[0001] Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine mehrere nebeneinander angeordnete
Glasscheiben aufweisende Verglasung an einer Stützkonstruktion mit mindestens zwei
mit dem Randbereich jeweils einer Glasscheibe fest verbindbaren Befestigungselementen,
die je mindestens eine Hinterschneidung ausbilden, und mit einem Spannanker, der in
die Hinterschneidungen der beiden Befestigungselemente eingreift und diese mit der
Stützkonstruktion verspannt.
[0002] Zum Abstützen von Glasfassaden ist aus dem Stand eine Vielzahl an Haltevorrichtungen
bekannt, die die Glasscheiben an einer Stützkonstruktion befestigen. So schlägt die
EP0628672B1 eine Haltevorrichtung vor, bei der die Befestigungselemente jeweils in eine Ausnehmung
im Steg von zwei nebeneinander angeordneten bzw. angrenzenden Isoliergläsern eingesetzt
werden. Diese Befestigungselemente weisen Hinterschneidungen auf, in die ein Spannanker
eingreifen kann, um damit die Befestigungselemente samt den Isoliergläsern mit der
Stützkonstruktion zu verspannen bzw. an der Stützkonstruktion zu befestigen. Nachteilig
sind derartige Haltevorrichtungen gegenüber Fertigungstoleranzen im Bereich der Ausnehmung
und der Haltevorrichtung empfindlich, was zu Verspannungen im Bereich der Verklebung
der Glasscheiben einzelner Isoliergläser führen und somit in weiterer Folge die Standfestigkeit
derartiger Glasfassaden gefährden kann.
[0003] Außerdem sind Haltevorrichtung bekannt (
DE19939172A1), die mit einem Befestigungselement an einer Glasscheibe angreifen und über eine
Schraubverbindung ein Spannstück mit diesem Befestigungselement zur Halterung an einer
Stützkonstruktion verspannen. Zum Befestigen von zwei nebeneinander angeordneten Glasscheiben
ist solch eine Haltevorrichtung allerdings nicht geeignet.
[0004] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Haltevorrichtung für nebeneinander angeordnete
Glasscheiben einer Verglasung der eingangs geschilderten Art derart konstruktiv zu
verändern, dass diese unempfindlich gegenüber Fertigungstoleranzen ist und somit eine
hohe Standfestigkeit der damit gehaltenen Glasscheiben gewährleisten kann. Zudem soll
die Haltevorrichtung einfach hinsichtlich ihrer Konstruktion und Handhabung sein.
[0005] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Haltevorrichtung ein mit
der Stützkonstruktion verbundenes Spannstück aufweist, in das die Befestigungselemente
mit ihren den jeweiligen Glasscheiben in Richtung der Stützkonstruktion vorstehenden
Spannflächen zumindest bereichsweise einragen, wobei der Spannanker das Spannstück
und die Befestigungselemente zusammenspannt.
[0006] Weist die Haltevorrichtung ein mit der Stützkonstruktion verbundenes Spannstück auf,
in das die Befestigungselemente mit ihren den jeweiligen Glasscheiben in Richtung
der Stützkonstruktion vorstehenden Spannflächen zumindest bereichsweise einragen,
kann diesen Befestigungselementen ein gemeinsamer Befestigungsbereich zur Verfügung
gestellt werden, was die Montage und Ausrichtung der angrenzenden Glasscheiben erleichtern
kann. Spannt in weiterer Folge der Spannanker das Spannstück und die Befestigungselemente
zusammen, können damit Fertigungs- sowie Montagetoleranzen ausgeglichen werden. Die
Haltevorrichtung kann so eine belastungsarme bzw. schonende Befestigung der Glasscheiben
gewährleisten. Das zusätzliche Bauteil des Spannstücks erhöht den konstruktiven Aufwand
der Vorrichtung unwesentlich, sodass trotz konstruktiver Einfachheit die erfindungsgemäße
Haltevorrichtung standfest Glasscheiben an einer Stützkonstruktion befestigen kann.
[0007] Der Montageaufwand der Haltereinrichtung kann weiter vermindert werden, wenn die
Befestigungselemente auf je einer, der Stützkonstruktion gegenüberliegenden Breitseite
der Glasscheiben befestigt sind. Zudem kann durch solch eine Befestigung der Befestigungselemente
der Stoß zwischen den Glasscheiben klein und damit ein nahezu nahtloser Übergang zwischen
den Glasscheiben erzeugt werden. Vereinfachte Montagebedingungen können sich weiter
ergeben, wenn diese Befestigungselemente stoffschlüssig mit den Glasscheiben verbunden
sind. Dies kann beispielsweise durch Ultraschallverschweißen oder unter Verwendung
eines Klebstoffs erfolgen, was sowohl vor deren Anlieferung zur Montage oder am Ort
der Montage der Glasscheiben bzw. der Isolierverglasung erfolgen kann.
[0008] Ein hohes Maß an Fertigungstoleranzen kann ausgeglichen werden, wenn die Befestigungselemente
außen konische Spannflächen aufweisen, die mit einem Innenkonus des Spannstücks zusammenwirken.
Des Weiteren können durch die zusammenwirkenden Spannflächen die Befestigungselemente
zueinander ausgerichtet werden oder auch eine Zentrierung erfolgen, was eine vergleichsweise
hohe Maßgenauigkeit in der Positionierung der Glasscheiben erlaubt.
[0009] Bildet der Spannanker mit seinen, mit den Hinterschneidungen der Befestigungselemente
zusammenwirkenden Schenkeln eine Anschlagbegrenzung für Spannlage der Befestigungselemente
im Spannanker aus, kann dies die Montage der Glasscheiben weiter erleichtern. Zudem
kann durch den Anschlag stets der Spalt zwischen den Glasscheiben fix eingestellt
und damit die Genauigkeit in der Ausrichtung der Glasscheiben erhöht werden. Eine
in der Ausrichtung der Glasscheiben einfache bzw. genau reproduzierbare Haltervorrichtung
kann damit geschaffen werden.
[0010] Die Handhabung der Haltervorrichtung kann weiter vereinfacht werden, wenn das Spannstück
am Spannanker gelagert ist. Zudem ist dadurch sichergestellt, dass der Spannanker
in den Hinterschneidungen der beiden Befestigungselemente sicher positioniert ist.
Spannstück, Befestigungselemente und Spannanker verspannen sich nämlich und sichern
sich dadurch gegenseitig in ihrer Lage, was die Standfestigkeit der Haltervorrichtung
noch weiter erhöhen kann.
[0011] Einfache Konstruktionsverhältnisse können sich weiter ergeben, wenn der Spannanker
ein Außengewinde aufweist.
[0012] Dieses Außengewinde des Spannankers kann beispielsweise dazu verwendet werden, auf
diesem das Spannstück passend zu lagern. Mit einer entsprechenden Drehung des Spannstücks
kann einerseits die Verspannung des Spannankers in den Hinterschneidungen und anderseits
auch die Verspannung der Befestigungselemente mit dem Spannstück eingestellt werden.
Damit ist eine besonders einfache Handhabung in der Montage der Glasscheiben erreichbar.
[0013] Diese Verspannung kann gesichert werden, dass das Spannstück eine an seinem Außengewinde
passend gelagerte Spannmutter aufweist, die mit dem am Spannanker zum Zusammenspannen
der Befestigungselemente zusammenwirkt. Zudem kann mit solch einer Spannmutter ein
lose am Spannanker gelagertes Spannstück verspannt werden. Letztes führt zu vereinfachten
Konstruktionsverhältnissen und erlaubt zudem auch ein Spiel des Spannankers gegenüber
dem Spannstück, um damit Toleranzen in der Befestigungslage der Befestigungselemente
an den Glasscheiben weiter ausgleichen zu können.
[0014] Exakte Abstände zwischen den Glasscheiben können einfach handhabbar eingestellt werden,
wenn das Spannstück im Bereich des Stoßes der nebeneinander angeordneten Glasscheiben
vorgesehen ist.
[0015] Stehen die Befestigungselemente jeweils dem Rand der Glasscheibe über, kann über
diese Auskragung der minimale Abstand zwischen den Glasscheiben einfach handhabbar
vorgegeben werden, was die Montage erleichtern kann.
[0016] Eine standfeste Halterung kann bereits durch zwei Befestigungselemente ausgebildet
werden, wenn ein Spannstück mit zwei Befestigungselementen an je einer Glasscheibe
und einem damit zusammenwirkenden Spannanker eine Einspannung für die Glasscheiben
ausbildet. Auf eine aufwendige Befestigung der Ecken von vier angrenzenden Glasscheiben
kann damit verzichtet werden. Zudem kann dies auch die Montage erleichtern, weil so
erfindungsgemäß lediglich zwei Glasscheiben gegeneinander auszurichten sind.
[0017] Besonders kann sich die erfindungsgemäße Haltevorrichtung bei einer Anordnung auszeichnen,
die eine mehrere nebeneinander angeordnete Glasscheiben aufweisende Verglasung, insbesondere
Isolierverglasung, aufweist, und mit einer Haltervorrichtung an einer Stützkonstruktion
zu befestigen ist.
[0018] Solch eine Anordnung kann sich für eine Glasfassade oder ein Glasdach zudem besonders
eignen.
[0019] In den Figuren ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand anhand eines Ausführungsbeispiels
dargestellt. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Schnittansicht auf eine teilweise dargestellte Glasfassade mit der erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung
- Fig. 2
- eine vergrößerte Teilansicht der Fig. 1 und
- Fig. 3
- eine Schnittansicht nach III-III der Fig. 1.
[0020] Gemäß der abgerissenen Schnittansicht nach den Figuren 1 und 2 ist eine Verglasung
1 mit zwei Isoliergläsern 2, 3 dargestellt. Deren Glasscheiben 4, 5, 40, 50 sind nebeneinander
angeordnet, wobei diese Isoliergläser 2, 3 über eine Halteeinrichtung 6 an einer Stützkonstruktion
7 befestigt sind. Hierzu weist die Halteeinrichtung 6 im jeweiligen Randbereich 27,
28 der inneren Glasscheiben 4, 5 angeordnete Befestigungselemente 8, 9 auf, die an
der jeweiligen Glasscheibe 4, 5 über eine stoffschlüssige Verbindung 10 mithilfe eines
Klebstoffs 11 befestigt sind. Die Befestigungselemente 8, 9 bilden jeweils eine Hinterschneidung
12, 13 aus, um damit einem Spannanker 14 der Halteeinrichtung 6 ein formschlüssiges
Eingreifen zu ermöglichen. Dieser Spannanker 14 dient zudem zum Verspannen der Befestigungselemente
8, 9 mit der Stützkonstruktion 7, was die Verglasung 1 an der Stützkonstruktion 7
festhält.
[0021] Die Halteeinrichtung 6 weist zudem ein mit der Stützkonstruktion 7 verbundenes Spannstück
15 auf, mit dem die beiden Befestigungselemente 8, 9 zusammengespannt werden. Hierzu
ragen die den jeweiligen Glasscheiben 4, 5 in Richtung der Stützkonstruktion 7 vorstehenden
Spannflächen 16, 17 der beiden Befestigungselemente 8, 9 in das Spannstück 15 ein.
Das damit die Befestigungselemente 8, 9 übergreifende Spannstück 15, bewirkt beim
Verspannen des Spannankers 14 ein Einziehen der Befestigungselemente 8, 9 in das Spannstück
15, das sich selbst an der Stützkonstruktion 7 abstützt, wodurch die Befestigungselemente
8, 9 zusammengespannt werden. Der Spannanker 14 spannt damit nämlich das Spannstück
15 und die Befestigungselemente 8, 9 zusammen. Fertigungstoleranzen, beispielsweise
in der Montagelage der Befestigungselemente 8, 9, sowie Montagetoleranzen sind damit
auf einfache Weise auszugleichen.
[0022] Zudem ist damit der Sitz des Spannankers 14 in den beiden Hinterschneidungen 12,
13 der Befestigungselemente 8, 9 fixiert, was die Halteeinrichtung 6 äußerst standfest
- etwa gegenüber Erschütterungen - an der Verglasung 1 macht.
[0023] Wie in den Figuren 1, 2 und 3 zu erkennen, sind die Befestigungselemente 8, 9 je
auf einer Breitseite 18, 19 der inneren Glasscheiben 4, 5 stoffschlüssig befestigt,
nämlich auf der der Stützkonstruktion 7 gegenüberliegenden Breitseite 18, 19 der Glasscheiben
4, 5. Der Stoß 20 der Isoliergläser 2, 3 kann damit frei von Elementen der Haltervorrichtung
6 bleiben, was nicht nur Kältebrücken vermeidet, sondern auch den mit einem Dichtmaterial
21 ausgefüllten Stoß 20 klein hält.
[0024] Die Befestigungselemente 8, 9 werden durch das Spannstück 15 zentrierend zusammengezogen,
indem diese außen konische Spannflächen 16, 17 aufweisen, die mit einem Innenkonus
22 des Spannstücks 15 zusammenwirken.
[0025] Über die Auskragung der seitlich abstehenden Schenkel 23, 24 des Spannankers 14 sind
die Schubkräfte auf die Klebeverbindungen der Befestigungselemente 8, 9 einstellbar.
Die Schenkel 23, 24 bilden nämlich eine Anschlagbegrenzung für die Spannlage der Befestigungselemente
8, 9 im Spannstück 15 aus, indem diese das maximale Zusammenziehen der Befestigungselemente
8, 9 begrenzen.
[0026] Das Spannstück 15 ist über den Spannanker 14 mit der Stützkonstruktion 7 verbunden,
indem dieses am Spannanker 14 verstellbar gelagert ist. Um das Spannstück 15 am Spannanker
14 in dessen Spannlage zu fixieren bzw. damit die Spannlage einzustellen, ist am Spannanker
14 ein Außengewinde 25 mit einer darauf passend gelagerten Spannmutter 26 vorgesehen.
Mit einem Verdrehen der Spannmutter 26 kann das frei am Spannanker 14 gelagerte Spannstück
15 entlang des Spannankers 14 verlagert werden. Eine einfache Handhabung der Halteeinrichtung
6 ist damit gegeben.
[0027] Wie vor allem auch aus der Figur 3 zu entnehmen, ist das Spannstück 15 im Bereich
des Stoßes 20 der nebeneinander angeordneten Glasscheiben 4, 5 vorgesehen. Das Spannstück
15 wird dadurch optisch verdeckt und befindet sich dadurch außerhalb des frontalen
Sichtbereichs der Verglasung 1, womit die erfindungsgemäße Halteeinrichtung 6 für
Glasfassaden oder Glasdächer mit Mehrscheiben-Isolierverglasung besonders gut geeignet
ist.
[0028] Bei der Montage stellt sich zudem vorteilhaft heraus, dass die Befestigungselemente
8, 9 jeweils dem Rand 29, 30 der Glasscheibe 4, 5 überstehen, wie dies der Fig. 2
insbesondere zu entnehmen ist. Durch dieses randseitige Auskragen der Befestigungselemente
8, 9 kann zudem ein Überstehen der Abstandshalter 31, 32 auf der Sichtseite der Glasscheiben
4, 5 vermieden werden, was die Befestigungselemente 8, 9 vorteilhaft optisch verdeckt.
[0029] In dieser Fig. 2 kann zudem die Wirkungsweise von Spannstück 15, Befestigungselementen
8, 9 und Spannanker 14 erkannt werden, indem diese Komponenten der Haltevorrichtung
6 eine Einspannung 33 der Glasscheiben 4, 5 ausbilden. Diese beiden Befestigungselemente
8, 9 an den Glasscheiben 4, 5 reicht sohin aus, eine standfeste Montage der Verglasung
sicherzustellen, was den Konstruktionsaufwand erheblich reduziert.
[0030] Im Allgemeinen wird erwähnt, dass als Glasscheiben 4, 5, 40, 50 jegliches Bauglas
vorstellbar ist, was unter anderem auch Brandschutzglas, Sicherheitsglas, Verbundglas,
Funktionsisolierglas etc. einschließt.
1. Haltevorrichtung für eine mehrere nebeneinander angeordnete Glasscheiben (4, 5) aufweisende
Verglasung (1) an einer Stützkonstruktion (7) mit mindestens zwei mit dem Randbereich
(27, 28) jeweils einer Glasscheibe (4, 5) fest verbindbaren Befestigungselementen
(8, 9), die je mindestens eine Hinterschneidung (12, 13) ausbilden, und mit einem
Spannanker (14), der in die Hinterschneidungen (12, 13) der beiden Befestigungselemente
(8, 9) eingreift und diese mit der Stützkonstruktion (7) verspannt, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (6) ein mit der Stützkonstruktion (7) verbundenes Spannstück
(15) aufweist, in das die Befestigungselemente (8, 9) mit ihren den jeweiligen Glasscheiben
(4, 5) in Richtung der Stützkonstruktion (7) vorstehenden Spannflächen (16, 17) zumindest
bereichsweise einragen, wobei der Spannanker (14) das Spannstück (15) und die Befestigungselemente
(8, 9) zusammenspannt.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (8, 9) auf je einer, der Stützkonstruktion (7) gegenüberliegenden
Breitseite (18, 19) der Glasscheiben (4, 5) befestigt sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (8, 9) stoffschlüssig mit den Glasscheiben (4, 5) verbunden
sind.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (8, 9) außen konische Spannflächen (16, 17) aufweisen, die
mit einem Innenkonus (22) des Spannstücks (15) zusammenwirken.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannanker (14) mit seinen mit den Hinterschneidungen (12, 13) der Befestigungselemente
zusammenwirkenden Schenkeln (23, 24) eine Anschlagbegrenzung für die Spannlage der
Befestigungselemente (8, 9) im Spannstück (15) ausbildet.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (15) am Spannanker (14) gelagert ist.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannanker (14) ein Außengewinde (25) aufweist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (15) auf dem Außengewinde (25) des Spannankers (14) passend gelagert
ist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (15) eine an seinem Außengewinde (25) passend gelagerte Spannmutter
(26) aufweist, die mit dem Spannanker (14) zum Zusammenspannen der Befestigungselemente
(8, 9) zusammenwirkt.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (15) im Bereich des Stoßes (20) der nebeneinander angeordneten Glasscheiben
(4, 5) vorgesehen ist.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (8, 9) jeweils dem Rand (29, 30) der Glasscheibe (4, 5)
überstehen.
12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannstück (16) mit zwei Befestigungselementen (8, 9) an je einer Glasscheibe
(4, 5) und einem damit zusammenwirkenden Spannanker (14) eine Einspannung (33) für
die Glasscheiben (4, 5) ausbildet.
13. Anordnung mit einer mehrere nebeneinander angeordnete Glasscheiben (4, 5), insbesondere
Isolierverglasungen (2, 3), aufweisenden Verglasung (1), mit einer Stützkonstruktion
(7) und mit einer Haltevorrichtung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zur Befestigung
der Verglasung (1) an der Stützkonstruktion (7).
14. Glasfassade oder Glasdach mit einer Anordnung nach Anspruch 13.