[0001] Die Erfindung betrifft einen Kassentisch nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Kassentische werden beispielsweise in Supermärkten oder anderen Warenhäusern
eingesetzt.
Stand der Technik
[0003] Die
DE 2020 090 10 397 U1 zeigt einen Kassentisch, der modular aus Platten und Profilstäben aufgebaut ist Dadurch
kann der Kassentisch an die räumlichen Gegebenheiten eines Warenhauses angepasst werden.
[0004] Durch die große Anzahl an Einzelteilen ist es jedoch aufwendig einen solchen Kassentisch
aufzubauen. Werden mehrere Kassentische für ein Warenhaus benötigt, ist eine solche
Lösung für den Warenhausbetreiber oft zu teuer.
Aufgabenstellung
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Kassentisch vorzuschlagen, der flexibel
einsetzbar aber dennoch preisgünstig herstellbar ist.
[0006] Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0008] Der hier vorgeschlagene Kassentisch besteht aus mindestens zwei einzelnen Moduleinheiten.
Zumindest eine dieser Moduleinheiten besitzt zumindest zwei verschiedene Arten von
Fixiermitteln, mit denen die zumindest zwei Moduleinheiten miteinander fixiert sind.
[0009] Die einzelnen Moduleinheiten weisen vorteilhafterweise eine kubus- oder quaderförmige
Rahmenstruktur auf. Die Ober- und Unterseite der Moduleinheit ist in der Regel geschlossen
ausgebildet. Im Gegensatz dazu fehlt den jeweiligen Moduleinheiten zumindest eine
Seitenwand oder es ist eine große Öffnung in zumindest einer Seitenwand vorgesehen.
[0010] Vorteilhafterweise werden die zumindest zwei Moduleinheiten im Bereich der fehlenden
Seitenwand und/oder im Bereich der seitlichen Öffnung gegeneinander gestellt und miteinander
fixiert. In diesem Fall sind die Rahmen der jeweils seitenfreien Wände zueinander
ausgerichtet. Dadurch wird innerhalb des Kassentischgehäuses viel Platz, beispielsweise
für technische Einrichtungen, geschaffen.
[0011] Besonders bevorzugt sind die Fixiermittel, mit denen die Moduleinheiten miteinander
fixiert werden, in den Eckbereichen der Rahmenstruktur angeordnet. Dadurch können
die Rahmenstrukturen der einzelnen Moduleinheiten derart miteinander fixiert werden,
dass eine hohe Steifigkeit des Kassentisches erreicht wird.
[0012] In einer besonders bevorzugten Variante des Kassentisches ist eine Art Fixiermittel
als flächiges Bauteil mit zumindest zwei, bevorzugt jedoch vier, Bohrungen ausgestaltet.
Dieses Fixiermittel ist in der Regel im unteren Eckbereich des Modulgehäuses vorgesehen
und verbindet die Bodenplatten der einzelnen Module miteinander. Die andere Art Fixiermittel
ist als Profilschiene ausgebildet, wobei die Profilschiene im Wesentlichen eine U-Form
oder eine L-Form besitzt. Die Profilschiene ist derart ausgestaltet, dass diese in
die Rahmenstruktur des zu verbindenden Modulgehäuses eingeschoben werden kann. Dadurch
wird die Rahmenstruktur des Modulgehäuses zusätzlich verstärkt.
[0013] Vorteilhafterweise besteht der Kassentisch aus zumindest vier Moduleinheiten. In
diesem Fall weisen die Moduleinheiten jeweils weniger als drei Seitenwände, also zumindest
zwei fehlende Seitenwände, und/oder zumindest zwei seitliche Öffnungen, auf. Diese
modulare Bauweise hat diverse Vorteile. Jedes Modul kann andere technische Gegebenheiten
beziehungsweise Merkmale aufweisen und je nach Bedarf an eine spezielle Position angeordnet
werden. Ein weiterer und entscheidender Vorteil liegt darin, dass die Moduleinheiten
einzeln in einer Lackieranlage lackiert und/oder beschichtet werden können. Dadurch
können hochwertige und langanhaltende Lackierungen beziehungsweise Beschichtungen
erzielt werden. Aus dem Stand der Technik bekannte Kassentisches müssen flächenmäßig
erheblich aufwendiger lackiert werden.
[0014] In der Regel ist der Kassentisch mit einem so genannten Warenvorlaufband ausgestattet.
Zumindest eine Moduleinheit ist mit einem Ende des Warenvorlaufbandes verbunden. Es
ist auch möglich, dass ein Teil des Warenvorlaufbandes auf der Deckfläche (auf dem
Oberteil) der betreffenden Moduleinheit abgestützt und befestigt ist. Die Deckfläche
der Moduleinheit ist dann baulich entsprechend ausgestaltet.
[0015] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Kassentisch einen Warenautomaten
auf. Derartige Warenautomaten, beispielsweise Automaten zur Ausgabe von Tabakprodukten,
sind im Kassenbereich eines Supermarktes immer häufiger zu finden. Aufgrund von Jugendschutzbestimmungen
oder Diebstahlschutzgründen ist es vorteilhaft die Tabakwaren in Warenautomaten anzubieten.
Die hier vorgeschlagene integrative Lösung nutzt den Bauraum im Kassenbereich optimal
aus, so dass weiterhin Platz für so genannte Impulswaren vorhanden ist.
[0016] Der Warenautomat kann beispielsweise in dem oben erwähnten großzügig dimensionierten
Bauraum angeordnet sein, den die Moduleinheiten miteinander einschließen. Bevorzugt
ist der Warenautomat jedoch unterhalb des Warenvorlaufbandes angeordnet. Durch das
Gehäuse des Warenautomaten wird das Warenvorlaufband dann abgestützt. Die Länge des
Warenvorlaufbandes ist auf die Abmaße des Warenautomatengehäuses abgestimmt.
[0017] Das Warenvorlaufband des Kassentisches hat vorzugsweise eine Auflagefläche für Waren
die variabel einstellbar ist. Insgesamt kann das gesamte Modul Warenvorlaufband in
der Länge variabel ausgestaltet sein. Das Modul Warenvorlaufband kann auf die Abmaße
der darunter befindlichen Einheiten, bspw. den Warenautomaten, abgestimmt werden.
Realisiert wird diese Modularität beispielsweise durch einzelne Module mit unterschiedlichen
Abmaßen.
[0018] Vorteilhafterweise weist der Kassentisch eine elektronische Registrierkasse auf.
In der Regel beinhaltet eine solche Registrierkasse eine leistungsfähige Rechnereinheit
oder ist mit einer solchen datentechnisch verbunden. Vorteilhaft ist es, wenn der
Warenautomat über eine geeignete Datenleitung mit der elektronischen Registrierkasse
verbunden ist. In diesem Fall kann der Warenautomat über die Registrierkasse vom Bedienpersonal
gesteuert werden. In aller Regel weist der Warenautomat auch ein Bedienterminal auf,
durch welche Kunden bestimmte Waren anfordern können. Die hier vorgeschlagene Lösung
ist auch dadurch vorteilhaft, dass nur eine Rechnereinheit benötigt wird, die sich
Registrierkasse und Warenautomat teilen können. Hierdurch werden nicht nur Kosten,
sondern auch Bauraum gespart. Vorteilhafterwiese ist der Kassentisch mit einem Bauelement
ausgestattet, welches Regalböden und/oder Schubladen aufweist. Auf den Regalböden
können beispielsweise Einkaufstüten für den Kunden gestapelt sein. Vorteilhaftweise
ist das Bauelement unterhalb des Warenvorlaufbandes angeordnet. Das Bauelement kann
beispielsweise den Bauraum des Warenautomaten einnehmen. Wird irgendwann ein Warenautomat
benötigt, kann das Bauelement durch einen solchen ersetzt werden. Hierdurch wird deutlich,
dass der vorgeschlagene modulare Kassentisch besonders nachhaltig ist, weil bestimmte
Elemente nachgerüstet und/oder ersetzt werden können. Der Kunde muss keine komplett
neue Lösung kaufen.
[0019] Bevorzugt ist zumindest eine Seitenwand einer Moduleinheit mit einer Beleuchtungseinheit,
einer so genannten Lichtblende, verkleidet. Die Lichtblende inszeniert ein Sichtfenster,
welches beispielsweise mit einem Werbeplakat versehen werden kann. Die Lichtblende
kann aber auch vollelektronisch ausgestaltet sein und beispielsweise einen LCD-Monitor
beinhalten.
[0020] Im Folgenden wird der Kern der Erfindung noch einmal kurz zusammengefasst: Die Erfindung
betrifft einen Kassentisch, der aus zumindest zwei Moduleinheiten besteht, wobei zumindest
eine Moduleinheit zumindest zwei verschiedene Arten von Fixiermittel aufweist, über
welche die zumindest zwei Moduleinheiten miteinander fixiert sind. Eine Art Fixiermittel
ist als flächiges Bauteil mit zumindest zwei, bevorzugt jedoch vier, Bohrungen ausgestaltet
und die andere Art Fixiermittel ist als Profilschiene ausgebildet ist, wobei die Profilschiene
im Wesentlichen eine U-Form oder eine L-Form besitzt. Die Moduleinheiten haben im
Wesentlichen eine kubus- oder quaderförmige Rahmenstruktur. Außerdem fehlt den Moduleinheiten
zumindest eine Seitenwand, und/oder sie weisen zumindest eine seitliche Öffnung auf.
Die fehlenden Seitenwände und/oder Öffnungen stehen sich beim Zusammenbau gegenüber.
Ausführungsbeispiel
[0021] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird
im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Kassentisches,
- Fig. 2
- eine perspektivische Explosionszeichnung von vier Moduleinheiten,
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht eines Bodenbereichs einer Moduleinheit,
- Fig. 4
- eine perspektivische Explosionszeichnung einer Visualisierungseinheit und
- Fig. 5
- einen perspektivischen Ausschnitt eines Kassentisches mit integrierter Visualisierungseinheit.
[0022] Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil
werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische Elemente identische Bezugszeichen
verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert
sein.
[0023] Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen
Kassentisches 1. Die hier gezeigte Ausführungsvariante besteht im Wesentlichen aus
vier Moduleinheiten A, B, C und D. Jedes dieser Module A-D weist mindestens eine nach
außen gerichtete Seitenwand 2, 3, 4, 5, 6 und 7 auf. Die Seitenwände 2-7 bilden in
Summe im Wesentlichen die Gehäusewand des fertigen Kassentisches 1.
[0024] Im inneren Bereich, also dort wo die Module beim Zusammenbau des Kassentisches zusammengeführt
werden, fehlen Seitenwände. Dadurch wird das Volumen, welches die Module A-D miteinander
einschließen maximiert.
[0025] Die Moduleinheiten A-D weisen jeweils eine Bodenplatte 8, 9 und 10 auf, die in Summe
die Gesamtbodenplatte des Kassentisches 1 bilden. Außerdem weisen die Module jeweils
eine Deckplatte 11, 12 und 13 auf, die in Summe die Gesamtdeckplatte des Kassentisches
1 bilden. Einzelne Deckplatten 11-13 werden hinterher mit weiteren funktionalen Elementen,
wie in diesem Beispiel mit einer so genannten Warenplatte und/oder mit einer so genannten
Packzelle, bedeckt.
[0026] Der Kassentisch 1 weist ein Warenvorlaufband 16 auf, welches im Endbereich der Deckplatte
12 des Moduls B abgestützt ist. Unterhalb des Warenvorlaufbandes 16 sind weitere Bauelemente
angeordnet, die vom Kunden nach eigenen Wünschen (modular) zusammenstellbar sind.
Bei den Bauelementen kann es sich beispielsweise um einen so genannten PC-Schrank
17 handeln, der beispielsweise die Steuereinheit des Kassentisches 1 trägt. Die Steuereinheit
ist in der Regel aber innerhalb des Bauraums, den die Moduleinheiten A-D bilden lokalisiert.
Als Bauelemente können auch so genannte Regalsysteme 18, beispielsweise für die Tütenablage,
oder einfache Blindelemente 19 ausgewählt werden.
[0027] Ein solches Bauelement kann auch als Warenautomat (nicht gezeigt) ausgeführt sein.
Der Platz unterhalb des Warenvorlaufbandes 16 ist so ausgestaltet, dass beispielsweise
ein Warenautomat zur Ausgabe von Tabakwaren, passgenau darunter platziert werden kann.
Ein solcher Warenautomat wird als Nachrüstlösung für einen Kassentisch 1 zur Verfügung
gestellt. Der Warenautomat ist integraler Bestandteil des Kassentisches 1 und dient
unter anderem als Tragelement für das Warenvorlaufband. Der Warenautomat ist idealerweise
mit der Steuereinheit des Kassentisches 1 verbunden und weist eine Warenausgabevorrichtung
auf, die die vom Kunden angeforderte Ware direkt auf das Warenvorlaufband transportiert.
[0028] Die Figur 2 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung von vier Moduleinheiten
A-D, die die Basis des Kassentisches 1 bilden. In Figur 2 sind die Fixierelemente
zu sehen, mit denen die Moduleinheiten A-D miteinander fixiert werden. Der Bereich
der Fixierung wird aus Verständnisgründen jeweils vergrößert dargestellt. Diese Fixierelemente
wurden in Figur 1 aus darstellerischen Gründen nicht gezeigt.
[0029] Eine Art Fixerelement ist als flächiges Bauteil, als Platte 20, ausgebildet und enthält
vier Bohrungen, die mit entsprechenden Bohrungen 22 in der Bodenplatte 8-10 fluchten.
Die Bohrungen sind mit einem Innengewinde versehen, so dass die Bodenplatten 8-10
der Moduleinheiten über die Platte 20 miteinander fixiert werden können.
[0030] Eine andere Art Fixiermittel ist als Profilschiene, in U- oder L-Form, ausgebildet.
Die Profilschiene 23, 23' ist einseitig mit der Rahmenstruktur einer Moduleinheit
A-D verbunden. Das andere Ende der Profilschiene 23, 23' wird in eine dafür vorgesehene
Führung 24 (Ausnehmung) einer zu verbindenden Moduleinheit A-D geschoben. Die Führung
24 befindet sich innerhalb der Rahmenstruktur der betreffenden Moduleinheit A-D. Die
Profilschiene 23, 23' wird in der Führung 24 fixiert. Dies kann beispielsweise über
eine Verschraubung realisiert werden. Diese Art der Fixierung erhöht die Steifigkeit
des gesamten Kassentisches 1.
[0031] Beide Arten Fixiermittel 20, 23, 23' sind in den Eckbereichen der jeweiligen Moduleinheiten
A-D angeordnet.
[0032] Die Figur 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Bodenbereichs einer Moduleinheit.
Der Bodenbereich einer einzelnen Moduleinheit A-D wird durch eine Rahmenstruktur 25
mit einem in etwa trapezförmigen Querschnitt eingegrenzt. Oberhalb der Rahmenstruktur
25 ist eine Blechplatte 26 angeordnet. Auf die Unterseite der Blechplatte 26 ist eine
Polystyrolplatte 27 geklebt. Die Dicke der Polystyrolplatte 27 entspricht der Höhe
des trapezförmigen Querschnitts der Rahmenstruktur 25, so dass der gesamte Kassentisch
gleichermaßen auf der Rahmenstruktur und der Polystyrolplatte steht. Die Polystyrolplatten
27 der einzelnen Module bilden - zusammen mit den Rahmenstrukturen 25 - die Bodenplatte
des Kassentisches.
[0033] Die Figur 4 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung einer erfindungsgemäßen
Visualisierungseinheit 30. Der Kassentisch (nicht gezeigt) wäre hier links angeordnet.
Die Visualisierungseinheit 30 besteht aus einem Rahmenelement 31, welches wiederum
im Wesentlichen aus einer klaren Scheibe 32, beispielsweise einer Acrylscheibe oder
einer Glasscheibe, und einem darum gefassten Rahmen 33 besteht. Der Rahmen 33 ist
aus Blech geformt. Auf die klare Scheibe 32 wird passgenau eine Streuscheibe 34 gelegt
und über Klemmschienen 35 fixiert. Die Klemmschienen werden mit dem Rahmen 33 verschraubt,
der dafür geeignete Gewindebohrungen aufweist. Zwischen klarer Scheibe 32 und Streuscheibe
ist beispielsweise ein Bildelement 36 (Figur 5) geklemmt.
[0034] Die klare Scheibe 32 bildet die Außenseite des Visualisierungselements und ist daher
mechanischem Verschleiß ausgesetzt. Die Kunden verkratzen die Scheibe 32 beispielsweise
mit einem Einkaufswagen.
[0035] Im Inneren des Kassentischgehäuses sind Leuchtmittel angeordnet, die das Visualisierungselement
30 rückseitig beleuchten. Dadurch wird das Bildelement, welches in der Regel halbtransparent
ausgebildet ist, visuell in Szene gesetzt.
Kassentisch mit Visualisierungseinheit
[0036]
Bezugszeichenliste
1 |
Kassentisch |
11. |
Deckplatte |
2 |
Seitenwand |
12. |
Deckplatte |
3 |
Seitenwand |
13. |
Deckplatte |
4 |
Seitenwand |
14. |
Warenplatte |
5 |
Seitenwand |
15. |
Packzelle |
6 |
Seitenwand |
16. |
Warenvorlaufband |
7 |
Seitenwand |
17. |
PC-Schrank |
8 , 8' |
Bodenplatte |
18. |
Regalsystem |
9 |
Bodenplatte |
19. |
Blindelement |
10 |
Bodenplatte |
20. |
Fixiermittel, Platte |
|
|
21. |
Bohrung |
30 |
Visualisierungseinheit |
22. |
Bohrung |
31 |
Rahmenelement |
23., 23' |
Fixiermittel, Profilschiene |
32 |
klare Scheibe |
24. |
Ausnehmung / Führung |
33 |
Rahmen |
25. |
Rahmenstruktur |
34 |
Streuscheibe |
26. |
Blechplatte |
35 |
Klemmschiene |
27. |
Polystyrolplatte |
36 |
Bildelement |
|
|
A, B, C, D |
Modul |
|
|
1. Kassentisch, der aus zumindest zwei Moduleinheiten besteht,
dadurch gekennzeichnet,
• dass die Moduleinheit (A, B, C, D) eine im Wesentlichen kubus- oder quaderförmige Rahmenstruktur
aufweist,
• dass die Moduleinheit weniger als vier Seitenwände (2, 3, 4, 5, 6, 7), also zumindest
eine fehlende Seitenwand, und/oder zumindest eine seitliche Öffnung aufweist
• und dass zumindest eine Moduleinheit (A, B, C, D) zumindest zwei verschiedene Arten von Fixiermitteln
(20, 23, 23') aufweist, über welche die zumindest zwei Moduleinheiten (A, B, C, D)
miteinander fixiert sind.
2. Kassentisch nach vorstehendem Anspruch
dadurch gekennzeichnet, dass
die zumindest zwei Moduleinheiten (A, B, C, D) im Bereich der fehlenden Seitenwand
und/oder im Bereich der seitlichen Öffnung gegeneinander gestellt und miteinander
fixiert sind.
3. Kassentisch nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fixiermittel (20, 23, 23') in den Eckbereichen der Rahmenstruktur angeordnet sind.
4. Kassentisch nach vorstehendem Anspruch
dadurch gekennzeichnet,
• dass eine Art Fixiermittel als flächiges Bauteil (20) mit zumindest zwei, bevorzugt jedoch
vier, Bohrungen ausgestaltet ist
• und dass die andere Art Fixiermittel als Profilschiene (23, 23') ausgebildet ist, wobei die
Profilschiene im Wesentlichen eine U-Form oder eine L-Form besitzt.
5. Kassentisch nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
• dass der Kassentisch (1) aus zumindest vier Moduleinheiten (A, B, C, D) besteht
• und dass die Moduleinheiten (A, B, C, D) jeweils weniger als drei Seitenwände, also zumindest
zwei fehlende Seitenwände, und/oder zumindest zwei seitliche Öffnungen, aufweisen.
6. Kassentisch nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kassentisch (1) ein Warenvorlaufband (16) aufweist und zumindest eine Moduleinheit
(A, B, C, D) mit einem Ende des Warenvorlaufbandes (16) verbunden ist.
7. Kassentisch nach vorstehendem Anspruch
dadurch gekennzeichnet, dass
das Warenvorlaufband (16) eine Auflagefläche für Waren aufweist, die variabel einstellbar
ist.
8. Kassentisch nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kassentisch (1) einen Warenautomaten aufweist.
9. Kassentisch nach den beiden vorstehenden Ansprüchen
dadurch gekennzeichnet, dass
der Warenautomat unterhalb des Warenvorlaufbandes (16) angeordnet ist.
10. Kassentisch nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kassentisch (1) ein Bauelement (17, 18, 19) aufweist, welches wiederum Regalböden
und/oder Schubladen aufweist.
11. Kassentisch nach vorstehendem Anspruch
dadurch gekennzeichnet, dass
das Bauelement (17, 18, 19) unterhalb des Warenvorlaufbandes (16) angeordnet ist.
12. Kassentisch nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest eine Seitenwand einer Moduleinheit (A, B, C, D) mit einer Beleuchtungseinheit,
einer so genannten Visualisierungseinheit (30), verkleidet ist.
13. Kassentisch nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kassentisch (1) eine elektronische Registrierkasse aufweist.
14. Kassentisch nach den Ansprüchen 8 und 13
dadurch gekennzeichnet, dass
der Warenautomat über eine geeignete Datenleitung mit der elektronischen Registrierkasse
verbunden ist.