Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät, umfassend einen Stiel mit einer Halterung
zur lösbaren Befestigung eines Reinigungsmittels, wobei die Befestigung des Reinigungsmittels
an der Halterung mittels einer Klemmverbindung erfolgt.
Stand der Technik
[0002] Derartige Reinigungsgeräte sind aus der
DE 10 2005 049 486 A1 bekannt. Das vorbekannte Reinigungsgerät weist einen in der Draufsicht sechseckig
oder zitronenförmig ausgebildeten Tragkörper auf. An diesem Tragkörper ist ein Reinigungsmittel
lösbar befestigbar. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise mittels eines Klettverschlusses.
In der Beschreibung des Dokuments wird aber auch auf die Möglichkeit der Befestigung
mittels einer Klemmverbindung hingewiesen, wobei sowohl das Reinigungsmittel als auch
die Halterung eine aufeinander abgestimmte Formgebung aufweisen müssen,
Darstellung der Erfindung
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Reinigungsgerät der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, dass es universell für unterschiedlich ausgestaltete Reinigungsmittel
einsetzbar ist, Insbesondere soll es auch zur Befestigung eines an sich bekannten
Handschuhs einsetzbar sein.
[0004] Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass eine Halterung, die zwei Klemmbacken aufweist,
hervorragend dazu geeignet ist, Reinigungsmittel der unterschiedlichsten Art zu befestigen.
Das Reinigungsmittel wird einfach zwischen den beiden Klemmbacken eingeklemmt, wobei
es ausreicht, wenn es wenigstens in Teilbereichen festgeklemmt wird, so dass die äußere
Gestalt nicht an die Gestalt der Klemmverbindung angepasst werden muss. So kann beispielsweise
ein Bodentuch zu einer Tasche zusammengelegt und so über eine der Klemmbacken der
Halterung gezogen werden, dass es zwischen beiden Klemmbacken geklemmt wird.
[0005] Die Klemmbacken ermöglichen ein leichtes und schnelles Fixieren des Reinigungsmittels
und verhindern aufgrund des Kraftschlusses ein Verrutschen oder Verschieben des Reinigungsmittels.
Dies erleichtert das Reinigen und das oftmals mühsame Nachpositionieren des Reinigungsmittels
entfällt bei diesem Reinigungsgerät.
[0006] Ferner kann das Reinigungsmittel leicht und zerstörungsfrei von den Klemmbacken entfernt
werden, um beispielsweise ein Reinigungsmittel für einen anderen Reinigungszweck befestigen
zu können oder das gebrauchte Reinigungsmittel durch ein neues, ungebrauchtes zu ersetzen.
[0007] Folglich ist die eingangs genannte Aufgabe gelöst.
[0008] Die Halterung könnte im Querschnitt u-förmig ausgestaltet sein, wobei die Klemmbacken
einander gegenüberliegend im Wesentlichen parallel angeordnet sein können. Diese Anordnung
der Klemmbacken ermöglicht ein besonders einfaches Befestigen bzw. Überstülpen des
Reinigungsmittels auf eine der Klemmbacken, ohne dass ein Verkanten des Reinigungsmittels
mit der anderen Klemmbacke auftritt.
[0009] Die Klemmbacken könnten wenigstens bereichsweise Mittel zur Verstärkung der Klemmkraft
aufweisen. Durch das Mittel kann die Klemmkraft der Klemmbacken erhöht werden, wodurch
eine Beständigkeit der Klemmverbindung auch unter verstärkten Anstrengungen und Tätigkeiten
sichergestellt werden kann.
[0010] Das Mittel könnte wenigstens eine Nut in wenigstens einer der Klemmbacken umfassen,
wodurch der Abstand der Klemmbacken zueinander zumindest bereichsweise verringert
werden könnte. Durch die Verringerung des Abstands wird auf einfache Art und Weise
die Klemmkraft der Klemmbacken zum Halten und Greifen des Reinigungsmittels zusätzlich
verstärkt. Es könnte zur weiteren Verstärkung der Haltekraft auch mehr als eine Nut
in einer oder in beiden Klemmbacken vorgesehen sein.
[0011] Mindestens eine Klemmbacke könnte Rippen aufweisen, wodurch das Reinigungsmittel
zusätzlich vor einem Verschieben und Verrutschen gesichert wird. Die Rippen könnten
als längsförmige Rillen mit einem Dreiecksprofil ausgestaltet sein. Die Rippen könnten
materialeinheitlich und einstückig mit der Halterung ausgebildet sein. Durch eine
materialeinheitliche Ausführung reduzieren sich die Herstellungskosten und die Verfahrensschritte
zur Herstellung des Reinigungsgerätes.
[0012] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rippen auf mindestens einer Innenseite
der Klemmbacken angeordnet. Bevorzugt sind die Rippen unterhalb der Nut auf mindestens
einer Innenseite der Klemmbacken angeordnet. Durch eine Anordnung der Rippen auf der
Innenseite einer Klemmbacke wird die Klemmkraft der Klemmverbindung noch weiter verstärkt
und ein Verrutschen oder Verschieben des Reinigungsmittels wird verhindert.
[0013] Die Klemmbacken könnten unterschiedliche Längen aufweisen. Hierbei ist vorteilhaft,
dass das Reinigungsmittel besonders einfach auf eine der Klemmbacken übergestülpt
und wieder entfernt werden kann.
[0014] Gemäß einer Ausführung könnte die obere Klemmbacke kürzer als die untere Klemmbacke
sein. Dies ermöglicht ein besonders einfaches Aufziehen bzw. Befestigen und Entfernen
des Reinigungsmittels ohne dass ein Verkanten des Reinigungsmittels erfolgt.
[0015] Die Klemmbacken könnten zueinander federnd angeordnet sein. Eine federnde Ausgestaltung
der Klemmbacken erleichtert das Aufziehen und Entfernen des Reinigungsmittels über
eine der Klemmbacken.
[0016] Um den Schmutz von der zu reinigenden Fläche effektiv zu entfernen, wird bei der
Benutzung des Reinigungsgeräts über den Stiel Kraft aufgebracht. Eine federnde Ausgestaltung
der Klemmbacken hat zusätzlich den Vorteil, dass bei der verwendungsgemäßen Benutzung
des Reinigungsgeräts das aufzuziehende Reinigungsmittel automatisch zwischen den Klemmbacken
zusätzlich fixiert werden kann. Hierdurch wird ein Verrutschen des Reinigungsmittels
während der Benutzung des Reinigungsgeräts zusätzlich erschwert.
[0017] Die Halterung könnte ein Befestigungselement für den Stiel aufweisen. Durch den Stiel
verbessert sich die Ergonomie des Reinigungsgeräts, da tiefliegende Verschmutzungen
ohne Bücken entfernt werden können. Des Weiteren kann die Reinigungskraft über den
Stiel leicht dosiert werden und das Reinigungsgerät kann mit beiden Händen bedient
werden.
[0018] Gemäß einer Ausführungsform könnte der Stiel als Teleskopstiel ausgestaltet sein.
Aufgrund der variablen Länge des Teleskopstiels weist das Reinigungsgerät einen geringen
Platzbedarf auf und das Reinigen von schwer erreichbaren Flächen, wie beispielsweise
das Reinigen von Decken, ist mit diesem Reinigungsgerät möglich.
[0019] Das Befestigungselement könnte im Bereich der Nut angebracht sein. In Folge der Kraftaufwendung
auf den Stiel werden die Klemmbacken im ohnehin schon verengten Bereich der Nut zusammengedrückt,
wodurch das Reinigungsmittel zusätzlich fixiert wird.
[0020] Das Befestigungselement könnte ein Kardangelenk aufweisen. Das Gelenk erhöht die
Flexibilität des Reinigungsgeräts. Hierdurch muss der Stiel nicht starr mit der Halterung
geführt werden, sondern ermöglicht aufgrund der Verwendung eines Kardangelenks Bewegungsspielräume
in der Führung. Somit wird das Reinigen von schwer zugänglichen Oberflächen, wie beispielsweise
von Ecken, Ritzen oder Winkeln, erleichtert.
[0021] Die Befestigung des Stiels im Befestigungselement könnte mittels einer Schraubverbindung
erfolgen. Dies ermöglicht ein schnelles und einfaches Befestigen und Lösen des Stiels
im Befestigungselement.
[0022] Die Halterung könnte mit den Klemmbacken einstückig und materialeinheitlich ausgestaltet
sein. Hierdurch können die Herstellungskosten und die Verfahrensschritte zur Herstellung
des Reinigungsgerätes reduziert werden.
[0023] Das Reinigungsgerät könnte aus einem Kunststoff hergestellt werden. Kunststoffe eignen
sich aufgrund ihrer einfachen und kostengünstigen Verarbeitung besonders als Werkstoff
zur Herstellung des Reinigungsgeräts.
[0024] Bevorzugt erfolgt die Formgebung mittels Spritzguss. Reinigungsgeräte aus Kunststoff-Spritzguss
sind kostengünstig und in einer großen Formvielfalt herstellbar. Dabei können die
Reinigungsgeräte flexibel ausgebildet sein, wodurch sich eine verbesserte Reinigungswirkung
ergibt.
[0025] Das Reinigungsmittel könnte als Handschuh ausgestaltet sein, der einfach auf eine
der Klemmbacken aufziehbar ist. Der Handschuh kann mit und ohne Halterung verwendet
werden. Durch Aufziehen auf die Hand können nah gelegene Bereiche, z. B. das Waschbecken,
gereinigt werden. Mit Hilfe der Halterung können weiter entfernt liegende Bereiche
gereinigt werden. Ferner ist der Handschuh vielseitig einsetzbar. Hierbei ist vorteilhaft,
dass Handschuhe eine relativ große, durchgehende Reinigungsfläche aufweisen, wodurch
ein besonders gleichmäßiges und schnelles Reinigen von großen Flächen, wie beispielsweise
der Fliesenverkleidung im Bad, ermöglicht wird.
[0026] Der Handschuh könnte unterschiedliche Reinigungsoberflächen aufweisen. Hierdurch
erhöht sich das Nutzungsspektrum des Reinigungsgerätes. Entsprechend seiner Oberflächenstruktur
und der Wahl des Materials könnte der Handschuh zum Reinigen im nassen und trockenen
Zustand geeignet sein. In einer ersten Ausgestaltung könnte der Handschuh auf der
einen Seite vorzugsweise eine Abrasivschicht aufweisen und die andere Seite dient
zum Trocknen und/oder Polieren der zu reinigenden Oberfläche. Die Abrasivschicht verbessert
die Reinigungsleistung des Handschuhs und ermöglicht das Entfernen von fest anhaftenden
Verschmutzungen, wie beispielsweise von Seifenresten in Badwannen oder Waschbecken.
Die andere Seite könnte sich zum Reinigen von empfindlichen Oberflächen eignen, so
dass mit einem Reinigungsmittel sowohl fest anhaftende Verschmutzungen als auch empfindliche
Öberflächen gereinigt werden können.
[0027] Der Handschuh könnte aus einem Vliesstoff hergestellt sein. Vliesstoffe sind einfach
und kostengünstig herstellbar. Vliesstoffe weisen ein geringes Flächengewicht auf
und können saugfähig ausgebildet sein. Ferner können Vliesstoffe waschbar sein, so
dass eine mehrmalige Verwendung des Reinigungsmittels möglich ist.
[0028] Gemäß einer weiteren Ausführungsform könnte der Handschuh bereichsweise elastisch
ausgebildet sein. Hierdurch wird das Aufziehen bzw. Überstülpen des Handschuhs auf
eine der Klemmbacken erleichtert.
[0029] Das Reinigungsgerät eignet sich aufgrund seines vielfältigen Benutzungsspektrums
und der großen durchgehenden Reinigungsflächen bevorzugt zur Verwendung als Badreiniger.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
[0030] In der Zeichnung zeigen
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht eines Reinigungsgeräts, umfassend einen Stiel mit einer
Halterung zur lösbaren, Befestigung eines Reinigungsmittels,
- Fig. 2
- eine Draufsicht des Reinigungsgeräts,
- Fig. 3
- eine schematische Ansicht des Reinigungsgeräts, wobei an dem Reinigungsgerät ein Reinigungsmittel
befestigt ist,
- Fig. 4
- eine Draufsicht des Reinigungsgeräts mit befestigtem Reinigungsmittel,
- Fig. 5
- eine schematische Ansicht eines weiteren Reinigungsgeräts, wobei das Reinigungsgerät
Rippen aufweist. Ausführung der Erfindung
[0031] Figur 1 zeigt ein Reinigungsgerät 1, umfassend einen Stiel 2 mit einer Halterung
3 zur lösbaren Befestigung eines Reinigungsmittels, wobei die Befestigung des Reinigungsmittels
an der Halterung 3 mittels einer Klemmverbindung 4 erfolgt. Die Halterung 3 weist
zwei Klemmbacken 5a,5b auf, zwischen welchen das Reinigungsmittel wenigstens bereichsweise
klemmbar ist.
[0032] Die Halterung 3 ist aus einem Kunststoff-Spritzgussteil einstückig und materialeinheitlich
hergestellt.
[0033] Die Halterung 3 ist im Querschnitt u-förmig ausgestaltet, wobei die Klemmbacken 5a,5b
einander gegenüberliegend im Wesentlichen parallel angeordnet sind.
[0034] Das in Figur 1 dargestellte Reinigungsgerät 1 weist eine Nut 6 in der Klemmbacke
5a auf, wodurch der Abstand der Klemmbacken 5a,5b zueinander zumindest bereichsweise
verringert wird.
[0035] Die Verbindungsfläche 7 zwischen den Klemmbacken 5a,5b ist abgerundet.
[0036] Die Halterung 3 weist weiterhin ein Befestigungselement 8 für den Stiel 2 auf. Der
Stiel 2 ist als Teleskopstiel ausgestaltet. Der Stiel 2 wird mittels einer Schraubverbindung
im Befestigungselement 8 lösbar befestigt.
[0037] Das Befestigungselement 8 ist im Bereich der Nut 6 angebracht.
[0038] Das Befestigungselement 8 weist ein Kardangelenk 9 auf.
[0039] Die Klemmbacken 5a,5b weisen unterschiedliche Längen auf. Die obere Klemmbacke 5a
ist kürzer als die untere Klemmbacke 5b.
[0040] Die Klemmbacken 5a,5b sind zueinander federnd angeordnet.
[0041] Figur 2 zeigt eine Draufsicht des in Figur 1 dargestellten Reinigungsgeräts 1.
[0042] Man erkennt, dass das Befestigungselement 8 ist im Bereich der Nut 6 mittig angebracht.
[0043] Figur 3 zeigt ein Reinigungsgerät 1 aus Figur 1 mit einem Reinigungsmittel. Das Reinigungsmittel
ist als Handschuh 11 ausgestaltet.
[0044] Der Handschuh 11 ist über die untere Klemmbacke 5b gestülpt und wird durch die obere
am Handschuh 11 anliegende Klemmbacke 5a fixiert.
[0045] Der Handschuh 11 ist beispielsweise aus einem Vliesstoff.
[0046] Der Handschuh 11 kann zwei gleiche Reinigungsoberflächen aufweisen, die zum Reinigen,
Trocknen und Polieren von glatten und empfindlichen Reinigungsobertlächen geeignet
sind. Er kann aber auch zwei unterschiedliche Reinigungsoberflächen aufweisen. Eine
Reinigungsoberfläche kann zum Beispiel als Abrasivschicht ausgestaltet sein, während
die andere Reinigungsoberfläche in dieser Ausgestaltung einen saugfähigen und waschbaren
Vliesstoff aufweisen kann.
[0047] Figur 4 zeigt eine Draufsicht des in Figur 3 dargestellten Reinigungsgeräts 1 mit
dem befestigten Handschuh 11.
[0048] Fig. 5 zeigt ein weiteres Reinigungsgeräts 1'. Die Klemmbacken 5a und 5b weisen Rippen
12 auf. Die Rippen 12 sind unterhalb der Nut 6 auf den Innenseiten der Klemmbacken
5a, 5b angeordnet.
[0049] Die Rippen 12 sind als längsförmige Rillen mit Drelecksprofil ausgestaltet. Weiterhin
sind die Rippen 12 materialeinheitlich und einstückig mit der Halterung 3 ausgebildet.
1. Reinigungsgerät ("1,1'), umfassend einen Stiel (2) mit einer Halterung (3) zur lösbaren
Befestigung eines Reinigungsmittels, wobei die Befestigung des Reinigungsmittels an
der Halterung (3) mittels einer Klemmverbindung (4) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) zwei Klemmbacken (5a,5b) aufweist, zwischen welchen das Reinigungsmittel
wenigstens bereichsweise klemmbar ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) im Querschnitt u-förmig ausgestaltet ist, wobei die Klemmbacken
(5a,5b) einander gegenüberliegend im Wesentlichen parallel angeordnet sind.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (5a,5b) wenigstens bereichsweise Mittel zur Verstärkung der Klemmkraft
aufweisen.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (6) wenigstens eine Nut (6) in wenigstens einer der Klemmbacken (5a,5b)
umfasst, wodurch der Abstand der Klemmbacken (5a,5b) zueinander zumindest bereichsweise
verringert wird.
5. Reinigungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Klemmbacke (5a,5b) Rippen (12) aufweist.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (12) auf mindestens einer Innenseite der Klemmbacke (5a, 5b) angeordnet
sind.
7. Reinigungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (5a,5b) unterschiedliche Längen aufweisen.
8. Reinigungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (5a,5b) zueinander federnd angeordnet sind.
9. Reinigungsgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) ein Befestigungselement (8) für den Stiel (2) aufweist.
10. Reinigungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) im Bereich der Nut (6) angebracht ist.
11. Reinigungselement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) ein Kardangelenk (9) aufweist.
12. Reinigungsgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) mit den Klemmbacken (5a,5b) einstückig ausgebildet ist,
13. Reinigungsgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel als Handschuh (11) ausgestaltet ist.
14. Reinigungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschuh (11) unterschiedliche Reinigungsoberflächen aufweist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Reinigungsgerät (1,1'), umfassend einen Stiel (2) mit einer Halterung (3) zur lösbaren
Befestigung eines Reinigungsmittels, wobei die Befestigung des Reinigungsmittels an
der Halterung (3) mittels einer Klemmverbindung (4) erfolgt, wobei die Halterung (3)
zwei Klemmbacken (5a, 5b) aufweist, zwischen welchen das Reinigungsmittel wenigstens
bereichsweise klemmbar ist, wobei die Halterung (3) im Querschnitt U-förmig ausgestaltet
ist, wobei das offene Ende der U-förmigen Halterung (3) einer Schmalseite zugeordnet
ist und der die Klemmbacken (5a, 5b) verbindende Abschnitt der Halterung der anderen
Schmalseite zugeordnet ist und wobei eine Klemmbacke (5b) eine Wischfläche bildet,
welche über das Reinigungsmittel auf dem zu reinigenden Boden aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (5a, 5b) einstückig aus den Schenkeln der U-förmigen Halterung (3)
ausgebildet und einander gegenüberliegend im Wesentlichen parallel angeordnet sind.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (5a, 5b) wenigstens bereichsweise Mittel zur Verstärkung der Klemmkraft
aufweisen.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (6) wenigstens eine Nut (6) in wenigstens einer der Klemmbacken (5a, 5b)
umfasst, wodurch der Abstand der Klemmbacken (5a, 5b) zueinander zumindest bereichsweise
verringert wird.
4. Reinigungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Klemmbacke (5a, 5b) Rippen (12) aufweist.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (12) auf mindestens einer Innenseite der Klemmbacke (5a, 5b) angeordnet
sind.
6. Reinigungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (5a, 5b) unterschiedliche Längen aufweisen.
7. Reinigungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (5a, 5b) zueinander federnd angeordnet sind.
8. Reinigungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) ein Befestigungselement (8) für den Stiel (2) aufweist, wobei das
Befestigungselement (8) im Bereich der Nut (6) angebracht ist.