(57) Vorrichtung zum Spannen eines Werkstücks für die Bearbeitung in einer Schleifmaschine,
mit einem C-förmigen Joch (10), welches einen Jochrücken (12) und einen ersten Schenkel
(14) und einem zweiten Schenkel (16) aufweist, die in der gleichen Richtung abgewinkelt
von dem Jochrücken (12) abstehen, mit einem in dem ersten Schenkel (14) drehbar aufgenommenen
Stößel (22) und einem in dem zweiten Schenkel (16) drehbar aufgenommen Gegenstößel
(28), wobei der Stößel (22) und der Gegenstößel (28) koaxial miteinander fluchten,
wobei der Stößel (22) gesteuert drehantreibbar ist und wobei der Stößel (22) und der
Gegenstößel (28) mittels einer Kraftquelle (64) axial relativ zueinander bewegbar
sind, um das Werkstück (66) mit einer axialen Spannkraft zwischen dem Stößel (22)
und dem Gegenstößel (28) zu spannen. Das Joch (10) ist an der Schleifmaschine positioniert
montierbar, sodass die Achsen des Stößels (22) und des Gegenstößels (28) mit einer
drehantreibbaren Achse (30) der Schleifmaschine fluchten. Der Stößel (22) ist axial
an der drehantreibbaren Achse (30) kuppelbar. Ein erster Spannbügel (42) ist an dem
Joch (10) gelagert und stützt mit einem Arm (50) den Stößel (22) gegen die Spannkraft
axial ab. Ein zweiter Spannbügel (44) ist schwenkbar an dem Joch (10) gelagert und
bewegt mit einem Arm (56) den Gegenstößel (28) kraftbeaufschlagt axial. Die Lagerstellen
(46, 48) des ersten Spannbügels (42) und des zweiten Spannbügels (44) sind an den
einander entgegengesetzten Enden des Joches (10) im Bereich des Jochrückens (12) angeordnet.
Die Spannkraft wird über die Spannbügel (42, 44) in den Stößel (22) und den Gegenstößel
(28) eingeleitet.
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