Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine Fülldüse für flüssiges oder pastöses Füllgut nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Dosiereinrichtung
mit einer erfindungsgemäßen Fülldüse sowie die Verwendung einer erfindungsgemäßen
Fülldüse.
[0002] Eine Fülldüse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der
DE 195 16 924 A1 der Anmelderin bekannt. Die bekannte Fülldüse weist ein in etwa blockförmig ausgebildetes
Gehäuse auf, in dem für jeden zu befüllenden Behälter zwei Füllkanäle ausgebildet
sind, die jeweils eine runde Querschnittfläche haben. In die Füllkanäle ist zum Beenden
bzw. zur Steuerung des Füllvorgangs ein zylindrisches Ventilelement einführbar, das
den Durchtritt des Füllguts durch den Füllkanal stoppt bzw. freigibt.
[0003] Aus Gründen der einfachen Herstellbarkeit weisen die Querschnittflächen der Füllkanäle
bei den bekannten Fülldüsen kreisrunde Querschnittsflächen auf, wobei die Querschnittfläche
bzw. der Durchmesser des Füllkanals derart ausgelegt ist, dass ein Nachtropfen von
Füllgut aus dem Füllkanal in den Behälter nach dem Füllstopp vermieden wird. Dazu
wird sich der Effekt zunutze gemacht, dass bei genügend kleiner Querschnittsfläche
des Füllkanals durch die Adhäsionskräfte ein Nachtropfen bzw. Auslaufen des Füllguts
aus dem Auslass des Füllkanals vermieden werden kann, wobei die Dimensionierung der
Querschnittfläche stets von der Viskosität bzw. den Produkteigenschaften des Füllguts
abhängt.
[0004] Darüber hinaus sind aus dem Stand der Technik Fülldüsen bekannt, die eine Vielzahl
von Füllkanälen für einen Behälter mit jeweils kreisförmigen Querschnittsflächen aufweisen,
um eine möglichst hohe Füllleistung bei gleichzeitiger Verhinderung des angesprochenen
Nachtropfens des Füllguts zu erzielen. Nachteilig dabei ist, dass trotz der Verwendung
mehrerer Füllkanäle zum Befüllen eines Behälters der zur Befüllung des Behälters zur
Verfügung stehende Gesamtquerschnitt der Querschnittsflächen, bezogen auf den Gesamtquerschnitt
der Fülldüse, relativ gering ist, da die zwischen den Querschnittsflächen angeordneten
Trennstege der Fülldüse eine relativ große (Querschnitts-)Fläche aufweisen. Eine möglichst
große Querschnittsfläche der Fülldüse zur Befüllung eines Behälters ist jedoch wünschenswert,
um beispielsweise bei einer gegebenen Füllleistung Schaumbildung, Spritzer oder ähnliches
zu vermeiden, und somit ein reibungsloses Abfüllen des Behälters zu ermöglichen.
Offenbarung der Erfindung
[0005] Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Fülldüse für flüssiges oder pastöses Füllgut nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 derart weiterzubilden, dass eine vergrößerte Querschnittsfläche zur Befüllung
eines Behälters zur Verfügung steht. Dadurch soll sich entweder die für die Befüllung
eines Behälters benötige Fülldauer verkürzen lassen, so dass die Füllleistung der
Dosiereinrichtung verbessert wird, oder aber der Volumenstrom je Füllkanal verringern,
um somit insbesondere bei zur Schaumbildung oder zu Spritzern neigendem Füllgut einen
verbesserten Abfüllprozess zu gewährleisten.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Fülldüse mit den Merkmalen des Anspruchs
1 dadurch gelöst, dass wenigstens einer der Füllkanäle zur Minimierung der Gesamtquerschnittsfläche
der Trennstege in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses eine Querschnittfläche
aufweist, die unrund ausgebildet ist. Der Erfindung liegt somit die Idee zugrunde,
dass der zur Verfügung stehende Querschnitt der Fülldüse möglichst vollständig mit
den Querschnittflächen der Füllkanäle ausgefüllt werden sollte, um die Querschnittsfläche
der die Füllkanäle trennenden Trennstege zu minimieren. Dies erfordert in der Praxis
stets wenigstens einen Füllkanal bzw. eine Querschnittsfläche, die unrund, beispielsweise
dreiecksförmig, rechteckig oder ähnlich ausgebildet ist, um den zur Verfügung stehenden
Querschnitt der Fülldüse möglichst optimal mit den Querschnittsflächen der Füllkanäle
auszufüllen.
[0007] Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Fülldüse für eine Dosiereinrichtung
für flüssiges oder pastöses Füllgut sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
[0008] In einer ersten konstruktiven bzw. geometrischen Gestaltung der Füllkanäle wird vorgeschlagen,
dass der Teilbereich der Fülldüse, in dem die Füllkanäle ausgebildet sind, eine runde
Außenkontur aufweist, in dessen Längsachse ein erster, eine runde Querschnittsfläche
aufweisender Füllkanal ausgebildet ist, um den in gleichmäßigen Winkelabständen herum
mehrere, vorzugsweise jeweils dieselben unrunden Querschnittsflächen aufweisende zweite
Füllkanäle angeordnet sind.
[0009] Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Querschnittsflächen der zweiten Füllkanäle
jeweils in etwa dreiecksförmig ausgebildet sind. Die Dreiecksform hat den Vorteil,
dass insbesondere bei runden oder ovalen Fülldüsen (bezogen auf die äußere Form der
Fülldüse) eine relativ einfache Anpassung der Querschnittsflächen zur Erzielung eines
insgesamt möglichst großen Füllquerschnitts ermöglicht wird.
[0010] Alternativ ist es auch denkbar, dass der Teilbereich, in dem die Füllkanäle ausgebildet
sind, eine dem Innenquerschnitt des zu befüllenden Behälters angepassten, insbesondere
zumindest im Wesentlichen rechteckförmige Außenkontur aufweist, und dass die Füllkanäle
zumindest im Wesentlichen alle im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet sind und
dieselben rechteckförmigen Querschnittsflächen aufweisen. Dabei ist die Größe der
Querschnittsflächen den eingangs erwähnten Erfordernissen bezüglich des Verhinderns
des Nachtropfens des Füllguts aus den Füllkanälen angepasst bzw. diesbezüglich optimiert.
[0011] Eine Optimierung der Querschnittsflächen wird dadurch erzielt, dass die Querschnittsflächen
jeweils in etwa gleich groß sind. Insbesondere ist damit gemeint, dass die Größe der
Querschnittsflächen derart gewählt ist, dass ein Nachtropfen vom Produkt bzw. Füllgut
aus den Füllkanälen beim Füllende vermieden wird.
[0012] Aus Gründen der einfacheren Herstellbarkeit (Erodieren) bzw. einer guten Reinigbarkeit
der Füllkanäle ist es vorgesehen, dass die unrunden Querschnittsflächen gerundet ausgebildete
Eckbereiche aufweisen.
[0013] Aus denselben Gründen kann es auch vorgesehen sein, dass die Querschnittsflächen
in Längsrichtung des Gehäuses betrachtet jeweils einen konstanten Querschnitt aufweisen.
Alternativ ist es jedoch auch denkbar, dass die Querschnittsflächen in Längsrichtung
des Gehäuses betrachtet jeweils konisch, mit einem sich in Richtung des zu befüllenden
Behälters bzw. des Auslasses der Fülldüse sich vergrößernden Querschnitt aufweisen.
Dadurch lässt sich die Adhäsionswirkung der Füllkanäle verbessern bzw. die Tendenz
zum Nachtropfen des Produkts aus den Füllkanälen verringern.
[0014] Die Erfindung umfasst auch eine Dosiereinrichtung unter Verwendung einer erfindungsgemäßen
Fülldüse sowie die Verwendung einer erfindungsgemäßen Fülldüse zum Dosieren von Getränken
oder pastösem Füllgut wie Joghurt, Senf oder ähnlichen Lebensmitteln.
[0015] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
[0016] Diese zeigt in:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht von unten auf eine erste erfindungsgemäße Fülldüse für
eine Dosiereinrichtung,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht der Fülldüse gemäß Fig. 1 in ihrer Einbaulage,
- Fig. 3
- einen Längsschnitt durch die Fülldüse gemäß den Fig. 1 und 2 in ihrem zentralen Bereich,
- Fig. 4
- eine Unteransicht auf die Auslässe der Füllkanäle der Fülldüse gemäß den Fig. 1 bis
3 in vergrößerter Darstellung,
- Fig. 5
- eine Unteransicht auf eine gegenüber Fig. 1 bis 4 modifizierte Fülldüse unter Verwendung
von rechteckförmigen Füllkanälen und
- Fig. 6
- einen Längsschnitt durch eine weitere, modifizierte Fülldüse unter Verwendung von
im Längsschnitt konisch ausgebildeten Füllkanälen.
[0017] Gleiche Elemente bzw. Elemente mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den
gleichen Bezugsziffern versehen.
[0018] Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte erste erfindungsgemäße Fülldüse 10 ist Bestandteil
einer in den Figuren nicht dargestellten Dosiereinrichtung für flüssiges oder pastöses
Füllgut. Unter einem flüssigen oder pastösen Füllgut wird im Rahmen der Verwendung
der Fülldüse 10 eine Flüssigkeit wie Limonade, Milch bzw. ein Lebensmittel wir Senf,
Ketchup, Joghurt (ggf. mit festen Bestandteilen) oder ähnliches verstanden. Dabei
dient jeweils wenigstens eine Fülldüse 10 zum Befüllen eines in den Figuren ebenfalls
nicht dargestellten Behälters, welcher beispielsweise einen runden oder rechteckförmigen
Innenquerschnitt aufweist.
[0019] Die Fülldüse 10 weist ein im wesentlichen zylindrisch ausgebildetes, aus Metall,
insbesondere Edelstahl bestehendes Gehäuse 11 auf, das auf der der Dosiereinrichtung
zugewandeten Seite einen Anschlussflansch 12 hat, über den der Anschlussflansch 12
bzw. das Gehäuse 11 mit der Dosiereinrichtung mittels Verbindungselementen (Schrauben)
verbunden werden kann. Das Gehäuse 11 weist eine konzentrisch zu einer Längsachse
14 ausgebildete erste Ausnehmung 15 auf, innerhalb derer ein nicht dargestelltes Ventilglied
längsbeweglich angeordnet ist. Innerhalb der Ausnehmung 15 weist diese unterschiedliche
Querschnitts- bzw. Durchmesserbereiche auf, die durch eine entsprechende geometrische
Ausgestaltung der Innenwand 16 der Ausnehmung 15 ausgebildet sind.
[0020] Vom vorzugsweise ebenen Boden 17 der Ausnehmung 15 gehen eine Vielzahl von Füllkanälen
18, 19 aus, die parallel zur Längsachse 14 verlaufen, und die sich über einen Teilbereich
21 der Länge des Gehäuses 11 erstrecken, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel
die Länge des Teilbereichs 21 etwa 30% der Gesamtlänge des Gehäuses 11 in dessen Längsrichtung
beträgt. Im Teilbereich 21 weist die Fülldüse 10 eine runde Außenkontur 22 auf.
[0021] Erfindungswesentlich ist, dass die Querschnittsflächen 23, 24 der Füllkanäle 18,
19 im dargestellten Ausführungsbeispiel unterschiedliche Formen aufweisen. Wie insbesondere
anhand der Fig. 4 erkennbar ist, weist die Fülldüse 10 einen mittig bzw. konzentrisch
zur Längsachse 14 ausgebildeten ersten Füllkanal 18 auf, dessen Querschnittsfläche
23 kreisförmig bzw. rund ausgebildet ist. In gleichmäßigen Winkelabständen um den
(zentralen) Füllkanal 18 sind beispielhaft acht, jeweils identisch ausgebildete Füllkanäle
19 mit in etwa dreiecksförmigen Querschnittsflächen 24 angeordnet. Die Größe der Querschnittsflächen
23, 24 ist jeweils zumindest in etwa gleich groß ausgebildet, derart, dass ein Nachtropfen
von Füllgut aus der Fülldüse 10 infolge von Adhäsionskräften vermieden wird. Die Anordnung
der im Querschnitt in etwa dreiecksförmigen Füllkanäle 19 ist derart, dass ein Basisschenkel
26 der Querschnittsfläche 24 auf einem äußeren Teilkreisdurchmesser des Querschnitts
der Fülldüse 10 angeordnet ist, wobei von dem Basisschenkel 26 ausgehende Seitenschenkel
27, 28 in etwa auf die Längsachse 14 zielen bzw. zu dieser ausgerichtet sind. Zwischen
dem Basisschenkel 26 und den beiden Seitenschenkeln 27, 28 sowie zwischen den beiden
Seitenschenkel 27, 28 weist die Querschnittsfläche 24 jeweils gerundet ausgebildete
Eckbereiche 29 auf.
[0022] Die Anordnung bzw. Ausbildung der Füllkanäle 18, 19 bzw. deren Querschnittsflächen
23, 24 ist derart, dass zwischen den Füllkanälen 18, 19 ausgebildete Trennstege 30
des Teilbereichs 21 der Fülldüse 10, bezogen auf den Gesamtquerschnitt der Fülldüse
10, insgesamt gesehen eine möglichst geringe Querschnittsfläche einnehmen, da der
Querschnitt der Trennstege 30 zur Befüllung des Behälters nicht zur Verfügung steht.
Das Ausbilden zumindest der unrunden Füllkanäle 19 erfolgt beispielsweise, und nicht
einschränkend, durch einen Erodierprozess. Darüber hinaus ist die Querschnittsfläche
23, 24 der Füllkanäle 18, 19 in Längsrichtung der Fülldüse 10 betrachtet jeweils in
etwa konstant, d.h. zylindrisch.
[0023] In der Fig. 5 ist die Unteransicht einer modifizierten Fülldüse 10a unter Verwendung
jeweils eine rechteckförmige Querschnittsfläche 31 aufweisenden Füllkanälen 32 mit
gerundet ausgebildeten Eckbereichen 33 dargestellt. Die Fülldüse 10a weist eine rechteckförmige
Außenkontur 34 bzw. einem rechteckförmigen Querschnitt auf, wobei innerhalb des Querschnitts
der Fülldüse 10a eine Matrix von 4x4, jeweils identisch ausgebildeten Füllkanälen
32 angeordnet ist. Auch bei der Fülldüse 10a ist die Anordnung bzw. Ausbildung der
Füllkanäle 32 sowie deren Querschnittsflächen 31 derart ausgelegt, dass die Füllkanäle
32 trennende Trennstege 35 bezüglich des Gesamtquerschnitts der Fülldüse 10a hinsichtlich
ihrer Querschnittsfläche minimiert sind.
[0024] In der Fig. 6 ist eine weitere, modifizierte Fülldüse 10b mit Füllkanälen 38 dargestellt,
wobei es wesentlich ist, dass die Füllkanäle 38, die im dargestellten Ausführungsbeispiel
jeweils identisch ausgebildet sind, in Längsrichtung der Fülldüse 10b betrachtet konisch
ausgebildet sind. Die Konizität der Füllkanäle 38 ist dabei derart, dass die Querschnittsfläche
37 jedes Füllkanals 38 in Richtung zum Auslass 39 der Fülldüse 10b, aus dem das Produkt
in den zu befüllenden Behälter abgegeben wird, sich stetig vergrößert.
[0025] Die soweit beschriebenen Fülldüsen 10, 10a, 10b, können in vielfältiger Art und Weise
abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
1. Fülldüse (10; 10a; 10b) für flüssiges oder pastöses Füllgut, mit einem Gehäuse (11)
mit mehreren Füllkanälen (18, 19; 32; 38) zum Befüllen eines Behälters, die jeweils
durch eine Ausnehmung in wenigstens einem sich in axialer Richtung der Fülldüse (10;
10a; 10b) erstreckenden Teilbereich (21) des Gehäuses (11) ausgebildet sind, wobei
die Füllkanäle (18, 19; 32; 38) in Längsrichtung des Gehäuses (11) betrachtet durch
Trennstege (30; 35) voneinander getrennt sind, die den Querschnitt der Füllkanäle
(18, 19; 32; 38) begrenzen,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens einer der Füllkanäle (19; 32; 38) zur Minimierung der Gesamtquerschnittsfläche
der Trennstege (30; 35) in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses (11)
eine Querschnittfläche (24; 31; 37) aufweist, die unrund ausgebildet ist.
2. Fülldüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Teilbereich (21) eine runde Außenkontur (22) aufweist, dass in der Längsachse
(14) des Teilbereichs (21) ein erster, eine runde Querschnittsfläche (23) aufweisender
Füllkanal (18) ausgebildet ist, um den in gleichmäßigen Winkelabständen mehrere, vorzugsweise
jeweils dieselben unrunden Querschnittsflächen (24) aufweisende zweite Füllkanäle
(19) angeordnet sind.
3. Fülldüse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Querschnittsflächen (24) der zweiten Füllkanäle (19) jeweils in etwa dreiecksförmig
ausgebildet ist.
4. Fülldüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Teilbereich (21) eine dem Innenquerschnitt des zu befüllenden Behälters angepassten,
insbesondere zumindest im Wesentlichen rechteckförmige Außenkontur (34) aufweist,
und dass die Füllkanäle (32) zumindest im Wesentlichen alle rechteckförmige Querschnittsflächen
(31) derselben Größe aufweisen.
5. Fülldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Querschnittsflächen (23, 24; 31; 37) der Füllkanäle (18, 19; 32; 38) jeweils
in etwa gleich groß sind.
6. Fülldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die unrunden Querschnittflächen (24; 31; 37) der Füllkanäle (19; 32; 38) gerundet
ausgebildete Eckbereiche (29; 33) aufweisen.
7. Fülldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Querschnittsflächen (23, 24; 31) der Füllkanäle (18, 19; 32) in einer Ebene senkrecht
zur Längsachse (14) des Gehäuses (11) jeweils einen konstanten Querschnitt aufweisen.
8. Fülldüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Querschnittsflächen (37) der Füllkanäle (38) in Längsrichtung des Gehäuses (11)
betrachtet jeweils konisch, mit einem sich in Richtung eines Auslasses (39) sich vergrößernden
Querschnitt, ausgebildet sind.
9. Dosiereinrichtung mit einer Fülldüse (10; 10a; 10b) nach einem der Ansprüche 1 bis
8.
10. Verwendung einer Fülldüse (10; 10a; 10b) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Dosieren
von Getränken oder pastösem Füllgut wie Joghurt, Senf o.ä. in Behälter.