(19)
(11) EP 2 851 485 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
25.03.2015  Patentblatt  2015/13

(21) Anmeldenummer: 14003197.2

(22) Anmeldetag:  16.09.2014
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04F 13/08(2006.01)
E04F 13/14(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 20.09.2013 DE 102013015578

(71) Anmelder: Franken-Schotter GmbH & Co. KG
91757 Treuchtlingen-Dietfurt (DE)

(72) Erfinder:
  • Tratz, Karl
    85131 Pollenfeld (DE)

(74) Vertreter: Witzany, Manfred 
Patentanwalt Falkenstrasse 4
85049 Ingolstadt
85049 Ingolstadt (DE)

   


(54) Fassade


(57) Eine Fassade (1) weist mindestens ein an einer Wand (3) befestigtes Traggerüst (2) auf, an dem Fassadenplatten (4) befestigt sind. Zur Erzielung einer leichten Herstellbarkeit und leichten Montierbarkeit der Fassadenplatten weist das mindestens eine Traggerüst (2) Haltestege (6) auf, welche spitzwinkelig zum mindestens einen Traggerüst (2) ausgerichtet sind. Diese Haltestege sind dabei nach oben von der mindestens einen Wand (3) weggerichtet. Die Fassadenplatten (4) weisen dagegen an ihrer zur mindestens einen Wand (3) gerichteten Rückseite (12) mindestens eine Nut (11) auf. Die Haltestege (6) des mindestens einen Traggerüsts (2) können dabei in die mindestens eine Nut (11) eindringen, um die Fassadenplatten (4) zu arretieren.




Beschreibung


[0001] Es ist bekannt, Fassaden aus einzelnen Platten beispielsweise aus Stein zu erstellen, die an einem an einer Wand befestigten Traggerüst befestigt sind. Zur Verbindung der Fassadenplatten mit dem Traggerüst sind in den Fassadenplatten stirnseitige Nuten eingeformt, in die Befestigungskrallen eingreifen. Diese Befestigungskrallen müssen jeweils einzeln mit dem Traggerüst verbunden werden, was beispielsweise durch Festschrauben oder Klemmen geschehen kann. Dabei ist es wichtig, dass die Verbindung der Fassadenplatte mit dem Traggerüst absolut sicher ist, damit die Fassadenplatte auch bei entsprechenden Witterungseinflüssen wie Sturm oder dergleichen fest mit der Wand verbunden bleibt. Dies ist aufwendig und zeitraubend und damit sehr kostenintensiv. Außerdem ist das Formen der Nut an der Fassadenplatte im Stirnkantenbereich insbesondere bei sprödem Stein risikoreich und kann zu Brüchen führen. Trotz dieser Nachteile haben sich derartige Fassaden in der Praxis vielfach bewährt, um den optischen Eindruck einer Steinwand zu erzeugen. Diese bekannte Fassade bildet den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung.

[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassade der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine leichte Herstellbarkeit der hierfür erforderlichen Fassadenelemente und eine leichte Montierbarkeit derselben auszeichnet.

[0003] Diese Aufgabe wird mit den folgenden Merkmalen gelöst.

[0004] Die erfindungsgemäße Fassade weist mindestens ein an einer Wand befestigtes Traggerüst auf. Die Art der Befestigung an der Wand spielt dabei keine Rolle. Insbesondere ist an Schrauben oder Kleben gedacht. Für das mindestens eine Traggerüst steht eine breite Palette an Materialien zur Verfügung, wobei insbesondere an Metalle wie beispielsweise Aluminium oder Aluminiumlegierungen gedacht ist, die gegebenenfalls eloxiert sind. Gut geeignet ist außerdem rostfreier Edelstahl. Vorzugsweise wird das mindestens eine Traggerüst nach dem Stranggussverfahren hergestellt, was besonders kostengünstig ist. Daneben sind aber auch alle anderen denkbaren Herstellungsverfahren möglich.

[0005] Das mindestens eine Traggerüst weist Haltestege auf, welche spitzwinkelig zum mindestens einen Traggerüst ausgerichtet sind. Dabei erfolgt die Ausrichtung der Haltestege derart, dass sie nach oben von der Wand weggerichtet sind.

[0006] Am mindestens einen Traggerüst sind Fassadenplatten befestigt, welche an ihrer zur mindestens einen Wand gerichteten Rückseite mindestens eine Nut aufweisen. In diese Nut kann mindestens einer der Haltestege des mindestens einen Traggerüsts eindringen und erfasst und arretiert auf diese Weise die Fassadenplatten. Durch die gewählte Ausrichtung der Haltestege des mindestens einen Traggerüsts werden die Fassadenplatten durch ihre Schwerkraft in Richtung der Haltestege und damit nach unten zur mindestens einen Wand hin gedrückt. Damit sind die Fassadenplatten durch ihr eigenes Gewicht hinreichend sicher am Traggerüst gehalten, so dass grundsätzlich weitere Haltemittel entbehrlich sind.

[0007] Die Montage der Fassadenplatten ist überraschend einfach, da die Fassadenplatten einfach mit ihren Nuten über die Haltestege des mindestens einen Traggerüsts eingeführt werden. Die korrekte Ausrichtung und Zentrierung der Fassadenplatten erfolgt dabei selbsttätig durch deren Eigengewicht. Damit muss lediglich das mindestens eine Traggerüst sorgfältig montiert werden, die Anbringung der Fassadenplatten selbst kann dagegen durch minder qualifiziertes Personal erfolgen. Außerdem kann die Fassade sehr einfach und kostengünstig ersetzt werden, indem lediglich die Fassadenplatten durch andere Fassadenplatten ersetzt werden. Dies erfordert keinerlei qualifizierte Arbeiten und kann daher auch ohne jegliches Fachpersonal durchgeführt werden.

[0008] Für die Fassadenplatten selbst steht ein breites Spektrum an Materialien zur Verfügung. Insbesondere ist an Naturstein, Kunststein, Metall, Kunststoff, Glas, Spiegelglas oder Photovoltaikzellen gedacht. Diese Aufzählung ist jedoch nicht abschließend zu verstehen. Verschiedene Materialien können zur Erzielung besonderer optischer Effekte auch kombiniert werden. Die Fassadenplatten können auch unterschiedliche Längen, Höhen und Breiten aufweisen, die zur gewünschten Fassade kombiniert werden.

[0009] Um die oberste Fassadenplatte absolut sicher mit dem mindestens einen Traggerüst zu verbinden, wird diese zusätzlich durch mindestens ein Haltemittel arretiert. Dieses mindestens eine Haltemittel soll eine vertikale Bewegung der Fassadenplatte nach oben insoweit verhindern, dass diese aus dem Verbund mit dem mindestens einen Haltesteg gelöst wird. Damit genügt es, wenn das Haltemittel oberhalb der Fassadenplatte vorgesehen ist.

[0010] Zur Erzielung einer einfachen Montierbarkeit des mindestens einen Haltemittels ist dieses im mindestens einen Traggerüst einsteckbar gehalten. Damit muss das mindestens eine Haltemittel nicht unmittelbar in der Wand befestigt werden, was je nach Wandmaterial auch durchaus aufwendig sein kann.

[0011] Zur Erzielung einer effektiven und präzisen Führung der Fassadenplatten an den Haltestegen ist die mindestens eine Nut der Fassadenplatten spitzwinkelig zur Vertikalen ausgerichtet. Damit ergibt sich eine eng tolerierte Führung für die Fassadenplatten. Vorzugsweise ist der Winkel dieser Nut näherungsweise gleich dem Anstellwinkel der Haltestege des mindestens einen Traggerüsts. Auf diese Weise ergibt sich eine noch präzisere Führung der Fassadenplatten.

[0012] Oftmals ist es gewünscht, dass die Fassadenplatten unter allen Umständen unlösbar mit dem mindestens einen Traggerüst verbunden sind. Um dies absolut sicherzustellen, weist mindestens eine der Fassadenplatten mindestens einen Punkt oberhalb des mindestens einen Steges auf, der von einem oberen Ende des mindestens einen Steges einen größeren Abstand besitzt als ein Fugenabstand zwischen den Fassadenplatten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass alle Abstände ausschließlich in vertikaler Projektion gemessen werden. In vertikaler Projektion hat demnach die mindestens eine Fassadenplatte eine Bewegungsfreiheit, welche dem Fugenabstand entspricht. Ein weiteres Verschieben dieser Fassadenplatte über den Fugenabstand hinaus ist nicht möglich, da sie dann an der darüber liegenden Fassadenplatte anstößt. Durch die oben definierte geometrische Bedingung ist jedoch sichergestellt, dass der Haltesteg des mindestens einen Traggerüsts - in vertikaler Projektion betrachtet - tiefer in die Nut der Fassadenplatte eindringt als die Fassadenplatte vertikale Bewegungsfreiheit besitzt. Damit kann die Fassadenplatte nicht vom mindestens einen Haltesteg gelöst werden. Zusätzliche, weitere Befestigungsmittel sind daher entbehrlich, was den Montage- und Demontageaufwand entsprechend reduziert. Als Fugenabstand kann auch null gewählt werden, was einer fugenlosen Fassade entspricht.

[0013] Zur weiteren Verbesserung der Handhabung der Fassade ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine Haltemittel im mindestens einen Traggerüst einklipbar gehalten ist. Vorzugsweise weist das mindestens eine Traggerüst mindestens eine Hinterschneidung auf, welche passend zum mindestens einen Haltemittel ausgebildet ist. Damit hält das mindestens eine Haltemittel von selbst im mindestens einen Traggerüst und kann somit während der Montage der Fassade nicht verloren gehen.

[0014] Insbesondere in Erdbeben gefährdeten Gebieten kann es vorkommen, dass das mindestens eine Haltemittel relativ hohe negative Stützlasten abstützen muss. In solchen Fällen ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine Haltemittel mindestens drei Schenkel aufweist. Mindestens zwei dieser Schenkel sind dabei am Traggerüst abgestützt, während mindestens einer der Schenkel die mindestens eine Fassadenplatte oberseitig übergreift. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass mindestens einer der Schenkel vorzugsweise in etwa horizontal und ein anderer der Schenkel vorzugsweise in etwa vertikal ausgerichtet ist. Damit bilden die Schenkel des mindestens einen Haltemittels zusammen mit dem mindestens einen Traggerüst eine sehr stabile Konfiguration, die auch hohe negative Stützlasten abzustützen vermag.

[0015] Um die Fassadenplatten trotz ihrer Arretierung durch das mindestens eine Haltemittel wieder entfernen zu können, ist das mindestens eine Haltemittel relativ zum mindestens einen Traggerüst verschiebbar gehalten. Dabei kann das mindestens eine Haltemittel in eine Lage gebracht werden, in der es die mindestens eine Fassadenplatte nicht mehr arretiert. In dieser Lage kann die mindestens eine Fassadenplatte problemlos angehoben und entfernt werden. Auf diese Weise kann die gesamte montierte Fassade wieder abgebaut werden, um beispielsweise defekte Fassadenplatten zu ersetzen oder die Fassadenplatten vollständig zu ersetzen, ohne die bisher angebrachten Fassadenplatten entsorgen zu müssen.

[0016] Für das mindestens eine Haltemittel hat sich mindestens eine Schraube, mindestens ein Nagel und/oder mindestens eine Leiste bewährt. Schrauben und Nägel sind besonders einfach zu montieren. Eine Leiste hat den Vorteil, dass diese in einfacher Weise gleich eine Reihe von Fassadenplatten arretieren kann.

[0017] Zur Erzielung einer definierten Lage der Fassadenplatten am mindestens einen Traggerüst ist es günstig, wenn am mindestens einen Traggerüst mindestens ein Abstandshalter vorgesehen ist. An diesem Abstandshalter liegen die Rückseiten der Fassadenplatten an, so dass diese trotz gegebenenfalls vorhandener Wand-Unebenheiten exakt fluchtend zueinander oder mit dem gewünschten Versatz ausgerichtet sind.

[0018] Um die Bildung von Stauwasser zu vermeiden, ist es außerdem günstig, wenn der mindestens eine Haltesteg und/oder der mindestens eine Abstandhalter mindestens einen Entwässerungsdurchbruch aufweist. Dieser mindestens eine Entwässerungsdurchbruch kann den gesamten Haltesteg durchbrechen. Alternativ kann der mindestens eine Haltesteg auch lokal durchbrochen sein. Vorzugsweise ist der mindestens eine Entwässerungsdurchbruch im unteren Bereich des mindestens einen Haltestegs vorgesehen, um das gesamte Stauwasser leicht abfließen zu lassen. Alternativ oder zusätzlich kann der mindestens eine Entwässerungsdurchbruch auch am mindestens einen Traggerüst vorgesehen sein, um Wasser hinter das mindestens eine Traggerüst zu leiten. In diesem Fall ist der mindestens eine Entwässerungsdurchbruch vorzugsweise unmittelbar oberhalb des mindestens einen Haltesteges und/oder Abstandshalters vorgesehen.

[0019] Um für den optischen Eindruck der Fassade einen breiteren Gestaltungsspielraum zu haben, ist es oft gewünscht, Fassadenplatten mit unterschiedlicher Höhe kombinieren zu können. Um dennoch ein einheitliches Traggerüst nutzen zu können, werden in diesem Fall die Höhen der einzelnen Fassadenplatten zuzüglich des jeweiligen Fugenabstandes im Wesentlichen als ganzzahlige Vielfache einer Rasterhöhe definiert. Dabei spielt es keine Rolle, ob die ganzzahligen Vielfachen tatsächlich mit eins beginnen. Es ist beispielsweise auch denkbar, das Zwei-, Drei- und Vierfache einer Rasterhöhe als mögliche Höhen der Fassadenplatten anzubieten. Das mindestens eine Traggerüst besitzt dann äquidistante Haltestege, wobei die oben genannte Rasterhöhe als Mitte-Zu-Mitte-Abstand der Haltestege gewählt wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die verschieden hohen Fassadenplatten stets zu den entsprechenden Haltestegen des mindestens einen Traggerüsts passen.

[0020] Um auch höhere Fassadenplatten sicher abstützen zu können, ist es günstig, wenn die Fassadenplatten mehrere Nuten aufweisen. Auf diese Weise wird die Stütz- und Haltekraft entsprechend verbessert. Insbesondere bei der Kombination von Fassadenplatten mit unterschiedlicher Höhe ergibt sich in diesem Fall der Vorteil, dass am mindestens einen Traggerüst keine Manipulationen erforderlich sind, um diese Fassadenplatten montieren zu können.

[0021] Zur Erzielung eines möglichst einfachen Aufbaus und damit einer kostengünstigen Herstellung des mindestens einen Traggerüsts ist es vorteilhaft, mindestens einen der Haltestege einstückig an das mindestens eine Traggerüst anzuformen. Damit kann das mindestens eine Traggerüst mit diesem mindestens einen Haltesteg in einem Arbeitsschritt kostengünstig gefertigt werden. Außerdem ergibt sich auf diese Weise eine stabile Ausbildung des mindestens einen Haltestegs, der auch schwere Fassadenplatten tragen kann. Alternativ oder zusätzlich kann mindestens einer der Haltestege auch in mindestens einer Haltenut des mindestens einen Traggerüsts gehalten sein. Damit muss der mindestens eine Haltesteg zwar getrennt vom mindestens einen Haltegerüst gefertigt und an diesem montiert werden, man hat jedoch auf diese Weise eine verbesserte Wahlmöglichkeit bezüglich der Bestückung mit Haltestegen. So können bei Fassadenplatten mit größerer Bauhöhe entsprechend weniger Haltestege montiert werden, so dass es grundsätzlich ausreicht, die Fassadenplatten mit jeweils einer Nut auszubilden. Lediglich bei sehr großen Fassadenplatten, deren Gewicht von einem einzigen Haltesteg nicht mehr sicher abgestützt werden könnte, sind dann entsprechend mehrere Haltestege zum Abstützen derselben vorzusehen. In der Regel reicht es aus, den mindestens einen Haltesteg in die mindestens eine Haltenut einzustecken. In besonderen Fällen können jedoch auch zusätzliche Haltemittel zur Befestigung des mindestens einen Haltestegs in der mindestens einen Haltenut vorgesehen sein. Bevorzugt wird als Haltemittel eine Klebeverbindung eingesetzt.

[0022] Zur Verbesserung der Fixierung der Fassadenplatten am mindestens einen Traggerüst ist es günstig, am mindestens einen Haltesteg mindestens ein Klemmelement vorzusehen. Dieses mindestens eine Klemmelement verbindet mindestens eine der Fassadenplatten mit dem mindestens einen Haltesteg kraft- und/oder formschlüssig. Damit wird der mindestens einen Fassadenplatte jegliche Bewegungsfreiheit genommen, so dass sich ein besonders stabiler Aufbau der Fassade ergibt. Als Klemmelement hat sich insbesondere eine Kunststoffkappe bewährt, die auf den mindestens einen Haltesteg aufsteckbar ist. Diese Kunststoffkappe wird beim Eindringen in die mindestens eine Nut der mindestens einen Fassadenplatte verformt und bildet auf diese Weise eine kraftschlüssige Verbindung zu dieser. Für den Fall, dass der mindestens eine Haltesteg und die mindestens eine Nut hinterschnitten sind, kann auf diese Weise auch eine formschlüssige Verbindung realisiert werden. Alternativ oder zusätzlich kann als Klemmelement eine erhärtbare Flüssigkeit dienen, wobei insbesondere an Klebstoffe gedacht ist. Diese erhärtbare Flüssigkeit bildet eine innige Verbindung mit der Oberfläche des mindestens einen Haltestegs einerseits und der mindestens einen Fassadenplatte andererseits. Vorzugsweise ist die Klebekraft dieser erhärtbaren Flüssigkeit derart gewählt, dass die Verbindung mit der mindestens einen Fassadenplatte unter Aufwendung einer bestimmten Mindestkraft lösbar ist. Auf diese Weise kann die mindestens eine Fassadenplatte zu einem späteren Zeitpunkt wieder demontiert werden.

[0023] Oftmals ist es wünschenswert, dass die einzelnen Fassadenplatten unterschiedlich weit von der mindestens einen Wand hervorspringen. Dies wird am Einfachsten dadurch realisiert, dass am mindestens einen Haltesteg mindestens eine Kappe angebracht ist. Diese mindestens eine Kappe bildet einen Abstandshalter, so dass die mindestens eine Fassadenplatte entsprechend weiter von der mindestens einen Wand beabstandet ist. Auf diese Weise wird eine nicht ebene und damit natürlichere Fassadenfläche erzielt, die den Eindruck von handgeschlagenen Steinen mit variierender Steindicke ergibt. Trotzdem können maschinell bearbeitete Fassadenplatten eingesetzt werden, die alle identisch ausgebildet und damit einfach herzustellen und einzulagern sind.

[0024] Um die Fassadenplatten sicher in ihrer Lage zu halten, ist es günstig, wenn am mindestens einen Traggerüst mindestens eine Feder abgestützt ist. Diese mindestens eine Feder drückt oberseitig gegen die mindestens eine Fassadenplatte und bildet auf diese Weise eine elastische Vorspannung, die die mindestens eine Fassadenplatte gegen den mindestens einen Haltesteg drückt. Dies erhöht insbesondere die Sicherheit der Fassadenplatten vor Erdbeben oder mutwilliger Zerstörung.

[0025] Der Neuerungsgegenstand wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert, ohne den Schutzumfang zu beschränken.

[0026] Es zeigt:
Figur 1
eine räumliche Darstellung einer Fassade,
Figur 2
eine Schnittdarstellung durch die Fassade gemäß Figur 1,
Figur 3
eine Schnittdarstellung durch eine alternative Ausführungsform der Fassade und
Figur 4
eine Schnittdarstellung durch eine weitere alternative Ausführungsform der Fassade.


[0027] Eine Fassade 1 gemäß Figur 1 weist ein Traggerüst 2 auf, welches an einer Wand 3 befestigt ist. An diesem Traggerüst 2 sind Fassadenplatten 4 abgestützt.

[0028] Zur Festlegung des Traggerüsts 2 an der Wand 3 sind Haltemittel 5 vorgesehen. Diese sind lediglich beispielhaft als Schrauben dargestellt. Grundsätzlich sind auch beliebige andere Haltemittel 5 vorstellbar.

[0029] Das Traggerüst 2 weist außerdem Haltestege 6 auf, welche zur Abstützung der Fassadenplatten 4 dienen. Diese Haltestege 6 sind in einem spitzen Winkel 7 zur Vertikalen 19 ausgerichtet. Dabei weisen freie Enden 8 der Haltestege 6 nach oben und von der Wand 3 weg.

[0030] Außerdem weist das Traggerüst 2 Abstandshalter 9 auf, die definierte Anlagepunkte für die Fassadenplatten 4 bilden. In den Haltestegen 6 und den Abstandshaltern 9 sind eine Reihe von Entwässerungsdurchbrüchen 10 vorgesehen, die den jeweiligen Haltesteg 6 vollständig durchsetzen. Durch diese Entwässerungsdurchbrüche 10 kann eingedrungenes Wasser nach unten abfließen. Alternativ ist auch daran gedacht, den Entwässerungsdurchbruch 10 als Loch auszubilden.

[0031] Die Fassadenplatten 4 können auch wesentlich breiter als dargestellt ausgebildet sein, sie weisen Nuten 11 auf, welche passend zu den Haltestegen 6 ausgerichtet sind. Auch die Nuten 11 sind spitzwinkelig zur vertikalen Fassadenplatte 4 ausgerichtet und verlaufen insbesondere parallel zu den Haltestegen 6.

[0032] Die Fassadenplatten 4 sind so ausgebildet, dass sie mit ihren Nuten 11 auf die Haltestege 6 aufgeschoben werden können. Sobald die Haltestege 6 im Eingriff mit den Nuten 11 sind, lassen sich die Fassadenplatten 4 nur noch in Richtung der Haltestege 6 bewegen, bis sie mit ihrer Rückseite 12 an den Abstandshaltern 9 anliegen. In dieser Lage werden die Fassadenplatten 4 durch ihr Eigengewicht in Lage gehalten. Dabei kann zwischen den Fassadenplatten 4 eine Fuge 13 gebildet sein. Dies ist jedoch nicht Voraussetzung. Es ist insbesondere auch daran gedacht, die Fassadenplatten 4 fugenlos übereinander anzuordnen.

[0033] Die einzelnen Fassadenplatten 4 sind dabei derart angeordnet, dass jede der Fassadenplatten 4 die darunter liegende Fassadenplatte 4 sperrt. Dies wird dadurch realisiert, dass die gegebenenfalls vorhandene Fuge 13 hinreichend klein ist, so dass die Fassadenplatte 4 nicht mehr die erforderliche Bewegungsfreiheit besitzt, um entlang der Haltestege 6 so weit verschoben zu werden, bis die Haltestege 6 außer Eingriff mit den Nuten 11 sind. Damit sind die Fassadenplatten 4 hinreichend sicher am Traggerüst 2 festgelegt, so dass zusätzliche Haltemittel entbehrlich sind.

[0034] Um auch die oberste Reihe von Fassadenplatten 4 hinreichend zu sichern, ist ein zusätzliches Haltemittel 14 vorgesehen. Dieses kann beispielsweise von Schrauben 15 gebildet sein, die an der Wand 3 festgelegt sind. Zu diesem Zweck ist die Schraube 15 von einer Hülse 16 umgeben, die eine sichere Abstützung der Schraube 15 an der Wand 3 ermöglicht. Alternativ kann das Haltemittel 14 auch von einem Nagel 17 gebildet sein, wenn die Härte der Wand 3 dies zulässt. Schließlich ist auch daran gedacht, als Haltemittel 14 eine Leiste 18 vorzusehen, durch die gleich mehrere Fassadenplatten 4 arretiert werden. In jeden Fall verhindert das Haltemittel 14 eine vertikale Bewegung der obersten Fassadenplatte 4 soweit, dass sie nicht außer Eingriff mit dem Haltesteg 6 gerät.

[0035] Die einzelnen Fassadenplatten 4 sind im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 unterschiedlich hoch ausgebildet. Dabei definiert ein Mitte-Zu-Mitte-Abstand 20 der Haltestege 6 eine Rasterhöhe, welche über das gesamte Traggerüst 2 konstant ist. Die Fassadenplatten 4 sind dabei derart bemessen, dass deren Höhen 21 zuzüglich eines Fugenabstandes 22 jeweils ganzzahlige Vielfache dieser Rasterhöhe sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht dieses Maß für die oberste Fassadenplatte 4 dem Doppelten, für die Mittlere dem Einfachen und für die untere Fassadenplatte 4 dem Dreifachen der Rasterhöhe. Alternativ können auch das Vierfache, das Fünffache und so weiter der Rasterhöhe eingesetzt werden. Jede der Fassadenplatten 4 besitzt dabei eine Anzahl von Nuten 11, die diesem Vielfachen der Rasterhöhe entspricht.

[0036] Die weitere Beschreibung erfolgt anhand der Vertikal-Schnittdarstellung gemäß Figur 2. Man sieht aus dieser Darstellung insbesondere, wie die Fassadenplatte 4 einerseits an einer Oberseite 30 des Haltesteges 6 und andererseits an den Abstandshaltern 9 anliegt. Die Fassadenplatte 4 lässt sich nur in Richtung 31, also parallel zu den Haltestegen 6 verschieben. Um die Fassadenplatte 4 ohne weitere Haltemittel sicher in dieser Lage zu halten, wurde auf die folgende geometrische Bedingung geachtet:

Der Haltesteg 6 besitzt ein oberes Ende 32. Außerdem besitzt die Fassadenplatte 4 mindestens einen Punkt 33, der sich oberhalb des Haltesteges 6 befindet. Dieser Punkt 33 liegt dabei - in vertikaler Projektion betrachtet - um einen Abstand 34 tiefer als das obere Ende 32 des Haltesteges 6. Dieser Abstand 34 ist dabei größer als der Fugenabstand 22. Durch diese geometrische Bedingung wird erreicht, dass die Fassadenplatte 4 durch Anheben an die darüber liegende Fassadenplatte 4 anstößt, bevor die Nut 11 außer Eingriff mit dem Haltesteg 6 gerät. Damit ist ein Entfernen der Fassadenplatte 4 nur möglich, wenn zuvor die darüber liegende Fassadenplatte 4 entfernt wurde. Es reicht daher völlig aus, nur die oberste Fassadenplatte 4 gegenüber einer Verschiebung nach oben zu sichern. Die darunter liegenden Fassadenplatten 4 sichern sich dann gegenseitig.



[0037] Die Figur 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Fassade 1 gemäß Figur 2, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile benennen. Im Folgenden wird lediglich auf Unterschiede zur Ausführungsform gemäß Figur 2 eingegangen.

[0038] Der Haltesteg 6 ist bei dieser Ausführungsform nicht einstückig mit dem Traggerüst 2 verbunden. Das Traggerüst 2 weist vielmehr Haltenuten 40. auf, in die entsprechend geformte Haltestege 6 eingedrückt sind. Die Verbindung zwischen den Haltestegen 6 und dem Traggerüst 2 kann durch Kleben oder Pressen erfolgen.

[0039] Am Haltesteg 6 ist außerdem ein Klemmelement 41 vorgesehen, welches beim Eindringen in die Nut 11 der Fassadenplatte 4 deformiert wird. Auf diese Weise ergibt sich eine kraft- bzw. formschlüssige Verbindung der Fassadenplatte 4 mit dem Haltesteg 6.

[0040] Außerdem sind bei dieser Ausführungsform am Traggerüst 2 Federn 43 abgestützt, die oberseitig gegen die darunterliegende Fassadenplatte 4 drücken. Diese Federn 43 sorgen mit ihrer elastischen Vorspannung für eine kraftschlüssige Arretierung der Fassadenplatten 4 und verhindern gleichzeitig ein ungewolltes Nachobenschieben derselben. Damit wird auch zuverlässig verhindert, dass sich die Fassadenplatten 4 zufällig vom Traggerüst 2 lösen.

[0041] Die Figur 4 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der Fassade 1. Im Folgenden wird lediglich auf die Unterschiede zur Ausführungsform gemäß Figur 3 eingegangen.

[0042] Bei dieser Ausführungsform ist das Haltemittel 14 unmittelbar im Traggerüst 2 festgelegt. Das Haltemittel 14 ist dabei T-förmig ausgebildet und weist drei Schenkel 51, 52, 53 auf. Die beiden Schenkel 51, 52 sind dabei im Traggerüst 2 festgelegt, während der Schenkel 53 die Fassadenplatte 4 oberseitig übergreift. Zu diesem Zweck sind im Traggerüst 2 Halterungen 54 mit hinterschnittenen Nuten 55 vorgesehen. Die Stege 51, 52 des Haltemittels 14 sind entsprechend zu den hinterschnittenen Nuten 55 geformt und lassen sich auf diese Weise in den Halterungen 54 arretieren. Die Haltemittel 14 sind aber längs zu den Halterungen 54 verschiebbar, so dass das Haltemittel 14 in eine Position verschiebbar ist, in der es die Fassadenplatte 4 oberseitig nicht mehr übergreift. In dieser Lage ist die Fassadenplatte 4 oberseitig frei und kann problemlos vom Traggerüst 2 abgehoben werden.

[0043] Statt des Klemmelements 41 ist bei dieser Ausführungsform außerdem eine Kappe 42 vorgesehen. Diese Kappe 42 ist derart ausgebildet, dass sie bis an das Ende der Nut 11 reicht, so dass die Kappe 42 die Lage der Fassadenplatte 4 bestimmt. Durch Variation der Kappenhöhe kann auf diese Weise sehr einfach der Abstand der Fassadenplatte 4 von der Wand 3 variiert werden, um den Eindruck einer unregelmäßigen Fassade 1 zu erzeugen, wobei dennoch alle Fassadenplatten 4 gleich ausgebildet sind.

[0044] Es ist auch daran gedacht, die gezeigten Ausführungsformen in beliebiger Weise zu kombinieren. Beispielsweise kann das Klemmelement 41 auch bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 eingesetzt werden. Es ist auch daran gedacht, an einem Traggerüst 2 sowohl fest angeformte als auch in Haltenuten 40 eingesteckte Haltestege 6 vorzusehen.
Bezugszeichenliste
1 Fassade 43 Feder
2 Traggerüst 51 Schenkel
3 Wand 52 Schenkel
4 Fassadenplatte 53 Schenkel
5 Haltemittel 54 Halterung
6 Haltesteg 55 hinterschnittene Nut
7 spitzer Winkel    
8 freies Ende    
9 Abstandshalter    
10 Entwässerungsdurchbruch    
11 Nut    
12 Rückseite    
13 Fuge    
14 Haltemittel    
15 Schraube    
16 Hülse    
17 Nagel    
18 Leiste    
19 Vertikale    
20 Mitte-Zu-Mitte-Abstand    
21 Höhe    
22 Fugenabstand    
30 Oberseite    
31 Richtung    
32 oberes Ende    
33 Punkt    
34 Abstand    
40 Haltenut    
41 Klemmelement    
42 Kappe    



Ansprüche

1. Fassade, die mindestens ein an mindestens einer Wand (3) befestigtes Traggerüst (2) und daran befestigte Fassadenplatten (4) aufweist, wobei das mindestens eine Traggerüst (2) Haltestege (6) aufweist, welche spitzwinkelig zum mindestens einen Traggerüst (2) ausgerichtet sind und nach oben von der mindestens einen Wand (3) weggerichtet sind, und die Fassadenplatten (4) an ihrer zur mindestens einen Wand (3) gerichteten Rückseite (12) mindestens eine Nut (11) aufweisen, in die mindestens einer der Haltestege (6) eindringen kann, um die Fassadenplatten (4) zu arretieren, und dass mindestens eine der Fassadenplatten (4) oberseitig durch mindestens ein Haltemittel (14) arretiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Haltemittel (14) im mindestens einen Traggerüst (2) einsteckbar gehalten ist.
 
2. Fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens einen Nut (11) spitzwinkelig zur Vertikalen (19) ausgerichtet ist.
 
3. Fassade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Fassadenplatten (4) mindestens einen Punkt (33) oberhalb des mindestens einen Haltesteges (6) aufweist, der - in vertikaler Projektion betrachtet - um einen Abstand (34) tiefer als ein oberes Ende (32) des Haltesteges (6) liegt, welcher größer als ein Fugenabstand (22) zwischen der Fassadenplatte (4) und mindestens einer weiteren, oberhalb dieser angeordneten Fassadenplatte (4) ist.
 
4. Fassadenplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Haltemittel (14) im mindestens einen Traggerüst (2) einklipbar gehalten ist.
 
5. Fassadenplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Haltemittel (14) mindestens drei Schenkel (51, 52, 53) aufweist, von denen mindestens zwei (51, 52) am mindestens einen Traggerüst (2) abgestützt sind und mindestens einer der Schenkel (53) die mindestens eine Fassadenplatte (4) oberseitig übergreift.
 
6. Fassadenplatte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Haltemittel (14) relativ zum mindestens einen Traggerüst (2) verschiebbar gehalten ist, so dass es in eine die mindestens eine Fassadenplatte (4) nicht arretierende Lage bringbar ist.
 
7. Fassade nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Haltemittel (14) von mindestens einer Schraube (15), mindestens einem Nagel (17), und/oder mindestens einer Leiste (18) gebildet ist.
 
8. Fassade nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Traggerüst (2) Abstandshalter (9) aufweist, an denen die Rückseiten (12) der Fassadenplatten (4) anliegen.
 
9. Fassade nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Traggerüst (2) im Bereich des mindestens einen Haltesteges (6) und/oder des mindestens einen Abstandhalters (9) und/oder der mindestens eine Haltesteg (6) und/der der mindestens eine Abstandshalter (9) mindestens einen Entwässerungsdurchbruch (10) aufweist.
 
10. Fassade nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenplatten (4) unterschiedliche Höhen (21) aufweisen, wobei die Höhen (21) zuzüglich eines Fugenabstandes (22) im Wesentlichen ganzzahlige Vielfache einer Rasterhöhe sind, und die Haltestege (6) äquidistant mit der Rasterhöhe als Mitte-Zu-Mitte-Abstand (20) verteilt sind.
 
11. Fassade nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Fassadenplatten (4) mehrere der Nuten (11) aufweist.
 
12. Fassade nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Haltestege (6) einstückig an das mindestens eine Traggerüst (2) angeformt und/oder in mindestens einer Haltenut (40) des mindestens einen Traggerüsts (2) gehalten ist.
 
13. Fassade nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am mindestens einen Haltesteg (6) mindestens ein Klemmelement (41) vorgesehen ist, welches mindestens eine der Fassadenplatten (4) kraft- und/oder formschlüssig mit dem mindestens einen Haltesteg (6) verbindet.
 
14. Fassade nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am mindestens einen Haltesteg (6) mindestens eine Kappe (42) angebracht ist, um einen Abstand der mindestens einen Fassadenplatte (4) von der mindestens einen Wand (3) zu variieren.
 
15. Fassade nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass am mindestens einen Traggerüst (2) mindestens eine Feder (43) abgestützt ist, die oberseitig gegen die mindestens eine Fassadenplatte (4) drückt.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht









Recherchenbericht