[0001] Die Erfindung betrifft ein Hebeschiebetürelement umfassend zumindest einen Hebeschiebeflügel
und zumindest einen feststehenden Flügel, die jeweils ein Glaselement aufweisen, wobei
der zumindest eine Hebeschiebflügel und der zumindest eine feststehende Flügel in
einem gemeinsamen Rahmen aufgenommen sind, und der gemeinsame Rahmen einen Teil des
Flügelrahmens des feststehenden Flügels bildet, wobei der Rahmen zwei horizontale
Profile und zwei vertikale Profile sowie zumindest ein weiteres vertikales Profil
aufweist, wobei das zumindest eine weitere vertikale Profil einen weiteren Teil des
Flügelrahmens des feststehenden Flügels bildet und der Hebeschiebeflügel im geschlossenen
Zustand an dem weiteren vertikalen Profil anliegt, wobei weiter der Rahmen bezogen
auf die Einbaulage des Rahmens eine Außenseite und eine Innenseite aufweist, und wobei
der Rahmen durch Hohlkammerprofile gebildet ist.
[0002] Hebeschiebetüren werden zunehmend als archetektonische Elemente im Hausbau eingesetzt.
Dem Trend entsprechend sollen diese Hebeschiebetüren großflächige Glaselemente aufweisen,
bei möglichst schlanker Ausführung der Rahmenprofile, wobei zusätzlich möglichst wenige
Rahmenprofile vorhanden sein sollen. Da für diese Architekturlösungen ein hohes Maß
an Stabilität der Rahmenprofile erforderlich ist, um den Anforderungen an Windschutz
und Schlagregenschutz gerecht zu werden, werden diese Hebeschiebetüren häufig mit
Rahmenprofilen aus Holz hergestellt.
[0003] Im Stand der Technik sind aber auch Ausführungen beschrieben, bei denen die Rahmenprofile
aus Kunststoff bestehen. So beschreibt z.B. die
DE 10 2006 051 358 A2 eine horizontal beweglich geführte Hebeschiebetür mit einer Rahmenzarge aus Kunststoff.
Zur Verstärkung sind, wie an sich bei so genannten Kunststofffenstern üblich, Metallprofile
in den Kunststoffprofilen enthalten. Der feststehende Flügel dieser Hebeschiebetür
weist eine so genannte Innenverglasung auf, d.h. dass das Glaselement von innen (von
der Raumseite aus) eingesetzt ist. Zur Abdeckung des Glaseinstandes und zur Erzeugung
des Anpressdrucks für Luft- u. Schlagregendichtheit sind entsprechende Glasleisten
angeordnet. Durch die Innenverglasung werden Probleme, die sich aufgrund von Schlagregen
in Hinblick auf die Dichtheit der Hebeschiebetür im Bereich des feststehenden Flügels
ergeben könnten, besser vermieden, da an der Außenseite ein ungeteiltes Profil vorliegt.
[0004] Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung ein Hebeschiebetürelement zu schaffen,
bei dem die Profilelemente des Rahmens aus Hohlkammerprofilen bestehen und bei dem
die Verglasung des feststehenden Flügels in Form einer so genannten Außenverglasung
möglich ist.
[0005] Diese Aufgabe der Erfindung wird bei dem eingangs genannten Hebeschiebetürelement
dadurch gelöst, dass das Glaselement des zumindest einen feststehenden Flügels von
Richtung der Außenseite eingebaut ist, wozu das weitere vertikale Profil und zumindest
ein Teil eines der beiden horizontalen Profile des Rahmens einen ersten Profilelementteil
und einen davon abnehmbaren zweiten Profilelementteil aufweisen, wobei die zweiten
Profilelementteile jeweils ein Abdeckprofil für den Glasfalz bilden, und die zweiten
Profilelementteile eine Breite in horizontaler Richtung aufweisen, die zumindest einer
Breite der ersten Profilelementeilte in gleicher Richtung entspricht.
[0006] Mit diesem Hebeschiebetürelement wird erreicht, dass das Glaselement des feststehenden
Flügels von der Außenseite eingesetzt werden kann. Dies ist insbesondere von Vorteil,
da diese Glaselemente aufgrund deren Größe schwer und sperrig sind. Die Zugänglichkeit
von außen hat den Vorteil, dass mehr Platz für das Hantieren des Glaselementes zur
Verfügung steht. Es ist damit zudem möglich, in einem ersten Schritt die Rahmenbauteile
des Hebeschiebetürelementes einzubauen und erst in einem nachfolgenden Schritt die
Verglasung einzusetzen. Damit kann die Glasbruchgefahr während der Montage des Hebeschiebetürelementes
deutlich reduziert werden. Nachdem die horizontale Breite des abnehmbaren Profilelementteils
des Rahmenprofils der horizontalen Breite des ersten Profilelementteils zumindest
entspricht, wird neben der besseren Schlagregendichtheit auch erreicht, dass an der
Außenseite keine Schmutzkante vorhanden ist, wodurch die Verschmutzung des Hebeschiebetürelementes
reduziert werden kann bzw. die Reinigung der Profiloberflächen einfacher ist. Darüber
hinaus hat das Einsetzen des Glaselementes von außen in den feststehenden Flügel den
Vorteil, dass bei einem später notwendigen Austausch des Glaselementes, beispielsweise
infolge eines Glasbruchs, dieser einfacher durchgeführt werden kann, indem lediglich
die abnehmbaren Profilelementteile abgenommen und das neue Glaselementteil eingesetzt
werden muss. Dies kann aufgrund der Konstruktion des Hebeschiebetürelementes selbst
dann erfolgen, wenn dieses seitlich und oben zur Gänze eingeputzt ist, d.h. wenn die
Rahmenvorderseite der seitlichen vertikalen und des oberen Rahmenprofils zur Gänze
nicht sichtbar und damit nicht zugänglich sind, ohne die Putzschicht zu entfernen.
Mit diesem Hebeschiebtürelement wird zudem der Vorteil erreicht, dass größerer Glaslichten
realisierbar sind.
[0007] Nach einer bevorzugten Ausführungsvariante des Hebeschiebetürelementes ist vorgesehen,
dass der abnehmbare Profilelementteil ein Klemmelement aufweist, insbesondere hakenförmiges
Klemmelement, mit dem er mit dem ersten Profilelementteil verbunden ist. Es wird damit
eine bessere Anbindung des abnehmbaren Profilelementteils an den ersten Profilelementteil
erreicht, wodurch die Wind- und Schlagregendichtheit weiter verbessert werden kann.
Zudem kann damit auch eine Verbesserung in Hinblick auf den Sogschutz erreicht werden.
Darüber hinaus kann damit auch die Abnehmbarkeit des abnehmbaren Profilelementteils
im Falle eines Glasaustausches vereinfacht werden.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante dazu ist vorgesehen, dass das hakenförmige
Klemmelement in einer Ebene in eine Ausnehmung des ersten Profilelementteils eingreift,
die zumindest annähernd parallel zur Ebene des Glaselementes ist. Das hakenförmige
Klemmelement ist damit um zumindest annährend 90 ° zur Belastungsebene angeordnet,
sodass also die auf das Klemmelement wirkende mechanische Belastung reduziert werden
kann.
[0009] Es kann weiter vorgesehen sein, dass der abnehmbare Profilelementteil aus einem zum
Werkstoff der ersten Profilelementteils unterschiedlichen Werkstoff besteht. Es wird
damit erreicht, wenn der abnehmbare Profilelementteil beispielsweise aus Aluminium
hergestellt ist, dass auf zusätzliche Vorsatzschalen, wie sie üblicherweise bei so
genannten Kunststoff/Alu-Fenstern verwendet werden, im Bereich der geteilten Profile
des Rahmens des Hebeschiebetürelementes verzichtet werden kann, wodurch die Anzahl
der Einzelteile des Hebeschiebetürelementes vereinfacht und damit die Montage (bzw.
Demontage bei Glastausch) des Hebeschiebtürelementes beschleunigt werden können. Zudem
kann damit auch die Wetterbeständigkeit des Hebeschiebetürelementes auf einfache Weise
verbessert werden.
[0010] Bevorzugt ist der abnehmbare Profilelementteil ebenfalls ein Hohlkammerprofil. Es
ist damit möglich, die Aufschiebbarkeit des aufschiebbaren Profilelementteils zu verbessern.
Zusätzlich kann damit auch die Wärmedämmung des Hebeschiebetürelementes verbessert
werden.
[0011] Zur Verbesserung der Schlagregendichtheit kann weiter vorgesehen werden, dass zwischen
dem abnehmbaren Profilelementteil und dem ersten Profilelementteil eine labyrinthartige
Steckverbindung ausgebildet ist.
[0012] Weiter kann vorgesehen werden, dass am oberen horizontalen Profil des Rahmens ein
Zentrierelement angeordnet ist, der in das abnehmbare Profilelementteil eingreift,
oder dass am abnehmbaren Profilelementteil ein Zentrierelement befestigt ist, das
in das obere horizontale Profil des Rahmens eingreift. Es kann damit die richtige
Positionierung des abnehmbaren Profilelementteils am ersten Profilelementteil vereinfacht
werden.
[0013] Aus demselben Grund kann vorgesehen sein, dass die Rückseite des abnehmbaren Profilelementteils
länger ist als die Vorderseite, sodass die längere Rückseite in das obere horizontale
Profil des Rahmens eingesteckt werden kann.
[0014] Zur Verbesserung des Windsogschutzes kann vorgesehen sein, dass der abnehmbare Profilelementteil
mit dem ersten Profilelementteil zumindest teilweise verklebt ist und/oder dass das
Glaselement mit dem ersten Profilelementteil verklebt ist.
[0015] Vorzugsweise wird die Verklebung mit einem Klebeband ausgeführt, da damit die bedarfsweise
Entfernung des abnehmbaren Profilelementteils einfacher erfolgen kann bzw. die gegebenenfalls
notwendige Wiederherstellung der Verklebung vereinfacht werden kann.
[0016] Es ist weiter bevorzugt, wenn gemäß weiteren Ausführungsvarianten des Hebeschiebetürelementes
der erste Profilelementteil mit dem unteren horizontalen Profil, insbesondere mit
dem Versteifungsprofil des unteren horizontalen Profils, über zumindest ein Verbindungsmittel
verbunden ist. Es wird damit ein besserer Kraftfluss im Hebeschiebetürelement erreicht.
[0017] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren
näher erläutert.
[0018] Es zeigen jeweils in vereinfachter, schematischer Darstellung:
- Fig. 1
- ein Hebeschiebetürelement;
- Fig. 2
- einen Schnitt durch das Hebeschiebetürelement nach Fig. 1 gemäß Schnittlinie II-II
in Fig. 1;
- Fig. 3 - 7
- den Ablauf des Einsetzens der Fixverglasung;
- Fig. 8
- einen Ausschnitt aus einer Ausführungsvariante eines Klemmelementes;
- Fig. 9
- einen Ausschnitt aus einer Ausführungsvariante des weiteren vertikalen Profils des
Rahmens des Hebeschiebetürelementes;
- Fig. 10
- einen Ausschnitt einer Ausführungsvariante des Hebeschiebetürelements mit einem Zentrierelement;
- Fig. 11
- eine Ausführungsvariante eines Zentrierelementes;
- Fig. 12
- einen Querschnitt einer Ausführungsvariante des Hebeschiebetürelements.
[0019] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen
werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß
auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen
werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben,
unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen
und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0020] Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsvariante eines Hebeschiebetürelementes 1.
Dieses weist zumindest einen horizontal veschiebbaren Hebeschiebeflügel 2 in Form
einer Hebeschiebetür und zumindest einen feststehenden Flügel 3, d.h. eine Fixverglasung,
auf. Derartige Hebeschiebetürelemente 1 werden beispielsweise in Wintergärten oder
im Bereich von Terrassen und Balkonen eingesetzt. Selbstverständlich sind auch andere
Einsatzmöglichkeiten gegeben.
[0021] Das Hebeschiebetürelement 1 weist einen Rahmen 4 auf, der beispielsweise in einer
Maueröffnung befestigt wird. Der Rahmen 4 umfasst ein oberes horizontales Profil 5,
ein unteres horizontales Profil 6, ein linkes vertikales Profil 7 und ein rechtes
vertikales Profil 8. Die Profile 5 bis 8 bilden die äußere Umrandung des Hebeschiebetürelementes
1, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, sodass also der Hebeschiebeflügel 2 und der
feststehende Flügel 3 in diesem gemeinsamen Rahmen 4 aufgenommen sind.
[0022] Zusätzlich weist der Rahmen 4 ein weiteres vertikales Profil 9 (Fig. 2) auf, das
zwischen dem linken vertikalen Profil 7 und dem rechten vertikalen Profil 8 angeordnet
ist.
[0023] In der dargestellten Ausführungsvariante des Hebeschiebetürelementes 1 besteht also
der Rahmen 4 aus den fünf Profilen 5 bis 9.
[0024] Weiter weisen der Hebeschiebeflügel 2 ein erstes Glaselement 10 und der feststehende
Flügel 3 ein zweites Glaselement 11 auf. Die Glaselemente 10, 11 sind insbesondere
Zwei-, Drei- oder Mehrscheibenisolierglaselemente.
[0025] Der Hebeschiebeflügel 2 weist zudem einen Flügelrahmen 12 auf, der bei dieser Ausführungsvariante
des Hebeschiebetürelementes 1 aus zwei vertikalen und zwei horizontalen Flügelrahmenprofilen
13 gebildet ist. Der Flügelrahmen 12 hält das erste Glaselement 10.
[0026] Das zweite Glaselement 11, also das Glaselement 11 des feststehenden Flügels 3, ist
hingegen direkt im Rahmen 4 angeordnet und von diesem gehalten. Somit wird der Flügelrahmen
des feststehenden Flügels 3 durch einen Teil des oberen horizontalen Profils 5, das
rechte vertikale Profil 8, einen Teil des unteren horizontalen Profils 6 und das weitere
vertikale Profil 9 gebildet. Die Größe des Hebeschiebeflügels 2 und des feststehenden
Flügels 3 kann dabei beispielsweise so gewählt sein, dass das weitere vertikale Profil
9 zumindest annähernd in der Mitte zwischen den beiden vertikalen Profilen 7 und 8
angeordnet ist. Es ist aber auch eine andere Teilung möglich.
[0027] Das weitere vertikale Profil 9 hat zudem die Funktion, dass der Hebeschiebeflügel
in geschlossenem Zustand, wie dieser in Fig. 1 gezeigt ist, an diesem weiteren vertikalen
Profil 9 dichtend anliegt.
[0028] Der Rahmen 4 weist bezogen auf die Einbaulage des Hebeschiebetürelementes 1 eine
Innenseite 14 und eine Außenseite 15 (Fig. 2) auf. Definitionsgemäß ist die Innenseite
14 ist dabei einem Raum zugewandt, die Außenseite 15 ist hingegen die bewetterte Seite,
also üblicherweise der freien Natur zugewandt.
[0029] Zu weiteren konstruktiven Details des Hebeschiebeelementes 1, wie z.B. einen Türgriff
16, eine Laufschiene 17 für den Hebeschiebeflügels 2 im Bereich des oberen horizontalen
Profils 5, einer Laufschiene 18 im Bereich des unteren horizontalen Profils 6, diversen
Beschlägen, etc. sei auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen.
[0030] Das untere horizontale Profil 6 kann wie die restlichen Profile 5, 7 und 8 ausgeführt
sein. Vorzugsweise ist dieses Profil 6 allerdings eine so genannte Bodenschwelle und
insbesondere deutlich flacher ausgeführt, als die weiteren Profile 5, 7 und 8. Weiter
ist bevorzugt, wenn die dem oberen horizontalen Profil 6 zugewandte Oberfläche aus
einem metallischen Werkstoff ist, insbesondere aus Aluminium bzw. einer Aluminiumbasislegierung,
da diese Bodenschwelle vorzugsweise gleichzeitig die untere Laufschiene für den Hebeschiebeflügel
2 bildet.
[0031] Die Profile 7 und 8 sowie gegebenenfalls 5 können jeweils den gleichen Profilquerschnitt
aufweisen, wobei, wie bereits erwähnt, das obere horizontale Profil 5 ebenfalls eine
Laufschiene für den Hebeschiebeflügel 2 aufweisen kann und daher der Profilquerschnitt
zur Anordnung der Laufschiene in diesem oberen horizontalen Profil 5 angepasst sein
kann.
[0032] Vorzugsweise sind sämtliche Profile 5 bis 9 als so genannte Hohlkammerprofile ausgeführt,
wie dies insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, und bestehen bevorzugt zumindest
teilweise aus Kunststoff. Es kann also auch das als Bodenschwelle ausgebildete untere
horizontale Profil 6 ein Hohlkammerprofil sein, wenngleich hierfür auch andere Ausführungen
möglich sind. Insbesondere bestehen die Profile 5, 7 und 8 zur Gänze aus Kunststoff.
Als Kunststoff kann ein im Fensterbau üblicherweise verwendeter Kunststoff eingesetzt
werden, beispielsweise PVC.
[0033] Die Profile 5 bis 9 können aber auch zumindest teilweise aus einem kunststoffbasierenden
Werkstoff, wie z.B. WPC (wood plastic composite), bestehen.
[0034] Weiter ist es generell möglich, dass sämtliche Sichtflächen im Bereich der Außenseite
15 des Rahmens 4 und des weiteren vertikalen Profils 9 sowie der Flügelrahmenprofile
13 des Hebeschiebeflügels 2 mit einer Aluminiumvorsatzschale verkleidet sind.
[0035] Die einzelnen Profile 5 bis 9 können auf die übliche Art und Weise miteinander zum
Rahmen 4 verbunden werden, beispielsweise zur Verschweißen oder Verkleben, etc. Weiter
können die Ecken des Rahmens 4 auf Gehrung geschnitten sein oder die jeweiligen Profile
5 bis 9 stumpf aneinander stoßend verbunden sein. Auch Mischformen sind möglich, wie
dies in Fig. 1 dargestellt ist.
[0036] Auch die Flügelrahmenprofile 13 des Hebeschiebeflügels 2 sind vorzugsweise Hohlkammerprofile,
insbesondere aus Kunststoff oder einem kunststoffbasierenden Werkstoff, wie WPC.
[0037] Ergänzend sei erwähnt, dass unter einem Kunststoff ein Werkstoff aus einem synthetischen,
organischen Polymer verstanden wird.
[0038] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weisen zumindest einzelne der Profile 5 bis 9 des
Rahmens 4 ein oder mehrere Versteifungsprofil(e) 19 in zumindest einer der Hohlkammern
der Hohlkammerprofile auf, die gegebenenfalls mit den Profilen 5 bis 9 verbunden,
beispielsweise verschraubt sind. Diese Versteifungsprofile 19 bestehen üblicherweise
aus einem Metall, insbesondere Stahl, können aber auch aus einem anderen Werkstoff
bestehen, beispielsweise WPC.
[0039] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist das Profil 8 des Rahmens 4 bevorzugt eine Profiltiefe
20 auf, die zumindest annähernd der Summe einer Profiltiefen 21 des weiteren vertikalen
Profils 9 des Rahmens und einer Profiltiefe 22 des Flügelrahmenprofils 13 des Hebeschiebeflügels
2 entspricht.
[0040] Die weiteren Profile 5, 6, und 7 des Rahmens 4 können eine der Profiltiefe 20 des
Profils 8 entsprechende Profiltiefe aufweisen.
[0041] Wie bereits ausgeführt, liegt im geschlossenen Zustand des Hebeschiebeelementes 1
der Hebeschiebeflügel 2 dichtend an dem weiteren vertikalen Profil 9 an. Dazu sind
in der Dichtungsebene ein oder vorzugsweise mehrere Dichtelemente 23 vorgesehen, die
an dem weiteren vertikalen Profil 9 und/oder an dem an diesem anliegenden Flügelprofil
13 angeordnet sind.
[0042] Zur Verbesserung der Dichtheit im geschlossenen Zustand des Hebeschiebeelementes
1 können das weitere vertikale Profil 9 einen Profilabschnitt 24 und das daran anliegende
Flügelrahmenprofil 13 des Flügelrahmens 12 des Hebeschiebeflügels 1 einen Profilabschnitt
25 aufweisen, wobei sich die beiden Profilabschnitte 24, 25 im geschlossenen Zustand
des Hebeschiebeflügels 2 teilweise überdecken. Um dies zu erreichen, können die beiden
Profilabschnitte 24, 25 beispielsweise jeweils einen sich verjüngenden Endbereich
aufweisen, der durch einen entsprechenden Profilfortsatz 26 bzw. 27 gebildet wird,
sodass jeweils zwischen dem Profilabschnitt 24 des weiteren vertikalen Profils 9 und
dem Rest des weiteren vertikalen Profils 9 bzw. zwischen dem Profilabschnitt 25 des
Flügelrahmenprofils 13 und dem Rest des Flügelrahmenprofils 13 eine nutartige Ausnehmung
28 bzw. 29 entsteht, in die der jeweils andere Profilfortsatz 24 bzw. 25 eingreift.
[0043] Es sind aber auch andere Ausführungen dieser Dichtebene möglich.
[0044] Die beiden Profilabschnitte 24 und 25 können einen einstückigen Teil des weiteren
vertikalen Profils 9 bzw. des Flügelrahmenprofils 13 bilden bzw. können diese auch
durch gesonderte Profile gebildet und mit dem weiteren vertikalen Profil 9 bzw. dem
Flügelrahmenprofil 13 verbunden sein, beispielsweise verschraubt sein.
[0045] Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich ist, weist bevorzugt das Flügelrahmenprofil 13
des Hebeschiebeflügels 2 eine Profilbreite 30 auf, die zumindest annähernd einer Profilbreite
31 des weiteren vertikalen Profils 9 entspricht, sodass also das Flügelrahmenprofil
13 das weitere vertikale Profil 9 in Ansicht auf die Innenseite 14 überdeckt bzw.
abdeckt oder das weitere vertikale Profil 9 das Flügelrahmenprofil 13 in Ansicht auf
die Außenseite 13 überdeckt bzw. abdeckt, jeweils bei geschlossenem Hebeschiebeflügel
2.
[0046] Das Glaselement 11 des zumindest einen feststehenden Flügels 3 ist als so genannte
Au-ßenverglasung ausgeführt, d.h. dass das Glaselement 11 von der Außenseite 15 des
Hebeschiebetürelementes 2 in die Profile 5, 6 und 8 sowie das weitere vertikale Profil
9 des Rahmens 4 eingesetzt ist. Dazu weisen diese Profile 5, 6 und 8 sowie das weitere
vertikale Profil 9 einen so genannten Glasfalz auf, wobei aus Fig. 2 lediglich ein
Glasfalz 32 des weiteren vertikalen Profils 9 und ein Glasfalz 33 des Profils 8 ersichtlich
sind.
[0047] Um das Einsetzen des Glaselementes 11 von der Außenseite 15 zu ermöglichen, ist das
weitere vertikale Profil 9 zumindest zweigeteilt ausgeführt und weist einen ersten
Profilelementteil 34 sowie einen von diesem abnehmbaren und mit diesem verbindbaren
zweiten Profilelementteil 35 auf. Der abnehmbare zweite Profilelementteil 35 bildet
dabei die Außenfläche des weiteren vertikalen Profils 9. Weiter weist der abnehmbare
Profilelementteil 35 zumindest eine Breite in horizontaler Richtung auf, die der Breite
des ersten Profilelementteils 34 in gleicher Richtung entspricht, also insbesondere
die Profilbreite 31. Dadurch bildet der abnehmbare Profilelementteil 35 ein Abdeckelement
für den Glasfalz 32 (von außen betrachtet).
[0048] In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsvariante des Hebeschiebetürelementes 1
weist der erste Profilelementteil 34 des weiteren vertikalen Profils 9 einen annähernd
L-förmigen Querschnitt auf, der abnehmbare zweite Profilelementteil 35 ist hingegen
annähernd flachprofilförmig ausgebildet, jeweils in Draufsicht betrachtet (wie in
Fig. 2 dargestellt).
[0049] Weiter ist das vertikale Profil 8 des Rahmens 4 (rechtes Profil in Fig. 2) vorzugsweise
einteilig ausgeführt, insbesondere ist jedoch der Bereich des Glasfalzes 33 einteilig
ausgebildet.
[0050] Um das Einsetzen des Glaselementes 11 zu ermöglichen, ist weiter das untere horizontale
Profil 6 zumindest zweiteilig ausgebildet und weist wie das weitere vertikale Profil
9 einen ersten Profilelementteil und einen abnehmbaren und mit dem ersten Profilelementteil
verbindbaren zweiten Profilelementteil auf. Insofern treffen die Ausführungen zum
weiteren vertikalen Profil 9 auch auf das untere horizontale Profil 6 zu, selbst wenn
dieses als Bodenschwelle ausgeführt ist. Das untere horizontale Profil 6 kann aber
auch anders ausgestaltet sein, wie dies im Nachfolgenden noch erläutert wird.
[0051] Die dargestellte und beschrieben Ausführung des Hebeschiebtürelementes 1 ist die
bevorzugte. Es ist allerdings auch möglich, dass anstelle des weiteren vertikalen
Profils 9 das Profil 8 des Rahmens 4 im Bereich des Glasfalzes 33 zweigeteilt ist.
Weiter ist es möglich, dass anstelle des unteren horizontalen Profils 6 das obere
horizontale Profil 5 im Bereich des Glasfalzes zweigeteilt ausgeführt ist. Insofern
sind die entsprechenden Ausführungen zu dem unteren horizontalen Profil 6 und dem
weiteren vertikalen Profil 9 auf die entsprechenden anderen Profile bei Bedarf übertragbar.
Die bevorzugte Ausführungsvariante hat jedoch den Vorteil, dass der Rahmen 4 des Hebeschiebetürelementes
1 seitlich zur Gänze eingeputzt werden kann, sodass also von den Profilen 5, 7 und
8 in der Ansicht von Außen praktisch nichts mehr zu sehen ist. Ohne Zerstörung der
Putzschicht wäre in diesem Fall der abnehmbare Profilelementteil nicht mehr zugänglich.
[0052] Es sind also bei dem feststehenden Flügel 3 der Glasfalz eines vertikalen Profils
und der Glasfalz eines horizontalen Profils aufgrund der Abnehmbarkeit des zweiten
Profilelementteils 35 frei zugänglich.
[0053] Um das Glaselement 11 einzusetzen, wird dieses in die offenen Glasfalze 32 eingesetzt,
wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, wobei eine Glasfalztiefe 36 (Fig. 2) des zweigeteilten,
d.h. öffenbaren Glasfalzes 32 der Profile 9 bzw. 6 (Fig. 1) zumindest so groß ist,
wie eine Glasfalztiefe 37 (Fig. 2) des jeweils gegenüberliegenden Profils 8 bzw. 5
(Fig. 1 und 2). Nun wird das Glaselement 11 in Richtung auf das Profil 8 und in dessen
Glasfalz 33 sowie in Richtung auf das obere horizontale Profil 5 in dessen Glasfalz
verschoben, sodass es in diese Profile 5 und 8 hineinragt. Zur Sicherung des Glaselementes
in der richtigen Höhe und zur Lastabtragung werden im Glasfalz des unteren horizontalen
Profils 6 Glasklötze angeordnet.
[0054] Nach dem Einführen des Glaselementes 11 in den geöffneten Glasfalz 32 und den geöffneten
Glasfalz des unteren horizontalen Profils 6 liegt das Glaselemente 11 an den Rückwänden
der Glasfalzes 32 und des weiteren geöffneten Glasfalzes an, wobei insbesondere ein
Dichtelemente 38 zwischen diesen Rückwänden und dem Glaselement 11 angeordnet ist,
wie dies auch aus Fig. 4 ersichtlich ist. Sobald das Glaselement 11 seine richtige
Lage erreicht hat, kann das Glaselement 11 mit der Rückwand des offenen Glasfalzes
32 und gegebenenfalls mit der Rückwand des offenen Glasfalzes des unteren horizontalen
Profils 6 (Fig. 1) über eine Klebung 38a verklebt werden, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich
ist. Danach werden der geöffnete Glasfalz 32 des weiteren vertikalen Profils 9 und
der Glasfalz des unteren horizontalen Profils 6 mit den jeweiligen abnehmbaren zweiten
Profilelementteilen 35 verschlossen, wie dies aus Fig. 6 für das weitere vertikale
Profil 9 ersichtlich ist, wobei insbesondere wiederum jeweils ein Dichtelement 39
dazwischen angeordnet wird, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist, sodass also das Glaselement
11 allseitig an keiner Wandung der entsprechenden Glasfalze direkt anliegt. Somit
ist die Außenverglasung des feststehenden Flügels 3 des Hebeschiebetürelementes 1
fertig.
[0055] Das Glaselement 11 wird also in die beiden einteilig ausgebildeten Glasfalze des
Profils 8 und des Profils 5 eingefädelt.
[0056] Im Folgenden wird der Einfachheit halber lediglich auf das weitere vertikale Profil
9 Bezug genommen. Die entsprechenden Ausführungen gelten aber auch für das jeweilige
weitere Profil 6 bzw. gegebenenfalls 5 und 8.
[0057] Es sei weiter erwähnt, dass es prinzipiell auch möglich ist, dass sämtliche Profile
5 bis 9 des Rahmens 4 des Hebeschiebetürelementes 1 mit derartigen abnehmbaren Profilelementeilen
35 ausgebildet werden können, wenngleich dies aus Stabilitätsgründen nicht die bevorzugte
Ausführungsvariante des Hebeschiebetürelementes 1 ist.
[0058] Zum Verbinden des abnehmbaren zweiten Profilelementteils 35 mit dem ersten Profilelementteil
34 des weiteren vertikalen Profils 9 weist dieser abnehmbare zweite Profilelementteil
35 bevorzugt ein Klemmelement 40 auf. Insbesondere ist dieses Klemmelement 40 hakenförmig
ausgebildet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
[0059] Dazu kann der abnehmbare zweite Profilelementteil 35 in seinem an dem ersten Profilelementteil
34 anliegenden Endbereich eine annährend dreieckförmige Erhebung 41 (im Querschnitt
betrachtet) aufweisen, die in eine entsprechend dazu ebenfalls annähernd dreieckförmige
Nut 42 eingreift. Ein Endbereich 43 der dreieckförmigen Erhebung 41 ist offen ausgebildet,
wodurch das (hakenförmige) Klemmelement 40 ausgebildet wird. Insbesondere weist ein
dieses (hakenförmige) Klemmelement 40 bildender Steg 44 einen sich in Richtung auf
das Glaselement 11 verjüngenden Verlauf auf. Der erste Profilelementteil 34 weist
hingegen im Bereich des eingesetzten Steges eine weitere Nut 45 auf. Diese Nut 45
hat insbesondere einen annähernd dreieckförmigen Querschnitt. Es werden damit im Wesentlichen
zwei Keilelemente gebildet, die durch das einschieben des abnehmbaren zweiten Profilelementteils
35 in den ersten Profilelementteil 34 zur gegenseitigen Anlage gelangen und u.a. einen
Reibschluss ausbilden.
[0060] Die Stirnfläche des Endbereiches 43 kann mit einer Abstufung 46 ausgebildet sein,
wobei die horizontale Breite der Abstufung 46 einer Wandstärke 47 der an der Abstufung
anliegenden Außenwand des ersten Profilelementteils 34 entspricht. Dadurch wird der
abnehmbare zweite Profilelementteil 35 am ersten Profilelementteil 34 eingeklemmt
und mit diesem verbunden. Es sind dadurch keine weiteren Verbindungsmittel, wie z.B.
Schrauben, etc. erforderlich. Prinzipiell können aber derartige weiteren Verbindungsmittel,
wie z.B. Schrauben, zum Verbinden der abnehmbaren zweiten Profilelementteils 35 mit
der ersten Profilelementteil 34 verwendet werden, insbesondere wenn auf dem abnehmbaren
zweiten Profilelementteil noch eine Vorsatzschale, insbesondere aus Aluminium, angebracht
wird, sodass diese Verbindungsmittel nicht sichtbar sind. In diesem Fall kann gegebenenfalls
auch auf das Klemmelement 40 bzw. die voranstehend beschriebene Ausführung der Profilelementteile
34, 35 zur Herstellung einer Klemmverbindung verzichtet werden. Insbesondere hält
der abnehmbare Profilelementteil 35 am ersten Profilelementteil 34 (auch) durch den
Gegendruck des Glaselementes 11, den dieses auf den abnehmbaren Profilelementteil
35 ausübt.
[0061] Es ist weiter möglich, dass der abnehmbare Profilelementteil 35 alternativ oder zusätzlich
zur Klemmverbindung mit dem ersten Profilelementteil 34 zumindest partiell verklebt
ist.
[0062] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich das Klemmelement 40, d.h. der Steg
44, des abnehmbaren zweiten Profilelementteils 35 bevorzugt in einer Richtung, die
zumindest annähernd parallel zur Ebene des Glaselementes 11 ausgerichtet ist. Damit
greift das hakenförmige Klemmelement 40 in einer Ebene in die Nut 45 des ersten Profilelementteils
34 ein, die zumindest annähernd um 90 ° gedreht zur Belastungsachse durch das Glaselement
11 ist.
[0063] Es sind aber auch andere Ausführungen der Verbindung des ersten Profilelementteils
34 mit dem abnehmbaren, zweiten Profilelementteil 35 möglich. Eine davon ist ausschnittsweise
im Bereich des Klemmelementes 40 in Fig. 8 gezeigt, die eine weitere und gegebenenfalls
für sich eigenständige Ausführungsform des Hebeschiebetürelementes nach Fig. 1 zeigt,
wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den
vorangegangenen Fig. 1 und 2 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden,
wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 und 2 hingewiesen
bzw. Bezug genommen.
[0064] Das Klemmelement 40 ist wiederum hakenförmig ausgebildet, wobei allerdings der Steg
44 nicht um 90 ° gedreht zur Belastungsachse verläuft.
[0065] Zum Verbinden des ersten Profilelementteils 34 mit dem abnehmbaren zweiten Profilelementteil
35 wird bei den beschriebenen Ausführungsvarianten letzterer seitlich aufgeschoben,
sodass das Klemmelement 40 in die entsprechende Nut 45 eingreift, gegebenenfalls verbunden
mit einer Schwenkbewegung, und danach das Endbereich 43 in Richtung auf den ersten
Profilelementteil 34 gedrückt, sodass die Abstufung 46 zur Anlage an den ersten Profilelementteil
34 gelangt und somit eingeklemmt wird.
[0066] Nach einer anderen Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass der abnehmbare
zweite Profilelementteil 45 aus einem zum Werkstoff der ersten Profilelementteils
34 unterschiedlichen Werkstoff besteht. Insbesondere sind damit Ausführungen des Hebeschiebetürelementes
1 möglich, bei der dieser abnehmbare zweite Profilelementteil 35 aus einem witterungsbeständigeren
Werkstoff, wie z.B. Aluminium, besteht, wodurch auch das Anbringen einer gesonderten
Vorsatzschale entfallen kann.
[0067] Generell kann aber der abnehmbare Profilelementteil 35 des weiteren vertikalen Profils
9 auch aus Kunststoff oder WPC bestehen.
[0068] Es ist weiter bevorzugt wenn der abnehmbare zweite Profilelementteil 35 ebenfalls
als Hohlkammerprofil ausgeführt ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
[0069] In der Fig. 9 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform
des weiteren vertikalen Profils 9 auschnittsweise gezeigt, wobei wiederum für gleiche
Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig.
1 und2 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte
Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 und 2 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
[0070] Gezeigt ist in Fig. 9 der Endbereich 43 des abnehmbaren zweiten Profilelementteils
35 in der mit dem ersten Profilelementteil 34 verbundenen Stellung.
[0071] Der wesentliche Unterschied zur Ausführungsvariante des weiteren vertikalen Profils
9 entsprechend Fig. 2 ist, dass zwischen dem abnehmbaren Profilelementteil 35 und
dem ersten Profilelementteil 34 eine labyrinthartige Steckverbindung 48 ausgebildet
ist. Dazu weist der erste Profilelementteil 34 einen in Richtung auf den abnehmbaren
Profilelementteil 35 weisenden Steg 49, der in eine Nut 50 des abnehmbaren zweiten
Profilelementteils 35 eingreift. Gegebenenfalls kann der Endbereich des Steges 49
mit einer Querschnittserweiterung 51 versehen sein, beispielsweise in Form eines Wulstes,
um damit eine Klemmverbindung besser ausbilden zu können. In diesem Fall kann auch
in der Nut 50 des abnehmbaren Profilelementteils 35 eine entsprechende Aussparung
vorgesehen sein, die die die Querschnittserweiterung 51 des Steges 49 verrastend eingreifen
kann.
[0072] Im Übrigen ist der abnehmbare Profilelementteil 35 wiederum, wie bei der Ausführungsvariante
des weiteren vertikalen Profils 9 nach Fig. 2, fluchtend zum ersten Profilelementteil
34 angeordnet (in Ansicht von außen).
[0073] Es ist dabei weitere möglich noch weitere Stege am ersten Profilelementteil 34 vorzusehen,
die in entsprechende Nuten des abnehmbaren zweiten Profilelementteils 35 eingreifen,
um die Weglänge des Labyrinths zu verlängern.
[0074] Wie bereits voranstehend ausgeführt, kann nach einer weiteren Ausführungsvariante
vorgesehen sein, dass das Glaselement 11 mit dem ersten Profilelementteil 34 verklebt
ist, beispielsweise im Bereich des Dichtelementes 38 oder durch das Dichtelement 38.
Vorzugsweise wird dabei die Verklebung mit einem doppelseitigen Klebeband durchgeführt.
Dazu wird dieses Klebeband vor dem Einsetzen des Glaselementes 11 in den Glasfalz
in letzteren eingebracht. Es ist aber auch möglich, dass als Klebstoff ein flüssiger
Klebstoff aufgetragen wird, der in der Folge ausgehärtet wird.
[0075] Mit der Verklebung des Glaselementes 11 mit dem Rahmen 4 wird auch eine Verbesserung
in Hinblick auf den Einbruchschutz erreicht.
[0076] In der Fig. 10 ist ein Ausschnitt aus einer weiteren und gegebenenfalls für sich
eigenständige Ausführungsform des Hebeschiebetürelementes 1 gezeigt, wobei wiederum
für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen
Figuren verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte
Beschreibung in den vorangegangenen Figuren hingewiesen bzw. Bezug genommen.
[0077] Bei dieser Ausführungsvariante ist am oberen horizontalen Profil 5 des Rahmens 4
ein Zentrierelement 52 in Form eines Zentrierbolzens angeordnet bzw. am Profil 5 befestigt,
beispielsweise eingeschraubt. Das Zentrierelement 52 ragt in Richtung auf den abnehmbaren
Profilelementteil 35 des weiteren vertikalen Profils 9 vor, sodass also beim Zusammenbau
des weiteren vertikalen Profils 9 der abnehmbare Profilelementteil 35 auf das Zentrierelement
52 entsprechend Pfeil 53 aufgeschoben werden kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist,
wird das Zentrierelement 52 von einer Hohlkammer des abnehmbaren Profilelementteils
35 teilweise aufgenommen. Vorzugsweise wird das Zentrierelement 52 in der vom Endbereich
43 des abnehmbaren Profilelementteils 35, in dem die Verbindung mit der ersten Profilelementteil
34 des weiteren vertikalen Profils 9 erfolgt, am weitesten entfernten Hohlkammer aufgenommen,
wobei das Zentrierelement 52 insbesondere an der bzw. den diese Hohlkammer bildenden
Wänden entsprechend der Darstellung in Fig. 2 anliegt.
[0078] Das Zentrierelement 52 kann aber auch als Beschlagsplatte ausgeführt sein, wie dies
in Fig. 11 dargestellt ist. Diese Beschlagsplatte wird an einer auf den ersten Profilelementteil
34 (Fig. 2) zugewandten Rückseite 54 des abnehmbaren Profilelementteils 35 befestigt,
beispielsweise über Nieten oder über Schrauben, und ragt in Richtung auf das obere
horizontale Profil 5 des Rahmens 4 (Fig. 1) über den abnehmbaren Profilelementteil
35 vor, sodass es über diesen vorstehenden Teil in das obere horizontale Profil 5
eingeschoben werden kann. Vorzugsweise ist dabei das Zentrierelement wiederum im Bereich
der vom Endbereich 43 (Fig. 2) des abnehmbaren Profilelementteils 35, in dem die Verbindung
mit der ersten Profilelementteil 34 des weiteren vertikalen Profils 9 erfolgt, am
weitesten entfernten Hohlkammer befestigt.
[0079] Nach einer weiteren Ausführungsvariante dazu kann vorgesehen sein, dass die Rückseite
54 (Fig. 11) des abnehmbaren Profilelementteils 35 länger ist als dessen Vorderseite,
wodurch erreicht wird, dass das abnehmbare Profilelementteil 35 mit dem über die Vorderseite
vorstehenden Teil der Rückseite 54 in das obere horizontale Profil 5 des Rahmens 4
eingeschoben werden kann.
[0080] In der Fig. 12 ist ein Querschnitt einer weiteren und gegebenenfalls für sich eigenständige
Ausführungsform des Hebeschiebetürelementes 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche
Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren
verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte
Beschreibung in den vorangegangenen Figuren hingewiesen bzw. Bezug genommen.
[0081] Mit Fig. 12 soll verdeutlicht werden, dass der abnehmbare Profilelementteil 35 des
unteren horizontalen Profils 6 des Rahmens 4 (Fig.1) nicht gleich ausgeführt sein
muss, wie der abnehmbare Profilelementteil 35 des weiteren vertikalen Profils 9 (Fig.
2). Insbesondere kann der abnehmbare Profilelementteil 35 des unteren horizontalen
Profils 6 auch als einfache Profilleiste ohne Hohlkammern ausgeführt sein, wobei in
einem Endbereich 55, der dem Glaselement 11 gegenüberliegt, eine Aufnahmenut 56 für
das Dichtelement 38 vorgesehen sein kann und in einem zweiten Endbereich 56 das Klemmelement
40 für die Verbindung mit einer Bodenschwelle 57 vorgesehen ist. Das Klemmelement
40 ist in Form eines Wandsteges ausgeführt, der in eine entsprechende Ausnehmung in
der Bodenschwelle 57 eingreift, wie dies aus Fig. 12 ersichtlich ist.
[0082] Am Glaselement 11 können weiter bei Bedarf weitere Profile 58 angeordnet werden,
insbesondere damit verklebt werden, wenn eine größere Ansichtsbreite des Rahmens 4
gewünscht ist, beispielsweise um den Rahmen 4 auf gleicher Höhe enden zu lassen wie
die entsprechenden Oberkanten der Flügelrahmenprofile 13 des Hebeschiebeflügels 2.
Diese weiteren Profile 58 können ebenfalls als Hohlkammerprofile ausgebildet sein.
[0083] Aus Fig. 12 ist weiter eine Ausführungsvariante einer obere Führung 59 und einer
unteren Führung 60 des Hebeschiebeflügels 2 gezeigt. Diese Führungen 59, 60 sowie
die Bodenschwelle 57 können entsprechend der
AT 512 327 A1 bzw. der
AT 511 798 A1 ausgeführt sein, auf die in diesem Zusammenhang ausdrücklich Bezug genommen wird
und die in diesem Umfang zur Beschreibung des gegenständlichen Hebeschiebetürelements
1 gehören.
[0084] Weiter ist aus Fig. 12 ein Glasklotz 61 ersichtlich. Hinsichtlich des Glasklotzes
61 sei auf voranstehende Beschreibung verwiesen.
[0085] Obwohl im Voranstehenden nur die Ausführung des Hebeschiebetürelementes 1 mit einem
Hebeschiebeflügel 2 und einem feststehenden Flügel 3 beschrieben wurde, besteht im
Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, das mehr als ein Hebeschiebetürflügel 2 und/oder
mehr als ein feststehender Flügel 3 angeordnet werden. Beispielsweise kann das Hebeschiebetürelement
1 zwei Hebeschiebeflügel 2 und einen dazwischen angeordneten feststehenden Flügel
2 oder zwei Hebeschiebeflügel 2, die gegenläufig geöffnet werden können, und jeweils
einen randständigen feststehenden Flügel 2, etc. aufweisen. Eckverglasungen sind mit
dem Hebeschiebetürelement 1 ebenfalls realisierbar.
[0086] Es ist weiter möglich, dass das Klemmelement 40, also z.B. der Steg 44, im Bereich
der Klemmverbindung zumindest bereichsweise mit einer reibungserhöhenden Beschichtung
versehen wird oder dessen Oberfläche in diesem Bereich aufgeraut wird.
[0087] Es kann weiter vorgesehen werden, dass der erste Profilelementteil 34 mit dem unteren
horizontalen Profil 6, insbesondere der Bodenschwelle, über zumindest ein Verbindungsmittel
62 verbunden ist. Als Verbindungsmittel 62 können beispielsweis Schrauben, Nieten,
etc..., eingesetzt werden. Dabei kann auch vorgesehen werden, dass der erste Profilelementteil
34 mit dem fakultativ vorhandenen Versteifungsprofil 19 des unteren horizontalen Profils
6 (in Fig. 12 strichliert gezeigt), insbesondere der Bodenschwelle, über das zumindest
eine Verbindungsmittel 62 verbunden ist.
[0088] Aufgrund der Konstruktion des weiteren vertikalen Profils 9 weist dieses an der vorderen
Außenseite 15 keine Schmutzkante, also keine Rille, auf, sondern ist vorzugsweise
mit einer glatten Oberfläche ausgeführt. Dies wird dadurch erreicht, dass die Verbindungskante
des abnehmbaren Profilelementteiles 35 mit dem ersten Profilelementteil 34 seitlich
ausgeführt ist, wie dies insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist.
[0089] Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Hebeschiebetürelementes
1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass auch diverse Kombinationen der einzelnen
Ausführungsvarianten untereinander möglich sind.
[0090] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis
des Aufbaus Hebeschiebetürelementes 1 dieses bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich
und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Bezugszeichenaufstellung
1 |
Hebeschiebtürelement |
31 |
Profilbreite |
2 |
Hebeschiebeflügel |
32 |
Glasfalz |
3 |
Flügel |
33 |
Glasfalz |
4 |
Rahmen |
34 |
Profilelementteil |
5 |
Profil |
35 |
Profilelementteil |
6 |
Profil |
36 |
Glasfalztiefe |
7 |
Profil |
37 |
Glasfalztiefe |
8 |
Profil |
38 |
Dichtelement |
9 |
Profil |
38a |
Klebung |
10 |
Glaselement |
39 |
Dichtelement |
11 |
Glaselement |
40 |
Klemmelement |
12 |
Flügelrahmen |
41 |
Erhebung |
13 |
Flügelrahmenprofil |
42 |
Nut |
14 |
Innenseite |
43 |
Endbereich |
15 |
Außenseite |
44 |
Steg |
16 |
Türgriff |
45 |
Nut |
17 |
Laufschiene |
46 |
Abstufung |
18 |
Laufschiene |
47 |
Wandstärke |
19 |
Versteifungsprofil |
48 |
Steckverbindung |
20 |
Profiltiefe |
49 |
Steg |
21 |
Profiltiefe |
50 |
Nut |
22 |
Profiltiefe |
51 |
Querschnittserweiterung |
23 |
Dichtelement |
52 |
Zentrierelement |
24 |
Profilabschnitt |
53 |
Pfeil |
25 |
Profilabschnitt |
54 |
Rückseite |
26 |
Profilfortsatz |
55 |
Endbereich |
27 |
Profilfortsatz |
56 |
Aufnahmenut |
28 |
Ausnehmung |
57 |
Bodenschwelle |
29 |
Ausnehmung |
58 |
Profil |
30 |
Profilbreite |
59 |
Führung |
60 |
Führung |
|
|
61 |
Glasklotz |
|
|
62 |
Verbindungsmittel |
|
|
1. Hebeschiebetürelement (1) umfassend zumindest einen Hebeschiebeflügel (2) und zumindest
einen feststehenden Flügel (3), die jeweils ein Glaselement (10 bzw. 11) aufweisen,
wobei der zumindest eine Hebeschiebflügel (2) und der zumindest eine feststehende
Flügel (3) in einem gemeinsamen Rahmen (4) aufgenommen sind, und der gemeinsame Rahmen
(4) einen Teil des Flügelrahmens des feststehenden Flügels (3) bildet, wobei der Rahmen
(4) zwei horizontale Profile (5, 6) und zwei vertikale Profile (7, 8) sowie zumindest
ein weiteres vertikales Profil (9) aufweist, wobei das zumindest eine weitere vertikale
Profil (9) einen weiteren Teil des Flügelrahmens des feststehenden Flügels (3) bildet
und der Hebeschiebeflügel (2) im geschlossenen Zustand an dem weiteren vertikalen
Profil (9) anliegt, wobei weiter der Rahmen (4) bezogen auf die Einbaulage des Rahmens
(4) eine Außenseite (15) und eine Innenseite (14) aufweist, und wobei der Rahmen (4)
durch Hohlkammerprofile gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Glaselement (11) des zumindest einen feststehenden Flügels (3) von Richtung der
Außenseite (15) eingebaut ist, wozu das weitere vertikale Profil (9) und zumindest
ein Teil eines der beiden horizontalen Profile (5, 6) des Rahmens (4) einen ersten
Profilelementteil (34) und einen davon abnehmbaren zweiten Profilelementteil (35)
aufweisen, wobei die zweiten Profilelementteile (35) jeweils ein Abdeckprofil für
den Glasfalz (32) bilden, und die zweiten Profilelementteile (35) eine Breite in horizontaler
Richtung aufweisen, die zumindest einer Breite der ersten Profilelementeilte (34)
in gleicher Richtung entspricht.
2. Hebeschiebetürelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Profilelementteil (35) ein Klemmelement (40) aufweist, insbesondere
hakenförmiges Klemmelement (40), mit dem er mit dem ersten Profilelementteil (34)
verbunden ist.
3. Hebeschiebetürelement (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das hakenförmige Klemmelement (40) in einer Ebene in eine Ausnehmung des ersten Profilelementteils
(35) eingreift, die zumindest annähernd parallel zur Ebene des Glaselementes (11)
ist.
4. Hebeschiebetürelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Profilelementteil (35) aus einem zum Werkstoff der ersten Profilelementteils
(34) unterschiedlichen Werkstoff besteht.
5. Hebeschiebetürelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Profilelementteil (35) ein Hohlkammerprofil ist.
6. Hebeschiebetürelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem abnehmbaren Profilelementteil (35) und dem ersten Profilelementteil
(34) eine labyrinthartige Steckverbindung (48) ausgebildet ist.
7. Hebeschiebetürelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen horizontalen Profil (5) des Rahmens (4) ein Zentrierelement (52), insbesondere
ein Zentrierbolzen, angeordnet ist, der in das abnehmbare Profilelement (35) eingreift
und/oder dass am abnehmbaren Profilelementteil (35) ein Zentrierelement (52) befestigt
ist, das in das obere horizontale Profil (5) des Rahmens (4) eingreift und/oder dass
eine Rückseite 54 des abnehmbaren Profilelementteils (35) länger ist als dessen Vorderseite.
8. Hebeschiebetürelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Profilelementteil (35) mit dem ersten Profilelementteil (34) zumindest
teilweise verklebt ist.
9. Hebeschiebetürelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Glaselement (11) mit dem ersten Profilelementteil verklebt ist.
10. Hebeschiebetürelement (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verklebung mit einem Klebeband ausgeführt ist.
11. Hebeschiebetürelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Profilelementteil (34) mit dem unteren horizontalen Profil (6) über zumindest
ein Verbindungsmittel (62) verbunden ist.
12. Hebeschiebetürelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Profilelementteil (34) mit dem Versteifungsprofil (19) des unteren horizontalen
Profils (6) über zumindest ein Verbindungsmittel (62) verbunden ist.