[0001] Die Erfindung betrifft einen Kunststoffgewebeverbundbeutel mit einem aus einem Verbundabschnitt
gebildeten Beutelkörper, wobei der Verbundabschnitt eine Schicht aus einem Kunststoffgewebe
und eine mit dem Kunststoffgewebe verbundene Folienschicht aufweist, wobei Ränder
des Verbundabschnittes in einem Überlappungsbereich zur Bildung einer Längsnaht übereinander
gelegt und miteinander verbunden sind. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren
zur Herstellung eines solchen Kunststoffgewebeverbundbeutels.
[0002] Es ist bekannt, Kunststoffgewebeverbundbeutel zunächst als Beutelrohlinge zu fertigen,
die lediglich an einem Ende verschlossen sind, um den Beutelrohling nachfolgend an
dem anderen Ende zu befüllen und schließlich zu verschließen.
[0003] Der befüllte Kunststoffgewebeverbundbeutel ist als Verpackungsbeutel insbesondere
für schüttfähige Füllgüter wie pelletierte Tiernahrung, Einstreu für Tiere oder ähnliche
Materialien vorgesehen, wobei der Kunststoffgewebeverbundbeutel sowohl eine Kissenform
aufweisen oder als Seitenfaltenbeutel gefertigt werden kann. Der Kunststoffgewebeverbundbeutel
ist insbesondere für Großgebinde geeignet, die ein erhebliches Füllvolumen und ein
erhebliches Füllgewicht aufweisen.
[0004] Kunststoffgewebeverbundbeutel werden üblicherweise so gefertigt, dass sich das Kunststoffgewebe
an der Beutelinnenseite und die damit verbundene Folienschicht an der Beutelaußenseite
befindet. Eine dichte Versiegelung ist aufgrund der Gewebestruktur nicht ohne Weiteres
möglich, weshalb der Verbundabschnitt umfangsseitig an der Längsnaht durch ein Klebemittel
verschlossen wird. Als Klebemittel kommen verschiedene Klebstoffe einschließlich Hotmelt-Klebstoffe
in Betracht.
[0005] Aus der
EP 1 899 235 B1 sowie der
DE 101 06 289 A1 sind gattungsgemäße Kunststoffgewebeverbundbeutel in Form von Seitenfaltenbeuteln
bekannt. Bei der Herstellung der beschriebenen Kunststoffgewebeverbundbeutel wird
aus einer Kunststoffverbundbahn zunächst ein Seitenfaltenschlauch geformt, wobei sich
die Ränder der Kunststoffverbundbahn in einem Bereich zwischen den Seitenfalten überlappen
und dort nach der Bildung des Seitenfaltenschlauches durch ein Klebemittel verbunden
werden. Als Klebemittel können übliche Klebstoffe wie lösungsmittelhaltige Klebstoffe
oder Hotmelt-Klebstoffe eingesetzt werden. Als Klebemittel ist im Rahmen der Erfindung
aber auch ein Auftrag aus einem schmelzflüssigen Polymer geeignet, welches durch eine
Kraftbeaufschlagung in dem Überlappungsbereich eine Verbindung bewirkt. Aus dem so
gebildeten Seitenfaltenschlauch werden einzelne Abschnitte zur Bildung jeweils eines
Kunststoffgewebeverbundbeutels abgetrennt und an zunächst einer Seite verschlossen.
Nachfolgend werden die so gefertigten Beutelrohlinge an der gegenüberliegenden Seite
mit einem Füllgut befüllt und auch dort verschlossen.
[0006] Um den Kunststoffgewebeverbundbeutel vor und nach seinem Befüllen an seinen beiden
Enden zu verschließen, sind aus der Praxis verschiedene Vorgehensweisen bekannt. Gemäß
der
DE 101 06 289 A1 wird zur Bildung des Bodens des Kunststoffgewebeverbundbeutels in der Kunststoffverbundbahn
eine mit Stufen versehene Schwächungslinie, insbesondere in Form einer Perforation,
gebildet, die aufgrund ihrer abgestuften Form auch als Staffelschnitt bezeichnet wird.
Durch den Staffelschnitt weisen die beiden Frontwände sowie die dazwischen angeordneten
Seitenfalten eine unterschiedliche Länge auf, so dass auf einer der beiden Frontwände
einerseits die beiden Seitenfalten und andererseits auch die gegenüberliegende, längere
Frontwand festgeklebt werden können. Um den Beutel an der gegenüberliegenden Seite
leicht öffnen zu können, kann dort an einem gerade verlaufenden Schnitt der Kunststoffgewebeverbundbeutel
nach seinem Befüllen umgefaltet und mit einem Klebstoffstreifen aus Folie oder Papier
versehen werden.
[0007] Aus der
EP 1 899 235 B1 ist des Weiteren bekannt, von einem Schlauch abgetrennte Abschnitte dadurch zu verschließen,
dass die Enden eingerollt und mit einem Klebestreifen versehen werden.
[0008] Die bekannten Ausgestaltungen von Kunststoffgewebeverbundbeuteln werden zumindest
an ihren beiden Seiten nicht vollständig luftdicht verschlossen. Nach einem Befüllen
kann in dem Kunststoffgewebeverbundbeutel enthaltene Luft noch entweichen, beispielsweise
um mehrere Beutel übereinander als Stapel palettieren zu können.
[0009] Wenn dagegen ein Verschluss des Beutels vorgesehen ist, der luftdicht ist, kann diese
Entlüftungsfunktion nicht gewährleistet werden. Beispielsweise kann der Kunststoffgewebeverbundbeutel
an beiden Seiten umgefaltet und durch Heißluft verschweißt werden. Ein solcher Verschluss
kann insbesondere aus praktischen Gründen vorgesehen sein, wobei dann der luftdichte
Verschluss in der Regel eher ein Nachteil darstellt, weil die zuvor beschriebene Entlüftungsfunktion
nicht mehr gewährleistet ist. Die Einbringung von Öffnungen in Form einer Perforation
oder in Form von Schlitzen in den Beutelkörper ist bei vielen Anwendungen nicht zweckmäßig,
weil dann kein sicherer Schutz mehr gegen das Eindringen von Fremdkörpern, insbesondere
Insekten, Milben oder dergleichen, besteht.
[0010] Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
verbesserte Ausgestaltung eines Kunststoffgewebeverbundbeutels anzugeben, bei dem
unabhängig von der Art des Verschlusses an einem Beutelboden und einem Beutelkopf
eine zuverlässige Entlüftung nach einem Befüllen ermöglicht wird, wobei gleichzeitig
ein ausreichender Schutz des Füllgutes gegen Verschmutzungen, Milben und Insekten
gewährleistet ist. Des Weiteren soll ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kunststoffgewebeverbundbeutels
angegeben werden.
[0011] Gegenstand der Erfindung und Lösung der Aufgabe sind ein Kunststoffgewebeverbundbeutel
gemäß Patentanspruch 1 sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung gemäß Patentanspruch
11.
[0012] Ausgehend von einem Kunststoffgewebeverbundbeutel mit den eingangs beschriebenen
Merkmalen ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass über einen Teilbereich der Längsnaht
ein separater Materialabschnitt zwischen die überlappenden Ränder des Verbundabschnittes
eingelegt ist und dass zwischen einem der Ränder und dem Materialabschnitt oder innerhalb
des Materialabschnittes ein Entlüftungskanal gebildet ist, der eine Beutelinnenseite
mit einer Beutelaußenseite verbindet und der entlang seines Verlaufes zumindest eine
Abwinklung und/oder einen Bogen aufweist.
[0013] Der Materialabschnitt erstreckt sich nur über einen Teil der Längsnaht, wobei die
Ränder des Verbundabschnittes in herkömmlicher Weise durch Klebstoff, insbesondere
Hotmelt-Klebstoff, oder auch ein schmelzflüssiges Polymer miteinander verbunden werden.
Während einer der Ränder über seine gesamte Länge mit dieser Längsnaht verklebt ist,
ist an dem anderen Rand der Materialabschnitt zwischen dem Verbundabschnitt und der
Längsnaht angeordnet. An diesem Rand grenzt die Längsnaht also an dem Materialabschnitt
und außerhalb des Materialabschnittes an den Verbundabschnitt an. Es besteht damit
die Möglichkeit, mit Hilfe des Materialabschnittes ein Entlüftungskanal auszubilden.
[0014] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Materialabschnitt an
seiner der Längsnaht gegenüberliegenden Seite nicht vollflächig mit dem zugeordneten
Rand des Verbundabschnittes verbunden, wobei der von der Verbindung ausgesparte Bereich
den Entlüftungskanal bildet. Der Materialabschnitt kann beispielsweise auf dem entsprechenden
Rand des Verbundabschnittes aufgesiegelt sein, wobei der Entlüftungskanal durch eine
nicht vollflächige Versiegelung gebildet ist. Hierzu können beispielsweise zwei L-förmig
ineinander greifende Siegelbacken vorgesehen sein, zwischen denen der Entlüftungskanal
mit zwei Abwinklungen verläuft, wobei vorzugsweise ein mittlerer Abschnitt des Entlüftungskanals
parallel zur Längsnaht verläuft und wobei Enden des Entlüftungskanals in einer Querrichtung
an der Beutelinnenseite bzw. der Beutelaußenseite münden.
[0015] Alternativ zu einem Versiegeln kann auch ein Verkleben erfolgen, so dass dann der
Materialabschnitt auf dem zugeordneten Rand des Verbundabschnittes aufgeklebt ist,
wobei der Entlüftungskanal durch einen nicht vollflächigen Auftrag des Klebstoffes
gebildet ist. Auch hier kann die zuvor beschriebene Labyrinthform mit zwei Abwinklungen
vorgesehen sein, wobei grundsätzlich aber auch andere Strukturen des Entlüftungskanals
in Betracht kommen.
[0016] Der Entlüftungskanal weist erfindungsgemäß zumindest eine Abwinklung und/ oder einen
Bogen auf, um den Eintritt durch Verunreinigungen, Insekten, Milben oder dergleichen
zu verhindern, wobei andererseits ein ausreichend großer Entlüftungsquerschnitt für
ein Entlüften des Kunststoffgewebeverbundbeutels nach dem Befüllen bereitgestellt
wird.
[0017] Schließlich kann gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung auch vorgesehen
sein, dass der Entlüftungskanal innerhalb des Materialabschnittes selbst gebildet
ist, wobei dieser dann mehrschichtig ist und wobei die Schichten des Materialabschnittes
untereinander in der beschriebenen Weise nicht vollständig miteinander verbunden sind.
[0018] Aus praktischen Gründen wird der Materialabschnitt bei der Herstellung vorzugsweise
zunächst auf den Rand aufgelegt, der im Überlappungsbereich an der Beutelinnenseite
angeordnet ist, weil dann nachfolgend der außen liegende Rand leicht von außen aufgelegt
und verklebt werden kann.
[0019] Wie zuvor beschrieben erstreckt sich der Materialabschnitt nur über einen Teil der
Länge der Längsnaht, beispielsweise über weniger als 20 %, vorzugsweise weniger als
10 % der Länge der Längsnaht. Vorzugsweise ist der Materialabschnitt breiter, besonders
bevorzugt nur etwas breiter als der Überlappungsbereich. Dadurch kann sichergestellt
werden, dass bei dem Verkleben der Ränder entlang der Längsnaht nicht versehentlich
auch die Öffnung des Entlüftungskanals mit verklebt wird. So kann der Materialabschnitt
bündig mit dem Rand des Verbundabschnittes angeordnet sein, der im Überlappungsbereich
an der Beutelinnenseite angeordnet ist, wobei der Materialabschnitt an der Beutelaußenseite
über den Rand des Verbundabschnittes vorsteht, der im Überlappungsbereich an der Beutelaußenseite
angeordnet ist. Zumindest der Überstand des Materialabschnittes ist dann an der Beutelaußenseite
noch sichtbar.
[0020] Im Rahmen der Erfindung kann jeder Kunststoffgewebeverbundbeutel mit genau einem
Entlüftungskanal versehen sein. Alternativ können aber auch entlang der Längsnaht
in einem Abstand zueinander zwei oder mehrere Entlüftungskanäle von jeweils einem
Materialabschnitt gebildet sein.
[0021] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist der Beutelkörper an einem Beutelkopf und
einem Beutelboden luftdicht verschlossen. Beispielsweise kann der Beutelkörper dort
umgelegt und verschweißt werden, wozu insbesondere Heißluft eingesetzt werden kann.
[0022] Sofern der Entlüftungskanal nicht innerhalb des Materialabschnittes gebildet ist,
können der Materialabschnitt und der Verbundabschnitt aus dem gleichen Material, nämlich
einem Verbund aus Kunststoffgewebe und einer Folie gebildet sein.
[0023] Der Kunststoffgewebeverbundbeutel kann entweder eine einfache Kissenform mit Frontwand
und Rückwand aufweisen oder als Seitenfaltenbeutel mit zwei Frontwänden und dazwischen
eingelegten Seitenfalten erzeugt werden.
[0024] Das Kunststoffgewebe ist zweckmäßigerweise aus Streifen bzw. Bändchen einer gereckten
Folie gebildet, wobei eine erste Gruppe von Bändchen und eine zweite Gruppe von Bändchen
sich rechtwinklig oder in etwa rechtwinklig erzeugen. Es ist bekannt entsprechende
Kunststoffgewebe auf Rundwebmaschinen herzustellen. Die Breite der sich kreuzenden
Bändchen liegt üblicherweise zwischen 2 mm und 4 mm, insbesondere zwischen 2,5 mm
und 3,2 mm. Die in ihrer Längsrichtung gereckten Kunststoffbändchen werden üblicherweise
aus Polyolefin, insbesondere Polypropylen gefertigt. Für den erfindungsgemäßen Seitenfaltenbeutel
sind insbesondere Kunststoffgewebe mit einem Flächengewicht zwischen 50 g/m
2 und 100 g/m
2, beispielsweise mit einem Flächengewicht von etwa 70 g/m
2 geeignet.
[0025] Obwohl Polyolefine und insbesondere Polypropylen grundsätzlich heißsiegelbar sind,
ist das Kunststoffgewebe aufgrund seiner Gewebestruktur nicht gut heißsiegelbar. Um
dennoch Funktionselemente wie Wiederverschlüsse oder dergleichen an der Innenseite
des Seitenfaltenbeutels anordnen zu können, kann das Kunststoffgewebe optional auch
abschnittsweise oder vollflächig mit einer heißsiegelbaren Beschichtung oder mit aufgeklebten
heißsiegelbaren Folienzetteln versehen werden.
[0026] Der erfindungsgemäße Kunststoffgewebeverbundbeutel ist im besonderen Maße für ein
großes Füllvolumen und ein hohes Gewicht geeignet. Vor diesem Hintergrund kann es
zweckmäßig sein den Kunststoffgewebeverbundbeutel mit einem Tragegriff zu versehen.
Aufgrund der mangelnden Heißsiegelbarkeit des innen liegenden Kunststoffgewebes kommt
insbesondere ein auf die Außenfläche des Kunststoffgewebeverbundbeutels aufgeklebter
Tragegriff in Betracht. Wie bereits erläutert, können auch an der Innenseite einzelne
heißsiegelbare Folienzettel aufgesetzt werden, an denen dann auch ein Tragegriff befestigt
werden kann.
[0027] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kunststoffgewebeverbundbeutel
vollständig aus Polyolefin und besonders bevorzugt vollständig aus Polypropylen (PP)
gebildet ist. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung kann der Kunststoffgewebeverbundbeutel
leicht recycelt oder rückstandsfrei verbrannt werden.
[0028] Bei einem durch Extrusionskaschierung gebildeten Kunststoffgewebeverbund kann die
an der Außenseite des Kunststoffgewebeverbundbeutels angeordnete Folienschicht bzw.
Folie beispielsweise aus Polypropylen, insbesondere einem biaxial orientierten Polypropylen
(BO-PP), gebildet sein. Die Schichtdicke einer solchen Folie liegt vorzugsweise zwischen
10 und 40 µm, besonders bevorzugt zwischen 15 und 25 µm.
[0029] Bei der Extrusionskaschierung wird ein schmelzflüssiger Film zwischen die außen liegende
Folienschicht und das Kunststoffgewebe eingebracht, wobei dieser Film eine ausreichende
Dicke aufweisen muss, um trotz der in einem gewissen Maße unregelmäßigen Struktur
des Kunststoffgewebes eine sichere Verbindung zu erzeugen. So wird der zur Verbindung
vorgesehene Film vorzugsweise mit einem Flächengewicht zwischen 25 g/m
2 und 50 g/m
2 eingebracht.
[0030] Der schmelzflüssige Film kann sowohl einlagig extrudiert als auch mehrlagig coextrudiert
sein. Bei einer mehrlagigen Coextrusion wird zweckmäßigerweise in Richtung der an
den Kunststoffgewebeverbundbeutel außen liegenden Folienschicht eine dünne Haftvermittlerschicht
vorgesehen.
[0031] Im Rahmen der Erfindung kann die außen liegende Folienschicht, beispielsweise eine
Folie aus BO-PP, bedruckt sein, wozu eine durchsichtige Folie bereitgestellt wird.
Als durchsichtig wird im Rahmen der Erfindung dabei auch noch eine Folie verstanden,
die eine gewisse Trübung aufweist. Ausschlaggebend ist, dass der Aufdruck durch die
Folie hindurch sichtbar bleibt. Bei einer Coextrusionskaschierung mit einem zweilagigen
schmelzflüssigen Film kann als dünne, an den Aufdruck anschließende Haftvermittlerschicht
mit einer Dicke zwischen typischerweise 5 und 10 µm ein Terpolymer vorgesehen sein.
Für eine gute Haftung an dem Kunststoffgewebe kann dagegen eine Schicht aus PP-PE-Copolymer
vorgesehen werden, welche aufgrund der Struktur des Kunststoffgewebes eine größere
Dicke aufweist, die beispielsweise zwischen 30 und 40 µm liegen kann.
[0032] Grundsätzlich können die außen liegende Folienschicht und das Kunststoffgewebe vor
der Kaschierung mit einem Primer versehen werden, um die Verbundfestigkeit zu erhöhen.
Insbesondere bei einer einlagigen Extrusion ist der Auftrag von Primer auf der Folienschicht
zweckmäßig, wenn diese bedruckt ist. Dann muss nämlich eine ausreichende Haftung des
schmelzflüssigen Films auf dem Aufdruck erreicht werden.
[0033] Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung des zuvor beschriebenen
Kunststoffgewebeverbundbeutels, wobei eine Kunststoffverbundbahn mit einer Schicht
aus einem Kunststoffgewebe und einer mit dem Kunststoffgewebe verbundenen Folienschicht
zugeführt wird, wobei auf einen ersten Rand der Kunststoffverbundbahn in gleichmäßigen
Abständen Materialabschnitte aufgebracht werden, wobei die Materialabschnitte jeweils
derart nicht vollflächig mit der Kunststoffbahn verbunden werden, dass zwischen dem
Materialabschnitt und der Kunststoffverbundbahn ein Entlüftungskanal mit zumindest
einem Bogen und/oder einer Abwinklung gebildet wird, wobei die Kunststoffverbundbahn
gefaltet wird, um einen Überlappungsbereich zwischen dem ersten Rand und einem zweiten
Rand der Kunststoffverbundbahn zu bilden, wobei die Ränder im Überlappungsbereich
unter Einbindung der Materialabschnitte miteinander verklebt werden und wobei einzelne
Abschnitte von der Kunststoffverbundbahn abgetrennt werden.
[0034] Um die beschriebene, nicht vollflächige Verbindung zu erreichen, sind verschiedene
Varianten denkbar. Die Verbindung kann beispielsweise durch zwei Siegelbacken oder
ein Siegelwerkzeug derart erfolgen, dass der Entlüftungskanal freigelassen wird. Alternativ
ist es auch möglich, mit einem vollflächigen Siegelwerkzeug zu arbeiten, wenn an dem
Materialabschnitt oder an der entsprechenden Stelle der Verbundstoffbahn eine Beschichtung
in Form des Entlüftungskanals aufgebracht wird, welche eine Verbindung durch Heißsiegeln
verhindert. Schließlich kann auch ein Klebstoff, insbesondere ein Heißschmelzklebstoff,
derart aufgebracht werden, dass der Entlüftungskanal ausgespart wird.
[0035] Gemäß einer alternativen Ausgestaltung können auch Materialabschnitte zugeführt werden,
welche an einem innen liegenden Schichtübergang den beschriebenen Entlüftungskanal
aufweisen, wobei dann diese Materialabschnitte an ihren gegenüberliegenden Außenflächen
vollflächig verbunden werden können.
[0036] Die aus der Kunststoffverbundbahn nach der Bildung eines Schlauches abgetrennten
Abschnitte können zur Bildung eines Beutelkopfes und eines Beutelbodens an einer ersten
offenen Seite verschlossen, nachfolgend befüllt und schließlich an der zweiten offenen
Seite verschlossen werden. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, dass zunächst
Beutelrohlinge gefertigt werden, die nur an einer Seite verschlossen und sodann zwischengelagert
und transportiert werden. Die Befüllung kann dann in einer anderen Produktionsstätte
erfolgen, wobei lediglich noch ein Verschließen des Beutels notwendig ist. Je nach
Ausgestaltung des Kunststoffgewebeverbundbeutels kann eine Befüllung des Beutelkörpers
an dem Beutelkopf oder dem Beutelboden erfolgen.
[0037] Der Kunststoffgewebeverbundbeutel kann im Rahmen der Erfindung auch als Seitenfaltenbeutel
mit gegenüberliegenden Frontwänden und dazwischen angeordneten Seitenfalten gebildet
werden. Die Seitenfalten können entweder vor oder nach der Erzeugung der Längsnaht
mit einer geeigneten Falteinrichtung erzeugt werden.
[0038] Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Kunststoffgewebeverbundbeutel mit einem Entlüftungskanal an einer Längsnaht,
- Fig. 2
- ein Verbundabschnitt des Kunststoffgewebeverbundbeutels mit einem separaten Materialabschnitt,
- Fig. 3
- einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1,
- Fig. 4
- ein Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffverbundbahn,
- Fig. 5 und 6
- ein Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffgewebeverbundbeutels,
- Fig. 7
- ein Verfahrensschritt zur Durchführung einer abgewandelten Ausgestaltung des Verfahrens.
[0039] Die Fig. 1 zeigt einen Kunststoffgewebeverbundbeutel mit einem aus einem Verbundabschnitt
1 gebildeten Beutelkörper 2 in Form eines Seitenfaltenbeutels mit gegenüberliegenden
Frontwänden und dazwischen eingelegten Seitenfalten. Es ist zu erkennen, dass die
Ränder 3a, 3b des Verbundabschnittes 1 sich in einem Überlappungsbereich 4 überlappen
und dort durch eine Längsnaht 5 verbunden sind.
[0040] In der Fig. 1 ist bereits zu erkennen, dass an der Längsnaht 5 ein separater Materialabschnitt
6 angeordnet ist. Der Materialabschnitt 6 ist dazu vorgesehen, eine Entlüftung des
Beutelkörpers 2 zu ermöglichen. Die Details hierzu ergeben sich aus den Fig. 2 und
3.
[0041] Zunächst ist in der Fig. 3, einem Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1, zu erkennen,
dass die Längsnaht 5 den an einer Beutelaußenseite liegenden Rand 3a mit dem Materialabschnitt
6 verbindet, wobei der Materialabschnitt 6 seinerseits durch eine nicht vollflächige
Verbindung an dem Rand 3b angeordnet ist, welcher einer Beutelinnenseite zugewandt
ist.
[0042] Die Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht lediglich den Verbundabschnitt ausgehend von
dem beutelinnenseitig angeordneten Rand 3b mit dem darauf angeordneten Materialabschnitt
6, wobei die durch einen Klebstoff 7 verbundenen Bereiche von Materialabschnitt 6
und Verbundabschnitt 1 hervorgehoben sind. Demnach ist durch einen nicht vollflächigen
Auftrag des Klebstoffes 7 ein Entlüftungskanal 8 gebildet, der entlang seines Verlaufes
zwei Abwinklungen aufweist. Durch diesen Entlüftungskanal 8 kann nach dem Befüllen
überschüssige Luft aus dem Beutel entweichen, wobei aber durch die Labyrinthform mit
zwei Abwinklungen Verschmutzungen, Milben oder Insekten ferngehalten werden können.
Anstelle einer Verbindung durch Klebstoff 7 kann der Materialabschnitt 6 mit dem Verbundabschnitt
1 auch nicht vollflächig versiegelt werden, um den in der Fig. 2 dargestellten Entlüftungskanal
8 zu bilden.
[0043] Die Fig. 3 zeigt den Schichtaufbau des Verbundabschnittes 1 im Detail. Demnach weist
der Verbundabschnitt 1 eine Schicht aus einem Kunststoffgewebe 9 und einem mit dem
Kunststoffgewebe 9 verbundene Folienschicht 10 auf, welche auch die Beutelaußenseite
bildet. Die Folienschicht 10 und das Kunststoffgewebe 9 sind durch einen Coextrusionsfilm
11 miteinander verbunden, wobei eine erste dünne Schicht 12 des Coextrusionsfilms
11 in Richtung der Folienschicht 10 und eine zweite dickere Schicht 13 des Coextrusionsfilms
11 in Richtung des Kunststoffgewebes 9 angeordnet ist. Zu erkennen ist des Weiteren,
dass die Folienschicht 10 aus BO-PP innen liegend mit einem Aufdruck 14 versehen ist,
wobei die erste Schicht 12 des Coextrusionsfilms 11 aus einem Haftvermittler gebildet
ist, der eine gute Haftung gegenüber dem Aufdruck 14 aufweist. Das Kunststoffgewebe
9 besteht aus einem Bändchengewebe aus einzelnen gedehnten und kreuzweise verwebten
Folienstreifen aus Polypropylen. Um eine gute Anbindung an dieses Kunststoffgewebe
9 zu erreichen, besteht die zweite Schicht 13 des Coextrusionsfilms 11 aus einem PP-PE-Copolymer.
[0044] Der Verbundabschnitt 1 und der separate Materialabschnitt 6 können aus dem gleichen
Material gebildet sein, wobei jedoch bei dem Materialabschnitt 6 in der Regel kein
Aufdruck 14 innen liegend angeordnet ist.
[0045] Gemäß der Fig. 3 ist der Materialabschnitt 6 bündig zu dem innen liegend angeordneten
Rand 3b ausgerichtet, wobei der Materialabschnitt 6 breiter als der Überlappungsbereich
4 ist und so über den außen liegenden Rand 3a vorsteht. Dadurch kann sichergestellt
werden, dass die vorzugsweise von einem PP-Hotmelt-Klebstoff gebildete Längsnaht nicht
das zur Beutelaußenseite mündende Ende des Entlüftungskanals 8 verschließt.
[0046] Die Fig. 4 zeigt die Herstellung einer Kunststoffverbundbahn 15, aus der der Verbundabschnitt
1 abgetrennt ist. Dazu werden eine bedruckte Folie, welche die Folienschicht 10 bildet
und eine Bahn des Kunststoffgewebes 9 zugeführt wird und durch einen Coextrusionsfilm
11 extrusionskaschiert, wobei der Aufdruck 14 der Folie geschützt an dem innen liegenden
Schichtübergang zu dem Coextrusionsfilm 11 angeordnet wird.
[0047] Gemäß der Fig. 5 wird die so gebildete Kunststoffverbundbahn 15 zunächst an einem
ihrer Ränder 3a, 3b umgeschlagen, wobei dann an diesem Rand 3b in gleichmäßigen Abständen
Materialabschnitte 6 aufgebracht werden. Die Materialabschnitte 6 werden vorzugsweise
durch Klebstoff 7 oder durch Heißsiegeln nicht vollflächig mit der Kunststoffverbundbahn
15 derart verbunden, dass zwischen den Materialabschnitten 6 und der Kunststoffverbundbahn
15 jeweils ein Entlüftungskanal 8 mit zumindest einem Bogen und/oder einer Abwinklung
gebildet wird. Nachfolgend wird auch der andere Rand 3a der Kunststoffverbundbahn
15 umgefaltet, um einen Überlappungsbereich 4 bilden zu können. Um die Ränder 3a,
3b an dem Überlappungsbereich 4 miteinander zu verbinden, wird ein Hotmelt-Klebstoff
zur Erzeugung einer Längsnaht 5 auf den innen liegend angeordneten Rand 3b aufgebracht,
wobei dann die Ränder 3a, 3b zusammengedrückt und an der Längsnaht 5 verbunden werden.
Nachfolgend werden dann einzelne Abschnitte 16 von der Kunststoffverbundbahn 15 angetrennt,
wobei an diesen Abschnitten 16 ein offenes Ende umgeschlagen und verschlossen wird.
[0048] Gemäß der Fig. 6 werden die Abschnitte 16 als Beutelrohlinge dann an dem noch offenen
Ende befüllt, bevor auch dieses umgeschlagen und luftdicht verschlossen wird. Auch
bei einem luftdichten Verschluss des so gebildeten Kunststoffgewebeverbundbeutels
an dem Beutelkopf und dem Beutelboden bleibt eine zuverlässige Entlüftung durch den
Entlüftungskanal 8 gewährleistet.
[0049] Die Fig. 5 und 6 zeigen im Gegensatz zu der Fig. 1 die Herstellung eines einfachen
kissenförmigen Kunststoffgewebeverbundbeutels mit einer Frontwand und einer Rückwand.
Grundsätzlich können auch durch Falteinrichtungen bei der Bildung des Folienschlauches
Seitenfalten erzeugt werden. In der Regel werden die Seitenfalten vor der Erzeugung
der Längsnaht 5 durch geeignete Falteinrichtungen erzeugt, wobei dann die Längsnaht
5 in einem Bereich zwischen den Seitenfalten gebildet wird.
[0050] Die Fig. 7 zeigt eine andere Verfahrensführung, bei der zunächst entsprechend der
Fig. 5 ein geschlossener Schlauch mit der Längssiegelnaht 5 gebildet wird, bevor dann
die Seitenfalten erzeugt werden. Es ergibt sich der Vorteil, dass die Längsnaht auch
im Bereich der Seitenfalten und insbesondere unmittelbar benachbart zu einem Beutelrand
erzeugt werden kann, wobei die optische Beeinträchtigung durch die Längssiegelnaht
5 reduziert wird.
1. Kunststoffgewebeverbundbeutel mit einem aus einem Verbundabschnitt (1) gebildeten
Beutelkörper (2), wobei der Verbundabschnitt (1) eine Schicht aus einem Kunststoffgewebe
(9) und eine mit dem Kunststoffgewebe (9) verbundene Folienschicht (10) aufweist und
wobei Ränder (3a, 3b) des Verbundabschnittes (1) in einem Überlappungsbereich (4)
zur Bildung einer Längsnaht (5) übereinander gelegt und miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass über einen Teilbereich der Längsnaht (5) ein separater Materialabschnitt (6) zwischen
die überlappenden Ränder (3a, 3b) des Verbundabschnittes (1) eingelegt ist und dass
zwischen einem der Ränder (3a, 3b) und dem Materialabschnitt (6) oder innerhalb des
Materialabschnitts (6) ein Entlüftungskanal (8) gebildet ist, der eine Beutelinnenseite
mit einer Beutelaußenseite verbindet und der entlang seines Verlaufes zumindest einer
Abwinklung und/oder einen Bogen aufweist.
2. Kunststoffgewebeverbundbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabschnitt (6) breiter als der Überlappungsbereich (4) ist.
3. Kunststoffgewebeverbundbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabschnitt (6) bündig mit dem Rand (3b) des Verbundabschnittes (1) angeordnet
ist, der im Überlappungsbereich (4) an der Beutelinnenseite angeordnet ist, und dass
der Materialabschnitt (6) an der Beutelaußenseite über den Rand (3a) des Verbundabschnittes
(1) vorsteht, der im Überlappungsbereich (4) an der Beutelaußenseite angeordnet ist.
4. Kunststoffgewebeverbundbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutelkörper (2) an einem Beutelkopf und an einem Beuteloden luftdicht verschlossen
ist.
5. Kunststoffgewebeverbundbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (3a, 3b) des Verbundabschnittes (1) an dem Überlappungsbereich (4) unter
Einbindung des separaten Materialabschnitts (6) durch einen Klebstoff (7), insbesondere
einen Heißklebstoff, verbunden sind.
6. Kunststoffgewebeverbundbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabschnitt (6) auf einen der Ränder (3a, 3b) des Verbundabschnitts (1)
aufgesiegelt ist, wobei durch eine nicht vollflächige Versiegelung der Entlüftungskanal
(8) gebildet ist.
7. Kunststoffgewebeverbundbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabschnitt (6) auf einen der Ränder (3a, 3b) des Verbundabschnitts (1)
aufgeklebt ist, wobei durch einen nicht vollflächigen Auftrag des Klebstoffs (7) der
Entlüftungskanal (8) gebildet ist.
8. Kunststoffgewebeverbundbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundabschnitt (1) und der Materialabschnitt (6) aus dem gleichen Material
gebildet sind.
9. Kunststoffgewebeverbundbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungskanal (8) eine Labyrinthform mit zumindest zwei Abwinklungen aufweist.
10. Kunststoffgewebeverbundbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutelkörper (2) zwei Frontwände und dazwischen eingelegte Seitenfalten aufweist.
11. Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffgewebeverbundbeutels nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
wobei eine Kunststoffverbundbahn (15) mit einer Schicht aus einem Kunststoffgewebe
(9) und einer mit dem Kunststoffgewebe (9) verbundenen Folienschicht (10) zugeführt
wird,
wobei auf einen ersten Rand (3b) der Kunststoffverbundbahn (15) in gleichmäßigen Abständen
Materialabschnitte (6) aufgebracht werden,
wobei die Materialabschnitte (6) jeweils derart nicht vollflächig mit der Kunststoffverbundbahn
(15) verbunden werden, dass zwischen dem Materialabschnitt (6) und der Kunststoffverbundbahn
(15) ein Entlüftungskanal (8) mit zumindest einem Bogen und/oder einer Abwinklung
gebildet wird,
wobei die Kunststoffverbundbahn (15) gefaltet wird, um einen Überlappungsbereich (4)
zwischen dem ersten Rand (3b) und einem zweiten Rand (3a) der Kunststoffverbundbahn
(15) zu bilden,
wobei die Ränder (3a, 3b) in dem Überlappungsbereich (4) unter Einbindung der Materialabschnitte
(6) miteinander verklebt werden und
wobei einzelne Abschnitte (16) der Kunststoffverbundbahn (15) abgetrennt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei zur Bildung der Kunststoffverbundbahn (15) eine
durchsichtige Folie bedruckt und auf der bedruckten Seite durch eine Extrusionskaschierung
mittels schmelzflüssigem Kunststoff mit einer Bahn des Kunststoffgewebes (9) verbunden
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei die von der Kunststoffverbundbahn (15) abgetrennte
Abschnitte (16) zur Bildung eines Beutelkopfes und eines Beutelbodens an einer ersten
offenen Seite verschlossen, nachfolgend befüllt und schließlich an der zweiten offenen
Seite verschlossen werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei zur Bildung des Beutelkopfes und/oder des Beutelbodens
der Abschnitt (16) an der entsprechenden offenen Seite umgefaltet und luftdicht verschlossen
wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei aus der Kunststoffverbundbahn
(15) ein Schlauch mit gegenüberliegenden Frontwänden und dazwischen angeordneten Seitenfalten
gebildet wird.