[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Greiferzylindereinheit die an einer Etikettiermaschine
angebracht werden kann und wenigstens einen Greiferzylinder und eine Zugstange umfasst.
Stand der Technik
[0002] Greiferzylinder sind im Bereich der Etikettierung von Behältern wie beispielsweise
Flaschen hinlänglich bekannt. Die
DE 10 2011 090 190 A1 offenbart beispielsweise eine Greiferzylindereinheit für eine Etikettiervorrichtung
mit einem Greiferzylinder und einer Greiferwelle, wobei die Greiferwelle als Wellenstummel
ausgebildet ist und der Greiferzylinder eine Schnellkupplungsvorrichtung aufweist,
über die er lösbar mit dem Wellenstummel verbindbar ist. Dazu ist der Wellenstummel
mit einem Antrieb eines der Etikettiermaschine zugeordneten Etikettieraggregats verbunden
und ein innen hohler Formkörper, der mit dem Greiferzylinder verbunden ist kann über
den Wellenstummel gestülpt werden und so der Greiferzylinder mit dem Antrieb verbunden
werden.
Aufgabe
[0003] Ausgehend vom Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
leichter montierbaren Greiferzylinder bereitzustellen.
Lösung
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Greiferzylindereinheit nach Anspruch
1 und die Etikettiermaschine nach Anspruch 9 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen erfasst.
[0005] Die erfindungsgemäße Greiferzylindereinheit für eine Etikettiermaschine umfasst einen,
an einem der Etikettiermaschine zugeordneten Etikettieraggregat anordenbaren Greiferzylinder,
an dem ein oder mehrere Greifer angeordnet sind und der eine zentrale Öffnung, insbesondere
eine Bohrung aufweist, und eine Zugstange, die durch die Öffnung hindurchführbar ist,
wobei die Zugstange eine erste Arretiervorrichtung, die geeignet ist, lösbar mit dem
Etikettieraggregat verbunden zu werden, und eine zweite Arretiervorrichtung umfasst,
die geeignet ist, lösbar mit dem Greiferzylinder verbunden zu werden. Auf diese Weise
können Zugstange und Greiferzylinder unabhängig voneinander transportiert werden und
müssen erst dann miteinander verbunden werden, wenn der Greiferzylinder bereits beispielsweise
auf dem Etikettieraggregat angeordnet ist.
[0006] In einer Ausführungsform ist die Greiferzylindereinheit dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Arretiervorrichtung geeignet ist, in eine Antriebsscheibe des Etikettieraggregats
eingesetzt und mit der Antriebsscheibe lösbar verbunden zu werden. So kann die komplette
Greiferzylindereinheit direkt mit der Antriebsscheibe des Etikettieraggregats verbunden
werden und eine Übertragung der Antriebskraft über die Zugstange auf den Greiferzylinder
kann erfolgen. Unter der Antriebsscheibe des Etikettieraggregates soll verstanden
werden, dass es sich dabei auch um die Antriebsscheibe eines einem Direktantrieb zugeordneten
Elementes handeln kann, welches für den Antrieb des Greiferzylinders verwendet werden
soll.
[0007] In einer weiteren Ausführungsform kann die erste Arretiervorrichtung eine Nut umfassen,
die in ein Verriegelungsblech des Etikettieraggregats eingreift. Ist die erste Arretiervorrichtung
derart ausgebildet, erlaubt sie es, die Verbindung zwischen des Etikettieraggregats
und der Zugstange möglichst einfach herzustellen und wieder zu lösen.
[0008] In einer Ausführungsform umfasst die zweite Arretiervorrichtung ein Gewinde an der
Außenfläche der Zugstange und wenigstens eine Spannmutter, die geeignet ist, entlang
dem Gewinde bewegt zu werden und den Greiferzylinder zu fixieren. Mit Hilfe der Spannmutter
können selbst unterschiedliche große Greiferzylinder mit derselben Zugstange befestigt
werden. Beispielsweise kann ein Trapezgewinde, insbesondere ein Trapezgewinde nach
DIN 103, verwendet werden.
[0009] Es kann vorgesehen sein, dass die Zugstange ein Hohlzylinder ist oder einen zumindest
teilweise hohlen Bereich umfasst. Auf diese Weise kann die Zugstange leichter konstruiert
werden und somit der Umbau einer Etikettiermaschine bzw. eines oder jedes, der Etikettiermaschine
zugeordneten Etikettieraggregats vereinfacht werden.
[0010] Weiterhin kann die Zugstange aus wenigstens einem der folgenden Materialien bestehen
oder diese umfassen: Aluminium, rostfreier Stahl, Titan. Es kann eine Vielzahl von
Materialien zum Einsatz kommen, die je nach Anforderung (Gewicht, Belastbarkeit, Tragfähigkeit)
ausgewählt werden können.
[0011] Es kann vorgesehen sein, dass der Greiferzylinder eine Zentrierung umfasst, die mit
einem Mitnehmer einer Antriebsscheibe des Etikettieraggregats lösbar verbunden werden
kann. So wird die Übertragung des Drehmoments auf den Greiferzylinder sichergestellt.
[0012] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Greiferzylindereinheit dadurch gekennzeichnet,
dass die Zugstange geeignet ist, wenigstens zwei Greiferzylinder lösbar miteinander
zu verbinden. So können mit Hilfe einer Zugstange zwei Greiferzylinder oder mehr übereinander
angeordnet werden, was zu erheblichen Vereinfachungen beim Umrüsten von Etikettiermaschinen
bzw. Etikettieraggregaten führt.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Greiferzylindereinheit dadurch gekennzeichnet,
dass diese einen mit Luft, insbesondere einem mit Vakuum beaufschlagbaren Greiferzylinder
umfasst.
[0014] Unter Verwendung einer der obigen Greiferzylindereinheiten kann eine Etikettiermaschine
verwirklicht werden, die hinsichtlich ihrer Umrüstung der Greiferzylinder erhebliche
Vorteile aufgrund des geringeren Gewichts der einzelnen Greiferzylinder bietet.
Kurze Beschreibung der Figuren
[0015]
- Fig. 1
- ist eine schematische Darstellung einer Greiferzylindereinheit in einer Etikettiermaschine,
- Fig. 2
- ist eine schematische Darstellung einer Greiferzylindereinheit gemäß einer Ausführungsform,
- Fig. 3
- ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der ersten Arretiervorrichtung,
- Fig. 4
- ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Greiferzylindereinheit
mit mehreren Greiferzylindern.
Ausführliche Beschreibung
[0016] Fig. 1 zeigt eine Etikettiermaschine 100, die beispielsweise in Form einer Rundläufermaschine
ausgebildet sein und daher ein Karussell 104 umfassen kann, in dem die Behälter, die
etikettiert werden sollen, transportiert werden. Die Etikettiermaschine kann grundsätzlich
auch anders ausgeführt sein. In jedem Fall gibt es eine Transportvorrichtung, in der
die Behälter durch die Etikettiermaschine transportiert werden können. Dem Karussell
bzw. der Transportvorrichtung 104 benachbart können ein oder mehrere Etikettieraggregate
103 vorgesehen sein. Diese umfassen üblicherweise neben dem Greiferzylinder 101, der
die Etiketten greifen und an die Behälter übergeben kann und mittels der Zugstange
102 mit einer Antriebseinrichtung des Etikettieraggregats verbunden ist, bereits bekannte
weitere Vorrichtungen. Je nach Etikettierverfahren können Palettenwellen, Schneidwerkzeuge,
Leimwalzen und Etikettenmagazine bzw. Etikettenrollen, auf denen Etiketten vorgehalten
werden, vorgesehen sein. Diese weiteren Vorrichtungen sind grundsätzlich bekannt,
weshalb das in Fig. 1 dargestellte Etikettieraggregat 103 nur schematisch gezeigt
ist und aus Gründen der Übersichtlichkeit hier nur den Greiferzylinder 101 bzw. die
gesamte Greiferzylindereinheit 110 aus Greiferzylinder 101 und Zugstange 102 umfasst.
[0017] Die Greiferzylindereinheit 110 besteht erfindungsgemäß aus wenigstens einem Greiferzylinder
101, der eine Öffnung umfasst, und einer Zugstange 102, die in die Öffnung eingeführt
werden kann. Die Zugstange kann dann über eine zweite Arretiervorrichtung mit dem
Greiferzylinder selbst verbunden werden derart, dass eine lösbare Verbindung entsteht,
die den Greiferzylinder vorzugsweise in Rotationsrichtung der Zugstange fixiert und
ein Verdrehen des Greiferzylinders in dieser Richtung verhindert. Auch ist es bevorzugt,
wenn eine Fixierung des Greiferzylinders in vertikaler Richtung erfolgt, so dass der
Greiferzylinder während des Betriebs des Etikettieraggregats weder hoch noch runterrutschen
kann. Weiterhin ist die Zugstange über eine erste Arretiervorrichtung mit dem Etikettieraggregat
103 verbunden bzw. im Speziellen mit einer Antriebsscheibe des Etikettieraggregats
103.
[0018] Fig. 2 zeigt eine Greiferzylindereinheit 110 in detaillierterer Darstellung. Wie
hier dargestellt und bereits mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben, umfasst die Greiferzylindereinheit
110 den Greiferzylinder 101. Zentral im Greiferzylinder, symmetrisch zur Rotationsachse
V, um die der Greiferzylinder gedreht werden soll, ist eine Öffnung 210 vorgesehen.
Die Öffnung ist wenigstens so groß, dass die Zugstange 102 zumindest teilweise durch
sie hindurchgeführt werden kann. Die Zugstange 102 umfasst an einem Ende die erste
Arretiervorrichtung 222, die beispielsweise in Form einer Nut ausgebildet sein kann.
Mit dieser Nut kann die Zugstange 102 in einer Antriebsscheibe des Etikettieraggregats
eingepasst werden. Die Antriebsscheibe ist hier zusammen mit einer Zentrierung bzw.
einem Standfuß des Greiferzylinders als Element 231 dargestellt. Durch diese Zentrierung
wird der Greiferzylinder auf der Antriebsscheibe 231 derart fixiert, dass er durch
die Drehung der Antriebsscheibe mitgedreht wird. Dazu kann in der Antriebsscheibe
oder auf ihr ein Mitnehmer vorgesehen sein, der für die Mitnahme des Greiferzylinders
über die Zentrierung sorgt. Die beschriebene Nut greift vorzugsweise in eine Öffnung,
die in einem entsprechenden Verriegelungsblech 232 der Antriebsscheibe angeordnet
ist, womit die Zugstange 102 in der Antriebsscheibe fixiert werden kann. Es muss sich
bei der ersten Arretiervorrichtung nicht notwendigerweise um eine Nut handeln, die
in eine entsprechende Öffnung eines Verriegelungsblechs eingreifen kann. Auch andere
Ausführungen sind hier denkbar. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die erste
Arretiervorrichtung nicht rund, wie in Fig. 2 dargestellt, sondern beispielsweise
eckig in Form eines Fünfecks, Sechsecks oder allgemeinen n-Ecks ausgebildet ist. Insbesondere
ist es vorteilhaft, wenn die eckige Form nicht symmetrisch ist. Eine entsprechende
erste Arretiervorrichtung kann dann in einen komplementär geformten Teil der Antriebsscheibe
231 eingerastet werden oder mit diesem verschraubt werden. So wird nicht nur sichergestellt,
dass die Zugstange korrekt positioniert ist, sondern auch ein Verdrehen der Zugstange
während einer Drehung um die Rotationsachse V kann vermieden werden. Außerdem wird
die Wirkung des Mitnehmers, der für eine Drehung des Greiferzylinders mit der Antriebsscheibe
sorgt, verstärkt.
[0019] Ferner umfasst die Zugstange 102 eine zweite Arretiervorrichtung, die hier mit Hilfe
einer Spannmutter 221 realisiert ist. Diese Spannmutter ist vorzugsweise um ein Gewinde
der Zugstange 102, das hier nicht dargestellt ist, drehbar und kann so in vertikaler
Richtung parallel zur Rotationsachse V verschoben werden. Durch Anziehen der Spannmutter
kann der Greiferzylinder 101 auf der Zugstange fixiert werden. Da der Greiferzylinder
so nur auf einer Seite fixiert werden kann, ist vorgesehen, dass eine Fixierung des
Greiferzylinders zur Antriebsscheibe 231 hin beispielsweise über eine Öffnung, in
die ein Stift eingepasst werden kann, erfolgt. Diese Öffnung kann an der Zugstange
und der entsprechende Stift am Greiferzylinder vorgesehen sein oder umgekehrt. Besonders
bevorzugt ist es, wenn mehrere entsprechende Öffnungen oder Stifte am Umfang der Zugstange
verteilt sind und diese auch in unterschiedlichen Höhen entlang der Zugstange 102
angeordnet sind. Auf diese Weise kann eine Höhenverstellung der Greiferzylinder erfolgen
und zwar in vorgegebenen Abständen, so dass bestimmte vorher festgelegte Höhen von
Greiferzylindern eingestellt werden können.
[0020] Fig. 3 zeigt eine Antriebsscheibe 231 des Etikettieraggregatsohne die Zentrierung
des Greiferzylinders wie sie in Fig. 2 beschrieben wurde. Auf dieser Antriebsscheibe
ist ein Verriegelungsblech 335 vorgesehen, das entlang der angegebenen Pfeilrichtung
bewegt werden kann. Dieses Verriegelungsblech 335 kann einen zusätzlichen Einraster
232 umfassen. In das Verriegelungsblech kann die Zugstange 102 eingeführt werden und
wenn eine entsprechende Nut 325 vorgesehen ist, in den Einraster 232 eingreifen. Das
Verriegelungsblech wird bei diesem Vorgang durch die Zugstange 102 beim Einführen
der Zugstange in die Öffnung 350 der Antriebsscheibe 231 entlang der Pfeilrichtung
verschoben, bis die Zugstange 102 eingerastet ist und so die lösbare Verbindung zwischen
der Zugstange 102 und der Antriebsscheibe 231 hergestellt ist.
[0021] Es sei erwähnt, dass je nach Ausführungsform der Antriebsscheibe 231 vorgesehen sein
kann, dass der Greiferzylinder erst nach Anbringen der Zugstange an die Antriebsscheibe
auf die Zugstange aufgesetzt wird oder dass der Greiferzylinder, wie er beispielsweise
in Fig. 2 dargestellt ist, auf die Antriebsscheibe 231 aufgesetzt wird und die Zugstange
durch die in Fig. 2 beschriebene Öffnung des Greiferzylinders in die Antriebsscheibe
231 eingeführt wird. Im letzten Fall ist vorgesehen, dass zumindest die Auflagefläche
der Antriebsscheibe, auf der der Greiferzylinder aufliegt, aus einem Material mit
geringem Reibungskoeffizienten besteht, genauso wie die korrespondierende Fläche des
Greiferzylinders. Geeignete Materialien sind dafür beispielsweise dünne Teflonfilme
oder andere Materialien. Dünne Schmierfilme können hier vorgesehen sein. Ebenso kann
vorgesehen sein, dass zusätzlich zur Zentrierung durch die Zugstange eine Einkerbung
in der Antriebsscheibe 231 vorgesehen ist, in die eine Ausbuchtung des Greiferzylinders
eingepasst und entlang dieser geführt werden kann.
[0022] Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Greiferzylindereinheit. In diesem
Fall ist die Zugstange 402 so ausgebildet, dass sie mehrere Greiferzylinder 410 und
411 aufnehmen kann. Dazu kann vorgesehen sein, dass mehr als eine Spannmutter und
ein entsprechend langes Gewinde an der Zugstange 402 vorgesehen ist. Damit die Greiferzylinder
410 und 411 in einem passenden Abstand zueinander angeordnet werden können, kann vorgesehen
sein, dass ein lösbarer Abstandshalter 403 auf die Zugstange aufgeschoben werden kann
und zwar nachdem der erste Greiferzylinder angebracht wurde. Auf diesen Abstandshalter
403 kann dann der nächste Greiferzylinder aufgesetzt werden, der somit einen wohl
definierten Abstand zum ersten Greiferzylinder 410 hat. Alternativ oder in Kombination
dazu können die bereits erwähnten Öffnungen und Stifte vorgesehen sein, mit der die
Greiferzylinder 410 und 411 in bestimmten Höhen an der Zugstange 402 befestigt werden
können.
[0023] Der grundsätzliche Vorteil dieser Bauweise einer Greiferzylindereinheit mit separater
Zugstange und Greiferzylinder kann weiter verbessert werden, indem für die Zugstange
besonders leichte aber stabile Materialien wie beispielsweise Stahl, Aluminium oder
Titan verwendet werden. Ebenso kann es vorteilhaft sein, die Zugstange als Hohlkörper
auszubilden, was das Gewicht erheblich reduziert.
1. Greiferzylindereinheit (110) für eine Etikettiermaschine (100), umfassend einen, an
einem der Etikettiermaschine zugeordneten Etikettieraggregat (103) anordenbaren Greiferzylinder
(101), an dem ein oder mehrere Greifer angeordnet sind und der eine zentrale Öffnung
(210) aufweist, und eine Zugstange (102), die durch die Öffnung (210) hindurchführbar
ist, wobei die Zugstange (102) eine erste Arretiervorrichtung (222), die geeignet
ist, lösbar mit dem Etikettieraggregat (103) verbunden zu werden, und eine zweite
Arretiervorrichtung (221) umfasst, die geeignet ist, lösbar mit dem Greiferzylinder
(101) verbunden zu werden.
2. Greiferzylindereinheit (110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Arretiervorrichtung (222) geeignet ist, in eine Antriebsscheibe (231) des
Etikettieraggregats (103) eingesetzt und mit der Antriebsscheibe lösbar verbunden
zu werden.
3. Greiferzylindereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Arretiervorrichtung (222) eine Nut (325) umfasst, die in ein Verriegelungsblech
(335) des Etikettieraggregats eingreifen kann.
4. Greiferzylindereinheit (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Arretiervorrichtung (221) ein Gewinde an der Außenfläche der Zugstange
(102) und wenigstens eine Spannmutter umfasst, die geeignet ist, entlang dem Gewinde
bewegt zu werden und den Greiferzylinder (101) zu fixieren.
5. Greiferzylindereinheit (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (102) ein Hohlzylinder ist oder einen zumindest teilweise hohlen Bereich
umfasst.
6. Greiferzylindereinheit (110) nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (102) aus wenigstens einem der folgenden Materialien besteht oder diese
umfasst: Aluminium, rostfreier Stahl, Titan.
7. Greiferzylindereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Greiferzylinder eine Zentrierung umfasst, die mit einem Mitnehmer einer Antriebsscheibe
des Etikettieraggregats lösbar verbunden werden kann.
8. Greiferzylindereinheit (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (102) geeignet ist, wenigstens zwei Greiferzylinder (410, 411) lösbar
miteinander zu verbinden.
9. Etikettiermaschine zum Etikettieren von Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass die Etikettiermaschine wenigstens eine Greiferzylindereinheit nach einem der Ansprüche
1 bis 8 umfasst.