[0001] Die Erfindung betrifft ein Haushaltgerät mit einer optischen Betriebsanzeigeneinrichtung,
die ein Leuchtmittel zur Abstrahlung eines Signallichts umfasst.
[0002] Ein solches Haushaltgerät ist aus der
DE102 55 006 A1 bekannt. Darin wird eine vollintegrierte Geschirrspülmaschine mit einer Anzeigeeinheit
beschrieben. Eine vollintegrierte Geschirrspülmaschine ist in einer Möbelreihe von
Unterschränken voll integrierbar unterhalb einer Arbeitsplatte angeordnet und weist
eine typischerweise nach unten schwenkbare Fronttür auf, die mit einer Frontverkleidung
versehen ist. Vollintegrierte Haushaushaltgeräte sind sehr beliebt, da sie sich in
die Möbelreihe homogen einfügen und somit nicht als Haushaltgeräte auffallen. Dadurch
ergibt sich ein besonders wohnlicher und wertiger Gesamteindruck der Möbelreihe. Wegen
des vollintegrierten Aufbaus weisen derartige Geschirrspülmaschinen jedoch das Problem
auf, dass sich keine Anzeigeeinrichtung an der Gerätefront befindet. Dadurch können
Informationen über den Programmstatus nur schwer, nur teilweise oder unvollständig
für den Bediener sichtbar nach außen transportiert werden. In der
DE102 55 006 A1 wird dieses Problem dadurch gelöst, dass eine Anzeigeeinheit einen Lichtstrahl erzeugt,
der auf einem Bereich des Fußbodens vor der Geschirrspülmaschine dargestellt wird
und somit auf dem Fußboden einen Betriebszustand der Geschirrspülmaschine anzeigt.
[0003] Die kontinuierliche Bestrahlung des Fußbodens während des Betriebs des Haushaltgeräts
kann von einigen Benutzern jedoch als störend bzw. die damit abgegebene Information
zumindest als überflüssig angesehen werden. Auch wird das Licht teilweise als Beeinträchtigung
des Gesamteindrucks der Möbelreihe aufgefasst, in die sich das vollintegrierte Gerät
eigentlich homogen einfügen soll. Im Übrigen ist die kontinuierliche Bestrahlung des
Fußbodens auch aus energetischen Gesichtspunkten nachteilig.
[0004] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, ein Haushaltgerät mit einer verbesserten
optischen Betriebsanzeige und ein entsprechendes Verfahren zur Bedienung eines Haushaltgeräts
bereitzustellen, welches einen hochwertigen und nicht störenden optischen Eindruck
bewirkt, energetisch günstiger ist und eine bedarfsgerechte Information des Benutzers
gewährleistet.
[0005] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch das Haushaltgerät und das korrespondierende
Verfahren zur Bedienung eines Haushaltgeräts mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den abhängigen Ansprüchen.
[0006] Das erfindungsgemäße Haushaltgerät weist eine optische Betriebsanzeigeneinrichtung
auf, die ein Leuchtmittel zur Abstrahlung eines Signallichts umfasst. Außerdem umfasst
die optische Betriebsanzeigeneinrichtung eine Abbildungseinrichtung. Diese ist dazu
geeignet und ausgebildet, eine kurzbrennweitige Fokussierung des Signallichts in einen
in einem freien Raum vor dem Haushaltgerät befindlichen Fokusbereich zu bewirken.
[0007] Die Abbildungseinrichtung ist somit im Unterschied zu bekannten Abbildungseinrichtungen
aus dem Stand der Technik nicht dazu vorgesehen, eine optische Abbildung der Betriebsanzeige
auf eine vorgegebene fest angeordnete Projektionsfläche wie etwa den Fußboden zu erzeugen.
Stattdessen ist die Abbildungseinrichtung so ausgebildet, dass das Signallicht derart
stark bzw. mit so kurzer Brennweite fokussiert wird, dass der Fokus des abgestrahlten
Signallichts in einem freien Raum vor dem Haushaltgerät angeordnet ist. Hierdurch
wird vermieden, dass eine Betriebsanzeige kontinuierlich sichtbar ist und sie somit
den Benutzer dauerhaft auch dann mit Informationen versorgt, wenn diese gar nicht
benötigt werden. Eine unnötige Störung des Erscheinungsbildes des Haushaltgeräts bzw.
des Aufstellungsraums des Haushaltgeräts, also etwa der Küche unterbleibt auf diese
Weise. Andererseits ermöglicht es die Erfindung, diese Informationen auf einfache
Weise bei Bedarf, insbesondere ausschließlich bei Bedarf zu erhalten. Hierzu muss
lediglich vom Benutzer im Bedarfsfall ein als Projektionsfläche wirkendes Objekt in
den Fokusbereich positioniert werden. Dabei wird das Signallicht mit der Abbildungseinrichtung
auf das Objekt projiziert, so dass dort die Betriebsanzeige dargestellt ist und vom
Benutzer abgelesen werden kann. In der Auswahl des Objekts ist der Benutzer grundsätzlich
frei, solange es hinreichend gut als Projektionsfläche fungieren kann. Bei dem Objekt
handelt es sich jedoch vorzugsweise um ein Körperteil oder ein Kleidungsmittel des
Benutzers wie etwa ein Fuß und/oder ein Schuh. Hierdurch wird eine besonders einfache
Handhabung realisiert.
[0008] Mittels des Signallichts wird der Benutzer vorzugsweise über einen Betriebszustand
oder Programmstatus des in Betrieb befindlichen Haushaltgeräts informiert. Die Information
kann insbesondere eine Angabe der Restlaufzeit eines laufenden oder ausgewählten Betriebsprogramms,
insbesondere Spülprogramms beinhalten.
[0009] Besonders vorteilhaft ist die Erfindung, wenn es sich bei dem Haushaltgerät um ein
vollintegriertes Haushaltgerät, insbesondere eine vollintegrierte Geschirrspülmaschine,
handelt, dessen Gerätefront eine Fronttür aufweist, die mit einer die Tür vollständig
abdeckenden Frontverkleidung versehen ist und die somit insbesondere ohne eine an
der Gerätefront angeordnete Bedienblende ausgebildet ist. Eine separate Bedieneinheit
kann zwar in an sich bekannter Weise beispielsweise an der oberen Türkante der Fronttür
angeordnet und somit bei geöffneter Tür für den Benutzer zugänglich sein, nicht jedoch
bei geschlossener Tür. Durch die Erfindung kann der Benutzer jedoch auch bei geschlossener
Tür eine Information über einen Betriebszustand oder Programmstatus des in Betrieb
befindlichen Haushaltgeräts erhalten.
[0010] Die optische Betriebsanzeige weist zumindest ein Leuchtmittel zur Abstrahlung eines
Signallichts auf. Beim Leuchtmittel kann es sich beispielsweise um eine oder mehrere
Leuchtdioden oder um eine Laserstrahlquelle handeln.
[0011] Mittels der Abbildungseinrichtung wird Signallicht von einer Gegenstandsebene in
eine Bildebene abgebildet. Die Abbildungseinrichtung umfasst hierzu zumindest ein
optisches Bauelement, etwa eine Linse, ein Spiegel oder eine Blende, bzw. ein System
aus den vorgenannten Bauelementen.
[0012] Das Signallicht wird erfindungsgemäß kurzbrennweitig fokussiert, nämlich derart,
dass der Fokus sich in einem freien Raum vor dem Haushaltgerät befindet. Hierbei wird
als "freier Raum vor dem Haushaltgerät" insbesondere ein nicht vom Haushaltgerät eingenommener
Raumbereich verstanden, der frontseitig vor der Haushaltgerätetür und/oder vor dem
Sockelbereich des Haushaltgeräts und insbesondere oberhalb eines Aufstellungsniveaus
des Haushaltgeräts, also dem Fußboden angeordnet ist, so dass er keinen Bereich des
Fußbodens mit einschließt. Als kurzbrennweitige Fokussierung ist insbesondere eine
Fokussierung mit einer solchen Brennweite zu verstehen, welche kürzer ist als der
Lichtweg des Signallichts zwischen Abbildungseinrichtung und Fußboden. Als Fokusbereich
ist vorzugsweise der Bereich zu verstehen, in dem durch die Abbildungseinrichtung
eine hinreichend scharfe Projektion erzeugt werden kann, so dass der Benutzer die
Information erkennen kann - beispielsweise die angegebene Restlaufzeit ablesen kann
-, wenn ein Objekt in den Bereich positioniert wird. Außerhalb des Fokusbereichs ist
die Information dagegen nicht mehr erkennbar, also dem projizierten Signallicht nicht
mehr entnehmbar. Vorzugsweise ist der Fokusbereich oberhalb eines Aufstellungsniveaus
des Haushaltgeräts angeordnet, so dass im Fall, dass kein als Projektionsfläche wirkendes
Objekt in den Fokusbereich positioniert wird, etwa auf dem Fußboden die Information
nicht zu erkennen bzw. die Information dem projizierten Signallicht nicht zu entnehmen
ist. Im Übrigen ist die Lichtstärke des Signallichts so gering gewählt, dass eine
Projektion außerhalb des Fokusbereichs so diffus und schwach ist, dass sie kaum wahrnehmbar
ist.
[0013] Vorzugsweise ist die Ausdehnung des Fokusbereichs gering, d.h. die Abbildungseinrichtung
weist eine geringe Schärfentiefe auf, insbesondere weist der Fokusbereich in Strahlrichtung
des Signallichts eine Erstreckung von weniger als 10 cm, vorzugsweise weniger als
5 cm auf. Dadurch lässt sich mit vergleichsweise einfachen technischen Mittel ein
System realisieren, bei dem sich der Benutzer die Betriebsanzeige auf seinen in den
Sockelbereich des Haushaltgeräts gehaltenen Fuß und/oder Schuh abbilden lassen kann.
[0014] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Haushaltgerät einen
Sensor auf, mit dem ein Informationswunsch des Benutzers erkannt werden kann. Dabei
kann es sich etwa um einen optischen, akustischen oder kapazitiven Sensor, beispielsweise
um einen Näherungssensor oder um eine Lichtschranke handeln. Insbesondere kann der
Sensor so ausgebildet sein, dass er erkennen und/oder ein Signal abgeben kann, wenn
ein Objekt, insbesondere ein Körperteil oder ein Kleidungsmittel des Benutzers wie
etwa ein Fuß und/oder ein Schuh, in den Fokusbereich positioniert wird.
[0015] Vorzugsweise ist eine Steuereinrichtung vorhanden, die mit dem Sensor signaltechnisch
verbunden ist und mit der die optische Betriebsanzeigeneinrichtung abhängig von einem
vom Sensor erfassten Signal steuerbar ist.
[0016] Insbesondere wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das Signallicht erst
und nur dann abgestrahlt, nachdem ein Sensor einen Informationswunsch des Benutzers
erkannt hat. Gemäß einem besonders vorgezogenen Ausführungsbeispiel löst die Erfassung
eines in den Fokusbereich positionierten Objektes die Abstrahlung des Signallichts
aus. Das Signallicht kann dann beispielsweise für eine vorgegebene oder vorgebbare
Zeitdauer abgestrahlt werden. Alternativ kann eine Abschaltung des Signallichts auch
automatisch dadurch ausgelöst werden, dass das Objekt den Fokusbereich verlässt. In
diesem Fall strahlt die optische Betriebsanzeigeneinrichtung somit nur dann ein Signallicht
aus, wenn bzw. solange, wie sich ein Objekt im Fokusbereich befindet.
[0017] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst die optische
Betriebsanzeigeneinrichtung eine Autofokuseinrichtung. Hierbei ist die Fokuslage der
Abbildungseinrichtung somit nicht fest vorgegeben, sondern ist in begrenztem Maße
veränderlich. Dabei erfolgt insbesondere eine automatische Einstellung der Fokuslage,
sobald ein Objekt, insbesondere ein Körperteil oder ein Kleidungsmittel des Benutzers
wie etwa ein Fuß und/oder ein Schuh, in den Fokusbereich positioniert wird. Dabei
ist die Abbildungseinrichtung so ausgebildet, dass die Fokuslage an die Position des
Objektes anpassbar ist bzw. angepasst wird. Es erfolgt somit eine hinreichend scharfe
Abbildung der optischen Betriebsanzeige auf das Objekt, so dass die in der optischen
Betriebsanzeige enthaltene Information vom Benutzer erkannt bzw. abgelesen werden
kann.
[0018] Das Leuchtmittel ist gemäß einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel im Sockelbereich
des Haushaltgeräts angeordnet. Vorzugsweise wird das Signallicht in Richtung des Fußbodens,
welcher das Aufstellungsniveau des Haushaltgeräts darstellt, abgestrahlt. Eine derartige
Anordnung bedingt einen vergleichsweise geringen konstruktiven Aufwand, erfordert
lediglich eine vergleichsweise geringe Lichtstärke des Signallichts und realisiert
eine unauffällige optische Betriebsanzeige mit einer einfachen Bedienung per Fuß.
[0019] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein entsprechendes Verfahren zur Bedienung
eines Haushaltgeräts, insbesondere eines Haushaltgeräts nach einem der vorgenannten
Ansprüche, mit einer optischen Betriebsanzeige, wobei ein Leuchtmittel ein Signallicht
abstrahlt. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass das Signallicht mit einer
Abbildungseinrichtung kurzbrennweitig in einen in einem freien Raum vor dem Haushaltgerät
befindlichen Fokusbereich fokussiert wird.
[0020] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Haushaltgeräts
[0021] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Haushaltgeräts
1. Dabei handelt es sich vorzugsweise um eine vollintegrierte Geschirrspülmaschine.
Das Haushaltgerät 1 weist an seiner Frontseite 8 eine nicht gezeigte Beschickungstür
auf, die vorzugsweise mit einer Frontverkleidung versehen ist. Im Sockelbereich 2
des Haushaltgeräts 1 ist eine Abbildungseinrichtung 3 angeordnet, von der ein typischerweise
aus einer Vielzahl von Lichtstrahlen bestehendes Signallicht 4 in Richtung des Fußbodens
6, auf dem das Haushaltgeräts 1 aufgestellt ist, abgegeben wird. Das Signallicht 4
wird mittels der Abbildungseinrichtung 3 derart fokussiert, dass in einer gegenüber
dem Fußboden 6 erhöhten Projektionsebene 5 ein virtuelles Bild einer Betriebsanzeige,
welche einen Betriebszustand oder einen Programmstatus des in Betrieb befindlichen
Haushaltgeräts 1, insbesondere umfassend die Restlaufzeit eines Spülprogramms, erzeugt
wird. Wenn sich ein Objekt zwischen der Abbildungseinrichtung 3 und dem Fußboden 6
im Strahlbereich des Signallichts 4 befindet, wird die Betriebsanzeige auf das Objekt
projiziert. Dabei ist die Abbildung allerdings nur dann hinreichend scharf derart,
dass ein normalsichtiger, vor dem Haushaltgerät 1 stehender Benutzer die Betriebsanzeige
erkennen und ihre Informationen erfassen kann, wenn sich das Objekt innerhalb des
Fokusbereichs 7 befindet. Der Fokusbereich 7 befindet sich nahe des Haushaltgeräts
1, insbesondere dessen Sockelbereichs 2 oberhalb des Fußbodens 6. Befindet sich das
Objekt außerhalb des Fokusbereichs ist die Projektion dagegen so unscharf, dass ein
normalsichtiger, vor dem Haushaltgerät stehender Benutzer die mit der Betriebsanzeige
abgegebenen Informationen, insbesondere die Restlaufzeit eines Spülprogramms, nicht
erfassen kann. Entsprechendes gilt, wenn sich kein Objekt zwischen der Abbildungseinrichtung
3 und dem Fußboden 6 im Strahlbereich des Signallichts 4 befindet. In diesem Fall
ist auf dem Fußboden 6 vor dem Haushaltgerät 1 allenfalls ein kaum wahrnehmbarer Lichtfleck
auszumachen.
1. Haushaltgerät (1) mit einer optischen Betriebsanzeigeneinrichtung, die ein Leuchtmittel
zur Abstrahlung eines Signallichts (4) umfasst,
dadurch gekennzeichnet,
dass die optische Betriebsanzeigeneinrichtung eine Abbildungseinrichtung (3) zur kurzbrennweitigen
Fokussierung des Signallichts (4) in einen in einem freien Raum vor dem Haushaltgerät
(1) befindlichen Fokusbereich (7) aufweist.
2. Haushaltgerät (1) nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Fokusbereich (7) in Strahlrichtung des Signallichts (4) eine Erstreckung von
weniger als 10 cm, vorzugsweise weniger als 5 cm aufweist.
3. Haushaltgerät (1) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Sensor vorhanden ist, mit dem erkannt werden kann, wenn ein Objekt, insbesondere
ein Körperteil oder ein Kleidungsmittel des Benutzers wie etwa ein Schuh, in den Fokusbereich
(7) positioniert wird.
4. Haushaltgerät (1) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Fokusbereich (7) oberhalb eines Aufstellungsniveaus (6) des Haushaltgeräts (1)
angeordnet ist.
5. Haushaltgerät (1) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Signallicht (4) auf einen Fußbodenbereich nahe des Haushaltgeräts (1) gerichtet
ist.
6. Haushaltgerät (1) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die optische Betriebsanzeigeneinrichtung eine Autofokuseinrichtung umfasst.
7. Verfahren zur Bedienung eines Haushaltgeräts (1), insbesondere eines Haushaltgeräts
(1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, mit einer optischen Betriebsanzeige, wobei
ein Leuchtmittel ein Signallicht (4) abstrahlt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Signallicht (4) mit einer Abbildungseinrichtung (3) kurzbrennweitig in einen
in einem freien Raum vor dem Haushaltgerät (1) befindlichen Fokusbereich (7) fokussiert
wird.
8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Benutzer durch das abgestrahlte Signallicht (4) eine Geräteinformation erhält,
wenn ein als Projektionsfläche wirkendes Objekt, insbesondere ein Körperteil oder
ein Kleidungsmittel des Benutzers wie etwa ein Fuß und/oder ein Schuh, in den Fokusbereich
(7) positioniert wird.
9. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Geräteinformation außerhalb des Fokusbereichs (7) nicht erkennbar ist.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Erfassung eines in den Fokusbereich (7) positionierten Objektes die Abstrahlung
des Signallichts (4) auslöst.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Abschaltung des Signallichts (4) dadurch ausgelöst wird, dass das Objekt den
Fokusbereich (7) verlässt.