antriebsachse
in der geöffneten Position und dem Ausführungsteil in der Ausgangsposition,
Figur 3 zeigt die Darstellung der in Figur 2 gezeigten Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung aus einem anderen Winkel gesehen,
Figur 4 zeigt die Darstellung der in Figur 1 gezeigten Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung im Betriebszustand nach erfolgter Montage mit der Antriebsachse
in der geöffneten Position und dem Ausführungsteil in der Messposition.
Figur 5 zeigt die Darstellung der in Figur 3 gezeigten Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung im Betriebszustand bei Drehbewegung der Antriebsachse zur
geschlossenen Position,
Figur 6 zeigt die Darstellung des Betriebszustandes, bei welchem die Wiederpositionierungstaste
das Kontaktende des Auslösungsteils aus der Klemmverbindungsrille des Ausführungsteils
herauspresst,
Figur 7 zeigt die Explosionsdarstellung der Konstruktion eines illustrierenden praktischen
Ausführungsbeispiels einer Tastenkomponente aus den Figuren 1-6,
Figur 8 zeigt die Explosionsdarstellung einer Konstruktion eines anderen illustrierenden
praktischen Ausführungsbeispiels der Einrichtung zur Messpositionssteuerung einer
Schaltvorrichtung,
Figur 9 zeigt die Explosionsdarstellung der Konstruktion eines illustrierenden praktischen
Ausführungsbeispiels einer Tastenkomponente aus Figur 8,
Figur 10 zeigt die Darstellung des Bedienungsablaufs von Betätigungsteil und Ausführungsteil
der Tastenkomponente aus Figur 9,
Figur 11 zeigt die Darstellung der in Figur 8 gezeigten Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung im Betriebszustand nach erfolgter Montage mit der Antriebsachse
in der geöffneten Position und dem Ausführungsteil in der Ausgangsposition,
Figur 12 zeigt die Darstellung der in Figur 11 gezeigten Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung aus einem anderen Winkel betrachtet,
Figur 13 zeigt die Darstellung der in Figur 8 gezeigten Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung im Betriebszustand nach erfolgter Montage mit der Antriebsachse
in der geöffneten Position und dem Ausführungsteil in der Messposition,
Figur 14 zeigt die Darstellung der in Figur 8 gezeigten Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung im Betriebszustand der Drehvorrichtung nach erfolgter Montage
mit der Antriebsachse in der geöffneten Position und dem Ausführungsteil in der Messposition,
Figur 15 zeigt Darstellung der in Figur 8 gezeigten Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung im Betriebszustand der Drehvorrichtung nach erfolgter Montage
mit der Antriebsachse in der geschlossenen Position und dem Ausführungsteil in der
Messposition,
Figur 16 zeigt die dreidimensionale Darstellung der Konstruktion eines illustrierenden
praktischen Ausführungsbeispiels der Schaltvorrichtung.
[0021] Figur 1 zeigt eine dreidimensionale Explosionsdarstellung der Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung. Figur 2 zeigt die Darstellung der in Figur 1 gezeigten Einrichtung
zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung im Betriebszustand nach erfolgter
Montage mit der Antriebsachse in der geöffneten Position und dem Ausführungsteil in
der Ausgangsposition. Figur 3 zeigt die Darstellung der in Figur 2 gezeigten Einrichtung
zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung aus einem anderen Winkel betrachtet.
Figur 4 zeigt die Darstellung der in Figur 1 gezeigten Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung im Betriebszustand nach erfolgter Montage mit der Antriebsachse
in der geöffneten Position und dem Ausführungsteil in der Messposition.
[0022] Die Einrichtung zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung umfasst ein Auslösungsteil
(Auslöseteil) 10, eine Antriebsachse 20 und eine Tastenkomponente 30. Hierbei kann
das Auslösungsteil 10 entlang der in der Figur 1 mit einem Pfeil markierten Richtung
gleitend bewegt werden, um eine Kontaktauslösung eines Hilfsschalters (in der Figur
nicht dargestellt) der Schaltvorrichtung vorzunehmen, während die Antriebsachse 20
in der in der Figur 1 mit einem Pfeil markierten Richtung drehend bewegt wird, wobei
diese eine geöffnete Position (siehe die in Figur 3 dargestellte OFF-Position), die
bewirkt, dass der bewegliche Kontaktpunkt (Kontaktelement, in der Figur 1 nicht dargestellt)
der Schaltvorrichtung von dem festen Kontaktpunkt (Kontaktelement, in der Figur 1
nicht dargestellt) getrennt ist, und eine geschlossene Position (siehe die in Figur
3 dargestellte ON-Position), die bewirkt, dass der bewegliche Kontaktpunkt der Schaltvorrichtung
mit dem festen Kontaktpunkt Kontakt hat, aufweist, wobei in Umfangsrichtung der Antriebsachse
20 ein Begrenzungsteil (Positionsbegrenzungsteil, Vorsprung zur ersten Drehwinkelbegrenzung)
22 vorgesehen ist.
[0023] Eine Tastenkomponente 30 umfasst ein entlang der in der Figur 1 mit einem Pfeil markierten
Tastendruckrichtung bewegliches Ausführungsteil 32 und ein durch das Gehäuse der Schaltvorrichtung
geführtes Betätigungsteil 34, siehe gleichzeitig Figur 2 und Figur 4, wobei nach Tastendruck
des Betätigungsteils 34 das Ausführungsteil 32 zu einer Bewegung von der in Figur
2 dargestellten Ausgangsposition zu der in Figur 4 dargestellten Messposition angetrieben
wird. Bei diesem Vorgang kann das Ausführungsteil 32 das Auslösungsteil 10 zur Bewegung
entlang der Gleitrichtung zu der linken Seite in der Figur 1 antreiben, um die Kontaktauslösung
des Hilfsschalters der Schaltvorrichtung vorzunehmen und die Messfunktion zu verwirklichen.
[0024] Wenn sich die Antriebsachse 20, wie in Figur 2 und Figur 3 gezeigt, in der geöffneten
Position befindet und sich das Ausführungsteil 32 in der Ausgangsposition befindet,
begrenzt die an dem Ausführungsteil 32 vorgesehene Positionsbegrenzungserhebung (Vorsprung
zur zweiten Drehwinkelbegrenzung) 324 noch nicht den Drehwinkel des Begrenzungsteils
22. Bei unveränderter Position der Antriebsachse 20 kann nach Antrieb des Ausführungsteils
32 durch das Betätigungsteil 34 zu der Messposition, wie in Figur 4 gezeigt, das Ausführungsteil
32 durch die an selbigem vorgesehene Positionsbegrenzungserhebung 324 die Drehbewegung
des Begrenzungsteils 22 begrenzen, was bedeutet, dass das Begrenzungsteil 22 in der
Drehrichtung der Antriebsachse 20 an das Ausführungsteil 32 stößt. Auf diese Weise
ist gewährleistet, dass, wenn sich die Schaltvorrichtung nach erfolgter Bewegung des
Ausführungsteils 32 bis zu der Messposition im Messzustand befindet, die Antriebsachse
20 keine Drehbewegung aus ihrer geöffneten Position in ihre geschlossene Position
vollziehen kann.
[0025] Hierbei handelt es sich bei der an dem Ausführungsteil 32 vorgesehenen Positionsbegrenzungserhebung
324 um eine Begrenzungsteilbeispielhafte Konstruktion, was im Folgenden noch detailliert
erläutert wird. Allerdings kann das Ausführungsteil 32 entsprechend den verschiedenen
konzeptionellen Anforderungen auch abweichend von den in den Figuren dargestellten
Konstruktionen konzipiert sein, wobei es auch möglich ist, dass keine Positionsbegrenzungserhebung
324 vorgesehen ist, was ebenfalls im Folgenden noch detailliert erläutert wird.
[0026] Auf der Basis der Antriebsachse 20 mit der wie in den Figuren 1 bis 4 dargestellten
Konstruktion eines Begrenzungsteils 22 kann die Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung gemäß den vorstehend aufgeführten praktischen Ausführungsbeispielen
außerdem eine weitere Funktion verwirklichen, siehe Figur 2 und Figur 3. Nunmehr befindet
sich die Antriebsachse 20 in der geöffneten Position (OFF-Position) und das Ausführungsteil
32 kann sich in seiner Tastendruckrichtung ohne Begrenzung bewegen. Wenn sich das
Ausführungsteil 32 hingegen in der Ausgangsposition befindet und die Antriebsachse
20 eine Drehbewegung bis zu der in Figur 5 gezeigten geschlossenen Position vollzieht,
begrenzt die Position des Begrenzungsteils 22 das Ausführungsteil 32 in seiner Bewegung
in der Tastendruckrichtung, was bedeutet, dass das Ausführungsteil 32 in Tastendruckrichtung
an das Begrenzungsteil 22 der Antriebsachse 20 stößt. Die vorstehend aufgeführte Konstruktion
kann die Betätigungssicherheit der Schaltvorrichtung weiter erhöhen und bewirken,
dass die Schaltvorrichtung nur bei in geöffneter Position (OFF-Position) befindlicher
Antriebsachse 20 in den Messzustand bewegt werden kann, während, nachdem sich die
Schaltvorrichtung in der Messposition befindet, die Antriebsachse 20 keine Drehbewegung
mehr in die geschlossene Position (ON-Position) vollziehen kann.
[0027] Das Auslösungsteil 10 der in den Figur 1, Figur 2 und Figur 4 gezeigten Einrichtung
zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung weist ein Kontaktteil 12 auf, welches
mit dem Ausführungsteil 32 im Kontakt stehen kann, wobei das Kontaktteil 12 ein entlang
der Gleitrichtung vorgesehenes Kontaktende 122 aufweist. Die Tastenkomponente 30 umfasst
eine integrierte Taste 31, eine Wiederpositionierungstaste 35, eine erste Feder 36
und eine zweite Feder 38. Hierbei kann die integrierte Taste 31 mit dem Ausführungsteil
32 und dem Betätigungsteil 34 verbunden sein, so dass das Ausführungsteil 32 und das
Betätigungsteil 34 als eine Gesamtkonstruktion ausgebildet sind. Das Ausführungsteil
32 weist eine entlang der Gleitrichtung vorgesehene und dem Kontaktende 122 gegenüberliegende
Klemmverbindungsrille 322 auf. Die Wiederpositionierungstaste 35 kann bezogen auf
die integrierte Taste 31 bewegt werden. Die beiden Enden der ersten Feder 36 stoßen
an die integrierte Taste 31 und das Gehäuse der Schaltvorrichtung, während die beiden
Enden der zweiten Feder 38 jeweils an die integrierte Taste 31 und die Wiederpositionierungstaste
35 stoßen.
[0028] Nachdem das Betätigungsteil 34 das Ausführungsteil 32 zur Komprimierung der ersten
Feder 36 angetrieben hat und die Bewegung von der in Figur 2 dargestellten Ausgangsposition
zu der in Figur 4 dargestellten Messposition erfolgt ist, kann das Kontaktende 122
in die Klemmverbindungsrille 322 eingreifen, um die Schaltvorrichtung im Messzustand
zu halten. Wenn die Beendigung des Messzustandes erforderlich ist, kann die Wiederpositionierungstaste
35 bezogen auf die integrierte Taste 31 nach unten bewegt werden, bis, wie in Figur
6 gezeigt, die Wiederpositionierungstaste 35 das Kontaktende 122 aus der Klemmverbindungsrille
322 (in der Figur nicht gekennzeichnet, siehe Figur 4) herausdrückt. Weil die Begrenzung
verlassen wird, kann das Ausführungsteil 32 unter der Einwirkung der Rücksetzungskraft
der ersten Feder 36 in die in Figur 2 dargestellte Ausgangsposition zurückkehren,
wobei gleichzeitig das entsprechende Betätigungsteil 34 und das Gleitteil 10 ebenfalls
in die in Figur 2 dargestellte Position zurückkehren. Auf die gleiche Weise kehrt
die Wiederpositionierungstaste 35 unter Einwirkung der Rücksetzungskraft der zweiten
Feder 38 in die in Figur 2 dargestellte Position zurück. Durch die vorstehend aufgeführte
Konstruktion kann die Umschaltung der Schaltvorrichtung in den Messzustand bei einfacher
Konstruktion und bequemer Betätigung zuverlässig verwirklicht werden.
[0029] Die in Figur 1, Figur 2, Figur 4 und Figur 6 dargestellte integrierte Taste 31 kann
außerdem eine Positionsbegrenzungserhebung 324 und eine Rückpositionierungserhebung
(Vorsprung zur dritten Drehwinkelbegrenzung) 316 umfassen, wobei die Positionsbegrenzungserhebung
324 hervorstehend an der auf die Antriebsachse 20 weisenden Oberfläche des Ausführungsteils
32 vorgesehen ist, wobei das Begrenzungsteil 22 der Antriebsachse 20 in der Drehrichtung
der Antriebsachse 20 an die Positionsbegrenzungserhebung 324 stoßen kann (s. weiter
oben). Die Konzeption der Positionsbegrenzungserhebung 324 ist einfach, wobei ohne
Beeinträchtigung der Bewegung der integrierten Taste 31 die Positionsbegrenzungsfunktion
zuverlässig verwirklicht werden kann. Die Rückpositionierungserhebung 316 ist vorstehend
an der vorstehend bezeichneten integrierten Taste 31 in der vertikal zu der Tastendruckrichtung
befindlichen Richtung vorgesehen, wobei die erste Feder 36 an die Rückpositionierungserhebung
316 stoßen kann. Die Konzeption der Rückpositionierungserhebung 316 ist einfach und
geeignet für die Montage der integrierten Taste 31, wobei der Rückpositionierung der
integrierten Taste 31 zuverlässig verwirklicht werden kann. Selbstverständlich sind
entsprechend den verschiedenen Anforderungen an die Konzeption Konstruktion und Formgestalt
die Positionsbegrenzungserhebung 324 und die Rückpositionierungserhebung 316 nicht
auf die Darstellungen der Figuren beschränkt, d.h. die Positionsbegrenzungserhebung
324 und die Rückpositionierungserhebung 316 können auch entfallen. Beispielsweise
kann die erste Feder 36 direkt um die integrierte Taste 31 vorgesehen sein.
[0030] Das in Figur 2, Figur 4 und Figur 6 dargestellte Kontaktteil 12 und das Ausführungsteil
32 weisen jeweils gegenseitigen Kontakt ermöglichende Schrägflächen auf, wobei das
Kontaktende 122 an dem Ende der Schrägfläche des vorstehend bezeichneten Kontaktteils
12 vorgesehen ist. Durch diese Konzeption kann das Ausführungsteil 32 das Auslösungsteil
10 zur gleitenden Bewegung antreiben und es erfolgt eine einfache Konzeption der Konstruktion,
so dass das Kontaktende 122 noch einfacher in die Klemmverbindungsrille 322 eingreifen
kann.
[0031] Bei Figur 7 die Explosionsdarstellung der Konstruktion eines Ausführungsbeispiels
einer Tastenkomponente gemäß den Figuren 1-6. Wie in Figur 7 gezeigt weist die integrierte
Taste 31 eine entlang der Tastendruckrichtung vorgesehene Gleitrille 318 auf, wobei
die Wiederpositionierungstaste 35 ein in die Gleitrille 318 einsteckbares Gleitteil
358 aufweist, wobei die zweite Feder 38 in der Gleitrille 318 vorgesehen sein kann
und an das vorstehend bezeichnete Gleitteil 358 stößt. Durch eine derartige Konzeption
kann die Konstruktion der Wiederpositionierungstaste 35 und der integrierten Taste
31 noch kompakter gestaltet werden, wobei die Bewegung der Wiederpositionierungstaste
35 bezogen auf die integrierte Taste 31 noch zuverlässiger erfolgt.
[0032] Figur 8 zeigt die Explosionsdarstellung einer Konstruktion eines anderen Ausführungsbeispiels
der Einrichtung zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung. Figur 9 zeigt
die Explosionsdarstellung der Konstruktion eines illustrierenden praktischen Ausführungsbeispiels
einer Tastenkomponente aus Figur 8. Figur 10 zeigt die Darstellung des Bedienungsablaufs
des Betätigungsteils und des Ausführungsteils der Tastenkomponente aus Figur 9. Wie
in Figur 8 und Figur 9 gezeigt, umfasst die Tastenkomponente 40 (Tastvorrichtung)
eine Steckhülse 41, eine dritte Feder 48 und eine vierte Feder 49. Zur leichteren
Montage kann die Steckhülse 41 in einen durch ein Schraubengewinde verbindbaren oberen
und unteren Abschnitt 414 und 412 unterteilt sein. An den beiden Enden der Steckhülse
41 ist jeweils eine Durchführungsöffnung vorgesehen, wobei es sich bei dem Betätigungsteil
44 um einen Drückhebel handelt, welcher durch eine der Durchführungsöffnungen des
oberen Abschnitts 414 der Steckhülse 41 geführt ist, wobei an dem zu dem Ausführungsteil
42 weisenden Ende des Betätigungsteils 44 in Umfangsrichtung ein erstes zahnförmiges
Kontaktteil 442 vorgesehen ist und wobei an dem ersten zahnförmigen Kontaktteil 442
in Umfangsrichtung mehrere erste Erhebungen 443 vorgesehen sind, wobei es sich bei
dem Ausführungsteil 42 um einen oberen Hebel handelt, welcher durch eine andere Durchführungsöffnung
des unteren Abschnitts 412 der Steckhülse 41 geführt wird, wobei an dem zu dem Betätigungsteil
44 weisenden Ende des Ausführungsteils 42 in Umfangsrichtung ein zweites zahnförmiges
Kontaktteil 422 vorgesehen ist, wobei an dem zweiten zahnförmigen Kontaktteil 422
in Umfangsrichtung in der Anzahl mit den ersten Erhebungen 443 übereinstimmende zweite
Erhebungen 423 vorgesehen sind. Die dritte Feder 48 ist zwischen dem Betätigungsteil
44 und dem oberen Abschnitt 414 der Steckhülse 41 vorgesehen. Die vierte Feder 49
ist zwischen dem Ausführungsteil 42 und dem unteren Abschnitt 412 der Steckhülse 41
vorgesehen.
[0033] Wie in Figur 10 gezeigt, ist an der inneren Oberfläche der Steckhülse 41 entlang
der Tastendruckrichtung außerdem eine Positionsbegrenzungsrille 413 vorgesehen, welche
dazu dient, dass die ersten Erhebungen 443 und die zweiten Erhebungen 423 in selbiger
Rille gleitend bewegt werden können. An der inneren Oberfläche der Steckhülse 41 ist
in Umfangsrichtung außerdem eine aus einer Mehrzahl von zahnförmigen Einheitenflächen
gebildete zahnförmige Positionsbegrenzungsfläche 415 vorgesehen, wobei die zahnförmige
Positionsbegrenzungsfläche 415 mit der seitlichen Wand der Positionsbegrenzungsrille
413 verbunden ist und wobei die zweiten Erhebungen 423 nach Verlassen der Positionsbegrenzungsrille
413 Kontakt mit der zahnförmigen Positionsbegrenzungsfläche 415 aufweisen können.
[0034] Bei Figur 10 die Darstellung des Bedienungsablaufs von Betätigungsteil 44 und Ausführungsteil
42 der Tastenkomponente. Wie in Figur a gezeigt, sind bei nach erfolgter Montage der
Tastenkomponente 40 in der Ausgangsposition befindlichem Ausführungsteil 42 die ersten
Erhebungen 443 des Betätigungsteils 44 und die zweiten Erhebungen 423 des Ausführungsteils
42 gleichzeitig in der an der inneren Oberfläche der Steckhülse 41 vorgesehenen Positionsbegrenzungsrille
413 befindlich, während das erste zahnförmige Kontaktteil 442 des Betätigungsteils
44 und das zweite zahnförmige Kontaktteil 422 des Ausführungsteiles 42 versetzt sind.
Durch Drücken des Betätigungsteils 44 treiben die ersten Erhebungen 443 die zweiten
Erhebungen 423 zur Abwärtsbewegung entlang der Positionsbegrenzungsrille 413 an, bis
die zweiten Erhebungen 423 die Begrenzung durch die Positionsbegrenzungsrille 413
verlassen.
[0035] Wie in Figur b gezeigt, wird bei weiterem Drücken des Betätigungsteils 44 wegen der
versetzten Anordnung von erstem zahnförmigen Kontaktteil 442 und zweitem zahnförmigen
Kontaktteil 422 unter der Einwirkung der vierten Feder 49 (siehe Figur 9) das zweite
zahnförmige Kontaktteil 422 des Ausführungsteils 42 entlang der zahnförmigen Richtung
vom ersten zahnförmigen Kontaktteil 442 zunächst zur rechten Seite gedreht, wie in
Figur c gezeigt. Bei Freigabe des Betätigungsteils 44 weisen die zweiten Erhebungen
423 des Ausführungsteils 42 wegen der bereits erfolgten Drehbewegung des Ausführungsteils
42 bezogen auf die ursprüngliche Position infolge der Einwirkung der vierten Feder
49 (siehe Figur 9) Kontakt auf mit der zahnförmigen Positionsbegrenzungsfläche 415
der inneren Oberfläche der Steckhülse 41, wie in Figur 10d gezeigt, wobei die zweiten
Erhebungen 423 entsprechend der Formgestalt der zahnförmigen Positionsbegrenzungsfläche
415 weiter zur rechten Seite gedreht werden, bis Klemmung zwischen den beiden Flächen
einer zahnförmigen Einheitenfläche der zahnförmigen Positionsbegrenzungsfläche 415
erfolgt. Wie in Figur 10e gezeigt, bewegt sich das Ausführungsteil 42 nunmehr zu der
Messposition und nach erfolgter Messung kann, wie in Figur 10f gezeigt, durch weiteres
Drücken des Betätigungsteils 44 das erste zahnförmige Kontaktteil 442 des Betätigungsteils
44 durch Antrieb des zweiten zahnförmigen Kontaktteils 422 bewirken, dass die zweiten
Erhebungen 423 die Begrenzung durch die zahnförmige Positionsbegrenzungsfläche 415
verlassen, wobei nach Verlassen der Begrenzung der zahnförmigen Positionsbegrenzungsfläche
415 durch die zweiten Erhebungen 423 unter der Einwirkung der Federkraft der vierten
Feder 49 die weitere Drehbewegung zur rechten Seite entlang der zahnförmigen Richtung
des zweiten zahnförmigen Kontaktteils 422 erfolgen kann, wie in Figur 10g gezeigt.
Nunmehr ist ersichtlich, dass die anderen zweiten Erhebungen 423 von der linken Seite
herüber gedreht werden und Freigabe des Betätigungsteils 44 erfolgt. Unter Einwirkung
der Federkraft von vierter Feder 49 bewegen sich die anderen zweiten Erhebungen 423
des Ausführungsteils 42 bis zum Kontakt mit der zahnförmigen Positionsbegrenzungsfläche
415 an der inneren Oberfläche der Steckhülse 41, wie in Figur 10h gezeigt. Nunmehr
erfolgt die weitere Drehbewegung der zweiten Erhebungen 423 entlang der zahnförmigen
Positionsbegrenzungsfläche 415 zur rechten Seite, bis die zweiten Erhebungen 423 in
die mit der zahnförmigen Positionsbegrenzungsfläche 415 verbundene Positionsbegrenzungsrille
413 gleiten, wie in Figur 10i gezeigt. Nunmehr treiben die zweiten Erhebungen 423
unter Einwirkung der Federkraft der vierten Feder 49 die ersten Erhebungen 443 zur
Aufwärtsbewegung entlang der Positionsbegrenzungsrille 413 mit Rückkehr in die Ausgangsposition
an, wie in Figur 10j und Figur 10a gezeigt.
[0036] Zu dem Zustand mit dem Ausführungsteil 42 in der Ausgangsposition und Antriebsachse
12 in der geöffneten Position siehe Figur 11 und Figur 12. Bei Figur 11 handelt es
sich um die Darstellung der in Figur 8 gezeigten Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung im Betriebszustand nach erfolgter Montage mit der Antriebsachse
in der geöffneten Position und dem Ausführungsteil in der Ausgangsposition. Figur
12 zeigt die Darstellung der in Figur 11 gezeigten Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung aus einem anderen Winkel betrachtet. Nunmehr nimmt das Ausführungsteil
42 in Drehrichtung der Antriebsachse 20 noch keine Begrenzung der Drehbewegung von
Begrenzungsteil 22 vor und lässt die Drehbewegung der Antriebsachse 20 zur geschlossenen
Position (ON-Position) zu. Bei Bewegung des Ausführungsteils 42 zur Messposition erfolgt
der Antrieb des Auslösungsteils 10 zur gleitenden Bewegung entlang der Gleitrichtung
zur linken Seite, bis die Messposition erreicht ist, wie in Figur 13 gezeigt. Nunmehr
kann das Auslösungsteil 10 die Kontaktauslösung des Hilfsschalters der Schaltvorrichtung
vornehmen und das Ausführungsteil 42 begrenzt in Drehrichtung der Antriebsachse 20
die Drehbewegung des Begrenzungsteils 22, um zu verhindern, dass die Antriebsachse
20 eine Drehbewegung zu der geschlossenen Position vollzieht. Dies bedeutet, dass
das Begrenzungsteil 22 in der Drehrichtung der Antriebsachse 20 an das Ausführungsteil
42 stößt.
[0037] Wie in Figur 8 gezeigt, umfasst die Einrichtung zur Messpositionssteuerung einer
Schaltvorrichtung außerdem von der Antriebsachse 20 mitnehmbare Drehvorrichtung 50,
wobei in Umfangsrichtung der Drehvorrichtung 50 hervorstehend ein Verriegelungsteil
52 vorgesehen ist, siehe Figur 14 und Figur 15.
[0038] Bei Figur 14 handelt es sich um die Darstellung der in Figur 8 gezeigten Einrichtung
zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung im Betriebszustand der Drehvorrichtung
nach erfolgter Montage mit der Antriebsachse in der geöffneten Position und dem Ausführungsteil
in der Messposition. Figur 15 zeigt die Darstellung der in Figur 8 gezeigten Einrichtung
zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung im Betriebszustand der Drehvorrichtung
nach erfolgter Montage mit der Antriebsachse in der geschlossenen Position und dem
Ausführungsteil in der Messposition. In Figur 14 befindet sich die Antriebsachse 20
in der Position der geöffneten Position, während sich die Drehvorrichtung 50 in der
in der Figur gezeigten Position befindet, um die Trennung des beweglichen Kontaktpunktes
und des festen Kontaktpunktes der Schaltvorrichtung zu steuern. Nunmehr unterliegt
das Ausführungsteil 42 keiner Begrenzung in Tastendruckrichtung durch das Verriegelungsteil
52 und kann die Bewegung zur Messposition vollziehen. Nach erfolgter Drehbewegung
der Antriebsachse 20 zur geschlossenen Position kann die Antriebsachse 20 das Gleitteil
(in der Figur nicht dargestellt) der Schaltvorrichtung zur Bewegung mitnehmen, wobei
während der gleitenden Bewegung des Gleitteils die Freigabe der gespeicherten Energie
des elastischen Mechanismus (in der Figur nicht dargestellt) der Schaltvorrichtung
erfolgt und die Mitnahme der Drehvorrichtung 50 zur Drehbewegung im Uhrzeigersinn
gemäß der Figur möglich ist. Nach Überschreitung des Totpunktes erfolgt durch Energiefreigabe
des elastischen Mechanismus ein weiteres Antreiben des Gleitteils zur gleitenden Bewegung
und somit zur weiteren Mitnahme der Drehvorrichtung 50 im Uhrzeigersinn bis zu der
in Figur 15 gezeigten geschlossenen Position. Durch die Drehvorrichtung 50 kann das
Schließen von beweglichem Kontaktpunkt und festem Kontaktpunkt der Schaltvorrichtung
gesteuert werden. Nunmehr kann das Verriegelungsteil 52 in Tastendruckrichtung die
Bewegung von Ausführungsteil 42 begrenzen, so dass das Ausführungsteil 42 lediglich
in seiner Ausgangsposition befindlich ist. Dies bedeutet, dass das Verriegelungsteil
52 in Tastendruckrichtung an das Ausführungsteil 32 stößt. Durch die vorstehend bezeichnete
Konzeption kann gleichermaßen die Sicherheit der Betätigung der Schaltvorrichtung
weiter erhöht werden, so dass nur bei in geöffneter Position (OFF-Position) befindlicher
Antriebsachse 20 die Steuerung der Schaltvorrichtung in den Messzustand möglich ist
und bei erfolgtem Messzustand der Schaltvorrichtung die Antriebsachse 20 keine Drehbewegung
mehr in die geschlossene Position (ON-Position) vollziehen kann.
[0039] In Figur 10 ist eine der die zahnförmige Positionsbegrenzungsfläche 415 bildenden
zahnförmigen Einheitenflächen 416 parallel zu der Tastendruckrichtung (siehe Figur
8). Diese Konzeption wirkt sich dahingehend günstig aus, dass die zahnförmige Positionsbegrenzungsfläche
415 eine Begrenzung der zweiten Erhebung 423 des Ausführungsteils 42 vornimmt. Selbstverständlich
besteht entsprechend verschiedenen Anforderungen keine Beschränkung der zahnförmigen
Einheitenflächen auf die in den Figuren dargestellte Form und die zahnförmigen Einheitenflächen
können auch untereinander hinsichtlich ihrer Form Abweichungen aufweisen.
[0040] In Figur 10 können das erste zahnförmige Kontaktteil 442 und das zweite zahnförmige
Kontaktteil 422 ineinander eingreifen. Durch diese Konzeption kann eine zuverlässigere
Betätigung der Tastenkomponente bewirkt werden, bei einfacher Herstellung und bequemer
Montage. Selbstverständlich können entsprechend verschiedenen Anforderungen auch nicht
ineinander eingreifende erstes zahnförmiges Kontaktteil 442 und zweites zahnförmiges
Kontaktteil 422 vorgesehen sein.
[0041] Durch die vorliegende Erfindung erfolgt außerdem die Bereitstellung einer wie in
Figur 16 gezeigten Schaltvorrichtung, welche ein Gehäuse 60, einen an dem Gehäuse
60 vorgesehenen Hilfsschalter 70 und eine vorstehend bezeichnete Einrichtung zur Messpositionssteuerung
einer Schaltvorrichtung umfasst, wobei das Betätigungsteil 34 der Einrichtung zur
Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung durch das Gehäuse 60 der Schaltvorrichtung
geführt werden kann und wobei das Auslösungsteil 10 (siehe Figur 1) der Einrichtung
zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung die Kontaktauslösung des vorstehend
bezeichneten Hilfsschalters 70 vornehmen kann.
[0042] Bei in der Messposition befindlichem Ausführungsteil kann dieses in Drehrichtung
der Antriebsachse an das Begrenzungsteil stoßen, während die Antriebsachse bei durch
die Einrichtung zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung bewirktem Messzustand
der Schaltvorrichtung keine Drehbewegung zu der geschlossenen Position vollziehen
kann.
Bezugszeichenliste
[0043]
- 10
- Auslösungsteil
- 12
- Kontaktteil
- 122
- Kontaktende
- 20
- Antriebsachse
- 22
- Begrenzungsteil
- 30
- Tastenkomponente (Tastvorrichtung)
- 31
- Integrierte Taste
- 316
- Rückpositionierungserhebung
- 318
- Gleitrille
- 32
- Ausführungsteil
- 322
- Klemmverbindungsrille
- 324
- Positionsbegrenzungserhebung
- 34
- Betätigungsteil
- 35
- Wiederpositionierungstaste
- 358
- Gleitteil
- 36
- Erste Feder
- 38
- Zweite Feder
- 40
- Tastenkomponente (Tastvorrichtung)
- 41
- Steckhülse
- 412
- Unterer Abschnitt der Steckhülse
- 413
- Positionsbegrenzungsrille
- 414
- Oberer Abschnitt der Steckhülse
- 415
- Zahnförmige Positionsbegrenzungsfläche
- 416
- Eine Fläche der zahnförmigen Einheit
- 42
- Ausführungsteil
- 422
- Zweites zahnförmiges Kontaktteil
- 423
- Zweite Erhebung
- 44
- Betätigungsteil
- 442
- Erstes zahnförmiges Kontaktteil
- 443
- Erste Erhebung
- 48
- Dritte Feder
- 50
- Drehvorrichtung
- 52
- Verriegelungsteil
- 60
- Gehäuse
- 70
- Hilfsschalter
1. Einrichtung zur Messpositionssteuerung einer Schaltvorrichtung für einen Hauptschalter,
mit einer Antriebsachse (20), die aus einer Offen-Stellung in eine Geschlossen-Stellung
drehbar ist,
mit einem Auslösungsteil (10), welches bei in der Offen-Stellung befindlicher Antriebsachse
(20) quer zur Antriebsachse (20) in eine Betätigungs-Stellung bewegbar ist, in der
sie einen Hilfsschalter betätigt,
mit einer Tastvorrichtung (30, 40), die ein Ausführungsteil (32, 42) umfasst, das
mittels eines Betätigungsteils (34, 44) in Tastendruckrichtung aus einer Ausgangsposition
in eine Messposition bewegbar ist und im Verlauf dieser Bewegung das Auslösungsteil
(10) jeweils in die Betätigungs-Stellung bewegt, und
mit einem als Vorsprung am Umfang der Antriebsachse (20) angeordneten Begrenzungsteil
(22)Begrenzungsteil,
das bei in der Messposition befindlichem Ausführungsteil (32, 42) beim Versuch einer
Drehung der Antriebsachse (20) [aus der Offen-Stellung] in die Geschlossen-Stellung
an das Ausführungsteil (32, 42) stößt und so eine Drehung der Antriebsachse (20) blockiert.
2. Einrichtung zur Messpositionssteuerung gemäß Patentanspruch 1, wobei sich die Antriebsachse
(20) in der geschlossenen Position befindet und sich das Ausführungsteil (32, 42)
in der Ausgangsposition befindet, und das Ausführungsteil (32, 42) in der Tastendruckrichtung
an das Begrenzungsteil (22) der Antriebsachse (20) stößt.
3. Einrichtung zur Messpositionssteuerung gemäß Patentanspruch 1, die eine drehbar bewegliche
von der Antriebsachse (20) zur Bewegung mitnehmbare Drehvorrichtung (50) umfasst,
wobei in Umfangsrichtung der Drehvorrichtung (50) hervorstehend ein Verriegelungsteil
(52) vorgesehen ist, wobei, wenn sich die Antriebsachse (20) in der geschlossenen
Position befindet, sich das Ausführungsteil (32, 42) in der Ausgangsposition befindet.
4. Einrichtung zur Messpositionssteuerung gemäß Patentanspruch 1, wobei das Auslösungsteil
(10) ein mit dem Ausführungsteil (32) Kontakt aufweisendes Kontaktteil (12) aufweist,
wobei das Kontaktteil (12) ein entlang der Gleitrichtung vorgesehenes Kontaktende
(122) aufweist, wobei die TastenEinrichtung (30) umfasst:
eine die Verbindung vom Ausführungsteil (32) und Betätigungsteil (34) ermöglichende
integrierte Taste (31), wobei an dem gleitend bewegenden Ausführungsteil (32) eine
in der Gleitrichtung befindliche Klemmverbindungsrille (322) vorgesehen ist, wobei,
wenn sich das Ausführungsteil (32) in der Messposition befindet, das Kontaktende (122)
in die Klemmverbindungsrille (322) einfasst,
eine zu der integrierten Taste (31) bewegliche Wiederpositionierungstaste (35), wobei
die Wiederpositionierungstaste (35) das Kontaktende (122) aus der Klemmverbindungsrille
(322) herausdrückt,
eine erste Feder (36), deren beide Enden jeweils an die integrierte Taste (31) und
das Gehäuse der Schaltvorrichtung stoßen,
eine zweite Feder (38) deren beide Enden jeweils an die integrierte Taste (31) und
die Wiederpositionierungstaste (35) stoßen.
5. Einrichtung zur Messpositionssteuerung gemäß Patentanspruch 4, wobei die integrierte
Taste (31) außerdem umfasst:
eine Begrenzungserhebung ((324) (Positionsbegrenzungserhebung), welche an der auf
die Antriebsachse (20) weisenden Oberfläche des Ausführungsteils (32) der integrierten
Taste (31) hervorsteht, wobei das Begrenzungsteil (22) der Antriebsachse (20) in der
Drehrichtung der Antriebsachse (20) an die Positionsbegrenzungserhebung (324) stoßen
kann,
eine Rückpositionierungserhebung (316), welche an der integrierten Taste (31) in der
vertikal zu der Tastendruckrichtung befindlichen Richtung vorsteht, wobei die erste
Feder (36) an die Rückpositionierungserhebung (316) stößt.
6. Einrichtung zur Messpositionssteuerung gemäß Patentanspruch 4, wobei das Kontaktteil
(12) und das Ausführungsteil (32) jeweils gegenseitigen Kontakt ermöglichende Schrägflächen
aufweisen, wobei das Kontaktende (122) an dem Ende der Schrägfläche des Kontaktteils
(12) vorgesehen ist.
7. Einrichtung zur Messpositionssteuerung gemäß Patentanspruch 4, wobei die integrierte
Taste (31) eine entlang der Tastendruckrichtung vorgesehene Gleitrille (318) aufweist,
wobei die Wiederpositionierungstaste (35) ein in die Gleitrille (318) eingreifbares
Gleitteil (358) aufweist, wobei die zweite Feder (38) in der Gleitrille (318) angeordnet
ist und an das Gleitteil (358) stößt.
8. Einrichtung zur Messpositionssteuerung gemäß Patentanspruch 1, wobei die TastenEinrichtung
(40) umfasst:
eine Steckhülse (41), wobei an den beiden Enden der Steckhülse (41) jeweils eine Durchführungsöffnung
vorgesehen ist, wobei es sich bei dem Betätigungsteil (44) um einen Drückhebel handelt,
welcher durch eine der Durchführungsöffnungen der Steckhülse (41) geführt ist, wobei
an dem zu dem Ausführungsteil (42) weisenden Ende des Betätigungsteils (44) in Umfangsrichtung
ein erstes zahnförmiges Kontaktteil (442) vorgesehen ist und wobei an dem ersten zahnförmigen
Kontaktteil (442) in Umfangsrichtung mehrere erste Erhebungen (443) vorgesehen sind,
wobei es sich bei dem Ausführungsteil (42) um einen oberen Hebel handelt, welcher
durch eine andere Durchführungsöffnung der Steckhülse (41) geführt werden kann, wobei
an dem zu dem Betätigungsteil (44) weisenden Ende des Ausführungsteils (42) in Umfangsrichtung
ein zweites zahnförmiges Kontaktteil (422) vorgesehen ist, wobei an dem zweiten zahnförmigen
Kontaktteil (422) in Umfangsrichtung in der Anzahl mit den ersten Erhebungen (443)
korrespondierende zweite Erhebungen (423) vorgesehen sind,
eine zwischen dem Betätigungsteil (44) und der Steckhülse (41) vorgesehene dritte
Feder (48),
eine zwischen dem Ausführungsteil (42) und der Steckhülse (41) vorgesehene vierte
Feder (49),
wobei an der Innenfläche (inneren Oberfläche) der Steckhülse (41) entlang der Tastendruckrichtung
außerdem eine Positionsbegrenzungsrille (413) vorgesehen ist, welche dazu dient,
dass die ersten Erhebungen (443) und die zweiten Erhebungen (423) sich in derselben
Rille gleitend bewegen,
wobei an der Innenfläche der Steckhülse (41) in Umfangsrichtung außerdem eine aus
einer Mehrzahl von zahnförmigen Einheitsflächen (Einheitenflächen) gebildete zahnförmige
Positionsbegrenzungsfläche (415) vorgesehen ist, wobei die zahnförmige Positionsbegrenzungsfläche
(415) mit der Seitenwand (seitlichen Wand) der Positionsbegrenzungsrille (413) verbunden
ist und wobei die zweiten Erhebungen (423) nach Verlassen der Positionsbegrenzungsrille
(413) Kontakt mit der zahnförmige Positionsbegrenzungsfläche (415) aufweisen.
9. Einrichtung zur Messpositionssteuerung gemäß Patentanspruch 8, wobei eine der zahnförmigen
Einheitsflächen (416) parallel zu der Tastendruckrichtung ist.
10. Einrichtung zur Messpositionssteuerung gemäß Patentanspruch 8, wobei das erste zahnförmige
Kontaktteil (442) und das zweite zahnförmige Kontaktteil (422) ineinander greifen.