[0001] Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Bearbeiten einer Bedruckstoffbahn mit
einer Schneidvorrichtung zum Abtrennen der Bedruckstoffbahn quer zur Bahnlaufrichtung
und einer Klebevorrichtung. Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens zum Bearbeiten einer Bedruckstoffbahn mit mindestens
einer Schneidvorrichtung zum Abtrennen der Bedruckstoffbahn und einer Klebevorrichtung
zum Auftragen von Klebstoff auf die Bedruckstoffbahn.
[0002] Ein Beispiel für eine derartige Schneidvorrichtung ist in der
EP2308681 A2 beschrieben. Anstelle von den dort offenbarten zwei Schneideinrichtungen in Form
von zwei Schneidmesserpaaren kann aber auch eine andersartige Schneidvorrichtung bzw.
Schneideinrichtung zum Einsatz kommen, beispielsweise eine Schneideinrichtung mit
rotierendem Schneidmesserzylinder und feststehendem Gegenmesser, wie diese in der
DE10213978 A1 beschrieben ist. Hierbei können die rotierenden Schneidmesser oder die feststehenden
Schneidmesser durchgängig oder für einen unterbrochenen Schnitt ebenfalls unterbrochen
sein.
[0003] Derartige Schneidvorrichtungen werden üblicherweise in Druckmaschinen eingesetzt,
um eine Materialbahn quer zur Bahnrichtung zu schneiden, um so aus einer Endlosbahn
die gewünschten End- oder Zwischenprodukte herzustellen. Diese geschnittenen Signaturen
können je nach weiterer Bearbeitung gesammelt und/oder gestapelt werden. Im Gegensatz
zur Endlosbahn ist allerdings die exakte Führung der einzelnen Signaturen schwerer,
da sich die einzelnen Blätter leichter quer zur Bahnlaufrichtung verschieben und auch
in der Bahnlaufebene verdrehen. Zur Vermeidung von Ausschussware ist es daher wichtig,
dass die Einzelblätter nach dem Schneidvorgang und insbesondere beim Sammeln oder
Stapeln miteinander fixiert werden. Aus der
EP 20159 070 A1 ist dazu ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Buchblöcke bildenden
Stapeln bekannt, in der auf die einzelnen Signaturen vor oder mit dem Stapeln Klebstoff
aufgetragen wird, sodass die einzelnen Signaturen des Blätterstapels miteinander verbunden
werden. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist allerdings, dass gerade während
des Transportes der vereinzelten Signaturen oder während des Klebstoffauftrags auf
die einzelnen Signaturen eine unerwünschte Verschiebung oder Verdrehung möglich ist.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der oben genannten
Art anzugeben, das einen besonders einfachen und sicheren Auftrag von Klebstoff ermöglicht
und die Gefahr von Verschiebungen oder Verdrehungen der einzelnen Blätter vermindert.
Weiterhin soll eine Vorrichtung, insbesondere eine Schneidvorrichtung der oben genannten
Art angeben werden, die ein derartiges Verfahren besonders geeignet umsetzen kann.
[0005] Bezüglich des Verfahrens wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst, indem der Klebstoff
in Bahnlaufrichtung vor dem Abtrennen der Bedruckstoffbahn auf diese aufgetragen wird.
[0006] Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass eine Ursache für die Verschiebung
oder Verdrehung einzelner Signaturen durch den Transport der vereinzelten Signaturen
oder durch die Auftragung des Klebstoffs auf die Signaturen begründet ist. Dabei wurde
festgestellt, dass der Klebstoff besonders sicher auf den Bedruckstoff aufgetragen
werden kann, wenn dieser weniger anfällig für Verdrehungen ist. Dies ist vor allem
dann der Fall, wenn der Bedruckstoff noch als eine Endlosbahn vorliegt, also bevor
er in einzelne Signaturen geschnitten wird. Daher wird der Klebstoff in Bahnlaufrichtung
vor dem eigentlichen Querschnitt, also vor der letzten Schneideinrichtung, auf die
Bedruckstoffbahn aufgetragen.
[0007] In besonders bevorzugter Ausführung umfasst die Schneidvorrichtung zwei Schneideinrichtungen,
wobei die erste Schneideinrichtung eine Perforationslinie erzeugt, während die zweite
in Bahnlaufrichtung nachgeschaltete Schneideinrichtung die Bedruckstoffbahn entlang
der Perforationslinie trennt. Für einen sauberen Klebstoffauftrag wird bevorzugt der
Klebstoff in Bahnlaufrichtung nach der ersten Schneideinrichtung und vor der zweiten
Schneideinrichtung aufgetragen. Dadurch kann eine Verschmutzung der ersten Schneideinrichtung
durch den Klebstoff und auch eine Beschädigung des Klebefilms durch die erste Schneideinrichtung
verhindert werden.
Es ist bei Vorhandensein mehrerer Schneideinrichtungen zum Abtrennen der Bedruckstoffbahn
auch möglich, vor der ersten und vor einer der nachfolgenden Schneideinrichtungen
jeweils Klebstoff aufzutragen.
[0008] Eine Schneidvorrichtung kann auch in der Form ausgestaltet werden, dass eine erste
Schneideinrichtung die Bahn quer zur Bahnlaufrichtung perforiert und die zweite Schneideinrichtung
zum Abtrennen der Bahn aus einer Abreißeinrichtung in Form einer Abreißnocke oder
in Form einer Bänderbeschleunigungsstrecke ausgebildet ist.
[0009] Zur Vermeidung eines Klebstoffübertrags auf die Schneidmesser der Schneideinrichtung
ist die Klebevorrichtung nicht nur zwischen der ersten und der zweiten Schneideinrichtung
sondern in besonders bevorzugter Ausführungsform in der in Transportrichtung des Bedruckstoffes
gesehenen Flucht der Perforationslöcher der ersten Schneideinrichtung angeordnet.
Durch eine geeignete Wahl des Schneidmessers der zweiten Schneideinrichtung, nämlich
eines Schneidmesser mit Aussparungen im Bereich der Perforationslöcher und insbesondere
im Bereich des Perforationsloches, in dessen Flucht der Klebstoff aufgetragen wurde,
wird ein Klebstoffübertrag auf das Schneidmesser vermieden. Dieses kann auch durch
eine intermittierende, d. h. in Transportrichtung des Bedruckstoffes gesehen unterbrochene
Aufbringung des Klebstoffes unterstützt oder gar realisiert werden.
[0010] Je nach Endprodukt kann es wünschenswert sein, wenn der Klebstoff vor der Endfertigung
wieder entfernt werden kann. Um dies auf besonders einfache Weise zu erreichen, wird
in vorteilhafter Ausbildung der Klebstoff in mindestens einem Randbereich der Bedruckstoffbahn
aufgetragen. Dadurch ist es möglich, den Klebstoff in einem späteren Verfahrensschritt
durch einen Längsschnitt im Randbereich vom Endprodukt abzutrennen.
[0011] Der Klebstoff kann zur Sicherstellung einer besseren Haftung der einzelnen Signaturen
auch an mehreren Stellen über die Signaturbreite aufgetragen werden; eine Verstellbarkeit
des Klebekopfes bzw. der Klebeköpfe ist von Vorteil.
[0012] Um möglichst vielfältige Einsatzmöglichkeiten zu bieten bzw. vielfältige Endprodukte
bereitstellen zu können, sind mehrere Klebefilmvariationen möglich. Dabei ist ein
punktueller und somit klebstoffsparender wie auch ein durchgängiger Klebstoffauftrag
in Form einer Linie für eine eher feste Bindung besonders bevorzugt.
[0013] Der Klebstoff wird vorzugsweise einseitig aufgetragen, der Auftrag kann auf der Ober-
oder der Unterseite erfolgen. Alternativ ist auch ein beidseitiger Klebstoffauftrag
möglich.
[0014] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch
den Auftrag des Klebstoffes vor dem endgültigen Abtrennen und insbesondere zwischen
der ersten und zweiten Schneideinrichtung eine Verdrehung oder Verschiebung bestmöglich
vermieden wird. Dabei wird ausgenutzt, dass die Bedruckstoffbahn vor dem Querschnitt
besonders verdrehsicher ist und trotzdem durch die spezielle Wahl der Schneideirichtungen
vermieden werden kann, dass ein Klebstoffübertrag von der Bedruckstoffbahn auf die
Schneidmesser der Schneideinrichtungen erfolgt.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel einer Erfindung wird anhand von einer Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigen:
Fig. 1 die Schneidvorrichtung mit der Klebevorrichtung, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Verfahrens zum Bearbeiten der Bedruckstoffbahn.
[0016] Gleiche Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
[0017] Die Schneidvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 umfasst zwei Schneideinrichtungen 2, 4, die
im Ausführungsbeispiel beispielhaft als Schneidzylinderpaare ausgeführt sind. Diese
Schneidzylinderpaare sind in Bahnlaufrichtung x hinter einander angeordnet sind. Eine
einlaufende Bedruckstoffbahn 6, wird mittels einer Bandleitung innerhalb der Schneidvorrichtung
1 nacheinander durch die erste Schneideinrichtung 2 und das zweite Schneideinrichtung
4 geführt.
[0018] Die erste Schneideinrichtung 2 umfasst in den Fig. 1 dabei zwei Zylinderwalzen, wobei
auf einer Zylinderwalze, dem Schneidzylinder ein Schneidmesser angeordnet ist, während
die andere Zylinderwalze als Gegendruckzylinder ausgebildet ist. Das Schneidmesser
des Schneidzylinders ist dabei als Perforationsmesser ausgeführt, das bedeutet, dass
die Schneidfläche nicht über die gesamte Breite der Bedruckstoffbahn verläuft, sondern
das Schneidmesser abschnittsweise unterbrochen ist. Die beiden Zylinderwalzen des
ersten Schneidzylinderpaares 2 wirken derart zusammen, dass die zwischen den beiden
Zylinderwalzen geführte Bedruckstoffbahn 6 quer zu ihrer Bahnlaufrichtung x perforiert
bzw. abschnittsweise geschnitten wird. Sowohl die Perforationslöcher als auch die
Perforationsstege haben im vorliegenden Ausführungsbeispiel bezogen auf die Bahnbreite
eine typische Länge von ein paar Zentimetern, vorzugsweise sind die Perforationslöcher
etwa 2 Zentimeter lang. Für einen späteren sauberen Schnitt sind die Perforationslöcher
dabei etwas länger ausgeführt als die Perforationsstege. Die Perforationslöcher und
Perforationsstege bilden zusammen die Perforationslinie 8.
[0019] Die so perforierte bzw. abschnittsweise geschnittene Bedruckstoffbahn 6 wird anschließend
dem zweiten Schneidzylinderpaar 4 zugeführt. Auch das zweite Schneidzylinderpaar 4
umfasst zwei Zylinderwalzen, wobei eine Zylinderwalze als Schneidzylinder und eine
Zylinderwalze als Gegenzylinder ausgebildet ist. Auch beim zweiten Schneidzylinderpaar
4 ist das Schneidmesser des Schneidzylinders als Perforationsmesser und somit unterbrochen
ausgeführt. Als Gegenstück zum Schneidmesser des ersten Schneidzylinderpaares 2, ist
die Schneidfläche des Schneidmessers des zweiten Schneidzylinderpaares 4 allerdings
versetzt angeordnet. Das bedeutet, dass in den Bereichen, in denen das erste Schneidzylinderpaar
einen Perforationssteg hinterlassen hat, nun eine Schneidfläche vorgesehen ist, die
die Bedruckstoffbahn 6 schneidet. Die beiden Schneidzylinderpaare 2, 4 werden über
eine Steuerung synchronisiert, so dass das zweite Schneidzylinderpaar 4 exakt entlang
der Perforationslinie 8 schneidet. Da auch beim zweiten Schneidmesser die Schneidflächen
eine Länge von ein paar Zentimetern aufweisen, vorzugsweise sind auch hier die Schneidflächen
etwa 2 Zentimeter lang, und ein wenig größer als des unterbrochenen Bereiche des Schneidmessers
sind, wird die Bedruckstoffbahn 6 sauber und zuverlässig über die komplette Breite
getrennt.
[0020] Für die weitere Bearbeitung der einzelnen Blätter, beispielsweise beim Stapeln der
Blätter für eine spätere Buchbindung ist es vorteilhaft, die Blätter untereinander
mittels Klebstoffauftrages zu fixieren, so dass diese in weiteren Bearbeitungsschritten
nicht gegeneinander seitlich verrutschen oder verdrehen. Für die Fixierung der einzelnen
Blätter umfasst die Schneidvorrichtung eine Klebevorrichtung 10, die Klebstoff auf
die Bedruckstoffbahn auftragen kann. Diese Klebevorrichtung 10 ist in der Ausführungsform
nach Figur 1 zwischen dem ersten und dem zweiten Schneidzylinderpaar 2, 4 angeordnet
und umfasst mindestens einen Klebekopf 12, der beispielsweise punktuell oder in Form
einer Linie den Klebstoff auf die Bedruckstoffbahn aufbringt.
[0021] In der Fig. 2 sind die einzelnen Komponenten für das Verfahren zum Bearbeiten einer
Bedruckstoffbahn noch einmal schematisch dargestellt. Eine Bedruckstoffbahn wird durch
ein erstes Schneidzylinderpaar und ein zweites Schneidzylinderpaar geführt. Während
das erste Schneidzylinderpaar 2 entsprechend der obigen Ausführung die Bedruckstoffbahn
6 perforiert bzw. abschnittsweise schneidet und eine Perforationslinie 8 erzeugt,
schneidet das zweite Schneidzylinderpaar 4 die Bedruckstoffbahn 6, bzw. die Perforationsstege
der Perforationslinie 8, über die gesamte Breite der Bedruckstoffbahn 6. Zwischen
den beiden Schneidzylinderpaaren 2, 4 ist eine Klebevorrichtung 10 angeordnet, die
über einen Klebekopf 12 Klebstoff auf die Bedruckstoffbahn aufträgt. In dem Ausführungsbeispiel
nach der Fig. 2 ist beispielhaft ein punktueller Auftrag von Klebstoff dargestellt.
[0022] Der Klebstoff wird dabei gezielt von der Klebstoffvorrichtung 10 in den Bereichen
der Perforationslöcher bzw. in der Flucht der Perforationslöcher aufgetragen. Dies
führt dazu, dass der Klebstoff in Bereichen aufgetragen wird, die durch das Schneidmesser
des zweiten Schneidwalzenpaares 4 nicht berührt wird, weil dort eine Unterbrechung
des Schneidmessers vorgesehen ist. Somit kann einerseits eine Verschmutzung des Schneidmessers
durch Klebstoff vermieden werden, andererseits wird aber auch die Klebstoffspur durch
eine Berührung mit dem Schneidmesser nicht abgetragen, wodurch die Qualität der Klebung
und somit auch die Sicherheit gegenüber Verschmutzung vermindert werden könnte.
[0023] Die Klebespur wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel bevorzugt am Rand der Bedruckstoffbahn,
insbesondere im Bereich des ersten, äußersten Perforationsloches aufgetragen. Dies
ermöglicht es, die Klebespur durch einen späteren Längsschnitt im Randbereich der
einzelnen Blätter zu entfernen oder aber im Falle der Buchbindung den Druckbereich
so zu wählen, dass die Klebespur im Buchrückenbereich liegt. In beiden Fällen wird
durch das Auftragen der Klebespur im Randbereich das Endprodukt nicht Wesentlich beeinträchtigt.
Bezugszeichenliste
[0024]
- 1
- Schneidvorrichtung
- 2
- erste Schneideinrichtung
- 4
- zweite Schneideinrichtung
- 6
- Bedruckstoffbahn
- 8
- Perforationslinie
- 10
- Klebevorrichtung
- 12
- Klebekopf
- x
- Bahnlaufrichtung
1. Verfahren zum Bearbeiten einer Bedruckstoffbahn (6) mit einer Schneidvorrichtung (1)
zum Abtrennen der Bedruckstoffbahn (6) quer zur Bahnlaufrichtung (x) und einer Klebevorrichtung
(10), dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff in Bahnlaufrichtung (x) vor dem Abtrennen der Bedruckstoffbahn (6)
auf diese aufgetragen wird.
2. Verfahren zum Bearbeiten einer Bedruckstoffbahn (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (1) eine erste und eine zweite Schneideinrichtung (2, 4) umfasst
und eine Perforationslinie (8) quer zur Bahnlaufrichtung (x) durch die erste Schneideinrichtung
(2) in die Bedruckstoffbahn (6) eingebracht wird und die Bedruckstoffbahn (6) entlang
der Perforationslinie (8) durch die zweite Schneideinrichtung (4) geschnitten wird,
wobei der Klebstoff in Bahnlaufrichtung (x) vor der zweiten Schneideinrichtung (4)
auf die Bedruckstoffbahn (6) aufgetragen wird.
3. Verfahren zum Bearbeiten einer Bedruckstoffbahn (6) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff in Bahnlaufrichtung (x) zwischen der ersten (2) und der zweiten Schneideinrichtung
(4) auf die Bedruckstoffbahn (6) aufgetragen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff vor der ersten und vor der zweiten Schneideinrichtung aufgetragen wird.
5. Verfahren zum Bearbeiten einer Bedruckstoffbahn (6) nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff im Randbereich der Bedruckstoffbahn (6) aufgetragen wird.
6. Verfahren zum Bearbeiten einer Bedruckstoffbahn (6) nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff punktuell oder in einer Form einer Linie aufgetragen wird.
7. Verfahren zum Bearbeiten einer Bedruckstoffbahn (6) nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff von unten und/oder von oben auf die Bedruckstoffbahn (6) aufgetragen
wird.
8. Verfahren zum Bearbeiten einer Bedruckstoffbahn (6) nach einem der Ansprüche 3 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff in der Flucht der Perforationslöcher auf die Bedruckstoffbahn (6) aufgetragen
wird.
9. Verfahren zum Bearbeiten einer Bedruckstoffbahn (6) nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff an mindestens einer Stelle über die Breite der Bedruckstoffbahn (6)
aufgetragen wird.
10. Verfahren zum Bearbeiten einer Bedruckstoffbahn (6) nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Klebekopf (12) quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffes
(6) in seiner Position verändert werden kann.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Bearbeiten einer Bedruckstoffbahn
(6) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit mindestens einer Schneidvorrichtung (1)
zum Abtrennen der Bedruckstoffbahn (6) quer zur Bahnlaufrichtung (x) und einer Klebevorrichtung
(10) zum Auftragen von Klebstoff auf die Bedruckstoffbahn.