(19)
(11) EP 2 860 052 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
15.04.2015  Patentblatt  2015/16

(21) Anmeldenummer: 13187877.9

(22) Anmeldetag:  09.10.2013
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B60J 7/06(2006.01)
B60J 7/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(71) Anmelder: MAGNA STEYR Engineering AG & Co KG
8041 Graz (AT)

(72) Erfinder:
  • Mayr, Franz
    8323 St.Marein bei Graz (AT)
  • Rodler, Martin
    8160 Krottendorf (AT)

(74) Vertreter: Zangger, Bernd et al
MAGNA International Europe AG Patentabteilung Liebenauer Hauptstraße 317 / VG Nord
8041 Graz
8041 Graz (AT)

   


(54) Dach für ein Kraftfahrzeug


(57) Dach für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Targa-Dach, welches in eine Öffnungsstellung und in eine Schließstellung bringbar ist, umfassend ein Faltdach (1.1), und je eine linke und eine rechte Führungsschiene (2), wobei die linke und die rechte Führungsschiene (2) verschiebbar sind, wobei die linke und die rechte Führungsschiene (2) jeweils in einen karosseriefesten Bauteil (3) des Kraftfahrzeugs in Fahrzeuglängsrichtung versenkbar sind.




Beschreibung

Gebiet der Erfindung



[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dach für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Targa-Dach, welches in eine Öffnungsstellung und in eine Schließstellung bringbar ist, umfassend ein Faltdach, und je eine linke und eine rechte Führungsschiene, wobei die linke und die rechte Führungsschiene verschiebbar sind.

Stand der Technik



[0002] Unter einem Targa-Dach wird grundsätzlich verstanden, dass dem zwischen Windschutzscheibenrahmen und der Verbindung der B-Säule eines Kraftfahrzeugs der Dachmittelteil vollständig entfernbar ist. Im Gegensatz zu einem Cabriolet weist ein Targa-Dach einen fest montierten Sicherheitsbügel auf. Das Dach bzw. Dachteile eines derart ausgebildeten Kraftfahrzeugs müssen dabei oft von Hand entnommen werden, und können, wenn ein Ablageplatz im Kraftfahrzeug dafür vorgesehen ist, oder sonst an einem anderen Ort abgelegt werden.

[0003] Aus der DE4100677A1 wird ein Hardtop-Dach beschrieben, welches über mehrere Stellungen zurücknehmbar ist. Das Dach ist in Abschnitte unterteilt, und zwar in eine vordere fixierte Platte, in welche die Windschutzscheibe aufgenommen ist, eine Zwischenplatte und eine hintere Platte. Die Zwischenplatte des Daches ist teleskopisch auf die hintere Platte zurücknehmbar und beide beweglichen Platten werden danach in das hintere Verdeck des Fahrzeugs zurückgenommen.

[0004] In der DE102006002080A1 wird ein seitenholmartiges Kopplungselement beschrieben, das mit dem Windschutzscheibenrahmen in Eingriff gebracht werden kann, wobei das Kopplungselement elektromotorisch antreibbar ist und wobei das Kopplungselement in einer Kopplungselementaufnahme im Dachteil längsverschiebbar aufgenommen ist.

Zusammenfassung der Erfindung



[0005] Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Dach für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Targa-Dach, bereitzustellen, welches einfach und schnell handhabbar, und dabei im Kraftfahrzeug ohne wesentlichen Bauraumverlust im Kraftfahrzeug abgelegt werden kann, und weiters platzsparend aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist.

[0006] Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

[0007] Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein Dach für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Targa-Dach, welches in eine Öffnungsstellung und in eine Schließstellung bringbar ist, umfassend ein Faltdach, und je eine linke und eine rechte Führungsschiene, wobei die linke und die rechte Führungsschiene verschiebbar sind, wobei die linke und die rechte Führungsschiene jeweils in einen karosseriefestes Bauteilteil des Kraftfahrzeugs in Fahrzeuglängsrichtung versenkbar sind.

[0008] Erfindungsgemäß ist die Führungsschiene als Links- und als Rechtsteil, also im Wesentlichen spiegelbildlich, ausgebildet. Die Führungsschienen sind dabei in Fahrzeuglängsrichtung, oder Fahrtrichtung, verschiebbar. Dabei sind die Führungsschienen in einem karosseriefesten Bauteil versenkbar. Die Führungsschienen können hierbei massiv und jeweils einstückig oder beispielsweise auch teleskopisch, oder in anderer Weise jeweils mehrteilig ausgeführt sein.

[0009] Unter einem karosseriefesten Bauteil wird dabei jedes Bauteil verstanden, welches unbeweglich zur restlichen Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, das kann beispielsweise ein Karosseriebauteil selbst sein.

[0010] Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen angegeben.

[0011] In einer erfinderischen Ausführungsform ist das Faltdach im geöffneten Zustand in Fahrzeuglängsrichtung am hinteren Ende des Kraftfahrzeugdachs oder am hinteren Ende des für das Faltdach vorgesehenen Dachbereiches abgelegt.

[0012] Es ist jedoch auch möglich, dass das Faltdach am vorderen Ende des Kraftfahrzeugdachs, beispielsweise im Bereich des Windschutzscheibenrahmens abgelegt ist.

[0013] Erfindungsgemäß kann das karosseriefeste Bauteil links oder rechts oder an beiden Seiten des Kraftfahrzeugs eine B-, C- oder D-Säule bzw. ein an diesen Säulen befestigtes Bauteil sein.

[0014] Die B-Säule ist jene Säule, welche die Verbindung zwischen Fahrzeugboden und Fahrzeugdach in der Mitte der Fahrgastzelle herstellt.

[0015] Die C-Säule ist jene Säule, welche das Fahrzeugdach und den Kotflügel (hintere Seitenwand) am Fahrzeugheck miteinander verbindet.

[0016] Die D-Säule ist bei Kombis und Vans die vierte Säule.

[0017] Bevorzugt wird die C-Säule als karosseriefestes Bauteil verwendet, da diese im Vergleich zu den anderen Säulen voluminöser ausgebildet ist, und daher einen größeren Innenhohlraum als die anderen Säulen aufweist.

[0018] Da die Führungsschiene der Geometrie der B-,C-, oder D-Säule angepasst sein muss, ist es je nach Gestaltung der Gesamtkarosserie besonders vorteilhaft, wenn die B-,C-, oder D-Säule flach verläuft.

[0019] Bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Targa-Dachs bei einem Kombi oder Van ist es vorteilhaft, die Führungsschiene in einem hinter dem Targa-Dach angeordneten feststehenden Blechdach oder sonstigem karosseriefesten Bauteil zu versenken. Hierbei sei zur Klarstellung noch erwähnt, dass die Führungsschiene nicht zur Gänze in einem karosseriefesten Blech-Bauteil versenkbar sein muss. Die Erfindung betrifft auch Ausführungen, in denen sich erst aus einer Kombination von Karosserie und (Innen-)Verkleidungsteilen eine Abdeckung der Führungsschienen ergibt, beispielsweise wenn die Karosserie so ausgebildet ist, dass die Führungsschienen nur teilweise von der Karosserie umschlossen sind, um z.B. für Wartungszwecke einen Zugang zu ermöglichen, aber durch zusätzliche Innenverkleidungsteile bzw. Teppiche etc. erst der Eindruck entsteht, dass die Führungsschienen im Kraftfahrzeug versenkt sind.

[0020] Zwischen der feststehenden Karosserie und der Führungsschiene ist eine Dichtung angeordnet, die ein Eindringen von Schmutz und/oder Wasser in die Karosserie verhindert.

[0021] Ist die Führungsschiene vollständig im karosseriefesten Bauteil versenkbar kann eine Abdeckkappe oder ein Abdeckdeckel vorgesehen werden welche die Öffnung des karosseriefesten Bauteils verschließt, und dem Kraftfahrzeug ein schöneres Design geben soll, wobei die Abdeckkappe manuell oder mittels einer entsprechenden Vorrichtung in der Öffnung des karosseriefesten Bauteils befestigt wird.

[0022] Wird das Faltdach in eine Geschlossenstellung gebracht, muss die Abdeckkappe vor dem Verschließen des Faltdachs entfernt werden. Ist eine entsprechende Vorrichtung vorhanden, entfernt die Vorrichtung die Abdeckkappe.

[0023] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest eine Führungsschiene motorisch antreibbar. Bevorzugt wird hierbei als Antrieb ein Elektromotor verwendet. Der Antrieb kann aber auch manuell, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen.

[0024] Falls die Abdeckkappe manuell befestigbar ist, muss diese vor dem Verschieben der Führungsschiene entfernt werden. Wird die Abdeckkappe nicht entfernt, so wird bei Betätigen des motorischen Antriebs eine Warnung abgegeben und der Vorgang erst durchgeführt, wenn die Abdeckkappe entfernt wurde.

[0025] In einer erfinderischen Ausführungsform kann der motorische Antrieb jeweils in der linken und in der rechten B, C, oder D-Säule angeordnet sein.

[0026] In einer weiteren erfinderischen Ausführung wird ein motorischer Antrieb verwendet der, in einer bevorzugten Ausführung, im Heckbereich in Fahrzeugquerrichtung mittig angeordnet ist und beide Führungsschienen antreibt.

[0027] Erfindungsgemäß weist die zumindest eine Führungsschiene eine reibschlüssige Verbindung zum motorischen Antrieb auf.

[0028] Dies kann beispielsweise mittels eines Seilzugs oder Antriebskabel erfolgen. Alternativ ist auch ein Reib- oder Zahnrad denkbar.

[0029] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die zumindest eine Führungsschiene eine formschlüssige Verbindung zum motorischen Antrieb auf.

[0030] Beispielsweise erfolgt hier der Antrieb der zumindest einen Führungsschiene über eine Zahnstange.

[0031] Sowohl Seilzug oder Antriebskabel als auch die Zahnstange verlaufen im Wesentlichen parallel im Profil der Führungsschiene.

[0032] Für die reib- bzw. kraftschlüssige und formschlüssige Verbindung zum motorischen Antrieb der Führungsschiene ist jede dem Fachmann bekannte Variante denkbar.

[0033] Bevorzugt wird als motorischer Antrieb ein Stellmotor verwendet. Ein Stellmotor ist im Prinzip ein Servomotor, wobei der Betrieb des Stellmotors momenten-, geschwindigkeits- oder positionsgeregelt erfolgen kann.

[0034] Es ist jedoch auch denkbar, dass beispielsweise ein Schrittmotor verwendet wird.

[0035] Die Führungsschiene ist erfindungsgemäß ein Profilteil. Dabei wird die Führungsschiene bevorzugt als endloses Strangpressprofil hergestellt, welches entsprechend seiner erforderlichen Länge abgeschnitten wird. Die Führungsschiene weist eine Krümmung auf, welcher im Wesentlichen dem Verlauf des karosseriefesten Bauteils entspricht.

[0036] Als Werkstoff wird Metall, bevorzugt Aluminium, verwendet. Die Führungsschiene kann aber auch, wenn es die auf die Führungsschiene wirkenden Kräfte zulassen, aus Kunststoff, Verbundstoff oder anderen Stoffen hergestellt sein.

[0037] Das Profil weist hierbei einen der technischen Aufgabe angepassten Querschnitt auf. Beispielsweise kann die Führungsschiene eine Trägerplatte aufweisen, welche eine Befestigung einer Dichtung erlaubt. Das Profil kann so ausgebildet sein, dass im Profil zumindest ein Antriebskabel, im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung, verlaufen kann.

[0038] Das Faltdach ist am vordersten Punkt dauerhaft mit der Führungsschiene und/oder einem Abschlusselement verbunden. Das Abschlusselement ist ein biegesteifes Bauteil, welches bevorzugt aus Kunststoff hergestellt wird. Das Faltdach wird beispielsweise durch einen Keder mit dem Abschlusselement dauerhaft verbunden. Alternativ kann das Faltdach durch Kleben, Nähen oder Nieten mit dem Abschlusselement verbunden sein.

[0039] In einer weiteren bevorzugten erfinderischen Ausführungsform wird das Abschlusselement beispielsweise durch Verschrauben oder Vernieten mit der linken und rechten Führungsschiene dauerhaft verbunden. Bei dieser Ausführungsform können das Faltdach und die Führungsschienen nur gemeinsam verschoben werden. Um vor allem bei einer nicht parallelen Anordnung der beiden Führungsschienen einen stetigen Breitenausgleich durchführen zu können, ist das Abschlusselement beweglich mit den Führungsschienen verbunden. Hierzu kann das Abschlusselement beispielsweis mittels jeweils eines Gleiters mit der Führungsschiene verbunden sein. Erfindungsgemäß wäre es auch möglich, dass das Abschlusselement im Bereich der Führungsschienenbefestigung Langlöcher aufweist, in denen ein Bolzen oder eine Schraube, welche die Verbindung zu den Führungsschienen herstellt, gleiten kann.

[0040] Das Abschlusselement und/oder die Führungsschienen sind in der Geschlossenstellung mit einem Windschutzscheibenrahmen verbunden, wobei das Abschlusselement und/oder der Windschutzscheibenrahmen eine Dichtung aufweist, welche in der Geschlossenstellung gegen den Windschutzscheibenrahmen bzw. gegen einander gepresst wird.

[0041] Die Verriegelung erfolgt bevorzugt mittels Verschlusshaken und/oder Zentrierbolzen.

[0042] Erfindungsgemäß ist zumindest einer Führungsschiene und/oder dem Abschlusselement zumindest ein Stellmotor zugeordnet. Über ein Umschaltgetriebe ist die Antriebsbewegung auf ein weiteres Paar von Seilzügen oder Antriebskabel übertragbar, welche ebenfalls im Profil der Führungsschiene verlaufen, wodurch die Führungsschiene und das Abschlusselement in Fahrzeuglängsrichtung verfahrbar sind.

[0043] Es ist jedoch auch denkbar, dass für jedes Paar Antriebskabel, bzw. Zahnstangen, ein motorischer Antrieb vorgesehen wird.

[0044] Bei Verschieben der Führungsschienen wird das Faltdach in Fahrzeuglängsrichtung automatisch mitverfahren. Dies lässt sich relativ einfach realisieren, indem dem Windschutzscheibenrahmen zugewandten Ende ein mechanischer Mitnehmer angeordnet ist.

[0045] Zwischen der linken und rechten Führungsschiene ist zumindest ein Dachspriegel angeordnet.

[0046] Der Dachspriegel verläuft in Fahrzeugquerrichtung wobei das Faltdach an dem zumindest einem Dachspriegel befestigbar ist. Das Faltdach wird hierbei beispielsweise durch Kleben, oder Einnähen des Dachspriegels in das Faltdach, mit dem Dachspriegel dauerhaft verbunden. Der zumindest eine Dachspriegel weist eine der in Fahrzeugquerrichtung entsprechenden Dachkontur angepasste Bombierung auf und ist in der Führungsschiene längsverschieblich angeordnet.

[0047] Bevorzugt ist der Dachspriegel ein Hohlprofil, welcher durch Strangpressziehen hergestellt wird, wobei als Werkstoff bevorzugt Aluminium verwendet wird.

[0048] In einer weiteren erfinderischen Ausführungsform ist in der linken und rechten Führungsschiene jeweils zumindest ein Gleiter angeordnet.

[0049] Der Dachspriegel ist mit Gleitern verbunden, wobei der Dachspriegel auf den Gleitern in Fahrzeugquerrichtung verschiebbar angeordnet ist.

[0050] Da der Dachspriegel in Querrichtung verschiebbar ist, kann das Dach auch einen nicht parallelen Verlauf aufweisen, da der Dachspriegel auf dem Gleiter eine Differenzbewegung machen kann, wodurch ein Breitenausgleich erfolgen kann.

[0051] Die Gleiter sind innerhalb der Führungsschiene, welche als Profil ausgebildet ist, mittels eines Gleitschuhs geführt. Der Gleitschuh weist dabei eine dem Profil der Führungsschiene angepasste Geometrie auf. Der Gleitschuh ist so ausgebildet, dass eine Längsverschiebung in der Führungsschiene ohne ein Verkanten durchgeführt werden kann. Das Profil der Führungsschiene ist in Fahrzeuglängsrichtung geschlitzt, bzw. ein nach oben hin offenes Profil, so dass der Gleiter aus der Führungsschiene zur Verbindung mit einem Dachspriegel, ragen kann. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Profil an der Seite geschlitzt ausgebildet ist, wobei bevorzugt die Innenseite der Führungsschiene, also jene Seite die Richtung Insassenkabine zeigt, geschlitzt ausgebildet ist.

[0052] Der Gleiter wird bevorzugt als Spritzgussteil hergestellt, wobei bevorzugt Kunststoff als Werkstoff verwendet wird.

[0053] Erfindungsgemäß weist der Gleiter einen Gleitarm auf, wobei der Dachspriegel über eine Gleitbuchse verschiebbar auf dem Gleitarm angeordnet ist, und wobei an jedem Ende des Dachspriegels eine Gleitbuchse vorgesehen ist.

[0054] Der Gleitarm ist im Wesentlichen eine Erstreckung des Gleiters in Fahrzeugquerrichtung. Wobei sich der Gleitarm in Richtung Insassenkabine erstreckt, und wobei der Gleitarm bevorzugt eine Form aufweist, welche eine Verdrehung des Dachspriegels um die Längsachse des Gleitarms verhindert. Am Ende des Gleitarms weist dieser eine Verliersicherung auf, die verhindert, dass der Dachspriegel unbeabsichtigt vom Gleiter gezogen werden kann. Die Gleitbuchse ist auf dem Gleitarm verschiebbar angeordnet, wobei an jedem Ende des Dachspriegels eine Gleitbuchse angeordnet ist. Die Gleitbuchse ist bevorzugt aus Kunststoff hergestellt.

[0055] Die Anzahl der Dachspriegel bestimmen die Anzahl der Faltungen des Faltdachs. Man kann gezielt durch die Bestimmung der Anzahl der Dachspriegel festlegen, wie oft sich das Faltdach falten soll. Die Ablagehöhe des Faltdachs im geöffneten Zustand wird ebenfalls durch die Anzahl der Dachspriegel bestimmt.

[0056] In einer weiteren Ausführungsform sind im Faltdach, das bevorzugt ein Verdeckstoff ist, transparente Elemente, beispielsweise Glas, angeordnet, wobei die Länge der Glaselemente in Fahrzeuglängsrichtung, bzw. die Anzahl der in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordneten Glaselemente die Anzahl bzw. die Position der Dachspriegel und somit die Anzahl der Faltungen bestimmen, da der Dachspriegel nur zwischen den transparenten Elementen, zur Befestigung des Faltdachs am Dachspriegel, angeordnet werden kann.

[0057] Durch das Verschieben der linken und rechten Führungsschiene werden die Gleiter in der linken und rechten Führungsschiene mit verschoben. Dabei werden die Gleitschuhe der Gleiter in der Öffnungsstellung in einer bevorzugten erfinderischen Ausführungsform in eine sogenannte Block-auf-Block Anordnung aneinandergereiht.

[0058] Erfindungsgemäß weist die vorderste Faltung des gefalteten Faltdachs bei einer Öffnungsstellung einen Winkel zur Normalebene auf die Fahrzeuglängsachse von -45° bis 80°, bevorzugt 10° bis 80°, noch bevorzugter 30° bis 60°, auf. Da das Faltdach aus einem Verdeckstoff, bzw. im Verdeckstoff eingearbeitete starren Teilen, besteht und der Verdeckstoff nicht steif ist, und im gefalteten Zustand durchhängen kann, bzw. die im Verdeckstoff eingearbeiteten starren Teile bombiert sein können, ist die Angabe des Winkels nur ein "Durchschnittswert" für die gesamte erste Faltung. Die Fahrzeuglängsachse verläuft parallel zur Fahrzeuglängsrichtung. Bei einem Winkel von -45° ist zumindest die vorderste Faltung nach vorne geneigt abgelegt. Diese Ausgestaltung kann durch die Anordnung des Abschlusselements sowie durch die Ausbildung der Faltdachbefestigung oder durch den Abstand zwischen dem Abschlusselement und dem ersten Gleiter ermöglicht werden. Dadurch ist es möglich, bei geöffnetem Dach Zugluft, Luftverwirbelungen und Windgeräusche im Kraftfahrzeuginneren zu reduzieren, ebenso Zugluft von hinten, vergleichbar einem Windschott. Die Anordnung kann somit einerseits als Windabweiser für den Fahrzeuginnenraum und andererseits als Spoiler, also als ein die Aerodynamik beeinflussendes Bauteil, ausgebildet sein.

[0059] Die Lagerung der linken und rechten Führungsschiene erfolgt mittels Rollenlager im karosseriefesten Bauteil.

[0060] Dadurch wird eine besonders reibungsarme Führung der Führungsschiene im karosseriefesten Bauteil realisiert. Rollen- bzw. Nadellager werden wegen ihren geringen Bauraumbedarf bevorzugt verwendet. Es kann natürlich, im Rahmen der Erfindung, und wenn es der Bauraum im karosseriefesten Bauteil zulässt, auch ein anderer Wälzlagertyp verwendet werden. Es ist erfindungsgemäß natürlich auch möglich, dass Gleitlager verwendet werden.

[0061] In einer weiteren erfinderischen Ausführungsform verlaufen die linke und die rechte Führungsschiene in Fahrzeuglängsrichtung nicht parallel, wobei die Führungsschienen zur Fahrzeuglängsachse vorzugsweise links und rechts denselben Winkel einschließen. Es ist natürlich auch möglich dass die Führungsschienen jeweils unterschiedliche Winkel zur Fahrzeuglängsrichtung aufweisen.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen



[0062] Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1
ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Faltdaches in geöffnetem Zustand.
Fig. 2
zeigt eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Faltdaches in geöffnetem Zustand.
Fig. 3
ist eine perspektivische Ansicht eines Faltdaches gemäß Fig. 1 in geschlossenem Zustand.
Fig. 4
ist eine weitere perspektivische Ansicht eines Faltdaches gemäß Fig. 1 in geschlossenem Zustand.
Fig. 5
ist eine Draufsicht eines Faltdachs gemäß Fig. 1 in geschlossenem Zustand.
Fig. 6
ist eine Teilschnittdarstellung in Fahrzeugquerrichtung.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung



[0063] In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Targa-Dach Variante in der Öffnungsstellung dargestellt. Zur leichteren Erkennbarkeit ist die linke und rechte Führungsschiene 2 hervorgehoben dargestellt. Die Führungsschienen sind in den karosseriefesten Bauteilen 3, in Pfeilrichtung, versenkt. Das Faltdach 1 weist einen Verdeckstoff 1.1 auf, in dem transparente Elemente 1.2, beispielsweise Glaselemente, integriert sind.

[0064] Der Verdeckstoff 1.1 weist zwei Faltungen auf, was auf zwei, mit der Führungsschiene 2 verbundene, Dachspriegel 5 schließt (nicht dargestellt).

[0065] Eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Faltdachs 1 wird in Fig. 2 dargestellt. Dabei weist das vorderste Element, beispielsweise das Abschlusselement 1.3, des gefalteten Faltdachs 1 einen Winkel X zur Normalebene auf die Fahrzeuglängsachse von -45° bis 80° auf. Mit Hilfe des Abstands T zwischen dem Abschlusselement 1.3 und dem ersten Gleiter 6 lässt sich der Winkel X variieren. Dadurch wirkt das Faltdach 1 im geöffneten Zustand einerseits als Windabweiser für den Fahrzeuginnenraum, andererseits als Spoiler.

[0066] In Fig. 3 wird das erfindungsgemäße Dach 1 in einer Geschlossenstellung dargestellt. Die Führungsschienen 2 (nicht dargestellt) sind über Verschlusselemente, die im Abschlusselement 1.3 angeordnet sind, mit dem Windschutzscheibenrahmen 4 verbunden. Der Verdeckstoff 1.1 weist eine Vielzahl von transparenten Elementen 1.2 auf, wobei die transparenten Elemente 1.2 unterschiedliche Geometrien aufweisen. Die Führungsschienen 2 sind an ihrem anderen Ende in den karosseriefesten Bauteilen 3 über Wälz- oder Gleitlager, bevorzugt Rollen- bzw. Nadellager gelagert.

[0067] Eine weitere Darstellung in der Geschlossenstellung wird in Fig. 4 gezeigt, wobei die Anordnung der Führungsschienen 2 im Dach eines Kraftfahrzeugs dargestellt ist, wobei, in Fahrzeuglängsrichtung, die rechte Führungsschiene 2 erfindungsgemäß massiv ausgebildet dargestellt ist, während alternativ die linke Führungsschiene 2 als Profil dargestellt ist. Die Führungsschienen 2 sind über Verschlusshaken und/oder Zentrierbolzen, die an einem Ende der Führungsschienen 2 angeordnet sind, mit dem Windschutzscheibenrahmen 4 verbunden. Das andere Ende der Führungsschienen 2 ist in den C-Säulen, welche das karosseriefeste Bauteil 3 darstellen, gelagert. Zur Vermeidung, dass Schmutz und/oder Wasser eindringen kann wird zwischen der Führungsschiene 2 und dem karosseriefesten Bauteil 3 eine Dichtung vorgesehen. Das Faltdach 1 wird in Pfeilrichtung geöffnet.

[0068] Fig. 5 zeigt eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Faltdachs 1. Die linke und rechte Führungsschiene 2 verlaufen in Fahrzeuglängsrichtung gesehen nicht parallel, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform der Abstand R im vorderen Bereich des Kraftfahrzeugs größer ist als der Abstand S im hinteren Bereich des Kraftfahrzeugs. Die linke und die rechte Führungsschiene 2 schließen dabei in einer erfinderischen Ausführungsform einen Winkel Y zur Fahrzeuglängsrichtung ein. Es ist jedoch auch möglich, dass die linke und rechte Führungsschiene 2 jeweils einen unterschiedlichen Winkel zur Fahrzeuglängsrichtung einschließen.

[0069] Eine Teilschnittdarstellung wird in Fig. 6 dargestellt. Die Führungsschiene 2 weist eine Profilform auf, welche es erlaubt mehrere Funktionen zu erfüllen. Die Außenkontur ist so ausgebildet, dass die Führungsschiene 2 in Wälzlagern, die im karosseriefesten Bauteil angeordnet sind, lagerbar ist. Das Innenprofil der Führungsschiene 2 ist so ausgebildet, dass ein Gleitschuh 6.1 eines Gleiters 6 verdrehsicher geführt ist. Das Profil kann in einer weiteren erfinderischen Ausbildung Aufnahmen für Zugseile oder Antriebskabel (nicht dargestellt) aufweisen. Die Führungsschiene 2 weist eine Trägerplatte auf, die sich in Richtung Fahrzeugaußenseite bis zur Seitenscheibe erstreckt. Auf dieser Trägerplatte ist eine Dichtung A angeordnet, die den Verdeckstoff 1.1 gegen die Seitenscheibe 8 abdichtet und im Wesentlichen das Eindringen von Umwelteinflüssen verhindert. Die Führungsschiene 2 weist eine zweite Dichtung B auf, welche auf einer weiteren Trägerplatte des Profils der Führungsschiene 2 angeordnet ist. Die Dichtungen A, B werden bevorzugt durch Kleben mit der Führungsschiene 2 dauerhaft verbunden. Dichtung B dichtet gegen den Verdeckstoff 1.1 und Dichtung A ab und verhindert, dass Schmutz und/oder Wasser in die Führungsschiene 2 eindringen können. Vor dem Versenken der Führungsschienen 2 in das karosseriefeste Bauteil 3 wird die Seitenscheibe 8 leicht geöffnet, um eine Beschädigung der Dichtung A zu vermeiden. Die Führungsschiene 2 weist ein nach oben hin offenes Profil auf, durch welches der Gleiter 6 ragt. Während der Gleitschuh 6.1 im Profil der Führungsschiene 2 geführt ist, weist der Gleiter 6 einen Gleitarm 6.2 auf, welcher sich im Wesentlichen in y-Richtung, oder auch Fahrzeugquerrichtung, erstreckt. Auf dem Gleitarm 6.2 ist ein Dachspriegel 5 angeordnet, der einen Breitenausgleich, insbesondere bei nicht parallel verlaufenden Dachverläufen, ermöglicht. Der Gleitarm 6.2 ist in einer bevorzugten Ausführungsform mit einer Geometrie ausgebildet, die ein Verdrehen des Dachspriegels 5 um die Längsachse des Gleitarms 6.2 verhindert. Damit der Dachspriegel 5 nicht unbeabsichtigt vom Gleiter 6 bzw. Gleitarm 6.2 gezogen werden kann, weist der Gleiter 6 am Ende des Gleitarms 6.2 eine Verliersicherung 6.3 auf, die einen größeren Außendurchmesser aufweist als eine am Ende des Dachspriegels angeordnete Bohrung einer Gleitbuchse 7. Die Gleitbuchse 7 ist jeweils an einem Ende des Dachspriegels 5, bevorzugt durch Einpressen, angeordnet und dient zur Lagerung bzw. zum Verschieben des Dachspriegels 5 auf dem Gleiter 6.

Bezugszeichenliste



[0070] 
1
Faltdach
1.1
Verdeckstoff
1.2
transparente Elemente
1.3
Abschlusselement
2
Führungsschiene
3
karosseriefestes Bauteil
4
Windschutzscheibenrahmen
5
Dachspriegel
6
Gleiter
6.1
Gleitschuh
6.2
Gleitarm
6.3
Verliersicherung
7
Gleitbuchse
8
Seitenscheibe
A
Dichtung
B
Dichtung
R
Abstand
S
Abstand
T
Abstand
X
Winkel
Y
Winkel



Ansprüche

1. Dach für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Targa-Dach, welches in eine Öffnungsstellung und in eine Schließstellung bringbar ist, umfassend ein Faltdach (1), und je eine linke und eine rechte Führungsschiene (2), wobei die linke und die rechte Führungsschiene (2) verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die linke und die rechte Führungsschiene (2) jeweils in einem karosseriefesten Bauteil (3) des Kraftfahrzeugs in Fahrzeuglängsrichtung versenkbar sind.
 
2. Dach für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Faltdach (1) im geöffneten Zustand in Fahrzeuglängsrichtung am hinteren Ende abgelegt ist.
 
3. Dach für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das karosseriefeste Bauteil (3) eine B-, C-, oder D-Säule ist, oder im Bereich einer B-, C-, oder D-Säule angeordnet ist.
 
4. Dach für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Führungsschiene (2) motorisch antreibbar ist.
 
5. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Führungsschiene (2) eine formschlüssige Verbindung zum motorischen Antrieb aufweist.
 
6. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Führungsschiene (2) eine reibschlüssige Verbindung zum motorischen Antrieb aufweist.
 
7. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb ein Stellmotor ist.
 
8. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (2) ein Profilteil ist.
 
9. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Faltdach (1) am vordersten Punkt dauerhaft mit der Führungsschiene (2) und/oder einem Abschlusselement (1.3) verbunden ist.
 
10. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (1.3) relativ zur Führungsschiene (2) in Fahrzeugquerrichtung verschiebbar ist.
 
11. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest einen Führungsschiene (2) und/oder dem Abschlusselement (1.3) zumindest ein Stellmotor zugeordnet ist.
 
12. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der linken und rechten Führungsschiene (2) zumindest ein Dachspriegel (5) angeordnet ist.
 
13. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in der linken und rechten Führungsschiene (2) jeweils zumindest ein Gleiter (6) angeordnet ist.
 
14. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Dachspriegel (5) mit Gleitern (6) verbunden ist, wobei der Dachspriegel (5) auf den Gleitern (6) in Fahrzeugquerrichtung verschiebbar angeordnet ist.
 
15. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter (6) innerhalb der Führungsschiene (2), welche vorzugsweise als Profil ausgebildet ist, geführt ist.
 
16. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter (6) einen Gleitarm (6.2) aufweist, wobei der Dachspriegel (5) über eine Gleitbuchse (7) verschiebbar auf dem Gleitarm (6.2) angeordnet ist, und wobei an jedem Ende des Dachspriegels (5) jeweils eine Gleitbuchse (7) vorgesehen ist.
 
17. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Dachspriegel (5) die Anzahl der Faltungen des Faltdachs (1.1) bestimmen.
 
18. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass durch das Verschieben der linken und rechten Führungsschiene (2) die Gleiter (6) in der linken und rechten Führungsschiene (2) in Längsrichtung mit verschoben werden.
 
19. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die vorderste Faltung des gefalteten Faltdachs (1) bei einer Öffnungsstellung einen Winkel (X) zur Normalebene auf die Fahrzeuglängsachse von -45° bis 80°, bevorzugt 10° bis 80°, noch bevorzugter 30° bis 60°, aufweist.
 
20. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der linken und rechten Führungsschiene (2) mittels Wälz- oder Gleitlager, insbesondere ein Nadellager, im karosseriefesten Bauteil (3) erfolgt.
 
21. Dach für ein Kraftfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die linke und die rechte Führungsschiene (2) in Fahrzeuglängsrichtung nicht parallel verlaufen, wobei die Führungsschienen (2) zur Fahrzeuglängsachse vorzugsweise links und rechts denselben Winkel (Y) einschließen.
 




Zeichnung






















Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente