[0001] Die Erfindung betrifft eine Licht aussendende Einrichtung, insbesondere Decken- oder
Wandleuchte, mit zumindest einer Licht und Wärme aussendenden Beleuchtungseinheit,
insbesondere einer LED-Einheit.
[0002] Deckenleuchten und Wandleuchten als Licht aussendende Einrichtungen sind im Stand
der Technik bekannt. Diese umfassen üblicherweise eine Basisplatte, mit der diese
an einer Raumdecke bzw. Raumwand befestigt werden, und einen Kuppelteil, der an der
Basisplatte befestigt wird. Als Licht aussendende Elemente können Glühlampen, Halogenleuchten,
jedoch auch Leuchtdioden (LED) verwendet werden. Da die Licht aussendenden Elemente
im Betrieb stets auch Wärme abstrahlen, werden die Decken- , aber auch die Wandleuchten
während des Betriebs warm oder sogar heiß. Je stärker sich die Licht und Wärme aussendende
Beleuchtungseinheit aufheizt, desto kürzer ist deren Lebensdauer. Es ist daher wünschenswert,
hier eine Möglichkeit vorzusehen, um die Lebensdauer der Beleuchtungseinheit zu erhöhen.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Licht aussendende
Einrichtung, insbesondere Decken- oder Wandleuchte, mit zumindest einer Beleuchtungseinheit,
insbesondere einer LED-Einheit, vorzusehen, bei der die Lebensdauer der Beleuchtungseinheit
gegenüber dem Stand der Technik deutlich erhöht werden kann.
[0004] Die Aufgabe wird für eine Licht aussendende Einrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Einrichtung zumindest zweiteilig ausgebildet
ist, wobei zwischen den zumindest zwei Teilen ein Spalt vorgesehen und die Beleuchtungseinheit
in dem ersten Teil angeordnet ist, wobei dieser erste Teil zum Abführen der von der
Beleuchtungseinheit abgestrahlten Wärme eine Anzahl von Luft umströmbaren Rippen und/oder
Zapfen oder Stiften umfasst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen definiert. Dadurch wird eine Licht aussendende Einrichtung, insbesondere
Decken- oder Wandleuchte, geschaffen, bei der eine zumindest zweiteilige Ausbildung
vorgesehen ist. Zwischen den zumindest zwei Teilen ist ein Spalt belassen, durch den
Luft hindurchtreten kann. Ferner ist eine Anzahl von Luft umströmbaren Rippen und/oder
Zapfen und/oder Stiften vorgesehen. Über diese ist eine Wärmeabfuhr durch Konvektion
aus dem Inneren der Licht aussendenden Einrichtung nach außen möglich. Die durch die
im Betrieb Licht und Wärme aussendende Beleuchtungseinheit abgestrahlte Wärme kann
durch die die Rippen bzw. Zapfen oder Stifte umströmende Luft aus dem Inneren der
Licht aussendenden bzw. aussendenden Einrichtung nach außen abgeführt werden, also
weg von der zumindest einen Wärme aussendenden Beleuchtungseinheit, so dass hierdurch
eine Kühlung von dieser erzielt werden kann. Die Luft umströmbaren Rippen und/oder
Zapfen umgeben dabei vorteilhaft die Beleuchtungseinheit allumseitig, so dass in alle
Richtungen eine Wärmeabfuhr aus der Licht aussendenden Einrichtung nach außen, also
in deren Umgebung, möglich ist. Ein Luftdurchtritt kann durch den vorgesehenen Spalt
erfolgen, wobei die Luft umströmbaren Rippen bzw. Zapfen oder Stifte in dem durch
Belassen des Spalts zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Licht aussendenden
Einrichtung erzeugten Luftraum hineinragen oder in diesem angeordnet sind. Unter Rippen
werden vorliegend alle Arten von vorkragenden Elementen verstanden, die nicht nur
eine Höhen-, sondern auch eine deutliche Längenerstreckung quer zur Höhenerstreckung
aufweisen. Sie können gerade oder beliebig gekrümmt und/oder gebogen und/oder ein-
oder mehrfach abgewinkelt ausgebildet sein.
[0005] Außer dem die Wärme und Licht aussendende Beleuchtungseinheit aufnehmenden ersten
Teil ist ein zweiter Teil vorgesehen, der als Basisteil ausgebildet sein und unter
der Decke oder an der Wand eines Raumes montiert werden kann. Der die Licht und Wärme
aussendende Beleuchtungseinheit aufnehmende erste Teil kann vorteilhaft gelenkig und/oder
lösbar mit dem Basisteil verbunden sein bzw. werden. Durch das Vorsehen einer gelenkigen
Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Licht aussendenden Einrichtung
ist es möglich, beispielsweise zum Austausch der Beleuchtungseinheit den diese umfassenden
ersten Teil von der Decke oder Wand bzw. dem zweiten Teil oder Basisteil abzuschwenken,
die Beleuchtungseinheit auszutauschen und den diese umfassenden ersten Teil nachfolgend
wieder - bei der Befestigung der Licht aussendenden Einrichtung in Form einer Deckenleuchte
nach oben bzw. in Form einer Wandleuchte nach oben oder unten - an den zweiten bzw.
Basisteil heran zu schwenken. Eine weitere Verbindung von erstem und zweitem Teil
der Licht aussendenden Einrichtung ist nicht erforderlich, wenn das Gelenk eine Positionsfixierung
im herangeschwenkten Zustand des ersten Teils an den zweiten Teil vorsieht. Eine Fixierung
des ersten Teils an dem zweiten Teil der Licht aussendenden Einrichtung kann jedoch
vorgesehen werden. Die Fixierung kann insbesondere über eine Verrastungseinrichtung
oder eine andere Art einer Fixierungseinrichtung erfolgen.
[0006] Der Spalt zwischen dem Basisteil und dem die Licht und Wärme aussendende Beleuchtungseinheit
umfassenden Teil kann beispielsweise 10-15 mm betragen. Eine solche Spaltbreite ist
ausreichend, um eine ausreichende Menge an Luft in das Innere der Licht aussendenden
Einrichtung hineinzulassen und die gewünschte Wärmeabfuhr zu erzielen.
[0007] Die Rippen oder Zapfen oder Stifte können aus Metall bestehen, insbesondere aus Aluminiumdruckguss.
Ferner können diese auf einem Kühlblech montiert oder mit diesem verbunden sein um
eine noch bessere Wärmeabfuhr zu ermöglichen.
[0008] Der die Beleuchtungseinheit aufnehmende erste Teil kann ebenso wie der zweite Teil,
der Basisteil, aus einem Kunststoff bestehen, wobei der die Beleuchtungseinheit aufnehmende
Teil ferner vorteilhaft eine einen Lichtdurchtritt ermöglichende Abdeckung, insbesondere
kuppelförmige Abdeckung, umfasst. Die Abdeckung ist beispielsweise transluzent oder
transparent, z.B. opak.
[0009] Die zumindest eine Beleuchtungseinheit kann auf dem Kühlblech, auf dem die Rippen
bzw. Zapfen oder Stifte angeordnet sind, oder auf einem weiteren Kühlblech angeordnet
sein. Insbesondere ist die zumindest eine Beleuchtungseinheit auf der Unterseite des
Kühlblechs angeordnet, während die Rippen bzw. Zapfen oder Stifte auf dessen Oberseite
angeordnet sind. Ferner kann die zumindest eine Beleuchtungseinheit auf zumindest
einer Platine angeordnete Leuchtdioden umfassen. Diese können unter Zwischenfügen
einer Wärmeleitpaste auf diesen angeordnet bzw. dort aufgeklebt sein.
[0010] Zum Kontaktieren der zumindest einen Beleuchtungseinheit kann der zweite Teil, der
Basisteil, mit zumindest einem eine Konnektierung ermöglichenden Element versehen
sein, wie z.B. einem Aufnahmesockel, in den Kontaktierungselemente der Beleuchtungseinheit
eingreifen können, sobald der die Beleuchtungseinheit(en) umfassende erste Teil auf
den Basisteil geklappt wird. Ein Kontaktieren der zumindest einen Beleuchtungseinheit
erfolgt dabei automatisch bzw. von selbst, ohne dass hierfür weitere Maßnahmen vorgenommen
werden müssen. Im Bereich des Basisteils kann eine Verdrahtung bzw. Vorverdrahtung
vorgesehen werden, durch die das die Konnektierung ermöglichende Element an die elektrische
Stromversorgung angeschlossen wird oder werden kann.
[0011] Zum Vorsehen einer Wasserdichtigkeit können Abdichtungen vorgesehen werden. Hierdurch
können gerade elektronische Bauteile und mit elektrischem Strom versorgbare oder versorgte
Abschnitte der Licht aussendenden Einrichtung in einem Gehäuseteil aufgenommen sein,
der gegen ein Eindringen von Wasser abgedichtet werden kann oder ist. Wasser könnte
ansonsten aufgrund des Belassens des Spalts zwischen erstem und zweitem Teil durch
diesen hindurch zwischen den ersten und zweiten Teil eindringen. Eine solche Abdichtung
von vor Nässe oder Feuchtigkeit zu schützenden Komponenten der Licht aussendenden
Einrichtung kann beispielsweise durch Eingreifen des Gehäuseteils in eine in dem zweiten
Teil, dem Basisteil, vorgesehene Nut erfolgen oder durch Ineinandergreifen des Gehäuseteils
mit einem Gegenprofil des Gehäuseteils, das an dem zweiten Teil vorgesehen ist, oder
durch außenseitiges Umgreifen des Gehäuseteils durch ein Gegenprofil am zweiten Teil
der Licht aussendenden Einrichtung. In der Nut oder in oder an dem Gegenprofil kann
zumindest eine Dichtung angeordnet sein, die den zu schützenden Teil der Licht aussendenden
Einrichtung, also die innerhalb des Gehäuseteils angeordneten zu schützenden Komponenten
der Licht aussendenden Einrichtung, gegen ein Eindringen von Nässe oder Feuchtigkeit
bzw. Wasser in das Innere des Gehäuseteils abdichtet. Beim Aufeinanderliegen des die
zumindest eine Beleuchtungseinheit umfassenden ersten Teils und des zweiten bzw. Basisteils
wird dementsprechend für die zu schützenden Komponenten eine schützende Abdichtung
erzielt. Die Luft umströmbaren Rippen und/oder Zapfen oder Stifte können der Einwirkung
von Nässe und Feuchtigkeit ausgesetzt werden, so dass diese den Gehäuseteil umgebend
an dem ersten Teil der Licht aussendenden Einrichtung angeordnet sind. Durch Umströmen
mit Luft trocknen diese auch bei Beaufschlagen mit Nässe bzw. Feuchtigkeit oder Wasser
vergleichsweise schnell wieder.
[0012] Die Licht aussendende Einrichtung kann als sich automatisch ein- und ausschaltende
Licht aussendende Einrichtung ausgebildet sein, also als eine solche, die durch eine
Meldeeinheit ein- und ausgeschaltet werden kann, insbesondere eine Hochfrequenzmeldeeinheit,
die die Bewegung von Personen aufnimmt und dementsprechend die zumindest eine Beleuchtungseinheit
ein- und ausschaltet. Eine solche Meldeeinheit kann insbesondere mittig bzw. zentral
im Inneren der die zumindest eine Beleuchtungseinheit abdeckenden kuppelförmigen Abdeckung
des die zumindest eine Beleuchtungseinheit umfassenden ersten Teils der Licht aussendenden
Einrichtung aufgenommen sein, benachbart zu der zumindest einen Beleuchtungseinheit.
Zum Verstellen der Nachlaufzeit, der Reichweite sowie weiterer einstellbarer Eigenschaften
der automatischen Licht aussendenden Einrichtung, wie einer Decken- oder Wandleuchte,
kann zumindest ein Potentiometer vorgesehen sein. Dieses kann in dem von dem Basisteil
abklappbaren, die zumindest eine Beleuchtungseinheit umfassenden ersten Teil angeordnet
sein. Zum Einstellen des Potentiometers wird dementsprechend der dieses umfassende
erste Teil von dem zweiten bzw. Basisteil der Licht aussendenden Einheit weggeklappt,
das Potentiometer eingestellt und der dieses sowie die zumindest eine Beleuchtungseinheit
umfassende Teil wieder an den Basisteil herangeschwenkt bzw. -geklappt und ggf. mit
diesem verbunden bzw. an diesem fixiert.
[0013] Ferner erweist es sich als vorteilhaft, eine Fernbedienungseinrichtung zum Verstellen
insbesondere eines solchen Potentiometers und/oder zum Einstellen anderer Merkmale
der Licht aussendenden Einrichtung, wie auch zum Dimmen der Licht aussendenden Einrichtung
bzw. von deren Beleuchtungseinheit(en), und/oder zum Ein- und Ausschalten einzelner
Beleuchtungseinheiten vorzusehen. Als besonders vorteilhaft erweist sich hier eine
Infrarotfernbedienungseinrichtung. Über eine solche kann ferner bei Vorsehen mehrerer
Licht aussendender Einrichtungen in einem Raum, insbesondere einem Flur, ein Ein-
und Ausschalten der Licht aussendenden Einrichtungen, gesteuert durch die Fernbedienungseinrichtung,
vorgesehen werden. Ferner kann eine Programmierung der Licht aussendenden Einrichtungen
dahingehend vorgesehen werden, dass diese programmgesteuert sich ein- und ausschalten.
Ebenso ist es möglich, die Licht aussendenden Einrichtungen so auszubilden und mit
Sende- und Empfangseinheiten zu versehen, dass diese miteinander kommunizieren und
bei Detektieren einer Bewegung im Bereich einer der Licht aussendenden Einrichtungen
ein Signal an die anderen Licht aussendenden Einrichtungen abgeben können, so dass
diese ebenfalls programmabhängig ein- bzw. ausgeschaltet werden. Eine Übertragung
von Signalen kann zwischen den einzelnen Licht aussendenden Einrichtungen z.B. per
Funk erfolgen.
[0014] Die Licht aussendende Einrichtung kann beispielsweise eine ähnliche Leistung aufweisen
wie herkömmliche Strahler, beispielsweise 22 Watt. Dies entspricht etwa 2000 bis 2400
Lumen, so dass eine sehr gute Kühlung sinnvoll ist und durch eine Wärmeabfuhr über
Konvektion durch die Anzahl von Luft umströmbaren Rippen bzw. Zapfen oder Stiften
erfolgen kann.
[0015] Die zumindest eine Beleuchtungseinheit kann ferner dimmbar ausgebildet werden, insbesondere
ein langsames Ein- und Ausschalten von dieser vorgesehen werden. Ferner ist es möglich,
diese mit einer sehr geringen Helligkeit dauerhaft eingeschaltet zu belassen und lediglich
bei Detektieren einer Bewegung im Detektionsbereich der Licht aussendenden Einrichtung
eine Zunahme der Helligkeit vorzusehen.
[0016] Durch das Ermöglichen einer Wärmeabfuhr über Konvektion durch das Vorsehen der Anzahl
von Luft umströmbaren Rippen oder Zapfen oder Stiften kann die Lebensdauer einer solchen
Licht aussendenden Einrichtung, wie insbesondere einer Decken- oder Wandleuchte, gegenüber
herkömmlichen Licht aussendenden Einrichtungen bzw. Decken- oder Wandleuchten, vor
allem solchen, die mit Leuchtdioden versehen sind, deutlich erhöht werden, beispielsweise
bei über fünf Jahren liegen.
[0017] Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Folgenden Ausführungsbeispiele von
dieser näher anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
- Figur 1
- eine seitliche Querschnittsansicht durch eine erfindungsgemäße Licht aussendende Einrichtung,
- Figur 2
- eine perspektivische Draufsicht auf die Licht aussendende Einrichtung gemäß Figur
1, in teilweise geschnittener Ansicht und in Draufsicht auf den Beleuchtungseinheiten
umfassenden Teil,
- Figur 3a bis Figur 8
- bzw. Figur 3b und Figuren 9a bis 11 perspektivische Ansichten der einzelnen Montageschritte
einer erfindungsgemäßen Licht aussendenden Einrichtung, wobei
- Figur 3a
- eine perspektivische Ansicht der Montage eines Basisteils (erster Montageschritt)
bei der Licht aussendenden Einrichtung gemäß Figur 1,
- Figur 3b
- eine perspektivische Ansicht der Montage eines Basisteils bei einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Licht aussendenden Einrichtung (alternativer erster Montageschritt),
- Figur 4
- eine perspektivische Ansicht der Montage eines Kunststoffrings auf dem Basisteil gemäß
Figur 3a (zweiter Montageschritt),
- Figur 5
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen die Beleuchtungseinheiten und
Luft umströmbare Rippen umfassenden Teils,
- Figur 6
- eine perspektivische Ansicht der Montage des die Beleuchtungseinheiten umfassenden
Teils an dem Basisteil gemäß Figur 3a (dritter Montageschritt),
- Figur 7
- eine perspektivische Ansicht des auf den Basisteil hochgeklappten, die Beleuchtungseinheiten
umfassenden Teils, wobei Basisteil und der die Beleuchtungseinheiten umfassende Teil
aneinander durch Schrauben fixiert werden (vierter Montageschritt),
- Figur 8
- eine Seitenansicht der fertig montierten Licht aussendenden Einrichtung,
- Figur 9a und 9b
- perspektivische Ansichten der Montage des die Beleuchtungseinheiten umfassenden Teils
an dem Basisteil gemäß Figur 3b (alternativer zweiter Montageschritt),
- Figur 10
- eine perspektivische Ansicht des auf den Basisteil hochgeklappten, die Beleuchtungseinheiten
umfassenden Teils, wobei die Teile durch Schrauben aneinander fixiert werden (alterativer
dritter Montageschritt), und
- Figur 11
- eine perspektivische Ansicht eines Kunststoffrings, der auf die Licht aussendende
Einrichtung im Montagezustand nach Figur 10 aufgebracht wird (alternativer vierter
Montageschritt) zeigt.
[0018] Figur 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Licht aussendenden Einrichtung 1 in
Form einer Deckenleuchte. Diese könnte jedoch ebenso eine Wandleuchte sein. Sie umfasst
einen Basisteil 2 und einen Beleuchtungseinheiten 3 in Form von LEDs umfassenden Beleuchtungsteil
4. Die beiden Teile 2 und 4 sind miteinander über ein Gelenk 5 bzw. Scharnier gelenkig
verbunden. Dies ist besser den Figuren 6 und 9a, 9b zu entnehmen, die jeweils eine
perspektivische Ansicht der Montageschritte 2 und 3 bei der Montage der Licht aussendenden
Einrichtung 1 zeigen. Hierbei ist jeweils der die Beleuchtungseinheiten 3 umfassende
Beleuchtungsteil 4 von dem Basisteil 2 in einem Winkel α abgeklappt. Durch einen Pfeil
6 ist in Figur 6 bzw. 9b die Klapp- oder Schwenkbarkeit um insbesondere etwa 90 °
angedeutet.
[0019] Der Basisteil 2 kann, wie in Figur 1 angedeutet, über Schrauben 7 mit der Decke 8
oder der Wand eines Raums verbunden werden. Wie besser den Figuren 3a und 3b entnommen
werden kann, werden bei den dort gezeigten Licht aussendenden Einrichtung 1 vier Schrauben
7 verwendet, die zum Befestigen des jeweiligen Basisteils 2 an der Raumdecke 8 - oder
bei der Wandmontage einer Wand - verwendet werden. Wie den Figuren 3a und 3b ferner
entnommen werden kann, ist der Basisteil 2 im Wesentlichen flach ausgebildet und umfasst
u.a. einen Anschlusssockel 9 zum Anschließen der Beleuchtungseinheiten 3 an eine Stromversorgung.
Letztere ist in Figur 3a, 3b allerdings nicht zu sehen, ebensowenig die Verbindung
des Anschlusssockels 9 zu einer solchen Stromversorgung. Der Basisteil 2 kann entsprechend
vorverdrahtet sein, um nach dem Hochklappen oder Hochschwenken des die Beleuchtungseinheiten
3 umfassenden Beleuchtungsteils 4 auf den Basisteil 2 und Eingreifen von an den Beleuchtungseinheiten
3 vorgesehenen Kontaktierungselementen in den Anschlusssockel 9 direkt eine Kontaktierung
und somit einen Stromanschluss der Beleuchtungseinheiten 3 zu ermöglichen.
[0020] Der Basisteil 2 umfasst ferner eine Gelenkbuchse 50 bzw. 150, in die ein Gelenkteil
51 bzw. 151 des Gelenks 5 bzw. Scharnierteil eingreifen kann, wobei der Gelenkteil
51 an dem Beleuchtungsteil 4 befestigt ist, wie insbesondere den Figuren 5, 6, 9a,
9b zu entnehmen ist. Der Gelenkteil 51 bzw. 151 ist endseitig etwa U-förmig ausgebildet,
ggf. mit endseitig auskragenden Abschnitten, wie in den Figuren 9a, 9b angedeutet,
und kann mit diesem Ende 52 bzw. 152 in die Gelenkbuchse 50 bzw. 150 eingreifen und
sich dabei gelenkig festhalten. Die Gelenkbuchsen 50 und 150 nach den Ausführungsformen
nach den Figuren 3a und 3b unterscheiden sich dadurch, dass die in Figur 3a gezeigte
Gelenkbuchse 50 deutlich auf der Außenseite 24 des Basisteils 2 vorkragt, um den weniger
stark an der Oberseite des Beleuchtungsteils 4 vorstehenden Gelenkteil 51 aufzunehmen,
während die in Figur 3b gezeigte Gelenkbuchse 150 weniger stark auf der Außenseite
24 des Basisteils 2 vorkragt, der Gelenkteil 151 jedoch stark an der Oberseite des
Beleuchtungsteils 4 vorsteht, wie den Figuren 9a und 9b zu entnehmen ist. Selbstverständlich
können auch andere Varianten von Gelenken 5 bzw. Scharnieren zum klappbaren Verbinden
von Basisteil 2 und Beleuchtungsteil 4 vorgesehen werden.
[0021] Der die Beleuchtungseinheiten 3 umfassende Beleuchtungsteil 4 weist ferner eine Anzahl
von Luft umströmbaren Rippen 10 auf. Diese sind besonders gut der Figur 5 zu entnehmen.
Die Luft umströmbaren Rippen 10 dienen dazu, durch Konvektion Wärme, die seitens der
Beleuchtungseinheiten 3 bei deren Betrieb als Abwärme entsteht, aus dem Inneren der
Licht aussendenden Einrichtung 1 bzw. der Decken- oder Wandleuchte abzuführen. Um
dies zu ermöglichen, verbleibt nach der fertigen Montage von Basisteil 2 und dem die
Beleuchtungseinheiten 3 umfassenden Beleuchtungsteil 4 ein Spalt 11 zwischen diesen
beiden Teilen 2 und 4, wie besonders gut den Figuren 1 und 7 und 8 zu entnehmen ist.
Durch diesen Spalt 11 kann Luft in das Innere der Licht aussendenden Einrichtung 1
gelangen, in den dort aufgrund des Abstands zwischen den beiden Teilen 2 und 4 gebildeten
Luftraum 12, in dem die Rippen 10 angeordnet sind. Um diese kann die Luft herum strömen
und hierbei die seitens der Beleuchtungseinheiten/LEDs 3 abgestrahlte Wärme mitnehmen
und aus dem Inneren der Licht aussendenden Einrichtung 1 nach außen transportieren.
[0022] Die Luft umströmbaren Rippen 10 sind auf der Oberseite 115 eines Kühlblechs 15 angeordnet,
wie der Querschnittsansicht in Figur 1 entnommen werden kann. Sie sind ferner in Reihen
benachbart und teilweise versetzt zueinander angeordnet. Teilweise erstrecken sie
sich in ihrer Längsrichtung gerade und teilweise weisen sie eine gewinkelte Formgebung
auf, wie Figur 5 entnommen werden kann. Die Rippen weisen jeweils eine Höhenerstreckung
h und eine Längenerstreckung I auf, wobei die Längenerstreckung I meist größer als
die Höhenerstreckung h ist. Dies kann bei kleinen kurzen Rippen jedoch auch anders
sein. Im Querschnitt sind die Rippen 10 zumeist schmal, wie ebenfalls Figur 5 entnommen
werden kann, wobei sie eine unterschiedliche Breite aufweisen können, insbesondere
im Fußbereich 101, in dem sie auf dem Kühlblech angeordnet sind, sie breiter ausgebildet
sein können als im gegenüberliegenden Kopfbereich 102. Die Rippen 10 weisen durch
ihre Formgebung eine vergleichsweise große Fläche auf. Hierdurch wird eine große Kühlfläche
geschaffen, die von Luft umströmt werden kann, so dass eine besonders gute Wärmeabfuhr
möglich ist.
[0023] Wie den Figuren 9a und 9b entnommen werden kann, können anstelle von oder zusätzlich
zu Rippen 10 Zapfen bzw. Stifte 100 vorgesehen und auf dem Kühlblech 15 angeordnet
sein. Diese sind bürstenartig in Reihen angeordnet und bilden in der in diesen Figuren
9a, 9b gezeigten Ausführungsform ein ganzes Feld von Zapfen bzw. Stiften. Die Zapfen
bzw. Stifte 100 sind ebenfalls auf der Oberseite 115 des Kühlblechs 15 angeordnet.
[0024] Wie der Figur 2 entnommen werden kann, sind die LEDs 3 in Segmenten 13 angeordnet.
Gemäß Figur 2 sind sechs Segmente 13 vorgesehen, die jeweils zehn LEDs 3 umfassen.
Die LEDs 3 sind auf Platinen 14 angeordnet und auf diesen über eine Wärmeleitpaste
aufgeklebt. Der Bereich, der mit den LEDs 3 versehen ist, ist im Wesentlichen flach
ausgebildet, wie ebenfalls Figur 2 und der Querschnittsansicht der lichtaussendenden
Einrichtung 1 in Figur 1 besonders gut entnommen werden kann. Die LEDs 3 sind mit
ihren Platinen 14 auf der Unterseite 116 des Kühlblechs 15 angeordnet.
[0025] Im Zentrum des die Beleuchtungseinheiten bzw. LEDs 3 umfassenden Beleuchtungsteils
4 sind elektronische Bauteile und insbesondere eine Meldeeinheit 16 angeordnet, die
ein HF-Melder sein kann, der Bewegungen im Raum erfasst. Um diese erfassen zu können,
ist der Erfassungsbereich der Meldeeinheit 16 in Richtung des Raumes gerichtet. Zum
Schutz sowohl der Beleuchtungseinheiten bzw. LEDs 3 als auch der Meldeeinheit 16 umfasst
der Beleuchtungsteil 4 eine kuppelförmige Abdeckung 17. Diese kann aus einem Kunststoff
bestehen, ebenso wie der Basisteil 2. Die kuppelförmige Abdeckung 17 kann transluzent,
insbesondere opak, ausgebildet sein, so dass zwar ein Lichtdurchtritt möglich ist,
jedoch weder die LEDs 3 noch die Meldeeinheit 16 oder andere Bauteile der Licht aussendenden
Einrichtung 1 durch die kuppelförmige Abdeckung 17 hindurch erkannt werden können.
[0026] Um einen Eintritt von Wasser in das Innere der Licht aussendenden Einheit 1 zu vermeiden,
sind insbesondere die elektronischen Bauteile 19 der Licht aussendenden Einrichtung
1 in einer gehäuseartigen Aufnahme 20 aufgenommen. Die gehäuseartige Aufnahme 20 kann
in eine umlaufende Nut 21 im Basisteil 2, die in den Figuren 3a, 3b, 4, 6, 9a und
9b angedeutet ist, eingreifen. In der umlaufenden Nut 21 ist eine Dichtung 22 angeordnet,
die eine wasserdichte Abdichtung ermöglicht, somit eine wasserdichte Aufnahme der
elektronischen Bauteile 19 im Inneren der Licht aussendenden Einrichtung 1.
[0027] Nach der Montage des Basisteils 2 an der Raumdecke 8 oder einer Raumwand wird, wie
in Figur 4 angedeutet, zunächst ein Kunststoffring 23 auf dem Basisteil 2 befestigt,
z.B. durch zumindest eine Schraube 25. Der Kunststoffring 23 dient einerseits der
äußeren Abdeckung und andererseits dabei auch dekorativen Zwecken, kann beispielsweise
auch farbig und/oder von seiner Formgebung her besonders gestaltet sein.
[0028] Im dritten Montageschritt kann der Beleuchtungsteil 4 mit seinem Gelenkteil 51 mit
seinem etwa U-förmigen Ende 52 in die Gelenkbuchse 50 des Basisteils 2 eingehängt
werden. Wie Figur 6 und 7 entnommen werden kann, kann nachfolgend der Beleuchtungsteil
4 an den Basisteil 2 heran geschwenkt und an diesem beispielsweise verrastet und/oder
befestigt werden, wie durch die gezeigten Schrauben 18. Das Verrasten kann bereits
dadurch erfolgen, dass Kontaktierungsstifte der Beleuchtungseinheiten 3 in den Anschlusssockel
9 bzw. darin vorgesehene Öffnungen eingreifen, so dass die Beleuchtungseinheiten 3
hierüber kontaktiert werden. Auch durch das Eingreifen der gehäuseartigen Aufnahme
20 in die umlaufende Nut 21, die mit der Dichtung 22 versehen ist, kann eine Verbindung
zwischen dem Beleuchtungsteil 4 und dem Basisteil 2 erfolgen. Ferner kann selbstverständlich
eine weitere Fixier- bzw. Verrastungseinrichtung vorgesehen werden, die ein ungewolltes
Herunterklappen des Beleuchtungsteils 4 von dem Basisteil 2 verhindert. Auch das Gelenk
5 selbst kann bereits eine verrastete Position vorsehen, in der der Beleuchtungsteil
4 an den Basisteil 2 heran geschwenkt ist. Der sich nach der fertigen Montage der
Licht aussendenden Einrichtung 1 sichtbare Spalt 11 und die dort hindurch sichtbaren
und mit Luft umströmbaren Rippen 10 sind der Seitenansicht der Licht aussendenden
Einrichtung 1 in Figur 8 zu entnehmen. Zumindest die Kopfbereiche 102 der Rippen 10
(siehe Figur 5) liegen im Luftraum 12 (siehe Figur 1), der durch den Spalt 11 mit
Luft versorgt wird bzw. bei dem Luft aus dem Luftraum 12 durch den Spalt 11 nach außen
aus der Licht aussendenden Einrichtung 1 heraustreten kann. Die Rippen 10 und/oder
die ggf. vorgesehenen Zapfen bzw. Stifte 100 können dementsprechend von Luft umströmt
werden.
[0029] Bei einer Variante der Montageschritte wird der Kunststoffring 23 nicht direkt nach
der Montage des Basisteils 2 an Raumdecke 8 oder einer Raumwand montiert, sondern
erst nach der Montage des Beleuchtungsteils 4 an dem Basisteil 2. Diese Variante ist
den Figuren 9a, 9b und 10 zu entnehmen. Nach Figur 10 werden Beleuchtungsteil 4 und
Basisteil 2 durch Schrauben 18 aneinander fixiert. Wie in Figur 11 gezeigt, die den
alternativen vierten Montageschritt wiedergibt, wird der Kunststoffring 23 auf dem
Basisteil 2, außenseitig umlaufend um diesen angebracht. Der montierte Zustand entspricht
dann dem in Figur 8 sowie in der seitlichen Querschnittsansicht gemäß Figur 1 gezeigten.
[0030] Wie Figur 11 noch entnommen werden kann, ist der Kunststoffring 23 ein geschlitzter
Ring, so dass dieser nicht geschlossen, sondern offen ausgebildet ist, um besser umlaufend
um die kuppelförmige Abdeckung 17 herum angeordnet werden zu können. Selbstverständlich
kann grundsätzlich auch ein geschlossener Ring vorgesehen werden, wie er in Figur
4 gezeigt ist.
[0031] Zum Verändern der Nachlaufzeit der Licht aussendenden Einrichtung 1 bzw. der Reichweite
der Meldeeinheit 16 ist es möglich, ein Potentiometer oder eine andere Einstellmöglichkeit
vorzusehen. Dieses bzw. diese kann ebenfalls im Bereich der elektronischen Bauteile
19 bzw. der Meldeeinheit 16 zentral im Inneren der Licht aussendenden Einrichtung
1 angeordnet werden, vorteilhaft zugänglich nach Abklappen des Beleuchtungsteils 4
von dem Basisteil 2.
[0032] Ferner kann eine Fernbedienungseinrichtung, insbesondere eine Infrarotfernbedienungseinrichtung,
zum Einstellen eines solchen Potentiometers oder einer anderen Einstelleinrichtung
zum Verändern der Nachlaufzeit beim Ein- und Ausschalten der Beleuchtungseinheiten/LEDs
3 und für das Ansprechen der Meldeeinheit 16 vorgesehen werden.
[0033] Sind mehrere Licht aussendende Einrichtungen 1 beispielsweise in einem Flur eines
Gebäudes angeordnet, kann jede oder zumindest ein Teil der Licht aussendenden Einrichtungen
1 eine Kommunikationseinheit zum Kommunizieren mit den anderen Licht aussendenden
Einrichtungen 1 umfassen. Z.B. kann eine Übertragung per Funk, somit ein Funksender
und ein Funkempfänger bei bzw. in den Licht aussendenden Einrichtungen 1 vorgesehen
werden, um die Licht aussendenden Einrichtungen abgestimmt aufeinander ein- und ausschalten
zu können. Besonders vorteilhaft ist eine Programmierung der Ein- und Ausschaltbarkeit
der einzelnen Licht aussendenden Einrichtungen 1 vorgesehen, so dass diese gezielt
entsprechend dem vorgegebenen Programmablauf ein- und ausgeschaltet sowie ggf. bezüglich
ihrer Helligkeit und ihres Ansprechens nacheinander eingestellt werden können.
[0034] Insbesondere kann eine Einrichtung zum Dimmen, also zum stufenweisen oder kontinuierlichen
Erhöhen und Vermindern der Helligkeit des abgestrahlten Lichts vorgesehen werden.
Ebenfalls ist es möglich, dauerhaft lediglich eine geringe Lichtmenge abzustrahlen.
[0035] Neben den im Vorstehenden beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsvarianten
von Licht aussendenden Einrichtungen, insbesondere Decken- oder Wandleuchten, sowie
beliebigen Kombinationen der genannten Merkmale und Ausführungsvarianten können noch
zahlreiche weitere gebildet werden, die jeweils zumindest zweitteilig ausgebildet
sind. Zwischen den einzelnen Teilen ist dabei ein Spalt vorgesehen, in dem eine Anzahl
von Luft umströmbaren Rippen und/oder ggf. Zapfen oder Stiften angeordnet ist zur
Wärmeabfuhr der von Licht aussendenden Beleuchtungseinheiten abgestrahlten Wärme.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 1
- Licht aussendende Einrichtung/Decken- oder Wandleuchte
- 2
- Basisteil
- 3
- Beleuchtungseinheit/LED
- 4
- Beleuchtungsteil
- 5
- Gelenk
- 6
- Pfeil
- 7
- Schraube
- 8
- Raumdecke
- 9
- Anschlusssockel
- 10
- Luft umströmbare Rippe
- 11
- Spalt
- 12
- Luftraum
- 13
- Segment
- 14
- Platine
- 15
- Kühlblech
- 16
- Meldeeinheit
- 17
- kuppelförmige Abdeckung
- 18
- Schraube
- 19
- elektronische Bauteile
- 20
- gehäuseartige Aufnahme
- 21
- umlaufende Nut
- 22
- Dichtung
- 23
- Kunststoffring
- 24
- Außenseite
- 25
- Schraube
- 50
- Gelenkbuchse
- 51
- Gelenkteil
- 52
- T-förmiges Ende
- 100
- Luft umströmbare Zapfen/Stifte
- 101
- Fußbereich
- 102
- Kopfbereich
- 115
- Oberseite von 15
- 116
- Unterseite von 15
- 150
- Gelenkbuchse
- 151
- Gelenkteil
- 152
- Ende
- α
- Winkel
- h
- Höhenerstreckung
- l
- Längenerstreckung
1. Licht aussendende Einrichtung (1), insbesondere Decken- oder Wandleuchte, mit zumindest
einer Beleuchtungseinheit (3), insbesondere einer LED-Einheit,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Einrichtung (1) zumindest zweiteilig ausgebildet ist, wobei zwischen den zumindest
zwei Teilen (2,4) ein Spalt (11) vorgesehen und die Beleuchtungseinheit (3) in dem
ersten Teil (4) angeordnet ist, wobei dieser erste Teil (4) zum Abführen der von der
Beleuchtungseinheit (3) abgestrahlten Wärme eine Anzahl von Luft umströmbaren Rippen
(10) und/oder Zapfen oder Stiften (100) umfasst.
2. Licht aussendende Einrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Luft umströmbaren Rippen (10), Zapfen oder Stifte (100) in dem durch Belassen
des Spalts (11) zwischen dem ersten (4) und dem zweiten Teil (2) der Licht aussendenden
Einrichtung (1) erzeugten Luftraum (12) hineinragen oder in diesem angeordnet sind.
3. Licht aussendende Einrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Luft umströmbaren Rippen (10), Zapfen oder Stifte (100) die Beleuchtungseinheit
(3) umgebend, insbesondere allseitig umgebend, angeordnet sind.
4. Licht aussendende Einrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Teil (2) als Basisteil der Licht aussendenden Einrichtung (1) ausgebildet
und unter der Decke (8) oder an der Wand eines Raumes montierbar ist.
5. Licht aussendende Einrichtung (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der die Beleuchtungseinheit (3) aufnehmende erste Teil (4) gelenkig (5) und/oder lösbar
mit dem Basisteil verbindbar oder verbunden ist.
6. Licht aussendende Einrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Luft umströmbaren Rippen (10), Zapfen oder Stifte (100) aus Metall bestehen, insbesondere
aus Aluminiumdruckguss.
7. Licht aussendende Einrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Luft umströmbaren Rippen (10), Zapfen oder Stifte (100) auf einem Kühlblech (15)
montiert oder mit diesem verbunden sind.
8. Licht aussendende Einrichtung (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zumindest eine Beleuchtungseinheit (3) auf dem Kühlblech (15), auf dem die Rippen
(10), Zapfen oder Stifte (100) angeordnet sind, oder auf einem weiteren Kühlblech
angeordnet ist, insbesondere die zumindest eine Beleuchtungseinheit (3) auf der Unterseite
(116) und die Rippen (10), Zapfen oder Stifte (100) auf der Oberseite (115) des Kühlblechs
(15) angeordnet sind.
9. Licht aussendende Einrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
zum Kontaktieren der zumindest einen Beleuchtungseinheit (3) der zweite Teil (2) mit
zumindest einem eine Konnektierung ermöglichenden Element (9) versehen ist, in das
Kontaktierungselemente der Beleuchtungseinheit (3) eingreifbar sind, sobald der die
Beleuchtungseinheit (3) umfassende erste Teil (4) auf den zweiten Teil (2) geklappt
wird.
10. Licht aussendende Einrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Abdichtung von vor Nässe oder Feuchtigkeit zu schützenden Komponenten (19) der
Licht aussendenden Einrichtung (1) durch Eingreifen eines die zu schützenden Komponenten
aufnehmenden Gehäuseteils (20) in eine in dem zweiten Teil (2) vorgesehene Nut (21)
erfolgt oder durch Ineinandergreifen des die zu schützenden Komponenten (19) aufnehmenden
Gehäuseteils (20) mit einem Gegenprofil des Gehäuseteils, das an dem zweiten Teil
(2) vorgesehen ist, oder durch außenseitiges Umgreifen des die zu schützenden Komponenten
(19) aufnehmenden Gehäuseteils (20) durch ein Gegenprofil am zweiten Teil (2) der
Licht aussendenden Einrichtung (1).