[0001] Die Erfindung betrifft eine Gymnastikrolle mit einer Längsachse, umfassend mehrere
Einzelteile, die mittels eines oder mehrerer Verbindungsmittel miteinander verbindbar
und voneinander lösbar sind, nach dem Gegenstand des Hauptpatents (Patentanmeldung
DE 10 2012 206 173.8).
[0002] Für ein Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur sind bereits diverse Trainingsgeräte
entwickelt worden. Beispielsweise kann das Pilatestraining oder Yoga auf einer Matte
oder eben an speziell entwickelten Geräten ausgeübt werden. Pilates hilft bei der
Verbesserung der Kondition, kräftigt die Muskulatur und sorgt für eine bessere Körperhaltung.
Die Grundlage für fast alle Übungen beim Pilates ist die Stärkung der in der Körpermitte
liegenden Muskelpartien. Die Übungen zielen in erster Linie auf die Kräftigung von
Rücken-, Schulter-, Arm- und Rumpfmuskulatur.
[0003] Für derartiges Training bereits bekannt sind sogenannte Pilates- oder Yogarollen,
die vielseitige und individuelle Übungsmöglichkeiten eröffnen und in diesen Sportarten
eine ideale Ergänzung zum reinen Mattentraining darstellen. Derartige Gymnastikrollen
für Balance- und Stabilisationsübungen haben meist eine den Schmutz abweisende Oberfläche,
sind hygienisch und hautfreundlich. Die Dimension der Rollen ist auf die Art der Übungen
und den Körperbau entsprechend angepasst. Sie haben beispielsweise eine Länge von
bis zu 90 cm und einen Durchmesser von ungefähr 15 cm. Das in der Praxis häufig verwendete
Material ist robuster Polyethylen-Schaumstoff, der den hygienischen Anforderungen
genügt und zudem langlebig ist.
[0004] Aus der Druckschrift
WO 2007/058794 A2 ist ein Gymnastikgerät mit einem zweiteiligen Korpus bekannt, dessen Teile entweder
auf einer geeigneten Tragfläche hintereinander angeordnet und dabei zueinander fixiert
werden müssen oder die unter Ausbildung ineinandergreifender Verrastungselemente zu
einem zusammenhängenden Teil zusammenfügbar sind. Bei den beiden Teilen handelt es
sich um ein relativ kurzes Sitzteil und ein etwa doppelt so langes Rückenteil mit
einer konvex gebogenen Benutzerfläche. Diese Einzelteile müssen entsprechend stabil
ausgebildet sein, um den vielfältigen und unterschiedlichen Lastbedingungen bei der
Durchführung von diversen Gymnastikübungen zu genügen.
[0005] Aus der Druckschrift
DE 20 2009 014 468 U1 ist ein Hohlkörper aus weichem Polyvinylchlorid (PVC) mit mindestens einem Hohlraum
bekannt, wobei der Hohlkörper zu einem gewissen Anteil mit Flüssigkeit gefüllt ist.
Der Rest des Hohlraums ist dabei mit einem Gas oder Gasgemisch ausgefüllt. Derartige
Hohlkörper können als Gymnastikrolle ausgeführt werden und, je nach Füllgrad für Übungen
eingesetzt werden, die ein Training unterschiedlicher Muskelpartien ermöglichen. Durch
eine teilweise bzw. partielle Füllung mit Flüssigkeit verhält sich ein Hohlkörper
tendenziell wie ein Pendel, da sich die Masse im nur zum Teil gefüllten Hohlkörper
bewegen kann. Mit der partiellen Flüssigkeitsfüllung kann unter anderem das Gewicht
des Hohlkörpers eingestellt oder verändert werden.
[0006] Aus der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung
DE 10 2012 206 173.8, zu der die vorliegende Anmeldung ein Zusatzpatent bildet, ist eine Gymnastikrolle
mit einer Längsachse bekannt, die aus mehreren Einzelteilen besteht, welche mittels
Verbindungsmitteln miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind. Diese Verbindungstechnik
kann jedoch auch grundsätzlich in gleicher Weise im Rahmen des allgemeinen Leichtbaus
anwendbar sein.
[0007] Beim Hauptpatent wird zur nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung
DE 10 2012 206 173.8 von der Überlegung ausgegangen, ein Gymnastikgerät mehrteilig auszuführen, um für
Übungen flexibel einsetzbar zu sein. So soll mit einer nach dem Hauptpatent ausgeführten
Gymnastikrolle ein Training möglichst vieler Muskelpartien ermöglicht werden. In einer
gängigen Ausführungsform weist die Gymnastikrolle die Form eines Rotationskörpers
auf, der aus mehreren Einzelteilen zu einem Ganzen zusammenfügbar ist. Trainingsgräte
wie Balancekissen, Sitzreifen, Pilatesrollen oder Massagekörper können so einfach
als Rotationskörper hergestellt werden. Außer einer rotationssymmetrischen Form kann
eine Gymnastikrolle jedoch auch oval oder viereckig ausgestaltet sein. Die Verbindungsmittel
sind darauf ausgelegt, eine leichte Handhabung sowohl beim Verbinden als auch beim
Lösen zu gewährleisten. Mit wenigen Handgriffen kann dabei eine sichere Verbindung
hergestellt werden, die auch die mechanischen Belastungen während der Sportübungen
aushält. Anders als in dynamisch geprägten Sportarten, werden mit Gymnastikrollen
üblicherweise die Bewegungen langsam und fließend durchgeführt und nicht schnell und
ruckartig. Derartige Gymnastikrollen eignen sich besonders gut für Balanceübungen.
[0008] Bei typischen Ausführungsformen sind Gymnastikrollen mit einer Länge zwischen 30
cm und 120 cm, bevorzugt zwischen 40 cm und 100 cm und weiter bevorzugt zwischen 50
cm und 90 cm ausgeführt. Sie haben einen Durchmesser zwischen 7,5 cm und 30 cm, bevorzugt
zwischen 10 cm und 25 cm und weiter bevorzugt zwischen 15 cm und 20 cm.
[0009] Die Rolle kann nicht nur massiv, sondern auch mit Hohlräumen versehen sein, die in
der Rolle von der Längsachse beabstandet angeordnet sind, um eine gewisse Unwucht
zu verursachen. Damit kann ein Wegrollen verhindert werden. Diese Hohlräume können
auch mit anderem Material gefüllt sein. Gegebenenfalls können auch ein oder mehrere
Griffe oder Schlaufen angebracht sein, welche die erforderliche Stabilität bei Balancierübungen
erleichtern. Des Weiteren kann die Gymnastikrolle bei der Materialwahl auf die mechanische
Belastung angepasst sein und auch aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Auch
eingegossene oder angegossene Versteifungselemente sind denkbar. Bevorzugtes und bereits
weit verbreitetes Material ist dabei geschlossenzelliger PE-Spezialschaumstoff. Das
gesamte Material ist griffig und rutschsicher, mit einer hautfreundlichen Oberfläche.
[0010] Aufgabe der Erfindung ist, eine Gymnastikrolle der bekannten Art zu verbessern, um
diese für eine Vielzahl unterschiedlicher Übungen flexibel nutzen zu können.
[0011] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Die weiteren rückbezogenen Ansprüche betreffen vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen
der Erfindung.
[0012] Bei der erfindungsgemäßen Gymnastikrolle mit einer Längsachse, umfassend mehrere
Einzelteile, die mittels eines oder mehrerer Verbindungsmittel miteinander verbindbar
und voneinander lösbar sind, ist vorgesehen, dass das Verbindungsmittel entlang der
Längsachse zumindest annähernd durchgehend angeordnet ist oder verläuft und senkrecht
zur Längsachse formschlüssig ausgeführt ist.
[0013] Auf diese Weise können zumindest zwei Einzelteile gleicher oder unterschiedlicher
Länge entlang der Längsachse miteinander verbindbar und voneinander lösbar sein. Hierzu
sind zunächst alle Varianten an senkrecht zur Längsachse durchgehend formschlüssige
Verbindungen angedacht, die sich dazu eignen auch bei mechanischer Belastung der Gymnastikrolle
die Einzelteile zuverlässig zusammenzuhalten.
[0014] Hierzu sind zunächst die Verbindungsmittel angedacht, die auf der einen Seite einen
Vorsprung und auf der anderen Seite eine passende Ausnehmung für einen Hinterschnitt
aufweisen. Durch ein Ineinanderstecken entlang der Längsachsen werden die Teile lösbar
miteinander verbunden. Im zusammengefügten Zustand handelt es sich beispielsweise
um eine Pilates-Rolle, welche insbesondere in halbschalige Einzelteile zerlegbar ist.
Bei unterschiedlicher Länge können diese Einzelteile überlappend zusammengesteckt
werden, wodurch die Gesamtlänge durch die Anzahl der Einzelelemente variabel ist.
Besonders eignen sich 1/2 oder 1/4 Längen einer einmal festgelegten Ausgangslänge,
wodurch die Gesamtform abschließende endständige Elemente zur Verfügung stehen. Das
Verbindungsmittel ist so ausgeführt, dass beide Teile von sich aus gegeneinandergepresst
oder gegebenenfalls mit einem Rastmechanismus gesichert werden.
[0015] Der durchgehende Formschluss kann dabei mit einer mechanischen Verrastung ergänzt
sein, die einem ungewollten Lösen der Verbindung entgegenwirkt. Kraftschlüssige Verbindungen
werden durch die Normalkraft auf die miteinander zu verbindenden Flächen bewirkt.
Die Oberflächen- und Materialeigenschaften sprechen in diesem Zusammenhang insbesondere
für eine Verwendung von PE-Spezialschaumstoff. Durch einen ausreichend hohen Reibungskoeffizienten
und auch durch die Elastizität des Materials wird eine zuverlässige Verbindung hergestellt.
Auch Beschichtungen mit höherem Reibungskoeffizient auf der Fügefläche können in Betracht
kommen.
[0016] Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, dass die Gymnastikrolle als Ganzes oder
nur teilweise zusammenmontiert gut transportabel und sowohl für das Training zu Hause
als auch für den Einsatz in Fitnessstudios geeignet ist. Eine in Einzelteilen transportierte
Gymnastikrolle passt auch ohne weiteres in Sporttaschen oder kann auch auf engem Raum,
beispielsweise quer auf einem Fahrradträger, angeordnet werden. Auch spezielle kompakte
Transporttaschen können ein geeignetes Format für einen Transport auf engem Raum darstellen.
[0017] Bevorzugt kann das Verbindungsmittel eine Schwalbenschwanzverbindung sein oder zumindest
eine Schwalbenschwanzverbindung aufweisen. Hierbei wird durch die gegabelte Form ein
Hinterschnitt erzeugt, mit dem auf einfache Weise die im Gebrauch senkrecht zur Längsachse
wirkenden Kräfte aufgenommen werden. Bei einer Schwalbenschwanzverbindung werden die
Einzelteile nur in Richtung der Längsachse zusammengesteckt. Hierdurch kann immer
noch axial eine mit relativ geringen Kräften auslösbare Gleitführung zum Zerlegen
vorhanden sein. Durch die Schwalbenschwanzverbindung können Schweißvorgänge des PE-Materials
zur Erreichung einer notwendigen Materialstärke reduziert bzw. eingespart werden.
[0018] Alternativ oder in Kombination mit der vorhergehenden Ausführungsform kann das Verbindungsmittel
eine Tannenbaumverbindung sein. Damit werden die Kräfte auf mehrere Kontaktflächen
verteilt und in axialer Richtung der Reibschluss erhöht. Hierdurch kann eine besonders
belastbare Verbindung hergestellt werden.
[0019] Alternativ oder in Kombination mit zumindest einer der vorhergehenden Ausführungsformen
kann das Verbindungsmittel eine im Querschnitt omegaförmige hinterschnittene Verbindung
sein. Diese Ausgestaltung eines Verbindungsmittels erlaubt auch ein radiales Zusammenstecken
der jeweiligen Einzelteile. Die kalottenartige Kopfform des Omegaverschlusses spreizt
beim Fügen die im Fügeteil eingebrachte und in der Form dazu komplementäre hinterschnittene
Nut so weit auf, dass beide Teile ineinandergreifen. Auf diese Weise kann ein Verschlussmechanismus
ausgestaltet werden, der sowohl radial wie auch axial fügbar ist und nur in axialer
Richtung wieder gelöst werden kann. Dies ermöglicht einen schnellen und einfachen
Zusammenbau in Kombination mit einer stabilen Verbindung bei Gebrauch.
[0020] In einer vorteilhaften Ausführungsform können zumindest zwei halbschalige Einzelteile
entlang einer gemeinsamen Kontaktebene miteinander verbindbar und voneinander lösbar
sein. Zumindest eine Halbschale weist dabei eine ebene Kontaktfläche auf, so dass
diese beispielsweise als gewölbte Kopfstütze eingesetzt werden kann. Auf der Kontaktfläche
der zweiten Halbschale sind hingegen alle aus der Ebene hervortretenden Verbindungmittel
angeordnet.
[0021] Vorteilhafterweise kann das Verbindungsmittel aus einem separaten Verbindungselement
bestehen, mit dem jeweils zwei Einzelteile durch Hinterschneidungen miteinander verbindbar
und voneinander lösbar sind.
[0022] Das Verbindungsmittel kann als durchgehender stangenartiger Vierzackstern ausgebildet
sein. Derartige durchgehende Elemente werden durch das komplementär zur Stangengeometrie
ausgebildete Innere der Gymnastikrolle gesteckt und die Einzelteile sozusagen darauf
aufgefädelt. Das Material kann dabei starr oder auch elastisch sein. Eine stirnseitige
Verrastung kann den Zusammenhalt und die Pressung der einzelnen Rollenteile untereinander
sicherstellen.
[0023] Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den nachfolgend anhand der Zeichnungen prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen.
[0024] Es zeigen:
- Fig. 1
- schematisch eine Ansicht einer Gymnastikrolle mit axial durchgängiger Schwalbenschwanzverbindung;
- Fig. 2
- schematisch eine Ansicht einer Gymnastikrolle mit durchgängiger doppelter Schwalbenschwanzverbindung;
- Fig. 3
- schematisch eine Vorderansicht der Stirnseite einer Omegaverbindung;
- Fig. 4
- schematisch eine Vorderansicht der Stirnseite eines separaten Verbindungselements
für eine in Längsrichtung durchgängige Verbindung mit Hinterschneidungen;
- Fig. 5
- schematisch eine Vorderansicht der Stirnseite einer kombinierten Tannenbaum-Omegaverbindung.
[0025] Fig. 1 zeigt schematisch eine Ansicht einer Gymnastikrolle 1 mit axial durchgängiger
Schwalbenschwanzverbindung 31. Die Gymnastikrolle 1 besteht aus halbschaligen Einzelteilen
2. Alle Teile werden entlang der Längsachse A ineinander gesteckt und durch gegenläufiges
Verschieben verbunden.
[0026] Die dargestellte erste Halbschale 24 weist eine durchgehende Längsnut 34 auf, die
sich entlang der Längsachse A ins Innere des Rollenkörpers erstreckt. An der gemeinsamen
Kontaktebene K liegen die erste Halbschale 24 und die zu ihr komplementär ausgebildete
zweite Halbschale 25 flächig aneinander. Auf dieser Kontaktebene K wird der Reibschluss
gebildet, der ein auseinandergleiten in Richtung der Längsachse verhindert. In von
der Längsachse A abweichender Richtung und insbesondere in radialer Richtung wird
ein Formschluss ausgebildet.
[0027] In Fig. 2 zeigt schematisch eine Ansicht einer Gymnastikrolle 1 mit durchgängiger
doppelter Schwalbenschwanzverbindung 31. Entlang der Kontaktebene K sind in einer
ersten Halbschale 24 zwei durchgehende Längsnuten 34 angeordnet. Die Längsnuten 34
verlaufen entlang der Längsachse A parallel zueinander. Die zur ersten Halbschale
24 komplementäre Struktur ist in der zweiten Halbschale 25 ausgebildet. Hierdurch
wird an der gemeinsamen Kontaktebene K eine größere Fläche für einen Reibschluss in
axialer Richtung ausgestaltet. Die Auskragungen 35 bilden mit den Längsnuten 34 eine
hinterschnittene Struktur, die in jeder von der axialen Richtung abweichenden anderen
Richtung einen Formschluss ausbildet.
[0028] Fig. 3 zeigt schematisch eine Vorderansicht der Stirnseite einer Gymnastikrolle 1.
Zur Montage wird die erste Halbschale 24 und die zweite Halbschale 25 an der gemeinsamen
Kontaktebene K wiederum in axialer Richtung zusammengeschoben. Die zapfenartigen Auskragung
35 der Omegaverbindung 32 an der zweiten Halbschale 25 und die dazu komplementäre
hinterschnittene Längsnut 34 in der ersten Halbschale sind so gestaltet, dass durch
die Elastizität des Materials beide Einzelteile auch senkrecht zur Längsachse zusammengefügt
werden können. Im gefügten Zustand wird die Verbindung wieder durch Formschluss ausreichend
verriegelt.
[0029] Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht der Stirnseite eines separaten Verbindungselements
30 einer Gymnastikrolle 1 für eine in Längsrichtung durchgängige Verbindung mit Hinterschneidungen.
Das Verbindungselement 30 ist eine einstückige und wahlweise auch flexible Verbindungsstange
mit einer hinterschnittenen Struktur in Längsrichtung. Durch Ineinanderschieben werden
die erste Halbschale 24 und die zweite Halbschale 25 formschlüssig miteinander verbunden.
[0030] Fig. 5 zeigt schematisch eine Vorderansicht der Stirnseite einer kombinierten Tannenbaum-Omegaverbindung
32, 33 einer Gymnastikrolle 1. Hier kommen die bereits zu Fig. 2 beschriebenen Vorteile
besonders zum Tragen. Durch eine derart kombinierte Verbindung wird an der gemeinsamen
Kontaktebene K eine besonders große Fläche für einen Reibschluss in axialer Richtung
ausgebildet. Auch der Formschluss in radialer Richtung wird durch die gezackte Oberfläche
der Tannenbaumverbindung 33 weiter verstärkt.
Bezugszeichenliste:
[0031]
- 1
- Gymnastikrolle
- 2
- Einzelteil
- 24
- erste Halbschale
- 25
- zweite Halbschale
- 30
- separates Verbindungselement
- 31
- Schwalbenschwanzverbindung
- 32
- Omegaverbindung
- 33
- Tannenbaumverbindung
- 34
- durchgehende Längsnut
- 35
- Auskragung
- A
- Längsachse
- K
- Kontaktebene
1. Gymnastikrolle (1) mit einer Längsachse (A),
umfassend mehrere Einzelteile (2, 24, 25), die mittels eines oder mehrerer Verbindungsmittel
(30, 31, 32, 33) miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verbindungsmittel (30, 31, 32, 33) entlang der Längsachse (A) durchgehend angeordnet
und senkrecht zur Längsachse (A) formschlüssig ausgeführt ist.
2. Gymnastikrolle (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel eine Schwalbenschwanzverbindung (31) ist.
3. Gymnastikrolle (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel eine im Querschnitt omegaförmige hinterschnittene Verbindung
(32) ist.
4. Gymnastikrolle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel eine Tannenbaumverbindung (33) ist.
5. Gymnastikrolle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei halbschalige Einzelteile (2, 24, 25) entlang einer gemeinsamen Kontaktebene
(K) miteinander verbindbar und voneinander lösbar sind.
6. Gymnastikrolle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel aus einem separaten Verbindungselement (30) besteht, mit dem
jeweils zwei Einzelteile (2, 24, 25) durch Hinterschneidungen miteinander verbindbar
und voneinander lösbar sind.